DE333223C - Hohlwand aus ungleichschenkligen Winkelplatten - Google Patents

Hohlwand aus ungleichschenkligen Winkelplatten

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DE333223C
DE333223C DE1919333223D DE333223DD DE333223C DE 333223 C DE333223 C DE 333223C DE 1919333223 D DE1919333223 D DE 1919333223D DE 333223D D DE333223D D DE 333223DD DE 333223 C DE333223 C DE 333223C
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plates
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angle
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KARL ARTUR JOSEPH JOHNER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/36Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Hohlwand aus ungleichschenkligen Winkelplatten. Die Erfindung betrifft eine Hohlwand aus ungleichschenkligen Winkelplatten und bezweckt, mit Hilfe der Winkelplatten einen leicht herstellbaren Steinverband zwischen der Außenwand und der Innenwand zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Hohlwand aus Winkelplatten und ebenen Platten solcher Formgebung, daß die die Außenwand bildenden langen Schenkel der Winkelplatten in Falze am Winkelscheitel des Nachbarsteines eingreifen und die Enden der abstehenden kurzen Schenkel beiderseits mit Falzen für ebene, die Innenwand bildende Platten versehen sind oder daß die aufeinanderfolgenden Gruppen M'inkelplatten nebst den zugehörigen ebenen Platten abwechselnd in der Längsachse der Mauer um xäo' gedreht verlegt sind. Von den bekannten Hohlwänden aus ungleichschenkligen Winkelplatten und aus Platten mit Rippen in Verbindung mit ebenen Platten unterscheidet sich die neue Bauart vorteilhaft durch die einfachere Formgebung der Platten, den geringeren Baustoffverbrauch und den besseren Verband.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Die Fig. z zeigt eine Ansicht eines Teiles einer Wand, die Fig. 2 einen Querschnitt der einen Wandform, die Fig. 3 eine Vorderansicht, die Fig. q. eine Rückansicht einer Einzelheit im größeren Maßstabe und die Fig. 5 einen Querschnitt der anderen Wandform im größeren Maßstabe.
  • Bei dem in den Fig. z und z gezeigten Ausführungsbeispiel bilden ebene Platten a die Innenwand, während die Außenwand aus den langen Schenkeln. b ungleichschenkliger Winkelplatten besteht. Die langen Schenkel b -greifen in Falze am Winkelscheitel des Nachbarsteines ein. Die kurzen Schenkel c der Winkelplatten sind beiderseits mit Falzen d versehen, in welche die Platten a eingreifen.
  • Die kurzen Schenkel c der Winkelplatten bilden den Verband zwischen den Platten a und den Schenkeln b, liegen in der fertigen M'and senkrecht übereinander und stellen die Stützen der Wand dar. Die kurzen Schenkel c,zweier übereinander liegender Schichten der Platten sind einander entgegengesetzt gerichtet, so daß die Fugen zwischen einem Schenkel c und den anstoßenden Platten a durch die darüber und darunter liegenden Schenkel der nächsten Schichten verdeckt sind.
  • Die Tragfähigkeit der Schenkel c kann durch eine Eisenbewehrung erhöht werden, die in einem Hohlraum e der Schenkel c angebracht werden kann. Über die Stoßfugen können Eisenstäbe f gelegt werden, welche die Platten ca mit den Winkelplatten b verankern.
  • Die Winkelplatten b haben zweckmäßig eine Ansichtsfläche von 65,5 cm Länge und 31 cm Höhe und eine Normalstärke von 7 cm. Die zugehörigen Ecksteine haben eine Länge von 72,5 cm -und eine Höhe von 3i cm, während die kurzen Schenkel der Ecksteine in derselben Weise wie die M'inkelplatten Falze für die Platten a aufweisen. Zwischen den Plattenschichten a, b können in mehr oder weniger großen Abständen Schichten aus vollen Betonplatten oder Betonkränze g eingeschaltet werden, welche eine Eisenbewehrung 1a enthalten.
  • Die Anordnung gemäß den Fig. f und 2, bei welcher die Platten. a die Ingenwand bilden, wird bevorzugt, wenn es sich darum handelt, Wände mit nagelbarer Innenseite herzustellen. In diesem Falle werden die Platten a aus Schlackenzement, Bimsbeton, Gips o. dgl. gefertigt, die zweckmäßig erst eingesetzt werden, wenn das Gebäude dachdicht ist.
  • Bei dem in der Fig. g gezeigten Ausführungsbeispiel sind die aufeinanderfolgenden Gruppen aneinanderstoßender ebener Platten a und Mlinkelplatten b jeder Schicht abwechselnd in der Längsachse der Mauer um x8o° gedreht angeordnet, so daß die Winkelplatten und ebenen Platten jeder Schicht abwechselnd in der Außen- und Innenwandfläche liegen. Hierbei greifen die langen Schenkel b der Winkelplatten in den Außenfalz d der kurzen Schenkel c des Nachbarsteines und die ebenen Platten a in den Falz am Winkelscheitel des einen und in den Innenfalz am Ende des kurzen Schenkels c des angrenzenden Winkelsteines. Diese Anordnung eignet sich für Bauten, bei denen die Nagelbarkeit der Innenwände wenig oder überhaupt nicht in Frage kommt und beide Plattenformen aus dem gleichen Baustoff bestehen können, und ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil durch diese Anordnung die Tragfähigkeit der Wand wesentlich erhöht und die Innenwand besser mit der Außenwand verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hohlwand aus . ungleichschenkligen Winkelplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Außenwand bildenden langen Schenkel (b) in Falze am Winkelscheitel des Nach-. Barsteines eingreifen und die Enden der abstehenden kurzen Schenkel (c) beiderseits mit Falzen (d) für ebene, die Innenwand bildende Platten (a) versehen sind. Hohlwand nach dem Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelplatten und ebenen Platten jeder Schicht abwechselnd in der Außen- und Innenwandfläche liegen und daß die langen Schenkel (b) der Winkelplatten in den Außenfalz- (d des kurzen Schenkels (c) des Nachbarsteines und die ebenen Platten (a) in den Falz am Winkelscheitel des einen und in den Innenfalz am Ende des kurzen Schenkels des angrenzenden Winkelsteines greifen.
DE1919333223D 1919-04-29 1919-04-29 Hohlwand aus ungleichschenkligen Winkelplatten Expired DE333223C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501263A1 (fr) * 1981-03-05 1982-09-10 Fevrier Maurice Bloc beton a trois lames d'air

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501263A1 (fr) * 1981-03-05 1982-09-10 Fevrier Maurice Bloc beton a trois lames d'air

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Publication number Publication date
CH94997A (de) 1922-06-01

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