DE333214C - Kupplung zwischen Handgriff und Schalterwelle - Google Patents

Kupplung zwischen Handgriff und Schalterwelle

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DE333214C
DE333214C DE1920333214D DE333214DD DE333214C DE 333214 C DE333214 C DE 333214C DE 1920333214 D DE1920333214 D DE 1920333214D DE 333214D D DE333214D D DE 333214DD DE 333214 C DE333214 C DE 333214C
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pawl
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/14Energy stored by deformation of elastic members by twisting of torsion members
    • H01H5/16Energy stored by deformation of elastic members by twisting of torsion members with auxiliary means for temporarily holding parts until torsion member is sufficiently strained

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zwischen Schalterwelle und Handgriff, durch welche die Welle in der einen Drehrichtung mitgenommen wird, während sie in der anderen Drehrichtung von dem Handgriff entkuppelt und erst nach Spannung einer Schnellfeder plötzlich umgestellt wird. -
In den Fig. ι bis 4 der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt; es sei z. B. angenommen, daß die Kupplung für Schaltung eines Sterndreieckschalters benutzt wird.
Bei einem solchen Schalter werden drei Schaltungen, nämlich Aus, Anlauf und Arbeit verlangt und ist ferner beim Ausschalten Momentschaltung vorgeschrieben. Sei z. B. in Fig. 2 der gekuppelte Schalter ausgeschaltet und soll wieder eingeschaltet werden, so geschieht dieses durch Drehen des Handgriffes a
so in der in der Figur angegebenen Pfeilrichtung. Mit dem Handgriff a sind zwei Kurvenscheiben b fest verbunden, in deren Büchse das eine Ende der Schalterwelle c, die die Kontaktwalze trägt, drehbar gelagert ist. Mit der Schalterwelle c fest verstiftet ist eine Klinkenscheibe ä, auf welcher die Klinke e befestigt ist, welche ihrerseits mittels der Feder f an die unterste Kurvenscheibe dauernd angepreßt wird. Beim Einschalten wird mittels der Nase der unteren Kurvenscheibe die Klinke e und damit Klinkenscheibe d und Schalterwelle c selbsttätig mitgenommen.
Fig. 3 gibt die Einschaltstellung des oben angenommenen, durch die Kupplung zu betätigenden Sterndreickschalters an; durch den angegebenen Pfeil ist die Drehrichtung des Betätigungshebels beim Ausschalten bezeichnet. An den Laufflächen der beiden Kurvenscheiben 5 gleitet je eine Rolle g und h, die jede für sich in je einem Hebel gelagert ist; diese Hebel sind ihrerseits mit einer Klinke i auf einem Winkelhebel k befestigt; Durch eine Feder I wird dieser Winkelhebel k und damit die Rollen g und h an die Laufflächen der Kurven und die 'Klinke i an· die Lauffläche der Klinkenscheibe d in radialer Richtung gepreßt. Beim Ausschalten, (Drehung im Sinne des Pfeils in Fig. 3) hält somit die Klinke i die Klinkenscheibe d und die mit ihr verbundene Schalterwelle c fest. Die Klinke e bleibt bei dieser Drehrichtung unwirksam, und es drehen sich zunächst nur die Kurvenscheiben b. Durch das Festhalten der Klinkenscheibe d mittels der Klinke i wird eine Spiralbandfeder m, welche einerseits an einer der Kurvenscheiben δ und anderseits an der Klinkenscheibe ä befestigt ist, so lange gespannt, bis die Klinke i mit Hilfe der an den Kurven b vorstehenden Nocken und der Rollen g und- h, wie z. B. Fig. 2 zeigt, zurückgedrückt und dadurch Klinkenscheibe d freigegeben wird. In diesem Augenblick wird durch die Federspannung die Kontaktwalze momentan in die nächste Ausschaltstellung zurückgeholt. Hierdurch ist aber gleichzeitig Klinke e wieder mit der unteren Kurvenscheibe b in Eingriff gebracht worden, so daß, falls es erwünscht ist, der Schalter wieder in
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die nächste Einschaltstellung gebracht werden | kann. Dieser Vorgang wiederholt sich beim i Ausschalten von Stellung zu Stellung.
Ordnet man an Stelle der zwei Kurvenscheiben b eine größere Anzahl von Kurven an, von denen jede mit einem Nocken unter beliebigem Winkel versehen ist, und bringt eine gleiche Anzahl durch die Kurven ge- j führter Rollen an, so kann man damit eine ,
ίο beliebige Anzahl Schalterstellungen erreichen, ! verwendbar an beliebigen Apparaten.
Außerdem kann man durch Anordnung j eines zweiten Systems, wie oben beschrieben, aber in umgekehrter Richtung, die Momentschaltung auch beim Einschalten, erreichen. ;

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kupplung zwischen Handgriff und ao Schalterwelle, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schalterwelle eine Klinkenscheibe {d) und mit dem Handgriff mehrere Kurvenscheiben φ) fest verbunden sind, die in der einen Drehrichtung des Handgriffs mittels einer Nase die Klinkenscheibe mitnehmen, während in der anderen Drehrichtung die Klinkenscheibe unter Entkupplung von den Kurvenscheiben durch eine zweite Klinke (i) so lange gesperrt wird, bis diese nach Spannung einer die Momentschaltung der Schalterwelle bewirkenden Feder (m) durch eine der Kurvenscheiben aus ihrer Rast ausgehoben wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Klinkenscheibe (ä) sperrenden Klinke (i) Rollenhebel (k) verbunden sind, deren Rollen (g,h) auf den Kurvenscheiben gleiten und beim Auftreffen auf deren Nocken die Klinke aus ihrer Rast ausheben.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ■ gekennzeichnet, daß eine· Spiralfeder (m) einerseits mit der Klinkenscheibe (d) und anderseits mit den Kurvenscheiben (δ) verbunden ist und während der Sperrung der Klinkenscheibe durch Drehen des Handgriffs so lange gespannt wird, bis diese Sperrung durch die Rollenhebel (k) aufgehoben ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920333214D 1920-03-10 1920-03-10 Kupplung zwischen Handgriff und Schalterwelle Expired DE333214C (de)

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