DE333195C - Scheibenrad aus Wellblech - Google Patents

Scheibenrad aus Wellblech

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DE333195C
DE333195C DE1920333195D DE333195DD DE333195C DE 333195 C DE333195 C DE 333195C DE 1920333195 D DE1920333195 D DE 1920333195D DE 333195D D DE333195D D DE 333195DD DE 333195 C DE333195 C DE 333195C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/08Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Scheibenrad aus Wellblech. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Scheibenrad aus Wellblech, welches sich besonders für Fahrzeuge, wie Motorfahrzeuge o. dgl., eignet, und bei dem das Neue darin besteht, daß es aus quer gewellten Blechscheiben besteht, deren Wellen im Winkel zueinander verlaufen.
  • Das Rad besitzt neben geringem Gewicht große Stärke und Widerstandsfähigkeit, so daß es mit großem 'Vorteil bei Motorlast-;vagen Verwendung findet, und besonders bei solchen, welche in rauhein Gelände verwendet werden.
  • Auf .der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht des Rades, Fig. 2 einen Schnitt -nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Rades in .einer anderen Ausführungsform, Fig. ¢ :einen Schnitt nach L inie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des Rades in einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine andere F elgenbefeßtigung.
  • Das Rad besteht in der Hauptsache, aus zwei Scheiben 8 und 9 aus Wellblech, welche einander gegenüberliegen und sich berühren. Die Wellenrichtungen der beiden Wellblechscheiben bilden am vorteilhaftesten, wie auf der Zeichnung " dargestellt, einen spitzen Winkel miteinander, da hierdurch die Festigkeit und Dauerhaftigkeit höher wird als bei Verlauf der Wellen in rechtem Winkel zueinander.
  • ' Die Metallfelge 1o besitzt auf der Innensehe einen mittleren ringsumlaufenden Flansch i r, an welchem die Ränder 12, 13 der Wellblechscheiben 8, 9 durch Niete oder auf sonst geeignete Weise befestigt sind. Die labe wird durch die im rechten Winkel zur Scheibenebene ausgebogenen Mittelränder 15, 16 der Wellblechscheiben gebildet.
  • Bei der Ausführungsform des Rades nach den Fig. 3 und 4. sind .die Wellblechscheiben 8, 9, wie im vorstehenden beschrieben, angeordnet. Die Felge 17 wird auf den Wellblechscheiben durch in der Wellenrichtung der Scheiben 8, 9 das Rad durchquerende, zwischen den beiden Wellblechscheiben angeordnete Stehbolzen ig, deren Enden in entsprechenden Aussparungen der Felge versenkt sind, gehalten. Die Nabe besteht aus einem Paar Hülsen 2o und 21, deren Flanschen 22 und 23 durch Niete 24. o. dgl. an den Wellblechscheiben befestigt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind die Wellblechscheiben 8, 9 von einem Gehäuse umschlosssen. Dieses besteht aus zwei flachen Metallscheiben 25, 26, «-elche durch die Nabenbolzen 2.4 mit- den @'#,'ellbleclischeiben fest verbunden sind. Die Felge 27 besitzt tragförmigen Querschnitt. Die durch die beiden zum Radinnern gerichteten Flanschen der Felge gebildete ringsiunlaufende Rinne nimmt die Ränder der Gehäusescheiben 25, 26 und der Wellblechscheiben 8, 9 -auf, welche durch Bolzen z8 o. dbl. mit der Felge fest verbunden sind. Gemäß der in Fig, 7 gezeigten Befestigung der Wellblechscheiben und Felge, sind die äußeren Ränder 29 der Wellblechscheiben nach innen umgebogen. Die Felge 27 besitzt auf ihrer Innenseite außer zwei Seitenflanschen 3 r, 32 noch einen mittleren Flansch 30, so ° daß sie zwei ringsumlaufende Rinüen bildet. In diese Rinnen greifen die umgebogenen Außenränder der Wellblechscheiben ein und sind durch Bolzen 28 o. dgl. mit der Felge fest verbunden.
  • Die Welblechscheiben sind an einer Anzahl ihrer Berührungspunkte miteinander verschweißt. Bei der in Fig. 5 und, 6 gezeigten Ausführungsform können die Wellblechscheiben 8, 9 mit den flachen Metallscheiben 25, 26 außer durch die Bolzen 24 noch durch Schweißurig verbinden sein. Die vorstehend genannten Verbindungen können statt durch Schweißurig auch auf eine andere geeignete Art erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenrad aus Wellblech, dadurch gekennzeichnet, daß es aus quergewellten Blechscheiben (8, 9) besteht, deren Wellen im Winkel zueinander verlaufen.
DE1920333195D 1920-01-25 1920-01-25 Scheibenrad aus Wellblech Expired DE333195C (de)

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