DE3331195A1 - Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/16Friction spinning, i.e. the running surface being provided by a pair of closely spaced friction drums, e.g. at least one suction drum

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, einen Keilspalt bildenden Walzen, die mittels Lagern auf nicht rotierenden Achsen gelagert sind, die ihrerseits im Bereich der Stirnenden der Walzen mittels Haltern gehalten sind, deren Abstand einstellbar ist.
Bei einer bekannten Bauart (DE-OS 31 41 733) sind die einer Achse zugeordneten Halter jeweils auf einer Konsole angebracht. Eine der beiden Konsolen ist stationär an dem Maschinengestell befestigt, während die andere Konsole zum Einstellen der Breite des Keilspaltes der Walzen quer zu dem Keilspalt verstellbar geführt ist. Hierzu sind im Bereich der beiden Enden zwischen den Konsolen Spreizkeile angeordnet, die mittels Verstellschrauben in Längsrichtung der Konsolen und damit in Längsrichtung der Achsen verschiebbar sind. Die bewegliche Konsole wird mittels Federpaketen gegen die Spreizkeile gedrückt. Mit einer derartigen Konstruktion ist eine feinfühlige Einstellung des Keilspaltes zwischen den Walzen nur schwer auszuführen, die nur im Bereich von einigen Hundertsteln Millimetern erfolgen soll. Darüber hinaus ist diese Konstruktion recht aufwendig und nicht für eine Serienmaschine geeignet, bei welcher etwa 200 derartiger Vorrichtungen vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß über die Einstellung des Abstandes der Halter der Achsen der Abstand der Walzen feinfühlig eingestellt werden kann, wobei ein einfacher Aufbau gegeben sein soll, der eine Anwendung in einer Serienmaschine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die Achsen vier paarweise angeordnete Halter vorgesehen sind, wobei wenigstens zwischen den Haltern eines Paares eine sich quer zum Keilspalt erstreckende Stellschraube angebracht ist, über die der Abstand dieser Halter einstellbar ist.
Durch die Verwendung einer quer zum Keilspalt gerichteten Stellschraube ist die Einstellung sehr feinfühlig, da keine weiteren Übertragungsmittel vorgesehen werden müssen. Dabei kann es genügen, den Keilspalt lediglich über das Paar von Haltern im Bereich einer Stirnseite der Walzen einzustellen, nämlich in dem Bereich, in welchem der gesponnene Faden entsteht, d.h. wo sich die Fadenspitze befindet. In diesem Bereich sollte der Keilspalt am engsten sein. Aus diesem Grunde besitzt die Einstellbarkeit des Keilspaltes in diesem Bereich, d.h. in dem der Garnabzugsrichtung abgewandten Bereich der Stirnenden,eine erhöhte Bedeutung hinsichtlich der Verstellbarkeit und des Einjustierens. Um die Verstellbarkeit zu ermöglichen, sind nur wenige zusätzliche Elemente notwendig.
In der Praxis ist es vorteilhaft, wenn- die Halter gegen eine Federkraft mittels der Stellschraube verstellbar sind. Um dabei keine zusätzlichen Bauteile vorsehen zu müssen, wird in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Halter in Abstand zu den Aufnahmen für die Achsen an einem Träger angebracht und durch die Stellschraube elastisch verformbar sind.
Um in gleicher Weise ein Verkleinern und ein Vergrößern des Keilspaltes zu ermöglichen und die Halter in beiden Richtungen starr abzustützen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den Haltern eines Paares eine Stellschraube angeordnet ist, die mit mit gegenläufigen Gewinden versehenen Bolzen in Gewindebohrungen der Halter eingreift. Durch diese Ausgestaltung läßt sich eine sehr feinfühlige Einstellung ausführen, wobei es nicht unbedingt notwendig ist, daß einer oder beide Halter federelastisch nachgiebig sind, sofern einer der beiden Halter in der Einstellrichtung verschiebbar geführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Walzen einer OE-Friktionsspinnvorrichtung und ihre Lagerung,
Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab das in einer Friktionsspinnvorrichtung gesponnene Garn während seines Entstehens,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab mit einem als einteiliges Bauteil ausgebildeten Paar von Haltern,
Fig. 4 eine Stirnansicht ähnlich Fig. 3 auf ein zweiteiliges Halterpaar,
Fig. 5 eine Stirnansicht ähnlich Fig. 4 auf eine weitere Ausführungsform und
Fig. 6 eine Stirnansicht auf eine Ausführungsform ähnlich Fig. 3.
Die in Fig. 1 nur teilweise dargestellte OE-Friktionsspinnvorrichtung gehört zu einer Maschine, die mit einer Vielzahl derartiger OE-Friktionsspinnvorrichtungen versehen ist, die nebeneinander vorzugsweise auf beiden Maschinenseiten in jeweils einer Reihe angeordnet sind. Die Vorrichtung enthält zwei Walzen 1 und 2, die miteinander einen Keilspalt 3 bilden. Die beiden Walzen 1 und 2 werden gleichsinnig von einem Tangentialriemen 4 angetrieben, der in Pfeilrichtung A in Längsrichtung der Maschine verläuft und dabei die Walzen aller OE-Friktionsspinnvorrichtungen wenigstens einer Maschinenseite antreibt. Der Tangantialriemen 4 läuft unmittelbar gegen die Mantelhülsen der Walzen 1 und 2 an. Die Mantelhülsen der Walzen 1 und 2 sind im Bereich ihrer Stirnenden mit Wälzlagern 7 auf nicht rotierenden Achsen 5 und 6 ge-
lagert. Der Tangentialriemen 4 läuft dabei gegen die Mantelhülsen der Walzen 1 und 2 in einem Bereich an, unter welchem sich die Wälzlager 7 befinden. Die Achsen 5 und 6 ragen aus den Stirnenden der Walzen 1 und 2 heraus und werden von Haltern 8, 9 und 10, 11 gehalten.
In der Nähe des Keilspaltes 3 mündet ein Faserzuführkanal, von welchem in Fig. 1 nur die Mündung 12 strichpunktiert dargestellt ist, die sich in Richtung des Keilspaltes 3 erstreckt, über diesen Faserzuführkanal werden Einzelfasern zugeführt, die von einer nicht näher dargestellten Zufuhr- und Auflöseeinrichtung aus einem Faserband herausgelöst werden. Die dem Keilspalt 3 zugeführten Fasern werden in dem Keilspalt 3 zu einem Garn 13 zusammengedreht, das in Richtung des Pfeiles B in Längsrichtung des Keilspaltes 3 von einer ■ nicht dargestellten Abzugsvorrichtung abgezogen und anschließend auf eine ebenfalls nicht dargestellte Spule aufgewickelt wird.
Die Achsen 5 und 6 sind als Hohlachsen ausgebildet und aus Rohrstücken hergestellt, die an ihren Stirnenden geschlossen sind. Jede der Achsen 5 und 6 ist in ihrem Lagerhalter 10 und 11 über Querbohrungen 14 und 15 an Unterdruckleitungen 16 und 17 angeschlossen. In dem Bereich der Mündung 12 des Faserzuführkanals sind die Rohrstücke mit Schlitzöffnungen 18 und 19 versehen, deren Ränder . bis dicht an die Innenflächen der Mantelhülsen der Walzen 1 und 2 herangeführt sind und die auf den Bereich des Keilspaltes 3 gerichtet sind. Die Mantelhülsen der Walzen 1 und 2 sind in dem Bereich der Mündung 12 des Faserzuführkanals mit einer Perforation 20 versehen, so daß der über die Schlitzöffnungen 18 und 19 angelegte Unterdruck im Bereich des Keilspaltes 3 wirksam ist. Dadurch werden die zugespeisten Fasern und auch das sich bildende Garn 13 im Bereich des Keilspaltes 3 gehalten.
Die Mündung 12 des Faserzuführkanals bildet eine sogenannte Streuzone, über deren Länge verteilt die einzelnen Fasern zugeführt werden. Das entstehende Garn 13, das in Fig. 2 in wesentlich vergrößertem Maßstab dargestellt ist, läuft somit entgegen der Garnabzugsrichtung B mit einer Spitze aus, die eine Länge Z aufweist, COP\
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die der Länge der Mündung 12 des Faserzuführkanals entspricht. Etwa in der Mitte dieses Bereiches Z nach einer Länge M sind etwa die Hälfte der Fasern in das entstehende Garn eingebunden, während die andere Hälfte erst in dem zweiten Abschnitt y zugeführt wird. Der Bereich χ ist für die Garnbildung besonders kritisch, insbesondere bezüglich des Keilspaltes 3, d.h. des Abstands der Mantelhülsen der Walzen 1 und 2. Um in diesem Bereich χ einen möglichst engen Keilspalt zu haben, besitzen die Walzen 1 und 2 dort einen geringfügig vergrößerten Durchmesserbereich 21, an den sich in dem Bereich y ein verkleinerter Durchmesserbereich 22 anschließt.
Um den Keilspalt 3 insbesondere im Bereich χ einstellen zu können, sind die der Garnabzugsrichtung B abgewandten Halter 8 und 9 derart ausgebildet und miteinander verbunden, daß ihr Abstand und damit auch der Abstand der Walzen 1 und 2 eingestellt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, das gegenüberliegende Paar der Halter 10 und 11 oder alle Halter zueinander verstellbar auszubilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die ein Paar bildenden Halter 8 und 9 als ein einstückiges Bauteil ausgebildet. Dieses Bauteil besitzt -'· in Richtung der Achsen 5 und 6 gesehen - die Form eines U, wobei die Halter 8 und 9 jeweils die Schenkel 28 und 29 bilden, die durch einen QuerstegRmiteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Schenkeln 28 und 29 ist das Bauteil durch einen Schlitz 23 geteilt. Das die Halter 28 und 29 bildende Bauteil ist an einem Träger 26 mittels Schrauben 31 befestigt, wobei sich jeweils eine Schraube im Bereich eines der Schenkel 28 und 29 befindet.
Die dem Quersteg 30 abgewandten Enden der Halter 8 und 9 sind mit halbzylindrischen Aussparungen 32 und 33 versehen, in welche die Achsen 5 und 6 eingelegt sind, die mittels entsprechende Aussparungen 36 und 37 aufweisenden Gegenstücken 34 und 35 festgespannt sind, die mittels Schrauben 38 und 39 an den Haltern 8 und 9 angeschraubt sind.
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In Abstand zu der Befestigung an dem Träger 26 und in der Nähe der Aufnahmen 32 und 33 sind die beiden Halter 8 und 9 durch ' eine Stellschraube 25 miteinander verbunden, die quer zu den Achsen 5 und 6 und damit auch zu dem nicht sichtbaren Keilspalt verläuft. Die Stellschraube 25, die mit einem Kopf versehen ist, durchdringt eine Bohrung 40 des Halters 8 und ist in eine Gewindebohrung 41 des Halters 9 eingeschraubt, wobei zweckmäßigerweise für die Stellschraube 25 und die Gewindebohrung 41 ein Feingewinde mit geringer Steigung vorgesehen wird. Durch Verdrehen der Stellschraube 25 kann somit der Abstand C zwischen den Achsen 5 und 6 und somit auch die Breite des Keilspaltes 3 eingestellt werden. Dabei werden die Halter 8 und 9 leicht elastisch deformiert, so daß eine feinfühlige Einstellung möglich ist. Zweckmäßigerweise wird dabei der Ausgangsabstand C zwischen den Achsen 5 und 6 so gewählt, daß er der maximal gewünschten Breite des Keilspaltes 3 entspricht, so daß durch Verdrehen der Stellschraube 25 die Breite des Keilspaltes 3 von dem Maximalwert bis auf den Wert Null eingestellt werden kann. Bei einem Verstellen bewegen sich beide Lagerhalter 8 und 9 gleichzeitig, so daß sich auch die relative Lage des Keilspaltes 3 zu der Mündung 12 des Faserzuführkanals (Fig. 1) durch ein Verstellen der Breite des Keilspaltes 3 nicht verändert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zwei Halter 408 und 409 vorgesehen, die als voneinander unabhängige Bauteile hergestellt sind und die mittels Schrauben 446 und 447 über Flansche 449 und 450 an dem Träger 26 befestigt sind.-Dabei stehen die Halter 408 und 409 nur mit dem Bereich der Flansche 449 und 450 auf dem Träger 26 auf, die gegenüber den übrigen Teilen der Halter 408 und 409 leicht nach außen versetzte Einspannstellen 444 und 4 45 bilden. An den den Einspannstellen 444 und 445 abgewandten Bereichen sind in die Halter 408 und 409 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 die Achsen 5 und 6 mittels Gegenstücken 34 und 35 festgespannt. Im Abstand zu den Einspannstellen 444 und 445 und in der Nähe der Achsen 5 und 6 ist zwischen den Haltern 408 und 409 eine Stellschraube 425 anaeordnet, die sich auer zu den
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Achsen 5 und 6 und damit auch zu dem Keilspalt 3 erstreckt. Diese Stellschraube 425 ist mit zwei einander gegenüberliegenden gegensinnige Gewinde aufweisenden Bolzen 42 6 und 42 7 in entsprechende i Gewindebohrungen 440 und 441 der Halter 408 und 409 eingeschraubt. Durch Verdrehen der Stellschraube 425, die in dem Bereich zwischen den Haltern 408 und 409 mit einem zum Ansetzen eines Werkzeuges ; geeigneten Profil \ersehen ist, können die Halter 408 und 409 auseinandergespELzt oder zusammengezogen werden, so daß entsprechend auch der Keilspalt 3 vergrößert und verkleinert wird. Dabei erfolgt eine elastische Deformation im Bereich der Einspannstellen 444 und 445. Bei dieser Ausführungsform kann aber auch auf eine elastische . Deformation verzichtet werden, indem zum Einstellen des Keilspal- ι tes 3 wenigstens eine der Schrauben 446 und 447 gelockert wird. Um die eingestellte Stellung zu sichern, können auf die Bolzen 426 und 427 noch zusätzliche Muttern aufgeschraubt sein, die dann gegen die gegenüberliegenden Flächen der Halter 408 und 409 gekontert werden können.
Die Halter 508 und 509 nach Fig. 5 entspnsahen in ihrem Aufbau im wesentlichen den Haltern 408 und 409 nach Fig. 4. Die Halter 508 und 509, die einzelne Bauteile darstellen, sind mittels Flanschen 549 und 550 auf einem Träger 26 befestigt, wobei sie zwischen ; sich einen Spalt 523 belasten. Die Achsen 5 und 6 werden mittels | Gegenstücken 34 und 35 an den den Flanschen 549 und 550 gegenüber-
liegenden Endbereichen eingespannt. In den Halter 508 ist eine Stellschraube 525 in eine Gewindebohrung eingeschraubt, die sich mit einer Spitze gegen-einen Anschlag 548 des gegenüberliegenden Halters 509 abstützt. Auf die Stellschraube 525 ist zusätzlich noch eine Kontermutter 54 3 aufgeschraubt. Bei dieser Ausführungsform wird zweckmäßigerweise voraesehen, daß die Halter 508 und 509
derart montiert werden, daß die von den Achsen 5 und 6 getragenen | Mantelflächen an-einanderliegen. Danach wird der gewünschte Abstand zwischen den Mantelflächen der Walzen 1 und 2 und damit die Breite des Keilspaltes 3 durch Verdrehen der Stellschraube 525 eingestellt, wobei sich die Halter 508 und 509 gleichmäßig geringfügig elastisch deformieren.
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Die Halter der«.Ausführungsform nach Fig. 6 entsprechen den Haltern der Ausführungsform nach Fig. 3, d.h. die Halter 8 und 9 bilden ein einteiliges Bauteil. Zwischen den beiden Haltern 8 und 9 ist eine Stellschraube 625 angeordnet, die zwei mit gegensinnigen Gewinden versehene und nach verschiedenen Seiten abragende Bolzen 626 und 627 aufweist. Diese Bolzen 626 und 627 sind in Gewindeeinsätze 690 und 641 eingeschraubt, die eine hinterschnittene schlitzförmige öffnung zu den gegenüberliegenden Seiten hin aufweisen, in welchen sich die Bolzen 626 und 627 befinden. Darüber hinaus sind die Aussparungen 642 und 643 wenigstens zu einer Seite in Längsrichtung der Achsen 5 und 6 gesehen hin offen, so daß die Gewindeeinsätze 640 und 641 zusammen mit der Stellschraube 625 eingeführt werden können.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, einen Keilspalt bildenden Walzen, die mittels Lagern auf nicht rotierenden Achsen gelagert sind, die ihrerseits im Bereich der Stirnenden der Walzen mittels Haltern gehalten sind, deren Abstand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Achsen (5, 6) vier paarweise angeordnete Halter (8,9/10,11; 408, 4O9;5O8, 509) vorgesehen sind, wobei wenigstens zwischen den Haltern eines Paares eine sich quer zum Keilspalt (3) erstreckende Stellschraube (25; 425; 525; 625) angebracht ist, über die der Abstand dieser Halter einstellbar ist.
2.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, 2) aus Mantelhülsen gebildet sind, die unmittelbar mittels Wälzlagern (7) auf den Achsen (5, 6) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5, 6) Hohlachsen sind, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind und die mit zu dem Keilspalt (3) hin offenen, an die Innenfläche der perforierten Mantelhülsen heranreichenden Saugschlitzen (18, 19) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8, 9; 408, 409; 508, 509) gegen eine Federkraft mittels der Stellschraube (25; 425; 525; 625) verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8, 9; 408, 409; 508; 509) in Abstand zu den Aufnahmen (32, 33) für die Achsen (5, 6) an einem Träger (26) angebracht und durch die Stellschraube (25; 425; 525; 625) elastisch verformbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Paar bildenden Halter (8, 9) als ein einteiliges Bauteil ausgebildet und in Abstand zu den Aufnahmen (32, 33) für die Achsen -(5, 6) durch einen Steg (30) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltern (8, 9; 408, 409) eines Paares eine Stellschraube (425; 625) angeordnet ist, die mit mit gegenläufigen Gewinden versehenen Bolzen (426, 427; 626, 627) in Gewindebohrungen (440, 441; 640, 641) der Halter (8, 9; 408, 409) eingreift.
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