DE3330691C2 - Aufblasbarer Bootskörper - Google Patents

Aufblasbarer Bootskörper

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DE3330691C2
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Karl Ing. Dornbirn Ritter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Bootskörper mit wenigstens einer großvolumigen Bootszelle sowie einer Mehrzahl innerhalb der Wandung der Bootszelle angeordneten, kleinvolumigen Bootskammern, welche beim Aufblasen der großvolumigen Bootszelle ihre Form und Festigkeit vermitteln, wobei die großvolumige Bootszelle den Hauptauftriebskörper bildet und unter Einsatz einer entsprechenden Öffnung als Stauraum verwendbar ist.
Einen solchen Bootskörper, der als Kajak gestaltet ist, beschreibt die AT-PS 1 93 751. Dort werden nur die kleinvolumigen Bootszellen aufgepumpt und geben dann dem Bootskörper (Kajak) seine endgültige Gestalt. Die eigentliche Bootszelle wird dort drucklos gehalten. Größere aufblasbare Bootskörper, beispielsweise Schlauchboote, können bei Verwendung dieses Prinzips daher nicht mit vertretbarem Aufwand ihre notwendige Stabilität erhalten.
Die US-PS 14 10 438 beschreibt ein aufblasbares Schlauchboot mit einer aufblasbaren Hülle, in deren Innenraum ein fester Metallkörper angeordnet ist Dieser wird über entsprechende Ventile mit Druckluft gefüllt und verbleibt dann in der drucklosen Außenhülle, die selbst noch nicht aufgepumpt ist. Soll das Boot benutzt werden, so wird die Druckluft aus dem Metallkörper entnommen und in die leere Außenhülle eingeleitet, die dadurch aufgeblasen wird. Mit anderen Worten dient der Metallkörper als Druckspeicher. Ein solcher Metallkörper ermöglicht aber auch in drucklosem Zustand nicht mehr ein Zusammenfalten des Schlauchbootes, wie dies ein wesentlicher Vorteil von Schlauchbooten ist zwecks Erleichterung des Transports. Auch hat der Metallkörper ein fühlbares Gewicht, insbesondere bedingt durch die notwendige Wandstärke, die dem Innendruck standhalten muß.
Ausgehend von einem aufblasbaren Bootskörper der eingangs genannten Art ist der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde gelegt, diesen so auszugestalten, daß ein Schlauchboot gebildet wird, bei welchem die großvolumige Bootszelle nicht oder nur sehr schwach aufgepumpt werden muß, so daß das Aufpumpen eines derartigen Schlauchbootes selbst unter Einsatz reltiv kleiner Pampen mit geringem Füllvolumen in sehr kurzer Zeit durchführbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet daß bei Ausbildung des aufblasbaren Bootskörpers in Form eines Schlauchbootes die großvolmige Bootszelle den geschlossenen Schlauchkörper des Schlauchbootes bildet welcher bei bzw. nach dem Aufpumpen der kleinvolumigen Bootskammern ebenfalls einem Oberdruck aussetzbar ist
Man pumpt somit zunächst die kleinvolumigen Bootskammern auf, die dem Bootskörper schon seine endgültige Gestalt verleihen. Beim Aufpumpen der kleinvolumigen Bootskammern 1 entsteht in der großvolumigen Bootskammer 2 Unterdruck (unteratmosphärischer Druck), der durch Einsaugen von Luft durch ein offenes Ventil ausgeglichen wird.
Sobald die kleinvofumigen Bootskammern 1 unter Druck stehen, hat sich praktisch die großvolumige Bootskammer 2 selbsttätig mit Luft gefüllt, die jetzt unter atmosphärischem Druck steht. Um einen Überdruck zu erreichen, ist nur noch eine verhältnismäßig geringe Luftmenge nachzupumpen.
Hierzu ist es nützlich, wenn sowohl die großvolumige Bootszelle wie auch die kleinvolumigen Bootskammern mit Druckventilen versehen sind.
Außerdem ist es vorteilhaft wenn die großvolumige Bootszelle durch Abschottungen in mehrere, getrennt einem Überdruck aussetzbare, Kammern unterteilt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfül.-rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zeigt ein Profil eines Tragschlauches in elliptischer Ausbildung längs des Schnittes I-I in F i g. 2;
F i g. 2 ist die Draufsicht auf die F i g. 1 längs des Schnittes 11-11 in Fig. 1;
Fig.3 zeigt ein rundes Profil eines Tragschlauches längs des Schnittes 1V-1V in F i g. 4;
F i g. 4 ist die Draufsicht auf die F i g. 3 längs des Schnittes UI-III in F i g. 3;
Fig. 5 ist ein halbkreisförmiges Profil längs des Schnittes V-Vin Fig. 6;
Fig.6 ist ein Schnitt längs des Schnittes Vl-Vl in Fig.5;
F i g. 7 zeigt eine andere Profilform des Tragschlauches längs des Schnittes VII-VlI in F i g. 8;
Fig. 8 isi die Draufsicht auf die Fig. 7 längs des SchnittesVIII-VIIIinFig.7.
In den Figuren bezeichen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Eine kleinvolumige Bootskammer 1 steht unter Überdruck. Eine großvolumige Bootszelle 2 steht unter normalem Druck.
Bei der Auffüllung hat die Bootskammer 1 ca. 20 bis 30% des Luftinhaltes der Bootszelle 2. Beim Füllen der Bootskammer 1 ist ein Ventil der Bootszelle 2 geöffnet. Dadurch wird erreicht, daß der aufzublasende Gegenstand (Schlauchboot) bereits annähernd eine bestimmte Form erreicht, d. h. durch Aufblasen der Bootskammer 1 wird die Bootszelle 2 durch den entstehenden Unterdruck bereits annähernd gefüllt. Ist die Bootskammer 1 gefüllt, so wird das Ventil der Kammer 2 geschlossen. Es ist auch möglich, ein Rückschlagventil zu verwenden. Es ist dann ggf. nur noch durch Nachpumpen der erforderliehe Druck in der Bootszelle 2 zu erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufblasbarer Bootskörper mit wenigstens einer großvolumigen Bootszelle sowie einer Mehrzahl innerhalb der Wandung der Bootszelle angeordneten, kleinvolumigen Bootskammern, welche beim Aufblasen der großvolumigen Bootszelle ihre Form und Festigkeit vermitteln, wobei die großvolumige Bootszelle den Hauptauftriebskörper bildet und unter Einsatz einer entsprechenden öffnung als Stauraum verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des aufblasbaren Bootskörpers in Form eines Schlauchbootes die großvolumige Bootszelle (2) den geschlossenen Schlauchkörper des Schlauchbootes bildet, welcher bei bzw. nach dem Aufpumpen der kleinvolumigen Bootskammern (1) ebenfalls einem Oberdruck aussetzbar ist
2. Aufblasbarer Bootskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die großvolumige Bootszelle (2) wie auch die kleinvolumigen Bootskammern (1) mit Druckventilen versehen sind.
3. Aufblasbarer Bootskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die großvolumige Bootszelle (2) durch Vorsehen von Abschottungen in mehrere, getrennt einem Überdruck aussetzbare Kammern unterteilt ist.
DE3330691A 1983-08-25 1983-08-25 Aufblasbarer Bootskörper Expired DE3330691C2 (de)

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EP0139172A2 (de) 1985-05-02
EP0139172A3 (de) 1985-08-14
DE3330691A1 (de) 1985-03-21

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