DE3330524C2 - Befestigungsanordnung für eine Radblende mit mehreren Haltefedern - Google Patents

Befestigungsanordnung für eine Radblende mit mehreren Haltefedern

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DE3330524C2 DE19833330524 DE3330524A DE3330524C2 DE 3330524 C2 DE3330524 C2 DE 3330524C2 DE 19833330524 DE19833330524 DE 19833330524 DE 3330524 A DE3330524 A DE 3330524A DE 3330524 C2 DE3330524 C2 DE 3330524C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/10Fastening arrangements therefor comprising a plurality of spaced spring clips individually mounted on the cover, e.g. riveted, welded or readily releasable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß
c) der oder die weiteren Schenkel (17) an ihren freien Enden Aufsetzfüße (26) zur radialen Abstützung an der Radschüssel (3) aufweist und
d) im Bereich des oder der Durchbrüche (13) einen sich im wesentlichen radial erstreckenden Abschnitt (22) besitzt, so daß sich die Haltefedern (12) gegenüber der Radblende (1) in einem gewissen Bereich ungehindert radial bewegen und damit bei der Montage der Radblende Toleranzen kräftefrei ausgleichen können.
2. Radblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schenkel (17; 18; 17) Sicken (24; 25; 24) aufweisen.
3. Radblende nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schenkeln (17; 18) abgekehrte Ende der Haltefeder (12) durch einen randgeschlossenen Abschnitt (21) mit einer Federbrücke (20) versehen ist, und daß die Radblende (1) eine gehäuseartige Vertiefung (11) zu.- Aufnahme der Federbrücke (20) und zur mit Spiel behafteten Festlegung der Haltefeder (12) in Verbindung mit den Durchbrüchen (13) aufweist.
4. Radblende nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (24; 25; 24) in den Schenkeln (17; 18; 17) der Haltefeder (12) außerhalb der Federbrücke (20) vorgesehen sind.
ιί\ Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsan-
[ Ordnung für eine Radblende mit mehreren Haltefedern
mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
F- Merkmalen.
Derartige bekannte Radblenden fassen die bisherige Radkappe und den Zierring in einem einzigen Formteil aus Kunststoff zusammen, welches dazu dient, den von dem Reifen freigelassenen Teil des Rades eines Kraftwagens nach außen abzudecken. Zur Befestigung am Rad finden Haltefedern Verwendung, die einzeln mit der Radblende in Verbindung stehen.
Bei einer bekannten Radblende der eingangs beschriebenen Art sind bereits sich axial erstreckende Wandteile mit radial gerichteten Durchbrüchen vorgesehen, wobei die axiale Richtung durch die Radachse festgelegt ist und die radiale Richtung sich dazu normal ϊ bzw. rechtwinklig erstreckt. Jede der in einer Anzahl von etwa 4 bis 6 Stück eingesetzten Haltefedern ist aus einem einlagigen Blechzuschnitt gebildet, also einem Blechzuschnitt der nicht etwa im Mittelbercich auf h;ilbe Länge zusammengefaltet ist. Der Blech/.uschniii besitzt vielmehr zwei randoffene Anschnitte, so dall ;in ihm damit drei Schenkel gebildet werden, die abwcchselnd sus der Ebene des Blechzuschnittcs heraus abgewinkelt sind, und zwar so, daß die beiden außcnlicgenden Schenkel sich parallel zueinander erstrecken, während der mittlere dritte Schenkel den eigentlichen Iederschenkel bildet.
Die bekannte Haltefeder reicht nämlich mit ihren beiden außenliegenden Schenkeln lediglich durch zwei Durchbrüche des axialen Wandteils hindurch, wobei die Schenkel so verankert sind, während sich der iiiittlorc freie Schenkel aus der Ebene der beiden äußeren Schenkel und damit der Wandteile radial nach außen erstreckt, so daß er sich mit einem Aufsetzfuß am Felgenrand federnd abstützt.
Die beiden außenliegenden Schenkel weisen an ihren freien Enden Umbiegungen auf, die durch die Durchbrechungen hindurchgesteckt sind. Im Bereich dieser Umbiegungen sind Zungen ausgestanzt und aufgewölbt, so daß die Haltefeder durch das Einpressen der Umbiegungen der beiden außenliegenden Schenkel ihren festen, in radialer Richtung nicht veränderbaren, also gleichsam spielfreien Sitz an dem axialen Wandteil der Radblcnde erhält
Nachteilig ist an dieser bekannten Ausführung, d;il.i sich jede Haltefeder der an dem Rad montierten Radblende an dem axial sich erstreckenden Wandieil ;ibstützt und dieses dauernd kraftmäßig belastet Dabei müssen zusätzlich Kräfte aufgenommen werden, die infolge Wärmedehnung an der Radblcnde und an der Felge auftreten. Es besteht somit die Gefahr, daß sich der Sitz der Radblende am Rad locken und sich die Raclblende z. B. während der Fahrt von dem Rad löst
Durch die übermäßige Beanspruchung der als Kunslstofformteil ausgebildeten Radblende kommt es auch vor, daß insbesondere die Wandteile der Radblcnde infolge Alterung und sonstiger Beeinträchtigung cinrci-Ben, so daß damit auch die ordnungsgemäße Funktion der Radblende beeinträchtigt wird.
Die eingesetzte Haltefeder weist einen relativ kleinen Federweg und eine große Federhärte auf, damit eine möglichst hohe Anpreßkraft erzielt wird und somit nicht die Gefahr besteht, daß sich die Radblende während der Fahrt unbeabsichtigt lösen kann. Damit sind aber Toleranzen, die herstellungsbedingt an der Radschüssel und dem Felgenrand einerseits und auch an der Radblende selbst auftreten, schlecht ausgleichbar.
Zur weiteren Verankerung der Haltefeder an der Radschüssel ist im Bereich jedes Wandteils eine gehäuseartige Vertiefung vorgesehen, um gleichsam das den Schenkeln abgekehrte Teil jeder Haltefeder aufzunehmen. Diese gehäuseartige Vertiefung dient auch dazu, die Haltefedern bei der Montage in einer das Aufsetzen der Radblende gestattenden Relativlage zu halten.
Aus der DE-OS 29 48 448 ist eine zweilagige Haltefeder bekannt, die aus einem Blechzuschnitt besteht, der V-förmig etwa auf seine halbe Länge zusammengefaltet ist. Auf diese Art und Weise werden zwei Schenkel gebildet, die gegeneinander federnd und mit entsprechenden Federauflagern, Umbiegungen, Aufsetzfüßen und Krallen versehen sind, die einerseits der Verankerung der Haltefeder an der Radblende und andererseits der Aufnahme der Klemmkräfte beim Aufsetzen der Radblende auf das Rad dienen.
Hierzu gehört wiederum eine relativ komplizierte Formgebung der Wandteile der Radblende mit radialen
Durchbrüchen, Führungs- und Verankerungsringen. So weisen diese Wandteile an ihrem freien, axial nach innen gerichteten Ende einen vergleichsweise breiten Steg mit einer Anschläge bildenden Vertiefung auf, in die drei Krallen an den Enden der Schenkel eingreifen. Zwei 5 weitere mit Krallen ausgestattete Schenkel sind in diesem Rand verankert
Vorteilhaft ist bei dieser Haltefeder bereits vorgeschlagen, daß die für den festen Sitz der Radb'ende erforderlichen Kräfte von der Haltefeder selbst aufgenommen werden und nicht in die Radblende übergeleitet werden sollen. Dennoch läßt es sich nicht vermeiden, daß auch bei dieser Haltefeder ein Teil der Kräfte der Haltefeder infolge Toleranzen, Unsymmetrien und einseitiger Abstützung über die Haltefeder an die Radblende übergeleitet werden.
Bei dieser bekannten Haltefeder müssen sämtliche hsrslellungsbedingten Toleranzen durch den Federweg aufgenommen werden, wozu es erforderlich ist, daß die einzelne Haltefeder einen relativ großen Federweg überbrücken kann. Hieraus resultiert das Auftreten von stark unterschiedlichen Haliekräften, je nach der Lage und der Größe des zu überbrückenden Federwegs. Dies führt dazu, daß auch hier die Gefahr besteht, daß sich derart ausgestattete Radblenden beim Auftreten entsprechender Kräfte während der Fahrt selbständig lösen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung für eine Radblende mit mehreren einzelnen Haltefedern der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die trotz vereinfacht ausgebildeter Haltefedern einen festeren Site der Radblende an dem Rad auch bei Überbrückung von herstellungsbedingten Toleranzen an Radschüssel, Felgenrand und Radblende ergibt, ohne daß dafür bereits ein Teil des konstruktiv vorgegebenen Federweges der Haltefedern verbraucht wird oder die Aufnahmen der Haltefedern an der Radblende belastet werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der oder die weiteren Schenkel an ihren freien Enden Aufsctzfüße zur radialen Abstützung an der Radschüssel aufweist und im Bereich des oder der Durchbrüche einen sich im wesentlichen radial erstreckenden Abschnitt besitzt, so daß sich die Haltefedern gegenüber der Radblende ungehindert radial bewegen und damit bei der Montage der Radblende Toleranzen kräftefrei ausgleichen können.
Die einzelnen Haltefedern sind somit mit relativ großem radialem Spiel an der Radblende begrenzt beweglich angeordnet, so daß bei der Überbrückung entsprechender Toleranzen diesbezüglich kein Federweg verbraucht wird. Die Haltefedern selbst besitzen aber nur einen relativ kleinen Federweg mit entsprechend hohen Anpreßkräften, so daß bei der Montage der Padblende an dem Rad die Haltefedern sich zunächst einmal nach den Toleranzen des Rades ausrichten können, dann aber beim Anpressen einen vergleichsweise festen Sitz an dem Rad einnehmen.
Die Erfindung nutzt auch den vergleichsweise verringerten Materialeinsatz einer einlagigen Haltefeder aus, da sich durch die Verwendung der radialen Abschnitte die Anordnung eines relativ großen Federweges erübrigt. Trotzdem läßt sich auch hier der für die zweilagigc Haltefeder vorgeschlagene Vorteil nutzen, die für den festen Sitz verantwortlichen Klemmkräfte der Haitefcdcrn nicht in die Radblende weiterzuleiten.
Die radialen Abschnitte, die durch die Durchbrüche hindurchreichen, stellen die wesentliche Verbindung zwischen Haltefeder einerseits und Radbiende her. Die radiale Anordnung der Durchbrüche und der sich radial erstreckenden Abschnitte der Schenkel gestatten es, die Radblende axial zu verankern und trotzdem Wärmedehnungen u. dgl. zuzulassen. Die Radblende ist mit größerem radialem als axialem Spiel an dem Rad fixiert Es versteht sich, daß dieses radiale Spiel in einer Größenordnung ist welches dennoch eine zentrierte Anordnung der Radblende an dem Rad gestattet.
Vorteilhaft können die drei Schenkel jeder Haltefeder Sicken aufweisen, um die Härte der Federung der Haltefeder zu vergrößern und hohe Anpreßkräfte zu erzielen.
In bevorzugter Ausführungsform sind — jeweils bei einer Haltefeder — zwei der drei Schenkel mit ihren sich radial erstreckenden Abschnitten durch zwei Durchbrüche hindurchgesteckt und liegen mit ihren Aufsetzfüßen an der Radschüssel an. Da sich die Radschüssel in diesem Bereich im wesentlichen radial erstreckt, wird die durch die beiden Aufsetzfüße vergrößerte Anlagefläche für die erforderliche Haftreibung an dieser Stelle ausgenutzt Außerdem durchdringt auf diese Weise jede Haltefeder das zugehörige Wandteil der Radblende an zwei verschiedenen Stellen, also in doppelter Weise.
Das den Schenkeln abgekehrte Ende der Haltefeder kann durch einen randgeschlossenen Abschnitt mit einer Federbrücke versehen sein, wobei die Radblende eine gehäuseartige Vertiefung zur Aufnahme der Federbrücke und zur mit Spiel behafteten Festlegung der Haltefeder in Verbindung mit den Durchbrüchen aufweist. Auf diese Art und Weise wird die Haltefeder in dem ihrer Festlegung an der Felge abgekehrten Bereich an der Radblende fixiert, ohne daß das radiale Spiel im Bereich der Durchbrechungen der Wandteile der Radblende beeinträchtigt wird. Die gehäuseartige Vertiefung im Bereich der Wandteile läßt sich mit geringem Aufwand ausformen. Die Vertiefung bzw. die die Vertiefung begrenzenden Ränder stellen darüber hinaus auch zugleich Verstärkungsrippen für das Wandteil dar, welches selbst sehr einfach, nämlich als umlaufender Steg o. dgl. ausgebildet sein kann.
Dieser Steg wiederum ist für die Stabilität der Hauptfläche der Radblende wesentlich. Die Federbrücke selbst gestattet eine einfache Montage der Haltefeder an dem Wandteil bzw. an der Radblende unter Ausnutzung eines Schnappeffektes. Die Sicken in den Schenkeln der Haltefeder sind außerhalb der Federbrücke vorgesehen, um auf diese Art und Weise die Federbrükke etwas weicher einfedern zu lassen als die mit dem festen Sitz der Haltefedern verantwortlichen Schenkel.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine ausschnittweise Ansicht der Radblende im Bereich einer Haltefeder in axialer Richtung von der Innenseite des Rades,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Bereich der Radblende in radialer Richtung von oben,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-I1I in F i g. 1,
F i g. 4 eine Ansicht einer Haltefeder,
Fig.5 einen Schnitt durch die Haltefeder gemäß F i g. 4 nach der Linie V-V in F i g. 4 und
Fig.6 einen Schnitt durch die Haltefeder gemäß F i g. 4 nach der Linie VI-Vl in F i g. 4.
In F i g. 1 ist ein Ausschnitt einer Radbiende 1 dargestellt, die als Kunststofformteil ausgebildet ist und das Rad nach außen abdeckt. Ein äußerer, kreisförmig ver-
laufender Rand 2 erstreckt sich etwa an der Übergangsstelle zwischen Felge und Reifen am Rad. Im Bereich der Übergangsstelle etwa zwischen Radschüssel 3 und Felgenrand 4 (F i g. 3) erhebt sich auf der Innenseite der Radblende 1 ein Wandteil 5, welches sich im wesentlichen zylinderförmig und in axialer Richtung erstreckt, während sich eine Abdeckfläche 6 der Radblende 1, die mit Aussparungen 7 versehen sein kann, im wesentlichen radial erstreckt. Das axiale Wandteil 5 kann durch Stege 8 und 9 abgestützt sein. Ein Quersteg 10 bildet und umschließt in Verbindung mit den Stegen eine gehäuseartige Vertiefung 11, die zur Aufnahme einer Haltefeder 12 ausgebildet ist. Zur Aufnahme der Haltefeder 12, die entsprechend der vorgesehenen Teilung an der Radblende 1 mehrfach über den Umfang verteilt angeordnet ist, beispielsweise 3- bis 7mal, sind im Bereich des Wandteiles 5 für jede Haltefeder 12 Durchbrüche 13 vorgesehen. Da sich das Wandteil 5 in axialer Richtung, also parallel zur Radachse 14 (F i g. 2) erstreckt, erstrekken sich die Durchbrüche 13 in radialer Richtung.
Die Haltefedern 12 sind gemäß den Fig.4 bis 6 ausgebildet. Jede Haltefeder 12 besteht aus einem etwa rechteckig begrenzten cinlagigen Stahlblechzuschnitt 15, der durch Schnitte 16 in zwei Schenkel 17 und einen Schenkel 18 unterteilt ist. Die beiden außenliegenden Schenkel 17 sind gleich ausgebildet, während der mittige Schenkel 18 von deren Form abweicht. Wie insbes. F i g. 6 erkennen läßt, sind die Schenkel 17 und 18 gegeneinander aus einer gemeinsamen Ebene heraus abgewinkelt, die gleichsam durch den Grundkörper 19, in welchen die Schnitte 16 nicht einragen, festgelegt ist. An den Grundkörper 19 schließt sich eine Federbrücke 20 an, die durch einen Anschnitt 21 gebildet ist Durch diese Formgebung ist das den Schenkeln 17 und 18 abgekehrte Teil der Haltefeder 12 weicher ausgebildet als die Schenkel 17 und 18 selbst Die Schenkel 17 weisen sich im wesentlichen radial erstreckende Abschnitte 22 auf, mit denen die Schenkel 17 die Durchbrüche 13 der Wandteile 5 in radialer Richtung durchsetzen, wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Damit ist sichergestellt, daß sich jede Haltefeder 5 im Bereich ihrer Verklemmungsseite an Rad mit relativ großem Spiel gegenüber dem Wandteil 5 bewegen kann, ohne daß damit die axiale Fixierung der Radblende 1 relativ zum Rad beeinträchtigt würde. Um die Abschnitte 22 möglichst starr auszubilden und auch um das axiale Spiel in den Durchbrüchen 13 zu begrenzen, sind an dieser Stelle Sicken 23 vorgesehen. In dem dem Grundkörper 19 zugekehrten Teil besitzen die Schenkel 17 weitere Sicken 24, die ebenfalls der Versteifung und der Erzielung einer gro-Ben Federhärte dienen. Gleiches gilt für eine im Bereich des inneren Schenkels 18 vorgesehene Sicke 25.
Die Schenkel 17 weisen im Anschluß an die radialen Abschnitte 22 im Bereich ihrer freien Enden Aufsetzfüße 26 auf, die sich axial zu der Radschüssel 3 (F i g. 3) erstrecken. Damit liegt die Haltefeder 12 an der Radschüssel 3 an bzw. stützt sich dort ab. Am freien Ende der Aufsetzfüße 26 können Krallen 27 vorgesehen sein, die, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, zusätzlich in dem Material des Felgenrandes 4 verhaken bzw. dort abstützen können. Auch der Schenkel 18 besitzt einen Aufsetzfuß 28, der hier jedoch gewölbt bzw. gebogen ausgebildet ist, um in eine Vertiefung 29 des Felgenrandes 4 einzurasten. Eine Umbiegung 30 erleichtert das Gleiten des Schenkels 18 beim Aufsetzen der Radblende auf den Felgenrand 4. Der Aufsetzfuß 28 ist mit einer Eindrükkung 31 versehen, die bewirkt, daß, den Schnitten 16 zugekehrt, zwei Punkte gebildet werden, an denen der Aufsetzfuß 28 am Felgenrand 4 anliegt, so daß die Haltefeder 12 dort festgelegt ist und sich die Radblende 1 in montiertem Zustand um die Radachse nicht drehen läßt.
Aus Fig.3 ist insbesondere entnehmbar, wie jede Haltefeder 12 im Bereich der Federbrücke 20 in der Gehäuseartigen Vertiefung 11 schwenkbar gelagert bzw. gehalten ist, wobei der Verschwenkbereich durch den radialen Abschnitt 22 und die Durchbrüche 13 im Wandteil 5 begrenzt wird. Damit wird ersichtlich, daß sich zunächst einmal jede Haltefeder 12 an ihrer Befestigungsstelle über den Umfang an die Toleranzen zwischen Radschüssel 3 und Felgenrand 4 in ihrer Lage anpassen kann, und zwar ohne daß die Schenkel 17 und 18 zunächst eine Zusammendrückung im Sinne einer Einfederbewegung erfahren.
Erst dadurch, daß die Schenkel 17 und 18 in der zwischen Felgenschüssel 3 und Felgenrand 4 gebildeten Nut eingeklemmt werden, erfolgt eine Zusammendrükkung der Schenkel 17 und 18 aufeinander zu, wie dies durch die Pfeile 32 und 33 in F i g. 3 angedeutet ist.
Hier ist ein relativ kleiner Federweg an jeder Haltefeder 12 vorgesehen, so daß sich in Verbindung mit der relativ großen Federhärte der Haltefeder 12 ein fester Sitz der Radblende 1 am Rad ergibt. Bewegungen der Radblende 1 infolge Wärmeausdehnung beeinträchtigen diesen Sitz nicht und führen auch nicht zu einer Zerstörung der Radblende 1.
Die Montage der Haltefedern 12 an der Radblende 1 ist denkbar einfach. Jede Haltefeder 12 wird mit ihren Krallen 27 und Aufsetzfüßen 26 durch die Durchbrüche 13 von außen hindurchgesteckt und sodann in die axiale Lage verschwenkt, wobei unter Ausnutzung eines Schnappeffektes die Federbrücke 20 über den Quersteg 10 hinüber gedrückt wird und in die Vertiefung 11 einrastet, so daß jede Haltefeder 12 einerseits unverlierbar und andererseits bereits in der richtigen Einschiebeposition für die Montage der Radblende 1 am Rad 3, 4 gehalten ist. Durch axiale Bewegung kann die Radblende 1 an das Rad 3,4 angesetzt werden. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Richtung, etwa unter Zuhilfenahme der eingangs erwähnten Aussparungen 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Befestigungsanordnung für eine Radblende mit mehreren Haltefedern, wobei
a) die als Kunststofformteil ausgebildete Radblende sich axial erstreckende Wandteile mit radial gerichteten Durchbrüchen aufweist,
b) jede Haltefeder aus einem einlagigen Stahlblechzuschnitt besteht, der durch randoffene Abschnitte gebildete Schenkel aufweist, von denen mindestens einer einen Aufsetzfuß zur Abstützung am Felgenrand trägt, während mindestens ein weiterer Schenkel durch den radialen Durchbruch hindurchreicht,
DE19833330524 1983-08-24 1983-08-24 Befestigungsanordnung für eine Radblende mit mehreren Haltefedern Expired DE3330524C2 (de)

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DE3330524A1 (de) 1985-03-28

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