DE3330428A1 - Zapfenverbindung - Google Patents

Zapfenverbindung

Info

Publication number
DE3330428A1
DE3330428A1 DE19833330428 DE3330428A DE3330428A1 DE 3330428 A1 DE3330428 A1 DE 3330428A1 DE 19833330428 DE19833330428 DE 19833330428 DE 3330428 A DE3330428 A DE 3330428A DE 3330428 A1 DE3330428 A1 DE 3330428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
dovetail
channel
pin
mortise
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833330428
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Herman Manchester Kantorowich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victoria University of Manchester
University of Manchester
Original Assignee
Victoria University of Manchester
University of Manchester
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victoria University of Manchester, University of Manchester filed Critical Victoria University of Manchester
Priority to DE19833330428 priority Critical patent/DE3330428A1/de
Publication of DE3330428A1 publication Critical patent/DE3330428A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Zapfenverbindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zapfenverbindung von zwei Bauteilen, die beispielsweise beim Zusammenbau von zerlegbaren Möbeln benutzt werden kann.
  • Zerlegbare Zapfenverbindungen sind bekannt, bei denen sich der Zapfen durch das Zapfenloch und über dieses hinaus erstreckt und mit einer öffnung zum Aufnehmen eines losen Pflocks oder Keils versehen ist, der an der Fläche des mit dem Zapfenloch versehenen Teils anliegt, um zu verhindern, daß der Zapfen aus diesem herausgezogen werden kann. Ein solches Verbindungssystem wird beim Zusammenbau von Bänken benutzt, bei denen der Sitz oder eine Verstärkungsstrebe unterhalb des Sitzes mit den Endwänden oder Beinen der Bank unter Ausnutzung der oben erwähnten Keilwirkung verbunden wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zapfenverbindung zu schaffen, die durch Keilwirkung verriegelt werden kann und daher zerlegbar ist, bei der aber der Zapfen nicht über das mit dem Zapfenloch versehene Teil vorsteht.
  • Demgemäß schafft die Erfindung eine Zapfenverbindung von zwei Bauteilen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Zapfen des einen Teils eine Schwalbenschwanzöffnung oder ein Schwalbenschwanzschlitz geschnitten ist und daß ein beweglicher Teil, der einen gleichartigen Schwalbenschwanzquerschnitt hat, in einem Kanal verschiebbar aufgenommen ist, der ebenfalls einen gleichartigen Schwalbenschwanzquerschnitt hat und das Zapfenloch des anderen Teils kreuzt, wodurch, wenn der Zapfen in das Zapfenloch eingeführt ist, der Keil in dem Kanal vorgetrieben werden kann, um in der Schwalbenschwanzöffnung oder dem Schwalbenschwanzschlitz fest verkeilt zu werden, damit das Trennen der Teile verhindert wird, bis der Keil herausgezogen wird Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen die Fig. la und 1b Teilansichten der beiden miteinander zu verbindenen Teile, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und die Fig. 4a und 4b in gleichen Ansichten wie in den Fig. 1a und 1b eine weitere Ausführungsform der Zapfenverbindung nach der Erfindung.
  • Ein Bau- oder Konstruktionsteil 10 hat einen Teil 11, der so zugeschnitten ist, daß er einen Zapfen bildet, und der an einer Stelle 12 schwalbenschwanzförmig geschlitzt ist.
  • Ein Bau- oder Konstruktionsteil 13 ist mit einem Zapfenloch 14 zur Aufnahme des Zapfens 11 versehen. Das Zapfenloch 14 wird von einem sich verjüngenden Querkanal 15 gekreuzt, dessen Tiefe ungefähr gleich der Hälfte der Dicke des Teils 13 ist. Gemäß Fig. 1b hat der Kanal 15 einen Schwalbenschwanzquerschnitt, der dem des Schlitzes 12 in dem Teil 10 äquivalent ist, und ein sich verjüngender Keil 16 gleichartigen Querschnittes ist in dan Kanal 15 unverlierbar gehalten.
  • Gemäß Fig. 3 wird bei nach rechts aus dem Kanal 15 herausgezogenem Keil 16 der Zapfen 11 in das Zapfenloch 14 eingeführt, woraufhin der Keil 16 nach links eingetrieben wird, um in dem Schwalbenschwanzschlitz 12 festgekeilt zu werden, dadurch die Zapfenverbindung zu verriegeln und das Trennen der beiden Teile zu verhindern.
  • Die äußere Fläche des Keils 16 kann mit der Oberfläche des Teils 13 bündig sein, wodurch jedwedes überstehen über die Zapfenverbindung vermieden wird. Statt dessen kann der Keil so geformt sein, wie es durch gestrichelte Linien 17 in Fig. 1b angegeben ist, um einen Griff zu bilden, der das Hineinbewegen des Keils in den Schlitz 12 und das Herausbewegen aus diesem unterstützt.
  • Gemäß den Fig. 4a und 4b, die eine weitere Ausführungsform der Zapfenverbindung zeigen, ist der Schwalbenschwanzschlitz 12 durch eine öffnung 18 ersetzt, die sich durch den Wurzelteil des Zapfens 11 erstreckt, und in diesem Fall sind der Kanal 15 und der Keil 16 an der benachbarten Fläche des Teils 13 angeordnet. Auf diese Weise wird die äußere Fläche 19 der Zapfenverbindung im wesentlichen eben sein Selbstverständlich ist die maschinelle Bearbeitung der öffnung 18 komplizierter als die des Schwalbenschwanzschlitzes 12 und kann infolgedessen in einigen Fällen weniger vorteils haft sein.
  • Zum Erleichtern der maschinellen Bearbeitung des Kanals 15 und des Einführens des Keils 16 kann das Teil 13 aus zwei gesonderten Teilen bestehen, die flächig miteinander verbunden werden, wie es durch die gestrichelte Linie 20 dargestellt ist.
  • Um zu gewährleisten, daß die Zapfenverbindung fest verriegelt wird, kann die Tiefe des Schlitzes 12 oder der öffnung 18 etwas größer sein als die Tiefe des Kanals 15, und wenigstens einige der zusammenwirkenden Flächen des Zapfens 11 und des Zapfenloches 14 können sich verjüngen, so daß, wenn der Keil 16 in die Schwalbenschwanzöffnung oder den Schwalbenschwanzschlitz eingetrieben wird, bewirkt wird, daß der Zapfen fest in das Zapfenloch gezogen wird.
  • Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung allein auf die obigen Beispiele zu beschränken, denn im Rahmen der Erz in dung sind dem Fachmann viele Abwandlungsmöglichkeiten gegeben.
  • Beispielsweise kann der Keil 16 in einem gesonderten Gehäuse aufgenommen sein, das den Kanal 15 bildet und an der äußeren Fläche des Teils 13 befestigt ist, wodurch der Aufbau des letzteren aus zwei flächig miteinander verbundenen Teilen vermieden wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zapfenverbindung von zwei Bauteilen (10, 13), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , ßin den Zapfen (11) des einen Teils (10) ein Schlitz (12) oder eine öffnung (18) mit Schwalbenschwanz- oder ähnlicher Form eingeschnitten ist und daß ein beweglicher Keil (16), der einen gleichartigen Schwalbenschwanzquerschnitt hat, in einem Kanal (15) mit ebenfalls gleichartigem Querschnitt verschiebbar aufgenommen ist, der das Zapfenloch (14) des anderen Teils (13) kreuzt, wodurch, wenn der Zapfen (11) in das Zapfenloch (14) eingeführt ist, der Keil (16) in dem Kanal (15) vorgetrieben werden kann, um in dem schwalbenschwanzförmigen Schlitz oder der schwalbenschwanzförmigen Öffnung einen festen Sitz zu erhalten und dadurch das Trennen der Teile zu verhindern, bis der Keil herausgezogen wird.
  2. 2. Zapfenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keil (16) in Längsrichtung verjüngt und daß der Kanal (15) sich entsprechend verjüngt, wobei die Tiefe des Kanals und des Keils ungefähr der Hälfte der Dicke des mit dem Zapfenloch (14) versehenen Teils (13), in welchem sie aufgenommen sind, äquivalent ist.
  3. 3. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (16) in dem Kanal (15) unverlierbar gehalten ist.
  4. 4. Zapfenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Keils (16) und des Kanals (15) im wesentlichen gleich sind, wodurch die äußere Fläche des Keils und die benachbarte Oberfläche des mit dem Zapfenloch (14) versehenen Teils (13) bündig sind, um so jedweden über die Verbindung überstehenden Teil zu vermeiden.
  5. 5. Zapfenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des schwalbenschwanzförmigen Schlitzes (12) oder der schwalbenschwanzförmigen öffnung (18) etwas größer ist als die Tiefe des Kanals (15), in der der Keil (16) aufgenommen ist, so daß, wenn der Keil in den schwalbenschwanzförmigen Schlitz oder in die schwalbenschwanzförmige öffnung getrieben wird, der Zapfen (11) fest in das Zapfenloch (14) gezogen wird.
  6. 6. Zapfenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der schwalbenschwanzförmige Schlitz (12) von dem äußersten Rand des Zapfens (11) des einen Teils (10) aus erstreckt und daß der Kanal (15) und der Keil (16) mit derjenigen Fläche des mit dem Zapfenloch (14) versehenen Teils (13), die von der entfernt ist, durch welche der Zapfen eingeführt ist, bündig sind.
  7. 7. Zapfenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige öffnung (18) als Durchgangsöffnung in dem Wurzelteil des Zapfens (11) des einen Teils (10) gebildet ist, und daß der Kanal (15) und der Keil (16) bündig mit derjenigen Fläche des mit dem Zapfenloch (14) versehenen Teils (13) durch die der Zapfen eingeführt ist, angeordnet sind, odurch der Keil durch die schwalbenschwanzförmige öffnung (18) hindurchgetrieben werden kann, nachdem der Zapfen vollständig in das Zapfenloch (14) eingeführt worden ist.
DE19833330428 1983-08-23 1983-08-23 Zapfenverbindung Withdrawn DE3330428A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833330428 DE3330428A1 (de) 1983-08-23 1983-08-23 Zapfenverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833330428 DE3330428A1 (de) 1983-08-23 1983-08-23 Zapfenverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3330428A1 true DE3330428A1 (de) 1985-03-21

Family

ID=6207253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833330428 Withdrawn DE3330428A1 (de) 1983-08-23 1983-08-23 Zapfenverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3330428A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659703A1 (fr) * 1990-03-13 1991-09-20 Frizot Roger Procede d'assemblage de blocs jointifs a l'aide de barres porteuses.
DE19501999A1 (de) * 1995-01-24 1996-07-25 Stahlwerk Augustfehn Gmbh Keil für eine Schlitzbuchse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659703A1 (fr) * 1990-03-13 1991-09-20 Frizot Roger Procede d'assemblage de blocs jointifs a l'aide de barres porteuses.
DE19501999A1 (de) * 1995-01-24 1996-07-25 Stahlwerk Augustfehn Gmbh Keil für eine Schlitzbuchse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307045C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen aus Pfahlabschnitten zusammengesetzten Betonpfahl
DE3406593C2 (de) Zahnhalter mit einer Vorrichtung zum Befestigen an der Schneide einer Baggerschaufel
DE1400879A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1286728B (de) Loesbare Stossverbindung von Bauelementen, insbesondere von Trennwaenden
DE2656178A1 (de) Einrichtung zum verbinden von pontons
EP0949424A2 (de) Verbinder zwischen zwei Bauteilen, insbesondere Platten
DE2249772C2 (de) Kniehebelbolzeneinheit
DE2812502A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von zwei profilstaeben
DE2208509B2 (de) Verbindungsglied
DE3330428A1 (de) Zapfenverbindung
DE3819187A1 (de) Vorrichtung aus einem schneidwerkzeug und einer halterung
DE1954810A1 (de) Starre,aber loesbare Verbindung von Bauteilen,insbesondere von Moebelwaenden
DE3309055A1 (de) Verriegelungssystem
DE19948963B4 (de) Fenster- oder Türrahmen mit einem Winkelteil zum Verbinden zweier Profilleisten
DE9005181U1 (de) Zusammenlegbarer Behälter
DE2914716C2 (de) Stahlblech-Holz-Nagelverbindung
DE2834747A1 (de) Abstechstahl mit auswechselbarer schneide
DE8709316U1 (de) Formträger
DE3443617A1 (de) Anreihbare moebelelemente
DE1013990B (de) Tuerdrueckerverbindung
DE3430303A1 (de) Kettenschloss
DE2361284C3 (de) Beschlag zum Verbinden zweier senkrecht zueinander verlaufender Möbelteile
DE29621558U1 (de) Eckverbinder
DE7809947U1 (de) Verbindungsbeschlag für Möbel
DE3545402A1 (de) Stahlrohrgeruest

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee