DE3330262A1 - In einem bilderzeugungsgeraet verwendbare arbeitspatrone - Google Patents

In einem bilderzeugungsgeraet verwendbare arbeitspatrone

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0258Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices provided with means for the maintenance of the charging apparatus, e.g. cleaning devices, ozone removing devices G03G15/0225, G03G15/0291 takes precedence

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  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)

Description

llEDTKE - BÜHLING - Λ.ΙΝΝΕ - läRUPE Vertreter beim EPA
Pellmann - Grams - Struif
_, Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20240? 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent München
22. August 1983 DE 3107
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
In einem Bilderzeugunqsgerät verwendbare Arbeitspatrone
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, das eine in ihm abnehmbar befestigbare Arbeitseinheit bzw. Arbeitspatrone (process kit) verwendet, in deren Gehäuse Arbeits- bzw. Bearbeitungseinrichtunqen einschließlich einer Coronaentladungseinrichtung als Einheit enthalten s ind .
Allgemein ist bei elektrofotografischen Bilderzeugungssystemen bzw. -Geräten nach längerer Betriebsdauer ein Austausch des fotoempfindlichen Elements bzw. Aufzeichnungsmaterials, eine Wiederauffüllung und ein Austausch des Entwicklers, eine Reinigung des CoronaentJadungsdrahts oder andere Einstellungen bzw. Eingriffe bzw. der Austausch anderer Elemente erforderlich. Derartige Wartungsvorgänge wurden von einem Wartungsfachmann durchgeführt.
Es wurden bereits neue Möglichkeiten vorgeschlagen, um ein Bilderzeugungsgerät auch ohne das Erfordernis der Zuziehung eines Wartungsfachmanns stets in gutem Betriebszustand zu halten. Eine dieser Möglichkeiten besteht dann, daß die im
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System vorhandenen verbrauchten Prozess- bzw. Arbeilseinrichtungen einschließlich einer Coronaentladunqseinrichtung, der Entwicklungseinrichtung, der f otoempfind 1 ichen l'rommel und dergleichen einzeln oder kombiniert durch neue Arbeitseinrichtungen ersetzbar sind. Die Kombination von Prozess- bzw. Arbnitskomponenton wird im folgenden als Arbeitspatrone bezeichnet.
Wird eine solche Arbeitspatrone einfach durch eine andere . ausgetauscht, so kann der Benutzer selektiv eine von verschiedenen Arbeitspatronen mit unterschiedlichen Entwicklungs- und Bildiniiedergabeeigenschaften entsprechend seinen jeweiligen Kopiewünschen verwenden bzw), auswählen. Beispielsweise lassen sich unterschiedlich colorierte Bilder
bei Verwendung dreier Arbeitspatronen erhalten, die schwarz-, rot- bzw. blaugefärbten Entwickler enthalten.
Bei Verwendung derartiger Arbeitspatronen bzw. bei derartigen Arbeitspatronen ist die Coronaentladungseinrichtunq
derart ausgelegt, daß sie unter normalen Anwendungsbedingungen während der effektiven Lebensdauer der Arbeitspatrone keiner Wartung wie etwa einer Reinigung bedarf. Abhängig von den jeweiligen Bedingungen, bei denen die Arbeitspatrone verwendet wird, ist es allerdings nicht immer sicherge-
stellt, daß das Bilderzeugungsgerät ohne Wartung zufriedenstellend weiter betrieben werden kann. Wird beispielsweise das Bilderzeugungssystem bzw. -Gerät in staubiger Umgebung betrieben oder ist in das Bilderzeugungssystem bzw. -gerät eine Arbeitspatrone eingesetzt, die zuvor für eine längere Zeitdauer außerhalb des Bilderzeugungsgeräts aufbewahrt wurde, so können sich externe Gegenstände bzw. Partikel wie beispielsweise Staub- oder Schmutztei1chen oder anderes am Coronaentladungsdraht anlagern, so daß die Qualität der erhaltenen Bilder sogar während der Standzeit der Arbeits-
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patrone beeinträchtigt ist. Es ist daher zu fordern, daß der in der Arbeitspatrone vorhandene Coronaentladungsdraht zur Sauberhaltung gereinigt werden kann, so daß stets Bilder guter Qualität erzielbar sind.
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen Coronaentladungsdraht enthaltende Arbeitspatrone zu schaffen, bei der der Coronaentladungsdraht ohne Schwierigkeiten von außen, d.h. von außerhalb des Arbeitspatronengehäuses gereinigt werden kann. Darüberhinaus soll die Arbeitspatrone derart weiter ausgebildet werden, daß jeglicher äußerer Lichteinfall beim Reinigen des Coronaentladungsdrahts abgeschirmt we rden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Arbeitspatrone geschaffen, die eine im Arbeitspatronengehäuse ausgebildete Öffnung, über die zur Reinigung einer innerhalb der Arbeitspatrone vorhandenen Coronaentladungselektrode ein Reini- gungselement in das Arbeitspatronengehäuse einführbar ist,
und ein entlang der Öffnung angeordnetes Lichtabschirmteil aufweist, das geöffnet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrie-
.
ben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Bilderzeugungsgerät,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungsgeräts,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der e r Γ lnduncjüqnmnnon Ar be ι I spa t r on ο (cjc;-35
sehen von derjenigen Seite, an der die Arbeitspatrone vom Benutzer beim Einführen gehalten wird),
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, der in Fig. 3 gezeigten Arbeitspatrone (gesehen von der entgegengesetzten Seite),
Fig. 5 einen entlang der einen F. ntJadungsdraht oder Cornnaentladungsdraht enthaltenden Ebene aufgenommenen Längsschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Arbeitspatrone ,
Fig. 6 einen entlang einer rechtwinklig zum Entladungsdraht bzw. Coronaentladungsdraht orientierten Ebene aufgenommenen Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Arbeitspatrone,
Fig. 7 den Zustand beim Reinigen des Entladungsdrahts oder Coronaentiadungsdrahts,
Fig. 8 eine perspektivische A η sie ti t einer Reinigungseinrichtung,
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung den Spitzenbereich bzw Reinigungsbereich der in Fig. 8 dargestellten Reinigungseinrichtung und
Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels der Reinigungseinrichtung.
Zunächst wird ein zur Verwendung einer Arbeitspatrone aus-30
gelegtes, in Fig. 1 im Querschnitt gezeigtes Bilderzeugungsgerät beschrieben.
Das in Fig. 1 gezeigte Bilderzeugungsgerät 1 wie beispielsweise ein Kopiergerät oder dergleichen ist ein elektrofoto-
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grafisches Gerät, und weist uine f Ό L nemp f iod J . irhe lrommel 2 auf, die im Bilderzeugungsgerät 1 in dessen Mitte drehbar gehalten ist und in Richtung des Pfeils a drehen kann. Um
die fotoempfindliche Trommel 2 herum sind eine Coronaent-5
ladungseinrichtung 3, eine Anordnung bzw. Reihe 4 optischer Elemente jeweils kurzer Brennweite, eine Entwicklungseinrichtung 5, eine Übertragungscoronaentiadungseinrichtung 6, eine Reinigungseinrichtung 7 und andere Elemente angeordnet.
Das Bilderzeugungsgerät 1 weist ferner einen in Richtung des Pfeiles b hin- und herbewegbaren Vorlagensch1itten 9, eine Lampe 10 für die Vorlagenbeleuchtung, ein Übertragungsblatt- bzw. BiIdempfangsmaterial-Vorratstabiett 11, Regi-
strierwalzen 12, Transportwalzen 13 ,·■ 'Führungselemente 14, 14a zum Führen eines Übertragungsblatts bzw. Bildempfangsmaterials zwischen der Übertragungscoronaentladungseinrichtung 6 und der fotoempfindlichen Trommel bzw. dem fotoempfindlichen trommeiförmigen Aufzeichnungsmaterial 2, einen
Durchgang 15, durch den das blattförmige Bildempfangsmaterial nach der Übertragung hindurch bewegt wird, eine Fixiereinrichtung 16, Ausgabewalzen 17, ein Kopietablett 18 und ein Farbkorrekturfilter 19 auf.
Das fotoempfindliche trommeiförmige Aufzeichnungsmaterial 2 wird durch die Coronaentladungsein richtung 3 mit vorgewählter Polarität gleichförmig aufgeladen und anschließend über die Anordnung bzw. Reihe 4 optischer Elemente mit
Licht bestrahlt, das durch die Lampe 10 erzeugt und dann 30
durch die Vorlage auf dem Vorlagenschlitten 9 reflektiert wird. Damit ist auf der Oberfläche des fotoempfindJichen Aufzeichnungsmaterials 2 ein elektrostatisches Latent- bzw. Ladungsbild ausgebildet, das dann durch die Entwicklungseinrichtung 5 entwickelt wird. Das entwickelte Bild wird mit Hilfe der Übertragungscoronaentladungseinrichtung 6
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auf ein dorthin zugeführtes Bildempfangsmaterial übertragen. Nach dem Übertragungsschritt wird dan Bildempfangsmaterial durch den Durchgang 15 hindurch /ur Fixiereinrichtung 16 bewegt, die das Bild auf dem Bildempfangsmaterial fixiert. Abschließend wird das das fixierte Bild tragende Bildempfangsmaterial auf das Kopietablett 18 ausgegeben. Nach dem Übertragungsschrittwird weiterhin die Oberfläche des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 2 durch die Reinigungseinrichtung 7 gereinigt und ist damit für eine Wiederverwendung bereit.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial 2, die Coronaent1adungseinrichtung 3, die Entwicklungseinrichtung 5 und die Reini-
gungseinrichtung 7 in einem Gehäuse enthalten und bilden damit eine Austauscheinheit bzw. Arbeitspatrone K, die abnehmbar im Bilderzeugungsgerät 1 angebracht ist. Die Arbeitspatrone K kann allerdings auch statt der vorstehend genannten Komponenten irgendeine andere Kombination von
Prozess- bzw. Arbeitseinrichtungen enthalten.
Weiterhin können die blattförmigen Bildempfangsmaterialien auch durch Zuführwalzen von einer nicht dargestellten Kassette zu den Registrierwalzen 12 transportiert werden. 25
In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungsgeräts 1 gezeigt. Das Bilderzeugungsgerät 1 ist in einem Zustand gezeigt, bei dem die das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial 2, die Coronaentladungseinrichtung 3, die Entwicklungseinrichtung 5 und die Reinigungseinrichtung 7 enthaltende Arbeitspatrone K teilweise aus dem Bilderzeugungsgerät 1 oberhalb einer nach unten geöffneten Fronttüre la herausgezogen ist. Allerdings ist die Arbeitspatrone K zur besseren Verdeutlichung ohne
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ihr Gehäuse gezeigt.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Arbeitspatrone K selbst dargestellt, und zwar von derjenigen Seite gesehen, an der die Arbeitspatrone K beim Herausziehen aus dem Bilderzeugungsgerät 1 vom Benutzer angefaßt wird. In Fig. 4 ist eine weitere perspektivische Ansicht derselben Arbeitspatrone, allerdings von der gegenüberliegenden Seite gesehen, gezeigt.
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Die Arbeitspatrone K besitzt ein Gehäuse 20 aus Kunstharzmaterial wie beispielsweise Polyphenyl enoxidharz , Polycarbonatharz, ABS-Harz oder dergleichen, das mit 1 ichtabschirmendem Pigment bzw. Farbmittel gefärbt ist. Das Gehäuse 20
kann auch aus irgendeinem geeigneten Metallmaterial bestehen. Es weist eine schlitzartige Öffnung 21 auf, die in ihm an einer Stelle nahe der im Gehäuse 20 untergebrachten Coronaentladungseinrichtung ausgebildet ist. Die schlitzartige Öffnung 21 erstreckt sich im wesentlichen parallel
zur Längsrichtung eines an den gegenüberliegenden Enden der Coronaentladungseinrichtung 3 eingespannten Coronaent-1adungsdrahts. Die Öffnung 21 wird verwendet bzw. dient zum Reinigen des Coronaentladungsdrahts.
Die Öffnung 21 ist durch ein lichtabschirmendes gefärbtes flexibles Blattelement bzw. blattförmiges Element 22, das normalerweise durch seine eigene elastische Federkraft sich in der Schließstellung befindet, derart verschlossen, daß sie geöffnet werden kann. Das blattförmige Element 22 dient y
dazu, zu verhindern, daß die Bilderzeugung durch irgendeine unerwünschte Veränderung der Eigenschaften des fotoempfindlichen AufzeichnungsmateriaIs negativ beeinflußt wird, die auftreten würde, wenn das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial lange Zeit externem Licht oder über die Öffnung
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teilweise externem Licht ausgesetzt wäre. Im dargest e 111 en Ausführungsbeispiel besteht das FJement 22 aus blattförmigem Polyestermaterial mit einer Dicke von ungefähr 250 μπι, womit gute Abschirme ffekte gegenüber Staubteilchen, Licht, und anderenEffektenerzie1 bar sind. Wird, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, über die Öffnung 21 ein Reinigungsvorgang ausgeführt, so wird das flexible blattförmige Element 22 deformiert und öffnet dabei die Öffnung 21 lediglich im gewünschten Bereich, behält jedoch die lichtabschirmende Funktion in den übrigen Bereichen der Öffnung 21 bei. Damit kann das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial 2 wirksam gegenüber externem Licht geschützt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die gegenüberliegende Seite
der Arbeitspatrone K einen Positionierstift 24, der zur korrekten Positionierung der Arbeitspatrone K bei ihrer Anbringung im Bilderzeugungsgerät 1 dient, ein Verbindungsstück 25 zum Anlegen einer Hochspannung an die Coronaent-
ladungseinrichtung 3, ein Zahnrad 2 6 zum Übertragen der An-20
triebskraft auf das fotoempfindliehe Aufzeichnungsmaterial 2 und ein Verbindungsstück 27 zum Anlegen einer Vorspannung an die Entwicklerhülse der Entwicklungseinrichtung 5 auf. Die Zähne des Zahnrads 26 stehen für die Übertragung der
Antriebskraft auf das fotoempfindliche Aufzeichnungsmate-25
rial 2 mit entsprechenden Zähnen eines innerhalb des Bilderzeugungsgeräts 1 vorhandenen Antriebsrads in Eingriff.
Die endgültige Ausrichtung der Arbeitspatrone K mit dem
Bilderzeugungsgerät 1 kann durch in Eingriff bringen einer 30
in dem Gehäuse der Arbeitspatrone K an dessen einer Seite ausgebildeten Positionieröffnung 20 mit einem in dem Bilder ze ugungsgerät 1 vo r hand ent; η nicht ge/oigten Stift erfolgen. Mit dem Bezucjszeichen 29 ist die Welle des fotoempfindlichen trommeiförmigen Aufzeichnungsmaterials 2 bezeichnet.
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In F ι rj . 'j ι a I η in nnl him] c:tnr:r fieri Coronaent 1 ndurujssdraht enthaltenden Ebene aufgenommener Längsschnitt durch die Coronaent L ad u ng se in r i chtung 3 dargestellt, (ig. 6 /picjl einen entlang einer rechtwinklig zum Coronaentladungsdraht verlaufenden Ebene aufgenommenen Querschnitt durch die Coronaentladungseinrichtung 3 ·
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist die Coronaentladungseinrichtung 3 ein Abschirmgehäuse 30, einen Entladungsdraht bzw. Coronaentladungsdraht 31 und Draht-Begrenzungselemente bzw. Draht-Einstellelemente 32, die den Coronaentladungsdraht 31 mit ihren oberen Enden berühren, auf. Jedes Draht-Einstellelement 32 weist eine am unteren Ende angebrachte Achse 34 auf, die drehbar eine Walze bzw. Rolle
33 trägt. Die Draht-Einstellelemente 32 sind für eine vertikale Bewegung gemeinsam mit den die Oberfläche des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 2 berührenden entsprechenden Rollen 33 gehalten. Da auch der Coroanentladungsdraht 31 in Abhängigkeit von der Vertikalbewegung der
Draht-Einstellelemente 32 vertikal bewegbar ist, kann er gleichzeitig mit der Anbringung des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials im Arbeitspatronengehäuse geeignet bzw. korrekt positioniert werden. Somit läßt sich die Coronaentladungseinrichtung 3 bezüglich des fotoempfindlichen Auf-
Zeichnungsmaterials im Arbeitspatronengehäuse ohne besondere Einjustierung des Coronaentladungsdrahts 31 korrekt einstellen. Da das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial seinerseits im Arbeitspatronengehäuse plaziert bzw. eingesetzt ist, wird der Coronaentladungsdraht 31 korrekt parallel zur H
Drehachse des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 2 gehalten.
Ist daher die Wand 23 (Fig. 3 und 4) des Gehäuses 20, in der die Öffnung 21 ausgebildet ist, parallel zur Achse des
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fotoempfindlichen Au fzeichnungsmat er i als gehalten b/iw. orientiert, so ist auch der Coronaentladungsdraht 31 parallel zur Wand 23 des Gehäuses 20 orientiert. Damit läßt sich der Coronaentladungsdraht 31 ohne irgendeine übermäßige Belastung bzw. Beanspruchung und somit ohne Beschädigungen oder Brechen bzw/. Bruchgefahr mittels nines Reinigungsgeräts reinigen, wenn dieses durch die obere Wand 23 des Gehäuses
20 geführt wird. Dies wird nachstehend noch näher beschrieben. Falls die Wand 23 des Gehäuses 20, in der die Öffnung
21 ausgebildet ist, nicht parallel zur Achse der Arbeitspatrone K verläuft, kann entlang der Öffnung 21 in ihrer Längsrichtung eine geeignete Führungseinrichtung vorgesehen sein.
In Fig. 7 ist ein Zustand dargestellt, bei dem ein Reinigungsgerät 36 über die Öffnung 21 in das Gehäuse 20 eingeführt ist und den Coronaentladungsdraht 31 berührt.
In Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungs-
geräts 36 gezeigt. Das Reinigungsgerät 36 enthält als Hauptbestandteile ein Basisteil 37, einen Armbereich 38 und ein Reinigungselement 39. Das Basisteil 37 und der Armbereich 38 bestehen aus nicht deformierbarem Kunstharz. In dem Basisteil 37 ist an derjenigen Basisteilseite, die bei Be-
nutzung mit dem Arbeitspatronengehäuse 20 in Fingriff steht, d.h. an derjenigen Seite, an der der Armbereich 38 ausgebildet ist, eine U-förmige Rille ausgebildet. Das Reinigungsgerät 36 überspannt die Öffnung 21 und steht über die U-
förmiqe Rille des Basisteils 37 mit der Wand 23 des Gehäu-30
ses 20 in Eingriff.
Wie am besten in Fig. 8 erkennbar ist, erstreckt sich der Armbereich 38 vertikal vom Bodenbereich 40 der U-förmigen Rille und besitzt eine Länge, die geringfügig kleiner ist
-16- DF 3 1(17
;i I rs dor Ab:;t.;md /w ι üchon (J(M' Wand 2'j don HohiJunor; 2\) und dem C ο r ο η a e η 11 a d u η g s d r a h t 31.
Andererseits ist der Abstand zwischen dem Bodenbereich 40 der U-förmigen Rille und der Arbeitsfläche des an der Spitze des Armbereichs 38 angeordneten Reinigungselements 39 größer als der Abstand zwischen dem Bodenbereich 40 der U-förmigen Rille und dem Coronaentladungsdraht 31, wenn das Reinigungsgerät 36 ordnungsgemäß auf das Gehäuse 20 aufgesetzt ist. Das Reinigungselement 39 besteht aus einem Material, das sich ausreichend elastisch verformt, damit der Coronaentladungsdraht 31 beim Ineingriffstehen von Reinigungselement 39 und Coronaentladungsdraht 31 nicht beschädigt WLrd, und kann einfachen Aufbau haben bzw. einfach ausgeführt sein, beispielsweise aus Filz, Bürste bzw. Bürstenmaterial oder dergleichen. Alternativ kann das Reinigungselement 39, wie in Fig. 9 gezeigt, Mehrschichtaufbau haben und eine Polsterschicht 39a aus Moltopren, Schwamm oder dergleichen, sowie eine bürstenähnliche Oberflächenschicht 39b aufweisen, die aus einem Elastomer-Substrat und in das Substrat mit hoher Dichte eingebrachten Stapelfasern besteht. Für die erfindungsgemäßen Zwecke ist die bürstenähnliche Oberflächenschicht 39a vorzuziehen, da sie beim Gleiten des Reinigungselements 39 auf dem Coronaentladungsdraht 31 geringeren Reibungswiderstand erzeugt. Andere wirksame Materialien für die Bürste umfassen nicht gewebte Nylonware, Samt und dergleichen. Wenn die Länge der Stapelfasern der Bürste zu gering ist, ist es schwierig, mit dem Reinigungselement die gesamte Umfangsoberflache des Coronaeηtladungsdrahts 31 zu reinigen. Andererseits kann der Druck des Reinigungselements 39 auf den Coronaentladungsdraht 31 verringert sein, falls die Länge der Stapelfasern zu groß ist. Demgemäß sollte die Länge der
Stapelfasern in der Bürste einen geeigneten Wert haben. 35
33302G?
-17- DF. 31 Γ) 7
Das Reinigungsgerät 36 dient somit zum Reinigen des Coronaentladungsdrahts 31,wozu es vom Benutzer am Basisteil 37 gehalten und entlang der Öffnung 21 des Gehäuses 20 hin- und herbewegt wird. Hierbei wird das Reinigungsgerät 36 ° unter Berührung des Bodenbereichs 40 der U-förmigen Rille im Basisteil 37 mit der Wand 23 des Gehäuses 20 bewegt, so daß das Reinigungselement 39 des Reinigungsgeräts 36 stets in Berührung mit dem Coronaentladungsdraht 31 steht und diesen vollständig reinigt. Da hierbei kein übermäßiger Druck auf den Coronaentladungsdraht. 31 ausgeübt wird, wird dieser nicht beschädigt und zerreißt nicht.
Hierbei tragen auch die Seitenflächen 41 der im Basis teil 37 des dargestellten Reinigungsgeräts 36 ausgebildeten
U-förmigen Rille zur stabilen Bewegung bzw. Führung des Reinigungsgeräts 36 entlang der Öffnung 21 des Arbeitspatronengehäuses 20 bei.
Das die Öffnung 21 des Gehäuses 20 verschließende flexible
blattförmige Element 22 deformiert sich dabei derart, daß die Öffnung 21 lediglich an derjenigen Stelle geöffnet wird, an der der Armbereich 38 des Reinigungsgeräts 36 eintritt, ohne daß die verbleibenden Bereiche der Öffnung 21 offenstehen. Weiterhin steht der um den Armbereich 38 vor-
handene Abschnitt des Basisteils 37 des Reinigungsgeräts 36 in abdichtender Berührung mit dem die Öffnung 21 umgebenden Wandabschnitts des Gehäuses 20, so daß die Oberfläche des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials im wesentlichen gegen jegliches von außen einfallendes ticht geschützt ist. Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung läßt sich daher der Coronaentladungsdraht 31 über die Öffnung 21 des Arbeitspatronengehäuses 20 korrekt von außen reinigen, ohne daß das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial irgendeiner optischen Erschöpfung bzw. Ermüdung un-35
te rzogen wird.
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Ist der Armbereich 38 des Reinigungsgeräts 36 über die Öffnung 21 in das Gehäuse 20 eingeführt, so ist das blattförmige Element 22 teilweise aus der Position, in der es, wie
in Fig. 6 gezeigt, die Öffnung 21 verschließt, in eine Ροκ
sition gebracht, in der es, wie in Fig. 7 gezeigt, Kurvenform aufweist, bzw. gekrümmt is Der deformierbtre Bereich des blattförmigen Element j 22 besitzt vorzugsweise eine derartige Breite, daß das Element 22 bei seiner allmählichen Deformierung entsprecnend der Einführt'ng des Armbereichs 38 in die Öffnung 21 den Coronaent 1.?. dungsdraht 31 nicht berührt, während es glei..λ?· itig in seiner in Fig. 6 gezeigten Stellung die Öffiung .' llständig verschließt
Auch wenn beim vorstehend beschie η η Ausführungsbei-
spiel ein flexibles blattförmiges .'. ient zum Verschließen der Öffnung 21 des Arbe Itspitroi erg; äuses 20 vorgesehen ist, kann dieses flexit s blatt. ·γπ oe Element du.'ch ein festes blattförmiges El . ;n ersetz' sein, das dm oh irgendeine geeignete elas :;c e bzw. federnde Einrichtung
wie etwa eine Feder in s .ne Schließstellung vorgespannt ist.
In Fig. 10 ist ein dem e ■ ' :.. ι u η g s g e m ä ß e 11 Prinzip entsprechendes abgeändertes Reii-igi ι g3gerät gezeigt, das an der
gegenüberliegenden B a s i '-■! s i 1: e i t e ein weiteres Reinigungselement zum Reinigen e er ojtischen Komponente, beispielsweise der in der Arbeitspatron; vorhandenen Anordnung 4 optischer Elemente aufweist.
Dieses Reinigungsgerät <- . meisi ein Basisteil 43 mit einer
an dessen einer Seite ausgebildeten ähnlichen U-förmigen Rille, einen sich vom Bcleribp r oich der U-förmigen Rille im Basisteil 43 erstreckenden Armhereich 44, ein Draht-Reinigungselement, das an der Stirnseite des Armbereichs 44 35
333026/
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angebracht ist und ein Reinigungseiement 45 aufweist, einen weiteren Arn. je reich 44', der sich vnm Basisteil 43 nuf dessen gegenüberliegenden Seite erst reckt., und ein Reinigungselement 46 auf, das an der Spitze des Armbereichs 44' angebracht und aus Schwamm oder dergleichen gebildet ist. Das zweite Reinigungselement 46 dient zum Rr in igen dor optischen K~mrionenten wie etwa der Anordnung optischer Elemente und anderer Komponenten in der Arbeitspatrone·
Das Basisteil 43 des Reinigungsgerät κ 42 besitzt an derjenigen Seite, von der sich der Armbereich 44' erstreckt, einen abgestuften Bereich, der mit dem Bezugszeichen 47 veranschaulicht ist, so daß die Konfiguration bzw. Gestaltung des Basisteils 43 an die Wandkonfiguration des zu
reinigenden , nicht gezeigten Bereichs angepaßt ist.
Damit können sowohl der Coronaent]adungsdraht als auch die Anordnung optischer Elemente bzw. optische F. 1 ement anordnung
mittels eines einzigen Reinigungsgeräts gereinigt werden. 20
Das beschriebene Bi Iderzeugungsgerät weist somit eine abnehmbar in ihm anbringbare Arbeitspatrone auf, die ein Gehäuse besitzt, in dem als Einheit ein elektrofotografisches fotoempfindliches Element, eine Coronaentladungseinrich-
tung, eine Entwicklungseinrichtung und eine Reinigungseinrichtung enthalten sind und das eine in ihm an einer der Coronaentladungseinrichtung innerhalb der Arbeitspatrone gegenüberliegenden Stelle ausgebildete schlitzartige Öffnung sowie ein lichtabschirmendes Element aus einem flexib-
len Blatt aufweist, das geöffnet werden kann und sich zum Abschirmen des Einfalls externen I ichts auf das innerhalb des Arbe i tspat ronengehäufses vorhandene elektrofotografische fotoempfindliche !eil entlang der schlitzartigen
Öffnung erstreckt. Über die schlitzartige Öffnung kann ein 35
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Reinigungsgerät in die Öffnung zur Reinigung des im Gehäuse vorhandenen Coronaentladungiidrahts eingeführt werden.

Claims (19)

^. T τ — — _ -^_ TlEDTKE - BuHUNG - KlNNfi - ©RUFE vSSSSSSSl If· Pellmann - Grams - Struif SJÄSSL Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 20 J 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mün 22. August 1983 DE 3107 Patentansprüche
1. In einem Bilderzeugungsgerät abnehmbar anbringbare Arbeitspatrone, gekennzeichnet durch eine Coronaentladungseinrichtung (3) oder dergleichen umfassende Arbeitseinrichtungen (2, 3, 5, 7, 19) für die Bilderzeugung, ein Gehäuse (20), in dem die Arbeitseinrichtungen (2, 3, 5, 7, 19) als Einheit aufgenommen sind und das an einer der im Gehäuse (20) enthaltenen Coronaentladungseinrichtung (3) benachbarten Stelle eine Öffnung (21) zum Reinigen einer Coronaentladungselektrode (31) der Coronaentladungseinrichtung (3) aufweist, und eine am Gehäuse (20) vorgesehene Lichtabschirmeinrichtung (22), die die Öffnung (21) zum Verhindern des Eintritts externen Lichts durch die Öffnung verschließt und geöffnet werden kann.
2. Arbeitspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) in Form eines Schlitzes ausgebildet ist, der parallel zur Coronaentladungselektrode (31) verläuft.
3. Arbeitspatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmeinrichtung (22) die Form eines sich entlang der Öffnung (21) erstreckenden flexiblen Blattelements besitzt.
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4. Arbfi i t spa t rone riiich Anspruch 5, dndurrh cjekfMinzR j chnet, daß das flexible Blatt element (22) derart dimensioniert ist, daß es bei seiner Deformierung nicht in Berührung mit der Coronaentladungselektrode (31) aelangt und in seiner Schließstellung die 'Öffnung (21) im Gehäuse (20) verschließt .
5. Arbeitspatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmeinrichtung (22) die Form eines steifen bzw. festen Blattelements besitzt, das am Gehäuse im Bereich der Öffnung (21) angelenkt und durch ein federndes Element in Schiießrichtung vorgespannt ist.
6. Bilderzeugungsgerät,gekennzeichnet durch eine abnehmbar in ihm befestigbare Arbeitspatrone nach Patentanspruch 1 und durch eine Reinigungseinrichtung (36; 42) zum Reinigen der Coronaentladungselektrode (31) der Coronaentladungseinrichtung (3).
7 . Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Bereich des Gehäuses (20) der Arbeitspatrone (K), in dem die Öffnung (21) ausgebildet ist, als Führungseinrichtung zum Konstanthalten des Abstands zwischen der Reinigungseinrichtung (36; 42) und der Coronaentladungselektrode (31) beim Reinigen der Coronaentladungselektrode (31) durch die Reinigungseinrichtung dient.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (36; 42) ein Basisteil (37; 43), einen vom Basisteil (37; 43) von dessen dem Arbeitspatronengehäuse (20) zugewandter Seite ausgehenden Armbereich (38; 44) und ein an der Spitze des Armbereichs (38; 44) angebrachtes Reinigungselement (39; 45) aufweist, und daß der Wand- bzw. Oberflächenbereich (40, 41) des Basisteils (37; 43), an dem der Armbereich (38; 44) angeord-
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net ist, derart rjeforint ist, daß or mit demjenigen drs Arbeitspatronengehäuses (20) übereinstimmt, wenn der Armbereich (38; 44) zur Reinigung der Coronaentladungselektrode (31) über die Öffnung (21) in das Gehäuse (20) eingeführt ist.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die tänge des Arm_bereichs (38; 44) der Reinigungseinrichtung (36; 42) geringfügig kleiner als der Abstand zwischen dem die Führungseinrichtung für die Rei^ nigungseinrichtung bildenden Bereich des Arbeitspatronengehäuses (20) und der Coronaentladungselektrode (31) ist, (während die Länge des Armbereichs (38; 44) gemessen von der Arbeits- bzw. Wirkfläche des an der Armbereichspitze angebrachten Reinigungselements (39; 45) bis zur Arm_.bereichswurzel bzw. -basis größer als der Abstand zwischen der Armbereichsbasis und der Coronaentladungselektrode (31) bei in ihrer Arbeitsstellung auf das Hn hau se au f gesetzt cm* Reinigungseinrichtung ist.
10. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (36; 42) ein Reinigungselement (39; 45) aufweist, das eine Polstersehicht (39a) und eine bürstenähnliche Oberflächenschicht (39b) enthält, die ein Substrat und in das Substrat mit hoher Dichte eingepflanzte Stapelfasern umfaßt.
11. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (42) ein weiteres Reinigungselement (46) aufweist, das zum Reinigen optischer Elemente (4) an einem Trägerelement (43, 44') angeordnet ist.
12. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitspatrone (K) ein
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für die F. 1 ektrof otoqraf ie ausgelegtes f otoempf indl ι ches Element bzw. Aufzeichnungsmaterial (2), eine Entwicklungseinrichtung (5) und eine Reinigungseinrichtung (7) zum Reinigen der■Oberfläche des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials (2) aufweist, die alle innerhalb der Arbeitspatrone angeordnet sind.
13. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine abnehmbar in ihm anbringbare Arbeitspatrone (K) nach Anspruch
14. Reinigungseinrichtung für eine Coronaentladungselektrode eines insbesondere nach einem der Patentansprüche 6 bis 13 ausgestalteten Bilderzeugungsgeräts, gekennzeichnet
durch ein Reinigungselement (39; 45) und ein Trägerelement (38; 44) zum Tragen des Reinigungselements (39; 45).
15. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (39; 45) eine PoI-
sterschicht (39a) und eine bürstenähnliche Oberflächenschicht (39b) aus einem Substrat und in das Substrat mit hoher Dichte eingepflanzten Stapelfasern aufweist.
16. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, ge-
kennzeichnet durch ein weiteres an dem Trägerelement angeordnetes Reinigungselement (46) zum Reinigen optischer Elemente (4).
17. Reinigungseinrichtung für eine Arbeitspatrone nach 30
Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Reinigungselement (39;
45) und ein Trägerelement (38; 44) zum Tragen des Reinigungselements (39; 45) .
18. Reinigungseinrichtung für ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Reinigungselement
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1 (39; 45) und ein Trägerelement (38; 44) zum Tragen des Re inigungselementfi (39; 45).
19. Arbeitspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge-5 kennzeichnet durch ein für die Elektrofotografie ausgelegtes fotoempfindliches Element bzw. Aufzeichnungsmaterial (2), eine Entwicklungseinrichtung (5) und eine Reinigungseinrichtung (7) zum Reinigen der Oberfläche des fotoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials (2), die alle innerhalb der 10 Arbeitspatrone (K) angeordnet sind.
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