DE3330087A1 - Mittels einer wahlweise als ruehr- und foerderorgan arbeitenden pumpe entleerbarer behaelter zur abcheidung von sinkstoffen und schwimmstoffen, insbesondere erhaertenden fetten aus abwasser - Google Patents

Mittels einer wahlweise als ruehr- und foerderorgan arbeitenden pumpe entleerbarer behaelter zur abcheidung von sinkstoffen und schwimmstoffen, insbesondere erhaertenden fetten aus abwasser

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Description

3300B
Mittels einer wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden Pumpe entleerbarer Behälter zur Ab- , scheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtEnden Fetten aus Abwasser
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere von erhärtenden Fetten aus Abwasser nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige als Fettabscheider bekannte Behälter sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt und beispielsweise in der DE-PS 2 003 565, DE-AS 25 19 398, DE-PS 2 710 256 und DE-PS 2 554 beschrieben.
Allen diesen bekannten, im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Behältern haftet der Nachteil an, daß zum Zwecke der Entleerung des Behälters die sich an der Oberfläche absetzende Fettschicht durch die in dem Behälter angeordneten Pumpen-
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33Q087
aggregate verwirbelt, mit den abgesetzten Sinkstoffen vermischt und abgepumpt wird. Die Verwirbelung und Vermischung der Sinkstoffe mit den Fetten ist insbesondere dann äußerst nachteilig, wenn es sich um kalt erstarrende Fette handelt, bei denen eine Verwirbelung durch Um-. wälzen des Behälterinhalts nicht ausreicht, um die Fettschicht in befriedigendem Umfang aufzulösen und zu zerstören. Es bilden sich daher nicht pumpfähige Fettklumpen, durch die die Pumpen verstopft werden. Hinzu kommt, daß bei stärkerem Anfall an Sinkstoffen, wie Sand oder dergleichen, ein äußerst schwer trennbares fetthaltiges Gemisch entsteht, durch das die Pumpe und die Rohrleitungen verkrustet werden können, wodurch sich schwer beseitigbare Störungen und Beeinträchtigungen des Betriebes ergeben. Um diesem Nachteil wenigstens > teilweise abzuhelfen, wurde den Benutzern der Fettabscheider empfohlen, den Behälterinhalt täglich einem Rührvorgang zu unterwerfen, wodurch zusätzlicher Aufwand erforderlich wurde. Andererseits wurde durch solche Mischvorgängedas Emulgieren eines Teiles der abgeschiedenen Fette begünstigt, was wiederum zu einer Erschwerung und Verteuerung der Entsorgung führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere von erhärtenden Fetten aus Abwassern zu schaffen, der eine saubere Trennung zwischen Sinkstoffen und Schwimmstoffen gewährleistet und bei dem eine Entleerung des Behälters möglich ist, ohne daß bei dem erforderlichen der Auflockerung der Sinkstoffe dienenden Rührvorgang eine Durchmischung der Sinkstoffe mit der abge-
schiedenen Fettschicht erfolgt. ^
330087
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Durch die Unterteilung des Behälters in eine die Pumpe aufnehmende Sinkstoffkammer und eine Schwimmstoffkammer werden beim Einlauf die Sinkstoffe von den Schwimmstoffen getrennt, wobei durch Vorsehen einer Klappe am Boden zwischen Sinkstoffkammer und Schwimmstoffkammer diese Trennung sowohl während der üblichen Benutzung des Behälters als auch während der vor der Entleerung erforderlichen Rührung der Sinkstoffe aufrechterhalten bleibt. Auch das Abziehen der Sinkstoffe und des Fettes erfolgt getrennt, wobei die Fette durch eine der Flächengröße der Fettschicht entsprechenden Heizquelle verflüssigt werden und entweder getrennt durch einen an der Schwimmstoffkammer vorgesehenen Anschluß oder nach Abführen der Sinkstoffe bei geöffneter Klappe durch die in der Sinkstoffkammer vorgesehene Pumpe abgesaugt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß sich die Klappe abhängig von den Druckverhältnissen in der Schwimmstoffkammer und der Sinkstoffkammer selbsttätig öffnet, so daß ein öffnen der Klappe während des Absaugbetriebes nicht überwacht werden muß. Abhängig von den verschiedenen Klappenstellungen sind je nach spezifischem Anfall von Sink- und Schwimmstoffen individuelle Verfahrensabläufe möglich.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
1 Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht des Behälters im Schnitt;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Behälter nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4
einen Teilschnitt gemäß der Linie a-a aus Fig. 2 mit Darstellung der Pumpe in Rührstellung (Fig. 3) und in Förderstellung (Fig. 4); und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß Linie b-b nach Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist der Behälter 1 in seiner Gesamtheit dargestellt, wobei er durch die Trennwand 3 in eine Schwimmstoffkammer la und eine Sinkstoff kammer Ib unterteilt ist. In die Sinkstoffkammer Ib mündet ein Zulauf 12 für das mit Sinkstoffen und Schwimmstoffen belastete Abwasser ein. Die Trennwand 3 zwischen Schwimmstoffkammer und Sinkstoffkammer la, Ib weist etwa in Höhe des Zulaufes 12 eine überlaufkante auf, über die die Schwimmstoffe in die Schwimmstoffkammer la gelangen. Die Sinkstoffe sinken in der Sinkstoffkammer Ib nach unten und fließen über den abwärts geneigten Boden des Behälters 1 einem Sumpf 11 zu. Die Schwimmstoffe, die über die Trennwand 3 in die Schwimmstoffkammer la gelangen, setzen sich an der Oberfläche als Fettschicht 5 ab. Im Bereich der Fettschicht 5 ist in der Schwimmstoffkammer la eine Heizquelle angeordnet, die aus einer als Rohr-
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leitung ausgebildeten rechteckigen Schleife 6a und aus die beiden parallelen Schenkel der Schleife 6a verbindenden Sprossen 6 bestehen. Die Heizquelle 6, 6a erstreckt sich über die gesamte, in der Schwimmstoffkammer la gebildete Fettschicht 5 und dient der Verflüssigung der Fettschicht 5. In einer Seitenwand der Schwimmstoffkammer la ist im Bereich der Fettschicht 5 ein Ablauf 7 angeordnet, über den die durch die Heizquelle 6, 6a verflüssigte Fettschicht 5 aus dem Behälter 1 vor seiner Entleerung abgeleitet werden kann.
Im Bereich des Bodens des Behälters 1 ist in der Trennwand 3 eine öffnung 18 vorgesehen, die durch eine Klappe 13 verschließbar ist. Die Klappe 13 ist über ein die Drehachse bildendes Scharnier 16 schwenkbar. Wie in den Fig. 2,3,4 gezeigt, ist die Scharnierwelle 16a nach außen durch die Behälterwand 4 hindurchgeführt und ein Hebelarm 14 ist auf das Ende der Scharnierwelle 16a angebracht, auf dem verschiebbar ein Gegengewicht 15 angeordnet ist. Der Boden der Schwimmstoffkammer la ist in Richtung zur Klappe 13 hin geneigt.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist in der Sinkstoffkammer Ib eine Pumpe 10 angeordnet, die mit ihrem Saugstutzen lOc in den Sumpf 11 der Sinkstoffkammer Ib reicht. Die Pumpe wird durch ein Antriebsaggregat 2 betätigt. Die Pumpe 10 ist um ihre Achse aus einer Rührstellung (Fig. 3) in eine Fördersteilung (Fig. 4) drehbar. Im oberen Bereich der Pumpe 10 ist ein offener Nebenstutzen 10a angeordnet, der in der Rührstellung der Pumpe 10 oberhalb des Sumpfes 11 liegende Flüssigkeit
ansaugt, die über den Druckstutzen 10b im Bereich des Sumpfes 11 eingedrückt wird und diesen aufwirbelt. Nach der erfolgten Aufwirbelung wird die Pumpe 10 durch das Antriebsaggregat 2 um 180° gedreht, wobei der Druckstutzen 10b der Pumpe 10 mit der Förderleitung 17 in Eingriff tritt und gleichzeitig das offene Ende des Nebenstutzens 10a der Pumpe 10 über einen an der Förderleitung 17 vorgesehenen Flansch geschlossen wird, so daß die Entleerung des Behälters über den in den Sumpf reichenden Saugstutzen 10c, den Druckstutzen 10b und die Förderleitung 17 erfolgt.
In der Schwimmstoffkammer la und in der Sinkstoffkammer Ib sind Meßsonden 8, 9 angeordnet, die die Schichtdicken der Schwimmstoffe und Sink- * stoffe laufend erfassen und bei Erreichung einer maximalen zulässigen Menge an Schwimm- oder Sinkstoffe durch akustische oder optische Signale anzeigen, daß eine Entleerung des Abscheiders durchgeführt werden muß. Das die Sinkstoffe und Schwimmstoffe enthaltende Abwasser strömt durch den Zulauf 12 in den Behälter 1 hinein und die Sinkstoffe sinken aufgrund ihrer Schwere im Anströmbereich des Behälters 1, in dem die Sinkstoffkammer Ib gebildet ist,nach unten unter Bildung des Sumpfes 11 ab. Das die Schwimmstoffe enthaltende Abwasser strömt weiter in die Schwimmstoffkammer la hinein und bildet dort an der Oberfläche die Schwimmstoffschicht 5, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Fettschicht ausgebildet ist. Zeigen die Meßsonden 8, 9 an, daß der Behälter 1 entleert werden muß, so wird die über die gesamte Fettschicht reichende Heizquelle 6, 6a eingeschaltet,
ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL
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durch die die Fettschicht 5 geschmolzen und verflüssigt wird. Nach vollständiger Auflösung der Fettschicht 5 kann diese unabhängig von dem weiteren Entleerungsvorgang durch den Ablauf
7 abgezogen werden, so daß sie im Interesse
des Umweltschutzes und zum Zwecke der Weiterver-. wendung getrennt von dem übrigen Inhalt des Behälters 1 erhalten werden kann. Dieser getrennte Vorgang des Abziehens der Fettschicht 5 unabhängig von der Entleerung des übrigen Behälters 1 ist auch dann von Vorteil, wenn nur die Meßsonden
8 in der Schwimmstoffkammer la eine notwendige Entleerung anzeigen und nicht die Meßsonde 9 in der Sinkstoffkammer Ib.
Die geschmolzene und verflüssigte Fettschicht 5 kann aber auch in einem Vorgang mit der Ent- * leerung des gesamten Behälters entfernt werden. Für den üblichen Entleerungsvorgang wird die Pumpe 10 durch das Antriebsaggregat 2 in Tätigkeit versetzt und zunächst in die Rührstellung gemäß Fig. 3 gebracht, um die in dem Sumpf 11 befindlichen, den Saugstutzen 10c der Pumpe 10 gegebenenfalls verschließenden Sinkstoffe durch Verwirbelung aufzulockern und aufzurühren. Nach erfolgter Verwirbelung der Sinkstoffe wird die Pumpe 10, wie Fig. 4 zeigt, in die Förderstellung gebracht und fördert über die Förderleitung 17 vorzugsweise in einen Schlammwagen, der zur Entsorgung von Fettabscheidern üblicherweise eingesetzt wird. Während des Fördervorganges verringert sich die Menge der Sinkstoffe in der Sinkstoffkammer Ib, wodurch sich auch der auf die Klappe 13 von der Sinkstoffkammer her wirkende Druck verringert. Bei einem bestimmten Verhältnis zwischen Wasserdruck in der Schwimmstoffkammer la
BAD ORIGINAL
TUT
und entgegenwirkendem Druck in der Sinkstoffkammer Ib öffnet sich die Klappe 13, wobei dieses Verhältnis durch das Gegengewicht 15 eingestellt werden kann. Der Inhalt der Schwimmstoffkammer la fließt in die Sinkstoffkammer Ib und wird über die Pumpe 10 von dort aus abgepumpt. Dabei sinkt die durch die Heizquelle 6, 6a verflüssigte Fettschicht 5 nach unten und fließt endlich durch die öffnung 18 in die Sinkstoffkammer Ib und wird ebenso wie die Sinkstoffe von der Pumpe über die Förderleitung 17 abgepumpt. Nach Auffüllen des Behälters 1 mit Frischwasser und schließender Klappe 13 ist der Behälter 1 wieder betriebsbereit.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Klappe 13 durch Druckveränderungen selbst- * tätig geöffnet. Selbstverständlich kann die Klappe auch von außen von Hand aus betätigt werden oder maschinell oder elektronisch gesteuert werden. Die Klappe 13 kann auch in offener oder in geschlossener oder in einer sonstigen Stellung arretiert werden.Abhängig von der Klappensteuerung beziehungsweise den unterschiedlichen Klappenstellungen kann der Behälter an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden, so daß je nach spezifischen Anfall von Sink- und Schwimmstoffen individuelle Verfahrensabläufe möglich sind.
ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL

Claims (4)

Patentansprüche
1. Mittels einer wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten aus Abwasser, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) durch eine eine überströmöffnung aufweisende Trennwand (3) in eine die Pumpe aufnehmende Sinkstoffkammer (Ib) und eine Schwlmmstoffkammer (la) unterteilt ist, daß die Kammern (la, Ib) an dem zur Pumpe Ho) hin schräg abfallenden Boden des Behälters (1) über eine verschließbare öffnung (18) verbindbar sind, daß die Pumpe (10) am Boden der Sinkstoffkammer (Ib) angeordnet ist und daß die Schwimmstoffkammer (la) auf der Höhe der sich bildenden Schwimmstoffschicht eine in ihrer Heizfläche in etwa der Flächengröße der Schwimmstoffschicht entsprechende, ihrer Verflüssigung dianende Heizquelle (6,6a) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (18) durch eine Klappe (13) verschließbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- I zeichnet, daß die Klappe (13) während des f/^ Abscheidebetriebes geschlossen ist.
4. 2 3330087 1
ς
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (13)
sich abhängig von den Druckverhältnissen
in der Sinkstoffkainmer (Ib) und in der
Schwinunstoffkammer (la) selbsttätig öffnet.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klappe (13) mit einem
Gewicht (15) beaufschlagt ist.
10 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinunstoff-
schicht einen Abfluß (7) zum Entfernen der
verflüssigten Schwimmstoffschicht (5) aufweist.
15 Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle *
aus einer einen Wärmeträger aufnehmenden
Rohrleitung (6,6a) besteht.
20 25 30 35
DE3330087A 1983-08-18 1983-08-18 Mittels einer, wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden, Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus Abwasser Expired DE3330087C2 (de)

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