DE3329927A1 - Grafisches aufzeichnungssystem - Google Patents

Grafisches aufzeichnungssystem

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • G01D9/30Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables there being a separate recording element for each variable, e.g. multiple-pen recorder

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Description

Grafische Aufzeichnungseinrichtungen sind nach dem Stand der Technik bekannt. Allgemein verwenden derartige Aufzeichnungseinrichtungen einen Stift oder ein anderes ähnliches Aufzeichnungselement, welches relativ zu einem beweglichen Aufzeichnungsmedium beweglich ist, wobei die kombinierte Bewegung des Aufzeichnungselements und des Mediums zur Erzeugung einer erwünschten Darstellung gesteuert wird.
Die Verwendung von Mehrfachstiften für solche Zwecke wie beispielsweise Mehrfarbenauftrag sind nach dem Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel eines solchen Systems ist offenbart in dem US-Patent 3 401 401 von Read et al. vom 10. September 1968 für eine Mehrfachstiftauftragpatrone (Multiple Pen Plotter Cartridge), welches hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird. Die offenbarte Ausführung nach Read verbindet vier Stifte, die beispielsweise zur Farbwahl unabhängig ausgewählt werden können. Jedoch verlangt die Wahl jedes Stiftes die Betätigung einer anderen Stiftbetätigungsvorrichtung. Somit muß die bewegliche Lagerung für die Stifte auch eine unabhängige Betätigungsvorrichtung für jeden Stift lagern und bewegen. Die Gesamtmasse der beweglichen Lagerung, die durch die Mehrfachstifte und die unabhängigen Betätigungselemente beigesteuert wird, hat dies Verfahren praktisch auf vier Stifte begrenzt.
Ein Versuch zur Überwindung dieser Masseprobleme bei grafischen MehrstiftaufZeichnungsgeräten ist offenbart in dem US-Patent h 135 2^5 von Kemplin et al. vom l6. Januar 1979 für eine Auftragvorrichtung mit automatischem Stiftwechsler (Plotter with Automatic Pen-Changer), das hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird. Das System nach Kemplin verwendet, wie ähnliche bekannte Systeme, ein Stiftlager, in welchem mehrere Stifte bereitgehalten werden, und einen einzigen Aufzeichnungsstiftkopf. Der Stift, der unmittelbar für Aufzeichnungszwecke erwünscht ist, wird aus dem Vorrat entnommen, woraufhin der Aufzeichnungsvorgang eingeleitet wird» Wenn ein Stiftwechsel erforderlich ist, dann kommt der Aufzeichnungsvorgang zum Stillstand, und der Aufzeichnungskopf gibt den von ihm benutzten Stift in das Vorratslager zurück, wo er auch entsprechend den Anweisungen einen wahlweise zu verwendenden Stift entnimmt. Während hierdurch die Masse des Aufzeichnungskopfes um die Masse der nicht im Gebrauch befindlichen Stifte zusammen mit den zugehörigen Betätigungs- und Lagerungsstrukturen herabgesetzt wird, wird hierdurch die Aufzeichnungszeit um die für die Rückgabe eines vorher benutzten Stiftes und die Entnahme eines zu verwendenden Stiftes erforderliche Zeit erhöht»
Systeme gemäß der allgemeinen Beschreibung der zwei oben beschriebenen Systeme sind allgemein in Gebrauch. Da derar-tige Systeme allgemein numerisch gestßuert werden, weist jedes von ihnen Eigenschaften auf, die den Fälligkeiten der Steuer Systeme
zuwiderlaufen. Schwerere Massen verlangen zum Beispiel schwerere Mechanismen zur Bewegung dieser Masse, was zu Schwierigkeiten in der Beschleunigungsgeschwindigkeit wie auch in der Präzision führen kann· Größere Zeiterfordernisse (d.h. beispielsweise zur Stiftentnahme) führen eine Verzögerung ein, die von dem Steuersystem nicht benötigt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ein grafisches Aufzeichnungssystem mit Mehrfachstifteignung ohne die von den Betätigungssystemen einiger bekannter Vorrichtungen - wie oben erwähnt benötigte Masse und ohne die durch einen StiftentnahmeVorgang - wie ebenfalls oben erwähnt - eingeführten Verzögerungen. Dies wird erreicht durch die Verwendung eines'Mehrfachstiftträgers, der relativ zu einem Aufzeichnungsmedium beweglich ist, sowie einer Betätigungseinrichtung, die während des Aufzeichnens mit dem Träger beweglich ist, jedoch zur Stiftwahl relativ zu dem Träger beweglich ist. Somit kann eine einzige Betätigungseinrichtung zur Betätigung mehrerer Stifte verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit mehrerer Betätigungseinrichtungen und deren Masse ausgeschaltet wird. Auch wird die Notwendigkeit eines Entnahmevorgangs ausgeschaltet.
In einer bevorzugten. Ausführungsform trägt ein Träger mehrere Aufzeichnungselemente. Eine einzige Betätigungsvorrichtung und der Träger sind zur Ausführung einer Bewegung relativ zu einem Aufzeichnungsmedium und zueinander gelagert. Es ist eine
mechanische Einrichtung vorgesehen zur wahlweisen Bewegung jeweils wenigstens einer der Träger- und Betätigungsvorrichtungen relativ zu der anderen, während die Relativbewegung zwischen dem Träger und der Betätigungseinrichtung während des Aufzeichnens selektiv verhindert wird. Auf diese Weise kann die Betätigungseinrichtung relativ zu dem Träger in Stellung gebracht werden, um einen gewünschten Stift zu betätigen, wonach der Stift relativ.zu dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem Träger und der Betätigungseinrichtung bewegt werden kann. In der offenbarten Ausführungsform wird nur der Träger relativ zu der Betätigungseinrichtung bewegt.
Die richtige Stiftwahl und Steuerung verlangt eine Fluchtlage zwischen dem Träger und der Betätigungseinrichtung. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dies erreicht durch eine von dem Träger gelagerte Zahnstange mit einem von der Betätigungseinrichtung getragenen Fingersystem, das zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem Träger und der Betätigungseinrichtung in die Zahnstange eingreift. Das Fingersystem kann elastisch in einen Eingriff mit der Zahnstange beaufschlagt und von der Zahnstange getrennt werden, · wenn eine Relativbewegung zwischen dem Träger und der Betätigungseinrichtung erwünscht ist. Der Träger und die Betätigungseinrichtung können auf jede beliebige ¥eise gelagert werden; eine bevorzugte Art besteht in der Lagerung durch eine gemeinsame Doppelschiene in nestartiger Beziehung zueinander. Die Relativbewegung zwischen dem Träger und der Betätigungsein-
.../10
richtung kann durch einen Antrieb für jedes von ihnen oder wahlweise durch einen einzigen Antrieb für eines mit einem mitwirkenden System zur Verhinderung der Bewegung des anderen während eines Wechsels in der Fluchtlage erleichtert werden. Dieses letztgenannte Merkmal kann erreicht werden durch Verwendung eines Bremssystems oder ausreichender Reibung zur Verhinderung einer Bewegung ohne Antrieb.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise fortgeschnittene perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise fortgeschnittene Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht zur Darstellung des Betriebes eines Teils der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines grafischen Aufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung einschließlich einer Schiene Die Schiene 10 ist in der grafischen Aufzeichnungsvorrichtung gelagert und verläuft allgemein in Längsrichtung zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums. Allgemein ist das Medium ein Papier- oder ähnliches Material, das auf einer Trommel getragen wird oder an dem Platz, wo dio Aufzeichnung stattfindet,
.../12
über einer Spindel gelagert ist. Auf der Schiene 10 gelagert ist in einer im folgenden ausführlicher zu beschreibenden Weise ein Stift oder eine allgemein bei 11 bezeichnete Anordnung eines Aufzeichnungselements. Die Anordnung 11 bewegt sich auf der Schiene 10 entlang und wird durch Schienen 12 geführt und gelagert.
Die Anordnung 11 enthält einen Träger und eine Betätigungsvorrichtung, die allgemein bei 13 bzw. 1^ bezeichnet sind. Der Träger 13 wird zur Ausführung einer Bewegung auf der Schiene 12 entlang durch einen Rollkontakt 15 in Zusammenwirkung mit der oberen Schiene 12 und bei zwei Rollkontakten 16 (von denen einer in Fig. 1 gezeigt ist) in Zusammenwirkung mit der unteren Schiene 12 gelagert. In ähnlicher Weise ist die Betätigungsvorrichtung 14 zur Ausführung einer Bewegung auf der Schiene 10 entlang durch einen Rollkontakt 17 in Zusammenwirkung mit der unteren Schiene 12 und durch zwei Rollkontakte 18 (von denen einer in Fig. 1 gezeigt ist) in Zusammenwirkung mit der oberen Schiene 12 gelagert. Auf diese Weise sind der Träger 13 und die Betätigungsvorrichtung lh zur Ausführung einer Bewegung auf der Schiene 10 entlang unabhängig voneinander gelagert und können dementsprechend relativ zueinander und relativ zu einem Aufzeichnungsmedium bewegt werden, das allgemein unter der Schiene 12 liegt und in Richtungen quer zur Hauptabmessung der Schiene 10 beweglich ist. Wie gezeigt, sind der Träger 13 und die Betätigungsvor-
.../13
richtung 14 jeweils durch drei Punktkontakte gelagert, wobei drei dieser Kontakte mit der oberen Schiene 12 und drei mit der unteren Schiene 12 zusammenarbeiten. Während Rollen dargestellt sind, können je nach Wunsch auch andere Lagersysteme zur Anwendung kommen.
Der Träger 13 trägt und lagert einen Stiftblock 20. Der Träger 13 kann aus einem allgemein TJ-förmigen Körper gebildet sein mit einer sich zwischen der Rolle 15 und den Rollen Λ 6 erstreckenden Wand, die allgemein in Längsrichtung der Schiene 10 liegt, und zwei allgemein einander gegenüberliegenden Wänden 21, die sich allgemein lotrecht zu der Schiene 10 erstrecken. Der Stiftblock 20 überspannt den Raum zwischen den Wänden 21. In dem Stiftblock 20 kann jede beliebige Anzahl Stifte 22 gelagert werden, die beispielsweise durch eine Feder 23 elatisch in eine Ruhelage oder zurückgezogene Lage beaufschlagt sind. Die Betätigung eines Stiftes 22 verlangt das Herunterdrücken des betreffenden Stiftes gegen die Feder 23, um die Feder zusammenzudrücken und eine Spitze 2k des Stiftes 22 mit dem unter ihm liegenden Aufzeichnungsmedium in Berührung zu bringen. Jeder der Stifte 22 hat eine zugeordnete Feder 23 und eine Spitze 2k,
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Stiftblock 20 zur Entfernung aus dem Träger I3 beispielsweise mittels eines Stiftes 25 gelagert sein, der mit jeder der Wände 21 zusammenarbeitet,
und mit einem Reibungspaßsitz an dem oberen Ende des Stiftblocks, wie beispielsweise bei 26 gezeigt. Es können zur Befestigung des Blockes 20 auch Einschnappclips verwendet werden. Der Stiftblock 20 kann entfernt werden durch Aufbringen einer Kraft gegen die Reibung bei 26 und anschließende Entfernung der Stifte 25 aus einem in den Wänden 21 gebildeten, mit ihnen zusammenwirkenden Schlitz.Von dem Träger 13 wird längs der Wand des Trägers 13» welche in Längsrichtung der Schiene 10 liegt, eine Zahnstange 27 getragen, wobei ein Band 28, welches einen Teil eines Bandantriebs bildet, ebenso an dieser Wand befestigt ist.
Die Betätigungsvorrichtung "\h enthält eine obere Platte 30» welche eine Lagerung für die Rollen 18 in beliebiger zweckmäßiger Weise bildet. Die Platte 30 enthält eine Zunge 31, die sich zu der unteren Rolle 17 hinerstreckt und diese lagert. Von einem Teil der Zunge 31 erstreckt sich eine Betätigungseinrichtung einschließlich eines Gehäuses 32 fort, welches ein doppelt wirkendes Solenoid 33 und eine hochstehende Lagerung 3^- lagert. Die Lagerung 3^ sieht eine Schwenkverbindung mit einem Taumelarm 35 übei- einen Stift 36 in bekannter Weise vor. Der Taumelarm 35 enthält eine Zunge 37» welche sich über dem Stützblock 20 hinwegerstreckt, um einen gewählten Stift 22, mit dem er sich in Fluchtlage befindet, zu erfassen und herunterzudrücken. Somit betätigt der Taumelarm 35 die Stifte 22 zum Aufzeichnen und kann bei
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Bewegung der Betätigungseinrichtung 14 in Fluchtlage mit jedem beliebigen der Stifte 22 innerhalb des Blockes 20 bewegt werden. Die Bewegung des Taumelarmes 35 wird erzeugt durch das Solenoid 33» welches mit dem Taumelarm 35 beispielsweise durch eine durch einen Stift 38 vorgesehene Schwenkverbindung verbunden ist. Beim Zurückziehen des Solenoids 33 (Zunge 37 in der oberen Lage) erfaßt der Stift 38 die Finger 40 auf jeder Seite des Solenoids 33 (einer von ihnen in Fig. 1 gezeigt); diese Finger 4o bilden einen Teil einer Verriegelungsvorrichtung in Zusammenwirkung mit der Zahnstange 27. Die Finger 4o erstrecken sich zu einer Schwenkverbindung 41, von welcher sich ein Finger 42 forterstreckt. Der Finger 42 wird von einer Feder 4-3 in elastische Zusammenwirkung mit der Zahnstange 27 beaufschlagt und ist so geformt, daß er zwischen den VorSprüngen auf der Zahnstange 27 liegt. Die Vorsprünge der Zahnstange 27 sind so angeordnet, daß sie eine Fluchtlage zwischen der Betätigungseinrichtung 14 und deren Zunge 37 sowie einem von dem Stiftträger 13 getragenen gewählten Stift 22 herstellen und aufrechterhalten.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1, welche einige Abschnitte dieser Aus führungs form zeigt, die in Fig. 1 nicht vollständig dargestellt sind. In den Ausführungsformen der Figuren 1 und 2 ist die Betätigungseinrichtung 18 nestartig in dem Träger 13 angeordnet, und in der Aus führungs form nach Fig. 2 liegt die Betätigungsvoz*rich-
tung lh im Anschlag gegen die am weitesten nach links gelegene Wand 21. Die Betätigungsvorrichtung 14 kann unabhängig von dem Träger 13 durch ein Band ähnlich dem Band 28 und geeignete zugeordnete Antriebsmechanismen bewegt werden. Wahlweise kann entweder der Träger 13 oder die Betätigungseinrichtung 14 durch jeden beliebigen anderen gewünschten Bewegungsmechanismus einschließlich Schrittschaltmotoren, Leitspindeln usw. bewegt werden. In der dargestellten Ausführungsform und bei Lage des Pingers k-2 außer Eingriff mit der Zahnstange 27 erzeugt eine auf das Band 28 übertragene Kraft eine Bewegung des Trägers 13, während die Reibung zwischen den Rollenkontakten 17 und 18 und den Schienen 12 die Betätigungseinrichtung 14 stationär hält. Wahlweise kann der Finger 42 eine ausreichende Erstreckung haben, so daß er die Schiene 10 box Lage außer Eingriff mit der Zahnstange 27 in einem Reibungseingriff erfaßt, um eine Bremswirkung für die Betätigungseinrichtung Ik bei Bewegung des Schlittens 13 vorzusehen. Natürlich können entweder der Schlitten 13 oder die Betätigungseinrichtung 14 oder beide relativ zu dem jeweils anderen bewegt werden, um die Betätigungseinrichtung. 14 relativ zu einem erwünschten der Stifte 22 richtig in Stellung zu bringen. Wenn sowohl der Träger als auch die Betätigungseinrichtung lh angetrieben sind, kann einer dieser Antriebe zur Bildung der Bremswirkung benutzt werden. Die Gesamtanordnung kann während eines Aufzeichnungsvorgangs durch eine Leitspindel gemäß herkömmlicher Praxis bewegt werden.
.../17
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die in größeren Einzelheiten den Betrieb der Betätigungseinrichtung i4 zeigt. In Fig. 3 zeigt die in fest ausgezogenen Linien gezeigte Darstellung des Körpers einschließlich der Arme 4θ und 42 die Arme 42 in Eingriff mit der Zahnstange 27 unter dem elastischen Druck der Feder 43. Die in den angedeuteten Linien gezeigte Darstellung zeigt die Lage dieses Elements bei Erfassung der Arme 4o durch den Stift 38, wenn das Solenoid 33 wie oben beschrieben zurückgezogen wird. Die Lage des Taumelarms 35» die in der Fig. 3 gezeigt ist, ist die "Ruhe"-lage dieses Taumelarms, wie sie durch eine Beaufschlagungsfeder 45 hergestellt wird. Die Beaufschlägungsfeder 45 wird durch eine sich durch ihren Mittelraum hindurcherstreckende Welle in Stellung gehalten, deren eines mit Gewinde versehene Ende von einer Mutter 46 erfaßt wird, die einen Anschlag für die Bewegung des Taumelarmes 35 bildet. Auf derselben Welle kann angrenzend an die Mutter 46 und oben auf der Feder 45 eine Buchse vorgesehen sein, die mit dem Taumelarm 35 durch Reibung zusammenarbeitet, um eine stabile "Betätigungs"-lage für den Taumelarm 35 vorzusehen.
Offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung möglich. Beispielsweise können, wie oben erwähnt, verschiedene Antriebsmechanismen und -techniken zur Anwendung kommen, um eine Relativbexvegung zwischen dem Träger 13 und der Betäti-
.../18
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gungseinrichtung 1^ zur Ausrichtung der Betätigungseinrichtung Ik mit einem gewünschten der von dem Träger 13 getragenen Stifte vorzusehen« Es kann auch bei der vorliegenden Erfindung jedes beliebige eine mechanische Betätigung erfordernde Aufzeichnungselement verwendet werden, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Natürlich können mehrere Betätigungseinrichtungen vorteilhaft verwendet werden, solange weniger Betätigungsvorrichtungen als Aufzeichnungselemente vorhanden sind. Es können für sowohl den Träger 13 als auch die Betätigungseinrichtung Ik wahlweise Lagerschienen oder andere Vorrichtungen verwendet werden, während der Träger 13 nestartig in der Betätigungseinrichtung lh angeordnet werden kann. Das Solenoid 13 kann durch eine beliebige lineare Energieeinrichtung ersetzt werden. Es ist daher selbstverständlich, daß die Erfindung innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche anderweitig als hier im einzelnen beschrieben zur Durchführung gelangen kann.

Claims (16)

1 o/Grafisches Aufzeichnungssystem, in welchem eine Anzahl Aufzeichnungselemente relativ zu einem Aufzeichnungsmedium bewegt werden, mit Einrichtungen zur wahlweisen Betätigung der Aufzeichnungselemente zur Durchführung von Aufzeichnungen auf dem Medium, gekennzeichnet durch Trägereinrichtungen siam Tragen der Aufzeichnungselemente, Einrichtungen zur Lagerung der. Trägereinrichtungen und der Betätigungseinrichtungen zur Bewegung relativ zu dem Aufzeichnungsmedium und zueinander, Einrichtungen zur wahl-weisen Bewegting wenigstens einer der genannten Träger- und Betätigungsein-
European Patent Attorneys /ugelaRHcnc Vertreter heim Tiuropfiiachon Pfitontnmt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05/28 407 (BLZ 2OO 700 00) · PoHtschock Hnmbur/j 2842-2O6
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. O.'K)HOfJ5 (13t.Z 200 800 00)
richtungen relativ zu der anderen, sowie Einrichtungen zur wahlweisen Verhinderung 'einer Relativbewegung zwischen der Trägereinrichtung und der Betätigungseinrichtung.
2. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur wahlweisen Bewegung Einrichtungen zur Bewegung der Trägereinrichtung enthalten.
3. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur wahlweisen Verhinderung einer Relativbewegung Einrichtungen zur Bildung und Aufrechterhaltung einer wirksamen Fluchtlage zwischen den Betätigungseinrichtungen und den von der Trägereinrichtung getragenen Aufzeichnungselementen enthalten.
h. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung und Aufrecht erhaltung einer Fluchtlage eine von der Trägereinrichtung getragene Zahnstangeneinrichtung und von den Betätigungseinrichtungen getragene Fingereinrichtungen enthält, die wahlweise in die Zahnstangoneinrichtung eingreifen.
5. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrichtungen elastisch in einen Eingriff mit der Zahnstangeneinrichtung beaufschlagt werden.
6. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die "Betätigungseinrichtung einen
Taumelarm und eine doppelt wirkende lineare Energieeinrichtung enthält, die mit dem Taumelarm verbunden ist
und Einrichtungen zur wahlweisen Überwindung der elastischen Beaufschlagung der Fingereinrichtungen einschließt.
7e Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise bewegliche Einrichtung Mittel zur Bewegung der Trägereinrichtung enthält.
8® Grafisches AufZeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung Mittel zur Lagerung der Betätigungseinrichtungen in nestartiger Beziehung zu der Trägereinrichtung enthält.
9ο Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung übliche Doppelschienen enthält und die Betätigungseinrichtung durch
die Schieneneinrichtung innerhalb der Trägereinrichtung gelagert ist.
10, Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung ferner drei
Punktkontakteinrichtungen enthält, die sowohl die Trägereinrichtung als auch die Betätigungseinrichtung jeweils
auf der Doppelschieneneinrichtung lagern, wobei jede der Doppelschieneneinrichtungen mit drei Punktkontakteinrichtungen zusammenarbeitet·
11. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktkontakteinrichtung Rollkontakt e inri chtungen enthält.
12. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur wahlweisen Verhinderung einer Relativbewegung Einrichtungen zur Bildung und Aufrechterhaltung einer wirksamen Fluchtlage zwischen der Betätigungseinrichtung und den von der Trägereinrichtung gelagerten Aufzeichnungselementen enthält.
13. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung und Aufrechterhaltung einer Fluchtlage eine von der Trägereinrichtung getragene Zahnstangenvorrichtung und von der Betatigungse.inrich.tung getragene Fingereinrichtungen enthält, die wahlweise in die Zahnstangenvorrichtung eingreifen.
14. Grafisches Auf zeichnungssystein nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrich-tungen elastisch in einen Eingriff mit der Zahnstangenvorrichtung beaufschlagt werden.
15« Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Taumelarm und doppelt wirkende lineare Energieeinrichtungen enthält, die an den Taumelarm angeschlossen sind und Einrichtungen zur wahlweisen Überwindung der elastischen Beaufschlagung der Fingereinrichtung enthalten.
16. Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise bewegliche Einrichtung Mittel zur Bewegung der Trägereinrichtungen enthält.
17» Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Bremseinrichtungen zur wahlweisen Verhinderung einer Bewegung der Betätigungseinrichtung.
18« Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung einer nicht selektiven Bewegung der Betätigungseinrichtung.
1<?o Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung einer nicht selektiven Bewegung der Betätigungseinrichtung.
Grafisches Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv bewegliche Einrichtung und die selektive Verhinderungseinrichtung jeweils Antriebseinriclitungen enthalten.
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