DE3329303A1 - Zusammensetzung zum inhibieren des wachstums von streptococcus mutans und deren anwendung - Google Patents
Zusammensetzung zum inhibieren des wachstums von streptococcus mutans und deren anwendungInfo
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Description
NABISCO BRANDS, INC., PARSIPRANY/USA
Zusammensetzung zum Inhibieren des Wachstums von Streptococcus mutans und deren Anwendung
Die Erfindung betrifft eine Methode und eine Zusammensetzung
zur Vorbeugung und zur Verminderung von Zahnkaries durch Inhibieren des Wachstums von Streptococcus
mutans in der Mundhöhle.
5
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Nahrungsmittel, die fermentierbare Kohlehydrate, wie Mono-, Di- und Polysaccharide enthalten, sind als
Hauptursache für die Zahnkaries bekannt. Diese Kohlehydrate leiten insbesondere deshalb Zahnkaries ein, weil
sie eine leicht verarbeitbare Quelle für die Ernährung von Bakterien, wie Streptococcus mutans, die in der
Mundhöhle vorkommen, sind und wobei die Bakterien die Hauptursache für die Bildung von Plagues an der Oberfläche
der Zähne sind..
£>. mutans ist einer der stärksten kariogenen oralen
Bakterien wegen seiner Fähigkeit, an der Oberfläche des Zahnschmelzes durch Ausbildung einer Dextranmatrix,
insbesondere in Gegenwart von Saccharose, zu haften und zu kolonnisieren. Auf diese Weise haftet S_. mutans
fest an der Zahnoberfläche, an welcher eine lokale Fermentierung von Kohlehydraten zur Bildung von organischen
Säuren führt und zwar insbesondere von Milchsäure, die die Komponenten des Zahnschmelzes aufzulösen
vermag.
Um den Zahnzerfall zu verringern, hat man schön künstliche Süssungsmittel, wie Saccharinsalze und Zyklamatsalze,als
Ersatz für natürliche Süssungsmittel in zahlreichen Lebensmitteln verwendet. Ebenso hat man auch
nicht-fermentierbare Kohlehydrate, wie mehrwertige Alkohole, z.B. Sorbit, Mannit und Xylit, allein oder in
Kombination mit künstlichen Süssungsmitteln anstelle von natürlichen Süssungsmitteln in Kaugummis und in
Süsswaren verwendet. Diese Süssungsmittel weisen jedoch eine schlechtere Süsse auf als die üblicherweise verwendeten
Mono- und Disaccharide.
Es wurde schon festgestellt, dass die Verwendung von.
Saccharin in Nahrungsmitteln, Süsswaren, Kaugummis und Getränken und dergleichen als Ersatz für fermentierbare
Kohlehydrate oder in Kombination mit Zuckern und/oder mehrwertigen Alkoholen ein sehr wirksames Mittel
zur.. Vorbeugung und Inhibierung des Zahnzerfalls ist, Saccharin inhibiert das Wachstum von Stämmen von S_.
mutans, dem am stärksten virulenten der kariogenen
Bakterien. Siehe hierzu US-PS 4 291 045.
Natriumsaccharin ist inert gegenüber einem Metabolismus durch orale Mikroorganismen und weist die gewünschten
organoleptischen Eigenschaften, die bei einem Süssungsmittel erforderlich sind, auf und erfüllt
somit die Kriterien für ein künstliches Süssungsmittel. Neben seinem Wert als künstliches Süssungsmittel
haben jüngere Untersuchungen ergeben, dass Natriumsaccharin in einer Konzentration von mehr als
0,2 Gew.% auch eine Inhibierungswirkung gegen eine Reihe oraler Plaqueformen der Streptococcen hat (Slee und
Tanzer, 5th Ann. ADAHF Conf., 1981). (Alle Prozentangaben
sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.)
Die inhibierende Wirkung von Fluoriden in Zusammensetzungen gegenüber dem Metabolismus von kariogenen Mikroorganismen
in der Mundhöhle ist schon häufig demonstriert worden, z.B. in US-PS 4 265 877, sowie in den
US-PSen 2 700 012 und 2 627 493. Obwohl Fluoride und Saccharin individuell als Inhibitoren für Bakterienwachstum
in der Mundhöhe erkannt worden sind, wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die Kombination
von Fluorid und Saccharin eine überraschende Wirkung beim Inhibieren des Wachstums von £». mutans und anderen
kariogenen Bakterien ergibt im Vergleich zu der Inhibierungswirkung von gleichen Mengen der Einzelkomponenten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung
zum Vermindern oder zum Verhindern von Zahnkaries, enthaltend
eine Saccharinverbindung und ein Fluorid in einer Menge, die ausreicht, um das Wachstum von Streptococcus mutans
zu vermindern oder zu verhindern. Weiterhin betrifft die Erfindung eine synergistische Kombination
von Saccharin und Fluorid, durch welche Dentalkaries vermindert wird, wenn man die Kombination in Süsswaren,
Kaugummi und andere Nahrungsmittel einbringt.
Die Erfindung umfasst daher auch ein Verfahren zum Behandeln
von Zähnen, um Zahnkaries zu inhibieren oder zu verhindern, wobei man im Speichel während des Kauens
bzw. der Nahrungsaufnahme eine Zusammensetzung löst, die aus einer synergistischen Zusammensetzung aus Saccharin
und einem Fluorid in einer ausreichenden Menge besteht, um das Wachstum von kariogenen Mikroorganismen
in Gegenwart von fermentierbaren Kohlehydraten zu inhibieren oder dem Wachstum vorzubeugen.
Die Erfindung ist aber auch auf ein Verfahren ausgerichtet, das Wachstum von S_. mutans zu inhibieren und
ist dadurch gekennzeichnet, dass man S_. mutans mit Speichel,
enthaltend eine synergistische Zusammensetzung Saccharin und einem Fluorid in einer wirksamen Menge
um das Wachstum von £>. mutans in Gegenwart eines fermentierbaren
Kohlehydrats zu verhindern, in Berührung bringt.
Schliesslich umfasst die Erfindung auch Zusammensetzungen,
bei denen die erfinderische Idee verwirklicht werden kann. Solche Zusammensetzungen sind z.B. Kaugummis,
andere Süsswaren, Getränke, Desserts oder andere
Nahrungsmittel, die alle eine synergistische Kombination
aus Saccharin und einem Fluorid in einer wirksamen Menge enthalten, um Karies in Gegenwart von
fermentierbaren Kohlehydraten zu inhibieren oder zu verhindern, wenn eine solche Zusammensetzung als Nahrung
zugeführt wird.
Fig. 1A ist eine grafische Darstellung und
zeigt die Inhibierungswirkung von Natriumsacchariden
auf S_. mutans NCTC
10449,
Fig. 1B ist eine grafische Darstellung und
zeigt die Inhibierungswirkung von Natriumfluorid gegenüber S. mutans NCTC
10449,
Fig. 2A bis 2E sind grafische Darstellungen und zeigen
die Inhibierungswirkung von verschiedenen Kombinationen aus Natriumsaccha-
riden und Natriumfluorid gegenüber £3. mutans NCTC 10449,
Fig. 3A ist eine grafische Darstellung und zeigt die Inhibierungswirkung von Na
triumsaccharin gegenüber S^ mutans
6715-13,
Fig. 3B ist eine grafische Darstellung und zeigt die Inhibierungswirkung von Na
triumf luorid gegenüber £5. mutans
6715-13,
-s-
Fig. 4A bis 4E sind grafische Darstellungen, die die inhibierungswirkung von verschiedenen
Kombinationen aus Natriumsaccharid und Natriumfluor id gegenüber £5. mutans
6715-13 zeigen.
Die Erfindung betrifft eine Methode und eine Zusammensetzung, um wirksam Zahnkaries zu inhibieren oder vorzubeugen.
Sie betrifft insbesondere eine Kombination aus Saccharin und Fluorid, die synergistisch Zahnkaries
inhibiert oder vorbeugt, indem sie das Wachstum von S_. mutans, der in der Mundhöhe vorkommt, inhibiert.
Die hier verwendeten Begriffe "Saccharin", "Saccharinverbindung", "Saccharinmaterial", "Saccharinsalz" und
ähnliche Ausdrücke schliessen die leicht erhältlichen löslichen Saccharinsalze, wie Natriumsaccharin, Kaliumsaccharin,
Kalziumsaccharin, Ammoniumsaccharin und dergleichen und auch die verhältnismässig unlöslichen
Formen des Saccharins, wie die freie Säureform des Saccharins, ein.
Die Begriffe "Fluorid", "Fluoridverbindung", "Fluoridmaterial",
"Fluoridsalz" und ähnliche Begriffe schliessen die leicht verfügbaren löslichen Fluoridsalze, wie
Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, Zinnfluorid
und dergleichen ein, sowie auch die verhältnismässig unlöslichen Formen der Fluoride, wie Kalziumfluorid,
Strontiumfluorid und Monofluorophosphat.
Bei der praktischen Anwendung der Erfindung wird die
"3 3'2 9 3 O
Kombination aus der Saccharinverbindung und der Fluoridverbindung
im allgemeinen zusammen mit einem nichtgiftigen essbaren Träger in Form eines Nahrungsmittels,
einer Süssware, eines Kaugummis oder eines Getränks oder dergleichen verwendet. Die Saccharinverbindung
wird im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0,1 bis etwa 1 oder mehr Gew.% der Gesamtzusammensetzung
verwendet, wobei jedoch durch die Erfindung die Menge des Saccharins wirksam vermindert werden kann.
Der Kern der vorliegenden Erfindung ist die synergistische Wirkung beim Inhibieren des Wachstums von S_. mutans ,
die man erzielt, indem man Saccharin und ein Fluorid in Kombination in einer wirksamen Konzentration in
Gegenwart eines fermentierbaren Kohlehydrats anwendet und zwar insbesondere im Inneren der Mundhöhle. Man
benötigt kleinere Mengen von jedem der Materialien, um eine wirksame Inhibierung des Wachstums von S_. mutans
zu erzielen, im Vergleich zu der alleinigen Anwendung der Einzelkomponenten. Diese Ergebnisse sind deshalb so
erstaunlich, weil jede der Verbindungen unterschiedliche Aspekte im Metabolismus von S_. mutans bewirkt. Man
gibt ausreichende Mengen von jedem der Materialien zu den jeweiligen Nahrungsmitteln und dergleichen zu, um
auf diese Weise wirksame Mengen der Kombination von Saccharin und Fluorid in die Mundhöhle einzubringen.
Nach den bisherigen Kenntnissen benötigte man für die Einzelkomponenten wirksame Mengen, die im Speichel eine
Konzentration von wenigstens 0,2 % Saccharin oder wenigstens 10 ppm Fluorid ergeben. Es wurde jetzt aber festgestellt,
dass man ganz beachtlich kleinere Niveaus an
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jeder der Komponenten anwenden kann, wenn man diese in Kombination verwendet, um auf diese Weise eine gleiche
Wachstumsinhibierung zu erzielen. Verschiedene Beispiele
für brauchbar niedrige Konzentrationsniveaus bei der Anwendung einer Kombination aus Natriumfluorid und Natriumsaccharin
werden nachfolgend gezeigt.
Fluorid (ppm) (als Natriumfluorid vorliegend)
2,0
2,0 10,0
10,0
Natrium- Wirkung auf saccharin (%) Streptococcus mutans
0,2 | ^ 0,1 | verminderte Wachs |
tumsausbeute | ||
1,0 | ^ 0,1 | Il |
2,0 | - 0,05 | erhöhte Wachstums- |
^ 0,1
^ 0,2
^ 0,01
^ 0,01
^ 0,05
verzögerung
verminderte Wachstumsausbeute
ti
erhöhte Wachstumsverzögerung
verminderte Wachstumsausbeute
Mit den vorstehenden Daten kann ein Fachmann ohne grosse Experimente geeignete minimale Niveaus an synergistischen
Kombinationen aus Saccharin und Fluorid, die in einem Träger eingebracht werden, erarbeiten, um den gewünschten
Grad der Wachstumsinhibierung von £3. mutans zu erzielen.
Die vorstehenden Kombinationen stellen sehr niedrige Konzentrationsniveaus der jeweiligen Komponenten dar,
"3379303
wobei durch die Erfindung alle Konzentrationsniveaus umfasst sind, die erforderlich sind oder zweckmässig
sind, um bei einem spezifischen Träger das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise kann man 100 ppm
Fluorid mit 1,0 % Saccharin verwenden, um eine ausserordentlich hohe Wachstumsinhibierung zu erzielen,
im Vergleich zu einer Wirkung, wie sie sich bei gleichen Konzentrationen der Einzelkomponenten ergeben
würde.
Man nimmt an, dass die Wirksamkeit der Kombination von Saccharin und Fluorid das Wachstum von j3. mutans
zu inhibieren sowohl mit steigenden Konzentrationen an Saccharin und Fluorid als auch mit der Kontaktzeit
erhöht wird. Die Gegenwart von verhältnismässig kleinen Mengen an Saccharinverbindungen oder Fluoridverbindungen,
gelöst im Speichel während längerer Zeit (z.B. 1 bis 300.mg Saccharinverbindung und Fluoridverbindung
während 15, 20, 30 oder mehr Minuten) ist für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung wünschenswerter als die Gegenwart von Sacharinverbindung und Fluoridverbindung,
die im Speichel eine verhältnismässig kurze Zeit gelöst vorliegen (z.B. 1 bis 300 mg Saccharinverbindung
und Fluoridverbindung während einer Zeit von 1 bis 4 Minuten). Die Kombination aus einer Saccharinverbindung
und einer Fluoridverbindung wird also vorzugsweise in einer solchen Form oder Zusammensetzung verwendet,
dass eine kontrollierte oder verlangsamte Abgabe und Auflösung in verhältnismässig geringen Mengen im Speichel
während eines längeren Zeitraums erfolgt; weiterhin können zwar grosse Mengen an der Kombination aus
Saccharinverbindung und Fluoridverbindung anfangs vorliegen,,
zu jeder gegebenen Zeit werden die Mengen an Saccharinmaterial, die organoleptisch akzeptierbar
sind (d.h. unterhalb der Bitterkeitsschwelle und unterhalb der unerwünschten übersüssungsschwelle) im Speichel
aufgelöst und stehen dann für die Ausbildung des Geschmacks zur Verfügung.
Die Quellen für Saccharin- und Fluoridionen, insbesondere
lösliche Saccharin- und Fluoridsalze, werden deshalb vorzugsweise in einer solchen Form ausgewählt,
dass eine verhältnismässig langsame Freigabe oder Auflösung im Speichel erfolgt. Beispielsweise kann die
Kombination aus einer Saccharinverbindung und einer Fluoridverbindung mit einer nicht-toxischen, wasserunlöslichen
polymeren Substanz beschichtet sein, integriert sein oder darin eingekapselt sein, z.B. mit Polyvinylestern
gemäss US-PSen 3 826 847 und 3 795 744, organischen Säuren gemäss US-PS 3 761 288 oder anderen
essbaren Materialien, z.B. einem der Schmelzmittel gemäss US-PS 3 928 633,oder mit hydrophilen Kolloiden, wie
Ethylzellulose, Paraffinwachs oder Natriumalginat. Die
Kombination aus einer Saccharinverbindung und einer Fluoridverbindung, die in einer solchen Weise modifiziert
wurde und die zusammen mit üblichen Trägern der vorerwähnten Art angewendet wird, löst sich dann langsam
im Speichel über einen längeren Zeitraum auf.
Verwendet man die Kombination aus einer Saccharinverbindung und einer Fluoridverbindung in einer Kaugummizusammensetzung,
dann werden die Verbindungen, um eine
langsame Freigabe zu erzielen, in feinteiliger Form
mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse unterhalb etwa 150 μΐη {etwa 100 mesh) angewendet und werden in
den Pflanzanharzanteil des Kaugummis inkorporiert. Die . 5 feinteilige Saccharinverbindung und die Fluoridverbindung
werden im wesentlichen in der Pflanzenharzbasis zurückgehalten und während des Kauens erfolgt dann
eine langsame und kontrollierte Abgabe in den Speichel. Ein durchschnittlicher Kaugummistreifen oder eine
Kaugummitablette enthält vorzugsweise etwa 1,5 bis etwa 25/0 mg aus der Kombination einer Saccharinverbindung
und einer Fluoridverbindung.
Es ist bekannt, dass man durch feines Pulverisieren von Kristallen schlecht löslicher Materialien oder
sich langsam auflösender Materialien oder selbst von gut löslichen Materialien die Oberfläche vergrössern
kann, wodurch dann gleichzeitig die Löslichkeitsrate erhöht wird. Es wurde nun überraschenderweise und unerwarteterweise
gefunden, dass feinteilige Saccharinverbindungen, z.B. feine pulverisierte freie Saccharinsäure
oder die löslichen Saccharinsalze beim inkorporieren in eine Kaugummigrundmasse sich genau umgekehrt
verhalten; die Extraktionsrate einer solchen Saccharinverbindung
aus der Kaugummibase während des Kauens wird mit abnehmender Teilchengrösse verkleinert. Das
Ergebnis ist dann derart, dass verhältnismässig kleine Konzentrationen der löslichen Saccharinverbindung (jedoch
in einer Konzentration oberhalb der organoleptisehen Süssungsschwelle) im Speichel über einen längeren
Zeitraum vorliegen. Der Grund hierfür ist darin zu
sehen, dass bei feineren Teilchengrössen die Saccharinverbindung
durch die Harzbasis vor direktem Kontakt mit dem Speichel geschützt ist. Dadurch erfolgt eine
kontrollierte Freigabe der Saccharinverbindung aus der Harzbase. Feinteilige Fluoridverbindungen verhalten
sich in gleicher Weise«
Die beim erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Kaugummizusammensetzungen,,
die Saccharin und Fluorid langsam oder kontrolliert abgeben, erhält man, indem man
eine geschmolzene Harzbase mit einem Weichmacher, z.B. einer sirupartigen Substanz, wie Maissirup oder einem
modifizierten Stärkesirup oder Sorbitsirup bei einer Temperatur im Bereich von etwa 82 bis etwa 990C (180 bis
2100F) unter Ausbildung einer Mischung aus der Grundmasse
und dem Sirup vermischt, wobei man gewünschtenfal-ls
ein Geschmacksöl zu der Mischung zugibt, und wobei man während der ersten 5 Minuten des Vermischens,
wenn die Mischung sich noch gut aufrollen lässt, die Grundmassen-Sirupmischung mit einer feinteiligen Saccharinverbindung
und Fluoridverbindung unter Ausbildung einer kontinuierlichen Harzmasse, in welcher die Teilchen
der Saccharinverbindung gründlich dispergiert sind, vermischt und anschliessend gewünschtenfalls diese
Mischung mit einem oder mehreren leicht extrahierbaren wasserlöslichen Lösungsmitteln abmischt, z.B. mit
natürlichem Zucker, löslichen Saccharinsalzen, wasserlöslichen Wahrungsmittelsäuren und/oder Geschmacksstoffen.
Die erhaltene Mischung wird dann zu Streifen oder Tabletten in üblicher - für die Herstellung von Kaugummis
bekannter Weise geformt.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens verwendet man vorzugsweise die Saccharxnverbindung und die Fluoridverbindung
in einer schlecht wasserlöslichen Form an, z.B. aisfreie Saccharinsäure und Kalziumfluorid, Strontiumfluoriä
und dergleichen, so dass sich diese Verbindungen nicht in dem Weichmacher auflösen (wobei der
Weichmacher normalerweise ein wässriger Weichmacher, wie ein Maissirup, ist), bevor sie in die Harzgrundmasse
überführt wird. Wendet man jedoch einen nicht-wässrigen Weichmacher an, so kann das Saccharinmaterial und das
Fluoridmaterial wasserlöslich sein, wie z.B. Natriumsaccharinsalz
und Natriumfluoridsalz.
Falls man lösliche Saccharin- und Fluoridsalze in einem Kaugummi, welches einen wässrigen Weichmacher enthält,
anwenden möchte, gibt man die löslichen Saccharin- und Fluoridsalze zu den Bestandteilen der Harzgrundmasse,
bevor man den wässrigen Weichmacher zugibt. Auf diese Weise werden die löslichen Saccharin- und Fluoridsalze
in die Harzgrundmasse überführt und nicht vorher in dem Weichmacher aufgelöst.
Die Teilchen der wasserlöslichen Saccharin- und/oder Fluoridsalze können weiterhin so behandelt werden, dass
sie weniger löslich oder sogar unlöslich werden, z.B.
durch übliche Beschichtungsverfahren oder Einkapselungsverfahren,
wie sie in den US-PSen 3 795 744 und 3 826 beschrieben werden. Die so behandelten Teilchen können
zu der Harzgrundmasse entweder vor oder nach der Zugabe des Weichmachers (wässrig oder nicht-wässrig) gegeben
werden. Unabhängig von der Löslichkeit der Saccharinverbindung und der Fluoridverbindung wird bevorzugt, dass
die Teilchen dieser Verbindungen eine durchschnittliche Teilchengrösse von weniger als 150 μπι haben, um eine
kontrollierte Freigabe in den Speichel sicherzustellen.
Arbeitet man in der vorerwähnten Weise, so werden die feinteiligen Saccharin- und Fluoridverbindungen in
die Harzgrundmasse inkorporiert und dort zurückgehalten und in kontrollierter Weise im Mund während einer
Zeit bis zu 30 Minuten oder mehr freigegeben, wodurch man Konzentrationen an Saccharin und Fluoridverbindungen
unterhalb der Bitterschwelle erhält, wobei jedoch ausreichende Mengen vorliegen, um das Wachstum von
S_„ mutans zu inhibieren und einen angenehmen süssen
Geschmack auszubilden=
Die Saccharin-Fluorid-Kombination gemäss der Erfindung
kann nicht nur in Kaugummis sondern in einer Vielzahl von Trägermaterialien angewendet werden,, Beispielsweise
kann man sie für Getränke, 2.B. Diätsoda, und für Heiss- und Kaltgetränke anwenden=
Ebenso kann man die erfindungsgemässen Zusammensetzungen
in einem Getränk als Träger anwenden, um die synergistisch wirkende Kombination in die Mundhöhle
einzubringen» Da Saccharin als Zuckerersatz in zahlreichen Getränken verwandet wird, z„B„ in kohlesäurehaltigen
Diätgetränken oder in Getränken mit niedrigem Kaloriengehalt, wie Eistee oder Limonaden und auch in
heissen Getränken, wie heisser Schokolade, kann man die erfindungsgemässe Kombination aus Saccharin und
Fluorid in alle diese handelsüblichen Getränke einbringen=
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben.die synergistische
Wirkung bei der Anwendung eines Saccharins und eines Fluorids in Kombination, um das Wachstum von
£5. mutans zu inhibieren.
5
5
Es wurde eine Reihe von in vitro Versuchen durchgeführt,
um die Wirkung einer Kombination aus Natriumfluorid und Natriumsaccharin auf das Wachstum von oralen Streptococcen
zu erforschen.
Die verwendeten Materialien und die angewendeten Methoden werden nachfolgend beschrieben:
Mikroorganismen^
Streptococcus mutans NCTC 10449 und Streptococcus mutans
6715-13 wurden für die Untersuchungen verwendet. Beide Stämme wurden entweder in gefrorenem (-700C) oder
lyophilisiertem Zustand aufgehoben und wurden auf ihre
Echtheit . vor der Durchführung der Untersuchungen geprüft. Für experimentelle Anwendungen wurden die Arbeitskulturen zweimal monatlich mit einem flüssigen Thioglykolatmedium,
enthaltend 20 % (Vol/Vol) Fleischextrakt und einen Überschuss an Kalziumkarbonat,durchströmt.
Kulturbedingungen z_
Die Mikroorganismen wurden in einem destillierten chemischen Medium gezüchtet (Terleckyj et al., Infec. Immun.
11;649/ 1975) , dem entweder Glukose oder Saccharose
bis zu einer Endkonzentration von 0,4 % (Gew./VoI) zugegeben wurde. Das Grundmedium wurde durch Membranfiltrationstechnik
(0,45 μπι Porengrösse) sterilisiert»
Natrxumsaccharin und Natriumfluorid wurden allein oder in Kombination aseptisch zugegeben. Die bei diesen
Untersuchungen angewendeten Konzentrationen werden in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt»
0 Vor de:: Anwendung für die Wachstumsuntersuchungen
wurden die Mikroorganismen an das Kohlehydrat-ergänzte Grundmedium angepasst, indem man die Kulturen wenigstens
zweimal transferierte» Von der letzten Kultur, die sich in der spaten logarithmischen Wachstumsphase
befand, wurden 0,1 ml Aliquote verwendet, um das Wachstumsmedium
zu inokulieren» Alle Kulturen wurden bei 370C unter anaeroben Bedingungen inkubiert. Periodisch
wurden die Kulturen kräftig mit einem Vortex-Rührer gerührt und die Extinktion der Kultur wurde bei einem
O»D»g-.Q unter Verwendung eines Spectronic 20 Spektrofotometers
bestimmt.
Schema und Konzentration von bei den Wachstumsuntersuchungen verwendetem Natriumfluorid und Natriumsaccharid
Fluorid (ppm) (vorliegend in Form von Na tr iumf luor id) |
Natrium saccharin (%) |
Fluorid (ppm) (vorliegend in Form von Na tr iumf luor id) |
Natrium saccharin (%) |
0,2 | 0,01 | 0,2 | 0,01 |
1/0 | 0,05 | 0,2 | 0,05 |
2,0 | 0,10 | • 0,2 | 0,10 |
4/0 | 0,50 | 0,2 | 0,20 |
10,00 | 1 ,00 | ||
20,00 | 2,00 | 1/0 | 0,01 |
100,00 | 1/0 | 0,01 | |
1/0 | 0,10 | ||
1/0 | 0,20 | ||
2,0 | 0,01 | ||
2,0 | 0,05 | ||
2,0 | 0,10 | ||
2,0 | 0,20 | ||
4,0 | 0,01 | ||
4,0 | 0,05 | ||
4/0 | 0,10 | ||
4,0 | 0,20 | ||
10,0 | 0,01 | ||
10,0 | 0,05 | ||
10,0 | 0,10 | ||
10,0 | 0,20 |
"3 3"2 9 3 O
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden in den Fig. 1A und 1B und 2A bis 2E gezeigt. In der nachfolgenden
Tabelle 2 wird die bei diesen Figuren verwendete Legende erläutert.
5
5
Tabelle 2
FIGUREN-LEGENDE
FIGUREN-LEGENDE
Figo 1A: Wachstumskinetik von £>. mutans Stamm NCTC
10449 in dem chemisch definierten Medium, ergänzt mit 0,4 % Glukose und entweder keinem
Saccharin (&), 0,2 % Natriumsaccharin (Δ),
0,5 % Natriumsaccharin (θ) oder 1,0 % Natriumsaccharin
(o) .
Fig. 1B; Wachstumskinetik von S, mutans Stamm NCTC
10449 in dem chemisch definiertem Medium, ergänzt mit 0,4 % Glukose und entweder keinem
Natriumfluorid (A), Natriumfluorid in einer Menge, die ausreicht, um 4,0 ppm zu
ergeben (Δ) , 10,0 ppm Fluorid (D), 20,0 ppm Fluorid (©) oder 100,00 ppm Fluorid (o).
Fig. 2 : Wachstumskinetik von J3. mutans Stamm NCTC
10449 in einem chemisch definierten Medium, ergänzt mit 0,4 % Glukose und verschiedenen
Niveaus an NaF und Natriumsaccharin wie folgt:
A. 0,2 ppm Fluorid, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0,0 % (ο), 0,05 % (A),
0,10 % (Δ) oder 0,20 % (©) ;
B. Fluorid bei 1,0 ppm, alle Inkubationen,
und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o), 0,05 % U), 0,10 % (Δ) oder 0,20 % (θ);
C. Fluorid bei 2,0 ppm, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o), 0,05 %
U), 0,10 % (Δ) oder 0,20 % (·) ;
D. Fluorid bei 4,0 ppm, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o) , 0,05 %
U)/ 0,10 % (Δ) oder 0,20 % (·);
E. Fluorid bei 10,0 ppm, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o), 0,01 %
U), 0,05 % (Δ) , 0,10 % (D) oder 0,20 % (©)
Fig. 3A: Wachstumskinetik von £. mutans Stamm 6715-13
in dem chemisch definierten Medium, ergänzt mit 0,4 %. Sacharose und entweder keinem Saccharin
(A), 0,2 % Natriumsaccharin (Δ), 0,5 % Natriumsaccharin (©) oder 1,0 % Natrium
saccharin (o) .
Fig. 3B: Wachstumskinetik von i3. mutans 6715-13 in
dem chemisch definierten Medium, ergänzt mit 0,4% Sacharose und entweder keinem Natrium-
fluorid (A) oder Natriumfluorid in einer
ausreichenden Menge um 4,0 ppm Fluorid (Δ),
10,0 ppmFluorid (©), 20,0 ppm Pluorid (ο) oder 100,0 ppm Fluorid (D) zu ergeben.
Fig» 4 : Wachstumskinetik von £5. mutans Stam 6715-13
in dem chemisch definierten Medium, ergänzt mit 4,0% Sacharose und verschiedenen Niveaus
an NaF und Natriumsaccharin wie folgt:
A. Fluorid bei 0,2 ppm, alle Inkubationen, und Watriumsaccharid bei 0,0 % (o), 0,05 % (A),
0,10 % (Δ) oder 0,20 %
B. Fluorid bei 1,0 ppm, alle Inkubationen,
und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o), 0,05 % , 0,10 % (Δ) oder 0,20 % (©) ;
C. Fluorid bei 2,0 ppm, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o), 0,05 %
f 0,10 % (A) oder 0,20 % (©) ;
E). Fluorid bei 4,0 ppm, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0,0 % (o), 0,01 %
, 0,05 % {Δ) oder 0,10 %
L Fluorid bei 10,0 ppm, alle Inkubationen, und Natriumsaccharin bei 0.0 % (o), 0,01 %
(A)1 0,05 % (4) oder 0,10 % (®) .
Aus den Untersuchungen geht hervor, dass die Zugabe von Natriumsaccharin zu Glukose- oder Saccharose-gewachsenen
Kulturen das Wachstumsmuster der beiden S. mutans
Stämme beeinflusst. Die Inhibierungsbeeinflussung war konzentrationsabhängig, wobei Konzentrationen von
mehr als 0,2 % inhibierend wirkten (Fig. 1A). Ebenso beeinflusst die Zugabe von Natriumfluorid zu sowohl
Glukose- als auch Saccharose-gewachsenen Kulturen die Wachstumsrate von S. Mutans. Der Inhibierungsgrad
war wiederum konzentrationsabhängigf wobei 10,0 ppm
Pluorid die niedrigste Konzentration war, bei der die Wachstumsrate merklich beeinflusst wurde (Fig. 1B).
Die Zugabe von sowohl Natriumfluorid als auch Natriumsaccharin zu den jeweiligen Kulturen zeigte, dass eine
Inhibierung bei Niveaus stattfand, die unterhalb der Niveaus lag, die erforderlich waren, wen man die Verbindungen
einzeln verwendete. Fig. 2A und 2B zeigen, dass Natriumsaccharin bei Niveaus von mehr als 0,1 % in
Gegenwart von 0,2 ppm oder 1,0 ppm Fluorid die endgültige Wachstumsausbeute verminderten und dass alle
geprüften Konzentrationen an Natriumsaccharin die Initiierung des logarithmischen Wachstums verzögerten. In
Gegenwart von Fluorid bei einer Konzentration von 2,0 ppm (Fig. 2C und 4C) wurde festgestellt, dass durch den
Einschluss von Natriumsaccharin schon bei Niveaus von 0,05 % Wachstumsverzögerung erhöht wurde, d.h. zu einer
Zeit, bevor die Kokken sich zu teilen begannen. Die Zugabe von 0,1 % und 0 ,.2 % Natriumsaccharin zu dem definierten
Wachstumsmedimm, enthaltend 2,0 ppm Fluorid, verringerte merklich die Wachstumsendausbeuten dieser
Kulturen. Die Verzögerungszeit wurde auch progressiv erhöht, wenn man das Fluorid auf 4,0 ppm erhöhte (Fig.
2D und 4D).
- .25 -
Fig. 2E und 4E zeigen die Wirkung von unterschiedlichen Konzentrationen von Natriumsaccharin in Gegenwart
von 10,0 ppm Fluorid auf das Wachstumsmuster von glukoseadaptierten
jS. mutans NCTC 10449 und saccharoseadaptierten
S^. mutans 6715-13. Die Zugabe von Natriumsaccharin
in Mengen von nur 0,01 % erhöhte die Zeit, die erforderlich war, bis die Kulturen das logarithmische
Wachstum initiierten. Bei Konzentrationen von so niedrig wie 0,05 % Natriumsaccharin wurde sowohl die Wachstumsrate
als auch die endgültige Wachstumsausbeute von £>.
mutans nicht merklich verringert.
Das heisst, dass Natriumsaccharin bei einer Konzentration von 0,2 % das Wachstumsmuster von £3. mutans NCTC
10449 und von S. mutans 6715-13, adaptiert bei einem Wachstum in Glukose und Saccharose ergänzten definierten
Wachstumsmedien beeinflusst. In ähnlicher Weise stört Fluorid bei. einer Konzentration von 10,0 ppm das
Wachstumsmuster dieser Stämme. Wenn diese beiden Verbindungen in das Wachstumsmedium zusammen inkorporiert
werden, dann wird die Konzentration, die erforderlich ist, um das Wachstumsmuster zu stören, erheblich vermindert.
Diese beiden Mittel haben somit eine synergistische Wirkung auf das Wachstum von S. mutans NCTC 10449.
Die Wachstumsinhibierung wird durch drei Parameter beeinflusst,
nämlich durch die erhöhte Verzögerung (am empfindlichsten),durch verringerte Wachstumsausbeuten
und durch eine verringerte Wachstumsrate (am wenigsten empfindlich). Die synergistische Kombination gemäss der
Erfindung kann wirksam das Wachstum von S_. mutans bei einer Saccharinkonzentration von wenigstens 0,05 %,
berechnet als Natriumsalz, und bei einer minimalen Fluoridkonzentration
von wenigstens 0,2 ppm in Form des Natriumsalzes inhibieren, wobei diese Konzentrationen
die Konzentrationen der Materialien in der Speichelflüssigkeit, in welcher sich £. mutans Kolonnien in den
Zahnplaques befinden, sind.
Die nachfolgenden Beispiele beschrieben die Erfindung. 10
Ein Saccharinzucker enthaltendes Kaugummi mit Kirschgeschmack wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Harzgrundmasse
Zucker
Maissirup
Maissirup
Dextrose
Lecithin
Zitronensäure
Fumarsäure (kleiner 0,105 mm)
freie Saccharinsäure (kleiner 0,105 mm) Kalziumfluorid (kleiner 0,105 mm) künstliches Kirscharoma
freie Saccharinsäure (kleiner 0,105 mm) Kalziumfluorid (kleiner 0,105 mm) künstliches Kirscharoma
mit Gummiarabikum beschichtetes Kirscharoma
Die Harzgrundmasse wird bei 1320C (2700F) geschmolzen
und in einen Standard-Doppelmischkessel mit Sigmaschaufeln eingebracht. Maissirup und Lecithin werden zugegeben
Gew.-Texle | ,2 |
20 | ,5 |
50 | |
16 | ,1 |
10 | ,2 |
0 | |
0 | ,5 |
2 | |
0 | |
0 | |
1 | |
1 | |
3323303
und 2 Minuten bei 930C (2000F) eingemischt. Wenn die
Mischung ein gutes Walzfell ergibt, gibt man pulverisiertes freies Saccharin, pulverisiertes Fluorid und
pulverisierte Fumarsäure zu der Grundmassen-Sirupmischung und mischt das Gemisch 1 Minute bei 93°C (2000F). Anschliessend
werden Sacharose, Dextrose, Geschmacksöl, Zitronensäure und Farbstoffe zu der obigen Mischung
während 5 Minuten bei 710C (1600F) zugemischt. Das erhaltene
Kaugummi wird aus dem Kessel entnommen und in üblicher Weise zu Streifen verarbeitet.
Ein so erhaltenes Kaugummi hat einen angenehmen ausgeglichenen, süss-sauren Geschmack während 30 Minuten und
inhibiert wirksam das Wachstum von £5. mutans in der
Mundhöhle.
Beispiel 3
20
20
Ein saccharingesüsstes Kaugummi mit Pfefferminzgeschmack wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gew.-Teile
Harzgrundmasse 20
Maissirup, 44° BeV ■ 17
pulverisierte freie Saccharinsäure
(pulverisiert auf kleiner 0,105 mm) 0,1
pulverisiertes Natriumfluorid
(pulverisiert auf kleiner 0,105 mm) 0,2
pulverisierter Zucker (Saccharose) 50
Dextrose 10
Pfefferminzöl 1
Lecithin 0,2
Die Harzgrundmasse wird bei 1320C (2700F) geschmolzen
undin einen Standard-Doppelmischkessel mit Sigmaschaufeln
eingefüllt. 'Maissirup und Lecithin werden zugegeben
und 2 Minuten bei 930C (2000F) eingemischt. Wenn
die Mischung ein gutes Walzfell ergibt/ gibt man pulverisiertes freies Saccharin und pulverisiertes Fluorid
hinzu und mischt das Gemisch weitere 3 Minuten bei 930C
(2000F). Dann gibt man Saccharose, Dextrose und Geschmacksöl
zu und mischt die Mischung v/eitere 5 Minuten.
Das Kaugummi wird aus dem Kessel entnommen und zu Blöcken von 11,3 kg (25 Ib) geschnitten und auf 32 bis
49°C (90 bis 1200F) abgekühlt. Es wird dann auf einer Standard-Gimpelmaschine auf eine Dicke von 0,178 cm
ausgewalzt und zu Streifen von 7,26 cm Breite und 41,9 cm Länge geschnitten und .12 bis 18 Stunden gekühlt.
Man erhält ein Kaugummi mit einem angenehmen süssen Geschmack, der bis zu 30 Minuten anhält und das Wachstum
von jS. mutans in der Mundhöhle inhibiert.
25
Ein saccharingesüsstes Kaugummi mit Spearmintgeschmack wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gew.-Teile
Harzgrundmasse 20
Zucker (Saccharose) · 52
Maissirup 44° Be' 17
Dextrose 10 Lecithin 0,2
freies Saccharin (pulverisiert
auf kleiner 0,105 mm) 0,1
Kalziumfluorid (pulverisiert
auf kleiner 0,105 mm) 0,2
SpearmintÖl 0,6
Die Harzgrundmasse wird bei 1320C (2700F) geschmolzen
und in einen Standcird-Doppelmischkessel mit Sigmaschaufe-n
eingefüllt. Maissirup und Lecithin werden 2 Minuten bei 93°C (2000F) zugemischt. Wenn sich aus der Mischung
ein-gutes Walzfell bilden lässt, gibt man pulverisiertes freies Saccharin, pulverisiertes Fluorid und Geschmacksöl
während 1 Minute bei 930C (2000F) zu. Anschliessend
werden Saccharose, Dextrose und Farbstoffe zugegeben und in die Mischung während 5 Minuten bei
710C (1600F) eingemischt. Das erhaltene Kaugummi wird
aus dem Kessen entnommen und zu Streifen in üblicher Weise verarbeitet.
Das so erhaltene Kaugummi hat einen angenehmen süssen Geschmack, der bis zu 30 Minuten anhält und inhibiert
das Wachstum von S. mutans in der Mundhöhle.
Ein zuckerhaltiges Saccharin/Kalziumfluorid enthaltendes
Kaugummi mit Spearmintgeschmack wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gew.-Teile
Harzgrundmasse 18,5
Natriumsaccharin 0,2
Kalziumfluorid 0,2
Kreide 3,3
Zucker 49
Maissirup 17
Lecithin 0,2
Sorbit 10
Spearmintgeschmack (öl) 1
Spearmint (sprühgetrocknet 0,5
Die Harzgrundmasse wird bei 60 bis 650C (140 bis 1500F)
geschmolzen und Kreide, vorgemischt mit Natriumsaccharin und Kalziumf luorid (Teilchengrüsse 64 μπι oder weniger)
wix-d zugegeben und die Mischung wird in einem Standard-Doppelmischer mit Sigmauschaufeln gemischt.
Dann gibt man Zucker zu und mischt 3 Minuten bei 930C
(2000P). Anschliessend wird der flüssige Geschmacksstoff zugegeben und 2 Minuten eingemischt und dann gibt
man eine Vormischung aus Lecithin und Maissirup zu und mischt diese 3 Minuten ein. Dann wird Sorbit zugegeben
und 1 Minute eingemischt und sprühgetrockneter Geschmacksstoff wird zugegeben und eine weitere Minute
eingemischt. Die erhaltene Kaugummimasse wird aus dem Kessel entnommen und in üblicher Weise zu Streifen verarbeitet
Das so erhaltene Kaugummi hat einen angenehmen, ausgeglichenen
süssen Geschmack, der bis zu 30 Minuten anhält und inhibiert wirksam das Wachstum von S_. mutans
in der Mundhöhle.
Claims (12)
1. Zusammensetzung zum Vermindern oder Vorbeugen von
Zahnkaries/ enthaltend eine Saccharinverbindung und ein Fluorid in einer zur Inhibierung oder Unterdrückung
des Wachstums von Streptococcus mutans ausreichenden Menge.
2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / dass die Saccharinverbindung
in einer Menge von 0,05 bis 1,0 % und das Fluorid in einer Menge von 0,2 bis 100 ppm vorliegt.
3. Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Saccharin
in einer Menge von nicht mehr als 0,2 % Saccharin
3ELLASTRASSE 4 · D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89} 911O87 · TELEX 05-29619 CPATHEJ ■ TELEKOPIERtR O103.OG
und das Fluorid in einer Menge von nicht mehr als 10 ppm Fluorid, jeweils auf das Gewicht bezogen,
vorliegt.
4. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , dass die Saccharinverbindung Natriumsaccharin, Ammoniumsaccharin,
Kalziumsaccharin oder die freie Säureform von Saccharin ist.
10
10
5. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet , dass das
Fluoridmaterial Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, Zinnfluorid, KaIziumfluorid, Strontiumfluorid
und/oder Mono-fluorophosphat ist.
6. 'Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , dass sie in Form eines Kaugummis oder eines Getränks vorliegt.
7. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass sie
fermentierbare Kohlehydrate enthält.
8. Verfahren zum Inhibieren des Wachstums von Streptococcus mutans,
bei dem man Streptococcus mutans mit einer Saccharinverbindung aus der Gruppe Natriumsaccharin,
Ammoniumsaccharin, Kalziumsaccharin oder der freien Säureform des Saccharins in einer Menge,
die ausreicht, um das Wachstum von Streptococcus
mutans zu inhibieren, in Berührung bringt, dadurch
gekennzeichnet , dass man Streptococcus mutans mit dem Saccharin in synergistischer Kombination
mit einem Fluoridmaterial in einer Menge, die ausreicht, das Wachstum von Streptococcus mutans
zu inhibieren oder zu unterdrücken, in Berührung bringt.
9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass man Streptococcus mutans mit einer Zusammensetzung in Berührung bringt, die
nicht mehr als 1,0 Gew.% Saccharin und nicht mehr als 100 ppm Fluorid enthält.
10. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man den Gehalt an Saccharin
in der Zusammensetzung auf eine Menge von nicht mehr als etwa 0,2 % Saccharin und dass man den Gehalt
an Fluorid in der Zusammensetzung auf eine Menge von nicht mehr als etwa 10 ppm Fluorid einstellt.
11. Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass man den Gehalt an Saccharin
.in der Zusammensetzung auf eine Menge von nicht mehr als etwa 0,05 % Saccharin und den Gehalt an
Fluorid in der Zusammensetzung auf eine Menge von wenigstens 0,2 ppm Fluorid einstellt.
12. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass man Streptococcus mutans
mit der synergistischen Kombination während einer Zeit von etwa 30 Minuten in Berührung bringt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |