DE3328714A1 - Papierblattzaehlmaschine - Google Patents

Papierblattzaehlmaschine

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DE3328714A1
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Eiko Tokyo Hibari
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Description

80495
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Papierblattzählraaschine - \
Die Erfindung betrifft eine Papierblattzahlmaschine zum Zählen von Papierblättern, beispielsweise von Papiergeld.
In einer bekannten Maschine zum Zählen von Papiergeld werden die Papiergeldblätter unter der Wirkung des in Saugrohren herrschenden Vakuums einzeln angesaugt und umgelegt. Diese Saugrohre sind in einer Drehtrommel drehbar gelagert und rotieren entsprechend der Rotation der Drehtrommel um deren Achse und um ihre eigenen Achsen, so daß die Anzahl der Papierblätter durch das Ausgangssignal· eines Sensors ausgedrückt wird, der den Vorbeigang der Saugrohre erfaßt. Die Anmelderin hat beispielsweise in den japanischen Patentanmeldungen 57-70859, 56-201380 und 56-196448 Vorschläge gemacht, deren Vorteile und Aufgaben nachstehend beschrieben werden. Gemäß der japanischen Patentanmeldung 57-7085-9 werden die Stellungen der Saugrohre durch beispielsweise aus Eisen bestehende Betätigungselemente angegeben, die am Außenumfang einer Drehtrommel mit den Saugrohren korrespondierend angeordnet sind, und ist ein Sensor zum Erfassen der Betätigungselemente vorgesehen, so daß ein Saugrohr in einer Bereitschaftsstellung angehalten werden kann, in der es den zu zählenden Papierblättern im wesentlichen zugekehrt ist. Zum Unterschied von dem bekannten Verfahren, in
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dem das Anhalten mechanisch herbeigeführt wird, kann daher das Saugrohr in der Bereitschaftsstellung zuverlässig und " prellfrei angehalten werden. Trotz dieses Vorteils verstreicht aber ein langer Zeitraum, bis die Papierblätter angesaugt werden und der Zählbetrieb beginnt, wenn infolge von Störungen bei den Papierblättern diese von den Saugrohren nicht angesaugt werden können und eine Saugpumpe ständig rotieren muß.
In der japanischen Pateritanmeldung 56-201380 werden die vorgenannten Nachteile dadurch beseitigt, daß das Saugrohr vor dem Beginn des Zählbetriebes sich nicht in der Bereitschaftsstellung befindet, sondern in eine Startstellung vorgeschoben wird, in der der Innenraum des Saugrohres gegenüber der Außenseite abgesperrt und abgedichtet ist, und daß eine Vakuumpumpe so angetrieben wird, daß der Zählbetrieb beginnt, wenn der in dem Saugrohr herrschende Unterdruck einen vorherbestimmten Wert erreicht. Dadurch wird zwar das Einleiten des Zählvorganges gewährleistet, doch kann es in manchen Fällen vorkommen, daß die Papierblätter zwischen den Saugrohren geknickt werden, so daß ein Zählfehler auftritt. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist ein Regulierelement zum Festhalten der Papierblätter auf dem Halter erforderlich, so daß die Gesamtkonstruktion komplizierter wird.
Gemäß der japanischen Patentanmeldung 56-196448 wird der mit den Papierblättern beschickte Blatthalter aus einer offenen oder Beschickungsstellung in eine geschlossene oder Zählstellung verschwenkt und werden die Saugrohre um eine sie tragende Drehtrommel mit dieser im Rückwärtsdrehsinn bewegt, so daß die Papierblätter zwischen den Saugrohren nicht umgeknickt werden können. Je nach den Stellungen, in denen sich die Saugrohre befinden, wenn sich der Blatthalter in der geschlossenen Stellung befindet, übt der Blatthalter jedoch einen so starken Druck auf das im Rückwärtsdrehsinn bewegte Saugrohr
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aus, daß der Zählwerksmotor überlastet und in seiner Leistung beeinträchtigt wird. Damit sofort nach der vollständigen Umdrehung der Saugrohre das Saugrohr vorwärtsgedreht werden kann, um ein Blatt anzusaugen und umzulegen, wird mittels eines Magnetventils eine das Saugrohr mit einer Vakuumpumpe verbindende Leitung vorher gegenüber der Außenseite abgesperrt und abgedichtet, so daß der Unterdruck in der genannten Leitung erhöht wird und die Saugwirkung des Saugrohrs erhöht werden muß. Auch dies bedingt jedoch eine kompliziertere Konstruktion.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer konstruktiv einfachen Papierblattzählmaschine, die frei ist von den vorstehend erläuterten Nachteilen und bei der zu Beginn des Zählbetriebes kein Zählfehler auftreten kann.
Die Erfindung schafft eine Papierblattzählmaschine mit einem Blatthalter zum gemeinsamen Verschwenken von Papierblättern aus einer offenen Stellung, in der der Blatthalter beschickt werden kann, in eine geschlossene Stellung, in der die Papier— blätter gezählt werden können, einer Drehtrommel, die um ihre Achse drehbar ist und mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht und mehreren Saugrohren, die in der Drehtrommel gelagert sind und um die Achse der Drehtrommel und um ihre eigenen Achsen rotieren und über die Drehtrommel mit der Vakuumpumpe in Verbindung stehen, so daß sie mittels des Vakuums die Papierblätter einzeln nacheinander ansaugen und umlegen. Gemäß der Erfindung besitzt diese Maschine einen Zählwerksmotor zum Drehen der Saugrohre, einen Blatthaltermotor zum Verschwenken des Blatthalters, einen Pumpenmotor zum Antreiben der Vakuumpumpe zwecks Erzeugens des Vakuums, einen Positionsdetektor zur Anzeige, daß sich eins der Saugrohre in einer Bereitschaftsstellung befindet, in der es den Papierblättern in der genannten geschlossenen Stellung zugekehrt ist, und in einer Startstellung, in der das
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Innere des Saugrohrs von der Außenseite abgesperrt und abgedichtet ist, einen Vakuumdetektor zum Erfassen des Unterdruckes in den Saugrohren, und ein Steuergerät, das bewirkt, daß (a) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals derart betätigt wird, daß eins der Saugrohre in die Bereitschaftsstellung bewegt wird, (b) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals im Rückwärtsdrehsinn betätigt wird, um die Saugrohre in die Startstellungen zu bewegen, und (c) aufgrund eines von dem Vakuumdetektor abgegebenen Signals der Pumpenmotor derart betätigt wird, daß das Ansaugen und Umlegen mittels der Saugrohre eingeleitet wird, wenn der Unterdruck in den Saugrohren einen vorherbestimmten Wert erreicht.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
Figur 1 in Draufsicht einen wesentlichen Teil eines Zählwerks,
Figur 2 schematisch die Ausbildung des Zählwerks und eines Steuergeräts,
Figur 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Ausführungsform der Erfindung und
Figur 4 ein Ablaufdiagramm zur ERläuterung der Wirkungsweise derselben Ausführungsform.
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Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform beschrieben. In der Figur 1 ist in einer Draufsicht der wesentliche Teil eines Zählwerks und in der Figur 2 die Beziehung zwischen dem Zählwerk und einem Steuergerät dargestellt. In diesen Figuren ist mit 1 ein Blatthalter bezeichnet. Wenn der Blatthalter 1 mit Papierblättern S beschickt und in die in der Figur 1 durch eine einfachpunktierte Linie dargestellte, geschlossene oder Zählstellung gebracht worden ist, wird eins der Saugrohre 2 in eine Stellung bewegt, in der es an den Papierblättern S angreifen kann. Wenn in diesem Zeitpunkt eine die Saugrohre 2 tragende Drehtrommel 3 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird, werden die Papierblätter S unter der Einwirkung des in den Saugrohren 2 vorhandenen Unterdruckes einzeln nacheinander angesaugt und umgelegt, während die Saugrohre im Uhrzeigersinn rotieren. Auf diese Weise werden die Papierblätter S gezählt. Dabei wird die Drehtrommel 3 von einem Zählwerksmotor über einen endlosen Treibriemen 4 angetrieben.
Der Blatthalter 1 ist über einen Lenker 8 mit einer Kurbelscheibe 7 verbunden, der ein Blatthaltermotor 6 eine Drehung erteilt, so daß der Blatthalter zu den Saugrohren 2 hin in eine geschlossene Stellung und in der entgegengesetzten Richtung in eine offene Stellung verschwenkt wird. Am Außenumfang der Kurbelscheibe 7 sind ein Schalter 9 und ein Schalter 10 vorgesehen, die ansprechen, wenn der Blatthalter seine offene bzw. geschlossene Stellung erreicht. Auf der oberen Fläche des Blatthalters 1 ist ein Startknopf 11 zum Einleiten des Zählvorganges vorgesehen.
Die vorgenannten Saugrohre sind gemäß der Figur 2 hohl und sind an ihren abgeflachten Saugflächen 2a offen. Die Innenräume 2b der Saugrohre 2 stehen mit einer Vakuumpumpe 12 über eine Leitung 13 in Verbindung, an die über eine
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Abzweigung ein Vakuumschalter 14 angeschlossen ist. Am Außenumfang der Drehtrommel 3 sind beispielsweise aus Eisen bestehende Betätigungselemente 15 angeordnet, die mit den Saugrohren 2 korrespondieren. Einem der Betätigungselemente 15 ist ein Sensor 16 zugekehrt, der auf die Annäherung jedes der Betätigungselemente 15 anspricht.
Nachstehend werden anhand der Figur 1 die Start- und die Bereitschaftsstellung beschrieben.
In der Figur 1 erkennt man, daß sich das Saugrohr 2 um seine Achse aus der durch die doppeltpunktierte Linie A angedeuteten Stellung in die durch eine doppeltpunktierte Linie B angedeutete Stellung dreht, wenn sich die Trommel 3 aus einer Stellung ΘΛ in eine Stellung θ dreht. In diesem Drehbereich steht der Innenraum des Saugrohrs mit der Vakuumpumpe 12 in Verbindung, so daß es eins der Papierblätter S ansaugen kann. In einer anderen Stellung ist der Innenraum des Saugrohrs von der Vakuumpumpe 12 abgesperrt. Wenn sich dagegen die Mittellinie des ersten Saugrohrs 2 in der Stellung θ befindet, ist das nächste Saugrohr 2 in einer Stellung ©BX* die durch eine doppeltpunktierte Linie BX angedeutet wird. Während sich das genannte Saugrohr 2 aus der Stellung θβχ in die Stellung Θ, bewegt, bewegt sich das erste Saugrohr 2 aus der Stellung θη in die Stellung B^x. Daher wird während der Bewegung jedes Saugrohrs aus der Stellung θβχ in die Stellung ΘΑ das Innere des Saugrohrs 2 von der Vakuumpumpe 12 abgesperrt. Die Stellungen im Bereich von θβχ bis ©A werden als Startstellungen bezeichnet.
In dem Bereich von ©A bis 6C nehmen die Saugrohre 2 Bereitschaftsstellungen ein, für die folgende Bedingungen gelten:
(a) In den Bereitschafts Stellungen im Bereich von Θ, bis ©,-. kann das Saugrohr 2 seine Saugfläche 2a im wesentlichen den durch die einfachpunktierten Linien angedeuteten Papierblättern zukehren;
(b) Wenn sich das Saugrohr 2 im Rückwärtsdrehsinn aus dem Bereitschaftsstellungsbereich von Θ, bis Qn in den Start-Stellungsbereich von θβχ bis ΘΑ bewegt, ist der von dem Blatthalter 1 auf das Saugrohr 2 ausgeübte Druck so schwach, daß der Zählwerksmotor 5 nicht überlastet wird;
(c) Zwischen den Saugrohren 2 wird keins der Papierblätter S umgelegt.
Nach den obigen Angaben werden der Startstellungsbereich θβχ bis ΘΑ und der Bereitschaftsstellungsbereich ΘΑ bis ©c bestimmt. Der Sensor 16 und die Betätigungseleraente werden so angeordnet, daß sie einander zugekehrt sind und daher der Sensor 16 betätigt wird, wenn sich das Saugrohr 2 außerhalb des Bereitschaftsstellungsbereichs ©A bis ©c befindet.
Gemäß der Figur 2 werden die Ausgangssignale des Startknopfes 11, des auf die offene Stellung des Blatthalters ansprechenden Schalters 9, des auf die Schließstellung des Blatthalters ansprechenden Schalters 10, des Vakuumschalters 14 und des Sensors 16 an einen Empfänger 21 angelegt, der sie über ein eingangsseitiges Eingabe-Ausgabe-Element 22 und eine Sammelschiene 23 an eine Zentraleinheit 24 abgibt. In dieser Zentraleinheit werden entsprechend einem in einem Festspeicher 25 gespeicherten Programm die nachstehend erläuterten Verarbeitungs— vorgänge durchgeführt. Die Zentraleinheit 24 gibt über eine Sammelschiene 23 und ein ausgangsseitiges Eingabe-Ausgabe-Element 27 einen Befehl an einen Treiber 28 ab, der den Blatt-
haltermotor 6, den Zählwerksmotor 5 und einen Pumpenmotor 18 ansteuert und steuert. Es ist ferner ein Speicher 26 mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen. Die Teile 21 bis 28 bilden zusammen ein Steuergerät 30.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der vorliegenden Ausführungsform anhand des Zeitdiagramms in Figur 3 und des Ablaufdiagramms in Figur 4 beschrieben.
(1) Der Blatthalter befindet sich in seiner offenen Stellung und das Saugrohr 2 befindet sich in einer Bereitschaftss teilung
Wenn die Bedienungsperson die Papierblattzählmaschine an die Stromquelle anschließt, steuert das Steuergerät 30 den Blatthaltermotor 6 derart an, daß bei offenem Schalter 9, der auf die offene Stellung des Blatthalters anspricht, der Blatthalter 1 in die offene Stellung bewegt wird. Aufgrund einer Ansprache des Sensors 16 steuert das Steuergerät 30 dann den Zählwerksmotor 5 derart an, daß er die Drehtrommel 3 langsam im Vorwärtsdrehsinn (Gegensinn des Uhrzeigers) bewegt, so daß das Saugrohr 2 in den Bereitschaftsstellungsbereich gelangt, in dem der Sensor 16 nicht betätigt ist.
(2) Der Blatthalter ist mit den Papierblättern S beschickt, der Startknopf 11 ist gedrückt, und der Blatthalter 1 befindet sich in der geschlossenen Stellung
Wenn die Bedienungsperson den Blatthalter 1 mit den Papierblättern S beschickt und den Startknopf 11 drückt, wird im Zeitpunkt T^ (Figur 3) das in der Figur 3 (a) angedeutete Startsignal ST an das Steuergerät 30 abgegeben, das daraufhin das in der Figur 3(b) angedeutete Schließsignal CSL an den Blatthaltermotor 6 abgibt, bis der auf die geschlossene Stellung
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des Blatthalters ansprechende Schalter 10 anspricht, wenn sich der Blatthalter 1 in der geschlossenen Stellung befindet. Da sich das Saugrohr 2 in dem Bereitschaftsstellungsbereich von ΘΑ bis &c befindet, hält es das vorderste der auf dem Blatthalter 1 befindlichen Papierblätter S nieder, so daß dieses Blatt zwischen den Saugrohren 2 nicht umgeknickt werden kann.
(3) Der Pumpenmotor 18 ist angelaufen, und das Saugrohr 2 befindet sich im Startstellungsbereich
Wenn sich der Blatthalter im Zeitpunkt T2 (Figur 3) in der Schließstellung befindet, gibt das Steuergerät an den Pumpenmotor 18 das Pumpenmotorsignal PMP (Figur 3(c)) ab, so daß die Vakuumpumpe 12 anläuft, und erzeugt das Steuergerät ein Zählwerksmotorsignal CMD (Figur 3(d)), so daß der Zählwerksmotor 5 langsam im Rückwärtsdrehsinn läuft. Infolgedessen drehen sich auch die Drehtrommel 3 und die Saugrohre 2 langsam, so daß sich das Saugrohr 2 aus dem Bereitschaftsstellungsbereich von ΘΑ bis &c in den Startstellungsbereich von θβχ bis ΘΑ in Figur bewegt. Wenn das Saugrohr im Zeitpunkt T3 in der Figur 3 die Grenzlinie θ zwischen diesen Stellungsbereichn überschreitet, spricht der Sensor 16 auf das Betätigungselement 15 durch Abgabe des Ausgangssignals SNS (Figur 3(e) an. Aufgrund dieses Signals SNS bewirkt das Steuergerät 30, daß der langsame Rückwärtslauf des Zählwerksmotors 5 beendet wird, so daß das Saugrohr 2 nach dem Verlassen des Bereitschaftsstellungsbereichs von ΘΑ bis θ^ in dem Startstellungsbereich von θ_.ν bis Θ, stehenbleibt. Inf olgedessen sind die Innenräume der Saugrohre 2 von dem Innenraum der Leitung 13 und von der Vakuumpumpe 12 abgesperrt. Da der Innenraum der Leitung 13 jedoch noch mit der Vakuumpumpe 12 in Verbindung steht, steigt allmählich das Vakuum im Innern der Leitung. Da die Drehtrommel 3 im Rückwärtsdrehsinn bewegt wird, um das Saugrohr 2 aus dem Bereitschaftsstellungsbereich von ΘΑ bis θ« in den Startstellungsbereich von 0B„bis Θ, zu bewegen, wird ein Umknicken der Papierblätter S zwischen den Saugrohren
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verhindert. In diesem Zeitraum übt der Blatthalter T auf das Saugrohr 2 nur einen so schwachen Druck aus, daß der Zählwerksmotoi nicht überbelastet und in seiner Leistung nicht beeinträchtigt wird.
(4) Wenn der Zählvorgang eingeleitet wird
Wenn das Saugrohr 2 in den Startstellungsbereich von θβ bis Θ, eintritt, wird, wie vorstehend beschrieben wurde, der Innenraum des Saugrohrs von der Leitung 13 und der Vakuumpumpe abgesperrt und wird infolge des Betriebes der Vakuumpumpe 12 der Vakuumschalter 14 nach kurzer Zeit im Zeitpunkt T. (Figur 3) betätigt, so daß er ein Ausgangssignal VSW (Figur 3(f) an das Steuergerät 30 abgibt. Infolgedessen gibt das Steuergerät 30 an den Zählwerksmotor 5 das Zählwerksmotorsignal CMD (Figur 3(d)) ab, so daß der Zählwerksmotor 5 sich im Vorwärtsdrehsinn mit hoher Drehzahl dreht und die Saugrohre 2 beginnen, sich um die Achse der Drehtrommel 3 und um ihre eigenen Achsen zu drehen. Wenn sich das Saugrohr 2 in dem Startstellungsbereich von θ bis θ, befindet, kann zuverlässig in der Leitung 13 ein Vakuum hergestellt werden, so daß eine zuverlässige Einleitung des Zählvorganges gewährleistet wird.
(5) Während des Zählbetriebes
Wenn der Zählbetrieb eingeleitet worden ist, so daß die in dem Startstellungsbereich von θβχ bis θ befindliche Mittellinie des Saugrohrs 2 im Zeitpunkt T5 (Figur 3) im Gegensinn des Uhrzeigers die Stellung θ durchwandert, wird die Verbindung zwischen der Leitung 13 und dem Innenraum 2b des Saugrohrs wiederhergestellt, so daß das Vakuum an das Saugrohr 2 angelegt und das erste Papierblatt S an die Saugfläche 2a des betreffenden Saugrohrs 2 angesaugt und der Sensor 16 ausgeschaltet wird (Figur 3 (e)) und nach dem Beginn des Zählbetriebes ein
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erstes Signal "Aus" abgibt. In der vorliegenden Ausführungsform wird das erste Signal "Aus" nicht ausgewertet. Infolge der weiteren Drehung des Saugrohrs 2 im Gegensinn des Uhrzeigers wird das erste Papierblatt S in eine Stellung zwischen dem in Figur 1 durch die doppeltpunktierte Linie B angedeuteten Saugrohr 2 und dem in der Figur 1 durch die doppeltpunktierte Linie BX angedeuteten, nächsten Saugrohr 2 umgelegt. Wenn in diesem Zeitpunkt die Saugwirkung des Saugrohrs 2 unterbrochen wird und das Saugrohr 2 nach Ausübung seiner Saugwirkung in die in der Figur 1 doppeltpunktierte Linie AX bewegt wird, bewegt sich das nächste Saugrohr 2 aus der durch die doppeltpunktierte Linie BX angedeuteten Stellung in die durch die doppeltpunktierte Linie A angedeutete Stellung, so daß im Zeitpunkt Tg in Figur 3(e) der Sensor 16 ausgeschaltet wird und das Signal "Aus" an das Steuergerät 30 abgibt. Infolgedessen zählt dieses Steuergerät 30 das erste Blatt. Gleichzeitig bewegt sich die Mittellinie des nächsten Saugrohrs 2 im Gegensinn des Uhrzeigers aus der in der Figur 1 angedeuteten Stellung Θ, und saugt dieses nächste Saugrohr 2 das zweite Blatt an. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden in den Zeitpunkten T7, Tg, T +1) wiederholt.
(6) Am Ende des Zählvorganges
Wenn im Zeitpunkt T _ in Figur 3 alle auf dem Blatthalter 1 befindlichen Papierblätter S umgelegt worden sind, d.h. der Zählbetrieb vollständig durchgeführt worden ist, ist die Saugfläche 2a des Saugrohrs 2 nicht mehr durch die Papierblätter S verschlossen, sondern offen, so daß das Vakuum in der Leitung abnimmt und der Vakuumschalter kein Signal VSW (Figur 3(f)) mehr abgibt. Infolgedessen unterbricht das Steuergerät 30 auch die Abgabe des Pumpenmotorsignals PMP (Figur 3 (c)), so daß der Pumpenmotor 18 stehenbleibt, und die Abgabe des Zählwerksmotorsignals CMD (Figur 3(d)), so daß der Zählwerksmotor 5 stehenbleibt. In diesem Zeitpunkt wird eine elektrische Bremse betätigt,
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die die Drehtrommel 3 sofort zuverlässig zum Stehen bringt.
(7) Wenn sich der Blatthalter 1 in der offenen Stellung und das Saugrohr 2 in dem Bereitschaftsstellungsbereich befindet
Bei stillstehender Drehtrommel 3 bewirkt das Steuergerät im Zeitpunkt T (Figur 3) durch Abgabe des Öffnungssignals (Figur 3 (g)) an den Blatthaltermotor 6, daß dieser den Blatthalter 1 in die offene Stellung bewegt. Wenn im Zeitpunkt T der Schalter 9 anspricht, weil der Blatthalter seine offene Stellung erreicht hat, unterbricht das Steuergerät 30 die Abgabe des Öffnungssignals OPN, so daß der Blatthaltermotor 6 stehenbleibt. Danach gibt das Steuergerät das Zählwerksmotorsignal CMD (Figur 3(d)) ab, so daß der Zählwerksmotor 5 langsam im Vorwärtsdrehsinn läuft. Wenn im Zeitpunkt T 2 ^er Sensor die Abgabe seines Ausgangssignals SNS (Figur 3(e) unterbricht, beendet das Steuergerät 30 die Abgabe des Zählwerksmotorsignals CMD, so daß der Zählwerksmotor 5 stehenbleibt und daher das Saugrohr 2 in dem Bereitschaftsstellungsbereich stehenbleibt, in dem der Sensor kein Ausgangssignal SNS abgibt. In diesem Zeitpunkt läuft der Zählwerksmotor 5 langsam im Vorwärtsdrehsinn, einerseits weil das Saugrohr 2 zuverlässig im Bereitschaftsstellungsbereich stehenbleibt und andererseits weil verhindert werden soll, daß ein Teil des Papierblattes S, das gezählt und umgelegt worden ist, erneut zu dem Blatthalter 1 hin umgelegt und zerrissen wird. (Diese unerwünschten Ereignisse können stattfinden, wenn der Zählwerksmotor 5 im Rückwärtsdrehsinn läuft.)
Wenn in der vorstehend beschriebenen Betriebsphase das Saugrohr aus dem Bereitschaftsstellungsbereich von θ bis ©£ in den Startstellungsbereich von θβχ bis ΘΑ bewegt wird, kann es im Falle einer Störung oder dergleichen eines Bremssystems in
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einer Stellung stehenbleiben, in der es von dem StartStellungsbereich θ_,ν bis ΘΛ noch weit entfernt ist, so daß der Innenraum der Leitung 13 nicht von der Außenseite abgesperrt und abgedichtet ist und der Unterdruck den vorherbestimmten Wert nicht erreicht und die Gefahr besteht, daß der Pumpenmotor 18 weiterläuft. Um diese Erscheinung zu vermeiden, bestimmt das Steuergerät 30 die Zeit von dem Zeitpunkt T~ (Figur 3), in dem der Lauf des Zählwerksmotors 5 im Rückwärtsdrehsinn aufgehört hat, bis zu dem Zeitpunkt der Ansprache des Vakuumschalters 14. Nach dem Verstreichen eines vorherbestimmten Zeitraums bewirkt das Steuergerät 30, daß der Zählwerksmotor 5 erneut im Rückwärtsdrehsinn läuft, so daß ein weiteres Saugrohr 2 in den Startstellungsbereich θ χ bis ΘΑ bewegt wird und die Drehung ira Rückwärtsdrehsinn und der Rückstellvorgang erneut durchgeführt werden.
Wenn auch nach mehrmaliger Wiederholung des Laufes im Rückwärtsdrehsinn und des Rückstellvorganges der Vakuumschalter nicht anspricht, erzeugt das Steuergerät 80 ein Warm- und Abschaltsignal, wenn die Zahl der Wiederholungen des Laufes im Rückwärtsdrehsinn und des Zurücksetzens einen vorherbestimmten Werf überschritten hat. Durch dieses Abschaltsignal wird die ganze Maschine abgeschaltet, damit der Pumpenmotor 18 nicht ständig weiterläuft. Es wird angenommen, daß derartige Störungen durch Störungen in dem die Leitung 13 enthaltenen System oder durch eine Funktionsstörung des Vakuumschalters 14 und dergleichen verursacht werden können.
Um nach dem Anhalten des Zählwerksmotors 5 eine bessere Bremswirkung zu erzielen und zu verhindern, daß die Drehtrommel 3 aus der Stellung bewegt wird, in der sie angehalten wurde, wird beim Anhalten eine elektrische Bremse betätigt und ist an dem Zählwerksmotor 5 eine mechanische Bremse angebracht, die ein großes Bremsmoment hat und die Drehtrommel 3 feststellt, so daß das Saugrohr 2 nicht aus der Stellung bewegt werden kann, in der es angehalten wurde.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung bei offenem Blatthalter die Drehtrommel im Vorwärtsdrehsinn bewegt, um das Saugrohr in den Bereitstellungsbereich zu bewegen, und wird nach dem Schließen des Blatthalters die Drehtrommel langsam im Rückwärtsdrehsinn bewegt und dadurch das Saugrohr in den Startstellungsbereich bewegt, worauf der Zählbetrieb eingeleitet wird. Bei einfacher Konstruktion wird somit das Einleiten des Zählbetriebes gewährleistet und ein Umknicken der Papierblätter zwischen den Saugrohren verhindert. Ferner kann eine Beeinträchtigung der Funktion des Zählwerksmotors verhindert und gewährleistet werden, daß während der Bewegung der Drehtrommel im Rückwärtsdrehsinn der Zählwerksmotor nicht überlastet wird. Damit der Pumpenmotor nicht weiterlaufen kann, ist eine Einrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß das Saugrohr im Rückwärtsdrehsinn bewegt und in den Startstellungsbereich zurückgestellt wird, sowie eine Einrichtung, die auf eine Störung anspricht. Dadurch wird ein zu starker Verschleiß des Pumpenmotors verhindert. Da zum Erfassen der'Bereitschaftsstellung und der Startstellung des Saugrohrs ein einziger Sensor genügt, kann die Konstruktion vereinfacht werden. Beim Anhalten der Drehtrommel wird die elektrische Bremse betätigt, die ein zuverlässiges Anhalten der Drehtrommel gewährleistet.
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Claims (15)

  1. 33287U
    PATENTANSPRÜCHE
    Papierblattzählmaschine mit einem Blatthalter zum gemeinsamen Verschwenken von Papierblättern aus einer offenen Stellung, in der der Blatthalter beschickt werden kann, in eine geschlossene Stellung, in der die Papierblätter gezählt werden können, einer Drehtrommel, die um ihre Achse drehbar ist und mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht, und mehreren Saugrohren, die in der Drehtrommel gelagert sind und um die Achse der Drehtrommel und um ihre eigenen Achsen rotieren und über die Drehtrommel mit der Vakuumpumpe in Verbindung stehen, so £laiL.sie mittels des Vakuums die Papierblätter einzeln nachein-..ansaugen und umlegen,
    -gekenntzJeicEriet durch
    einen Zählwerksmotor zum Drehen der Saugrohre, einen Blatthaltermotor zum Verschwenken des Blatthalters, einen Pumpenmotor zum Antreiben der Vakuumpumpe zwecks Erzeugens des Vakuums, einen Positionsdetektor zur Anzeige, daß sich eines der Saugrohre in einer Bereitschaftsstellung befindet, in der es den Papierblättern in der genannten geschlossenen Stellung zugekehrt ist, und in einer Startstellung, in der das Innere des Saugrohrs von der Außenseite abgesperrt und abgedichtet ist, einen Vakuumdetektor zum Erfassen des Unterdruckes in den Saugrohren, und ein Steuergerät, das bewirkt, daß
    (a) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals derart betätigt wird, daß eins der Saugrohre in die Bereitschaftsstellung bewegt wird,
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    (b) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals im Rückwärtsdrehsinn betätigt wird, um die Saugrohre in die Startstellungen zu bewegen,
    (c) aufgrund eines von dem Vakuumdetektor abgegebenen Signals der Pumpenmotor derart betätigt wird, daß das Ansaugen und Umlegen mittels der Saugrohre eingeleitet wird, wenn der Unterdruck in den Saugrohren einen vorherbestimmten Wert erreicht.
  2. 2. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor einen Positionssensor umfaßt, der anspricht, wenn sich das Saugrohr in der Bereitschaftsstellung und in der Startstellung befindet.
  3. 3. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch j gekennzeichnet, daß aufgrund eines von dem Positionsdetektor ; angegebenen Signals die Saugrohre langsam im Vorwärtsdrehsinn \ bewegt werden, so daß eins von ihnen in die Bereitschaftsstellung : gelangen kann.
  4. 4. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch : gekennzeichnet, daß aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals die Saugrohre langsam im Rückwärtsdrehsinn bewegt werden, so daß sie in die Startstellung gelangen können.
  5. 5. Papierblattzählmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugrohre von dem Zählwerksmotor angetrieben werden, der ein hohes Bremsmoment besitzt, und daß zum Anhalten der Saugrohre gleichzeitig eine elektrische Bremse betätigt wird.
    . :"""--' -■- -"·-■ 33287H 3
  6. 6. Papierblattzählmaschine mit einem Blatthalter zum gemeinsamen Verschwenken von Papierblättern aus einer offenen Stellung, in der der Blatthalter beschickt werden kann, in eine geschlossene Stellung, in der die Papierblätter gezählt werden können, einer Drehtrommel, die um ihre Achse drehbar ist und mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht, und mehreren Saugrohren, die in der Drehtrommel gelagert sind und um die Achse der Drehtrommel und um ihre eigenen Achsen rotieren und über die Drehtrommel mit der Vakuumpumpe in Verbindung stehen, so daß sie mittels des Vakuums die Papierblätter einzeln nacheinander ansaugen und umlegen,
    gekennzeichnet durch
    einen Zählwerksmotor zum Drehen der Saugrohre, einen Blatthaltermotor zum Verschwenken des Blatthalters, einen Pumpenmotor zum Antreiben der Vakuumpumpe zwecks Erzeugens des Vakuums, einen Positionsdetektor zur Anzeige, daß sich eins der Saugrohre in einer Bereitschaftsstellung befindet, in der es den Papierblättern in der genannten geschlossenen Stellung zugekehrt ist, und in einer Startstellung, in der das Innere des Saugrohrs von der Außenseite abgesperrt und abgedichtet ist, einen Vakuumdetektor zum Erfassen des Unterdruckes in den Saugrohren, und ein Steuergerät, das bewirkt, daß
    (a) nach der Betätigung des Blatthaltarmotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Posxtionsdetektor abgegebenen Signals derart betätigt wird, daß eins der Saugrohre in die Bereitschaftsstellung bewegt wird,
    (b) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor ab-
    gegebenen Signals im Rückwärtsdrehsinn betätigt wird, um die Saugrohre in die Startstellungen zu bewegen,
    (c) aufgrund eines von dem Vakuumdetektor abgegebenen Signals der Pumpenmotor derart betätigt wird, daß das Ansaugen
    und Umlegen mittels der Saugrohre eingeleitet wird, wenn der Unterdruck in den Saugrohren einen vorherbestimmten
    Wert erreicht, und
    (d) die Zeit erfaßt wird, in der sich das Saugrohr in der
    Startstellung befindet, bis das Ansaugen und Umlegen beginnt, und nach dem Verstreichen eines vorherbestimmten
    Zeitraums der Zählwerksmotor erneut im Rückwärtsdrehsinn betätigt wird, so daß andere der Saugrohre in die Startstellung gelangen.
  7. 7. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor einen Positionssensor umfaßt, der anspricht, wenn sich das Saugrohr in der Bereitschaftsstellung und in der Startstellung befindet.
  8. 8. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund eines von dem Positionsdetektor angegebenen Signals die Saugrohre langsam im Vorwärtsdrehsinn bewegt werden, so daß eins von ihnen in die Bereitschaftsstellung gelangen kann.
  9. 9. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals die Saugrohre langsam im Rückwärtsdrehsinn bewegt werden, so daß sie in die Startstellung gelangen können.
  10. 10. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugrohre von dem Zählwerksmotor ange-
    - 1-9 -S-
    33287H
    trieben werden, der ein hohes Bremsmoment besitzt, und daß zum Anhalten der Saugrohre gleichzeitig eine elektrische Bremse betätigt wird.
  11. 11. Papierblattzählmaschine mit einem Blatthalter zum gemeinsamen Verschwenken von Papierblättern aus einer offenen Stellung, in der der Blatthalter beschickt werden kann, in eine geschlossene Stellung, in der die Papierblätter gezählt werden können, einer Drehtrommel, die um ihre Achse drehbar ist und mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht, und mehreren Saugrohren, die in der Drehtrommel gelagert sind und um die Achse der Drehtrommel und um ihre eigenen Achsen rotieren und über die Drehtrommel mit der Vakuumpumpe in Verbindung stehen, so daß sie mittels des Vakuums die Papierblätter einzeln nacheinander ansaugen und umlegen,
    gekennzeichnet durch
    einen Zählwerksmotor zum Drehen der Saugrohre, einen Blatthaltermotor zum Verschwenken des Blatthalters, einen Pumpenmotor zum Antreiben der Vakuumpumpe zwecks Erzeugens des Vakuums, einen Positionsdetektor zur Anzeige, daß sich eins der Saugrohre in einer Bereitschaftsstellung befindet, in der es den Papierblättern in der genannten geschlossenen Stellung zugekehrt ist, und in einer Startstellung, in der das Innere des Saugrohrs von der Außenseite abgesperrt und abgedichtet ist, einen Vakuumdetektor zum Erfassen des Unterdruckes in den Saugrohren, und ein Steuergerät, das bewirkt, daß
    (a) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals derart betätigt wird, daß eins der Saugrohre in die Bereitschaftsstellung bewegt wird,
    (b) nach der Betätigung des Blatthaltermotors derart, daß der Blatthalter in die offene Stellung bewegt worden ist, der Zählwerksmotor aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals im Rückwärtsdrehsinn betätigt wird, um die Saugrohre in die Startstellungen zu bewegen,
    (c) aufgrund eines von dem Vakuumdetektor abgegebenen Signals der Pumpenmotor derart betätigt wird, daß das Ansaugen und Umlegen mittels der Saugrohre eingeleitet wird, wenn der Unterdruck in den Saugrohren einen vorherbestimmten Wert erreicht, und
    (d) die ganze Maschine abgeschaltet und ein Warnsignal abgegeben wird, wenn fortlaufend eine vorherbestimmte Anzahl von Wiederholungen des Rückstellvorganges stattgefunden hat.
  12. 12. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor einen Positionssensor umfaßt, der anspricht, wenn sich das Saugrohr in der Bereitschaftsstellung und in der Startstellung befindet.
  13. 13. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund eines von dem Positionsdetektor angegebenen Signals die Saugrohre langsam im Vorwärtsdrehsinn bewegt werden, so daß eins von ihnen in die Bereitschaftsstellung gelangen kann.
  14. 14. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund eines von dem Positionsdetektor abgegebenen Signals die Saugrohre langsam im Rückwärtsdrehsinn bewegt werden, so daß sie in die Startstellung gelangen können.
    33287U
  15. 15. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugrohre von dem Zählwerksmotor angetrieben werden, der ein hohes Bremsmoment besitzt, und daß zum Anhalten der Saugrohre gleichzeitig eine elektrische Bremse betätigt wird.
DE3328714A 1982-08-14 1983-08-09 Papierblattzählmaschine Expired DE3328714C2 (de)

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JP57141380A JPS5932087A (ja) 1982-08-14 1982-08-14 紙葉類計数機

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DE3328714A1 true DE3328714A1 (de) 1984-02-16
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GB8321056D0 (en) 1983-09-07
GB2125997B (en) 1986-01-15
JPS5932087A (ja) 1984-02-21
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