DE2224540C3 - Vorrichtung zum Abheben und Fördern des obersten Blattes eines Blattstapels - Google Patents
Vorrichtung zum Abheben und Fördern des obersten Blattes eines BlattstapelsInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben und Fördern des obersten Blattes eines Blattstatels,
mit einer an Befestigungs- und Antriebsmitteln eb-, senk- und antreibbar angeordneten Saugrolle.
Eine derartige Vorrichtung für den Abzug des obersten Blattes eines Blattstapels, beispielsweise in Druckmaschinen,
ist aus der US-PS 26 01 984 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Saugrolle über
«ine Leitung ständig an Unterdruck angeschlossen. Die Saugrolle ist heb- und senkbar an einer Bewegungsvorrichtung
gelagert. Wenn sie auf den Stapel abgesenkt »ird, dann steht sie still, da sie mit einem antreibenden
Zahnrad nicht mehr in Verbindung steht. Durch Verdrehung der Tragvorrichtung wird die Saugrolle auf
den Stapel abgesetzt, das oberste Blatt angesaugt und durch mechanische Stößelsteuerung die Tragvorrichtung
mit der Saugrolle und dem nunmehr daran anhaftenden Blatt angehoben. Dabei steht die Saugrolle so
lange still, bis sie in ihrer obersten Stellung in Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad kommt. Durch diese
Zahnradverbindung wird dann die Saugrolle in Drehung versetzt und das daran anhaftende Blatt zu weiteren
Bearbeitungsvorrichtungen vorgeschoben. Dadurch, daß die Saugrolle erst in ihrer obersten Stellung <\s
wiederum in Drehung versetzt wird und zusätzlich die Absenk- und Hebbewegung der Saugrolle auf mechanische
Steuerung, unabhängig von dem Anhaften des Blattes an der Saugrolle erfolgt, ist diese bekannte Vorrichtung
nicht besonders gut geeignet, in sehr schnell arbeitenden Maschinen eingesetzt zu werden.
Nach einer anderen, aus der DT-AS 11 08 240 bekannten
Methode, wird das oberste Blatt eine S>apeu
durch eine Saugrolle oder eine Vakuumtrommel abgehoben, die mit einer zweiten Saugrolle zur Vorwärtsbewegung
des Blattes in Kontakt gebracht werden. Diese Vorrichtung erleichtert die Förderbewegung der Blätter,
da der Reibungswiderstand zwischen Blatt und Saugelement dank der Drehung der Rollen verkleinert
wird. Dieser verminderte Widerstand erlaubt also höhere Fördergeschwindigkeit und erzielt gleichzeitig geringeres
Schmieren des Gedruckten, doch verbleibt immer noch eine gewisse Relativbewegung zwischen dem
Blatt und den zwei Saugrcllen, was durch jede kleine
Differenz in den Umdrehungsgeschwindigkeiten hervorgerufen wird. Beide obenerwähnten Vorrichtungen
beginnen mit der Förderung eines Blaues, wenn dies
durch die Greifmittel vollständig angehoben und mn der Fördervorrichtung zur Vorwärtsbewegung in Be
ruhrung gebracht worden ist. Dadurch wird im Forder zyklus Zeit verloren. Zudem kann mit keiner dieser
Methoden das Verschmieren von Gedrucktem vollständig vermieden werden, weil stets noch eine gewisse Relativbewegung
und Reibung zwischen den vorhandenen Greif- und Fördermitteln auftritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abheben und Fördern des obersten Blattes
eines Blattstapels anzugeben, das in seiner Arbeitsweise sehr schnell ist und bei dem die Förderbewegimg
bereits nach einem geringen Hubweg und unmittelbar nach Anliegen des Blattes an der Saugrolle erfolgen
kann.
Damit soll eine Blattförderung mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht werden. Weiterhin soll diese Vorrichtung
dazu geeignet sein, das Verschmieren von Gedrucktem zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Lösung gelöst. Vorteilhafte
und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der verwendete Begriff Saugrolle umfaßt jede drehbare Vorrichtung, die in der Lage ist. Blätter anzuziehen,
beispielsweise also auch eine Zylinder- odei Bandanordnung.
Die Erfindung ist an Hand der nachfolgenden Beschreibung und dem in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Hebelmechanisnuis mit
Saughalg unmittelbar vor dem Abheben eines Blattes vom Stapel.
F i g. 2 eine Teilansicht des Mechanismus von F i g. I
während der Blattförderung im Zeitpunkt des Anhe
bens des Greifmechanismus.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Greif- und l'ördermechanismus
der F i g. I während der Blattförderung und
angehoben bis zum Anschlag,
Fig.4 eine Vorderansicht des Hebclmcchanismus
mit Süiigbalg einschließlich des Antriebs teilweise im
Schnitt,
F i g. 5 eine Darstellung im Schnitt der Saugrolle mit innerem Saugschuh entlang der mit 5-5 bezeichneten
Linie in I- i g. 4.
Im bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung,
wie es in F i g. 1 dargestellt ist, ergreift eine drehbare Saugrolle 26 das oberste Blatt 60 eines Blattstapels 62.
Die Saugrolle 26 ist mit einer Vorrichtung, die gleichzeitig rotiert und hebt, zusammengebaut. Durch Anliegen
des obersten Stapelblattes 60 an der Saugrolle wird letztere angehoben und in Drehung versetzt.
Die Einrichtung zum gleichzeitigen Ergreifen und fördern gemäß dieser Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels besteht allgemein betrachtet aus Antriebsmitteln und einer Hebevorrichtung die, ausgelöst
durch eine Lufldruckänderung, gleichzeitig in Bewegung
versetzt werden. Die Druckänderung ist durch das Anliegen eines Blattes 60 an der Saugrolle 26 verursacht,
was wie ein Ventil wirkt. Außerdem besteht der Antrieb in dieser bevorzugten Ausführung aus
einer Vakuumkupplung 48, der Welle 46, der Rolle 50. Antriebsriemen 52, einer weiteren Rolle 54 und noch
einer Welle 28, die zusammen die Saugrolle 26 angtreiben. Die Hebevorrichtung dieser Ausführung besteht
ihrerseits aus Saugschuh 41, Verbinder 40. ein zurückziehbares
Element bildenden Balg 16 unC Vakuumpumpe 10. die zusammenwirken, um die Saugrolle 26 anziifceben,
wenn ein Blatt sie berührt.
Die Vakuumpumpe 10 sorgt für Unterdruck in der Greif- und Fördervorrichtung für Blätter. Der Unterdruck
wird über die Leitung 52 und Flansch 14 dem Balg 16 zugeleitet. Der genannte Flansch 14 ist unbebeglich,
so daß die Bewegung der Greif- und Fördervorrichtung unterhalb desselben vor sich geht.
Der Balg 16 bildet eine Rückziehvorrichtung und spricht auf eine Vergrößerung des Unterdrucks an. die
durch die Berührung des obersten Blattes 60 des Stapels 62 mit der Oberfläche der Saugrolle 26 verursacht
wird. Die Bewegung der Rückziehvorrichtung bewirk' 4ilso das Anheben und Absenken der Saugrolle 26. Die
Rückziehvorrichtung besteht aus dem Balg 16 mit einer innen angeordneten Schraubenfeder 18. Das untere
Ende des Balgs 16 ist über den Flansch 20 fest mit einer leitung 22 verbunden. Die Vakuumpumpe 10 ist mit
der Oberfläche der Saugrolle 26 über das als Verbindungsstück 40 bezeichnete Teil verbunden.
Das Verbindungsstück 40 verbindet den Balg 16 mit der Welle 28, welche ihrerseits die Saugrolle 26 trägt.
Das Verbindungsstück 40 umfaßt auch den Vcrlängc-Ttingsarm
24, wobei die Rolle 26 während ihrer Aufoder Abbewcgung um die Achse der Welle 46 geschwenkt
wird. In dieser bevorzugten Ausführung enthält das Verbindungsstück 40 auch die Leitung, die als
Arbeitsverbindung mit der Vakuumpumpe 10 dient. Der Saugschuh 41 ist das untere Ende des Verbindungsstücks
40 und enthält eine Leitung 42, die mit der oberen Leitung 22 verbunden ist. Das Verbindungsstück
40 trägt die Welle 28, auf der zwei Drehlager 44 sitzen. Die Welle 28 wird also vom Verbindungsstück
40 gehoben oder gesenkt, wenn eine Druckänderung sich auf den Balg 16 auswirkt. Dasselbe geschieht mit
der von der Welle 28 getragenen Saugrolle 26.
In der F i g. 4 ist dargestellt, wie die Saugrolle 26 von der Unterlagscheibe 32 und der Mutter 30 auf seiner
Achse festgehalten wird. Die Saugrolle 26 besitzt auf ihrem ganzen Umfang achsparallele Saugsehlitzc, von
denen einer mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet ist. Zudem ist sie mit einem geschäumten Überzug 38 versehen,
dessen Oberfläche gute Reibhaftung gewährt und der gleichzeitig als Dämpfung wirkt, wenn die Saugrolle
26 mit dem obersten Blatt 60 in Berührung gebracht wird. Wenn also ein Blatt 60 die Oberfläche der Saug- <"·
rolle 26 berührt, dann schneidet es die Luftzufuhr durch die Schlitze 34 und die Öffnung 36 des Saugschuhs 41
ab. Dadurch ergibt sich in den I ciuingcn und im Balg 16 eine Senkung des vorhandenen Lüftdruckes. Diese
wod h" γ""! läßt den Balg 16 in sich zusammenfallen,
wodurch die Saugrolle 26 und mit ihm das Blatt 60 angehoben
werden.
Eine Antriebsvorrichtung zwecks Drehung der Saugrolle 26 ist mit dieser über die Welle 28 fest verbunden.
Die Antriebsvorrichtung wird durch die bereits erwähnte Drucksenkung gleichzeitig mit dem Balg 16 betätigt,
so daß Heben und Fördern eines Blattes zugleich erfolgt. Die von einem Blatt 60. das an der Saugrolle 26
haftet, bewirkte Drucksenkung betätigt eine Vakuumkupplung 48, welche an die Leitung 21 angeschlossen
ist. Vakuumkupplungen sind in der Technik bestens bekannt, so daß hier auf eine weitergehende Beschreibung
verzichtet werden kann. Bei Ansprechen der Va kuumkupplung 48 wird die Welle 46 und damit auch die
Antriebsrolle 50 in Bewegung versetzt. Der Antriebsriemen 52 verbindet die Rollen 50 und 54. welch letztere
auf der Welle 28 befestigt ist und dadurch die Drehung der Saugrolle 26 verursacht.
Ein feststehender Anschlag 56 liegt auf der Bahn, die
von der Vorrichtung mit der Saugrolle 26 beim Anheben zurückgelegt wird. Dadurch wird der Flansch 20
verhindert, s;ch höher als bis zu einer gegebenen Lage hinauf zu bewegen. Damit können die erfaßten Blatte!
stets auf die gleiche Höhe angehoben werden. Zwei Blattfedern 58. die mit dem Verlängerungsarm 24 verbunden
und gegen den Blattstapel 62 hin vorgespannt sind, sorgen zugleich für Versteifung tier Blätter und
Dämpfung der Rollenbewcgung. Die Versteifung des
erfaßten Blattes 60 durch die Blattfedern 58 wird e:
reicht, iiukm das Blatt 60 zwischen den ledern gezwungen
wird, sich zu wölben. In dieser Weise kann das Blatt 60 mit großer Geschwindigkeit vorwärts befördert
werden. Die Federn 58 dampfen wie gesagt das Herabsinken der Saugrolle 26 auf das obcsie Blatt 60
des Stapels, aber sie unterstützen ebenfalls durch die in ihnen beim Aufsetzen gespeicherte Energie die AuI-wärtsbewegung.
indem sie dabei die Saugrolle 26 beschleunigen.
Im weiteren ist nun das Funktionieren dieser bevorzugten
Ausführung der Erfindung in allen Einzelheiten beschrieben. Es beginnt im 1 iefpunkt des Zyklus, im
Moment da die Saugrolle 26 stationär ist und das oberste Blatt 60 des Stapels 62 aufnimmt, wie in F i g. 1 dargestellt.
Wenn das Blatt 60 an der Oberflache der Saugrolle 26 anliegt, dann wird dadurch die Öffnung 36 des
.Saiigschuhs 41 verschlossen, wodurch i;>
de:· Leitungen sowie im Balg 16 der herrschende I'mum\:i uck vvei:er
verstärkt wird. Da der Balg 16 oben am Flansch befestigt ist. veranlaßt der verstärkte Druckabfall das
untere linde des Balgs sich nach oben zu bewegen. Der Balg ist aber über das Verbindungsstück 40 und the
Welle 28 mit der Saugrolle 26 verbunden, so daß letztere sich mit dem obersten Blatt 60 ebenfalls aufwärts
bewegt. Während die Saugrolle 26 beginnt aufzusteigen, bewirkt der verstärkte Druckabfall, der durch das
an der Saugrolle 26 anliegende Blatt 60 verursacht wird, daß über die Vakuumkupplung 48 die Welle
angetrieben und das oberste Blatt 60 vorwärts beiordert wird. Die F i g. 2 zeigt, wie das oberste Blatt als
Venlilklappc wirkend den Druckabfall auslöst und dadurch gleichzeitig das Anhebii und Befördern der
Blätter verursacht.
Die Saugrolle 26 steigt jedesmal auf dieselbe Höhe, bis die Bewegung vom Anschlag 56 aufgehalten wird,
und verbleibt dort, bis die hintere Kante des Blattes die Öffnung 36 im Saugansatz 41 freigibt Dies ergibt
einen gleichbleibenden Absland /wischen einander folgenden
beförderten Blättern und erlaubt es. Blätter verschiedener Größe vom selben Stapel wegzubcfördcrn.
Wenn in der in F i g. 3 gezeigten Stellung das oberste Blatt 60 den Rand der Öffnung 36 freigibt, dann stellt
sich der normale Wert des Unterdrucks wieder ein. wodurch die Vakuumkupplung 48 zur l'reigabe der Welle
46 betätigt wird. Wegen der der Vorrichtung eingenen Reibung hört die Saugrolle 26 während der neuerlichen
Ausdehnung des Balgs 16 auf sich zu drehen. Da die Antriebsvorrichtung ausgekuppelt ist, sobald das Blatt
60 die Öffnung verläßt, steht die Saugrolle 26 völlig still, wenn sie in die Position zum Ergreifen des nächsten
Blattes gelangt. Dieser Umstand verhindert, daß Gedrucktes auf den Blättern verschmiert wird. Wenn
die Saugrolle 26 in der Nähe der Oberfläche des nächsten Blattes des Stapels 62 gelangt, dann berühren
zuerst die Blattfedern 58 das oberste Blatt. Dies bremst die Abwärtsbewegung der Saugrolle 26. Es ist bereits
gesagt worden, daß die Blattfedern 58 auch eine Beschleunigungskraft für den Beginn der Aufwärtsbewegung
der Saugrolle 26 entwickeln.
Die hier beschriebene bevorzugte Ausführung der Erfindung benutzt einen Hebeniechanismus mit Balg.
Es können aber andere Mechanismen, die auf eine Druckdifferenz ansprechend eine Hebebewegung ausführen,
verwendet werden. Zylinder und Kolben oder Membranen sind bereits für ähnliche Zwecke benützt
worden und können deshalb an Stelle des Balgs eingesetzt werden.
ίο Zusammenfassend können nachstehende Vorteile
der Erfindung festgehalten werden. Das zu ergreifende und weiterzubeförderndc Blatt löst beide Mechanismen
gleichzeitig aus. was sich als Steuerung sehr positiv in erhöhter Geschwindigkeit des Betriebs auswirkt. Da
nur ein Element das Ergreifen und Befördern der Blin
tcr ausführt, wird Gedrucktes auf der Oberfläche mein
verschmiert. Nicht zuletzt ist es sehr vorteilhaft, daß bei der Blattförderung ein konstanter Abstand von Blatt zi.
Blatt, unabhängig von der Blattgröße, eingehalten wird Dies führt dazu, daß Blätter verschiedener Größe vor
ein und demselben Stapel abgehoben und Dcfördcr werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abheben und Fördern des ©bersten Blattes eines Blattstapels, mit einer an Belestigungs-
und Antriebsmittel heb-, senk- und antreibbar angeordneten Saugrolle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel zum Anheben und Absenken der Saugrolle (26) ein durch Unterdruck pneumatisch zurückziehbar^ Element ic
(16) aufweisen, weiches über eine Saugleitung (22) mit dem Saugschuh (41) der Saugrolle (26) verbunden
ist und daß die Antriebsmittel für die Drehbewegung der Saugrolle (26) pneumatisch wirkende
Steuermittel aufweisen, die übe Saugleitungen (21. 12) mit dem zurückziehbaren Element (16) verbunden
sind, so daß beim Anliegen eines Blattes (60) am Saugbereich der Saugrolle (26) durch den dadurch
entstehenden Unterdruck die Saugrolle (26) angehoben und gleichzeitig in Drehung versetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zurückziehbare Element (16) ein Balg mit innen angeordneter Schraubenfeder (18)
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als pneumatisch wirkendes
Steuermittel eine Vakuumkupplung (48) vorgesehen ist, die einen Motor mit der Saugrolle (26) koppelt.
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Verbindungsstück
(40) der Befestigungsmittel zwei Blattfedern (58) befestigt und derart angeordnet sind, daß
sie auf dem Blattstapel (62) federnd aufliegen, wenn die Saugrolle (26) das oberste Blatt (60) ergreift.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14566871A | 1971-05-21 | 1971-05-21 | |
US14566871 | 1971-05-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224540A1 DE2224540A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2224540B2 DE2224540B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2224540C3 true DE2224540C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
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