DE3328537A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE3328537A1
DE3328537A1 DE19833328537 DE3328537A DE3328537A1 DE 3328537 A1 DE3328537 A1 DE 3328537A1 DE 19833328537 DE19833328537 DE 19833328537 DE 3328537 A DE3328537 A DE 3328537A DE 3328537 A1 DE3328537 A1 DE 3328537A1
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haymaking machine
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DE19833328537
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Peter 5272 Wipperfürth Ottersbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/20Devices for protecting men or animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Heuwerbungsmaschine
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem Tragrahmen, an dem parallel zur Fahrtrichtung Prallschürzen angeordnet sind.
  • Eine derartige Heuwerbungsmaschine ist als Schlepperanbauverteilerger:t in der DE-OS 26 06 626 beschreiben. Bei derartigen Heuwerbungsmaschinen sird die Prallschärzen kritische Teile. Sie unterliegen einerseits einem hohen Verschleiß. Andererseits passen sie sich nur ungenügend den Geländeformen an.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Heuwerbungsmaschine, daß dieselbe ihre vertikale Lage beibehalt und sich ungleichmäßigen Bodenformen anpaßt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jed Pralschirze einen an einem Tragblech befestigten Kettenvorhang aufweist.
  • Hierdurch wird eire hohe Verschleißfestigkeit und Lebensdauer der Prallschürze erreicht. Die Ketten können ohne Weiteres auf dem Boden schleifen. Sie passen sich änderungen der bodenform an. Außerdem bleiben die Ketten im wesentlichen in aretikaler Lage.
  • Diese Prallsch'.irzen haben sich als überaus wertvolle Entwicklung erwiesen. Sie sind bei Heuwerbungsmaschinen aller Art anwendbar. Sie halten das Erntegut zusammen, behindern jedoch nicht die Bewegung der Maschine.
  • Damit der Kettenaorhang immer möglichst dicht hall, sieht die Erfindung vor, daß der Kettenvorhang aus einer vergleichsweise schweren, horizontal angeordneten Unterkette und vergleichsweise leichten vertikalen Tragketteo zwischen dem Tragblech und der Bodenkette besteht.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Kettenvorhang vertikale Ketten und mehrere horizontale Verbindungsketten umfaßt. Dadurch erbält man ein verglcichsweise dichtes flichenartiges Gebilde.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Kettenvorhang vertikale Ketten und dieselben verbindende Ringelemente umfaßt. Dadurch erhalt amn ein Kettengewebe oder -gefJecht.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß an dem Tragrahmen Fährungsrohre befestigt sind, in denen Tragrohrc der Prallschürzen teleskopartig verschiebbar und feststellbar gef;Ert sind. Dadurch lassen sich die Prallschtirzen leicht und schnell auf die Jeweils gewünschte Arbeitsbreite einstellen. AuDerdem Kinn man die Prailschbrzen schnell abbauen, wenn man in einem Fahrsllo nlit festen Wänden arbeitet.
  • Eine Ausfühungsform der Erfindung wird im folgenden untes Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand eines Schlepperanbaugeräts fLr ein Flachsilo erjätert, in der darste]len: Fig. 1 eine Ansicht eines Schleppenanbauverteilergeräts nach der Neuerung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fjig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht einer Prallschürze.
  • Das Schlepperanbauverteilergerit ist auf einem rechteckigen Vierkantrohrrahmen 1 aufgebaut, der durch entsprechende Bemessung der Vierkantrohre verwindungssteif ausgeführt ist und als Traggerüst dient. Es handelt sich hierbei um eine Sdwti£konstruktion. An dem Vierkantnohrrahmen ]. sind Dreipunktaufhängearme 2 und 3 angesetzt.
  • Uie Dreipunktaufhängearme 2 und 3 tragen Kupplungsstücke 4, in die die Kuppelarme eines Schleppers eingreifen.
  • Auf dem Vierkantrohrrahmen 1 ist etwa zentral ein Verteilergetriebe 5 montiert, an dessen Eingangsseite eine doppelseitige Weitwinkelgelenkwelle anschließbar ist, die ihrerseits mit der Zapfwelle eines Schleppers gekoppelt werden kann. Die in gleicher Drehrichtung umlaufenden Ausgangszapfen 7 sind jeweils über Doppelkardanwellen 8 mit Winkelgetrieben 9 gekoppelt. Mindestens die Wellenkupplung 10 eder Doppelkardanwelle 3 mit dem Ausgangszapfen 7 ist fr einen axialen Ausgleich eingerichtet. Diese Kupplung ist als Keilkupplung ausgebildet, so daß eine axiale Verschiebung mglch ist. Dadurch können sich etwaige Spannungen ausgleichen. Jedes winkelgetriebe 9 trägt auf seiner Ausgangswelle 11 einen Verteilhreisel 12. Das Verteilergetriebe 5 und die Winkelgetriebe 9 sind fiir hohe Leistungen eingerichtet und weisen Spiralverzahnung auf. Alle Gebtriebe und Wellen, d.h. alle Antriebselemente sind voll verkleidet.
  • Jeder Verteilkreisel trägt an einer Antriebs scheibe 13 4 bis 11 Arme 14, die nach unten und jeweils in Drehrichtung des Verteilkreisels abgewinkelt sind. Die Arme sind durch Verstrebungen 15 gegeneinander versteift, wobei diese Verstrebungen jeweils in Drehrichtung geneigt sind. Zusätzlich sind Versteifungsstege 16 zwischen den Verstrebungen 15 und den Armen 14 vorgesehen.
  • An dem Vierkantrohrrahmen 1 bzw. an Verlängerungsrohren 31 sitzen Führungsrohre 17, die teleskopartig verschiebbare Tragrohre 18 für eine Prallschürze 19 aufnehmen. Die Tragrohr 1S sind innerhalb der Fiohrungsrohre 17 verschiebbar und durch Verbindungen 20 feststellbar. Jede Prallschürze 19 umfaßt ein Tragblech 21. An dem Tragblech 21 sind senkrecht angeordnete Tragketten 22 vergleichsweise leichter Bauart befestigt, an denen eine schwere Unterkette 23 aufgehängt ist.
  • Die Ketten sind miteinander verschweißt. Durch diese Konstruktion hat die Prallschürze eine hohe Verschleißfestigkeit und paßt sich den Celändeformen leicht an. Die Prallschjfrze ist als Kettenvorhang ausgebildet und hält bei der Verteilung hochgeschleudertes Silogut sicher zuriick. Diese Prallschürzen eignen sich bestens fsr alle Heuwerbunbgsmascllinen .
  • Die vertikal herabhingenden Ketten 22 können auch durch nehrere horizontal angeordnete Ketten 51 miteinander verbunden sein. Man kann die vertikal angeordneten Ketten 22 auch durch Ringelemente 52 miteinander verbinden. Die Ringelemente können kreisförmige oder ovale Ringe sein. Dadurch erhalt man flächenhafte oder geewebeartige Kettenvorhänge. Jedenfalls hängt ein solcher Kettenvorhang immer vertikal nach unten. Er paßt sich selbstitig der Gelandeforml an. Da sich die Ketten leicht gegeneinander verschieben können, tritt: kein nennenswerter Verschleiß auf.
  • Das Schlepperanbauverleilergerät nach der Erfindung kann an der Frontseite oder an der Heckseite eines Schleppers angesetzt werten.
  • In jedem Fall liegt das Schleppeanbauvertailergerät beim Arbeitswinsatz, in Fahrtrichtung gesehen, vorn. Die Drehrichtungen der Getrieb sind so ausgewaiLlt, daß siclj die beiden Verteilkreisel 12 gegenliufig drehen und zwar dreht sich der rechte Verteilkreisel nach Fig. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung und der linke Verteilkreisel in Uhrzeigerrich- tung. Die Wellenkupplungen 10 der Doppelkardanwellen 8 ermoglichen einen axialen Ausgleich, so daß Spannungen nicht zu Zerstörungen der Wellen führen können.
  • Die Prallschärzen werden Jeweils auf die arforderliche Arbeitsbreite eingestellt, indem die Tragrohre 18 innerhalb der Führungsrohre 17 entsprechend verschoben werden. Die Arbeitsbreite lcßt sich bis zu 7 m einstellen.
  • In der Praxis hat sich gezeigte daß folgende Bemessungsgrößen für das Schlepperanbauverteilergerät zweckmißig sind. Antrieb der Zapfwelle mit 1000 U/min über eine 750 N/m Rutschkupplung. Djie Drehrichtung am Verteilergetriebe ist umkehrbar, so daß das Schlepperanbauverteilergerät durch Umsetzen des Verteilergetriebes fiir einen Frontanbau oder Heckanbau an einem Schlepper eingerichtet werden kann. Die ibersetzung des Verteilergetliebes ist 2:1, die Übersetzung der Winkelgetriebe 4:1. Das Schlepperanbauverteilergerät hält allen betriebsmäßigen Felastungen Stand und bedeutet daher eine erhebliche Verbessertmg des Gebrauchszwecks eines derartigen Gerätes.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. heuwerbungsmaschine Ansprüche 1. Heuwerbungsmaschine mit einem Tragrallmen, an ctern parallel zur Fahrtrichtung Prallschürzen angeordnet sind, d a d u r h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Prallschürze (19) einen an einem Tragblech (21) befestigten Kettenvorbang aufweist.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kettenvorhang aus einer vergleichsweise schwerts horizontal angeordneten Unterkette (23) und vergleichsweise leichten vertikalen Tragketten (22) zwischen dem Tragblech und der Bodenkette besteht.
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenvorhang vertikale Ketten (22) und mehrere horizontale Verbindungsketten (51) umfaßt.
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Auspruch 1, dadurchnet, daß der Kettenvorbang vertikale Ketten (22) und dieselben verbindende Ringelemente (52) umfaßt.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet-, daß an dem Tragrahmen (1) Fi-Erungsrohre (17) befestigt sind, in denen Tragrohre (18) der Prallsch2rzen (19) teleskopartig verschiebbar und feststellbar gef rt: sind.
DE19833328537 1982-08-06 1983-08-06 Heuwerbungsmaschine Expired DE3328537C2 (de)

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DE8222227 1982-08-06
DE19833328537 DE3328537C2 (de) 1982-08-06 1983-08-06 Heuwerbungsmaschine

Publications (2)

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DE3328537A1 true DE3328537A1 (de) 1984-02-09
DE3328537C2 DE3328537C2 (de) 1986-01-09

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DE (1) DE3328537C2 (de)

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FR2678804A1 (fr) * 1991-07-11 1993-01-15 Kuhn Sa Machine de fenaison comportant au moins une roue rateleuse, un dispositif de protection et un deflecteur reglable.
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DE3328537C2 (de) 1986-01-09

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