DE3328514A1 - Zentrierbuchse - Google Patents

Zentrierbuchse

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DE3328514A1
DE3328514A1 DE19833328514 DE3328514A DE3328514A1 DE 3328514 A1 DE3328514 A1 DE 3328514A1 DE 19833328514 DE19833328514 DE 19833328514 DE 3328514 A DE3328514 A DE 3328514A DE 3328514 A1 DE3328514 A1 DE 3328514A1
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centering
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bush
folds
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DE19833328514
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DE3328514C2 (de
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Helmut 8859 Weichering Mayerl
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Zentri erbuchse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine- Zentrierbuchse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es kommt oft darauf an, eine Schraube, einen Bolzen oder desgleichen genau mittig in einer Aufnahmebohrung zu fixieren, um zu verhindern, daß sich im ungünstigsten Fall die Toleranzen von Aufnahmebohrung und dem durchgeführten Verbindungsteil addieren und einen großen Versatz der Mittelachse des Verbindungsteiles bewirken.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrierbuchse zu schaffen, welche wirtschatlich herstellbar ist und eine genaue Zentrierung sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß der Außendurchmesser der radial vorstehenden und in radialer Richtung federnd nachgiebiger Abschnitte größer als derjenige einer Bohrung für die Zentrierbuchse ist, muß die Zentrierbuchse unter Oberwindung der Feder kraft in die Aufnahmebohrung hineingedrückt werden. Dabei richtet sich die Zentrierbuchse mittig aus. Es ist nur wichtig, daß der gewählte Außendurchmesser der Abschnitte stets größer als die größtmögliche Bohrung für die Zentrierbuchse ist. Von großem Vorteil ist, daß eine Zentrierung selbst dann erfolgt, wenn die Bohrung stufenförmig ist. Dies kann beispielsweise dann auftreten, wenn zwei oder mehr Bauteile mit Bohrungen zusammengefügt und in die gemeinsame Bohrung eine Zentrierbuchse eingeführt werden soll. Eine solche stufenförmige Bohrung tritt meist auch auf, wenn Glas durchbohrt wird, da dieses zur Verhinderung von Ausbrüchen an der Bohreraustrittsstelle meist von zwei Seiten angebohrt wird. Dabei tritt oft ein Versatz von ein bis zwei Millimeter auf. Werden in einer solchen Bohrung Fensterführungsteile befestigt, dann überträgt sich die Toleranz voll auf die Führung.
  • Je nach dem Durchmesser der Bohrung werden die Abschnitte der Zentrierbuchse mehr oder weniger radial zusammengedrückt. Durch die gelenkige Verbindung der Abschnitte mit Stegen, welche sich zu beiden Seiten der Abschnitte anschließen, wird erreicht, daß die Aufnahmeöffnung der Zentrierbuchse zwischen den Abschnitten sich nicht oder nicht wesentlich verändert.
  • Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn die Abschnitte unter Bildung spitzwinkeliger Falten mit den zugeordneten Stegen verbunden sind, wobei die Ecken der Falten Scharniere bilden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 und 4 gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Zentrierbuchse in Draufsicht und Fig. 2 den Schnitt aX-II aus Fig. 1.
  • Eine in der Zeichnung dargestellte Zentrierbuchse 3 setzt sich aus einem Schaftteil 5 und einem Bund 7 zusammen. Da bei ist der Bund 7 nur an drei Stellen mit dem Schaftteil 5 verbunden. In den dazwischenliegenden Bereichen sind Aussparungen 9 vorgesehen, über denen radial vorstehende Abschnitte 11 des Schaftteiles 5 angeordnet sind. Die Abschnitte 11 sind durch an den Bund 7 angeformte Stege 13 miteinander verbunden. Die Innenseiten 15 der Stege 13 bilden eine Aufnahme für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schraube.
  • Der Anschluß der Stege 13 an die zugeordneten Abschnitte 11 erfolgt unter Bildung von spitzwinkeligen Falten 17, wobei die Ecken 19 der Falten 17 Scharniere bilden. Die Falten 17 erzeugen gleichzeitig die federnde Vorspannung, durch welche die Zentrierbuchse 3 in einer Bohrung, deren Durchmesser geringer als der Außendurchmesser der Abschnitte 11 ist, gehalten wird. Die federnden und gelenkigen Eigenschaften der Falten 17 werden durch die Wahl eines geeigneten Kunststoffes für die Zentrierbuchse 3 bewirkt.
  • Der Toleranzausgleich und die Zentrierung erfolgt durch eine Verkleinerung des Faltenwinkels; die durch die Innen seiten 15 der Stege 13 gebildete Aufnahme für eine Schraube wird deshalb im Durchmesser nicht oder nur unwesentlich verändert. Zum Einführen der Zentrierbuchse 3 in eine nicht dargestellte Bohrung sind die Abschnitte 11 an ihrem Ende mit einer Abschrägung 23 versehen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. P a. t e n t a n s p r ü c h e 1. Zentrierbuchse mit einem Schaftteil und einem Bund, g e k e n n z e i c h n e t d -u r c h folgende Merkmale: a) der Schaftteil (5) ist zumindest mit drei radial vorstehenden, in radialer Richtung federnd nachgiebigen Abschnitten(11) versehen, deren Außendurchmesser größer als derjenige einer Bohrung für die Zentrierbuchse(3) ist, b) die Abschnitte (11) sind miteinander durch Stege(13) verbunden, c) die Verbindung zwischen den Abschnitten 11 und den Stegen(13)ist gelenkig ausgeführt.
  2. 2. Zentrierbuchse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schaftteil(52 nur im Bereich der Stege (13) mit dem Bund(7)verbunden ist.
  3. 3. Zentrierbuchse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abschnitte(ll) unter Bildung spitzwinkeliger Falten(17)mit den zugeordneten Stegen(13)verbunden sind, wobei die Ecken (1 9) der Falten(i7) Scharniere bilden.
  4. 4. Zentrierbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abschnitte(ll) an ihren Enden mit Abschrägungen (23) versehen sind.
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DE3328514C2 DE3328514C2 (de) 1985-10-31

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DE3328514C2 (de) 1985-10-31

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8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)