DE3325998A1 - An kleidungsstuecken annaehbares namensschild - Google Patents

An kleidungsstuecken annaehbares namensschild

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DE3325998A1
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Gueth & Wolf
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Gueth & Wolf
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • AN KLEIDUNGSSTUCKEN ANNÄHBARES
  • NAMENS SCHILD Die Erfindung bezieht sich auf ein an Kleidungsstücken annähbares Namensschild in Form eines den Namen tragenden Abschnitts eines gewebten Bands.
  • Annähbare Namens schilder werden insbesondere in Verbindung mit Berufskleidung wie Ärztekitteln, Monteuranzügen und bniformen verwendet, um eine persönliche Ansprache zu erleichtern. Solche Namensschilder sollen auch nach zahlreichen Waschvorgängen des Kleidungsstücks noch gut lesbar sein. Bedruckte Wäschebänder erfüllen diese Forderung wesentlich schlechter als bestickte Namensbänder, sie zeichnen sich letzteren gegenüber aber durch die Schnelligkeit der Herstellung und den geringeren Gestehungspreis aus. Bedenkt man, daß in einer modernen Armee jedes Jahr mehrere hunderttausend neue Rekruten eingekleidet werden müssen, was bedeutet, daß für jeden Rekruten fünf oder mehr Namensschilder bestickt werden müssen, dann erkennt man, wie wichtig es ist, schnell und preiswert solche Namensschilder herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es also, ein diese Forderungen erfüllendes Namensschild anzugeben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Band zweilagig ausgeführt ist, d.h.
  • aus einer Unterlage und einer schmaleren Decklage besteht, daß die Decklage im wesentlichen aus transparenten Fäden gewebt und parallel zu den Schnittkanten des Abschnitts sowie parallel zu einer der beiden dazu senkrechten Webkanten mit der Unterlage verwebt ist, und daß durch die Öffnung parallel zu der zweiten Webkante der Name auf einem Trägerstreifen zwischen die beiden Lagen einschiebbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Decklage audi ontlallllder ZW(i.i(!llWet)-kante jeweils randseitig über eine Teilstrecke mit der Unterlage verwebt, so daß sich eine öffnung ergibt, deren Breite geringer als die Länge des Trägerstreifens für den Namen ist. Der Trägerstreifen kann dann nur elastisch verbogen in die Öffnung eingeführt werden und nicht unbeabsichtigt aus dieser herausfallen.
  • Es ist günstig, einige randseitige Kettfäden der Decklage aus dem Material der Unterlage zu fertigen, so daß die Randbegrenzung der Öffnung versteift und optisch von der übrigen Decklage abgehoben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die parallel zu den Schnittkanten verlaufenden Seiten kürzer als die dazu senkrcten Seiten des Namensschilds, was bedeutet, daß sich die öffnung zum Einschieben des Trägerstreifens auf einer Längsseite befindet. Es ist jedoch auch möglich, die parallel zu den Schnittkanten verlaufenden Seiten länger als die anderen beiden Seiten auszubilden, wobei dann allerdings die nur geringe Verformbarkeit des Trägerstreifens senkrecht zur nun recht schmalen Öffnung bei der Bemessung dieser Öffnung berucksichtigt werden muß.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mithilfe der einzigen Figur näher erläutert, die eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Namensschild zeigt, wobei der Trägerstreifen mit dem Namen teilweise eingeschoben ist.
  • Zweilagige gewebte Bänder sind bekannt und werden beispielsweise für Gardinenbänder vielfältig verwendet. Meist dient die Decklage zur Ausbildung von Schlaufen, in die Gardinenhaken einführbar sind. im vorliegenden Fall besteht die Unterlage 1 aus einem Baumwollband, während die Decklage 2 von einem schmaleren Band aus transparenten Kunstharzfäden, insbesondere Polyesterfäden, gebildet wird. Nur einige randseitige Kettfäden13 und 14 dieser Decklage werden aus den Baumwollfäden der Unterlage gebildet. Die Decklage ist aufgrund des Webvorgangs parallel zu den Schnittkanten 5 und 6 des Bandes in einem breiten Bereich 7 bzw. 8 mit der Unterlage verwoben, so daß das Band nach der Herstellung in diesem Bereich zerschnitten werden kann, ohne daß Gefahr besteht, daß sich die Kettfäden der Decklage nach dem Zerschneiden in einzelne Namens schilder aus dem Gewebe lösen. Außerdem ist die Decklage über die ganze Länge zwischen den Bereichen 7 und 8 entlang einer der Webkanten 4 mit der Unterlage webtechnisch verbunden, während sie entlang der anderen Webkante 3 getrennt von der Unterlage verläuft. Nur in einem Randbereich 9 bzw. 10, der jeweils höchstens 10% der Gesamtlänge der Webkante beträgt, ist diese letztc Webkante 3 der Decklage mit der Unterlage webtechnisch verbunden.
  • So ergibt sich eine Tasche mit einer Öffnung 11, deren Abmessungen kleiner als die der Tasche selbst sind, so daß ein Trägerstreifen 12, der gemäß den Taschenabmessungen ausgeschnitten ist, nur in gekrümmtem Zustand in die Tasche eingeführt werden kann und nicht unabsichtlich herausfällt. Der Trägerstreifen besteht beispielsweise aus Zelluloid oder einem anderen dünnen, elastischen und hinreichend steifen Kunststoffmaterial, dessen Oberfläche dauerhaft von Hand oder mit einem Druckgerät beschriftet werden kann.
  • Das Namensschild kann bereits bei der Herstellung des Kleidungsstücks an diesem angenäht werden, wobei die Längsnaht 15 außerhalb der Decklage verläuft. In einer Variante kann auch umgekehrt verfahren werden, wobei zunächst der Trägerstreifen mit dem Namen in die Tasche eingesteckt wird und dann beim Annähen des Namensschildes auf dem Kleidungsstück die öffnung 11 mit der Naht verschlossen wird. in diesem letzteren Fall ist darauf zu achten, daß sowohl der Trägerstreifen als auch die Schrift waschfest sind, während im ersteren Fall der Trägerstreifen vor jedem Reinigungsvorgang entnommen werden kann.
  • Das zeitraubende und kostspielige Besticken von Bändern und deren Annähen an die Kleidungsstücke entfällt also bei den erfindungsgemäßen Namensschildern. Es muß nur noch ein vorgefertigter Zelluloidstreifen in die Tasche eines wie oben beschriebenen zweilagigen Bandabschnitts eingeführt werden.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. AN KLEIDUNGSSTÜCKEN ANNÄH-BARES NAMENSSCHILD PATENTANSPRÜCHE An1 An Kleidungsstücken annähbares Namensschild in Form eines den Namen tragenden Abschnitts eines gewebten Bands, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Band zweilagig ausgeführt ist, d.h. aus einer Unterlage (1) und einer schmaleren Decklage (2) besteht, daß die Decklage im wesentlichen aus transparenten Fäden gewebt und parallel zu den Schnittkanten (5, 6) des Abschnitts sowie parallel zu einer der beiden dazu senkrechten Webkanten (4) mit der Unterlage verwebt ist, und daß durch die Öffnung (11) parallel zu der zweiten Webkante (3) der Name auf einem Trägerstreifen (12) zwischen die beiden Lagen einschiebbar ist.
    2 - Namensschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage (2) auch auf der der zweiten Webkante (3) benachbarten Seite jeweils randseitig über eine Teilstrecke (9, 10) mit der Unterlage (1) verwebt ist und daß der Name auf einem biegsamen Trägerstreifen (12) aufgebracht ist, dessen Abmessung in Richtung der Webkanten (3, 4) die Länge der zwischen diesen Teilstrecken verbleibenden Öffnung (11) übertrifft.
    3 - Namensschild nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage (2) ganz aus transparenten Fäden gewebt ist, mit Ausnahme einiger randseitiger Kettfänden (13, 14), die aus dem Material der Unterlage bestehen.
    4 - Namensschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ckennzeichnet, daß die transparenten Fänden aus einem Kunstharz, insbesondere Polyester, bestehen.
    5 - Namensschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Decklage so gewählt ist, daß seinerseits der Namensträgerstreifen voll überdeckt wird und andererseits ein Nährand freibleibt.
    6 - Namensschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen in Richtung der Webkanten (3, 4) größer als in Richtung der Schnittkanten (5, 6) gewählt sind.
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