DE3325370A1 - Kurzschlussanzeiger - Google Patents

Kurzschlussanzeiger

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DE3325370A1
DE3325370A1 DE19833325370 DE3325370A DE3325370A1 DE 3325370 A1 DE3325370 A1 DE 3325370A1 DE 19833325370 DE19833325370 DE 19833325370 DE 3325370 A DE3325370 A DE 3325370A DE 3325370 A1 DE3325370 A1 DE 3325370A1
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short
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conductor
rotor
square
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Dipl Ing H Horstmann GmbH
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Dipl Ing H Horstmann GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/15Indicating the presence of current
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/52Testing for short-circuits, leakage current or ground faults

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Locating Faults (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kurzschlußanzeiger der im Gattungs-
  • begriff genannten Art.
  • Derartige Geräte zur Direktbefestigung auf dem Leiter sind beispielsweise aus der Druckschrift der Anmelderin "Kurzschlußanzeiger", Januar 1983, Seite 3 und 4, bekanntgeworden. Diese Druckschrift zeigt ferner auf den Seiten 6 und 7 einen Kurzschlußanzeiger "System Flüssigkeit" der ebenfalls direkt auf einen als Kabel oder Stromschiene ausgebildeten Leiter aufgesetzt wird. Dieser Anzeiger weist einen stehenden zylindrischen Glasbehälter auf, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, in der ein sedimentierbares Pigment schwebt. In dem Behälter ist ein ferromagnetischer Mischkörper untergebracht. Der Glasbehälter wird mittels eines Schutzgehäuses am Stromleiter fixiert. Beim Auftreten eines Kurzschlußstromes wird der Mischkörper im Magnetfeld des Leiters hochgerissen, wodurch das Sediment mit der Flüssigkeit vermischt wird. Der damit verbundene Farbwechsel zeigt den Kurzschlußstrom an. Die Entmischung der Suspension dauert mehrere Stunden, so daß genügend Zeit bleibt, den Fehler zu orten.
  • Der eingangs genannte Kurzschlußanzeiger mit einem Rotor wird von Hand zurückgestellt und ist dann sofort wieder anzeigebereit, der letztgenannte ist selbstrückstellend, kann aber während mehrerer Stunden nach der Anregung keinen zweiten Störfall anzeigen.
  • Bisher muß sich der Anwender entscheiden, ob er der schnellen Rückstellbarkeit oder der stark verzögerten Selbstrückstellung Vorrang gibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurzschlußanzeiger zu schaffen, der bei mäßigem Mehraufwand octen Meßwert beliebig lange speichert, sofort von Hand rückstellbar ist und zusätzlich selbsttätig zurtckgestellt wird.
  • Die Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mitteln gelöst.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kombiniert man auf engstem Raum den bistabilen Rotor mit dem Suspensionszylinder, der im Anregungsfall mitgedreht wird, während gleichzeitig der suspendierte Farbstoff durch den Mischkörper aufgerührt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 - 5 der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Überstromanzeiger von vorn, Fig. 2 von der Seite, Fig. 3 von oben, Fig. 4 eine Sonderausführung von vorn, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Ebene CD in Fig. 4 In Fig. 1 ist mit 1a, 1b ein Gehäuserahmen bezeichnet, der oben eine Abdeckblende 2 und unten eine geschlitzte Blende 3 trägt.
  • Die Teile 1 - 3 umschließen einen zylindrischen Rotor 4, der aus einem ferromagnetischen Rotor 4a und einem flüssigkeitsgefüllten Glaszylinder 4b besteht. Am Boden des Glaszylinders ist eine ferromagnetische Schraubenfeder 5 sichtbar, die im Oberstromfall als Mischkörper wirkt. Diese Feder kann auch die Form eines Kegelmantels aufweisen.
  • Mit dem unteren Rotorende ist ein Stift 6 verbunden, der in dem Schlitz 3a zwischen zwei Anschlägen bewegbar ist. Der Ausschlagwinkel beträgt etwa 900. Die Signalfläche des Rotors ist mit 19 bezeichnet. Der Rahmen 1a, 1b ist über zwei Schrauben 7, 8 mit einem ferromagnetischen U-Eisen 9 verbunden, wie Fig. 2 zeigt. Das U-Eisen 9 umschließt einen vertikalen Leiter 10. Die gesamte Einrichtung ist durch eine Spannschelle 11 mit dem Leiter 10 fest verbunden.
  • Fig. 3 zeigt mit unterbrochenen Linien die Z-Form des Rotors 4a über den Schenkeln des U-Eisens 9. An die Rotorwelle ist ein Vierkant 12 angeformt, auf den eine Schraubenfeder 13 einwirkt.
  • Durch eine Schraube 14 wird die Feder zwecks Einstellung des Ansprechwertes vorgespannt.
  • Fig. 4 zeigt eine Sonderausführungsform des Überstromanzeigers.
  • Außer der zweifachen optischen Anzeige über die Flüssigkeit 15 und die Signalfläche 19 ist ein Mikroschalter 16 zur Fernmeldung vorgesehen. Der Stößel des Mikroschalters ist mit 16a bezeichnet, die Kontaktmesser mit 16b. Man erkennt in der mit unterbrochenen Linien gezeichneten Anordnung sowie in dem Schnittbild nach Fig.5 den Vierkant 12, die Schraubenfeder 13 und die Einstellschraube 14. Mit 17 und 18 sind Übertraqungsbolzen bezeichnet, deren Kopf jeweils auf dem Vierkant 12 aufliegt. Der verjüngte Schaft des Bolzens 17 liegt in der Federachse und ist in einer Bohrung der Schraube 14 geführt. Der verjüngte Schaft des Bolzens 18 ruht auf dem federnden Stößel 16a des Mikroschalters 16.
  • Die Feder 13 und der Stößel 16a des Mikroschalters 16 können aber auch so ausgebildet sein, daß sie direkt auf gegenüberliegenden Flächen des Vierkants 12 aufliegen.
  • Beim Auftreten eines Kurzschlußstromes bildet sich ein starkes Magnetfeld aus, das durch das U-Eisen 9 verformt wird und das den Rotor 4a entgegen dem Uhrzeigersinn in den Anregezustand ersetzt. Dieses stark inhomogene Magnetfeld zieht zugleich den Mischkörper 5 nach oben, so daß die in der Flüssigkeit 15 abgesetzten Farbpartikel aufgerührt werden. Es bildet sich eine gleichmäßig gefärbte Suspension aus, die z.B. bei Eisenoxyd als Far.b3toff eine rote Signalfarbe aufweist. Durch die Drehung des Rotors 4 gerät der rot eingefärbte Teil der Signalfläche 19 ins Blickfeld.
  • Die beiden zu einer Einheit kombinierten Anzeigesysteme können auf die gleichen oder auch auf verschiendene Kurzschlußstrom-Werte und Ansprech-Zeitwerte eingestellt sein. Sie können somit wahlweise als Anzeiger für eine einzige oder zwei verschiedene Kurzschlußstromstärken dienen.

Claims (8)

  1. Kurzschlußanzeiger Ansprüche urzschlußanzeiger zur Direktmontage auf dem Leiter, bestehend aus einem Joch und einem Anzeigerahmen mit einem im Magnetfeld des Leiters liegenden ferromagnetischen Rotor, der begrenzt drehbar ist und dessen Drehachse parallel zur Leiterachse liegt, dadurch gekennzeichiiet, daß in der Rotorachse (AB) zusätzlich ein zylindrischer Hohlkörper (4b) aus durchsichtigem Material angeordnet ist, daß dieser Hohlkörper mit einer farblosen.Flüssigkeit (15) und einem darin suspendierten Pigment gefüllt ist und daß in diesem Hohlkörper (4b) ein ferromagnetischer Mischkörper () ruht, der im Kurzschl.ußfall angezogen wird und dabei das Pigment aufwirbelt.
  2. 2. Kurzschlußanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4a) und der zylindrische Hohlkörper (4b) zu einem Rotationskörper (4) vereinigt sind.
  3. 3. Kurzschlußanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle einen Vierkant (12) aufweist, auf den eine Bistabilität bewirkende Rastfeder (13) einwirkt.
  4. 4. Kurzschlußanzeiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder (13) ist, die mit einem Ende auf dem Vierkant (12) und mit dem anderen Ende auf einer Einstellschraube (14) aufliegt.
  5. 5. urzschluanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Vierkant (12) auf dem federnden Stößel (16a) eines Mikroschalters (16) ruht.
  6. 6. Kurzschlußanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feder (13) und Vierkant (12) sowie zwischen Vierkant ) und Stößel (16a) Übertragunysbolzen (17, 18) angeordnet sind.
  7. 7. Kurzschlußanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anzeigesysteme auf gleiche Ansprechstromstärken eingestellt sind.
  8. 8. Kurzschlußanzeiger nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anzeigesysteme auf verschiedene Ansprechstromstärken eingestellt sind.
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