DE3325301C2 - Verfahren zum Steuern des Aufbringens und Haltens eines Druckes in einer Reifenvulkanisierpresse - Google Patents
Verfahren zum Steuern des Aufbringens und Haltens eines Druckes in einer ReifenvulkanisierpresseInfo
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Abstract
Zum Druckbeaufschlagen und Aufrechterhalten des Drucks in einem hydraulischen Preßzylinder (1) bei einer hydraulischen Vulkanisierpresse ist ein pneumatischer Verstärker (booster) (10), speziell ein pneumatisch betätigter Hydraulikdruckverstärker, zur Lieferung eines gewünschten Hydraulikdrucks zum Preßzylinder (1) in einem Hydraulikdruck (c) an der Druckbetätigungs- oder -beaufschlagungsseite des Preßzylinders (1) vorgesehen. Weiterhin ist im pneumatischen Eingangskreis für den pneumatischen Verstärker (10) eine Umschaltvorrichtung (z. B. 22, 24) vorgesehen, um die dem pneumatischen Verstärker (10) zugeführte Druckluft zwischen einem hohen Druckwert zum Anheben des Hydraulikdrucks auf eine gewünschte Größe und einem niedrigen Druckwert zum Erhalten des gewünschten Hydraulikdrucks nach Erreichen des gewünschten Druckwerts umzuschalten.
Description
F i g. 2 vorgesehenen Warneinrichtung und
Fig.5 ein Zeitsteuerdiagramm zur Veranschaulichung
einer Arbeitsfolge bei der Anordnung nach F ig. 2.
I" i g. 2 veranschaulicht einen z. B. einer hydraulischen
Reifen-Vulkanisierpressc (nicht dargestellt) zugeordneten hydraulischen Preßzylinder 1, der "v'etall-Formteile
zum Vulkanisieren eines Reifens unter Druckbeaufschlagung (gegeneinander) anzupressen vermag. An einen
Zylinderraum A an der einen Seite eines Kolbens la des Preßzylifrtlers 1 ist ein druck(beaufschlagungs)seitiger
Hydraulikkreis a angeschlossen, während an einen Zylinderraum B an der Seite einer Kolbenstange 16 ein
rücklaufseitiger Hydraulikkreis b angeschlossen ist Beide Hydraulikkreise a und b sind über ein (Richtungs-)
Umsteuerventil 2 mit einer Niederdruckquelle 3 und einem Rücklaufbehälter 4 verbunden. Weiterhin sind ein
Schalt- oder Steuer-Rückschlagventil 5 und ein Druckschalter 6 vorgesehen. Dieser Hydraulikkreis arbeitet
wie folgt: Wenn das Umsteuerventil 2 in die Stellung 2a umgeschaltet wird, wird von der Niederdruckquelle 3
gelieferter Hydraulikdruck über den Kreis a in den Zyiinderraum A eingeführt, während gleichzeitig die Hydraulikflüssigkeit
aus dem Zylinderraum B über den Kreis b zum Rücklaufbehälter 4 ausgetrieben wird.
Durch den im Zylinderraum A herrschenden Hydraulikdruck wird dabei durch den Kolben la die Kolbenstange
\b ausgefahren und damit die nicht dargestellte Reifen-Vulkanisierpresse mit Druck beaufschlagt (geschlossen).
Wenn dann das Umsteuerventil 2 in die Stellung 2b gebracht wird, wird Hydraulikdruck in den Zylinderraum
B eingeführt, und gleichzeitig wird die drucklose Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinderraum A
ausgetrieben, so daß Kolbenstange \b und Kolben la in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
Weiterhin ist an den Hydraulikkreis a an der Druck(beaufschlagungs)seite ein Hydraulikdruck-Speisckreis
c mit einem Rückschlagventil 7 angeschlossen. Zwischen einem Druckbehälter 8 und dem Rückschlagventil
7 ist im Speisekreis ceine Hydraulikdruck-Erzeugungsvorrichtung
10 zur Erhöhung des Hydraulikdrucks an der Seite des Druckbehälters 8 auf einen höheren
Hydraulikdruck P2 oder P3 angeordnet, welcher an den Preßzylinder 1 angelegt wird. Insbesondere ist
dabei ein pneumatischer Verstärker 10 vorgesehen, der pneumatisch betätigt wird, um den ursprünglichen Hydraulikdruck
P\ auf den höheren, dem Preßzylinder 1 zuzuführenden Druck P2 oder P3 zu verstärken.
Der pneumatische Verstärker 10 bestent gemäß F i g. 3 aus einem pneumatischen bzw. Druckluftzylinder
11 eines weiten Querschnitts mit einem darin geführten Kolben 10a sowie Zulassen 11a und 116 für pneumatischen
Druck und einem mit kleinem Querschnitt ausgeführten Hydraulikzylinder 12 mit einem diesen durchsetzenden
Tauchkolben 10b. Der Hydraulikzylinder 12 steht mit dem Druckluftzylinder 11 in Verbindung und
ist durch zwei Rückschlagventile 13 und 14 im Speisekreis c begrenzt. Wenn der Tauchkolben 10b in den
Hydraulikzylinder 12 (gemäß F i g. 3 nach Uiiten) vorgeschoben wird, und zwar über den Kolben 10a durch
über den Zulaß 11a in den Zylinder 11 einströmende (und über den Zulaß 116 austretende) Druckluft, wird
der im Hydraulikzylinder 12 herrschende Hydraulikdruck P\ auf den höheren Druck P2 oder P3 erhöht,
worauf das Druckmittel in Pfeilrichtung (Fig. 3) über
das Rückschlagventil 14 strömt. Wenn dagegen Druckluft aus dem Zylinder 11 über den Zulaß lla ausgestoßen
und über den Zulaß 11 b in ihn eingeleitet wird, wird
der Tauchkolben 106 über den Kolben 10a zurückgezogen
bzw. hochgefahren, so daß sich das Volumen des Hydraulikzylinders 12 vergrößert und damit in ihm ein
negativer Druck bzw. Unterdruck entsteht In diesem Fall strömt die Hydraulikflüssigkeit mit dem Druck P1
an der Seite des Druckbehälter 8 über das Rückschlagventil
13 in den Hydraulikzylinder 12 ein. Durch Wiederholung
dieser Vorgänge wird somit im Speisekreis c ein Hydraulikflüssigkeitsstrom des höherei. Drucks P 2
ίο oder P3 erzeugt, wobei diese Hydraulikflüssigkeit über
den Hydraulikkreis a in den Zylinderraum A des Preßzylinders 1 eingeleitet wird. Da der Druckluftzylinder 11
gegenüber dem Hydraulikzylinder 12 eine sehr große Querschnittsfläche besitzt, kann der höhere Hydraulikdruck
P 2 oder P 3 ersichtlicherweise mit einem vergleichsweise kleinen Luftdruck erzeugt werden.
Der Pneumatik- bzw. Druckluftkreis für den pneumatischen Verstärker 10 enthält eine einen Luftdruck A 2
führende Speiseleitung d, die zwischen eine Druckluftquelle
20 und den Zulaß 1 la des Verstärkers 11 geschaltet ist und ein Druckreduzierventil 21, ein Richtungs-Umsteuerventil
22 sowie ein Rückschlagventil 23 aufweist und eine einen Luftdruck A 3 führende Speiseleitung
e, die zwischen die Druckluftquelle 20 und den Zulaß lla geschaltet ist und ein Druckreduzierventil 25
sowie ein Richtungs-Umsteuerventil 24 aufweist (vgl. F i g. 2). Durch entsprechende Betätigung der Umsteuerventile
22 und 24 kann somit entweder Druckluft von der Druckluftquelle 20 über den Zuiaß Ua in den Verstärker
10 eingeleitet oder die Luft über den Zulaß lla bzw. Wb aus dem Verstärker 10 abgelassen werden.
Die Druckreduzierventile 21 und 25 sind zur Regelung des von der Druckluftquelle 20 gelieferten Luftdrucks
A 1 vorgesehen. Der dem pneumatischen Verstärker 10 zugeführte Luftdruck kann durch das Druckreduzierventil
25 auf die (Druck-)Größe A 2 und durch das Druckreduzierventil 21 auf die Größe A 3 gesetzt
werden. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß A 3 > A 2 gilt, wobei beim dargestellten Pneumatikkreis
der am Druckreduzierventil 25 eingestellte Druck der größere der beiden eingestellten Drücke ist.
Die Umsteuerventile 22 und 24 dienen zur Lieferung des über die Druckreduzierventile 21 und 25 zugeführten
Druckmittels mit den Drücken A 2 bzw. A 3 zum pneumatischen Verstärker 10 oder zum Absperren der
Druckmittelzufuhr zum Verstärker 10. Das Rückschlagventil 23 dient als Sperrventil, um die über das Umsteuerventil
24 gelieferte Druckluft des Drucks A 3 an einer Rückströmung zur Druckluftquelle 20 über das Umsteuerventil
22 zu hindern.
Beim pneumatischen Verstärker 10 gemäß F i g. 3 ist an der Oberseite des Kolbens 10a eine aus dem Druckluftzylinder
10 herausragende Kolbenstange 30 angebracht, so daß ein am (oberen) Endabsch.iitt der KoI-benstange
30 montierter Nocken 31 einen Grenzschalter 32 betätigen kann. Weiterhin enthält die Anordnung
gemäß F i g. 4 einen Zähler 33 zum Zählen der Betätigungszahl des Grenzschahers 32 als Meßgerät zur Bestimmung
der durch den Verstärker 10 erzeugten Hydraulikflüssigkeit-Strömungsmenge (durch den Hydraulikdruck-Speisekreis
c) nach Maßgabe des Zählstands des Zählers 33 und zur Lieferung eines Meßsignals 33a.
Weiter vorgesehen sind ein Druckanstieg-Periodengeber 34 zur Lieferung eines Druckanstieg-Periodenein-Stellsignals
34a entsprechend dem genannten Meßsignal 33a und ein ähnlicher Druckhalte-Periodengeber 35 zur
Lieferung eines Druckhalte-Periodeneinstellsignals 35a. Hierdurch können ein Druckanstieg-Periodeneinstellsi-
gnal 34a entsprechend der Zahl der erforderlichen Verstärker-Betätigungszyklen,
d. h. entsprechend dem genannten Meßsignal 33a, unter Normalbedingungen während der Zeitspanne, während welcher der Hydraulikdruck
im Zylinderraum A des hydraulischen Preßzylinders 1 von einem lastfreien Zustand auf eine vorbestimmte
Preßkraft ansteigt, und ein Druckhalte-Periodeneinstellsignal 35a entsprechend der Zahl der erforderlichen
Verstärker-Betätigungszyklen pro Zeiteinheit, d. h. entsprechend dem genannten Meßsignal 33a,
zum Ausgleich einer normalen Leckagegröße der Hydraulikflüssigkeit voreingestellt werden, um während
der betreffenden Zeitspanne eine vorbestimmte Preßkraft aufrechtzuerhalten. In der Druckanstiegsphase
und in der Druckhaitcphase wird das Meßsignal 33a durch einen Komparator 36 mit dem Druckanstiegs Periodeneinstellsignal
34a und dem Druckhalte-Periodeneinstellsignal 35a verglichen. Wenn das Meßsignal 33a
die betreffenden Einstell- oder Setzsignale 34a und 35a übersteigt, liefert eine Warneinrichtung ein Alarmsignal
36a. In Abhängigkeit von dem vom Komparator 36 abgegebenen Alarmsignal 36a kann eine Alarmeinheit 37,
z. B. ein Summer o. dgl. automatisch betätigt werden. Die Anordnung enthält weiterhin eine auf das Alarmsignal
36a ansprechende Betriebsunterbrechungseinrichtung zur Beendigung oder Unterbrechung des automatischen
Betriebs der hydraulischen Vulkanisierpresse bzw. zur Steuerung derselben in der Weise, daß beim
Aufrechterhalten der Preßkraft nicht auf den nächsten Arbeitstakt übergegangen wird, wenn der augenblickliche
Arbeitstakt abgeschlossen ist. ]e nach dem jeweiligen Aufbau der hydraulischen Vulkanisierpresse kann
diese Betriebsunterbrechungseinrichtung eine zweckmäßige Form unter Verwendung an sich bekannter
Steuereinrichtungen besitzen, so daß an dieser Stelle auf eine nähere Beschreibung ihres Aufbaus verzichtet werden
kann.
Eine Abwandlung ist darüber hinaus in der Weise möglich, daß der Druckanstieg-Periodengeber 34 und
der Druckhalte-Periodengeber 35 als die betreffenden Setz- bzw. Einstellsignale 34a bzw. 35a zweistufige Setzbzw.
Einstellsignale liefern können. Die Steuerung kann dann in der Weise erfolgen, daß dann, wenn das Meßsignal
33a die erste Signalstufe übersteigt, nur die Alarmeinheit 37 betätigt wird, während beim Überschreiten
der zweiten Signalstufe nicht nur die Alarmeinheit 37 betätigt, sondern auch die Vulkanisierpresse in einem
Notunterbrechungsvorgang abgeschaltet und der Arbeitsvorgang beendet wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung keineswegs auf den pneumatischen Verstärker (booster) gemäß
F i g. 2 als Beispie! für eine Hydraulikdruck Erzeugungsvorrichtung
beschränkt, sondern auch auf eine Druckerzeugung mittels einer Pumpe anwendbar ist
Während vorstehend außerdem ein Meßgerät beschrieben ist, welches die Hydraulikflüssigkeit-Strömungsmenge
durch Messung der Verstärkertakte mit Hilfe von an einem Kolben des Verstärkers montierten Mitteln
indirekt mißt, ist die Erfindung ebenfalls nicht hierauf beschränkt, vielmehr kann beispielsweise der Innendruck
des Pneumatikkreises für die Betätigung des Verstärkers oder der Druck des Verstärker-Hydraulikzylinders
mit Hilfe eines Druckschalter gemessen oder bestimmt werden. Darüber hinaus können auch Einrichtungen
verwendet werden, welche die Strömungsmenge der im Speisekreis strömenden Hydraulikflüssigkeit unmittelbar
messen.
Im folgenden ist anhand einer Reihe von Arbeitsvorgängen,
wie Schließen bzw. Spannen, Druckanstieg, Druckhalten und öffnen bzw. Entspannen, die Arbeitsweise
der einzelnen Bauteile erläutert.
Fig.5 veranschaulicht die zeitabhängigen Ändcrungen
der Arbeitsvorgänge der betreffenden Umstcucrventile sowie des im Zylinderraum A herrschenden
Drucks. Der Pegel 2a, Neutral und 2b, die Pegel 24a und 24£>
sowie die Pegel 22a und 226 geben die jeweiligen Stellungen der Richtungs-Utnsteuerventile 2,24 bzw. 22
ίο an, wobei in F i g. 5 die Stellungsänderungen der jeweiligen
Umsteuerventile in dick ausgezogenen Linien eingezeichnet sind. Ein Innendruck Pl im Zylinderraum A
entspricht dem für die Ansteuerung des Preßzylinders 1 erforderlichen Druck und ist dem Druck der Niedcrdruck-Hydraulikdruckwelle
3 gleich.
Ein Druck P2 entsprich" dem für den Preßvorgang erforderlichen Druck und ist dem Druck gleich, der vom
pneumatischen Verstärker 10 bei dem durch das Druckreduzierventil 21 gesteue-ten Luftdruck A 2 geliefert
wird. Ein Druck P 3 entspricht dem Druck, der vom Verstärker 10 mit dem durch das Druckreduzierventil
25 gesteuerten Luftdruck A 3 geliefert wird.
Beim Preß- oder Schließvorgang der hydraulischen Vulkanisierpresse werden zu einem Zeitpunkt 11 die
Richtungs-Umsteuerventiile 2, 24 und 22 in die Stellungen 2a, 24a bzw. 22a umgeschaltet. In der Stellung 2a des
Umsteuerventils 2 wird der Hydraulikdruck Pl dem Zylinder 1 zu dessen Aktivierung zugeführt. Zu einem
Zeitpunkt f 2 steigt der Innendruck im Zylinderraum A auf den Druck Pl an. Unter diesen Bedingungen verspannt
bzw. schließt der Hydraulikzylinder 1 die Metall-Formteile. Danach wird zu einem Zeitpunkt r3 Druckluft
eines Drucks A 3 über das in der Stellung 24a befindliche Umsteuerventil :24 dem pneumatischen Verstärker
10 zugeführt, so dEiß dieser Hydraulikflüssigkeit
des Drucks P3 liefert und damit der Innendruck im Zylinderraum A längs einer Kurve 16 gemäß F i g. 5
ansteigt. Wenn der im Zylinderraum A herrschende Druck die gewünschte Größe P2 erreicht hat, d. h. zum
Zeitpunkt f4, werden das Umsteuerventil 24 aus der Stellung 24a in die Stellung 24f>
und das Umsteuerventil 2 aus der Stellung 2a in die Stellung »Neutral« umgeschaltet,
so daß die Zufuhr von Druckluft des Drucks A 3 zum pneumatischen Verstärker 10 beendet wird,
während das Umsteuerventil 22 in seiner Stellung 22a verbleibt und damit die Druckluft des Drucks A 2 entsprechend
dem gewünschten bzw. Soll-Hydraulikdruck P 2 liefert; infolgedessen wird der Zylinderraum A auf
dem Hydraulikdruck P2 gehalten, und der Arbeitsvorgang geht auf den Druckhalteschritt über.
Wenn während der Druckhalteperiode, d. h. während der Zeitspanne von (4— r5, Druckflüssigkeit aus dem
Hydraulikkreis entweicht und damit der Druck im Zylinderraum A abfällt, wird der pneumatische Verstärker K
durch den über das Umsteuerventil 22 zugeführter Luftdruck A 2 automatisch angesteuert, um die Druck
flüssigkeit zu liefern, bis der Druck im Zylinderraum / (wieder) den Solldruck P 2 erreicht
Während der Druckhalteperiode bleibt das Umsteu erventil 2 in der Stellung »Neutral«, und das Umsteuer
ventil 24 wird in der Stellung 24b gehalten; nach Ablau dieser Zeitspanne, & h. zum Zeitpunkt 15, schalten so
dann die Umsteuerventile 2 und 22 zur Aufhebung de Spann- oder Schließdrucks in die Stellungen 2b bzw. 22j
um. Nach Aufhebung des Spann- bzw. Schließdruck wird auch die Rückströmsperre über das Rückschlag
ventil 5 aufgehoben, so daß die Druckflüssigkeit au dem Zylinderraum A über das Rückschlagventil 5 i
Gegenrichtung ausströmen kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Umschalten des Pneumatik- bzw. Druckluftkreises vom Umsteuerventil
24 auf das Umsteuerventil 22, d. h. das Umschalten des Umsteuerventils 24 von der Stellung 24a in die Stellung
24b zum Zeitpunkt f4 bei der beschriebenen Ausführungsform
erfolgt, nachdem der Druckschalter 6 auf den Druck P 2 gesetzt worden ist.
Eine Kurve 17 in F i g. 5 veranschaulicht den Anstieg des Hydraulikdrucks im Zylinderraum A für den Fall,
daß der pneumatische Verstärker 10 nur durch den Luftdruck A 2 entsprechend dem gewünschten Hydraulikdruck
P 2 angesteuert wird. Aus einem Vergleich der Kurven 16 und 17 geht ohne weiteres hervor, daß erfindungsgemäß
die Druckanstiegszeit beträchtlich verkürzt v/erden kann.
Das Richtungs-Umsteuerventil 2 kann so abgewandelt werden, daß auf seine Neutralstellung verzichtet
wird und nur zwei Umschaltschritte zwischen den Stellungen 2a und 2b erfolgen; dabei erfolgt das Umschalten
aus der Stellung 2a in die Stellung 2b zum Zeitpunkt 15,
und das Umsteuerventil 2 bleibt vom Zeitpunkt f 5 bis zum Zeitpunkt Π in der Stellung 2b. Wahlweise kann
das Urnsteuerventil 2 von 11 bis f 3 in der Stellung 2a
gehalten, zum Zeitpunkt f3 in die Stellung »Neutral«
gebracht und von f 3 bis 14 in der Stellung »Neutral«
gehalten werden. Weiterhin kann das Umsteuerventil 24 zum Zeitpunkt f3 in die Stellung 24a umschalten, um
dann während der Zeitspanne von ί 3 bis ί 4 in der Stellung
24a zu bleiben und zum Zeitpunkt i4 in die Stellung
24b umzuschalten, wobei es während der Zeitspanne von ί 4 bis f 8 (entsprechend f 3) in der Stellung 246
gehalten werden kann. Weiterhin kann das Umsteuerventil 22 zum Zeitpunict 14 in die Stellung 22a umgeschaltet,
in dieser Stellung gehalten, sodann zum Zeitpunkt i 5 in die Stellung 22b umgeschaltet und während
der Zeitspanne von i5—i9 (entsprechend f4) in der
Stellung 22i> gehalten werden.
Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, daß eine Abnahme
der Preßkraft des hydraulischen Preßzylinders 1 aufgrund des normalen Entweichens von Hydraulikflüssigkeit
dadurch verhindert werden kann, daß Hydraulikflüssigkeit des höheren Drucks P 2 durch die Hydraulikdruck-iErzeugungsvorrichtung
bzw. den Verstärker 10 dem Zylinderraum A des Preßzylinders 1 zugeführt wird, so daß auf diese Weise die vom Preßzylinder 1
erzeugte Preßkraft auf einer vorbestimmten Größe gehalten werden kann. Außerdem führt eine Abnahme der
Preßkraft des Preßzylinders 1 zu einer Vergrößerung der Strömungsmenge der Hydraulikflüssigkeit (des
Drucks P 2) an der Seite des Hydraulikdruck-Speisekreises c in bezug auf den Zylinderraum A des Preßzylinders
1; eine solche Preßkraftabnahme spiegelt sich ebenfalls empfindlich in Form einer Zunahme der Zyklen
bzw. Takte des Verstärkers 10 wider. Da diese Strömlingsmengenvergrößerung von der Seite der hydraulischen
Vulkanisierpresse praktisch nicht beeinflußt wird, kann durch Vergleichen eines indirekt oder direkt
gewonnenen Strömungsmengen-Meßsignals für die Hydraulikflüssigkeit mit einem entsprechenden Setz- bzw.
Einstellsignal (Sollwertsignal) eine abnormale Abnahme der vom hydraulischen Preßzylinder erzeugten Preßkraft
unter eine vorbestimmte Größe zu einem frühen Zeitpunkt zweckmäßig erfaßt und einer Alarmauslösung
zugrunde gelegt werden. Erforderlichenfalls kann in einem solchen Störungsfall auch die hydraulische Vulkanisierpresse
automatisch abgeschaltet werden. Die Erfindung trägt damit weitgehend zur Verhinderung
von Ausschußprodukten, zum Gefahrenschutz usw. bei, so daß die Arbeitsleistung einer hydraulischen Vulkanisierpresse
erheblich verbessert wird. Insbesondere beim Aufrechterhalten einer Preßkraft in dem Fall, in welchem
eine lange Vulkanisierzeitspanne von einigen 10 Minuten ί,'.α zu mehreren Stunden erforderlich ist,
wie dies bei einer Reifen-Vulkanisierpresse der Fall ist, bietet die Erfindung somit deutliche Vorteile.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wenn der anliegende Luftdruck auf eine Größe entsprechend dem für das Verpressen gewünschten
Hydraulikdruck eingestellt ist, dauert es eine gewisse Zeit, bis der Hydraulikzylinder mit dem gewünschten
oder Soildruck beaufschlagt ist, weil sich die Liefermenge des Drucköls mit ansteigendem
Hydraulikdruck verringert, und
2. wenn der anliegende Luftdruck größer eingestellt ist als der dem für das Verpressen gewünschten
Hydraulikdruck entsprechende Wert, steigt der Hydraulikdruck schließlich über den Sollwert hinaus
an, wodurch das Erzeugnis oder die Maschine ungünstig beeinflußt werden kann, obgleich sich die
Zeit bis zum Erreichen des gewünschten oder Soll-Hydraulikdrucks verkürzt.
Wenn dagegen der anliegende Luftdruck auf eine Größe über dem dem Soll-Hydraulikdruck für das Verpressen
entsprechenden Wert eingestellt oder gesetzt und der Druck des zugeführten Hydrauliköls mittels eines
Druckreduzierver.tils geregelt wird, kann der angegebene Nachteil vermieden werden. Das Druckreduzierventil
muß jedoch zur Regelung des Hydraulikdrucks ständig Überlauföl ablassen, so daß während einer
Druckhalteperiode, auch wenn keine Leckage vom Preßzylinder und/oder von Leitungen vorliegt, ständig
Druck-Öl zugeführt werden muß; aus diesem Grund muß (dabei) der pneumatische Verstärker eine entsprechend
große Kapazität besitzen, woraus auch eine Energievergeudung resultiert.
Eine Druckluft betriebene Hydraulikpumpe zur Verwendung bei einem eingangs genannten Verfahren ist
im Industrieanzeiger, 101. Jahrgang, Nr. 58 vom 20.7.
1979, Seite 18, allgemein dargestellt und beschrieben. Diese Druckschrift beschreibt jedoch kein Verfahren
zum Steuern des Aufbringens und Haltens eines Drukkes in einer Reif envulkanisierpresse.
Aus der DE-OS 29 07 800 ist außerdem bersits eine hydraulische Positions-Überwachungsschaltung für
Sitzventile bekannt, welche dazu dienen soll, die geschlossene Stellung eines Schaltkörpers zu überwachen
bzw. diese zu signalisieren. Dabei wird über einen Ringkanal der Ventilsitz zwischen Schaltkörper und Gehäuse
am gesamten Umfang hydraulisch auf eine vom System definierte Dichtheit kontrolliert bzw. überwacht.
Für eine zweckmäßige Gestaltung des eingangs genannten Verfahrens in der Weise, daß der Hydraulikdruck
möglichst schnell auf den gewünschten Sollwert gebracht werden kann gibt auch diese Druckschrift keinen
Hinweis.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem der Hydraulikzylinder
in kurzer Zeit auf einen Soll-Hydraulikdruck gebracht werden kann und mit welchem der SoII-druck
dann genau gehalten werden kann, wobei jegliche Energievergeudung weitgehend vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu dem pneumatischen Verstärker gelieferte
Druckluft zwischen einem hohen Druck zum Aufbau eines hydraulischen Drucks in einer Hydraulikkammer
der Reifenvulkanisierpresse bis zu einem bestimmten Druckwert und einem niedrigen Druck zum Halten dieses
bestimmten Druckwertes, nachdem der hydraulische Druck in der Hydraulikkammer auf den bestimmten
Druckwert angehoben wurde, umgeschaltet wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt also der Druckaufbau mit einem anderen Wert der Druckluft
als das nachfolgende Halten des Drucks, wodurch die erforderliche Verzögerung für die Einführung der vulkanisierenden
Substanz erheblich herabgesetzt werden kann.
Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung kann eine Hydraulikdruck-Erzeugungsvorrichtung
zur Lieferung von Hydraulikdiuck zu einem Hydraulikkreis an einer Druckbetätigungsseite eines
hydraulischen Preßzylinders in der Vulkanisierpresse aufweisen, um den Preßzylinder mit Druck zu beaufschlagen
und seinen Druck zu halten, und sie kann zusätzlich eine Warneinrichtung besitzen, die ein Meßgerät
zur Messung einer Strömungsmenge eines den Hydraulikdruck besitzenden Strömungsmittels und zur
Lieferung eines Meßsignals, einen Geber zur Abgabe eines Setz- oder Einstellsignals für die Strömungsmenge,
einen Komparator zur Erzeugung eines Alarmsignals, wenn das Meßsignal das Setz- oder Einstellsignal
übersteigt, und eine durch das Alarmsignal betätigbare Alarmeinheit umfaßt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Kennlinie eines
pneumatischen Verstärkers,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung
einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Hydraulikdruckerzeugungsvorrichtung
(bzw. einen Verstärker) bei der Anordnung nach F i g. 2,
Fig. 4 ein Schaltbild einer bei der Anordnung nach
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GB2167706B (en) | 1987-02-18 |
JPS59107226U (ja) | 1984-07-19 |
GB2133741A (en) | 1984-08-01 |
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GB8320469D0 (en) | 1983-09-01 |
GB2133741B (en) | 1987-02-18 |
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