DE3324509A1 - Verfahren zur herstellung von bohrpfaehlen mit verbesserter tragfaehigkeit - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bohrpfaehlen mit verbesserter tragfaehigkeit

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DE3324509A1
DE3324509A1 DE19833324509 DE3324509A DE3324509A1 DE 3324509 A1 DE3324509 A1 DE 3324509A1 DE 19833324509 DE19833324509 DE 19833324509 DE 3324509 A DE3324509 A DE 3324509A DE 3324509 A1 DE3324509 A1 DE 3324509A1
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DE19833324509
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English (en)
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Uwe Dipl.-Ing. 2105 Seevetal Koops
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Frankipfahl Bau GmbH
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Frankipfahl Bau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/44Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with enlarged footing or enlargements at the bottom of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Verfahren zur Herstellung von Bohrpfählen
  • mit verbesserter Tragfähigkeit Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bohrpfählen mit verbesserter Tragfähigkeit, bei dem zunächst zur Erzeugung einer Ausnehmung in das Erdreich ein Rohr bis in den Bereich des tragfähigen Baugrundes eingetrieben wird, dann die Bewehrung in die vom Rohr freigehaltene Ausnehmung eingebracht und schließlich der Beton eingefüllt und das Rohr gezogen wird.
  • Bei Pfahlgründungen, bei denen das zur Erzeugung der Ausnehmung im Erdreich erforderliche Mantelrohr mit einer Spitze versehen war und als geschlossener Verdrängungskörper in den Boden durch Rammen oder Pressen eingetrieben wird, ergibt sich durch den auf das Erdreich im Spit zenbereich ausgeübten Druck eine Verdichtung des Baugrundes, die für die Tragfähigkeit des Einzelpiahles mit entscheidend ist. Das Niederbringen des Mantelrohres durch Rammen fühlt jedoch zu einer erheblichen Lärmbelästigung der Baustellenumgebung. Da beim Einrammen des Mantelrohres außer der Lärmbelästigung auch erhebliche Erschütterungen im Erdreich erzeugt werden, ergibt sich hieraus für Pfahlgründungen in unmittelbarer Nachbarschaft von bereits bestehenden Bauwerken eine erhebliche Gefährdung dieser Bauwerke durch die von der Rammstelle ausgehenden Bodenerschütterungen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, das Mantelrohr als Verdrängungsbohrer auszubilden, d.h. auf seiner Außenseite Schneidhilfen, vorzugsweise in Form von schraubenlinienförmig verlaufenden Schneidstegen vorzusehen, wobei das in das Erdreich eindringende Rohrende mit einer'Spitze verschlossen ist, die ggf. mit zusätzlichen Schneidhilfen versehen sein kann. Dieser, "Verdrängungsbohrer" wird in den Boden so weit eingeschraubt, bis die Spitze des Rohres den tragfähigen Baugrund erreicht . Anschließend wird dann die Bewehrung eingesetzt und das Mantelrohr mit Beton gefüllt und während des Füllens mit Beton noch gezogen. Durch die Schneidhilfen wird beim Ziehen das lose Erdreich mit nach oben ausgezogen, so daß die mit Beton auszufüllende Ausnehmung letztlich dem Spitzendurchmesser des Verdrängungsbohrers entspricht. Der besondere Vorteil dieser Verfahrensweise besteht darin, daß die Gründungsarbeiten erschütterungsfrei und geräuscharm ablaufen, wobei auch die Möglichkeit gegeben ist, in stark wechselnden Bodenschichten anpassungsfähige Pfahllängen einzubringen. Die Bodenverdrängung bei der Herstellung der Ausnehmung bewirkt hierbei ein günstiges Tragverhalten des Pfahles.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das vorstehend geschilderte Verfahren zur Herstellung von Bohrpfählen dahingehend zu verbessern, daß die Tragfähigkeit der erstellten Bohrpfähle erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß nach dem Eintreiben des Rohres auf die vorgesehene Teufe wenigstens einmal eine vorgegebene Menge eines stückigen Materials, beispielsweise Kies oder dgl.
  • in das Rohr eingefüllt und unter Verdichtung aus dem unteren Ende des Rohres in das Erdreich ausgetrieben wird.
  • Hierdurch wird nicht nur der Baugrund unmittelbar unterhalb der lösbar mit dem Rohr verbundenen Spitze verdichtet.
  • Da das eingefüllte stückige Material unter der Verdichtungskraft nicht nur in vertikaler. Richtung in den Baugrund ausgepreßt wird, sondern auch nach dem Austritt aus dem Rohr in radialer Richtung in den Baugrund gepreßt wird, ergibt sich auch eine entsprechende Verdichtung in radialer Richtung. Das in den Baugrund aus dem Rohr unter Kraft ausgetriebene stückige Material führt somit zu einer Verbreiterung des Fußes des zu erstellenden Bohrpfahles und damit zu einer wesentlichen Erhöhung der Tragfähigkeit im Vergleich zu Bohrpfählen, deren Ausnehmung nur gebohrt ist. Als Füllmaterial kann neben Kies auch trockener Beton eingefüllt werden. Da die jeweilige Füllung mit stückigem Material unter dem Einfluß der Verbichtungskraft noch innerhalb des Rohres vorverdichtet wird, ergibt sich beim Austreten aus der unteren Rohröffnung in das umgebende Erdreich eine gute Weiterleitung der Verdichtungskraft über den noch im Rohr befindlichen Teil der Füllung auf das umgebende Erdreich und zwar nicht nur in axialer Richtung, sondern auch in radialer Richtung.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß das stückige Material in mehreren Chargen eingefüllt und daß die Füllung jeweils zwischen den einzelnen Chargen verdichtet wird. Bei entsprechender Bemessung der Füllmenge der einzelnen Chargen wird sichergestellt, daß der noch innerhalb des Rohres verbleibende Teil der Füllung hinsichtlich seiner Füllhöhe so gering gehalten werden kann, daß sich beim Aufbringen der Verdichtungskraft die eingeleitete Verdichtungskraft über die noch im Rohr befindliche Füllung auf den bereits ausgetriebenen Teil der Füllung einwandfrei überträgt, wobei entsprechend der jeweils noch verbleibenden Verdichtbarkeit des umgebenden Baugrundes der im Rohr befindliche Teil der Füllung nachrutschen kann. Die Füllmenge muß hierbei empirisch auf die Verdichtbarkeit des jeweiligen Baugrundes abgestimmt werden. Ist die Füllmenge der einzelnen Chargen zu hoch, so kann der noch im Rohr verbliebene Teil der Füllung so stark verdichtet werden, daß er sich als Pfropfen im Rohr 'taufhängt" und die Verdichtungskraft nicht mehr über den ausgetretenen Teil der Füllung in den Baugrund weiterleitet, obwohl dieser noch verdichtbar wäre. -« Erfindungsgemäß wird dieser Vorgang solange wiederholt, bis das umgebende Erdreich unter dem Einfluß der angewandten Verdichtungskraft praktisch nicht mehr verdichtbar ist. Dies kann dadurch festgestellt werden, daß der im Rohr befindliche Teil der Füllung nicht mehr absinkt, vorausgesetzt, daß sich nicht im Einzelfall aufgrund einer zu groß bemessenen Charge der im Rohrende verbleibende Teil der Füllung sich "aufhängt".
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verdichtung durch ein im Rohr geführtes Fallgewicht bewirkt wird. Die Verdichtung durch ein Fallgewicht hat den Vorteil, daß die Verdichtungskraft definierbar und durch Veränderung der Fallhöhe veränderbar ist, so daß nicht nur eine Anpassung der Verdichtungskraft an den jeweiligen Verfahrensschritt möglich ist, sondern gegen Endes dieses Verfahrensschrittes auch eine zusätzliche Aussage über die erzielte Verdichtung des Baugrundes gemacht werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Rohr unter Abdichtung gegen Eindringen von Grundwasser ins Erdreich eingetrieben wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß bei Verwendung einer Füllung aus stückigem Material auf der Basis von Kies und/oder einer trockenen Betonmischung zunächst innerhalb des Rohres die erste eingefüllte Charge vorverdichtet werden kann und daß dann beim Einbringen der weiteren Charge und beim Auspressen des vorverdichteten Teiles in das umgebende Erdreich das Eindringen von Grundwasser in das Mantelrohr weitgehend unterbunden wird und somit die Weiterleitung der Verdichtungskraft über das aus dem Rohrende heraustretende Material gewährleistet ist. Würde beispielsweise bei der Verwendung eines Fallgewichtes zur Verdichtung das Grundwasser in das Rohr eintreten, würde ein erheblicher Teil der über das Fallgewicht zur Verfügung stehenden Verdichtungsarbeit durch die Verdrängung des Wasservolumens im Rohr aufgezehrt. Ferner würde die gewünschte Verringerung des Porenvolumens im Fußbereich, die auch für die über das Rohr in das Erdreich eingebrachte Füllung aus stückigem Material gilt, nicht in dem gewünschten Maß erzielt werden können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß eine zur Abdichtung des unteren Rohrendes verwendete, an sich bekannte Fußplatte durch die vorverdichtete Füllung durch weiteres Verdichten vom Rohr gelöst und in das Erdreich eingepreßt wird.
  • Zur Erzeugung der Ausnehmung im Erdreich ist in Ausgestaltung des Verfahrens ein an sich bekannter, rotierend angetriebener rohrförmiger Verdrängungskörper vorgesehenw der auf seiner Außenseite Schneidhilfen, vorzugsweise in Form von schraubenlinienförmigen Schneidstegen aufweist und dessen unteres Ende mit einer lösbaren Fußplatte wasserdicht abgeschlossen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in seinen einzelnen Schritten anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Schritt 1 das auf die vorgesehene Tiefe eingebrachte Verdrängungsbohrrohr, Schritt 2 Verdichtung einer ersten Charge von stückigem Füllmaterial, Schritt 3 den Fußbereich des Baugrundes mit ausgedrückter erster Charge, Schritt 4 Verdichtung einer weiteren Charge, Schritt 5 den Fußbereich des Baugrundes bei ausgedrückter zweiter Charge, Schritt 6 den Bohrpfahl mit Bewehrung kurz vor dem Ende des Ziehens des Bohrrohres.
  • Wie in Schritt 1 dargestellt, wird zur Erzeugung einer Ausnehmung im Erdreich ein Bohrrohr 1, das auf der Außenseite mit schraubenlinienförmig versehenen Schneidstegen 2 versehen ist, unter Drehung in Richtung des Pfeiles 3 in den Boden "eingeschraubt", wobei durch eine Fußplatte 4 für eine entsprechende Verdrängung des Erdreiches gesorgt wird. Die Fußplatte 4 ist wasserdicht aber lösbar mit dem Bohrrohr 1 verbunden. Das Bohrrohr 1 wird so weit in das Erdreich eingebracht, bis tragfähiger Baugrund erreicht ist.
  • Wie aus der Schnittdarstellung des Schrittes 2 ersichtlich, wird nunmehr in das Bohrrohr 1 eine erste Charge von stückigem Material 5, beispielsweise Kies und/oder trockener Beton eingefüllt. Diese Füllung 5 wird nunmehr verdichtet, beispielsweise durch ein kolbenförmiges Fallgewicht 6, das aus einer vorgegebenen Fallhöhe w auf die Füllung 5 einwirkt. Nach einer entsprechenden Vorverdichtung wird die Verdichtungskraft so gesteigert, daß, wie in der Darstellung des Schrittes 3 ersichtlich, die Füllung 5 als fester Stopfen die Fußplatte 4 in den Baugrund aus- treibt und diesen sowohl in axialer Richtung nach unten als auch in radialer Richtung zu den Seiten hin entsprechend der aufgebrachten Verdichtungskraft verdichtet. Das Austreiben der ersten Füllung 5 wird hierbei so vorgenommen, daß noch ein Restteil im Rohrende verbleibt und den Innenraum des Rohres gegen Eindringen von Grundwasser abschließt. Nach dem Ziehen des Fallgewichtes 6, wie in Schritt 3 dargestellt, werden entsprechend Schritt 4 weitere Chargen 7 des Füllmaterials in das Bohrrohr 1 eingebracht und jeweils durch das Fallgewicht unter gleichzeitiger Verdichtung in den Baugrund ausgetrieben, so daß sich entsprechend dem ausgetriebenen Volumen an Füllmaterial im Fußbereich des Bohrrohres 1 eine kolbenförmige Verdichtungszone 8 ergibt, die in ihrem Inneren durch das eingebrachte verdichtete Füllmaterial und in ihrem Randbereich durch entsprechend verdichteten Baugrund gebildet wird.
  • Im Schritt 5 ist der Zustand dargestellt, wenn der tracfähige Baugrund entsprechend der Belastungsvorqabe verdichtet ist. In diesem Verfahrenszustand wird in das Rohrinnere eine Bewehrung 9 eingebracht, wie aus Schritt 6 ersichtlich, und anschließend in das Rohrinnere Beton eingepumpt. Sobald das Rohr weitgehend mit Beton gefüllt ist, wird dieses ohne Drehung nach oben gezogen, so daß der durch die Schneidstege 2 aufgelockerte Boden nach oben herausgezogen wird, während am unteren Ende der in das Rohr. eingefüllte Beton in den dann entstehenden Hohlraum einfliessen kann und diesen vollständig ausfüllt. Entsprechend der beim Ziehen auftretenden Volumenzunahme der Ausnehmung wird noch beim Ziehen von oben Beton in das Rohr eingefüllt, bis das Bohrrohr 1 vollständig gezogen und die Ausnehmung vollständig mit Beton ausgefüllt ist.
  • Mit Hilfe des vorbeschriebenen Verfahrens lassen sich Verdrängungsbohrpfähle mit verbesserter Tragfähigkeit mit Durchmessern von 20 cm und mehr erstellen.
  • Statt eines Fallgewichtes, wie für das Ausführungsbeispiel beschrieben, kann auch eine in das Rohr eingeführte Preßvorrichtung zur Erzeugung der Verdichtungskraft eingesetzt werden.
  • Das Bohrrohr 1 kann bei geeignetem Aufbau des Erdreichs auch außen glatt ausgebildet sein, d.h. ohne Schneidstege.
  • Auch ein derart glattes Rohr wird dann unter Druck und gleichzeitiger Drehung in das Erdreich als Verdrängungskörper eingebracht, so daß anschließend der tragfähige Baugrund erfindungsgemäß verdichtet werden kann

Claims (7)

  1. Bezeichnung: Verfahren zur Herstellung von Bohrpfählen mit verbesserter Tragfähigkeit Ansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Bohrpfählen mit verbesserter Tragfähigkeit, bei dem zunächst zur Erzeugung einer Ausnehmung in das Erdreich ein Rohr bis in den Bereich des tragfähigen Baugrundes eingetrieben wird, dann die Bewehrung in die vom Rohr freigehaltene Ausnehmung eingebracht und schließlich der Beton eingefüllt und das Rohr gezogen wird, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß nacli dem Eintreiben des Rohres bis auf die vorgesehene Teufe wenigstens einmal eine vorgegebene enge eines stückigen Materials, beispielsweise Kies oder dgl.
    in das Rohr eingefüllt und unter Verdichtung aus dem unteren Ende des Rohres in das Erdreich ausgetrieben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stückige Material in mehreren Chargen eingefüllt und daß die Füllung jeweils zwischen den einzelnen Chargen unter Verdichtung in das Erdreich ausgetrieben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß solange stückiges Material eingefüllt und verdichtet wird, bis das die untere Rohröffnung umgebende Erdreich unter dem Einfluß der angewandten Verdichtungskraft weitgehend verdichtet ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung durch ein im Rohr geführtes Fallgewicht bewirkt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr unter Abdichtung gegen Eindringen von Grundwasser ins Erdreich eingetrieben wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Abdichtung des unteren Rohrendes verwendete, an sich bekannte Fußplatte durch die vorverdichtete Füllung durch weiteres Verdichten vom Rohr gelöst und in das Erdreich eingepreßt wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Ausnehmung im Erdreich ein rotierend angetriebener rohrförmiger Verdrängungskörper verwendet wird, der auf seiner Außenseite Schneidhilfen, vorzugsweise in Form von schraubenlinienförmigen Schneidstegen aufweist und dessen unteres Ende mit einer lösbaren Fußplatte wasserdicht abgeschlossen ist.
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