DE3322635C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3322635C2 DE3322635C2 DE3322635A DE3322635A DE3322635C2 DE 3322635 C2 DE3322635 C2 DE 3322635C2 DE 3322635 A DE3322635 A DE 3322635A DE 3322635 A DE3322635 A DE 3322635A DE 3322635 C2 DE3322635 C2 DE 3322635C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coordinate
- fine adjustment
- actuator
- hydraulic
- cylinder member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/28—Electrolytic cell components
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/003—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with multiple outputs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/005—With rotary or crank input
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/008—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with rotary output
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur präzisen
Feinsteuerung der Position einer Glaselektrode oder dgl. mit
einem Kontrollstand zur Anordnung der Glaselektrode oder dgl.
mit Hilfe von drei Betätigungsvorrichtungen, entsprechend den
Richtungen der drei Koordinaten, wobei die Betätigungs
vorrichtungen dazu dienen, eine Betätigung in den Richtungen
der X-, Y- und Z-Koordinaten vorzunehmen.
In den vergangenen Jahren wurden bereits Glaselektroden ent
wickelt, deren Durchmesser im Bereich von 1 bis 3 mm
und deren Länge im Bereich von 50 bis 60 mm liegt.
Solche Glaselektroden werden auf dem Gebiet der Medizin
verwendet. Das Innere der Glaselektrode ist mit einem
Elektrolyt gefüllt und der vorderste Endteil ist auf
einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,1 Mikron
in der Form einer Einspritznadel reduziert. Die Entwick
lung der Glaselektrode der oben beschriebenen Art macht
es möglich, die innere Struktur einer bestimmten Zelle
medizinisch zu untersuchen, und zwar durch Einführen der
Glaselektrode in die Zelle.
Wenn eine Glaselektrode mit einem Durchmesser von 0,1
Mikron am vordersten Ende in eine bestimmte Zelle einge
setzt werden soll, so muß die Glaselektrode präzise po
sitioniert werden, um so die zu untersuchende Zelle und
auch die Glaselektrode selbst nicht zu beschädigen.
Darüber hinaus muß die Position sehr genau ohne irgendwelche
Abweichung, Wackelbewegung oder dgl. einstellbar sein.
Um die Position einer Glaselektrode oder dgl. genau vorzu
sehen, ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, die
typischerweise derart aufgebaut ist, daß ein Betätigungs
mechanismus für die drei Richtungen X, Y und
Z vorhanden ist, um auf diese Weise die Glaselektrode oder dgl. über den
erforderlichen Abstand hinweg zu bewegen, und zwar durch
Verdrehen eines Handgriffs an jedem der Betätigungsmecha
nismen; diese Verdrehung erfolgt von Hand durch den Be
nutzer. Solche Vorrichtungen sind bereits in praktischer Ver
wendung. Da die bereits bekannte Vorrichtung direkt durch
die Hände des Benutzers betätigt wird, entsteht ein Problem
insofern, als die Schwing- oder Zitterbewegung der Hand
des Benutzers auf die Glaselektrode oder dgl. übertragen
werden kann, und zwar mit einer gewissen Verstärkung während
der Übertragung. Es besteht die Notwendigkeit, daß die durch
diemanuelle Handhabung hervorgerufene Schwingbewegung so
weit wie möglich beseitigt wird, bevor eine Glaselektrode,
deren vorderes Ende einen Durchmesser im Bereich von 10
bis 20 Mikron besitzt, in eine bestimmte Zelle eingeführt
wird, und es sollte daher das Einführen der
Glaselektrode mit kritischer Vorsicht und hohem fachmän
nischen Können vorgenommen werden. Ein weiteres Problem
entsteht bei der bekannten Vorrichtung insoferne, als die
Glaselektrode die Tendenz hat, sich außer Eingriff von der
Zelle dann zu bewegen, wenn die Hand des Benutzers vom Hand
griff der Vorrichtung entfernt wird, nachdem die Einführung
in die Zelle erfolgte; dies macht eine kontinuierliche Über
wachung und Aufzeichnung des Ergebnisses unmöglich. Um die
Probleme bei der bekannten Vorrichtung zu lösen, wurden be
reits mehrere Vorschläge gemacht. Eine Vorrichtung gemäß
einem typischen Vorschlag ist derart aufgebaut, daß ein
Hydraulikzylinder für jede der drei Richtungen X, Y und Z
vorgesehen wird, wobei darinnen ein Kolben gleitend angeord
net ist und eine Hydraulikkammer in dem Raum ausgebildet ist,
der durch die Endwand eines Zylinders definiert ist.
Ferner ist dabei eine Membran am
hinteren Ende des Kolbens vorgesehen und die Hydraulikkammer
steht in Betriebsverbindung mit einem Steuerhandgriff über
eine hydraulische Leitung, so daß eine feine und präzise An
ordnung der Glaselektrode mit Hilfe des Hydrauliksystems
in den drei X-, Y- und Z-Koordinaten-Richtungen sicherge
stellt ist, ohne daß irgendeine Übertragung der Schwingbe
wegung, hervorgerufen durch die Hände des Benutzers, möglich
ist.
Es sei ferner auf die DE-OS 19 25 152 verwiesen, in der ein
Mikromanipulator beschrieben wird, der eine gut ansprechende
ruckfreie, lineare, genaue und stabile Positionierung eines
Werkzeugs im Submikronbereich ermöglicht. Dabei werden
Elektromagneten und Potentiometer eingesetzt, um die erforder
liche Genauigkeit zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur
präzisen Feinsteuerung der Position einer Glaselektrode oder
dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden,
daß der Steuervorgang ohne nachteilige Auswirkungen auf die
Genauigkeit ausgeführt werden kann, wobei insbesondere
Schwingungen, die in erster Linie auf die manuelle Handhabung
durch einen Benutzer zurückzuführen sind ausgeschaltet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird die Steuerung für die Glaselektrode
in jeder Position sichergestellt, und zwar von einer gegenüber
dem Kontrollstand entfernt angeordneten Einrichtung. Abwei
chungen gegenüber einer von der Glaselektrode einmal einge
nommenen Position sind durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
nicht zu befürchten.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Systems zur
Feinsteuerung der Position einer Glaselektrode
gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht von
zwei Feineinstellvorrichtungen, die in dem Fein
steuersystem der Erfindung eingebaut sind, und
zwar erfolgt die Darstellung hier mit vergrößer
tem Maßstab;
Fig. 3a einen Längsschnitt durch eine Betätigungsvor
richtung zur Durchführung eines Positioniervor
gangs hinsichtlich jeder der X-, Y- und Z-Koor
dinaten, und
Fig. 3b einen Querschnitt der Betätigungsvorrichtung längs
Linie X-X in Fig. 3a.
Im folgenden sei nunmehr die Erfindung im einzelnen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen.
Als erstes sei auf Fig. 1 Bezug genommen, wo in Fig. 1 ein
Steuerstand M mit einer daran befestigten Glaselektrode P
dargestellt ist. Ein
sich vertikal erstreckender Haltearm 20 dient zur festen
Anordnung des Steuerstandes M an einer (nicht gezeigten)
Basis. Aus der Zeichnung erkennt man, daß die Gleitbewegung
in Richtung jeder der X-, Y- und Z-Koordinaten bezüglich
des Haltearms 20 als Bezugsachse mittels Betätigungsvorrich
tungen M x , M y , M z ausgeführt wird, die in einer relativen
Betriebsverbindung miteinander angeordnet sind.
Die Glaselektrode P ist an der Betätigungsvorrichtung M x
mit Hilfe einer Einstellschraube befestigt, so daß sie
in drei Richtungen versetzbar ist, und zwar entsprechend
der Arbeitsweise jeder der Betätigungsvorrichtungen.
Der Aufbau der Betätigungsvorrichtungen M x , M y und M z ist
in den Fig. 3a und 3b dargestellt, und zwar weist jede
Betätigungsvorrichtung ein Gleitelement 21 auf mit einem
umgedrehten U-förmigen Querschnitt, und es ist ferner ein
Zylinderglied 22 vorgesehen, welches in dem Gleitelement
21 bewegbar ist, und zwar mit Hilfe einer dadurch jeweils
vorgesehenen Führung.
Wie man am besten in Fig. 3b erkennt, weist das Gleitele
ment 21 mit Nuten ausgestattete Schienen 23 auf, die in
die beiden Innenwände eingepaßt sind, wohingegen das Zylinder
glied 22 die gleichen mit Nuten versehenen Schienen 23
eingepaßt in die Außenwände besitzt; die genuteten Schienen
23 sind aus einem harten Metallmaterial, wie beispielswei
se rostfreiem Stahl oder dgl., hergestellt, und es ist fer
ner eine Anzahl von Stahlkugeln 24 in den Nuten auf den
Schienen 23 angeordnet,
wodurch die beiden Glieder sehr
glatt und ungestört bezüglich einander verschieb- oder versetzbar
sind. Zwischen einem am einen Ende des Gleitelements 21
befestigten Bügel 25 und dem Zylinderglied 22 ist ein Paar
von Ausdehnungsschraubenfedern 26 angeordnet, von denen die
eine am Bügel 25 befestigt ist, während die andere am Zylin
derglied 22 befestigt ist, so daß das Gleitelement 21 sich
entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfedern 26 bewegt.
Das Zylinderglied 22 ist aus zwei Bauteilen
aufgebaut und eine flexible Membran 27 aus einem mit synthe
tischen Gummi ausgekleideten Tuch von kappenförmigem Quer
schnitt ist sandwichartig zwischen den beiden Bautei
len in der dargestellten Weise derart angeordnet, daß der
Innenraum des Zylinderglieds 22 in zwei Teile unterteilt
wird; der eine Teil ist eine Hydraulikkammer A, angefüllt
mit Hydrauliköl 28, und der andere Teil
ist eine leere Kammer B. Wenn hydraulischer Druck in die
Hydraulikkammer A der Betätigungsvorrichtung über einen
hydraulischen Schlauch H eingeleitet wird, so wird die Mem
bran 27 zur Ausdehnung aus dem dargestellten Zustand heraus durch
den Hydraulikdruck veranlaßt und
dadurch wird eine fest am Bügel 25 des Gleitelements 21
mittels eines Satzes von Schrauben befestigte Stange 29 nach
links (in der Zeichnung) geschoben. Infolgedessen bewegt
sich das Gleitelement 21 nach links vom Zylinderglied 22 weg,
und zwar entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfedern 26.
Wenn als nächstes der Hydraulikdruck von der Hydraulikkammer
A freigegeben wird, so wird das Gleitelement 21 in seine ur
sprüngliche Position zurückgebracht. Der Kontroll- oder Steuer
stand M ist somit derart aufgebaut, daß die Betätigungsvor
richtungen M x , M y und M z in der in Fig. 1 dargestellten Weise
zusammengebaut sind.
Als nächstes wird eine auch als zweite Feineinstellmittel bezeichnete Feineinstellvorrichtung MH unter Be
zugnahme auf die Fig. 2 beschrieben; die Feineinstellvorrich
tung MH steht in hydraulischer Verbindung mit den Betätigungs
vorrichtungen M x , M y und M z über die Hydraulikschläuche H x ,
H y und H z .
In Fig. 2 ist mit 10 ein zylindrischer Kasten bezeichnet,
in dem die Teile und Glieder des auf einem Tisch 4 angeord
neten Hydrauliksystems untergebracht sind. Mit M x ist eine
Betätigungsvorrichtung bezeichnet, die in der Lage ist,
in Richtung der X-Koordinate zu arbeiten, wohingegen M y
eine Betätigungsvorrichtung bezeichnet, die in der Lage ist,
in Richtung der Y-Koordinate zu arbeiten. Wie sich aus der
Zeichnung ergibt, ist das Zylinderglied 22 der Betätigungs
vorrichtung M y in Richtung der Y-Koordinate fest am Tisch 4
angebracht, wohingegen das Zylinderglied 22 der Betätigungs
vorrichtung M x in Richtung der X-Koordinate fest an dem
Gleitelement 21 der Betätigungsvorrichtung M y in Richtung
der Y-Koordinate befestigt ist, und zwar erstreckt sich die
Betätigungsvorrichtung M x rechtwinklig bezüglich der Be
tätigungsvorrichtung M y . Somit bewegt sich das Gleitelement
21 der Betätigungsvorrichtung M y in Richtung der Y-Koordina
te hin und her, und das Gleitelement 21 der Betätigungsvor
richtung M x bewegt sich in Richtung der X-Koordinate hin
und her. Die die Betätigungsvorrichtungen M x und M y in der
Feineinstellvorrichtung MH bildenden Glieder sind in der Wei
se konstruiert, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 3a und
3b beschrieben wurde. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen
26 eine dehnbare Schraubenfeder und Bezugszeichen 24 be
zeichnet eine Stahlkugel.
Ferner wird mit dem Bezugszeichen 11 eine Tragstange be
zeichnet, die aufrecht auf dem Gleitelement 21 der Betätigungs
vorrichtung M x steht. Eine Kugel 11 a ist fest am oberen End
teil der Tragstange 11 befestigt. Bezugszeichen 12 bezeich
net eine bewegliche Kugel, die ein hindurchgehendes Loch 12 a
aufweist, ein Loch, dessen Innendurchmesser merklich größer
dimensioniert ist als der Durchmesser der Kugel 11 a, so
daß letztere in das hindurchgehende Loch 12 a der Kugel 12
mit einem gewissen Spiel paßt. Auf diese Weise kann die be
wegliche Kugel 12 frei um die stationäre Kugel 11 a um 360°,
gesehen von oben, verdreht werden.
Das hindurchgehende Loch 12 a der beweglichen Kugel 12 ist
an seinem oberen Endteil mit einem mit Gewinde versehenen
Aufnahmeteil ausgebildet, so daß ein Hülsengehäuse 13 der
Feineinstellvorrichtung MH an der beweglichen Kugel 12
dadurch befestigt ist, daß man den mit Gewinde versehenen
Einsteckteil des Hülsengehäuses 13 in den mit Gewinde ver
sehenen Aufnahmeteil der beweglichen Kugel 12 einschraubt.
Ferner besitzt das Hülsengehäuse 13 einen an seinem oberen
Teil drehbar angepaßten Mikrometerkopf 14, der
einen geriffelten Handgriff mit einer Anzahl
von Eichungen 14 a aufweist, die am unteren Endumfang des Hand
griffs eingraviert sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt der Mikrometerkopf 14 250 Eichungen derart, daß
eine Schraubspindel 15, die als eine Kolbenstange dient,
auf und ab um einen Abstand von 500 Mikron dann bewegbar ist,
wenn der Mikrometerkopf 14 um eine Umdrehung verdreht wird,
wobei die Schraubspindel 15 betriebsmäßig mit dem mit Gewinde
versehenen Einsteckteil des Handgriffs verbunden ist. Auf
diese Weise stellt eine Eichung auf dem Mikrometerkopf 14
eine Bewegung der Schraubspindel 15 um einen Abstand von
2 Mikron dar. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist eine
flexible Membran 16 am unteren Endteil der Schraubspindel 15
angepaßt, und zwar in der gleichen Weise wie die flexible
Membran 27 in den Betätigungsvorrichtungen M x , M y und M z , um
so den Innenraum des Hülsengehäuses 13 in zwei Teile zu
unterteilen, und zwar eine Hydraulikkammer A und eine leere
Kammer B. Wenn somit der Mikrometerkopf 14, d. h. die Schraub
spindel 15, um eine Umdrehung verdreht wird, so wird ein
Volumen hydraulischen Öls äquivalent zu einem Abstand von
2 Mikron bei Auslenkung der Membran 16 versetzt oder verscho
ben. Man erkennt ohne weiteres aus obiger Beschreibung, daß
von den obenerwähnten drei Betätigungsvorrichtungen M x , M y
und M z die Betätigungsvorrichtung M z für die Steuerung in
Richtung der Z-Koordinate mittels der Feineinstellvorrichtung
MH eingestellt wird.
Im folgenden wird die Feineinstellvorrichtung MH weiter im
einzelnen beschrieben. Eine
Anziehbüchse 17, mit einer inneren konischen Oberfläche
17 a ist in den mit Gewinde versehenen
Aufnahmeteil eines Drehtisches 18 in der Weise eingeschraubt,
um mit der Kugeloberfläche der beweglichen Kugel 12 in Kon
takt zu kommen, ohne ein Hindernis gegenüber der Schwing
bewegung der gesamten Feineinstellvorrichtung MH zu bilden.
Wie in der Zeichnung gezeigt, befindet sich der Drehtisch 18
drehbar kappenartig über dem oberen mit Gewinde versehenen
Aufnahmeteil des zylindrischen Kastens 10, und der Drehtisch
18 besitzt ferner eine Ausnehmung in seinem Mittelteil mit
einem mit Gewinde versehenen Aufnahmeteil, um so in schwing
barer Weise die Feineinstellvorrichtung MH zu tragen. Auf
diese Weise wird die bewegliche Kugel 12 auf dem mittig mit
Ausnehmung versehenen Teil fest angezogen oder gelockert,
und zwar durch Drehen der Anziehbüchse 17 in der erforder
lichen Richtung, wodurch die Schwingbewegung der Feineinstell
vorrichtung MH um einen Winkelabstand von 360° (gesehen von
oben) glatt und ungestört ausgeführt werden kann.
Als nächstes sei die Positionsbeziehung zwischen der beweg
lichen Kugel 12 und der stationären Kugel 11 a beschrieben.
Die Höhenposition der Mitte der stationären Kugel 11 a
ändert sich nicht während des Betriebs des Systems der Er
findung. Solange die Höhenposition der Mitte der beweglichen
Kugel 12 identisch mit der der stationären Kugel 11 a ist,
bewirkt irgendeine Schwingbewegung der Feineinstellvorrich
tung MH keine Versetzung der Betätigungsvorrichtungen M x und
M y . Wenn der Drehtisch 18 in der erforderlichen Richtung ver
dreht wid, um so die gesamte Feineinstellvorrichtung MH auf
oder ab zu versetzen, so entsteht eine Höhendifferenz zwischen
der Position der Mitte der stationären Kugel 11 a und der
der beweglichen Kugel 12. Wenn der Mittenabstand L
ansteigt, so bewirkt die Schwingbewegung der Feineinstell
vorrichtung MH die gleichzeitige Versetzung der Betätigungs
vorrichtungen M x und M y in Richtung der zwei Koordinaten.
Nimmt man an, daß die von der Mitte der beweglichen Kugel 12
zum obersten Ende des Halters der Feineinstellvorrichtung MH
gemessene variable Länge durch L repräsentiert wird, so wird
das Dimensionsverhältnis 1/L beispielsweise in der Form 1 : 300
längs des gesamten Umfangs des Drehtischs 18 dargestellt,
und durch selektive Bestimmung des obigen Dimensionsverhältnis
ses jedesmal dann, wenn das System betrieben wird, kann ein
Untersuchungsbereich der Zellenstruktur mit der Verwendung
einer Glaselektrode vergrößert oder vermindert werden, und
zwar je nach Erfordernis.
Als nächstes sei die Betriebsbeziehung zwischen dem Steuer
stand M und der davon getragenen Glaselektrode P und der
Feineinstellvorrichtung MH beschrieben.
Die Hydraulikkammer A der Betätigungsvorrichtung M x in Rich
tung der X-Koordinate am Steuerstand M steht in Verbindung
mit der Hydraulikkammer A der Betätigungsvorrichtung M x in
dem zylindrischen Kasten 10 über eine Hydraulikleitung H x ,
und die Hydraulikkammer A der Betätigungsvorrichtung M y
in Richtung der Y-Koordinate auf dem Steuerstand M steht
in Verbindung mit der Hydraulikkammer A der Betätigungsvor
richtung M y in dem zylindrischen Kasten 10 über einen Hy
draulikschlauch H y , wohingegen die Hydraulikkammer A der
Betätigungsvorrichtung M z in Richtung der Z-Koordinate
auf dem Steuerstand M in Verbindung steht mit der Hydraulik
kammer A im Hülsengehäuse 13 der Feineinstellvorrichtung MH,
und zwar über eine Hydraulikleitung oder einen Hydraulik
schlauch H z . Speziell stehen die beiden Hydraulikkammern A
in den Zylindern 22 der Betätigungsvorrichtungen M x und M y ,
in denen auf Petroleumbasis hergestelltes Hydrauliköl 28
schaumfrei eingefüllt ist, in Betriebsverbindung miteinander,
und zwar mit Hilfe der Schläuche H x und H y , hergestellt aus
Teflon oder dgl., wobei sich diese Schläuche zwischen den
Betätigungsvorrichtungen erstrecken, und wobei ferner die
Hydraulikkammer A in dem Hülsengehäuse 13 der Feineinstell
vorrichtung MH in Verbindung steht mit der Hydraulikkammer A
der Betätigungsvorrichtung M z in Richtung der Z-Koordinate,
und zwar ist diese Verbindung mit Hilfe eines sich dazwischen erstreckenden Schlauchs H z
hergestellt.
Ferner ist ein Feineinstell-Handgriff 3 X angeordnet an einer
vorbestimmten Position mittig zum Hydraulikschlauch H x für
die Betätigungsvorrichtung M x in Richtung der X-Koordinate
angeordnet, wohingegen ein weiterer Feineinstell-Handgriff 3 Y
an einer vorbestimmten Position angeordnet mittig zum Hydrau
likschlauch H y für die Betätigungsvorrichtung M y in Rich
tung der Y-Koordinate angeordnet ist. Wie man deutlich aus
Fig. 2 erkennt, weisen die Feineinstell-Handgriffe 3 X und 3 Y
ein Zylinderglied auf, welches mit Bezugszeichen 31 X bzw.
31 Y bezeichnet ist, und in diesem Zylinderglied ist eine
Hydraulikkammer A in der gleichen Weise ausgebildet wie das
bei der Feineinstellvorrichtung MH der Fall ist. Jeder der
Feineinstell-Handgriffe 3 X und 3 Y ist derart ausgelegt, daß
eine Schraubspindel 32 X oder 32 Y sich nach vorne um einen
Abstand von 500 Mikron jedesmal dann bewegt, wenn der Hand
griff um eine Umdrehung verdreht wird; eine am Umfang des
Handgriffs eingravierte Eichung repräsentiert daher die Be
wegung der Schraubspindel 32 X oder 32 Y um einen Abstand von
1 Mikron. In Fig. 2 sind die beiden Feineinstell-Handgriffe
3 X und 3 Y schematisch in der Form eines Rohrleitungsdiagramms
dargestellt und in der Praxis können sie in der Nähe der
Feineinstellvorrichtung MH angeordnet sein, um so einen Satz
aus einer kompakten Anordnungseinheit zu bilden. Im folgenden
sei die Betriebsbeziehung zwischen der Feineinstellvorrich
tung MH auf dem Steuerstand M und den Feineinstellhandgrif
fen 3 X und 3 Y vorgenommen. Diese drei essentiellen Bauteile
bilden das erfindungsgemäße System, und sie stehen in Be
triebsverbindung mit den Betätigungsvorrichtungen des Steuer
standes M über Hydraulikschläuche H x , H y und H z in der Wei
se, daß die Bewegung der Glaselektrode P, d. h. die Versetzung
des Steuerstandes M, grob eingestellt wird durch die manuel
le Betätigung der Feineinstell-Handgriffe 3 X und 3 Y, und so
dann erfolgt die genaue Einstellung in den drei Richtungen
der X-, Y- und Z-Koordinaten gleichzeitig durch die Betäti
gung der Feineinstellvorrichtungen MH. Als nächstes sei die
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems beschrieben.
Die Grobeinstellung wird als erstes dadurch ausgeführt, daß
man die Feineinstell-Handgriffe 3 X und 3 Y mit Hilfe beider
Hände durch einen Benutzer verdreht. Sodann erfolgt die Fein
einstellung in den Richtungen der drei Koordinaten nach
Erfordernis durch Betätigung der Feineinstellvorrichtung MH.
Wenn speziell der Mikrometerkopf 14 um einen vorbestimmten
Winkelabstand in der erforderlichen Richtung verdreht wird,
so bewegt sich die als eine Kolbenstange dienende Schraub
spindel 15 nach unten, um so die am unteren Endteil daran
befestigte Membran 16 auszulenken, wodurch hydraulisches Öl
in der Hydraulikkammer A zusammengedrückt wird. Der erhöhte
Hydraulikdruck wird zur Betätigungsvorrichtung M z über
Schlauch H z übertragen und dadurch wird die Betätigungsvor
richtung M z veranlaßt, sich entsprechend der Versetzung
der Schraubspindel 15 zu bewegen. Auf diese Weise wird die
Glaselektrode P um einen erforderlichen Abstand in Richtung
der Z-Koordinate versetzt. Es sei darauf hingewiesen, daß
vor den oben beschriebenen Arbeitsvorgängen ein Dimensions
verhältnis 1/L zuvor auf einen vorbestimmten Wert eingestellt
ist.
Wenn der Mikrometerkopf 14 veranlaßt wird, zu schwingen bei
durch die Finger des Benutzers ergriffenen Handgriff, so
werden die Betätigungsvorrichtungen M x und M y in dem zylin
drischen Kasten 10 in den beiden Richtungen der X- und Y-
Koordinaten um einen sehr kurzen Abstand versetzt, und zwar
entsprechend dem Winkelabstand der Schwingbewegung des Mikro
meterkopfes. Die Feinversetzung der Betätigungsvorrichtungen
M x und M y , wie oben beschrieben, wird auf die Betätigungs
vorrichtungen M x und M y auf dem Steuerstand M mit der darauf
befestigten Glaselektrode P über Hydraulikschläuche H x und H y
übertragen, wodurch die Glaselektrode P um einen erforder
lichen Abstand in Richtung der X- und Y-Koordinaten versetzt
wird.
Während der Betätigung der entsprechenden Betätigungsvor
richtungen bewegt sich das Gleitelement 21 entgegen der
elastischen Kraft der Schraubenfedern 26, die an beiden Sei
ten davon angeordnet sind, und dadurch steigt der hydrau
lische Druck in der Hydraulikkammer A an, während das Gleit
element 21 in einem stabilen Zustand gehalten wird, ohne
daß irgendein Flattern in der Querrichtung auftritt, und
zwar infolge der Anordnung der Kugeln 24 und der Schrauben
federn 26. Auf diese Weise wird das Gleitelement 21 fest
mittels der Stange 29 unter dem Einfluß der elastischen Kraft
der Schraubenfedern 26 selbst dann gehalten, wenn die Finger
des Benutzers außer Eingriff mit dem Mikrometerkopf 14
aus irgendeinem Grunde kommen, nachdem die Glaselektrode
P in eine bestimmte Zellenstruktur eingesetzt ist. Infolge
dessen wird sichergestellt, daß eine Fehlfunktion nicht
auftritt, wie beispielsweise eine Trennung der Glaselektro
de P von der Zelle oder dergleichen.
Somit stellt das Feinsteuersystem der Erfindung sicher, daß
eine Glaselektrode P präzise in eine Zelle mit einer vorbe
stimmten Position eingeführt wird, und zwar durch Versetzen
der Glaselektrode P um einen erforderlichen Abstand in den
Richtungen der X-, Y- und Z-Koordinaten lediglich durch Ein
handbetrieb der Feineinstellvorrichtung MH, wodurch eine be
absichtigte Prüfung ausgeführt werden kann. Wie man ohne
weiteres aus der obigen Beschreibung erkennt, kann eine Glas
elektrode P präzise verschoben werden, und zwar um einen er
forderlichen Abstand gleichzeitig in den Richtungen der drei
Koordinaten allein durch Einhandbetrieb der Feineinstellvor
richtung MH, nachdem eine grobe Positionseinstellung mit bei
den Händen ausgeführt wurde, und darüber hinaus sind die
durch das Steuersystem ausgeführten Arbeitsvorgänge schnell
ansprechend mit hoher Geschwindigkeit vorzunehmen, ohne daß
die Befürchtung einer Trennung der Glaselektrode P von der
Zellenstruktur besteht. Obwohl die vorliegende Erfindung nur
hinsichtlich von Steuervorgängen für eine Glaselektrode be
schrieben wurde, so ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht
auf die Verwendung nur bei einer Glaselektrode beschränkt ist,
sondern vielmehr auch bei anderen Werkzeugen oder Vorrichtun
gen Verwendung finden kann, wie beispielsweise bei einer Mikro
pipette, einem chirurgischen Mikromesser und dgl., wo feine
und präzise Steuerung erforderlich ist.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein verbessertes System zur feinen und genauen Steuerung
der Betriebsposition einer Glaselektrode, Mikropipette,
eines chirurgischen Mikromessers oder dgl. mit Hilfe hy
draulischer Fernsteuervorrichtungen einschließlich hydrau
lischer Schläuche wird vorgesehen. Dieses System weist einen
Steuerstand auf, und zwar mit einer fest darauf angeordne
ten Betätigungsanordnung, die X-, Y- und Z-Koordinaten-Be
tätigungsvorrichtungen aufweist, und zwar erste Fein
einstellmittel zur Grobeinstellung der X- und Y-Ko
ordinaten-Betätigungsvorrichtungen und zweite Feinein
stellmittel zur Einstellung der Z-Koordinaten-Betäti
gungsvorrichtung und darüber hinaus zur Feineinstellung
der X- und Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtungen. Eine Glas
elektrode oder dgl., die feineinstellbar angeordnet werden
soll, ist in einstellbarer Weise an der Betätigungsanordnung
angeordnet.
Claims (11)
1. System zur präzisen Feinsteuerung der Position einer
Glaselektrode oder dgl. mit einem Kontrollstand (M) zur
Anordnung der Glaselektrode (P) oder dgl. mit Hilfe von drei
Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y , M Z ) entsprechend den
Richtungen der drei Koordinaten (X, Y, Z), wobei die
Betätigungsvorrichtungen dazu dienen, eine Betätigung in den
Richtungen der X-, Y- und Z-Koordinaten vorzunehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtungen jeweils ein Zylinderglied (22) und ein Gleitelement (21) aufweisen,
daß erste Feineinstellmittel (3 X, 3 Y) mit den ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y ) verbunden sind, um die Glaselektrode oder dgl. in Richtung der X- oder Y-Koordinate einzustellen, wobei diese Grobeinstellung durch den Benutzer mit beiden Händen vorgenommen wird,
daß zweite Feineinstellmittel (MH) mit den ersten, zweiten und dritten Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y , M Z ) verbunden sind, um die dritte Betätigungsvorrichtung (M Z ) einzustellen, um so die Feineinstellung der Glaselektrode in Richtung der Z-Koordinate zu bewirken und um die Feineinstellung der ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y ) zur Feineinstellung der Glaselektrode in der X-Koordinaten- und Y-Koordinaten-Richtung vorzunehmen, und zwar jeweils durch eine Handbetätigung des Benutzers, und
daß Hydraulikschläuche (H X , H Y , H Z ) die Betriebsverbindung zwischen dem Kontrollstand (M) und den ersten sowie den zweiten Feineinstellmitteln vornehmen.
daß die Betätigungsvorrichtungen jeweils ein Zylinderglied (22) und ein Gleitelement (21) aufweisen,
daß erste Feineinstellmittel (3 X, 3 Y) mit den ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y ) verbunden sind, um die Glaselektrode oder dgl. in Richtung der X- oder Y-Koordinate einzustellen, wobei diese Grobeinstellung durch den Benutzer mit beiden Händen vorgenommen wird,
daß zweite Feineinstellmittel (MH) mit den ersten, zweiten und dritten Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y , M Z ) verbunden sind, um die dritte Betätigungsvorrichtung (M Z ) einzustellen, um so die Feineinstellung der Glaselektrode in Richtung der Z-Koordinate zu bewirken und um die Feineinstellung der ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen (M X , M Y ) zur Feineinstellung der Glaselektrode in der X-Koordinaten- und Y-Koordinaten-Richtung vorzunehmen, und zwar jeweils durch eine Handbetätigung des Benutzers, und
daß Hydraulikschläuche (H X , H Y , H Z ) die Betriebsverbindung zwischen dem Kontrollstand (M) und den ersten sowie den zweiten Feineinstellmitteln vornehmen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrollstand (M) aufrecht stehend auf einer Basis einen Haltearm (20) aufweist,
daß eine Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung (M Z ) am Haltearm (20) fest angeordnet ist, um die Betätigung in Vertikalrichtung vorzunehmen,
daß eine Y-Koordinaten-Betäti gungsvorrichtung (M Y ) an einer Seitenwand der Z-Koordina ten-Betätigungsvorrichtung (M Z ) befestigt ist, um die Betätigung in Horizontalrichtung rechtwinklig bezüglich der Betätigungsrichtung der Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung vorzunehmen,
daß eine X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung (M X ) fest an der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung befestigt ist, um in Horizontalrichtung rechtwinklig bezüglich der Richtung der Betätigung der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung die Betätigung vorzunehmen, und
daß einstellbare Haltemittel an der X-Koordinaten-Be tätigungsvorrichtung (M X ) abnehmbar vorgesehen sind, um in einstellbarer Weise die sich in Horizontalrichtung erstreckende Glaselektrode zu halten.
daß der Kontrollstand (M) aufrecht stehend auf einer Basis einen Haltearm (20) aufweist,
daß eine Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung (M Z ) am Haltearm (20) fest angeordnet ist, um die Betätigung in Vertikalrichtung vorzunehmen,
daß eine Y-Koordinaten-Betäti gungsvorrichtung (M Y ) an einer Seitenwand der Z-Koordina ten-Betätigungsvorrichtung (M Z ) befestigt ist, um die Betätigung in Horizontalrichtung rechtwinklig bezüglich der Betätigungsrichtung der Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung vorzunehmen,
daß eine X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung (M X ) fest an der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung befestigt ist, um in Horizontalrichtung rechtwinklig bezüglich der Richtung der Betätigung der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung die Betätigung vorzunehmen, und
daß einstellbare Haltemittel an der X-Koordinaten-Be tätigungsvorrichtung (M X ) abnehmbar vorgesehen sind, um in einstellbarer Weise die sich in Horizontalrichtung erstreckende Glaselektrode zu halten.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Feineinstellmittel eine erste Feineinstell- Handgriffvorrichtung aufweisen, die mit der X-Koordinaten-Be tätigungsvorrichtung (M X ) am Kontrollstand (M) über einen Hydraulikschlauch (H X ) in Betriebsverbindung steht, und eine zweite Feineinstell-Handgriffvorrichtung, die mit der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung (M Y ) über einen Hydraulikschlauch (H Y ) in Betriebsverbindung steht,
daß jede der ersten und zweiten Feineinstell-Handgriffvor richtungen einen Feineinstell-Handgriff (3 X, 3 Y) aufweist jeweils mit einer Anzahl von am Umfang eingravierten Eichungen,
daß in einem Zylinderglied eine Schraubspindel hin und her bewegbar vorgesehen ist, wenn der Handgriff verdreht wird,
daß am vorderen Endteil jeder Schraubspindel eine flexible Membran befestigt ist,
daß eine Hydraulikkammer zwischen der Membran und der Endwand jedes Zylinderglieds gebildet ist, und
daß die Hydraulikkammer über einen Hydraulikschlauch mit der Hydraulikkammer in der entsprechenden Betätigungsvorrichtung (M X , M Y ) am Kontrollstand (M) und ferner über einen Hydraulikschlauch mit der entsprechenden Betätigungsvorrichtung (M X , M Y ) in den zweiten Feineinstellmitteln verbunden ist.
daß die ersten Feineinstellmittel eine erste Feineinstell- Handgriffvorrichtung aufweisen, die mit der X-Koordinaten-Be tätigungsvorrichtung (M X ) am Kontrollstand (M) über einen Hydraulikschlauch (H X ) in Betriebsverbindung steht, und eine zweite Feineinstell-Handgriffvorrichtung, die mit der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung (M Y ) über einen Hydraulikschlauch (H Y ) in Betriebsverbindung steht,
daß jede der ersten und zweiten Feineinstell-Handgriffvor richtungen einen Feineinstell-Handgriff (3 X, 3 Y) aufweist jeweils mit einer Anzahl von am Umfang eingravierten Eichungen,
daß in einem Zylinderglied eine Schraubspindel hin und her bewegbar vorgesehen ist, wenn der Handgriff verdreht wird,
daß am vorderen Endteil jeder Schraubspindel eine flexible Membran befestigt ist,
daß eine Hydraulikkammer zwischen der Membran und der Endwand jedes Zylinderglieds gebildet ist, und
daß die Hydraulikkammer über einen Hydraulikschlauch mit der Hydraulikkammer in der entsprechenden Betätigungsvorrichtung (M X , M Y ) am Kontrollstand (M) und ferner über einen Hydraulikschlauch mit der entsprechenden Betätigungsvorrichtung (M X , M Y ) in den zweiten Feineinstellmitteln verbunden ist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zweiten Feineinstellmittel einen zylindrischen Kasten (10) aufweisen,
daß eine Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung an der Basis des zylindrischen Kastens fest angeordnet ist,
daß die Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung dazu dient, um in Horizontalrichtung betätigt zu werden,
daß eine X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung fest an der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung angebracht ist, um die Betätigung in Horizontalrichtung rechtwinklig bezüglich der Richtung der Betätigung der Y-Koordinaten-Betätigungsvor richtung vorzusehen,
daß eine Kugel (11 a) sich am oberen Ende einer Tragstange (11) befindet, die aufrecht auf der X-Koordinaten-Betätigungsvor richtung steht,
daß eine bewegliche Kugel (12) vorgesehen ist, die ein darinnen ausgebildet in Vertikalrichtung hindurchgehendes Loch aufweist, um so die erwähnte Kugel (11 a) mit einem bestimmten Zwischenraum darinnen zu halten und aufzunehmen,
daß die bewegliche Kugel (12) in einem Ausmaß von 360°, gesehen von oben, verdrehbar und ferner um einen bestimmten Winkel, gesehen in einer Vertikalschnittebene, neigbar ist,
daß eine Mikrometerkopfvorrichtung (14) vorgesehen ist, die einen mit Gewinde versehenen Einsteckteil aufweist, der in einem mit Gewinde versehenen Aufnahmeteil des hindurchgehenden Lochs der beweglichen Kugel aufgenommen ist,
daß die X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung am Kontrollstand (M) über einen Hydraulikschlauch steht,
wobei die erste Feineinstell-Handgriffvorrichtung dazwischen angeordnet ist, und
daß die Y-Koordinaten-Betätigungsvorrich tung in Betriebsverbindung mit der Y-Koordinaten-Betätigungs vorrichtung auf dem Kontrollstand über einen Hydraulikschlauch steht, wobei die zweite Feineinstell-Handgriffvorrichtung dazwischen angeordnet ist.
daß die zweiten Feineinstellmittel einen zylindrischen Kasten (10) aufweisen,
daß eine Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung an der Basis des zylindrischen Kastens fest angeordnet ist,
daß die Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung dazu dient, um in Horizontalrichtung betätigt zu werden,
daß eine X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung fest an der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung angebracht ist, um die Betätigung in Horizontalrichtung rechtwinklig bezüglich der Richtung der Betätigung der Y-Koordinaten-Betätigungsvor richtung vorzusehen,
daß eine Kugel (11 a) sich am oberen Ende einer Tragstange (11) befindet, die aufrecht auf der X-Koordinaten-Betätigungsvor richtung steht,
daß eine bewegliche Kugel (12) vorgesehen ist, die ein darinnen ausgebildet in Vertikalrichtung hindurchgehendes Loch aufweist, um so die erwähnte Kugel (11 a) mit einem bestimmten Zwischenraum darinnen zu halten und aufzunehmen,
daß die bewegliche Kugel (12) in einem Ausmaß von 360°, gesehen von oben, verdrehbar und ferner um einen bestimmten Winkel, gesehen in einer Vertikalschnittebene, neigbar ist,
daß eine Mikrometerkopfvorrichtung (14) vorgesehen ist, die einen mit Gewinde versehenen Einsteckteil aufweist, der in einem mit Gewinde versehenen Aufnahmeteil des hindurchgehenden Lochs der beweglichen Kugel aufgenommen ist,
daß die X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung am Kontrollstand (M) über einen Hydraulikschlauch steht,
wobei die erste Feineinstell-Handgriffvorrichtung dazwischen angeordnet ist, und
daß die Y-Koordinaten-Betätigungsvorrich tung in Betriebsverbindung mit der Y-Koordinaten-Betätigungs vorrichtung auf dem Kontrollstand über einen Hydraulikschlauch steht, wobei die zweite Feineinstell-Handgriffvorrichtung dazwischen angeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrometerkopfvorrichtung (14) ein Hülsengehäuse mit einem am unteren Endteil mit Gewinde versehenen Teil und einen Mikrometerkopf mit einer Anzahl von eingravierten Eichungen am Umfang desselben aufweist,
daß sich eine Schraubstange dann wenn der Mikrometerkopf verdreht wird in Vertikalrichtung verschiebt,
daß am unteren Ende der Schraubstange eine flexible Membran befestigt ist,
daß eine Hydraulikkammer zwischen der Membran und der Endwand des Hülsengehäuses definiert wird,
daß die Hydraulikkammer mit einer Hydraulikkammer der Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung am Kontrollstand (M) über einen Hydraulikschlauch in Verbindung steht,
daß die Mikrometerkopfvorrichtung um die Mitte der beweglichen Kugel verdrehbar und kippbar ist, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Ausmaßes derart, daß eine übereinanderliegende Anordnung aus der X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung und der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung sich rechtwinklig schneidend bezüglich einander feineinstellbar ist mittels der Tragstange (11) und der am oberen Ende davon befestigten stationären Kugel, wobei eine Veränderung hinsichtlich des hydraulischen Drucks in beiden Betätigungsvorrichtungen hervorgerufen durch die Feineinstellung, zur X-Koordinaten-Be tätigungsvorrichtung und Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung am Kontrollstand über hydraulische Schläuche derart übertragen wird, daß deren Feineinstellung und damit die der Glaselektro de erfolgt.
daß die Mikrometerkopfvorrichtung (14) ein Hülsengehäuse mit einem am unteren Endteil mit Gewinde versehenen Teil und einen Mikrometerkopf mit einer Anzahl von eingravierten Eichungen am Umfang desselben aufweist,
daß sich eine Schraubstange dann wenn der Mikrometerkopf verdreht wird in Vertikalrichtung verschiebt,
daß am unteren Ende der Schraubstange eine flexible Membran befestigt ist,
daß eine Hydraulikkammer zwischen der Membran und der Endwand des Hülsengehäuses definiert wird,
daß die Hydraulikkammer mit einer Hydraulikkammer der Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung am Kontrollstand (M) über einen Hydraulikschlauch in Verbindung steht,
daß die Mikrometerkopfvorrichtung um die Mitte der beweglichen Kugel verdrehbar und kippbar ist, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Ausmaßes derart, daß eine übereinanderliegende Anordnung aus der X-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung und der Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung sich rechtwinklig schneidend bezüglich einander feineinstellbar ist mittels der Tragstange (11) und der am oberen Ende davon befestigten stationären Kugel, wobei eine Veränderung hinsichtlich des hydraulischen Drucks in beiden Betätigungsvorrichtungen hervorgerufen durch die Feineinstellung, zur X-Koordinaten-Be tätigungsvorrichtung und Y-Koordinaten-Betätigungsvorrichtung am Kontrollstand über hydraulische Schläuche derart übertragen wird, daß deren Feineinstellung und damit die der Glaselektro de erfolgt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrometerkopfvorrichtung auf einem Drehtisch (18) getragen
ist, der in den oberen Teil des zylindrischen Kastens (10)
derart einschraubbar ist, daß die Höhe des Drehtisches (18)
bei der Verdrehung des zylindrischen Kastens einstellbar ist,
wobei die Höhendifferenz zwischen der Mitte der beweglichen
Kugel (12) und der Mitte der stationären Kugel (11 a) sich
derart verändert, daß das Ausmaß der Neigung des
Mikrometerkopfes nach Erfordernis geändert wird.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehtisch (18) in seiner Mitte eine Ausnehmung aufweist, daß
ein mit Gewinde versehener Einsteckteil einer Anziehbüchse in
einen mit Gewinde versehenen Aufnahmeteil der Ausnehmung
eingeschraubt ist und die bewegliche Kugel drehbar hält und
daß zur Einstellung der Leichtigkeit der Schwingbewegung des
Mikrometerkopfes das Ausmaß des Anziehens der Anziehbüchse
veränderbar ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekenzeichnet,
daß jedes Gleitelement (21) eine umgedrehte U-förmige Querschnittsform aufweist,
daß das Zylinderglied (22) in dem Gleitelement derart angeordnet ist, daß eine Bewegung in Längsrichtung möglich ist,
daß eine Stange (29) fest an einem Ende des Gleitelements befestigt ist, um in den Innenraum des Zylinderglieds in Axialrichtung vorzustehen,
daß eine flexible Membran fest am vorderen Endteil der Stange befestigt ist, und zwar in flüssigkeitsdichter Anordnung an der Innenwand des Zylinderglieds,
daß eine Hydraulikkammer zwischen der Membran und der Endwand des Zylinderglieds definiert wird, und
daß dann, wenn der Hydraulikdruck in der Hydraulikkammer sich ändert, die Membran sich ausdehnt oder zusammenzieht derart, daß das Gleitelement sich relativ zum Zylinderglied vorwärts und zurückbewegt.
daß jedes Gleitelement (21) eine umgedrehte U-förmige Querschnittsform aufweist,
daß das Zylinderglied (22) in dem Gleitelement derart angeordnet ist, daß eine Bewegung in Längsrichtung möglich ist,
daß eine Stange (29) fest an einem Ende des Gleitelements befestigt ist, um in den Innenraum des Zylinderglieds in Axialrichtung vorzustehen,
daß eine flexible Membran fest am vorderen Endteil der Stange befestigt ist, und zwar in flüssigkeitsdichter Anordnung an der Innenwand des Zylinderglieds,
daß eine Hydraulikkammer zwischen der Membran und der Endwand des Zylinderglieds definiert wird, und
daß dann, wenn der Hydraulikdruck in der Hydraulikkammer sich ändert, die Membran sich ausdehnt oder zusammenzieht derart, daß das Gleitelement sich relativ zum Zylinderglied vorwärts und zurückbewegt.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (21) eingebettet in die inneren Seitenwände Schienen (23) aufweist,
daß die Schienen (23) mit einer V-förmigen Nut ausgebildet sind,
daß das Zylinderglied (22) ebenfalls Schienen (23) mit einer V-förmigen Nut entgegengesetzt zu der Nut am Gleitelement fest eingebettet in den beiden Außenseitenwänden aufweist, und
daß eine Anzahl von Kugeln (24) in dem Raum zwischen den beiden V-förmigen Nuten angeordnet ist.
daß das Gleitelement (21) eingebettet in die inneren Seitenwände Schienen (23) aufweist,
daß die Schienen (23) mit einer V-förmigen Nut ausgebildet sind,
daß das Zylinderglied (22) ebenfalls Schienen (23) mit einer V-förmigen Nut entgegengesetzt zu der Nut am Gleitelement fest eingebettet in den beiden Außenseitenwänden aufweist, und
daß eine Anzahl von Kugeln (24) in dem Raum zwischen den beiden V-förmigen Nuten angeordnet ist.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Federn, vorzugsweise Schraubenfedern (26), zwischen einem Bügel (25), befestigt an einem Ende des Gleitelements, und einer bestimmten Position an den Seitenwänden des Gleitglieds angeordnet ist, und
daß eine Kraft derart ausgeübt wird, daß das Gleitelement entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfedern mit Hilfe der an dem Bügel befestigten Stange bewegbar ist.
daß ein Paar von Federn, vorzugsweise Schraubenfedern (26), zwischen einem Bügel (25), befestigt an einem Ende des Gleitelements, und einer bestimmten Position an den Seitenwänden des Gleitglieds angeordnet ist, und
daß eine Kraft derart ausgeübt wird, daß das Gleitelement entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfedern mit Hilfe der an dem Bügel befestigten Stange bewegbar ist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die X- als auch die Y-Koordina
ten-Betätigungsvorrichtungen zur Feineinstellung durch die
Schwingbewegung der Mikrometerkopfvorrichtung in den zweiten
Feineinstellmitteln in der gleichen Weise aufgebaut sind wie
die X-, Y- und Z-Koordinaten-Betätigungsvorrichtungen im
Kontrollstand (M).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58027478A JPS59153162A (ja) | 1983-02-21 | 1983-02-21 | 硝子電極等の微動操作器械 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322635A1 DE3322635A1 (de) | 1984-08-23 |
DE3322635C2 true DE3322635C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=12222223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3322635A Granted DE3322635A1 (de) | 1983-02-21 | 1983-06-23 | Feinsteuersystem fuer eine glaselektrode oder dergleichen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4526169A (de) |
JP (1) | JPS59153162A (de) |
DE (1) | DE3322635A1 (de) |
GB (1) | GB2135737B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547417B1 (fr) * | 1983-06-13 | 1990-01-26 | Materiel Biomedical | Dispositif d'actionnement pour un automatisme comportant une pluralite d'organes mobiles combines |
JPS6114559A (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-22 | Narumo Kagaku Kikai Kenkyusho:Kk | 硝子電極等のマニピュレ−タ |
US4706665A (en) * | 1984-12-17 | 1987-11-17 | Gouda Kasim I | Frame for stereotactic surgery |
EP0189494B1 (de) * | 1985-01-28 | 1989-05-10 | Kabushiki Kaisha Yoshida Shokai | Rundmessereinheit mit Spannvorrichtung zum Streifenscheren |
JPS61265283A (ja) * | 1985-05-17 | 1986-11-25 | 株式会社 成茂科学器械研究所 | 硝子電極等のマニピユレ−タ |
JPS61265284A (ja) * | 1985-12-26 | 1986-11-25 | 株式会社 成茂科学器械研究所 | 硝子電極等のマニピユレ−タ |
JPH06102308B2 (ja) * | 1985-12-26 | 1994-12-14 | 梅谷 陽二 | マイクロマニピユレ−タの微動装置 |
JPH0411169Y2 (de) * | 1986-02-15 | 1992-03-19 | ||
US4846173A (en) * | 1987-09-10 | 1989-07-11 | Davidson Todd W | Anterior-lateral "off-axis bite block system" for radiation therapy |
FR2626773A1 (fr) * | 1988-02-05 | 1989-08-11 | Puy Philippe | Support de sonde echographique, notamment de sonde echocardiographique |
US4946329A (en) * | 1988-04-01 | 1990-08-07 | Albert Einstein College Of Medicine Of Yeshiva University | Micromanipulator using hydraulic bellows |
JPH0629734Y2 (ja) * | 1988-04-20 | 1994-08-10 | 株式会社成茂科学器械研究所 | 硝子電極等の微動操作器 |
JPH0781330B2 (ja) * | 1991-03-19 | 1995-08-30 | 旭ファイバーグラス株式会社 | 断熱材 |
US5320628A (en) * | 1993-06-28 | 1994-06-14 | Kevin Ufkin | Multiple movement single control positioning device |
US5390675A (en) * | 1993-10-06 | 1995-02-21 | Medasonics, Inc. | Transcranial doppler probe mounting assembly with external compression device/strap |
JPH08257959A (ja) * | 1995-03-29 | 1996-10-08 | Nikon Corp | マイクログリッパーシステム用のマスタ入力装置 |
JP3427366B2 (ja) * | 1995-08-17 | 2003-07-14 | 株式会社ナリシゲ | 微動操作用ジョイスティックにおける微動率の調整機構 |
US6723087B2 (en) | 2001-12-14 | 2004-04-20 | Medtronic, Inc. | Apparatus and method for performing surgery on a patient |
US7179231B2 (en) * | 2003-08-25 | 2007-02-20 | Wisys Technology Foundation, Inc., | Apparatus and method for analyzing nerve conduction |
US20100074810A1 (en) * | 2008-09-23 | 2010-03-25 | Sang Hun Lee | Plasma generating system having tunable plasma nozzle |
CN103033906A (zh) * | 2012-12-11 | 2013-04-10 | 四川大学 | 迈克尔逊干涉仪固定反射镜横杆调节螺钉 |
CN116223569B (zh) * | 2023-05-09 | 2023-07-04 | 江苏扬阳化工设备制造有限公司 | 一种搪玻璃用检测设备 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE388179A (de) * | 1932-04-28 | |||
GB548295A (en) * | 1941-04-02 | 1942-10-05 | Rubery Owen Messier Ltd | Improvements in or relating to hydraulic tele-control devices |
US2300675A (en) * | 1941-05-31 | 1942-11-03 | Sperry Prod Inc | Liquid control gear |
US3363418A (en) * | 1965-10-01 | 1968-01-16 | Carl G. Hebel | Hydraulic remote control system |
CH482439A (de) * | 1968-02-20 | 1969-12-15 | Contraves Ag | Beobachtungseinrichtung |
DE1925152A1 (de) * | 1969-05-16 | 1970-11-19 | Jira Thomas J | Mikromanipulator |
US4194437A (en) * | 1978-03-09 | 1980-03-25 | Rosheim Mark E | Hydraulic servo mechanism |
DE2854514C2 (de) * | 1978-12-16 | 1980-05-22 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Servoelektrischer Mikromanipulator für den Bewegungsablauf auf Kugelkoordinaten |
-
1983
- 1983-02-21 JP JP58027478A patent/JPS59153162A/ja active Granted
- 1983-06-10 GB GB08315921A patent/GB2135737B/en not_active Expired
- 1983-06-23 DE DE3322635A patent/DE3322635A1/de active Granted
- 1983-07-05 US US06/511,002 patent/US4526169A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4526169A (en) | 1985-07-02 |
GB8315921D0 (en) | 1983-07-13 |
GB2135737B (en) | 1987-10-21 |
JPS59153162A (ja) | 1984-09-01 |
JPH038508B2 (de) | 1991-02-06 |
DE3322635A1 (de) | 1984-08-23 |
GB2135737A (en) | 1984-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3322635C2 (de) | ||
DE4023311C2 (de) | ||
DE2449673C2 (de) | Meßlehre für bewegte Werkstücke | |
DE69209479T2 (de) | Vorrichtung zur Kontrolle der Abmessungen eines Objektes, insbesondere des externen oder internen Durchmessers eines mechanischen Teils | |
DE3227508A1 (de) | Vorrichtung fuer einen robotermanipulator | |
WO2008145427A1 (de) | Justierbare parallelführung für kompakte gravimetrische messinstrumente | |
DE3804242C2 (de) | ||
DE2515828B2 (de) | Einstellbarer unterbau, insbesondere fuer topometrieinstrumente | |
DE3611140A1 (de) | Fuer eine glaselektrode oder dergleichen geeigneter manipulator | |
DE3001634A1 (de) | Innenmesslehre | |
DE2445835A1 (de) | Bewegliches messystem fuer eine messlehre vom direkt beruehrenden typ | |
DE2627090C2 (de) | Vorrichtung zur Messung von Konzentrizitätsfehlern zweier Rotationsflächen | |
DE2900896C2 (de) | Gewinde-Meßgerät | |
DE69117215T2 (de) | Rastertunnelmikroskop | |
DE3717541A1 (de) | Koordinatenmessvorrichtung | |
DE3628170A1 (de) | Verstellbare praeparathalterung fuer ein korpuskularstrahlenmikroskop | |
DE3141655C2 (de) | Präzisions-Potentiometerkupplung | |
DE4209668A1 (de) | Steuergerät, insbesondere zur Fernbedienung von hydraulischen Komponenten | |
EP3148757A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur kompensation der gewichtskraft | |
DE4225281A1 (de) | Meßgerät für Bohrungsdurchmesser | |
WO2008092504A1 (de) | Verfahren zur positionierung und/oder befestigung von zu bearbeitenden werkstücken und entsprechende vorrichtung | |
LU92926B1 (de) | Ausrichtungsvorrichtung für einen auszurichtenden Gegenstand, insbesondere für ein Ende einer Lichtleitfaser | |
DE102016219260B3 (de) | Vorrichtung zum dreidimensionalen Positionieren einer Koppelkomponente sowie Aktor-System | |
DE102022119372A1 (de) | Monolithische Biegegelenkanordnung und unterschalige Waage | |
DE2542354C2 (de) | Korpuskularstrahlgerät mit einem Objekthalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |