DE3322114A1 - Mischkapsel, insbesondere fuer dentalmaterial - Google Patents

Mischkapsel, insbesondere fuer dentalmaterial

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DE3322114A1
DE3322114A1 DE19833322114 DE3322114A DE3322114A1 DE 3322114 A1 DE3322114 A1 DE 3322114A1 DE 19833322114 DE19833322114 DE 19833322114 DE 3322114 A DE3322114 A DE 3322114A DE 3322114 A1 DE3322114 A1 DE 3322114A1
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Germany
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mixing
capsule
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mixing capsule
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DE19833322114
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English (en)
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Ernst Dipl.-Kaufm. 2000 Hamburg Mühlbauer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischkapsel, insbesondere für Dentalmaterial, deren Mischraum die zu mischende Komponente in wenigstens einer Portionspakkung enthält, die unter der Einwirkung von Mischvibration zerstörbar ist.
  • Es ist eine Mehrkomponentenkapsel für Dentalzwecke bekannt (DE-OS 28 31 005), in deren Mischraum eine Komponente frei enthalten ist, während die andere Komponente in einem Folienbeutel eingeschweißt ist und dadurch von der anderen Komponente getrennt ist, bis der Folienbeutel durch die Mischvibration zerstört wird.
  • Zum Stand der Technik (nicht vorveröffentlicht: P 33 03 838.4) gehört auch der Vorschlag, beide zu mischenden Komponenten in Folienbeutel einzuschließen, die durch die Mischvibration zerstört werden In beiden Fällen befinden sich am Schluß des Mischvorgangs neben dem gemischten Material die Beutelreste innerhalb des Mischraums, wodurch die Entnahme des gemischten Materials behindert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischkapsel der eingangs genannten Art zu schaffen, in welcher die Reste der Portionspackung die Entnahme des Mischguts nicht oder nur wenig behindern.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Portionspackung mit der Mischkapsel bleibend verbunden ist. Vorzugsweise ist sie an einer Seitenwand des Mischraums befestigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil von ihr in die Verbindung zwischen zwei die Kapsel bildenden Teilen eingebunden. Beispielsweise kann ein Zipfel der Portionspackung zwischem dem die Kapsel hauptsächlich bildenden Behälterteil und dem Deckel eingeklemmt sein. Zwar erleichtert schon die Befestigung der Portionspackung an irgendeiner beliebigen Stelle der Mischraumbondung die Entnahme des gemischten Materials. Aber die Befestigung bei der Verbindung zwischen Behälterteil und Deckel ist deshalb noch besonders vorteilhaft, weil die Reste der Portionspackung dann nach dem Öffnen des Deckels leicht zugänglich werden und gegebenenfalls vor der Entnahme des gemischten Materials entfernt werden können. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die Reste der Portionspackung nach dem öffnen am Deckel haften bleiben und mit diesem entfernt werden, während das Mischgut sich in dem verbleibenden Behälterteil befindet. Nach der Erfindung kann nämlich der Mischraum so gestaltet werden, daß sich das gemischte Material nach dem Mischen mit überwiegender Wahrscheinlichkeit in dem nicht mit der Portionspackung verbundenen Behälterteil befindet. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man derjenigen Endfläche des Mischraums der Kapsel, an welchem man das gemischte Material nach der Mischung zu finden wünscht, mit einer größeren Kontaktfläche zu dem gemischten Material ausfristet als die andere Endfläche. Dies gelingt beispielsweise dadurch, daß diese Endfläche enger konkav als die gegenüberliegende Endfläche des Mischraums ausgebildet wird, wie sich dies im einzelnen der DE-OS 18 05 547 entnehmen läßt.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweiten Ausführungsform, jeweils in vergrößertem Maßstab.
  • Die dargestellten Dentalkapseln gehören dem bekannten Typ an mit einem länglichen Mischraum von beispielsweise 1 cm Durchmesser und 3 cm Länge. Man hat sie sich als Rotationskörper um die in der Zeichenebene liegende Längsachse vorzustellen. Sie bestehen jeweils aus einem Behälterteil 1 und einem Deckelteil 2, die passend zusammengesteckt oder zusammengeschraubt sein können. Sie enthalten zur Bereitung von Amalgam Silberfeilung in Form einer Tablette 4 oder als Pulver 5 sowie Quecksilber in einem verschweißten Folienbeutel 6 bzw. 7. Wenn eine solche Kapsel in einem bekannten Dentalmischgerät einer starken Vibration in ihrer Längsrichtung ausgesetzt wird, zerreißt der Folienbeutel und gibt das Quecksilber frei, so daß diese Komponenten sich in der gewünschten Weise verbinden können.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 läuft der Schweißrand 8 des Folienbeutels 6 an einer Umfangsstelle in eine Zunge 9 aus, die zwischen die zusammengesteckten Ränder 10, 11 der Kapselteile eingeklemmt ist, wodurch der Folienbeutel 6 innerhalb des Mischraums 3 an einer bestimmten Stelle festgehalten wird. Auch die Reste des Folienbeutels nach dessen Zerreißen unter Wirken der Mischvibration werden dadurch festgehalten. Beim Öffnen der Kapsel können daher die Reste des Beutels leicht entfernt werden, bevor das Mischgut entnommen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist ein Folienbeutel 7 mit dem Deckelteil 2 im Umfangsbereich fest verklebt, wobei die deckelseitige Endfläche 12 von dem Beutel 7 freibleibt, um als Prallfläche für das Mischgut während des Mischvorgangs dienen zu können. Die andere Endfläche 13, die von dem Behälterteil 1 gebildet wird, hat einen geringeren Krümmungsradius als die Endfläche 12 und ist daher enger konkav. Dies hat zur Folge, daß sich das Mischgut nach dem Mischen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Boden des Behälterteils 1 befindet, während die Beutelreste im Deckelteil 2 verbleiben.
  • Die Mischkapseln können fabrikmäßig mit den zu mischenden Komponenten in der dargestellten oder in anderer Form ausgerüstet und geliefert werden. Die Komponenten können aber auch gewünschtenfalls erst vom Zahnarzt in die Kapsel eingebracht werden, wenn dieser beispielsweise die Mischkapseln mehrfach zu verwenden wünscht.
  • Wenn nicht nur eine der beiden zu mischenden Komponenten sondern beide in der Portionspackung enthalten sind, kann diese selbstverständlich ebenso in der Kapsel befestigt werden, wie dies in den Ausführungsbeispielen für die Folienbeutel 6 und 7 erläutert ist.

Claims (5)

  1. Mischkapsel, insbesondere für Dentalmaterial Patentansprüche S Mischkapsel, insbesondere für Dentalmaterial, deren Mischraum die zu mischenden Komponenten in wenigstens einer Portionspackung enthält, die unter der Einwirkung von Mischvibration zerstörbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionspackung (6, 7) mit der Mischkapsel (1, 2) bleibend verbunden ist.
  2. 2. Mischkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionspackung (6, 7) an einer Seitenwand des Mischraums (3) befestigt ist.
  3. 3. Mischkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein-Teil (9) der Portionspackung (6) in die Verbindung (10, 11) zwischen zwei die Kapsel bildenden Teilen (1, 2) eingebunden ist.
  4. 4. Mischkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionspackung (7) derart mit einem der beiden Behälterteile (2) verbunden ist, daß sie an diesen nach dem öffnen der Mischkapsel haften bleibt.
  5. 5. Mischkapsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischraum (3) so geformt ist, daß sich das gemischte Material nach dem Mischen mit überwiegender Wahrscheinlichkeit in dem nicht mit der Portionspakkung (7) verbundenen Behälterteil (1) befindet.
DE19833322114 1983-06-20 1983-06-20 Mischkapsel, insbesondere fuer dentalmaterial Withdrawn DE3322114A1 (de)

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DE3322114A1 true DE3322114A1 (de) 1984-12-20

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476683A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-25 Stefan Dr. Ihde Mischkapsel aus Glas für Dental-Amalgam
EP0535418A1 (de) * 1991-09-20 1993-04-07 Stefan Dr. Ihde Mischkapsel für Dental-Amalgam

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0476683A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-25 Stefan Dr. Ihde Mischkapsel aus Glas für Dental-Amalgam
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