DE3322110A1 - Bausatz zur erstellung von palisadenwaenden - Google Patents

Bausatz zur erstellung von palisadenwaenden

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DE3322110A1
DE3322110A1 DE19833322110 DE3322110A DE3322110A1 DE 3322110 A1 DE3322110 A1 DE 3322110A1 DE 19833322110 DE19833322110 DE 19833322110 DE 3322110 A DE3322110 A DE 3322110A DE 3322110 A1 DE3322110 A1 DE 3322110A1
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palisade
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elliptical
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Peter 7932 Munderkingen Reinschütz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bausatz zur Erstellung von Palisadenwänden
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Erstellung von Palisadenwänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Garten- und Parkarchitektur werden heutzutage vielfach Palisadenwände verwendet, um auf diese Weise beispielsweise anstelle von Böschungen und Hängen durch Terrassierung und Abtreppung ebene Flächen zu schaffen, welche in der gewünschten Weise bepflanzt werden können.
  • Derartige Palisadenwände können jedoch ebenfalls als Stütz- und Einfassungsmauern zur Böschungsbefestigung, zur Herstellung von Treppen und Einzelstufen, zur Einfassung von Pflanzenterrassen, als dekorative Pyramiden oder Kletterburgen für Kinderspielplätze u.dgl. verwendet werden.
  • Während ursprünglich Palisadenwände in der Regel aus Rundhölzern gefertigt worden sind, ist man heutzutage vielfach dazu übergegangen, Betonbalken einzusetzen, weil dieses Material wesentlich witterungsbeständiger ist.
  • Dabei ist es bereits bekannt, bei derartigen aus Beton gefertigten Pa lisadenbalken kreis sektorförmige Kehlungen vorzusehen, innerhalb welcher ein Teil der äußeren Peripherie des jeweils benachbarten Palisadenbalkens zu liegen gelangt. Auf diese Weise kann einerseits eine bessere Spaltabdichtung zwischen den einzelnen Palisadenbalken erreicht werden, während andererseits durch das Ineinandergreifen der einzelnen Palisadenbalken eine derartige gegenseitige Verriegelung zustandekommt, daß einzelne Palisadenbalken nicht aus der Palisadenwand seitlich herausgedrückt werden können.
  • Aufbauend auf dem bekannten Bausatz zur Erstellung von Palisadenwänden, bei welchen die aus Beton gefertigten Palisadenbalken kreissektorförmige Kehlungen aufweisen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen weiterentwickelten Bausatz zu schaffen, mit welchem derartige Palisadenwände unter geringerem Arbeitsaufwand erstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
  • Abgesehen von gewissen ästhetischen Komponenten ergibt sich durch den im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen, im wesentlichen elliptischen Querschnitt der einzelnen Palisadenbalken zwangsläufig eine vergrößerte Breite dieser Balken in Längsrichtung der zu verlegenden Palisadenwand qesehen, so daß pro Längeneinheit zu setzender Palisadenwand eine geringere Anzahl von einzelnen Palisadenbalken benötigt werden, was zu der gewünschten Reduzierung des beim Setzen der Palisadenwand sich ergebenden Aufbeitsaufwandes führt. Im Gegensatz zu Palisadenbalken mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt besitzen fernerhin Palisadenbalken mit elliptischem Querschnitt den Vorteil, daß dieselben im Bereich ihrer oberen Flächen mit zwei Längsbohrungen derart versehen werden können, daß bei gleicher Länge der einzelnen Palisadenbalken dieselben durch genormte U-förmige Bügel miteinander verbunden werden können, so daß - abgesehen von der durch die Kehlungen bewirkten gegenseitigen Verbindung der einzelnen Palisadenbalken - eine zusätzliche Verbindungsmöglichkeit geschaffen-ist, welche insbesondere im Fall relativ hoher ausbauchender Böschungsbefestigungen von Bedeutung ist, weil in diesem Fall ein seitliches Ableiten der durch die ausbauschende Böschungsbefestigung sich ergebenden, nach außen gerichteten Kräfte möglich ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung soll nunmehr näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstellten Palisadenwand, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Palisadenwand ähnlich Fig. 1, bei welcher ein vorgesehener Rundbalken zur Erzeugung einer Ecke der Palisadenwand verwendet worden ist, Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren Palisadenbalkens, und Fig. 4 eine Querschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren Palisadenbalkens.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der erfindungsgemäße Bausatz aus einer Anzahl von Palisadenbalken 1, welche im Gußverfahren aus Beton gefertigt sind. Diese Palisadenbalken 1, welche eine unterschiedliche Länge aufweisen können, besitzen dabei einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt, wobei jeweils die Stirnbereiche 2 dieser Balken 1 in einer entsprechenden Kehlung 3 des benachbarten Balkens zu liegen gelangen. Sowohl die Stirnbereiche 2 wie auch die Kehlungen 3 sind dabei kreisförmig gewölbt, wobei die Krümmungsradien aller Stirnbereiche 2 und aller Kehlungen 3 der verschiedenen Balken 1 einander identisch sind. Zusätzlich zu dem einzelnen Palisadenbalken 1 mit im wesentlichen elliptischem Querschnitt können im Rahmen der vorliegenden Erfindung fernerhin einzelne Palisadenbalken 4 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sein, welche als Eckbalken für zu erstellende Palisadenwände verwendet werden können.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Querschnittsabmessungen eines in den Fig. 1 und 2 gezeigten Palisadenbalkens 1. Dieser Palisadenbalken 1 besitzt einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt, welcher entlang seines Umfangs einen kreissektorförmigen Stirnbereich 2, daran anschließende elliptische Flankenbereiche 5 und 6 sowie eine nach innen gewölbte kreissektorförmige Kehlung 3 aufweist. Die Krümmungsradien r des kreissektorförmigen Stirnbereiches 2 sowie der kreissektorförmigen Kehlung 3 sind dabei identisch, so daß der Stirnbereich 2 des einen Palisadenbalkens 1 in die kreissektorförmige Kehlung des benachbarten Palisadenbalkens eingeschoben werden kann. Um fernerhin die Möglichkeit zu schaffen, da-B die einzelnen Palisadenbalken unter einem Winkel gegeneinander angeordnet werden können, sind die öffnungswinkel & der kreisförmigen Stirnbereiche 2 der einzelnen Palisadenbalken 1 größer als die Öffnungswinkel ß der kreissektorförmigen Kehlungen 3 dieser Balken gewählt. Der maximale Winkel g , unter welchem der eine Palisadenbalken gegenüber dem benachbarten Palisadenbalken angeordnet werden kann, entspricht dabei der Beziehung Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Palisadenbalkens 1 zeichnet sich fernerhin dadurch aus, daß der kreissektorförmige Stirnbereich 2 nahtlos in die beiden elliptischen Flankenbereiche 5 und 6 übergeht. Da bei einem Kreis bzw. Kreissegment ser Definition jede Radialkomponente senkrecht zu der Tangente des jeweiligen Kreisabschnitts steht, erfordert diese Bedingung, daß die Normale zur Tangente der Ellipse am Übergangspunkt P zwischen dem kreissektorförmigen Stirnbereich 3 und dem elliptischen Flankenbereich 5 gefunden wird, woraus sich dann ganz zwangsläufiq durch den Schnittpunkt dieser Normalen mit der großen Achse der Ellipse der Wert r für den Radius des kreissektorförmigen Stirnbereichs 2 und damit ebenfalls für die kreissektorförmige Kehlung 3 ergibt. Da bei der Konstruktion der jeweiligen Palisadenwand die Winkel 3C und B weitgehend vorgegeben sind, bedeutet dies, daß bei Verwendung einer Ellipse mit vorgegebenen großen und kleinen Halbdurchmessern a bzw. b zwangsläufig ein Wert für den Krümmungsradius r der Bereiche 2 und 3 zustandekommt, wobei dieser Wert r für alle Palisadenbalken beibehalten werden muß.
  • Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Palisadenbalkens. Dieser Palisadenbalken 1' weist entlang seines Umfangs, ähnlich wie bei der Ausführungsform von Fig. 3, einen kreissektorförmigen Stirnbereich 2, zwei daran anschließende elliptische Flankenbereiche 5 und 6 sowie eine kreissektorförmige Kehlung 3 auf. In dem betreffenden Fall sind jedoch zusätzlich zwischen dem kreissektorförmigen Stirnbereich 2 und den beiden elliptischen Flankenbereichen 5 und 6 Zwischenbereiche 7 und 8 vorgesehen, welche sich jeweils über einen vorqegebenen kleinen Winkelbereich 6. erstrecken und innerhalb welcher eine stetige Anpassung der Krümmungsradien zwischen dem Ende des Stirnbereichs 2 im Punkte P1 und dem Anfang der elliptischen Flankenbereiche 5 bzw. 6 am Punkte P2 vorgenommen wird. Das Vorsehen dieser zusätzlichen Zwischenbereiche 7 und 8 hat dabei den Vorteil, daß bei vorgegebenem Krümmungsradius r der Bereiche 2 und 3 unabhängig von den jeweiligen Ellipsenabmessungen a und b selbst dann noch eine Balkenumrißform gefunden werden kann, wenn die Winkelwerte X und B weitgehend vorgeschrieben sind. Darüber hinaus erweist sich das Vorsehen derartiger Zwischenbereiche 7 und 8 in jenem Fall erforderlich, wenn der kürzere Halbdurchmesser b in etwa gleich groß wie der Krümmungsradiusr der Bereiche 2 und 3 ist, weil bei Gleichheit dieser beiden Größen und Aufrechterhaltunq der Bedingung des unmittelbaren tangentiellen Übergangs zwischen dem Stirnbereich 2 und den elliptischen Flankenbereichen 5 und 6 die elliptische Grundform des Palisadenbalkens in die Kreisform reduziert wird.
  • Bezüglich der Wahl der Öffnungswinkel Q( und B sei noch folgendes vorgebracht: Der öffnungswinkel B der kreissektorförmigen Kehlungen 3 darf nicht zu klein gewählt werden, damit eine ausreichende gegenseitige Verriegelung der einzelnen Palisadenbalken im verriegelten Zustand zustandekommt. Auf der anderen Seite darf dieser öffnungswinkel ß auch nicht zu groß gewählt sein, damit nicht zu viel Verlegungsbreite durch das Vorhandensein der kreissektorförmigen Kehlungen 3 zustandekommt. Aus diesem Grunde erscheint es zweckmäßig, wenn der Öffnungswinkel ß der Kehlungen 3 im Bereich zwischen 60 und 900, vorzugsweise 70 und 800 gewählt wird. Bezüglich des Öffnungswinkelsg( der kreissektorförmigen Stirnbereiche 2 erscheint es hingegen notwendig, daß derselbe größer als der öffnungswinkel B der Kehlungen 3 gemacht wird, damit die einzelnen elliptischen Palisadenbalken 1 unter einem gegenseitigen Winkel zueinander gesetzt werden können. Der Öffnungswinkel C der Stirnbereiche 2 sollte somit wenigstens 20, vorzugsweise 400 größer als der öffnungswinkel B der Kehlungen 3 gewählt werden, damit die einzelnen elliptischen Palisadenbalken 1 wenigstens unter einem maximal zulässigen Winkel ! von 10 bzw. 200 zueinander gesetzt werden können.
  • Im Hinblick auf eine Reduzierung der für die Erstellung eines derartigen Bausatzes notwendigen Gußformen sollte fernerhin eine gewisse Normierung der vorgesehenen Ellipsenquerschnitte der Palisadenbalken 1 vorgenommen werden. Dies kann in der Weise erfolgen, daß als vorzusehende Verhältnisse zwischen großen und kleinen Ellipsenhalbdurchmessern a und b die Verhältniszahlen 1,5, 2 und 2,5 gewählt werden. Andere Verhältniswerte sind beispielsweise die Werte 1,74, 2,37, 2,92 oder 1,66, 2,33 und 3,0. Für den relativ praktisch erscheinenden Fall, daß die kleinen Ellipsenhalbdurchmesser b bei den verschiedenen Palisadenbalken 1 mit unterschiedlichem Querschnitt innerhalb der vorgesehenen Balkenfamilie gleich gewählt werden, entsprechen die oben angegebenen Zahlenwerte in dem betreffenden Fall dann den Verhältniswerten der großen Ellipsenhalbdurchmesser a.
  • Für den Fall, daß beim Setzen einer mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstellten Palisadenwand die maximal zulässigen Winkel 6 der gegenseitigen winkelmäßigen Versetzung der einzelnen Palisadenbalken nicht ausreichen sollten, können zusätzlich die bereits erwähnten runden Palisadenbalken 4 Verwendung finden, welche, so wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, die Erstellung von Palisadenwänden mit vorhandenen Ecken erlauben.
  • Für den Fall, daß die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen kreissektorförmigen Kehlungen 3 nicht ausreichen sollten, um die einzelnen Palisadenbalken 1 im verlegten Zustand ausreichend gegeneinander zu verriegeln, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung zusätzliche in den Figuren nicht dargestellte U-förmige Bügel bzw.
  • Klammern Verwendung finden, mit welchen die oberen Enden der einzelnen Palisadenbalken miteinander zu verbinden sind.
  • Zu diesem Zweck müssen in den Stirnflächen der jeweiligen elliptischen Palisadenbalken 1 zwei Längsbohrungen vorgesehen sein, wobei die eine Längsbohrung im Krümmungsmittelpunkt R des jeweiligen kreissektorförmigen Stirnbereiches 2 angeordnet ist, während die andere Längsbohrung entlang der Hauptachse des betreffenden Palisadenbalkens 1 angeordnet ist, und zwar an einer Stelle, welche in einem vorgegebenen Abstand von dem innersten Punkt der kreissektorförmigen Kehlung 3 nach innen liegt.
  • Auf diese Weise ergibt sich somit die Möglichkeit, mit Hilfe normierter U-förmiger Bügel die einzelnen Palisadenbalken untereinander zu verbinden, so daß auf diese Weise die gesamte Palisadenwand, insbesondere im Fall des Vornehmens einer Terrassierung im stark geneigten Gelände, auch im Bereich der oberen Enden der einzelnen Palisadenbalken 1 gut zusammengehalten ist.
  • Für den Fall, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung elliptische Palisadenbalken 1 verwendet werden, welche einen relativ großen Querschnitt aufweisen, können diese Balken 1 als Hohlkörper ausgebildet sein, um auf diese Weise durch Reduzierung des Gewichts der einzelnen Palisadenbalken 1 das Setzen einer derartigen Palisadenwand zu erleichtern. Falls diese hohlen Palisadenbalken 1 nach oben hin offen ausgebildet sind, kann nachträglich in diese Hohlräume Erde nachgefüllt werden, um auf diese Weise durch Erhöhung des Gewichts die Stabilität der Palisadenwand zu verbessern, während andererseits eine Bepflanzung innerhalb der offenen Querschnitte dieser Palisadenbalken 1 möglich ist.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Bausatz zur Erstellung von Palisadenwänden Patentansprüche: Bausatz zur Erstellung von Palisadenwänden zur Böschungsbefestigung an Hanglagen und dergleichen, bestehend aus einer Mehrzahl von einzelnen, vorzugsweise aus Beton gefertigten Palisadenbalken, deren kreissektorförmige Stirnbereiche in entsprechenden, ebenfalls kreissektorförmig ausgebildeten Kehlungen im Rückenbereich des jeweils benachbarten Palisadenbalkens zu liegen gelangen, wobei die Krümmungsradien der Stirn- und Rückenbereiche der einzelnen Palisadenbalken einander identisch sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die einzelnen Palisadenbalken (1) einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweisen, wobei die kreissektorförmigen Stirnbereiche (2) und Kehlungen (3) entlang der Hauptachse dieser Ellipsen angeordnet sind, und wobei der öffnungswinkel (X) der kreissektorförmigen Stirnbereiche (2) größer gewählt ist als der Öffnungswinkel (ß) der kreissektorförmigen Kehlungen (3)
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Öffnungswinkel (B) der kreissektorförmigen Kehlungen (3) im Bereich von 600 und 900, vorzugsweise 700 und 800 liegt, während der öffnungswinkel (CC) der kreissektorförmigen Stirnbereiche (2) wenigstens 200, vorzugsweise 400 größer als der zuerst genannte öffnungswinkel (ß) ist.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Fall von elliptischen Balken (1), bei welchen der kleinere Halbdurchmesser (b) größer als der Krümmungsradius (r) der Bereiche (2, 3) ist, die kreissektorförmigen Stirnbereiche (2) tangential in die daran anschließenden elliptischen Flankenbereiche (5, 6) übergeführt sind.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Fall von elliptischen Balken (1), bei welchen der kleinere Halbdurchmesser (b) im wesentlichen dem Krümmungsradius (r) der Bereiche (2, 3) entspricht, zwischen den kreissektorförmigen Stirnbereichen(2) und den daran anschließenden elliptischen Flankenbereichen (5, 6) Zwischenbereiche (7, 8) vorgesehen sind, in welchen ein stetiger Übergang der unterschiedlichen Krümmungsradien vorgenommen ist.
  5. 5. Bausatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen elliptischen Balken (1) unterschiedlich genormte Werte von Verhältnis der großen und kleinen Ellipsenhalbdurchmesser (a, b),vorzugsweise im Bereich der Zahlenwerte 1,5, 2 und 2,5 aufweisen.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unterschiedlichen elliptischen Balken (1) den gleichen kleinen Ellipsenhalbdurchmesser (b) aufweisen.
  7. 7. Bausatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß derselbe zusätzlich einzelne Balken (4) mit einem Durchmesserverhältnis von 1 aufweist, welche zur Erstellung der Eckpunkte von verlegten Palisadenwänden dienen.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z Q i c h n e t , daß die einzelnen elliptischen Balken (1) im Bereich ihrer oberen Enden je eine Längsbohrung im Krümmungsmittelpunkt (R) des kreissektorförmigen Stirnbereiches (2) und eine weitere Längsbohrung in einem vorgegebenen Abstand entlang der Hauptachse der elliptischen Balken (1) einwärts von der kreissektorförmigen Kehlung (3) aufweisen, in welche die einzelnen Palisadenbalken (1) zusätzlich zusammenhaltende U-förmige Bügel einsetzbar sind.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einzelne elliptische Palisadenbalken (1) als Hohlkörper ausgebildet sind, welche wahlweise oben offen oder geschlossen sind.
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