DE3321352C2 - - Google Patents

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DE3321352C2
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Germany
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DE3321352A
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DE3321352A1 (de
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Maria Castellar Del Valles Barcelona Es Tula Gil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/04Nail files, e.g. manually operated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/18Manicure or pedicure sets, e.g. combinations without case, etui, or the like

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Maniküre, bestehend aus einer einstückigen, länglichen Halterung mit einer bis zu den Enden durchgeführten Längsrille, in die eine beidseitig benutzbare Feile einschiebbar ist.
Nach der US-PS 13 67 975 ist eine Schutzvorrichtung für eine beidseitig benutzbare Nagelfeile bekannt, die aus einer schmalen, länglichen Platte besteht, die an ihren Längsseiten jeweils eine Flanschseite aufweist, zwischen die die zu schützende Nagelfeile einschiebbar ist. Um die Nagelfeile festzuhalten, sind an einem Ende der Schutzvorrichtung gegeneinander gerichtete kurze Lippen vorgesehen, während im übrigen die Nagelfeile durch Reibhaftung an den Flanschseiten gehalten werden soll.
Beim praktischen Gebrauch zeigt sich jedoch, daß nach längerer Benutzung oder wenn die Feile nicht exakt eingeschoben ist, ein fester Sitz der Feile innerhalb der Schutzvorrichtung nicht gewährleistet ist. Eine Vorrichtung zum Schneiden der Nagelhaut fehlt.
Bei einer Vorrichtung nach der US-PS 29 18 924 ist das Manikürgerät ähnlich einem Taschenmesser ausgebildet, wobei eine Schneidvorrichtung und eine Nagelhautzurückschiebevorrichtung bei Nichtbenutzung in ein Griffstück einklappbar sind. Eine Nagelfeile ist im Griffrücken zwar vorgesehen, jedoch ist diese praktisch kaum brauchbar, da sie sehr schmal ist.
Es ist auch eine Mehrzweckfeile bekannt (DE-GM 18 64 419), die in ihrem Kopfteil beidseitig längsverlaufende Rillenführungen zum kopfseitigen Einschieben und Festhalten von zwei leicht gewölbten, reibeisenartigen Hornhautfeilen aufweist. Zum Zurückschieben und Schneiden der Nagelhaut ist dieses Gerät jedoch nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Maniküre zu schaffen, bei der das Feilen der Fingernägel sowie das Zurückschieben und Schneiden der Nagelhaut mit einem Gerät auf einfache Weise durchführbar ist, wobei dieses Gerät auch während längeren Gebrauchs sicher gehandhabt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung an ihren beiden Enden je eine, die Längsrille übergreifende Brücke aufweist, daß die Feile an ihrem aus der Halterung herausragenden Ende eine spatenartige Hautzurückschiebevorrichtung aufweist und daß unter die Brücke, die an dem von der Hautzurückschiebe­ vorrichtung angewandten Ende angeordnet ist, eine Hautschneidevorrichtung in die Halterung einschiebbar ist.
Vorteilhaft ist die Hautschneidevorrichtung zwischen der Halterung und der zugeordneten Brücke mittels Kleber oder ähnlicher Verbindung fest mit der Halterung verbunden und die Feile mit Hautzurückschiebevorrichtung lösbar in der Halterung angeordnet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Feile mit der Hautzurückschiebevorrichtung umdrehbar, wobei jeweils eine ihrer Oberflächen in Längsrichtung der Halterung frei zugänglich und mit der Halterung flächenbündig ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft darge­ stellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Teile einer Vorrichtung zur Maniküre in auseinandergenommener Stellung,
Fig. 2 und 3 je eine Ansicht der Enden der Halterung nach Fig. 1, jeweils in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 die Vorrichtung in zusammengesetzter Arbeitsstel­ lung,
Fig. 5 einen Querschnitt nach V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt nach VI-VI der Fig. 4.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer einstückigen, länglichen Halterung 1 von geeignetem Material, vorzugsweise Kunststoff, und von unterschied­ licher Größe, mit einer langgestreckten Ausnehmung oder Längsrille 2, die an den Enden der Halterung 1 in Öff­ nungen 3 und 4 mit zugeordneten Brücken 5 und 6 mündet.
In die Öffnung 4 ist das eine Ende eines Formstückes 7 einsteckbar. Das andere, geschärfte Ende 8 des Form­ stückes 7 ist zum Schneiden der Nagelhaut ausgebildet. Das Formstück ist bei Gebrauch in geeigneter Weise an der Halterung befestigt.
In die gegenüberliegende, entsprechend geformte Öffnung 3 ist eine flache Feile 9 einführbar, deren eines Ende 10 schaufelartig ausgebildet ist und zum Zurückschieben der Nagelhaut dient. Das andere Ende kann stumpf oder spitz sein.
Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, bleibt die Feile 9 genau in der Rille 2. Sie kann nicht herausfallen, da ihr Ende von der Brücke 6 gehalten ist. Die Feilenober­ fläche ist zu ihrem Rand hin geglättet oder abgeschlif­ fen. Wenn die Feilenoberfläche abgenutzt ist, genügt es, die Oberseite der Feile 9 umzudrehen, so daß die Vorder­ seite oder Rückseite benutzbar sind.
Wie in den Fig. 4 und 6 erkennbar, sind die aktiven Teile der Vorrichtung immer zugänglich, dadurch, daß die Haut­ schneidevorrichtung und die Hautzurückschiebevorrichtung an den Enden herausragen und daß die Feile immer unbedeckt ist.
Unabhängig davon lassen sich die Hautschneidevorrichtung 8 als auch die Hautzurückschiebevorrichtung 10, die in der Halterung gehalten sind, benutzen. Die drei Vorgänge - Schneiden, Feilen und Zurückschieben der Haut - lassen sich mit der Vorrichtung leicht ausführen, wobei die Vor­ richtung schnell und billig zu fertigen ist.
Die Merkmale des Aufbaues und der Gebrauch der Vorrich­ tung zur Nagelpflege ist in folgenden Punkten zusammen­ gefaßt:
  • a) Drei Bearbeitungselemente, die für die entsprechenden Arbeiten geeignet sind, sind in einer Vorrichtung ver­ einigt.
  • b) Während die Hautschneidevorrichtung ein integrierter Teil der Halterung ist, ist die Feile mit der Hautzu­ rückschiebevorrichtung in einer Ausnehmung oder Rille der Halterung eingeschlossen und wird von ihr gehalten.
  • c) Eine der Oberflächen der Feile ist immer zugänglich, um sie zusammen mit der Halterung benutzen zu können, wobei die eingefügte Feile jedoch bei Bedarf auch heraus­ genommen werden kann.
  • d) Die Hautzurückschiebevorrichtung ist ein Teil der Feile. Sie ist so lange benutzbar, wie die Feile in der Halte­ rung gehalten ist.
  • e) Die Feile hat eine doppelseitige Oberfläche, wobei die eine oder andere Seite ohne Unterschied benutzbar ist, und die Feile erstreckt sich in Längsrichtung von dem einen zum anderen Ende der Halterung. Diese Eigenheit erlaubt ein Auswechseln der Oberfläche der Feile nach Wunsch.
Die Vorrichtung kann aus unterschiedlichem Material in verschiedenen Ausformungen und Größen hergestellt sein.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Maniküre, bestehend aus einer einstückigen, länglichen Halterung mit einer bis zu den Enden durchgeführten Längsrille, in die eine beidseitig benutzbare Feile einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) an ihren beiden Enden je eine, die Längsrille (2) übergreifende Brücke (5, 6) aufweist, daß die Feile (9) an ihrem aus der Halterung herausragenden Ende eine spatenartige Hautzurückschiebevorrichtung (10) aufweist und daß unter die Brücke (6), die an dem von der Hautzurückschiebevorrichtung abgewandten Ende angeordnet ist, eine Hautschneidevorrichtung (7, 8) in die Halterung einschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautschneidevorrichtung (7, 8) zwischen der Halterung (1) und der zugeordneten Brücke (6) mittels Kleber oder ähnlicher Verbindung fest mit der Halterung verbunden ist und daß die Feile (9) mit Hautzurückschiebevorrichtung (10) lösbar in der Halterung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feile (9) mit der Hautzurückschiebevorrichtung (10) umdrehbar ist, wobei jeweils eine ihrer Oberflächen in Längsrichtung der Halterung (1) frei zugänglich und mit der Halterung flächenbündig ist.
DE3321352A 1982-06-18 1983-06-14 Vorrichtung zur manikuere Granted DE3321352A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES265939U ES265939Y (es) 1982-06-18 1982-06-18 Util de funcion multiple para manicura.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3321352A1 DE3321352A1 (de) 1983-12-29
DE3321352C2 true DE3321352C2 (de) 1989-04-27

Family

ID=8421059

Family Applications (1)

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DE3321352A Granted DE3321352A1 (de) 1982-06-18 1983-06-14 Vorrichtung zur manikuere

Country Status (2)

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DE (1) DE3321352A1 (de)
ES (1) ES265939Y (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
ES265939Y (es) 1985-07-01
ES265939U (es) 1983-01-16
DE3321352A1 (de) 1983-12-29

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