DE3320897A1 - Diebstahlwarnanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlwarnanlage fuer kraftfahrzeuge

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DE3320897A1
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DE
Germany
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motor vehicles
signal generator
warning device
theft warning
duct
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Withdrawn
Application number
DE19833320897
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English (en)
Inventor
Walter 8000 München Weishaupt
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/104Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device characterised by the type of theft warning signal, e.g. visual or audible signals with special characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Diebstahlwarnanlage für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlwarnanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem akustischen Signalgeber, der im Warnfall eingeschaltet ist.
  • Derartige Diebstahlwarnanlagen geben das akustische Signal in der Regel über das relativ frei zugängliche Signalhorn des Kraftfahrzeugs ab. Es ist daher ohne Schwierigkeiten möglich, die Anlage durch Manipulation des Signalgebers unwirksam zu machen. Hierzu kann der Signalgeber demontiert oder durch Umhüllen mit einem handelsüblichen Kornpaktschaum, wie er beispielsweise für Dichtzwecke verwendet wird, in seiner Lautstärke auf ein unwirksames Maß gedämpft werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf konstruktiv einfache Weise Eingriffe am akustischen Signalgeber einer Diebstahlwarnanlage erheblich zu erschweren, wenn nicht sogar unmöglich zu machen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Signalgeber in einen Luft-Zu- oder Abführkanal des Kraftfahrzeugs hineinstrahlt. Derartige Luftkanäle besitzen in der Regel einen erheblichen Querschnitt bzw. ein erhebliches Volumen. Ferner ist häufig ihre der Atmosphäre zugewandte Abschlußöffnung von außen unzugänglich. Dies gilt beispielsweise für den Ansaugkanal der Brennkraftmaschine. In Jedem Fall läßt sich mit großer Sicherheit ausschließen, daß die Austrittsöffnung des Signalgebers bzw. des Luftkanals vollständig verschlossen und der Signalgeber damit unwirksam gemacht werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, als Luftkanal einen Be- oder Entlüftungskanal des Fahrzeuginnenraums zu wählen. Diese Kanäle sind beidseitig offen und wirken darüber hinaus als Schallverstärker. Der Signalgeber kann daher sogar relativ nahe am Fahrzeuginnenraum angebracht werden. Sofern der Kanal von außen verschlossen wird, besteht dann immer noch die Möglichkeit, daß der Signalgeber über die anderen Verbinaungskånäle des Innenraums mit der Atmosphäre sein Warnsignal abstrahlt.
  • Eine weitere Verringerung der Manipulationsmöglichkeiten der gesamten Anlage besteht darin, daß der akustische Signalgeber und seine Steuer- und Versorgungseinrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Diese Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer Steuerschaltung sowie einer von der üblichen Bordnetzbatterie separierten Stromversorgung in Form beispielsweise einer sog.
  • Pufferbatterie.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Diese zeigt eine weitgehend manipulationssichere Diebstahlwarnanlage für Kraftfahrzeuge von oben (Fig. 1) bzw. von der Seite (Fig. 2).
  • In einem gemeinsamen Gehäuse 1 befinden sich ein akustischer Signalgeber 2, eine angedeutete Steuerschaltung 3 sowie eine Pufferbatterie 4. Die Pufferbatterie 4 ist über eine Entkopplungsdiode mit der Bordnetzbatterie nicht dargestellt) verbunden. Die Steuerschaltung 3 ihrerseits steht über eine nicht dargestellte Leitung mit einem ebenfalls nicht gezeigten Geber in Verbindung, der bei einem Diebstahlversuch anspricht. Dabei kann es sich handeln beispielsweise um einen Neigungsgeber, der ein Aufbocken des Kraftfahrzeugs erkennt oder um einen Geber, der bei einem Öffnungsversuch mit einem unpassenden Schlüssel anspricht.
  • Der Schallgeber 2 liegt in der Außenwand des Gehäuses 1,-die bündig mit der Wand eines Entlüftungs-Kanals 6 ist.
  • Der Kanal 6 verbindet den Innenraum des Kraftfahrzeugs mit der Atmosphäre. Dabei ist das äußere Ende des Kanals 6 labyrinthartig ausgeführt.
  • Das Gehäuse 1 ist so an dieser Wand befestigt,- daß ein Ausbau nur mittels speziellem Werkzeug möglich ist. Dies wird erreicht beispielsweise durch Verwendung von Abreißschrauben oder Einwegschrauben für die Verbindung des Gehäuses 1 an der Wand des Kanals 6. Ferner kann das Gehäuse 1 von innen so lange verriegelt sein, wie sich die Diebstahlwarnanlage im geschärften Zustand befindet.
  • Im Al arm fall strahlt der Signalgeber 2 sein Alarmsignal in den Kanal 6 ab, das über dessen relativ breite Austrittsöffnung nach außen gelangt. Der Versuch, diese öffnung zu verschließen, führt lediglich dazu, daß das Warnsignal in seiner Lautstärke nur geringfügig verringert wird, da es den Kanal 6 auch in der entgegengesetzten Richtung durchdringt und über den Innenraum des Kraftfahrzeugs und dessen andere Austrittsöffnungen nach außen gelangen kann.
  • Durch die gewählte Einbaulage insbesondere des Signalgebers 2 ist somit ein wirksamer Schutz vor einer äußeren Beeinflussung der Wirksamkeit erzielt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Diebstahlwarnanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem akustischen Signalgeber, der im Warnfall eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (2) in einen Luft-Zu- oder Abfuhrkanal des Kraftfahrzeugs hineinstrahlt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal ein Be- oder EntlUftungskanal (6) des Fahrzeuginnenraums ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Gehäuses (1) für den Signalgeber (2) und seine Steuer- und Versorgungseinrichtungen (3, 4), das an der Wand des Kanals befestigt ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im aktivierten Zustand der Anlage verrie gelt ist.
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