DE3320329A1 - Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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Description

19.5.1983 Sa/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen Stand der Technik ' .
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.· Ss ist schon eine. Wischvorrichtung bekannt, bei der beide Backen mit Abstand voneinander am Adapter angeordnet sind. Jeder Backen weist an der dem anderen Backen zugewandten Seite eine kreisabschnittformige Hinterschneidung auf, und beide Hinterschneidungen bilden zusammen die Lagerstelle für den Gelenkzapfen des Wischblatts. Zum Einbringen des Gelenkzapf ens' in seine Lagerstelle müssen die beiden Backen ausgelenkt werden. Da sie elastisch mit dem Adapter verbunden sind, federn sie danach in ihre Ausgangsposition und sichern so den Gelenkzapfen in der Lagerstelle. Eine solche Sicherung ist ausreichend, so lange der Wischerarm mit dem Wischblatt nur eine pendelnde Wischbewegung ausführt. Ist dieser jedoch eine translatorische Hin- und Herbewegung überlagert - was zum Erreichen eines möglichst großen Wischfeldes notwendig sein kann - wird
672
die Lagerstelle derart belastet, daß eine dauerhafte, sichere Lagerung des Gelenkzapfens in der durch die Hinterschneidungen gebildeten Gelenkstelle nicht gewährleistet ist. Um diesen Mangel abzustellen können zwar die Rastkräfte erhöht werden, was aber zu Schwierigkeiten bei der Montage und der Demontage zwischen Wischer arm und Wischblatt führt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Gelenkzapfen vollständig von der Gelenksteile umfaßt ist. Die Betriebssicherheit der Wischvorrichtung ist damit - hinsichtlich der. Befestigung des Wischblatts am Wischerarm - auch dann langfristig sichergestellt, wenn die Wischvorrichtung in der erläuterten Weise betrieben wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Prinzipskizze einer Wischvorrichtung, bei welcher der Wischerarm pendelnd angetrieben ist und bei der der Pendelbewegung eine translatorische Hin- und.Herbewegung überlagert ist, Figur eine Draufsicht auf den Mittelbereich eines zur Wischvorrichtung gehörenden Wischblatts, in vergrößerter Darstellung, Figur 3 einen Längsschnitt durch einen am freien Ende des Wischerarms angeordneten Adapter zum
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Halten des strichpunktiert angedeuteten Wischblatts, in vergrößerter Darstellung und Figur k einen Teilschnitt durch eine andere Ausführung des Adapters.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine in Figur 1 dargestellte Front- oder Heckscheibe 10 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges ist mit einer Wischvorrichtung 12 versehen, welehe einen pendelnd angetriebenen Wischerarm 1Ik hat, der· an einer Wischerwelle 16 befestigt ist. An dem freien Ende des Wischerarms lh ist ein Wischblatt 18 angelenkt. Der Pendelbewegung des Wischerarms 1k ist eine translatorische Hin- und Herbewegung überlagert, so daß das auf der Scheibe 10 aufliegende Wischblatt 18 ein Wischfeld 20 überstreicht, welches durch die auf der Windschutzscheibe 10 vorhandene ausgezogene Linie 22 begrenzt ist.. Der Verlauf .der Linie 22 zeigt, daß der Wischerarm iH im Bereich seiner senkrechten Stellung kürzer sein muß als in den Umkehrlagen am Ende des Wischfeldes. Die strichpunktiert dargestellte Linie 2h gibt an, was für ein Wischfeld überstrichen werden könnte, wenn der Wischerarm keine translatorische .Hin- und Herbewegung ausführen würde. Es zeigt sich, daß das von der Linie 2k begrenzte Wischfeld erheblich kleiner wäre als das Wischfeld, welches durch die Linie 22 begrenzt ist.
Wie die Draufsicht auf das Wischblatt 18 in Figur 2 zeigt, hat das Wischblatt in seinem Mittslbereich einen von zwei zueinander parallel angeordneten Wangen 26 begrenzten Durchbruch 28. In den beiden Wangen 26 ist ein Gelenkzapfen 30 gehalten, der zum Verbinden des Wischblatts 18 mit dem Wischerarm 1--U -dient. Der Wischerarm, lh weist eine Stange 32 auf, an deren freien Ende 3^· ein Adapter
ϊ®72η
3β befestigt ist. Der Adapter selbst kann aus einem Kunststoff gefertigt oder aus einem Leichtmetall-Druckguß gespritzt sein. Die Verbindung zwischen-der Stange 32 und dem Adapter 36 kann durch Kleben, Schweißen oder durch eine an sich bekannte Rastverbindung bewerkstelligt sein. Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, taucht der Adapter 36 in den Durchbruch 28 des Wischblatts 18 ein. Dabei liegt der Gelenkzapfen 30 in einer Lagerstelle. 38 des Adapters 36, die an zwei relativ zueinander bewegbaren Backen ko und U2 gebildet ist. Der Backen ho ist fest mit dem Adapter 36 verbunden. Der andere Backen h2 ist bewegbar an dem Adapter 36 gelagert. Dazu weist der Backen ^+2 eine Schwenkachse kh auf, um die der Backen k2 schwenkbar ist. Der bewegbare Backen h2. ist in einer Aushöhlung k6 des Adapters 36 angeordnet. Die Lagerung des bewegbaren Backens U2 erfolgt in den beiden Wänden des Ad.apters 36, welche die Aushöhlung h-6 seitlich begrenzen. Die beiden einander zugewandten Seiten der beiden Backen UO und h2 sind je mit einer Ausnehmung 5Oj 52 versehen, die bei einander anliegenden Backen einander direkt gegenüberliegen und die Lagerstelle 38 für den Gelenkzapfen 30 bilden. Diese Situation ist in Figur 3 auch durch die strichpunktierte Darstellung des Gelenkzapfens 30 verdeutlicht.
An dem freien Ende des bewegbaren Backens U2 ist ein Ende einer Schubstange 5^ angelenkt, deren anderes Ende mit einer drehbar gelagerten Handhabe 56 gelenkig verbunden ist. Die Drehachse der Handhabe 56 ist mit 58 bezeichnet. Die Lagerung der Handhabe 56 kann beispielsweise durch eine feste Achse gebildet sein, die in den beiden Wänden 1+8 der Aushöhlung U6 befestigt ist. Weiter weist die Handhabe 56 einen Ansatz 60 auf, der sich in der in Figur 3 dargestellten Betriebsstellung des bewegbaren
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Backens U2 an einer Grundfläche 62 der Adapteraushöhlung
k6 abstützt. Wie weiter aus Figur 3 ersichtlich ist, befindet sich die Anlenkstelle 6h zwischen der Schubstange 5U und der Handhabe 56 neben einer Geraden 66, welche durch die Gelenkstelle 68 zwischen Schubstange 5U und dem bewegbaren Backen k2 und durch die Drehachse 58 der Handhabe führt. Die Anlenkstelle 6h befindet sich dabei auf der Seite der Geraden 66, welche der Grundfläche 62 der Adapteraushöhlung h6 bzw. dem Ansatz 6θ der Handhabe 56 zugewandt ist. Die Schubstange 5U ist aus einem elastischen Material hergestellt. Gemäß dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist sie an ihren beiden Enden je eine Bohrung auf, welche zusammen mit diesen zugeordneten Bohrungen in der Handhabe 56 bzw. im bewegbaren Backen h2 und mit in allen Bohrungen aufgenommenen Gelenkstiften die Anlenkstelle 6h und die Gelenkstelle 68 bilden. Der Abstand zwischen den Bohrungen in der Schubstange 5^ ist geringfügig größer als der Abstand der Bohrung im Backen U-2 /von der Bohrung in der Handhabe 56. Dadurch muß die Schubstange 5h in der in Figur 3 dargestellten Betriebsstellung eine leichte Durchbiegung erfahren, welche eine Spannung bewirkt, wel.che die Handhabe entgegengesetzt den Pfeil 70 zu drehen sucht. Eine solche Drehbewegung der Handhabe 56 wird aber verhindert durch den ' Ansatz 6o der Handhabe, welcher an der Grundfläche ö2 anliegt. Die Spannung der Schubstange 5h wirkt somit voll auf das freie Ende des um die Schwenkachse UU bewegbaren Backens U2, so daß sich die Lagerstelle 38 nicht selbsttätig öffnen kann. Durch die beschriebene Lage der Anlenkstelle 6h bezüglich der Geraden 66 ergibt sich ein Kniehebel, der für eine hohe Schließkraft sorgt, wenn die in Figur 3 dargestellte Betriebsstellung eingenommen ist. Bezogen auf die Gerade 66 hat die Handhabe 56 auf der von dem Ansatz 6θ abgewandten Seite zwei zum Betätigen der Hand-
. 40*
habe 5o dienende Betätigungsarme 72 und Τ1)·· Wird nämlich mit Hilfe des Betätigungsarms 7U die Handhabe 56 in Richtung des Pfeiles 70 um die Drehachse 58 gedreht, vird diese Drehbewegung über die Schubstange 5U derart auf den bewegbaren Backen U2 übertragen, daß dieser um die Schwenkachse UU in Richtung des Pfeiles 76 geschwenkt wird. Dabei wird die Lagerstelle 38 so weit geöffnet, daß das Wischblatt 18 ohne weiteres von dem Wischerarm 1U abgenommen werden kann. Zum Befestigen des Wischblatts 18 am Wischerarm 1U muß die Lagerstelle 38 in der eben beschriebenen Weise geöffnet worden sein. Danach kann das Wischblatt mit seinen Gelenkzapfen 30 in die Ausnehmung 50 des festen Backens Uo eingelegt werden. Zum Sichern des Gelenkzapfens 30 in der Ausnehmung 50 wird die Handhabe 56 mit Hilfe des Betätigungsarms 72 entgegen dem Pfeil 70 geschwenkt-, bis sich die in Figur 3 dargestellte Situation ergibt, in welcher der Gelenkzapfen 30 in der Lagerstelle 38 gesichert ist. Dazu trägt insbesondere die besondere Anordnung der Anlenkstelle 6U zwischen der Handhabe 56 und der Schubstange 5U sowie die elastische Ausbildung der Schubstange 5U und die beschriebene Anordnung der Schubstangen-Gelenkbohrungen bei. Es ergibt sich nämlich eine sogenannte Kniehebelwirkung, welche ein selbsttätiges Drehen der Handhabe 56 in Richtung des Pfeils 70 verhindert. Zur weiteren Sicherung der gezeigten Betriebsstellung ragt der Betätigungsarm 72 etwas weiter aus der Adapteraushöhlung U6 heraus, so daß ein unbeabsichtigtes Betätigen der Handhabe in Schließstellung erfolgen würde. Zur" weiteren Verbesserung der Sicherheit ist es denkbar, beispielsweise den Betätigungsarm 7-U farbig hervorzuheben,·als Hinweis, daß damit das Lösen des Wischblatts vom Wischerarm eingeleitet wird.
't-oö 18
Die Darstellung gemäß Figur k entspricht im wesentlichen der eben beschriebenen Ausführungsform. Abweichend davon sind allerdings die Betätigungsarme 172 und 1T^ etwa gleich lang. Sie liegen beide völlig in der Adapteraushöhlung Ub. Weiter zeigt Figur k, daß die Gelenkstelle 168 und die Anlenkstelle 16U als sogenanntes rastbares Gelenk ausgebildet sein können. Dazu sind die Handhabe 156 und der bewegbare Backen 1Λ2 mit Gelenkbolzen ausgestattet, auf welche Ausnehmungen der Schubstange 15^· auf gerastet werden. Insbesondere bei einer solchen Ausführung kann es zweckmäßig sein, daß die beiden Enden der Schubstange 15*+ in Schlitze 78 bzw. .8.0 eintauchen, welche im Bereich der Anlenkstelle λβ\ und der Gelenkstelle 168 im bewegbaren Backen 1H2 und in der Handhabe I56 angeordnet sind.
Den beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß der eine Backen ko fest mit Adapter 36 verbunden ist und daß der andere Backen k-2 bzw. 1U2 zum Einbringen des Gelenkzapfens 30 in die Lagerstelle 38 von dem einen Backen ho entfernbar und zum Festhalten des Gelenkzapfehs 30 in der Lagerstelle 38 an den einen Backen ho heranführbar und festsetzbar angeordnet ist.
Wie erläutert ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Wischvorrichtung ein verschleißfreier Formschluß zwischen Wischblatt und Wischerarm, der auch besonderen Beanspruchungen gewachsen ist, wie sie sich beispielsweise dann ergeben, wenn der Pendelbewegung des Wischerarms eine translatorische Hin- und Herbewegung überlagert ist.
-AL
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Claims (1)

19.5. 1983 Sa/Kc
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ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Ansprüche
1. Wischvorrichtung für Scheiten, von Kraftfahrzeugen, mit einem pendelnd angetriebenen Wischerarm, der eine diese Pendelbewegung überlagernde, translatorische Hin- und Herbewegung in seiner Längserstreckung ausführt und an dessen freien Ende ein Adapter angeordnet ist, der Mittel zum lösbaren Befestigen eines auf der Scheibe liegenden Wischblatts aufweist, wobei diese Mittel durch zwei relativ zueinander bewegbare Backen gebildet sind, zwischen denen eine Lagerstelle für einen Gelenkzapfen des Wischblatts angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Backen (ho) fest mit dem Adapter (36) verbunden ist und daß der andere Backen (k2) zum Einbringen des Gelenkzapfens (30) in die Lagerstelle (38) von dem einen Backen (i+ 0) wegbewegbar und zum Festhalten des Gelenkzapfens (30) in der Lagerstelle (38) an den einen Backen (ho) heranführbar und festsetzbe.r angeordnet ist."
18725
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Backen (Uo, Λ2) an seiner dem anderen Backen (U2, Uo) zugewandten Seite eine Ausnehmung (50, 52) zum Aufnehmen des Gelenkzapfens (30) hat.
3· Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des bewegbaren Backens (U2) mit dem Adapter (36) gelenkig verbunden ist.
U. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Ende des bewegbaren Backens (k2) abliegend ein Ende einer Schubstange (5*0 angelenkt ist, deren anderes Ende mit einer drehbaren Handhabe (56) exzentrisch und gelenkig verbunden ist.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (56) an dem Adapter (36) gelagert ist.
6. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Backen (U2) die Schubstange (5U) und die Handhabe (56) in einer Aushöhlung {h6) des Adapters (36) angeordnet sind.
J. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der bewegbare Backen'(U2) als auch die Handhabe (56) gelenkig mit wenigstens einer Wand (U8) der Aushöhlung (k6) verbunden sind.
8. Wischvorrichtung nach einem, der Ansprüche U bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei in der Lagerstelle (33) befindlichem Wischblattgelenkzapfen (30) das Ge- lenk (6U) zwischen Schubstange (5U) und Handhabe (56)
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neben einer Geraden (66) befindet, welche durch die Gelenkstelle (68) zwischen dem bewegbaren Backen (h2) und der Schubstange (5*0 sowie durch die Drehachse (58) der Handhabe (56) führt, und daß in dieser Betriebsstellung die Handhabe (56) gegen Verdrehen gesichert ist.
9. Wischvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Handhabe"(56) mit einem Ansatz (60) an einer Begrenzungswand (62) der Adapteraushöhlung (U6) abstützt und daß die Schubstange (51O vorgespannt an der Gelenkstelle (68) zum beweglichen Backen (^2) und am Gelenk {6h) zur Handhabe (56) gelagert ist.
10. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (56), bezogen auf die 'Gerade {66), auf der von dem Ansatz (60) abgewandten Seite mit mindestens einem Betätigungsarm (72, 7*0 versehen ist, der sich zur Öffnung der Adapteraushöhlung (U6) erstreckt..
11. Wischvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (72, Jk) aus der Adapteraushöhlung (U6) ragt.
12. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 11, dadurch;gekennzeichnet, daß sowohl die Gelenkstelle (168) als auch das Gelenk ( 16U-) durch einen Gelenkzapfen des einen Teils (1U2 bzw. 156) und durch eine auf den-Zapfen rastbare Lagerausnehmung des anderen Teils. (151O gebildet sind.
■13. Wischvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (151O die rastbaren Lagerausnehmungen aufweist und die mit diesen zusammenarbei-
-U-
18725
teten Gelenkzapfen an mit Abstand voneinander angeordneten Wangen des beweglichen Backens (1^2) bzw. der Handhabe (156 ) beidseitig gehalten sind.
1U. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (5^ bzw. 1.5U) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist.
15. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 1U, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der bewegliche Backen (U2 bzw. 1U2) als auch die Handhabe (56 bzw. 156) aus einem Kunststoff gefertigt, vorzugsweise gespritzt sind.
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