DE3320101A1 - Stiftseife - Google Patents

Stiftseife

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DE3320101A1
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Udo 4150 Krefeld Hennen
Claus Dr. 4040 Neuss Werner
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Henkel AG and Co KGaA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • "Stiftseife"
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Seifen masse und ein Seifenstift auf Basis der Seifenmasse.
  • Toilettenseife wird vorwiegend in Form von Stückseife angewendet. Bei der Anwendung wird diese zuerst mit Wasser benetzt bzw. mit der mit Wasser benetzten Haut oder einem mit Wasser benetzten Waschtuch in Berührung gebracht bis sich soviel von der Seife abgelöst hat, wie für den Waschvorgang und für die Erzeugung von Schaum unter den üblichen Bedingungen des Waschens erwünscht ist.
  • Das Seifenstück selbst ist nach diesem Vorgang naß und mit einer schmierigen Schicht angelöster Seife überzogen. Das nasse Seifenstück neigt leicht zur Quellung oder zur sogenannten Versumpfung und bietet dann einen unästhetischen Anblick. Um'eine Verschmutzung des Waschbeckenrandes oder der Badezimmereinrichtung mit angelöster Seife zu verhindern, muß die nasse Seife in speziell ausgestalteten Seifenschalen oder Seifenhaltern aufbewahrt werden. Besonders auf Reisen ist das Mitführen nasser, aufgeweichter oder gequollener Seifenstücke ein bekannter Ubelstand.
  • Die Verwendung von pastenförmigen Seifen aus Spendebehältern oder von flüssigen Seifen aus speziellen Pumpspendern sind bekannte Alternativen zur Verwendung von Stückseife. Diese pastösen oder flüssigen Präparate lassen sich auf der Haut ohne die gleichzeitige Anwendung von Wasser verteilen. Mit den bekannten, stückförmigen Seifen läßt sich hingegen die Haut ohne gleichzeitige Einwirkung von Wasser nicht befriedigend einseifen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer geformten Toilettenseifenmasse, welche sich zum Einseifen der Haut ohne gleichzeitige Wassereinwirkung eignet, und die dabei selbst trocken bleibt. Die dabei auf der Haut verbleibende Seife soll dann mit Wasser unter den üblichen Bedingungen des Waschens einen voluminösen, feinblasigen Schaum erzeugen und ein befriedigendes Reinigungsergebnis ermöglichen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer geeigneten Konfektionierung für eine solche Seifenmasse in der Form einer Stiftseife. Stiftseifen sind bereits als Vorwaschmittel zur Behandlung stark verschmutzter Stellen in Textilien bekannt. Die z.B. aus DE - PS 2 132 035 bekannten Zusammensetzungen sind jedoch nicht geeignet zur Lösung der Aufgaben der Erfindung, da sich weder ein ausreichender Seifenabrieb auf der trockenen Haut erzielen läßt noch beim Waschen ein ausreichender Schaum gebildet wird.
  • Die vorstehenden Aufgaben wurden erfindungsgemäß gelöst durch eine Seifenmasse, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an (A) 20 - 40 Gew.-% Alkaliseife von C12-C18-Fettsäuren mit einem Gehalt von mindestens 40 Gew.-% Laurin- und/oder Myristinsäure (B) 15 - 45 Gew.-t mehrwertiger Alkohole mit 2 - 4 C-Atomen und/oder Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht bis ca. 100000 (C) 6 - 10 Gew.-% üblicher Toilettenseifen-Zusätze wie Farb- und Duftstoffe, hautkosmetische, desodorierende, antimikrobielle, komplexbildende, kalkseifendispergierende und schaumverbessernde Zusätze (D) Wasser Die erfindungsgemäße Seifenmasse weist eine für die Formgebung ausreichend feste Konsistenz auf und eignet sich daher für die Konfektionierung als Stiftseife.
  • Beim Einreiben der Haut mit der Seifenmasse verbleibt ein feiner Seifenfilm auf der Haut, der beim anschliessenden Waschen mit Wasser einen reichhaltigen, feinblasigen Schaum ergibt.
  • Die Seifenmasse selbst kommt bei dieser Anwendung mit dem Wasser nicht in Berührung, bleibt daher trocken und behält ein befriedigendes Aussehen.
  • Als Alkaliseife kann sowohl Natrium als auch Kaliumseife verwendet werden. Bevorzugt eignet sich jedoch die Natriumseife oder ein Gemisch derselben mit einem überwiegenden Anteil an Natriumseife.
  • Für die Herstellung der Seife eignet sich eirirFettsäure bzw. ein Fettsäuregemisch auf Basis von C12-C18-Fettsäuren. Solche Fettsäuren sind z.B. aus Kokosöl, Palmkernöl oder Babassuöl durch Verseifung oder Spaltung und Abtrennung der kürzerkettigen Anteile erhältlich.
  • Solche C12-C18-Fettsäurefraktionen enthalten ca. 50 -70 Gew.-8 C12- und C14-Fettsäuren (Laurin- und Myristinsäure).
  • Geeignet sind auch Mischungen der genannten Fettsäuren mit Fettsäuren, die aus Rindertalg, Palmöl und anderen tierischen oder pflanzlichen Fetten und ölen gewonnen werden. Es ist jedoch für die anwendungstechnischen Eigenschaften, insbesondere für die Konsistenz und die Schaumeigenschaften wichtig, daß die verwendete c12-C18-Fettsäuremischung einen Gehalt von mindestens 40 Gew.-% Laurin- und/oder Myristinsäure aufweist. Bevorzugt werden die Alkaliseifen der C12-C18-Fraktion einer Kokosöl- oder Palmkernölfettsäure verwendet. Von dieser Fraktion wird bevorzugt die Natriumseife in einer Menge von 25 - 35 Gew.-% eingesetzt.
  • Als mehrwertige Alkohole mit 2 - 4 C-Atomen kommen z.B.
  • Ethylenglykol, 1.2-Propylenglykol, 1 .3-P-ropylenglykol, 1.2-Butandiol, 1.4-Butandiol, Glycerin und Mischungen dieser Alkohole in Frage.
  • Als Polyethylenglykole können angefangen von Diethylenglykol alle höheren Polyethylenglykolether bis zu einem mittleren Molekulargewicht von ca. 10.000 verwendet werden, bevorzugt werden Polyethylenglykole bis zu einem mittleren Molekulargewicht von 700 verwendet.
  • Die bevorzugt geeigneten Mengen der mehrwertigen Alkohole und/oder der Polyethylenglykole richten sich auch nach der Art der verwendeten Polyole oder Polyethylenglykole. Bei Verwendung von 1.2-Propylenglykol sind Mengen von 30 - 40 Gew.-* dieses Alkohols für die erfindungsgemäßen Seifenmassen besonders bevorzugt. Bei Verwendung von Glycerin genügen Mengen von 25 - 35 Gew.% zur Erzielung von Seifenmassen der erwünschten Konsistenz. Setzt man Polyethylenglykole ein, so sind Mengen von 15 - 30 Gew.-% im allgemeinen ausreichend, wobei die höhermolekularen Produkte bevorzugt im unteren Konzentrationsbereich eingesetzt werden. Selbstverständlich kann man auch durch Mischungen verschiedener mehrwertiger Alkohole und Polyethylenglykole die erfindungsgemäßen, geformten Seifenmassen herstellen.
  • Bevorzugt werden 1.2-Propylenglykol und/oder Glycerin allein oder überwiegend als Komponente (B) zur Herstellung der erfindungsgemäßen Seifenmassen verwendet.
  • Neben den genannten obligatorischen Komponenten können bis zu 10 Gew.-% üblicher Toilettenseifen-Zusätze wie Farb- und Duftstoffe, hautkosmetische Wirkstoffe, z.B.
  • Hautfeuchthaltemittel, Proteine, Uberfettungsmittel (z.B. kosmetische Öle, freie Fettsäuren) desodorierende, antimikrobielle, komplexbildende, antioxidative, ranziditätsverhindernde, kalkseifendispergierende und schaumverbessernde Zusätze in den erfindungsgemäßen Seifen enthalten sein. Als Überfettungsmittel sind z.B. auch freie, also unverseifte Fettsäuren geeignet, die durch Verseifung der C12-C18-Fettsäuren mit unterstöchiometrischen Mengen Alkali in der Seifenmasse verbleiben.
  • Besonders günstig wirken sich Zusätze von Alkylethersulfaten und/oder Fettsäurealkanolamiden auf das Schaumverhalten aus. Die Alkylethersulfate entfalten eine kalkseifendispergierende Wirkung und verbessern damit das Anschäumverhalten und die Schaumbeständigkeit besonders im harten Wasser.
  • Fettsäurealkanolamide sind starke Schaumbooster, sie erhöhen die Stabilität des Schaumes gegenüber Fett-und Schmutzbelastung.
  • Geeignete Alkylethersulfate sind z.B. die Alkali- oder Alkanolammoniumsalze von Schwefelsäurehalbestern der Anlagerungsprodukte von 1 - 10 Mol Ethylenoxid an lineare oder überwiegend lineare Alkohole mit 10 - 18 Kohlenstoffatomen. Besonders gut geeignete Alkylethersulfate sind die Natriumsalze der linearen, primären C12-C16-Fettalkoholpolyglykolethersulfate mit 2 - 4 Glykolethergruppen.
  • Geeignete Fettsäurealkanolamide sind die Monoethanolamide und Diethanolamide von C12-C18-Fettsäuren, wie z.B. von Kokosfettsäurefraktionen, Palmkernölfettsäurefraktionen, Talgfettsäuren, hydrierten Talgfettsäuren, pflanzlichen Fettsäuren wie Palmölfettsäure, Sojaölfettsäure, Sonnenblumenölfettsäure oder Mischungen der genannten Fettsäuren. Besonders gut eignen sich Kokosfettsäuremonoethanolamid und Kokosfettsäurediethanolamid.
  • Die erfindungsgemäßen Seifenmassen enthalten bevorzugt 1 - 8 Gew.-% eines Alkylethersulfats und/oder 1 -8 Gew.-% eines Fettsäurealkanolamids.
  • Der Wassergehalt der erfindungsgemäßen Seifenmassen ist jeweils die Differenz zwischen der Summe der genannten Komponenten und 100 %. Er liegt aber meist über 10 Gew.-t und kann bis ca. 50 Gew.-% betragen.
  • Die erfindungsgemäßen Seifenmassen können zwar aufgrund ihrer Konsistenz in jede geeignete Stückseifenform gebracht und in dieser Form verwendet werden. Wegen des erhöhten Abriebs ist es jedoch besonders wünschenswert, wenn beim Gebrauch ein zum Anfassen vorgesehener Bereich des Seifenstückes mit einer Schutzhülle bedeckt bleibt. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß man die Seifenmassen zur Herstellung von Stiftseifen verwendet, die im unteren Bereich mit einer Umhüllung aus einem undurchlässigen Material bedeckt sind. Gegebenenfalls kann dies eine feste Hülse sein, die mit einer aufsteckbaren oder aufschraubbaren Kappe versehen ist, damit die Seife nach Gebrauch ganz abgedeckt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der Seifenmasse zur Herstellung einer Stiftseife, die in einer Hülse mit beweglichem Boden und aus der Hülse mittels Schub- oder Drehmechanik herausschiebbar angeordnet ist. Solche Stiftanordnungen sind z.B. für Desodorantstifte, Antitranspirantstifte und Lippenstifte gebräuchlich.
  • Die Herstellung der erfindungsgemaßen Seifenmassen erfolgt auf einfache Weise durch Vermischen der Komponenten bei einer Temperatur oberhalb 600C.
  • Man läßt die Mischung ohne zusätzliche Kühlung unter Rühren auf 50 - 550C abkühlen und setzt bei dieser Temperatur das Parfümöl zu. Nach einigen Minuten des Unterrührens wird die noch flüssige Seifenmasse in die Applikationshülsen, z.B. in Stifthülsen mit Schub- und Drehmechanik, abgefüllt. Dort erstarrt die Seifenmasse in einigen Stunden.
  • Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern ohne ihn hierauf zu beschränken: Beisp~iele Die Beispiele 1 - 9 der nachfolgenden Tabelle wurden wie folgt hergestellt: Kokosfettsäure c12- (R) C12-C18 (Edenor(R)K 12 - 18) wurde in einem Rührbehälter mit Rückflußkühlung auf 65 0C erwärmt In einem zweiten Behälter wurden die mehrwertigen Alkohole - 1.2-Propylenglykol, Glycerin oder Polyethylenglykol - auf 65°C erwärmt, Wasser, Alkalihydroxid sowie die Zusatzstoffe darin gelöst. Dann wurde diese Lösung unter Rühren zu der Fettsäure gegeben und der Ansatz so lange weiter gerührt bis die Temperatur auf 50°C gesunken war. Bei dieser Temperatur wurde das Parfümöl zugesetzt und homogen eingerührt. Die Mengenangaben in der Tabelle sind Gewichtsprozente.
  • Der Ansatz wurde dann in die vorbereiteten Formen bzw.
  • Stifthülsen gegossen. Nach 5 Stunden waren die Seifenstifte erstarrt und gebrauchsfertig.
  • Prüfung der Konsistenz Ein geeignetes Maß zur Beurteilung der speziellen Gebrauchseigenschaften der erfindungsgemäßen Seifenmasse, insbesondere der erforderlichen Abriebeigenschaften einerseits sowie der Festigkeit und Formstabilität andererseits ist die Konsistenz. Zur quantitativen und vergleichenden Konsistenzbeurteilung eignet sich die Messung der Härte unter Verwendung eines Prüfgerätes, wie es zur Messung der Shore-Härte bei Elastomeren verwendet wird.
  • Das Prinzip der Messung besteht darin, daß ein zylinderischer Prüfdorn von 15 mm Durchmesser mit einer kegelförmigen Spitze (860) mit konstanter Geschwindigkeit von 100 mm/Min in einen auf einem festen Prüftisch liegenden Prüfkörper aus der Seifenmasse mit planer Oberfläche bei 20 0C eindringt und dabei mit Hilfe einer Feder der Widerstand gegen das Eindringen des Prüfdorns gemessen wird. Aus dem so ermittelten Kraft/Weg-Diagramm wird die Eindringtiefe des Prüfdorns in mm entnommen, bei der ein Widerstand von 5 N (0,52 Kp) erreicht wird.
  • Bei den erfindungsgemäßen Seifenmassen liegen die auf diese Weise ermittelten Eindringtiefen bei 1 - 6 mm (200 C); bevorzugt geeignete Seifenmassen weisen eine Konsistenz auf die unter den genannten Bedingungen einer Eindringtiefe von 2 - 5 mm (200 C) entspricht.
  • T A B E L L E
    Beispiel 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    Edenor(R) K 12 - 18 28 28 28 28 29,7 28 28 28 28
    1.2-Propylenglykol 37 33 37 36,6 33,3 - - - -
    Glycerin 86 % DAB 5 8,6 2,6 2,6 2,6 31,5 31,5 - -
    Polyethylenglykol 10 000 - - - - - - - 75 -
    Polyethylenglykol 200 - - - - - - - - 30
    NaOH (wfr.) - - - - 5,6 5,2 4,2 5,2 5,2
    Natronlauge (45 %ig) 7,5 7,5 7,5 7,4 - - - - -
    KOH (wfr.) - - - - - - 1,5 - -
    Wasser 21 21,4 20,4 21,8 21,3 27,8 27,3 44,3 29,3
    Parfümöl 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5
    Texapon(R) N70 - - - 2,1 - - - - -
    Comperlan(R)100 - - 3 - 6 - - 6 6
    Comperlan(R) KD - - - - - 6 6 - -
    Konsistenz (Eindringtiefe 3,4 3,8 4,2 2,6 4,7 3,0 4,3 2,0 2,5
    [mm] bei 20°C und 5 N Wi-
    derstand, Prüfdorn # 15 mm,
    Kegelspitze 86° , Vorschub 100mm/Min)

Claims (7)

  1. Patentansprüche r ½19. Geformte Seifenmasse, gekennzeichnet durch einen Gehalt an: (A) 20-40 Gew.-% Alkaliseife von C12-C18-Fettsäuren, die zumindestens 40 Gew.-% aus Laurin- und Myristinsäure bestehen, (B) 15-45 Gew.-% mehrwertiger Alkohole mit 2 - 4 C-Atomen und/oder Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht bis ca. 10.000, (C) 0-10 Gew.-% üblicher Toilettenseifenzusätze und (D) Wasser 2 Seifenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente (A) Natriumseife einer C12-C18-Fraktion der Kokosöl- oder Palmkernölfettsäure in einer Menge von 25 - 35 Gew.-% enthalten ist.
  2. 3. Seifenmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente (B) 30 - 40 Gew.-% 1.2-Propylenglykol oder 25 - 35 Gew.-% Glycerin oder 15 - 30 Gew.-% Polyethylenglykol enthalten sind.
  3. 4. Seifenmasse nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (B) ganz oder überwiegend aus 1.2-Propylenglykol und/oder Glycerin besteht.
  4. 5. Seifenmasse nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (C) 1 - 8 Gew.-% eines Alkylethersulfats, bevorzugt eines C12-C16-Fettalkoholpolyglykolethersulfats mit 2 - 4 Glykolethergruppen und/ oder 1 - 8 Gew.-% eines Fettsäurealkanolamids, bevorzugt eines Kokosfettsäuremono- oder diethanolamids bezogen auf die gesamte Seifenmasse, enthält.
  5. 6. Verwendung einer Seifenmasse nach Anspruch 1 - 5 zur Herstellung von Seifenstiften.
  6. 7. Stiftseife, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Seifenmasse nach einem der Ansprüche 1 - 5 besteht, die in einer Hülse mit beweglichem Boden und aus dieser herausschiebbar angeordnet ist.
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