DE3319197C2 - Vorrichtung nach Art eines Markierungsstiftes, insbesondere zum Auftragen eines zähflüssigen Klebers - Google Patents

Vorrichtung nach Art eines Markierungsstiftes, insbesondere zum Auftragen eines zähflüssigen Klebers

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DE3319197C2
DE3319197C2 DE19833319197 DE3319197A DE3319197C2 DE 3319197 C2 DE3319197 C2 DE 3319197C2 DE 19833319197 DE19833319197 DE 19833319197 DE 3319197 A DE3319197 A DE 3319197A DE 3319197 C2 DE3319197 C2 DE 3319197C2
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Abstract

Vorrichtung nach Art eines Markierungsstiftes zum Auftragen einer relativ hochviskosen Flüssigkeit, insbesondere eines zähflüssigen Klebers, die aus einem in der zentralen Bohrung des den Vorratsbehälter (3) für die Flüssigkeit abschließenden Mundstücks (2) dichtschließend geführten, rohrförmigen Auftraggliedes (1) und aus einem im Mundstück (2) mittels einer dem Auftragglied (1) bezüglich eines Ventilkörpers (4) gegenüberliegenden Spiralfeder (5) gegen eine auf der Seite des Auftraggliedes (1) liegende, eine Vorkammer (23) abschließende, ringförmige Dichtungsfläche (22) gedrückten Ventilkörper (4) aufgebaut ist. Dabei ist der zentrale Hohlraum (11) des Auftraggliedes (1) mit der Vorkammer (23) im Mundstück (2) durch Aussparungen (14 und/oder 44) verbunden.

Description

4. Vorrid'*ung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ner Flüssigkeit und einem Treibmittel. Bei einem derarzeichnet, daß der zentrale Hohlraum (11) des rohr- tigen Gemisch aus einer niedrigviskosen Flüssigkeit und förmigen Auftragglieds (1) nut der Vorkammer (23) einem Treibmittel ergibt sich kein Problem einer Ausim Mundstück (2) durcn Einsenkungen (44) in dem 35 härtung und einer dadurch bedingten Undichtheit oder Bereich des Ventilkörpers (4) verbunden ist, auf dem Verlegung des Ventiles.
das rohrförmige Auftragglied (1) mit seiner Stirnflä- Auch wenn bei dieser bekannten Vorrichtung ein
ehe (13) aufliegt ringförmiger Raum eine Art Vorkammer bildet, ist der
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zentrale Hohlraum des Auftraggliedes in der Ruhesteldadurch gekennzeichnet daß die eine kreisförmige 40 lung der Vorrichtung, in welcher deVentilden Vorratsöffnung (12) aufweisende, auftragseitige Spitze des behälter dicht verschließt nicht mit der Vorkammer rohrförmigen Auftragglieds (1) eben ist verbunden, weil dort die Bohrungen im abgedichteten
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Zustand des Ventiles durch den flanschförmigen Hohldadurch gekennzeichnet, daß die auftragseitige Spit- zylinder verdeckt d. h. verschlossen sind. Eine Verbinze des rohrförmigen Auftragglieds (1) abgeschrägte 45 dung zwischen dem zentralen Hohlraum des Auftrag-Flächen (121) aufweist, gliedes und dem Vorratsbehälter wird bei dieser be-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, kannten Vorrichtung erst durch Drücken auf das Aufdadurch gekennzeichnet daß die auftragseitige Spit- tragglied hergestellt, wobei die Bohrungen aus dem ze des rohrförmigen Auftragglieds (1) einen ebenen flanschförmigen Hohlzylinder freigegeben werden. In Flansch (122) aufweist. 50 diesem gedrückten Zustand ist jedoch der Ringraum
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, nicht mehr erheblich, so daß nicht mehr von einer Vordadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Auf- kammer gesprochen werden kann.
tragglied (1) eine eine Öffnung (12) aufweisende Außerdem ist bei der zuletzt genannten Vorrichtung
Spitze (6) aus elastischem Material aufweist. auf einem mit dem Ventil eine Einheit bildenden Rohr
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- 55 eine zusätzliche Einrichtung in Form eines Sprühkopfes zeichnet, daß die Spitze (6) auf zwei Seiten (124) aufgesteckt durch welchen bei Betätigung das unter abgeflacht ist und eine schlitzförmige öffnung (12) Druck stehende Gemisch aus einer Flüssigkeit und eiaufweist. nem Treibmittel ausgesprüht wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
60 eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die nach Art eines bekannten Markierungsstiftes aufgebaut ist und sich insbesondere zum
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Art ei- Auftragen einer relativ hochviskosen Flüssigkeit insbe-
nes Markierungsstiftes zum Auftragen einer relativ sondere zum Auftragen eines zähflüssigen Klebers eig-
hochviskosen Flüssigkeit, insbesondere eines zähflüssi- 65 net.
gen Klebers, die aus einem in einer zentralen Bohrung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
des den Vorratsbehälter für die Flüssigkeit abschließen- daß das Auftragglied ein steifes Rohr ist dessen zentra-
den Mundstücks dichtschließend geführten Auftrag- ler Hohlraum mit der durch den Ventilkörper vom Vor-
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ratsbehälter getrennten Vorkammer im Mundstück rerseits ist der Vorratsbehälter 3 durch den mit seiner jj| durch Ausspaf Ungen verbunden ist Vorderfläche 43 auf einer ringförmigen Dichtungsfläche p Die rnit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins- 22 im Mundstück 2 aufliegenden Ventilkörper 4 abge- % besondre dai ifi, daß es möglich ist, eine relativ hochvis- schlossen, wobei eine leicht kegelig ausgebildete Spirally kose flüssigkeit, insbesondere einen zähflüssigen KIe- 5 feder 5 zwischen einer im Gewindeschaft 27 des Mundber in einem i^ch Art eines Markierungsstiftes aufge- Stücks 2 umlaufenden Nut 26 und der Innenfläche 41 des ψ bauten Behält^ zu bevorraten, wo er gegen Austrock- Ventilkörpers 4 mechanisch derart vorgespannt ange- % nung geschützt ist und den zähflüssigen Kleber in einfa- ordnet ist, daß der Ventilkörper 4 auf der ringförmigen eher, sauberer Weise durch das Auftragglied in Form Dichtungsfläche 22 dicht anliegt Zur besseren Führung * des steifen Rohres auftragen zu können. Dabei ist die io der Spiralfeder 5 kann der Ventilkörper 4 an seiner ¥ Verbindung dei «entralen Hohlraumes des steifen Roh- Innenfläche 41 mit einem zentralen Zapfen 42 ausgebil- : res mit der Vorratskammer entweder durch Durchbre- det sein.
chungen im dem Ventilkörper zugewandten Endbereich In der zentralen Bohrung des Führungszylinders 21 des rohrförmigen Auftragglieds oder durch Einsenkun- des Mundstückes 2 ist dichtschließend ein rohrförmiges, gen in dem Bereich des Ventilkörpers, auf dem das rohr- 15 axial verschiebbares Auftragglied 1 angeordnet dessen förmige Auftragglied aufliegt, gegeben. Durch diese ein- zentraler Hohlraum 11 mit der Vorkammer 23 im fach ausgebildete Verbindung ist in vorteilhafter Weise Mundstück 2 über Längsschlitze 14 in der Stirnfläche 13 jederzeii eine störungsfreie Ausbringung eines zähflüs- des Auftraggliedes 1 und/oder über rillenförmige Einsigen Klebers aus dem Auftragglied möglich und wird Senkungen 44 im Ventilkörper 4 verbunden ist Das eine Verstopfung der Hohlräume vermieden. Besonders 20 rohrförmig? Auftragglied 1 ist im Mundstück 2 durch einfach ist die Verbindung zum zentralen Hohlraum des einen in einer Nut eingerasteten Fee1-.; ring 16 unverlier-Auftraggliedes, wenn das rohrförmige Auftragglied an bar angeordnet wobei der Federring 16 an einer Anssiner auf dem Ventilkörper aufliegenden Stirnfläche schlagfläche 24 im Mundstück 2, und die Stirnfläche 13 Längsschlitze aufweist des Auftraggliedes 1 mit einem sehr kleinen Spalt vor
Die beispielsweise eine kreisförmige Öffnung aufwei- 25 der Vorderfläche 43 des Ventilkörpers 4 liegt
sende Spitze des rohrförmigen Auftragglieds kann eben Wird das rohrförmige Auftragglied 1 axial relativ geausgebildet sein; sie kann jedoch in vorteilhafter Weise gen das Mundstück 2 der nach Art eines Markierungsauch zweiseitig abgeschrägt sein, um größere Klebstoff- Stiftes aufgebauten Vorrichtung verschoben, so wird mengen auftragen zu können. Wenn breitere Streifen gleichzeitig der Ventilkörper 4 von der ringförmigen Klebstoff aufgebracht werden sollen, kann an die eine 30 Dichtungsfläche 22 abgehoben und dabei die Spiralfe- ; kreisförmige öffnung aufweisende Spitze ein ebener der 5 gespannt Durch den Spalt zwischen der Vorder-Flansch angeformt sein. Ein wesentlich verbesserter, fläche 43 des Ventilkörpers 4 und der Dichtungsfläche d. h. gleichmäßigerer Auftrag einer hochviskosen Flüs- 22 strömt dann die im Vorratsbehälter 3 befindliche : sigkeit, insbesondere eines zähflüssigen Klebers ist ge- viskose Flüssigkeit, insbesondere ein zähflüssiger KIegeben, wenn das rohrförmige, verhältnismäßig steife 35 ber in die Vorkammer 23 und von dort durch die Längs-Auftragglied eine Spitze aus einem elastischen Material schlitze 14 und/oder Einsenkungen 44 in den zentralen aufweist In vorteilhafter Weise ist diese elastische Spit- Hohlraum 11 des rohrförmigen Auftragglieds 1. Von ze zweiseitig abgeflacht und weist eine schlitzförmige dort tritt er durch die öffnung 12 des Auftraggliedes 1 öffnung auf. Die Abflachungen der Spitze können auch aus und kann sauber, streifenförmig veneilt v.-srden. Rillen aufweisen. 40 Wird die Vorrichtung von der Auftragfläche abgeho-Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der ben, so wird die gespannte Spiralfeder 5 wieder entla-Zeichnung näher erläutert Es zeigt stet und der Ventilkörper durch die Spiralfeder 5 wieder
F i g. 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung nach Art gegen die ringförmige Dichtungsfläche 22 gepreßt,
eines Markierungsstiftes in natürlicher Größe, F i g. 3 zeigt eine Vorder- und eine Seitenitrsicht eines
Fig. 2 einen Schnitt durch eine der Fig. 1 entspre- 45 rohrförmigen Auftraggliedes 1 aus einem steifen Mate-
chende Vorrichtung in vergrößerter Darstellung, rial, dessen dem zentralen Hohlraum 11 nachgeschaltete
Fig.3 und Fig.4 zwei rohrförmige Auftragglieder Öffnung 12zwei abgeschrägte Flächen 121 aufweist,um
aus steifem Material, und in der Zeiteinheit eine größere Menge einer höhervisko-
F i g. 5 ein rohrförmiges, steifes Auftragglied mit einer sen Flüssigkeit, insbesondere eines zähflüssigen Klebers
Spitze aus einem elastischen Material. 50 auftragen zu können.
Fig.! zeigt eine nach Art eines an sich bekannten F i g. 4 zeigt das vordere Endstück eines rohrförmigen Markierungsstiftes aufgebaute Vorrichtung, die einen Auftraggliedes 1 in einem Auf- und einem Grundriß, bei Vorratsbehälter 3 und ein auf dem Vorratsbehälter 3 dem an der kreisrunden öffnung 12 des zentralen Hohldicht aufgeschraubtes Mundstück 2, aus dem ein im rAun.a ti ein Flansch 122 angeformt ist. Mit einem der-Mundstück 2 geführtes und axial verschiebbares Auf- 55 artigen, beispielsweise Schlitze 123 oder Rillen, Spalte, tragglied 1 herausragt, enthält. Das Auftragglied 1 ist o. dgl. aufweisen könnenden Flansch 122 ist ein relativ ein Rohr aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial, breiter Kleberstreifen auftragbar,
dessen zentraler Hohlraum 11 in eine öffnung 12 aus- Eine erhebliche Vergleichmäßigung des Auftrags beimündet spielsweise eines zähflüssigen Klebers wird mit einem Fig.? zeigt einen Schnitt durch eine der F i g. 1 ent- 60 Auftragglied 1 erzielt, wie es in F i g. 5 in einer Auf-, sprechende, vergrößert dargestellte Vorrichtung, die Grund-und Seitenansicht dargestellt ist, bei dem auf das aus einem Vorratsbehälter 3 und aus einem einen Ven- steife Rohr 1 eine elastische Spitze 6 aufgesteckt ist, die tilkörper 4 und ein Auftragglied 1 enthaltenden Mund- beispielsweise gerillte Schrägflächen 124 aufweist, und stück 2 aufgebaut ist Das Mundstück 2 weist in seinem bei der der zentrale Hohlraum 11 in einer schiitzförmi-Gewindeschaft 27 ein Gewinde 25 auf. Diesem Gewinde 65 gen öffnung 12 auslauft.
25 entspricht der Gewindeschaft 31 des Vorratsbehäl- Bei dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
ters 3, so daß zwischen dem Vorratsbehälter 3 und dem das Rohr 1 und die Auftragsspitze 6 getrennt hergestellt.
Mundstück 2 eine dichte Verbindung gegeben ist. Ande- wobei das Rohr 1 aus relativ steifem Material, die Spitze
dagegen aus weichem Werkstoff besteht. Es wäre jedoch auch denkbar. Rohr 1 und Spitze 6 einstückig herzustellen, sofern man ein hinreichend steifes, jedoch nicht zu wenig elastisches Material verwendet. Weiterhin wäre auch eine Ausführungsform denkbar, bei der sich die Steifheit des Materials von einem Ende zum anderen Ende des Rohres ändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
60

Claims (3)

1 2 glied und aus einem im Mundstück mittels eines dem Patentansprüche: Auftragglied bezüglich eines Ventilkörpers gegenüberliegenden, elastischen Mittels gegen eine auf der Seite
1. Vorrichtung nach Art eines Markierungsstiftes des Auftraggneds liegende, eine Vorkammer abschliezum Auftragen einer relativ hochviskosen Flüssig- 5 ßende, ringförmige Dichtungsfläche gedrückten Ventilkeit, insbesondere eines zähflüssigen Klebers, die körper aufgebaut ist
aus einem in der zentralen Bohrung des den Vorrats- Eine derartige Vorrichtung, die jedoch nicht zum Aufbehälter für die Flüssigkeit abschließenden Mund- tragen einer hochviskosen Flüssigkeit, insbesondere eistücks dichtschließend geführten Auftragglied und nes zähflüssigen Klebers, sondern zum Auftragen einer aus einem im Mundstück mittels eines dem Auftrag- io Schreibflüssigkeit geeignet ist, ist aus dem DE-GM glied bezüglich eines Ventilkörpers gegenüberlie- 17 00 171 bekannt. Diese und die aus der DE-AS genden elastischen Mittels gegen eine auf der Seite 10 82 159 und der US-PS 25 43 195 bekannten Vorrichdes Auftragglieds liegende, eine Vorkammer ab- tungen nach Art eines Markierungsstiftes weisen als schließende, ringförmige Dichtungsfläche gedrück- Auftragglied einen Docht auf, mit welchem ein die niedten Ventilkörper aufgebaut ist, dadurch ge- te- rigviskose Schreibflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter kennzeichnet, daß das Auftragglied (1) ein freigebendes, federndes Ventil betätigbar ist Derartige Rohr ist, dessen zentraler Hohlraum (11) mit der Dochte beispielsweise aus Acryl oder Acetat weisen durch den Ventilkörper (4) vom Vorratsbehälter (3) wohl eine zur Betätigung des Ventils ausreichende Aufgetrennten Vorkammer (23) im Mundstück (2) durch druckfestigkeit und für die Schreibflüssigkeit eine hin-Aussparungen (14 und/oder 44) verbunden ist. 20 reichende Saugfähigkeit auf; sie eignen sich jedoch nicht
2. Vorriciitung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zum Aufbringen einer im Vergleich zu derartigen zeichnet, daß der zentrale Hohlraum (Ii) des rohr- Schreibflüssigkeitep. eins hohe Viskosität aufweisenden förmigen Auftragglieds (1) mit der Vorkammer (23) Flüssigkeit, insbesondere eines zähflüssigen Klebers.
im Mundstück (2) durch Durchbrechungen (14) im Aus der DE-AS 10 40464 ist eine Vorrichtung be-
dem Ventilkörper (4) zugewandten Endbereich des 25 kannt, die ein Ventil aufweist Bei dieser bekannten Vor-
Auftragglieds(l) verbunden ist richtung handelt es sich jedoch nicht um eine Vorrich-
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch tung nach Art eines Markierungsstiftes zum Auftragen gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (14) im einer relativ hochvLskosen Flüssigkeit insbesondere ei-Auftragglied (1) von der auf dem Ventilkörper (4) nes zähflüssigen Klebers, sondern um eine Sprühflasche aufliegenden Stirnfläche (13) ausgehende Längs- 30 zum Aussprühen eines in der Flasche unter einem verschlitze sind. gleichsweise hohen Druck stehenden Gemisches aus ei-
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