DE3319170A1 - Mikrowellenherd mit drehtisch - Google Patents

Mikrowellenherd mit drehtisch

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    • H05B6/64Heating using microwaves
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Description

MIKROWELLENHERD MIT DREHTISCH
Die Erfindung betrifft eine elektronische, mit Hochfrequenz arbeitende Koch-Brat- bzw.' Backvorrichtung, insbesondere einen Mikrowellenherd mit Drehtisch und Drehtisch-Tragkörper.
Bei einem mit Hochfrequenz arbeitenden, elektronischen Mikrowellenherd wird das zu garende Gut durch Mikrowellen·, die von einem Magnetron erzeugt werden, und gegebenenfalls durch .die .Strahlungswärme elektrischer Heizkörper erhitzt.
Die elektronischen Heizvorrichtungen dieser Art bestehen im allgemeinen, aus einem kastenartigen Gehäuse, einem Steuerpult und einer Heizkammertüre an der Vorderseite des. Gehäuses, aus einer,hinter der Türe befindlichen Heizkammer, die durch den Herdrahmen begrenzt ist, aus einem Wellenleiter, dessen eines. Ende mit einer öffnung in der Deckenwand der Heizkammer verbunden und mit ihrem anderen Ende mit dem Magnetron gekoppelt ist, und aus einer flachen Drehscheibe, auf welcher der Drehtisch lösbar gelagert ist. Weiterhin sind zwei elektrische Heizkörper horizontal in der Heizkammer angeordnet, um das auf dem Drehtisch befindliche Gut von unten her und von oben her zu erhitzen...Ein elektrischer Motor zum Antreiben der Drehscheibe befindet sich unter der Bodenwand der Heizkammer, wobei seine Antriebswelle sich durch Lager im Mittelbereich der Bodenwahd hindurch in die Heizkammer h.ineinerstreckt.
Bei einer typischen Ausführüngsform eines bekannten Mikrowellenherdes wird der Drehtisch durch eine flache Drehscheibe gelagert, mit welcher er in Reibungseingriff oder in Eingriff über Vorsprünge steht, die sich auf der Drehscheibe befinden und in Ausnehmungen an der Unterseite des Drehtisches eingreifen. Zusätzlich sind bei einigen Ausführungsformen mehrere Rollen auf der Bodenwand der Heizkammer vorgesehen, welche die Drehscheibe·drehbar lagern und unerwünschte Schwankungsbewegungen der Drehscheibe verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese bekannten Tragkonstruktionen Nachteile aufweisen, und zwar bezüglich einer exakten Positionierung des
U-
Drehtisches auf der Drehscheibe während des Drehvorgangs einer festen Abstützuna der Drehkörper und bezüglich der Reinigung nach dem Heizvorgang, wobei diese Nachteile später anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden. Darüberhinaus ergibt sich bei. den bekannten Geräten das Problem, daß das zu erhitzende Gut nicht genügend bzw. nicht gleichmäßig genug erhitzt wird, und zwar deshalb, weil die elektromagnetischen Wellen sich im Randbereich der flachen Drehscheibe konzentrieren.
Um diese Nachteile zu vermeiden ist bereits vorgeschlagen worden', die Drehscheibe als einen schalenförmigen Körper mit .Durchbohrungen auszubilden. Jedoch ist es auch mit dieser vorbekannten Gestaltung nicht möglich, den Drehtisch ausreichend fest zu lagern und die gleichmäßige Erwärmung des Nahrungsmittels auf dem Drehtisch·zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb.die Schaffung eines Mikrowellenherdes, bei dem der Drehtisch, auf welchem sich das zu erhitzende Gut befindet, optimal abgestützt ist und eine gleichmäßige Erhitzung des Gutes gewährleistet wird. Dabei soll der Mikrowellenherd einen schalenförmigen Rotations- Trägerkörper haben, der in seinem Mittelbereich einen Vorsprung: aufweist, wobei der Trägerkörper den Drehtisch ausreichend unterstützt und zu einer gleichmäßigen Erhitzung des auf dem Drehtisch befindlichen Nahrungsmittels beiträgt.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Mikrowellenherd mit Drehtisch geschaffen, der aus einer Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellenenergie einer durch Metallwände begrenzten Heizkammer, einem Element zum Ankoppeln der Mikrowellenenergie an die Heizkammer, einem Rotations-Trägerkörper in der Heizkammer mit einer Mehrzahl von Armen und einem Umfangsrand, an welchem die Arme befestigt sind, zum Lagern eines Drehtisches, auf.welchem sich das zu erhitzende Nahrungsmittel befindet, wobei die Arme und der Umfangsrand Öffnungen zum Hindurchtritt der von den Wänden der Heizkammer reflektierten Mikrowellenenergie begrenzen, und aus einem Elektromotor zum Antreiben des Rotations-Trägerkörpers besteht, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Rotations-Trägerkörper· mit einem Vorsprungskörper versehen ist, der aus einem die Mikrowellen reflektierendem Material besteht und sich- im Mittelbereich des Rotations-Trägerkörpers befindet, wobei der Vorsprung bezüglich seiner Rotationsachse axialsymmetrisch ausgebildet ist und wobei der obere Teil des Vorsprungs nicht bis in eine Ebene reicht, die durch die. obere Oberfläche des Umfangsrandes des Rotations-Trägerkörpers definiert ist.
Auf der Zeichnung zeigen: .
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines üblichen Mikrowellenherdes mit Drehtisch,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Beispiel eines üblichen, im Mikrowellenherd angeordneten Tragkörpers für den Drehtisch,
Fig. 3 einen Schnitt zur Darstellung eines Drehtisches und eines Drehtisch-Tragkörpers nach der Erfindung,
Fig. 4a Schnitte weiterer Ausführungsbeispiele eines drehbaren Tragkörpers nach der Erfindung,
Fig. 5a Draufsichten auf die drehbaren Tragkörper der Fig. 4a
un ' bzw. 4b, wobei eine untere Heizeinrichtung vorgesehen ist,
Fig. 6 · einen -schematischen Schnitt zur Darstellung der Heizbedingung bei einem Kuchen mit Mittelhöhe h,
Fig. 7 ein Beispiel eines drehbaren Tragkörpers und eines Antriebsmechanismus'zum Drehen des Tragkörpers nach der Erfindung, und
Fig. 8 ' eine Abwandlungsform der Bodenwand von Fig. 7.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zunächst anhand der Fig. 1 und 2 die allgemeinen Probleme eines elektronischen Hochfrequenz-Koch-, Brat- bzw. Backgerätes, insbesondere eines mit Heizeinrichtungen versehenen Mikroherdes üblicher Bauart erläutert.
Gemäß Fig.. 1 weist der Mikroherd ein Gehäuse 1 mit Fronttür 1a auf, innerhalb welcher sich eine Heizkammer 2 und ein durch eine Metallwand 4 davon abgetrennter Geräteraum 3 befinden. Mit 5 ist ein Wellenleiter bezeichnet, dessen eines Ende in den
"-"*- *" "" 331 9 IVU
Heizraum 2 mündet und dessen anderes Ende mit einem Magnetron-Oszillator 6 in Wirkverbindung steht. Ein Elektromotor 9 befindet sich unterhalb der Bodenwand 4b und eine Antriebswelle 9a des Motors 9 erstreckt sich in die Heizkammer 2 hinein, und zwar durch Lager 16, die im Mittelteil der Bodenwand 4b angeordnet sind.. Der obere Teil der Antriebswelle 9a "ist mit einer flachen Drehscheibe 10 verbunden, auf welcher unter Reibungsverbindung ein Drehtisch 12, beispielsweise aus Glas, derart gelagert ist, daß bei einer langsamen Drehung des Drehtellers 10 sich auch der Drehtisch 12, auf welchem das zu erhitzende Nahrungsmittel ruht, dreht. Zwei elektrische Heizkörper 7 und 8 sind oben bzw. unten in der Heizkammer 2 angeordnet, um so das Nahrungsmittel von oben her und von unten her zu erhitzen, wobei der untere Heizkörper 8 zwischen der Bodenwand 4b und der Drehscheibe 10 angeordnet ist. ' ■ . _ -
Wird der Magnetron-Oszillator 6 angeregt, dann wird die erzeugte Mikrowellenenergie über den Wellenleiter 5 der Heizkammer 2 zugeführt und erhitzt das auf dem Drehteller 12 befindliche Nahrungsmittel. Gleichzeitig treibt der Antriebsmotor 9 die Drehscheibe 10 so an, daß sich diese langsam dreht, womit sich der Drehtisch 12 und das auf ihm befindliche Nahrungsmittel mitdrehen, so daß das Nahrungsmittel gleichmäßig erhitzt wird. Weil jedoch der Drehtisch 12 mit dem Drehteller 10 nur in Reibungsverbindung steht, ist es vergleichsweise schwierig, den Drehtisch auf den Drehteller 10 exakt zu positionieren. Es kann deshalb vorkommen, daß sich bei der Drehung der Drehtisch 12 auf dem Drehteller 10 in Horizontalrichtung verschiebt.
Um dies zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, auf dem flachen Drehteller 10 Vorsprünge und auf der Unterseite des Drehtisches .12 mit den Vorsprüngen zusammenwirkende Ausnehmungen vorzusehen, jedoch ist es bei einer solchen Konstruktion nicht möglich, während der Drehung unerwünschte Schwingbewegungen des Drehtisches zu vermeiden.
Es können auf der Bodenwand 4b mehrere (zumindest drei) Rollen R vorgesehen sein ( in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt), die den Drehtisch 12 drehbar lagern sollen, um so die erwähnten
unerwünschten Schwingbewegungen zu verhindern. Die Anordnung von Rollen R auf der Bodenwand 4b macht es jedoch schwierig, die Oberfläche der Bodenwand 4b nach dem Heizvorgang des Mikrowellenherdes einwandfrei zu säubern, weil der Raum zwischen der Bodenwand 4b und der Drehscheibe 10 sehr eng ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden^ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.- 56665/47, veröffentlicht am 22.6.77 (Veröffentlichungsnummer 27 388/52)^ ein konischer Dreh-Tragkörper zum Lagern· des Drehtisches 12 vorgeschlagen, wie er in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 20 angedeutet ist. Dieser Tragkörper 20 in Form einer Schale unterstützt den Drehteller 12 an dessen Rand..Bei einem solchen schalenartigen Tragkörper 14 wird jedoch der Heizeffekt im Mittelbereich außer Betracht gelassen und das sich auf dem Drehtisch 12 befindende Nahrungsmittel wird nicht gleichmäßig erhitzt, weil die vom Magnetron erzeugte Mikrowellenenergie sich.im wesentlichen auf den Umfangsbereich des Tragkörpers 20 konzentriert. Der Mittelbereich des Nahrungsmittels wird somit nicht ausreichend erhitzt und bei einer bestimmten Höhe h des Nahrungsmittels bleibt dieser Mittelbereich nach einer vorgegebenen Heizzeit trotzdem ungekocht bzw. ungebraten, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist.
Es soll nun auf Fig. 3, welche die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeigt, bezug genommen werden, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen sind. Ein Elektromotor 9 ist unterhalb einer Stützkonsole 13 angeordnet, die mit der Bodenwand 4b verbunden ist. Eine Antriebswelle 9a ist mit dem Motor 9 gekoppelt und erstreckt sich durch das Lager 16 hindurch, das an der Bodenwand 4b befestigt ist, in die Heizkammer 2 hinein. Ein durch die Bodenwand 4b der Heizkammer 2 und die Stützkonsole 13 gebildeter Kasten wirkt als elektromagnetische λ./2-Drossel (bzw. Joch>, die eine Streuung der Mikrowellenenergie aus der Heizkammer 2 heraus verhindert. Der obere Bereich, der Drehwelle 9a ist mit einem konischen, schalenf.örmigen Tragkörper 14 verbunden, auf dem ein Drehteller 12 gelagert ist. Zwischen der Bodenwand 4b und dem Tragkörper 14 befindet sich ein unterer Heizkörper 8.
Im Mittelbereich des Tragkörpers 14 befindet sich ein Vorsprung 14a. Der Vorsprung 14a ist axialsymmetrisch zur Achse der Antriebswelle 9a und seine Höhe ist im wesentlichen gleich wie oder geringfügig kleiner als die Höhe H des Drehkörpers 14. Ein zylindrischer Körper 14a ist in Fig. 3 als typisches Beispiel für einen solchen Vorsprung dargestellt. Der Vorsprung 14a ist am Tragkörper 14 befestigt und besteht aus einem die Mikrowellen reflektierenden Material, etwa Metall. Der Tragkörper 14 und der Vorsprung 14a können somit ein einstückiges Element sein, das beispielsweise durch Abdrehen einer Stahlplatte erhältlich ist.
Gemäß den Fig. 5a und 5b ist der .sich drehende Tragkörper 14 mit einem Umfangsrand 14b versehen sowie'einer Mehrzahl von Armen 14c, die Öffnungen 15 begrenzen, durch welche die von der Wand 4, insbesondere der Bodenwand 4b, reflektierte Mikrowellenenergie und die vom unteren Heizkörper 8 (der in den Fig. 5a und 5b schematisch dargestellt ist) erzeugte Strahlungswärme und Heißluft hindurchlassen, wenn das Nahrungsmittel 11 erhitzt werden soll.
Auf der Unterseite des Drehtisches 12 sind viele Vorsprünge 12a und 12b vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Weggleiten oder Wegverschieben des Drehtisches nach außen verhindern.
Bei der experimentellen Untersuchung verschiedener Arten von Rotations-Trägerkörpern wurde ein Mahrungsmittel auf dem Drehteller unter denselben Bedingungen des Mikrowellenofens erhitzt, mit Ausnahme der Gestalt- des Rotations-Trägerkörpers, wobei die Ergebnisse in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt sind.
Zur Herstellung eines Kuchens wurden als zu erhitzendes Rohmaterial Kuchenpulver (375g), Wasser (200 ecm) und 1 Ei (50g) miteinander'vermischt und es wurden dann 300 g dieses Rohmaterials durch Mikrowellen (Frequenz 2450 MHz) einer Ausgangsleistung von 600 W sowie elektrische Heizkörper eines Leistungsverbrauchs von · 700 W (oberer Heizkörper) und 500 W (unterer Heizkörper) auf einem Drehtisch erhitzt, der einen Durchmesser von 210 mm aufwies. Nach vorbestimmter Heizzeit wurde die Höhe h (Fig. 6) im
Mittelbereich des Materials, wobei dieser Mittelbereich als vergleichsweise ungenügend erhitzt angesehen wird, gemessen, um so festzustellen, in welchem Ausmaß das Material gleichmäßig erhitzt worden ist.
Tabelle 1
Typ A Typ B Typ C
Heizzeit (see.) 330 3 30 330
' Höhe h (mm) 24 20 18
Typ A:
Typ B:
Typ C:
Es wurde eine flache Rotations-Trägerscheibe TO verwendet, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist; Es wurde ein schalenförmiger Rotations-Trägerkörper verwendet wie er in Fig. 2 dargestellt ist; Es wurde ein schalenförmiger Trägerkörper 14 mit zylindrischem Vorsprung 14a verwendet, wie er in Fig. 3 dargestellt ist/ wobei der Vorsprung 14a einen DurchX. aufwies ( Λ ist die Wellenlänge der
messer von
Mikrowellenenergie).
Am Typ e.wurden dann weitere Experimente durchgeführt, und . zwar mit unterschiedlichem Durchmesser DQ des vorspringenden Zylinders 14a, wobei die Ergebnisse in der folgenden Tabelle dargestellt sind.
Tabelle ; λ
'S"
λ
τ
ι a* λ
2
größer als
λ
Ί
330 300 270 300 330
Durchmesser 18 15 10 16 20 - 24 λ
Heizzeit (see.)
Höhe h (mm)
Wie aus den Tabellen 1 und 2 ersichtlich ist, wird dann der Kuchen gleichmäßiger und wirkungsvoller in kürzerer Heizzeit erhitzt, wenn ein schalenförmiger Tragkörper 14 verwendet wird, der einen zylindrischen Vorsprung 14a aufweist, dessen Durchmesser zwischen 4 und 4 liegt.
Bei weiteren Experimenten wurde ein schalenförmiger Tragkörper 14 mit einem Vorsprung 14a kegelstumpfförmiger Gestalt verwendet, wie er in Fig..4a dargestellt ist, um so die Mikrowellenenergie wirkungsvoll zu nutzen, die durch die Schrägfläche des kegelstumpfförmigen Körpers 14a reflektiert wird; aus dem erhaltenen Kuchen zeigte sich, daß die Erhitzung sehr gleichmäßig war. Die besten Ergebnisse wurden dabei dann erhalten, wenn der kegelstumpf-förmige Körper 14a einen oberen Durchmesser D von etwa ~ und einen Bodendurchmesser D2 von etwa aufweist, wobei gleichzeitig die obere Randkante des Kegelstumpfkörpers 14a abgerundet wurde, um so eine übermäßige Konzentra- · tion des elektrischen Feldes am oberen Kantenbereich zu vermeiden und so zu verhindern, daß der Randbereich des Kuchens zu stark erhitzt wird. Ein Beispiel von verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten ist ein abgerundeter Vorsprung 14a, wie er in Fig. 4b dargestellt ist, der einen Durchmesser D„ von etwa ^- und eine Höhe H von etwa Q- "aufweist und sich auf dem Trag-
JL O
körper 14 befindet; dabei ergaben sich im wesentlichen dieselben Ergebnisse wie im Fall des Ausführungsbeispiels von Fig. 4a. Diese Versuche zeigen, daß es vorzuziehen ist, die Höhe H des Vorsprungs 14a so zu bemessen, daß sie etwa 4 beträgt.
Wenn auch in Fig. 3 die obere Oberfläche des zylindrischen Vorsprungs 14a sich in direkter Berührung mit der unteren Oberfläche des Drehtisches 12 befindet, um so den Drehtisch gut ' . · abzustützen, so· ist es doch besser, die obere Oberfläche des zylindrischen Vor.sprungs 14a vom Drehtisch dann getrennt zu halten, wenn übermäßige Wärme infolge der starken Konzentration des elektrischen Feldes vom Drehtisch 12 auf den Vorsprung 14a übertragen wird.
Der Vorsprung-kann- so gestaltet sein, daß er vom. schalenförmigen
Tragkörper abnehmbar ist.
Die Zahl der Arme des Tragkörpers 14 kann beliebig gewählt werden, liegt aber vorzugsweise zwischen 4 und 6, wie dies in den .Fig. 5a und 5b dargestellt ist, wobei die Festigkeit und die Wellenlänge der Mikrowellen in Betracht zu ziehen ist.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Rotations-Tragkörpers und eines Antriebsmechanismus zum Drehen des Tragkörpers nach der Erfindung, wobei ein Drosselgehäuse 17 (Jochgehäuse) zum Vermeiden von Wellenenergieverlusten aus der Heizkammer 2 hinaus an der Bodenwand 4b befestigt ist, und zwar durch Schrauben 18, und wobei ein Befestigungskörper 19 am Gehäuse 17 durch Schrauben 21 befestigt ist, womit zwischen dem Gehäuse 17 und dem Befestigungskörper 19 ein Getriebekasten 20 begrenzt wird. Unterhalb des Getriebekastens 20 befindet sich ein Elektromotor .22, dessen Antriebswelle 22a sich durch Lager 23 hindurch in den Getriebekasten 20 erstreckt. Ein Haupt-Zahnrad 24 aus synthetischem Harz, beispielsweise Teflon, sitzt auf der Antriebswelle 22a, womit kein Funke infolge der Wellenenergie entstehen kann. Das Haupt-Zahnrad■24 greift in ein Zahnrad 26 ein, das einstückig mit einer Drehwelle 25 ist, die in den Lagern 23 und 27 drehbar gelagert ist, die sich unterhalb des Drosselgehäus.es -1.7 befinden. · "
Die Drehwelle 25 erstreckt sich durch die Bodenwand 4b hindurch in die Kammer 2 hinein und der obere Bereich der Welle 25 ist lösbar in einer Aufnahmehülse 29 des Tragkörpers 28 untergebracht. An der äußeren Oberfläche der Hülse 29 ist eine Nut 3 0 vorgesehen, die mit Stiften zusammenwirkt, welche an der Drehwelie 25 befestigt sind.
Der schalenförmige Rotations-Tragkörper 28 ist mit einem Vorsprung 28a versehen, der sich bei diesem Beispiel im Mittelbereich oberhalb der Aufnahmehülse befindet und kegelstumpfförmige Gestalt hat. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Drehtisch 33 vorgesehen, auf welchem das Nahrungsmittel liegt. Der Drehtisch 3 3 besitzt eine Bodenplatte, deren Unterseite im Mittelbereich geringfügig ausgenommen ist, während der obere
Bereich des kegelstumpfförmigen Körpers 28a geringfügig über
eine Ebene hinausragt, die durch die obere Oberfläche des
Umfangsrandes 28b des Körpers 28a definiert wird, so daß dieser Vorsprung in die Ausnehmung der Bodenplatte des Drehtisches 33 hineinragt, wobei jedoch ein kleiner Spalt 34 frei bleibt, um einen direkten Wärmeübergang vom Drehtisch auf den Vorsprung 28a zu vermeiden, wenn der Drehtisch 33 auf den Tragkörper 28 gesetzt wird.
Der untere Heizkörper 8 befindet sich zwischen der.Bodenwand
4b und dem Rotations-Tragkörper 28, wobei die örtliche Zuordnung in den Fig. 5a bzw. 5b dargestellt ist. Dabei sind gemäß Fig. 8 Rillen 32 in der Bodenwand 4b vorgesehen und diese
Rillen 32 haben eine Form entsprechend dem.unteren·Heizkörper 8, so daß die Wirkung der Strahlungswärme des Heizkörpers 8
vermindert und die Festigkeit der Bodenwand 4b erhöht wird.
Selbstverständlich kann die Erfindung zahlreiche Abwandlungen erfahren, ohne damit den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1/ Mikrowellenherd mit Drehtisch, bestehend aus einer Vorrichtung zum Erzeugen von,Mikrowellenenergie, einer durch Metallwände begrenzten Heizkaramef, einem Element zum Ankoppeln der Mikrowellenenergie an die Heizkammer, einem in der Heizkammer angeordneten Rotations-Trägerkörper mit einer Vielzahl von Armen und. einem Umfangsrand, an welchem die Arme befestigt sind, womit der Drehtisch, auf dem das zu erhitzende Nahrungsmittel ruht, gelagert wird, wobei die Arme und der Umfangsrand öffnungen begrenzen, durch welche die von den Wänden der Heizkammer reflektierte Mikrowellenenergie hindurchtritt, und aus einem Elektromotor zum Antreiben des Rotations-Trägerkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotations-Trägerkörper (14) mit einem Vorsprung (14a) versehen ist, der aus die Mikrowellen reflektierendem'.Mäterial besteht und sich im Mittelbereich des Rotations-Trägerkörpers (14) befindet, wobei der Vorsprung (14a) zu seiner Rotationsachse axialsymmetrisch gestaltet ist und wobei sein oberer Teil nicht bis zu einer Ebene reicht, die durch die obere Oberfläche des Umfangsrandes (14b) des Rotations-Trägerkörpers (14) definiert ist. ·
  2. 2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.der obere Teil des Vorsprungs (14a) und der Drehtisch (12) einen Spalt begrenzen, um so einen direkten Wärmeübergang vom Drehtisch ' (12) auf den Vorsprung (14a) zu verhindern, wenn der Drehtisch sich auf dem Rotations-Trägerkörper befindet.·
  3. 3. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,' daß der Vorsprung (14a) zylindrisch ist.
  4. 4. Mikrowellenherd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Vorsprung (14a) einen Durchmesser aufweist, der zwischen etwa ^- und ^- liegt, wobei λ. die Wellenlänge der .Mikrowellen ist.
  5. 5. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Vorsprung (14a) kegelstumpfförmig ist.
  6. 6. Mikrowellenherd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Vorsprung (14a) einen oberen Durchmesser von etwa 4 'und einen unteren Durchmesser von etwa ·=■ hat,
    λ 4 ■ λ
    die Wellenlänge der Mikrowellen ist.
  7. 7. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14a) ein runder Körper ist.
  8. 8. Mikrowellenherd nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der"runde (halbkugelförmige) Körper einen Bodendurchmesser von etwa ^ aufweist, wobei X die Wellenlänge der Mikrowellen ist.
DE19833319170 1982-05-31 1983-05-26 Drehtisch zur Anordnung in einem Mikrowellenherd Expired DE3319170C2 (de)

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