DE3319084A1 - Zahnradmaschine (pumpe oder motor) - Google Patents

Zahnradmaschine (pumpe oder motor)

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DE3319084A1
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DE
Germany
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housing
gears
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screw holes
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Application number
DE19833319084
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 7016 Gerlingen Rometsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F01C21/104Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor)
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zahnradmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Für einen guten volumetrischen Wirkungsgrad derartiger Maschinen ist es wichtig, daß die Zahnräder nicht nur mit ihren flachen Seiten dicht an den sie umgebenden Gehäusewandungen anliegen, sondern auch mit ihren Stirnseiten. Zu diesem Zweck gibt man den Zahnrädern durch entsprechende Gestaltung oder Anordnung von Lagerkörpern oder Gehäuseteilen die Möglichkeit, sich durch den auf der Hochdruckseite herrschenden Druck mit ihren Stirnseiten etwas in die Gehäuseausnehmung an der Niederdruckseite durch Spanabhebung einzuschaben. Damit wird eine gute Dichtheit erreicht. Bei einer bekannten Zahnradmaschine geschieht dies dadurch, daß vor der entgültigen Montage das Mittelteil durch ein Federelement mit dem Zahnrad in Kontakt gebracht wird. Nach dem Einlauf der Zahnräder in die Gehäuseausnehmung wird die Maschine fertig montiert. Dies bedingt einen relativ hohen Montageaufwand.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zahnradmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der eingangs geschilderte Vorgang bei fertigmontierter Maschine möglich ist, d.h. eine Nachmontage ist nicht notwendig.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradmaschine, Figur 2 einen Schnitt längs II-II nach Figur 1, Figur 3 einen Schnitt längs II 1-111 nach Figur 2.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Zahnradmaschine hat ein Gehäuseteil 10 mit einer etwa mittigen durchgehenden Ausnehmung 11, die durch zwei sich überschneidende Bohrungen gebildet ist. Das Gehäuse 10 ist beidseitig durch Deckel 12, 13 verschlossen. In der Ausnehmung 11 kämmen zwei Zahnräder 14, 15 im Außeneingriff, deren Wellen 16 bis 19 in den Deckeln ausgebildeten Lagerbohrungen 20 bis 23 gelagert sind. Die Welle 19 dringt durch einen im Deckel 13 ausgebildeten Durchgang 24 mit einem Antriebszahpfen 25 nach außen und dient zum Antrieb der Maschine, wenn diese als Pumpe arbeitet.
  • Insder Ausnehmung 11 ist eine flache Scheibe 27 angeordnet, die durch hydraulische, an sich bekannte und da nicht erfindungswesentlich auch nicht dargestellte Druckfelder gegen die Seitenflächen der Zahnräder gedrückt wird. Diese Druckfelder werden durch Dichtungen 28, 29 festgelegt.
  • Die oben beschriebenen Gehäuseteile, nämlich Gehäuse 10 und Deckel 12, 13 werden durch vier Schrauben 30 bis 33 zusammengehalten. Diese stecken in Schraubenbohrungen 34 bis 37, welche die Gehäuseteile durchdringen. Jede Schraubenbohrung weist im Bereich des Gehäuses 10 eine zylindrische Erweiterung 38 bis 41 auf, in deren jeder eine Distanzhülse 42 bis 45 angeordnet ist, deren Länge geringfügig größer ist als die Dicke des Gehäuses 10.
  • Auf diesen Distanzhülsen stützen sich die Deckel 12, 13 ab, wodurch sich zwischen diesen und dem Gehäuse 10 ein Spalt a ergibt. Die Schraubenbohrungen 34 bis 37 sind derart angeordnet, daß jeweils zwei ihrer gedachten, sie verindenden Achsen c parallel verlaufen zur Längsachse b des Gehäuses 10, und sie liegen symmetrisch zu beiden Achsen der Ausnehmung 11. In den einander diametral gegenüberliegenden Schraubenbohrungen 35, 36 ist je eine Zentrierhülse 47, 48 angeordnet, die sich mindestens über die Länge der Erweiterungen 39 und 40 erstrecken.
  • Die Distanzhülsen 43, 44 an den mit den Zentrierhülsen versehenen Bohrungen liegen mit ihren Innendurchmesser passend an den Zentrierhülsen an und haben an ihrem Außendurchmesser nur ein geringes radiales Spiel gegenüber dem Innendurchmesser der Erweiterungen 40, 41.
  • In den beiden anderen, einander diametral gegenüberliegenden Schraubenbohrungen 34, 37 befinden sich keine Zentrierhülsen. Die dort angeordneten Distanzhülsen 42, 45 haben sowohl gegenüber den Schrauben 30, 33 an ihrem Innendurchmesser und gegenüber den Erweiterungen 38, 41 reichlich radiales Spiel. Daraus ist zu erkennen, daß das Gehäuse 10 gegenüber den Deckeln 12, 13 und damit gegenüber den Zahnrädern 14, 15 infolge des axialen Spaltes a und der Spiele an den Schrauben radial etwas beweglich ist, d.h. das Gehäuse 10 ist schwimmend gelagert. Dies hat folgende Bewandnis: Wie eingangs geschildert, ist es für die Abdichtung der Stirnseiten der Zahnräder an der Hochdruckseite notwendig, daß sich die Zahnräder dort etwas in den Außenumfang der Ausnehmung 11 eingraben oder einschaben. Die Hochdruckseite der Maschine befindet sich auf der Seite der Schrauben 31, 33. Sie ist mit einem Pfeil und den Buchstaben HD in Figur 2 gekennzeichnet. Die Hochdruckbohrung ist gestrichelt dargestellt und mit 50 bezeichnet, die Ansaugbohrung mit 51. Der Niederdruckbereich ist ebenfalls durch einen Pfeil gekennzeichnet und den Buchstaben ND.
  • Durch die größere druckbeaufschlagte Umfangs fläche aus der Hochdruckseite HD wird das Gehäuse 1C in Richtung zur Niederdruckseite bis zum Anschlag an den Distanzhülsen 43, 45 bewegt und stützt sich dann dort ab. Infolge dieser Bewegung des Gehäuses 10 schaben sich die Zahnräder im Bereich der Niederdruckzone ND in dessen Außenumfang ein und erzeugen eine Dinhtzone, die ihrer Kopfform und Lage nach den Zahnradstirnseiten entspricht.
  • Damit besteht keinerlei Leckverbindung mehr von der Hochdruck- zur Niederdruckzone. Zur Abdichtung des Spaltes a nach außen hin sind Gehäusedichtungen 52, 53 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Ansprüche Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) mit im Außeneingriff kämmenden Zahnrädern, die in einer länglichen, aus zwei sich überschneidendeh Bohrungen gebildeten Ausnehmung (11) eines Gehäuses (10) angeordnet sind, das beidseitig durch Deckel verschlossen ist, in denen die Wellen der Zahnräder gelagert sind und die Gehäuseteile durch vier in Schraubenbohrungen angeordneten Schrauben verbunden sind, die einander derart gegenüberliegen, daß sich jeweils zwei Schrauben auf einer parallel zur Längsachse (b) des Gehäuses gedachten verlaufenden Achse (c) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbohrungen (34 bis 37) im Bereich des Gehäuses (10) eine Erweiterung (38 bis 41) aufweisen und jede dieser Erweiterungen eine Distanzhülse (42 bis 45) aufnimmt, deren Länge etwas größer ist als die Dicke des Gehäuses (10) und an denen sich die Deckel in axialer Richtung abstützen und daß in zwei einander diametral gegenüberliegenden Schraubenbohrung Zentrierhülsen (47, 48) angeordnet sind, an die sich die Distanzhülsen mit ihren Innendurchmessern passend anlegen, während sie mit ihren Außendurchmessern gegenüber den Erweiterungen geringes radiales Spiel aufweisen, während in den beiden anderen Schraubenbohrungen, in denen sich keine Zentrierhülse befinden, ein großes radiales Spiel einerseits zwischen dem Innendurchmesser der Distanzbuchsen und den Schrauben und andererseits zwischen den Außendurchmessern und den Erweiterungen herrscht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (11) eine flache Dichtplatte (27) angeordnet ist, die dichtend an die Zahnradseitenflächen angedrückt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckseite (HD) eine wesentlich größere Seitenfläche aufweist als die Niederdruckzone (ND).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226352A1 (de) * 1985-11-25 1987-06-24 The Garrett Corporation Zahnradpumpe
CN103567696A (zh) * 2013-10-19 2014-02-12 沈阳黎明航空发动机(集团)有限责任公司 一种提高滑油泵流量性能的工艺加工方法

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EP0226352A1 (de) * 1985-11-25 1987-06-24 The Garrett Corporation Zahnradpumpe
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CN103567696B (zh) * 2013-10-19 2015-10-07 沈阳黎明航空发动机(集团)有限责任公司 一种提高滑油泵流量性能的方法

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