DE3318972A1 - Treibelement fuer ein unterkalibriges geschoss - Google Patents

Treibelement fuer ein unterkalibriges geschoss

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    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Treibelement fii ein unterkalibriges Drallgeschoß, welches eine Treibschei be, die den rückwärtigen Teil des Geschosses umgibt, und eine Laufbuchse aufweist, die im wesentlichen sowohl die Treibscheibe als auch den Geschoßkörper umgibt.
Beim Abfeuern eines unterkalibrigen Geschosses aus einem Geschützlauf war es bisher üblich, ringförmige Treibscheiben oder Treibspiegel zu verwenden, um den Ringspalt zwischen dem Geschoß und dem Geschützlauf zu überbrücken. Eine typische Treibscheibe soll dabei eine Zentrierung des unterkalibrigen Geschosses im Lauf sowie auch die noi wendige Liderung zwischen der Außenfläche des Geschosses und der Innenfläche des Laufes erzielen, so daß von der
• *
Schußwaffe der wirksame Ausstoß und Drall des Geschosses erzielt wird.
Sobald das Geschoß das Geschützrohr verlassen hat, hat die Treibscheibe ihren Zweck erfüllt und sollte vom Geschoß getrennt werden, ohne daß der Flug des Geschosses ungebührlich beeinflußt wird. Üblicherweise ist daher eine Treibscheibe so ausgebildet, daß sie vom Geschoß in-• folge der Zentrifugalkräfte und/oder Luftströmungskräfte getrennt wird, welche auf die Treibscheibe beim Austritt des Geschosses aus der Laufmündung wirken. Beispielsweise kann die Treibscheibe aus mehreren getrennten Segmenten • hergestellt sein, die im Geschützlauf zusammen gehalten v/erden, aber beim Austritt des Geschosses aus der Laufmündung voneinander getrennt werden. Durch die SE-FS 74 10 607τ·1 ist es auch bekannt, die Treibscheibe als einteiligen Körper mit mehreren sich durch die Treibscheibe erstreckenden, parallel zu ihrer Längsachse liegenden Schlitzen und einem ungeschlitzten Teil auszubilden, der den Ausstoßkräften widersteht, welche beim Abfeuern auf das Geschoß im Laufrohr wirken, aber mechanisch schv/ach ist, so daß er durch die Zentrifugal- und/oder Luftströmungskräfte zerbrochen wird, welche beim Austritt des Geschosses aus der Laufmündung auf die Längssegmente der Treibscheibe wirken-.
Da in den vergangenen Jahren unterkalibrige Geschosse beispielsweise gegen gepanzerte Ziele immer mehr verwen-
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det worden sind, ist es auch immer wichtiger geworden, daß die Treibscheibe nicht nur den starken Ausstoßkräften im Geschützlauf widerstehen, sondern aus ökonomische: Gründen auch einfach konstruiert und herstellbar sein sollen. Dies bezieht sich sowohl auf scharfe als auch auf Übungsmunitionen. Die Treibscheiben sollten auch aus einem leichten Material bestehen, so daß ein größtmöglicher Teil der Ausstoßgase für den Ausstoß des unterkalib rigen Geschosses selbst verwendet wird und auch die Hand habung der Munitionseinheiten erleichtert wird. Diese An forderungen an hohe Festigkeit und niedere Herstellkoste> sind schwer miteinander zu vereinbaren. Die Festigkeitsanforderungen können nicht veringert werden, wenn die : Festigkeitsanforderungen der Munitionseinheiten (Geschoß mit Treibscheibe) infolge des Ansteigens der Mündungsgeschwindigkeit und der Drallgeschwindigkeit sowie einer schnelleren Munitionshandhabung erhöht worden sind.
Eine weitere Anforderung an die Treibscheiben besteht j darin, daß diese so konstruiert sein sollten, daß sie au: matisch in die Schußwaffe eingesetzt werden können.
Bisher bekannte Treibscheiben waren an ihrem vorderer und hinteren Ende mit Je einem vollkalibrigen Ring und mit einem mittleren Teil mit veringertem Durchmesser veT Solche Treibscheiben sind Jedoch nicht für das automatif Einsetzen geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Antriebselement zu schaffen, bei dem die in Betracht gezogenen Probleme optimal gelöst sind.
Diese AufgaDe 'gemäB der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungshülse im wesentlichen zylindrisch und vollkalibrig ist und mit einem äußeren, direkt aus dem Hülsenmaterial gebildeten Treibgürtel am Innengewinde, das in ein entsprechendes Außengewinde der Treibscheibe eingreift,versehen ist, daß der Vorderteil des Treibelements einen mittigen, axialen Hohlraum zur Aufnahme des hinteren Teils des Geschosses aufweist, der mit mehreren, axial vorstehenden Sperrstiften versehen ist, welche in entsprechende Aussparungen in der zylindrischen Außenfläche des Geschosses eingreifen, um das Geschoß an dem Treibelement oder Treibspiegel zu arretieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der vordere Teil der Laufbuchse mit mehreren Längsschlitzen versehen, die sich teilweise, durch das Buchsenmaterial erstrecken, wobei der vordere Teil des geschlitzten Abschnittes mittels eines Führungsringes zusammengehalten ist. Die Laufbuchse ist aus einem hochfesten Material geringer Dichte vorzugsweise· durch Gießen hergestellt. Der Führungsring ist jedoch vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt.
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Eine bevorzugte AusfUhrungsforni der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung, welche eine Geschoßeinheit darstellt, im einzelnen beschrieben.
Die Zeichnung zeigt-ein Antriebselement 1 für ein unterkalibriges Drallgeschoß 2, welches im allgemeinen eine konische Spitze 3 und einen zylindrischen Hauptkörper 4 aufweist. An der rückwärtigen ebenen Stirnfläche des Geschosses ist die zylindrische Außenfläche des Geschosses mit mehreren symmetrisch verteilten Aussparungen 6 zum Arretieren des Geschosses im Treibelement ver-■ sehen, um dem Geschoß den notwendigen Drall zu erteilen. Die Anzahl der Aussparungen ist 2,3,4, oder mehr. Die Figur zeigt zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen 6. Das Geschoß ist entweder ein scharfes Geschoß ode ein Übungsgeschoß.
Das Treibelement 1 besteht aus einer äußeren, zylindr■ sehen, vollkalibrigen Führungshülse 7, die den Geschoßkörper mit Ausnahme des vorderen Endes der konischen Spitze 3 umschließt, so daß seine Längsachse mit der Geschoßachse 8 übereinstimmt. Die Führungshülse ist so ang ordnet, daß sie direkt mit dem Waffenlauf zusammenwirkt und ist dafür mit einem äußeren Treibgürtel 9 versehen, direkt aus dem Hülsenmaterial ausgebildet ist. Die Führt hülse ist auch mit einem kleinen konischen Teil 10 verse hen, um das Aufbringen einer Kartusche (nicht dargestellt
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auf das Geschoß zu erleichtern.
Die Führungshülse 7 ist im wesentlichen als ein hohler, zylindrischer Körper mit einem geraden, zylindrischen Teil ausgebildet, um das automatische Einsetzen in die Schußwaffe zu erleichtern, und eine kappenförmige vordere Stirn- ' fläche 11 ist mit einem mittleren dickeren Teil 12 mit einer Öffnung 13 entsprechend dem vorderen Teil der konischen Spitze 3 des Geschosses versehen. Die Führungshülse ist ferner mit mehreren Schlitzen 14 versehen, die sich in Längsrichtung der Buchse, d.h.. parallel zur Geschoßachse 8 erstrecken. Die Schlitze erstrecken sich nur teilweise durch die Wand der Hülse mit einer solchen Tiefe, daß ein einstückiges Teil 15 mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke verbleibt, das durch den Endabschnitt der Buchse und den vorderen Abschnitt der zylindrischen Fläche gebildet ist. Der rückwärtige Teil der zylindrischen Buchse ist nicht mit Schlitzen versehen, und der Treibgürtel 9 und der konische Teil 10 sind an diesem rückwärtigen Teil der Buchse ohne Schlitze ausgebildet. Anzumerken ist, daß die Anzahl der Schlitze variiert werden kann, bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch vier Schlitze vorgesehen sind. Die Aufgabe der Schlitze besteht darin, die Bruchspannungen des Materials zu konzentrieren, um die Trennung des Antriebselements in eine Anzahl kleinerer Teile zu erleichtern, wenn beim Austritt aus dem Laufrohr das Antriebselement durch Zentrifugal und/oder Luftströmungskräfte beaufschlagt ist.
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Um die Führungshülse während des Vortriebs des Geschoss! im Laufrohr ausreichend fest zu machen und, um auch die Zentrierung der Hülse im Lauf zu erleichtern, und das Schieflaufen zu verhindern, ist der vordere Teil des geschlitzten Abschnittes der Führungsbuchse mit-einem Führungsring 16, vorzugsweise aus Stahl versehen, der in die zylindrische Buchsenwand eingebettet ist. Der Führungsrint ist mit einem rechtwinkeligen Flansch 16' versehen, der in die kappenförmige Stirnseite 11 eingebettet ist.
Wie die Führungshülse ist der Führungsring 16 selbst ebenfalls mit Bruchstellen in Form von Schlitzen , die vorzugsweise im vorderen Flansch 16' des Ringes ausgebildet sind, versehen.
Das Treibelement 1 ist ferner mit einer ringförmigen Treibscheibe "17 versehen, die auf dem rückwärtigen Teil 'des Geschosses angeordnet ist, so daß ihre Symmetrieachse mit der Geschoßachse 8 übereinstimmt. Die Treibscheibe is mit einem äußeren Gewinde 18 versehen, welches mit einem • entsprechenden Innengewinde am rückwärtigen Teil der Lauf buchse zusammenwirkt. Diese Gev/inde sind vorzugsweise so ausgebildet, daß wenn das Geschoß im Geschützlauf dreht, die Laufbuchse 7 stärker auf die Treibscheibe 17 aufgesch wird.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die vordere Stirnfläche der Treibscheibe becherförmig, um das Trennen der Treibscheibe von dem Geschoß beim Austritt aus der G.eschützlaufmündung zu. erleichtern pnd ist weiterhin mit einem mittigen axialen Hohlraum 20 für den hinteren Teil des Geschosses versehen. Dieser Hohlraum 20 hat eine ebene Bodenfläche 21 , die mit der ebenen rückwärtigen -Stirnfläche.5 des Geschosses zusammenwirkt. Der Hohlraum 2.0 ist weiterhin mit einer Anzahl von Sperrstiften versehen, die in axialer Richtung vorstehen und in die Aussparungen 6 am rückwärtigen Teil des Geschos-r ses einrasten, um das Geschoß an der Treibscheibe zu arretieren, so daß beim Abfeuern dem Geschoß der notwendige Drall verliehen wird. Da die Sperrstifte am Umfang des Geschosses verteilt sind, wird zwischen dem Geschoß und der Treibscheibe eine sehr starke Verbindung erhalten, die das Risiko des Schlupfes selbst bei sehr hohen Drallgeschwindigkeiten minimalisiert. Bei der vorliegenden • Ausführungsform sind- vier Sperrstifte symmetrisch am Umfang verteilt, aber es können selbstverständlich auch eine·.andere Anzahl von Sperrstiften, beispielsweise drei oder sechs verwendet werden. Dank der ebenen Stirnfläche der Geschosse wird zwischen dem Geschoß und der Treibscheibe ein guter Kontakt erzielt, der die Ausstoßung des Geschosses aus dem Geschützlauf erleichtert.
Weiterhin hat die ebene Stirnfläche beim Austreten aus
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COPf
.Al-
dem Lauf einen günstigen Einfluß auf die Trennung des Treibelements vom unterkalibrigen Geschoß. Die Treibscheibe wird vom Geschoß getrennt, sobald das Geschoß die Laufmündung verlassen hat und die Luftströmungskräfte, die auf die Treibscheibe wirken, sehr viel größer sind als die Luftströmungskräfte, welche auf das Geschoß selbst wirken. In Folge der ebenen Kontaktfläche zwischen der Treibscheibe und dem Geschoß v/ird eine auge: blickliche und ungestörte Trennung erzielt.
Die Treibscheibe 17 ist auch mit einem mittigen Durchgangsloch 2? versehen, damit die Treibgase auf die rück- > wärtige Stirnfläche 5 des Geschosses wirken können. Die nach hinten gerichtete Fläche 24 der Treibscheibe ist im j wesentlichen eben oder leicht konisch ausgebildet. '
Um die notwendige Dichtung zwischen der Außenfläche des Geschosses und der Innenfläche des Laufes zu erzielen, so daß eine wirksame Ausstoßung des Geschosses an der Schußwaffe erzielt wird, ist der rückwärtige Teil der Treibscheibe mit einem Dichtungsring 25 aus Gummi versehen, der einen schmalen Innenteil 26, welcher in ' einer Ringnut im rückwärtigen Teil der Treibscheibe aufgenommen ist, und einen äußeren konischen Teil 27 aufwei; der nach rückwärts ragt und im wesentlichen mit der zylindrischen Außenfläche der Laufbuchse fluchtet.
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Das gesammte Treibelement ist aus einem hochfesten Material mit niedriger Dichte hergestellt. Die Führungshülse besteht vorzugsweise aus einem gegossenen, glasfaserverstärktem Polyamid, und die Treibscheibe besteht 5' vorzugsweise aus Aluminium. D.h., daß das Gewicht des Antriebselementes niedrig ist und daß es vergleichsweise einfach herzustellen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt, sondern kann innerhalb des Schutzumfanges der folgenden Patentansprüche variiert werden.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1J Antriebselement für ein unterkalibriges Drallgescl mit einer Treibscheibe, die den rückwärtigen Teil des Geschosses umschließt und einer Führungshülse, die im wesei liehen sowohl die Treibscheibe als auch den Geschoßkörpei umschließt, dadurch gekennzeichnet , daß c Führungshülse (7) im wesentlichen zylindrisch und vollkalibrig ist und mit einem äußeren, direkt aus dem Hülser material gebildeten Treibgürtel (9) am Innengewinde, das in ein entsprechendes Außengewinde (8) der Treibscheibe eingreiftfversehen ist, daß der Vorderteil des Treibelernents einen mittigen, axialen Hohlraum zur Aufnahme des hinteren Teils des Geschosses aufweist, der mit mehreren axial vorstehenden Sperrstiften (22) versehen ist, welchs in entsprechende Aussparungen (6) in der zylindrischen
    -1-
    Außenfläche des Geschosses eingreifen, um das Geschoß an dem Treibelement oder Treibspiegel zu arretieren.
  2. 2. Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (7) als ein hohler zylindrischer Körper mit einem geraden zylindrischen Teil und einem nach vorne sich erstreckenden
    ■ Endabschnitt (11) versehen ist, -wobei der rückwärtige Abschnitt des zylindrischen Teils mit dem Innengewinde und der Endabschnitt (11) mit einer Öffnung (13) entsprechend der Geschoßspitze ausgebildet ist.
  3. 3. Antriebselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Teil der Führungshülse (7) mit mehreren längsverlaufenden Schlitzen (14) versehen ist, .die sich nur teilweise durch die Hülsenwand bis zu einer solchen Tiefe erstrecken, daß am vorderen Endabschnitt (11) der Laufbuchse und am vorderen Teil des geraden, zylindrischen Teils der Laufbuchse (7) ein einstückiger Teil (15) mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke verbleibt.
  4. 4. Antriebselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der geschlitzte vordere Abschnitt der Laufbuchse (7) durch einen Führungsring (16) zusammengehalten wird, welcher am vorderen Ende des geraden Teils der
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    COF
    Führungshülse (7) angeordnet ist.
  5. 5. Antriebselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsring (16) in die zylindrische Wand der Führungshülse (7) einge-5. bettet ist und mit einem kurzen, rechtwinkeligen Flansch' . (161) versehen ist, der in den vorderen Endabschnitt (11j der Führungshül-se eingebettet ist und mit Sollbruchstellen in Form von Schlitzen versehen ist, um das Brechen des Ringes zu erleichtern.
  6. 6. Antrlebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum (20) der Treibscheibe zur Aufnahme des rückwärtigen Teils des Geschosses eine ebene Bodenfläche (21) aufweist, die mit ι
    der ebenen rückwärtigen Stirnfläche (5) des Geschosses zusammenwirkt.
  7. 7. Antriebselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (6) in der zylindrischen Fläche des Geschosses in der Nähe der rückwärtigen Stirnfläche (5) des Geschosses angeordnet sind.
  8. 8. Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Dichtungsring (25)
    -3-
    vorzugsweise aus Gummi/ am rückwärtigen Teil der Treibscheibe (17) befestigt ist und mit einem nach rückwärts ragenden, konischen Teil (27) versehen ist, der im wesentlichen mit der zylindrischen Außenfläche der Laufbuchse (7) fluchtet.
  9. 9. Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufbuchse (7) aus einem hochfesten Material mit niedriger Dichte, vorzugsweise aus gegossenem glasfaserverstärktem Polyamid besteht.
    COP''
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