DE3316308A1 - Handpumpe mit in abgesenkter stellung blockierbarer ausgabekappe zur ausgabe von fluiden substanzen - Google Patents
Handpumpe mit in abgesenkter stellung blockierbarer ausgabekappe zur ausgabe von fluiden substanzenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Handpumpe, mit in abgesenkter Stellung Mockierbarer Ausgabekappe,
die dazu geeignet ist, fluide Substanzen auszugeben, welche in einem Behälter enthalten sind.
5
Es sind eine Anzahl von Handpumpen bekannt, die auf Behältern für Flüssigkeiten oder sahnige Substanzen anbringbar
sind, und die, wenn sie manuell betcitigt werden, die Flüssigkeiten in zerstäubter oder vernebelter Form sowie die
sahnigen Substanzen unter Druck ausgeben.
Pumpen dieser Art sind beispielsweise in der französischen Patentschrift 2 09 7 353 und in den US-Patentschriften
3 500 761, 3 774 849 und 4 228 931 beschrieben. Sie umfassen im wesentlichen ein starres hohles Hauptteil, das auf
dem Mundstück eines Behälters befestigbar ist; sowie einen Schaft, der sich teilweise in das Irnere dieses Hauptteils
erstreckt und mit einem schwimmenden Einsatz versehen ist, welcher längs des Schafts zwischen zwei Endpositionen seines
Hubs bewegbar ist, in denen eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen geschlossen bzw. geöffnet sind, wobei sich
diese Durchgangsöffnungen mit einer den Schaft in Längsrichtung durchsetzenden Öffnung in Verbindung befinden,
die zum äußeren Ende des hohlen Hauptteils führt, auf dem eine Ausgabekappe angebracht ist; wenigstens eine Feder,
die mit dem Schaft dahingehend zusammenwirkt, daß sie ihn nach außen zu gegen einen Einsatz gedrückt hält, der den
Schaft selbst abgedichtet hält, so caß dadurch das Innere des Behälters gegen die Atmosphäre in dem Zustand abgeschlossen
ist, in dem sich der Schaft in der Ruheposition befindet, angehoben ist oder durch die Feder nach dem Äußeren
zu gedrückt wird; einen Durchgang, der es ermöglicht, daß Luft von außen in das Innere des Behälters eindringt,
wenn der Schaft .ibgesenkt wird und sich hierbei von seiner
vorgenannten Ruheposition entfernt, und der außerdem schließlich die /Ausbildung eines Unterdrucks im Inneren
des Behälters verhindert, während die Substanz des Behälters ausgegeben v/ird.
Wie bereits angedeutet, wird im normalen Ruhezustand der Pumpe der Schaft, auf dem die Ausgabekappe montiert ist,
nach dem Äußeren des Hauptkörpers der Pumpe selbst gedrückt gehalten, und in dieser Stellung ist das Innere des
Behälters gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen: Nimmt man an, daß das bewegliche Organ oder der Kolben oder vielmehr
der Schaft der Pumpe eine genügend große Verschiebung erfahren müssen, damit eine ausreichende Menge an Substanz
unter Druck ausgegeben wird (man beobachtet, daß die Dimension der Pumpe relativ klein ist), so folgt daraus, daß
der Schaft und die auf dem Schaft befestigte Ausgabekappe im vorerwähnten Ruhezustand am Äußeren des hohlen Hauptteils
der Pumpe um einiges vorstehen. Das bedeutet einen beträchtlichen Nachteil, weil die Pumpe im Zustand der Lagerung
und des Transports mit ihrer Ausgabekappe ein wesentliches Volumen einnimmt.
In den bekannten Pumpen der vorstehend erwähnten Art kommt es, sobald der Schaft nach dem Inneren des hohlen Hauptteils
der Pumpe hin gedrückt wird, dazu, daß ein Durchgang freigemacht wird, durch den die Außenatmosphäre in Verbindung
mit dem Inneren des Behälters gelangt, damit der Eintritt von Luft in den Behälter selbst während der Ausgabe
der Substanz unter Druck ermöglicht wird, um zu vermeiden, daß sich im Behälter selbst ein Unterdruck ausbildet, der
die Ausgabe der Substanz verhindern würde. Das hat zur Folge, daß dann, wenn der Behälter, auf dem die Pumpe angebracht
ist, umgedreht wird, während der Schaft in dem Zustand gehalten wird, in dem er in das Innere des hohlen
Körpers gedruckt wird, die im Behälter befindliche Sub-
stanz aus dem Behälter nach außen durch den oben erwähnten Durchgang herausfließen kann, obwohl dieser Durchgang allein
dazu vorgesehen ist, den Zutritt von Luft in den Behälter zu ermöglichen. Es ist infolgedessen ersichtlich,
daß die Pumpen der bekannten Art nicht gelagert oder transportiert werden können, wenn sie auf einem Behälter angebracht
sind, der eine auszugebende Substanz enthält, sofern sie sich nicht ausschließlich in der oben erwähnten
Ruheposition befinden, in welcher der Schaft durch eine Feder nach außen zu gedrückt wird und ein Dichtungseinsatz
den Durchgang zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters schließt.
Mit der Erfindung wird vor allem eine Pumpe der oben erwähnten Art zur Verfügung gestellt, die mit Blockierungsorganen für die Kappe versehen ist, und bei der, vorzugsweise
in Verbindung mit dem Schaft, ein Abdichtungsorgan vorgesehen ist, das in der auf dem hohlen Hauptteil der
Pumpe abgesenkten Position des Schafts den Durchgang, der eine Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters und der
Atmosphäre herstellt, schließt.
Die Handpumpe gemäß der Erfindung umfaßt ein hohles Hauptteil,
das auf dem Mundstück eines Behälters befestigbar ist; einen beweglichen Schaft, der sich mit seinem einen
Ende in den Hohlraum dieses Hauptteils erstreckt, einen Kolben trägt und dessen anderes Ende, das von dem hohlen
Hauptteil vorsteht, eine Ausgabekappe trägt; wobei diese Organe mit dem hohlen Hauptteil und dem Schaft in der Weise
zusammenwirken, daß sie das Innere des Behälters von der Atmosphäre abschließen, wenn der Schaft durch eine Feder
in die Ruheposition gedruckt gehalten wird, in der er aus dem hohlen Hauptteil vorsteht, und daß sie die Ausgabe
der Substanz bewirken, wenn die Pumpe unter Absenken des Schafts und der Kappe auf dem hohlen Hauptteil betätigt
wird; und einen Durchgang, der das Innere des Behälters
mit der Atmosphäre in Verbindung bringt, wobei dieser Durchgang zwischen dem Schaft und dem hohlen Hauptteil
vorgesehen und geöffnet ist, wenn der Schaft verschoben wird und sich dabei von der Ruheposition entfernt; und
diese Handpumpe zeichnet sich dadurch aus, daß eine Einrichtung zum Blockieren der Kappe in einer im wesentlichen
vollständig abgesenkten Stellung vorgesehen ist, wobei der Schaft in das hohle Hauptteil hineingedrückt ist;
und daß sie mit einem Dichtungseinsatz versehen ist, der an dem Schaft oder dem hohlen Hauptteil befestigt ist, sowie
mit einem entsprechenden Sitz, der im hohlen Hauptteil oder bzw. im Schaft oder der Kappe ausgebildet ist; wobei
dieser Einsatz und dieser Sitz in der Weise miteinander zusammenwirken, daß sie den erwähnten Durchgang dicht abschließen,
wenn die Kappe zusammen mit dem Schaft in der erwähnten, im wesentlichen vollständig abgesenkten Position
ist.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders
bevorzugten Ausfiihrungsform in näheren Einzelheiten erläutert;
es zeigen:
Figuren 1 und 3 eine Pumpe nach der Erfindung im Längsschnitt und auf das Mundstück eines Behälters
aufgebracht, und zwar im Ruhezustand, wobei sich die Ausgabekappe in der Position befindet, in der sie maximal
vom hohlen Hauptteil des Ventils bzw. der Pumpe entfernt ist, bzw. wobei sich die Kappe in blockierter
Position befindet, in der sie maximal auf dem hohlen Hauptteil abgesenkt ist; und
Figuren 2 und 4 jeweils eine seitliche Aufrißansicht, teilweise im Schnitt, welche die Pumpe in zwei unterschiedlichen
Positionen zeigen, die jeweils den Darstellungen der Figur 1 und der Figur 3 entsprechen.
·····' "-■·-■ 3316303
— ο —
Der Grundkörper der in der Zeichnung dargestellten Pumpe
ist an sich bekannt und einfach schematisiert gezeichnet. Er umfaßt ein hohles Hauptteil 1, dessen oberes Ende fest
verbunden oder einstückig mit einem Ring 2 ist, der durch Einklinken bzw. -rasten, wie in der Zeichnung dargestellt,
oder mit einem Gewinde oder einem Bajonett auf dem Mundstück 3 eines Behälters 4, der eine auszugebende flüssige
oder sahnige Substanz enthält, arretierbar ist; zwischen dem Ring 2 und dem freien Ende des Mundstücks 3 ist ein
Dichtungseinsatz 5 vorgesehen. Im Inneren des Hohlraums des Hauptteils 1 verläuft das untere Ende eines hohlen und
beweglichen Schafts 6, der durch eine Feder 7, die auf sein unteres Ende einwirkt, nach außen zu gedrückt wird.
Der Schaft 6 wird durch die Feder 7 in der normalen Ruheposition gehalten, die in Figur 1 gezeigt ist, und in dieser
Position wird ein Dichtungseinsatz 8, der daran angebracht ist, gegen einen Aufsatz- bzw. Haltekörper 9, der
einstückig oder fest verbunden mit dem hohlen Hauptteil 1 ist, gedrückt. Am unteren Teil des Schafts 6 ist ein beweglicher
Einsatz 10, vorliegend als verschiebbare Pumpenmanschette ausgebildet, angebracht, der unter der Wirkung einer
Feder 11 steht und zwischen zwei Positionen verschiebbar ist, wobei er in einer dieser Positionen (die in den
Figuren 1 und 3 dargestellt ist) öffnungen ^erschließt,
welche in einen inneren, sich in Längsrichtung erstreckenden Durchgang 12 des Schafts 6 münden, während er in seiner
anderen Position diese öffnung freiläßt bzw. nicht verschließt.
Am freien Ende des Schafts 6 ist eine Ausgabekappe 13 angebracht, durch die ein Kanal hindurchgeht, mittels dessen
die Ausgabe der Substanz nach außen erfolgt, die aus dem Behälter 4 entnommen wird. In dem hohlen Hauptteil 1 ist
wenigstens eine öffnung 14 ausgebildet, während zwischen dem Haltekörper 9 und dem Schaft 6 ein Durchgang vorgese-
hen ist, der in den Figuren 1 und 3 auf der linken Seite des Schafts 6 sichtbar ist und beispielsweise die Form eines
Spiels oder einer Vertiefung haben kann. Wenn der Schaft abgesenkt bzw. heruntergedrückt wird und sich dabei
von der in Figur 1 dargestellten Position entfernt und
wenn sich infolgedessen der Einsatz 8 vom benachbarten Ende des Haltekörpers 9 entfernt, dann kann Außenluft durch
den erwähnten Durchgang und die öffnung 14 in das Innere
des Behälters 4 eindringen; auf diese Weise wird die Ausbildung eines Unterdrucks im Inneren des Behälters vermieden,
und die im Behälter befindliche Substanz kann infolgedessen frei nach außen abfließen.
Der Aufbau der Pumpe, wie er bis hierher beschrieben worden
ist, ist an sich bekannt und hier nur kurz zusammengefaßt zu dem Zweck beschrieben worden, um ein Beispiel der
Ausführung der Pumpe als solcher zu geben. Pumpen dieser Art sind beispielsweise in näheren Einzelheiten in den US-Patentschriften
3 500 761, 3 774 849 und 4 228 931 beschrieben. Die Pumpe nach der Erfindung unterscheidet sich
von den bekannten Pumpen dadurch, daß sie Organe aufweist, die im vorliegenden speziellen Fall von einem Zahn bzw.
Vorsprung 20 gebildet werden, clar nach dem Inneren der
Kappe 13 hin vorsteht und in einerNut 21 verschiebbar ist, die auf der äußeren Oberfläche des Haltekörpers 9 ausgespart
bzw. vorgesehen ist und sich in Längsrichtung auf dieser Oberfläche erstreckt. An den beiden Enden, nämlich
am oberen und unteren Ende, der Rille bzw. Nut 21 ist dieselbe so profiliert bzw. geformt, daß zwei Ausschnitte
oder zurückspringende Teile 23 ausgebildet sind, in welche der Vorsprung 20 durch einfache Drehung der Kappe 13 auf
dem Körper der Pumpe eingeführt werden kann. In der Figur 2 ist der Vorsprung 20 der Kappe 13 derart dargestellt,
daß er sich im oberen Ausschnitt 23 befindet; unter diesen Bedingungen kann die Kappe 13 nicht niedergedrückt werden,
und in infolgedessen wird jede unbeabsichtigte Ausgabe der im Behälter enthaltenen Substanz verhindert.
- 10 -
Wenn man die Kappe 13 in der Weise dreht, daß der Vorsprung
in Übereinstimmung mit der Achse der Rille 21 gebracht wird, dann kann die Kappe nach dem Ring 2 zu abgesenkt
bzw. heruntergedrückt werden, und am Ende ihres Hubs kann man sie erneut verdrehen, so daß dadurch der Vorsprung
20 in den Ausschnitt 23 eingeführt wird, der am unteren Ende der Rille 21 vorgesehen ist. In dieser Position
ist die Kappe 13 in nächster Nähe des Rings 2 (siehe Figuren 3 und 4) verriegelt; und die Pumpe nimmt mit ihrer
Kappe nur ein Volumen ein, das viel kleiner als dasjenige ist, welches sie im normalen Ruhezustand einnimmt, der in
den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Das ist sehr wichtig, weil die Pumpe in einem Zustand gelagert und transportiert
werden kann, in dem sie ein ziemlich vermindertes Volumen einnimmt. Im Ruhezustand der Figur 1 kann selbst dann,
wenn der Behälter, auf dem die Pumpe angebracht ist, umgedreht wird, so daß die Kappe 3 nach unten weist, die Flüssigkeit
oder die sahnige Substanz, die in dem Behälter enthalten ist, nicht durch den Durchgang, welcher zwischen
dem Schaft 6 und dem Haltekörper 9 vorgesehen ist, nach außen abfließen, und zwar deswegen, weil das durch den
Dichtungsexnsatz 8 verhindert wird, der zwischen dem Schaft 6 und dem Haltekörper 9 vorgesehen ist, wie man deutlich
aus der Figur 1 ersehen kann.
Um das Ausfließen der Flüssigkeit oder der Substanz auch im Zustand der Verriegelung der Kappe 13 in der abgesenkten
Position (Figuren 3 und 4) zu verhindern, ist ein ringförmiger Einsatz bzw. Dichtungsexnsatz 30 (Figuren 1
und 3) zwischen dem Schaft 6 und der Kappe 13 befestigt,
und es ist außerdem eine durchgehende rohrförmige Wand 31 vorgesehen, die vorliegend am Haltekörper 9 ausgebildet
ist, und diese rohrförmige Wand 31 begrenzt eine zylindrische Oberfläche, an welcher der Einsatz 30 abdichtend anliegt
(siehe Figur 3), wenn die Kappe in der Ruheposition der Figur 3 arretiert ist, und diese rohrförmige Wand 31
steht vom Haltekörper 9 vor; unter diesen Bedingungen wird die Flüssigkeit, die eventuell durch die öffnung 14 sowie
den Durchgang zwischen dem Schaft 6 und dem Haltekörper 9 ausfließt, durch Zusammenwirken des Einsatzes 30 mit der
rohrförmigen Wand 31 abgesperrt bzw. am Ausfließen aus
dem Behälter gehindert. Es ist ersichtlich, daß anstelle des beschriebenen Aufbaus der Einsatz fest verbunden oder
einstückig mit dem ortsfesten Körper der Pumpe sein kann und daß er mit einem profilierten und im Querschnitt vergrößerten
Teil des Schafts 6 oder der Kappe 13 zusammenwirkt; oder der Aufbau kann auch so sein, daß sich der
Einsatz 30, der vom Schaft 6 und/oder der Kappe 13 gehalten
ist, auf einer konischen Oberfläche abstützt, die fest verbunden oder einstückig mit dem ortsfesten Teil der Pumpe
ist; so daß in jedem Fall die Kappe in der abgesenkten Position der Figuren 3 und 4 verriegelt werden kann, ohne
daß der Inhalt aus dem Behälter 4 herausfließen kann. Es ist außerdem ersichtlich, daß der Vorsprung 20, anstatt
daß er nach dem Inneren der Kappe 13 zu vorspringt, nach dem Äußeren hin vorspringen und in Eingriff mit einer Rille,
Nut o.dgl. sowie mit Ausschnitten in Eingriff treten kann, die auf der inneren Oberfläche einer oder der äußeren
rohrförmigen Oberfläche, cHe fest an der Kappe vorgesehen
ist, ausgespart bzw. ausgebildet sind; es ist auch möglich, daß der Vorsprung 20 direkt von dem Schaft 6 vorsteht
und in einer Rille oder mehreren Rillen sowie jeweils in entsprechenden Ausschnitten verschieb- bzw. verdrehbar
ist, die in der inneren Oberfläche des zylindrischen Teils des Haltekörpers 9 benachbart dem Schaft 6
vorgesehen sind. Wie schon angedeutet, ist es auch möglich, anstelle eines Vorsprungs 20 mehrere solcher Vorsprünge
und mehrere entsprechende Rillen, Nuten o.dgl. mit zugehörigen Ausschnitten vorzusehen.
In allen Fällen ist, wie man leicht sieht, eine außerordentliche
Vereinfachung des Aufbaus der Pumpe vorhanden;
·*■ T2 - '■
die Pumpe kann in liegender oder umgekehrter Position
transportiert werden, ohne daß die im Behälter enthaltene Flüssigkeit austreten kann, und zwar selbst dann, wenn die
Pumpe in der Position der Figuren 3 und 4 verriegelt ist.
η.
Leerseite
Claims (3)
- PATENTANWÄLTEUND ZUGELASSENE Vl RTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT/ALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · D R.-I N G. AN N EKAT E WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE iARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜN C H EN 71 · TE LE FON O89 /79 7O 77-79 7O 78 ■ TELEX O5-212156 kpatdTELEGRAMM KRAUSPATENT3801 JS/anSAR S.p.A.S. Giovanni Teatino (Chieti) ItalienHandpumpe mit in abgesenkter Stellung blokkierbarer Ausgabekappe zur Ausgabe von fluiden SubstanzenPATENTANSPRÜCHEHandpumpe mit in abgesenkter Stellung blockierbarer Ausgabekappe zur Ausgabe von fluiden Substanzen, umfassend ein hohles Hauptteil, das auf dem Mundstück eines Behälters angeordnet werden kann; einen beweglichen Schaft, der sich mit seinem einen Ende in den Hohlraum des hohlen Hauptteils erstreckt und einen Kolben trägt, während sein anderes Ende, das von dem hohlen Hauptteil vorsteht, die Ausgabekappe trägt; eine mit dem hohlen Hauptteil und dem Schaft zusammenwirkende Einrichtung zum Abschließen des Inneren des Behälters von der Außenatmosphäre, wenn der Schaft durch eine Feder in die Ruheposition gedrückt ist, in der er von den hohlen Hauptteil vorsteht, und zum Bewirken der Ausgate der Substanz, wenn die Pumpe durch Absenken des Schafts und der Ausgabekappe auf dem hohlen Hauptteil betätigt wird; und einen Durchgang, der das Innere des Behälters in Verbindung mit der Außenatmosphäre bringt, welcher zwischen dem Schaft und dem hohlen Hauptteil vorgesehen und geöffnet ist, wenn der Schaft verschobenwird und sich dabei von der Ruheposition entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20,21, 23) zum Blockieren der Ausgabekappe (13) in einer im wesentlichen vollständig abgesenkten Stellung vorgesehen ist, wobei der Schaft (6) in das hohle Heuptteil (2) hineingedrückt ist; und daß ein Dichtungseinsatz (8) vorgesehen ist, der an dem Schaft (6) oder dem hohlen Hauptteil (2) befestigt ist, sowie ein entsprechender Sitz (9), der von dem hohlen Hauptteil (2) oder bzw. von dem Schaft (6) oder der Ausgabekappe (13) gebildet wird, wobei der Einsatz (8) und der Sitz derart miteinander zusammenwirken, daß sie den Durchgang dicht verschließen, wenn die Ausgabekappe (13) und der Schaft (6) die im wesentlichen vollständig abgesenkte Stellung einnehmen.
- 2. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) an dem Schaft (6) befestigt ist und daß der Sitz von der inneren Oberfläche bzw. der Stirnfläche einer durchgehenden rohrförmigen Wand(9) gebildet wird, die einstückig oder fest verbunden mit dem hohlen Hauptteil (2) ist und sich in das Innere des Schafts (6) erstreckt bzw. den Schaft (6) umgibt.
- 3. Handpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einrichtung (20,21,23) zum Blockieren der Ausgabekappe (13) in abgesenkter Stellung einen Ausschnitt (23) und jeweils einen Vorsprung (20), der mit dem Ausschnitt (23) in Eingriff bringbar ist, umfaßt; wobei der Ausschnitt (2 3) in der Ausgabekappe(13) und der Vorsprung (20) an dem hohlen Hauptteil (2) ausgebildet ist, oder umgekehrt; oder wobei der Ausschnitt (23) in dem Schaft (6) und der Vorsprung (20) an einer mit dem Haltekörper (9) der Pumpe einstückigen oder fest verbundenen rohrförmigen Wand ausgebildet ist, oder umgekehrt; oder wobei der Ausschnitt (23) an der mit dem Haltekörper (9) der Pumpe einstückigen oder fest verbundenen rohrförmi-gen Wand und der Vorsprung (20) an der Ausgabekappe (13) ausgebildet ist, oder umgekehrt.
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