DE3315148A1 - Digitale sichtanzeigeeinrichtung - Google Patents

Digitale sichtanzeigeeinrichtung

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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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    • G09G1/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
    • G09G1/14Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible
    • G09G1/16Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster

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Description

"Digitale Sichtanzeigeeinrichtung"
Die Erfindung bezieht sich, auf digitale Sichtanzeigeeinrichtungen "bzw. digitale Bildschirmdarstelleinrichtungen.
Eine digitale Sichtanzeige wird normalerweise aus einer Gruppierung von Bildelementen erstellt, deren Intensitäten individuell gesteuert werden können. Beispiele hierfür sind digital gesteuerte, rastergetastete Kathodenstrahlröhren und digitale Kurvenschreiber. Frühere Sichtanzeigeeinrichtungen haben nur zwei Werte für die Intensität der Bildelemente verwendet, modernere Sichtanzeigeeinrichtungen haben jedoch einen wesentlich größeren Intensitätsbereich, entweder als eine monochrome Grauskala-Sichtanzeige oder als !Teil einer Farb-Sichtanzeige.
Die Intensität, mit der Jedes Bildelement angezeigt werden soll, wird durch Prüfen bzw. Abtasten des gewünschten Bildes erreicht. Die gröbste Form der Abtastung bzw. Prüfung weist einfach jedem Bildelement die Intensität des Bildes an dem Mittelpunkt des Elementes zu. Es ist jedoch bekannt, daß diese Näherung zu nachteiligen Erscheinungen in dem zur Anzeige gebrachten Bild führt, z.B. zackenförmige Ränder, Linien und Moire-Sandeffekte in Linien mit sehr engem Abstand. Es ist bekannt, daß diese Effekte durch bessere Abtast- bzw. Prüfmethoden unterdrückt werden können, die die Bilddarstellung über die Mittelpunkte der Bildelemente hinaus abtasten. Venn eine solche Technik verwendet wird und wenn dann ein Rand zwischen den Mitten von zwei Bildelementen hindurchläuft, werden beide Elemente beleuchtet und ihre Intensitäten hängen von dem Abstand ab, den sie beide von dem Rand einnehmen. Diese Näherung ergibt glatter aussehende Ränder und ermöglicht eine Positionierung auf weniger als den Abstand zwischen den Mittelpunkten von Bildelementen.
Eine digitale Einrichtung kann eine Definition der gewünschten Bilddarstellung in einer von zwei Formen festhalten. Einerseits kann das Bild ein vorbestimmter Satz von Abtastungen sein, die
vorher entweder aus der Abtastung der externen Szene,(z.B. als Fernsehbrild) oder aber durch synthetische Zusammensetzung von Symbolen (z.3. eine Schriftzeichen-Sichtanzeige) erhalten werden. Andererseits kann das Bild aus einem Satz von geometrischen Figuren (Linien, Kreisen usw.) definiert sein, die in ein Bild umgewandelt werden, wenn dies erforderlich ist.
Die korrekte Erzeugung von Abtastungen bzw. Prüfungen in Einrichtungen des ersterwähnten Falles ist Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen, und wird, wenn das Bild einer externen Szene entstammt, im allgemeinen in Bildverarbeitungsprogrammen ausgeführt. Im speziellen Fall der sythetischen Erzeugung von Schriftzeichen werden Teilbilder (samples) der gewünschten Schriftzeichen-Bilddarstellung so berechnet, daß sie mit dem Abtastgitter ausgerichtet sind, und damit werden die schlimmsten visuellen Fehler vermieden. Diese Technik wird in den meisten Schriftzeichen-Sichtanzeigeeinrichtungen verwendet. Verbesserungen dieser üblichen Anordnung sind in US-PS 4.158.200 beschrieben. Diese Einrichtung verwendet einen vorbestimmten Satz von Teilbildern, die sich ändernde Graupegel enthalten, um ein weiches, gut geformtes Schriftzeichen auf einem Sichtanzeigeschirm zu erzeugen. Die Teilbilder werden dabei anstelle des herkömmlichen Schriftzeichen-Festwertspeichers (ROM) einer solchen Schriftζeichen-Sichtanzeigeeinrichtung gesp-»eichert, sind jedoch vorberechnet, damit sie an dem Schirm in bestimmter Größe, Winkellage und Position in bezug auf die Rasterabtastung der Sichtanzeige vorliegen.
Die Transformation in Größe, Winkellage oder Position einer Bilddarstellung, die durch einen vorbestimmten Satz von Teilbildern dargestellt wird, kann nicht leicht durchgeführt werden, weil im ursprünglichen Abtastverfahren Details verloren gegangen sind. Aufgrund dieser Beschränkung verwenden Einrichtungen, die solche Transformationen durchführen, als Alternative, das Bild als einen Satz von geometrischen Figuren zu definieren. Geometrische Funktionen, z.B. ax+by=c stellen Linien mit einer gewünschten Auflösung dar, und können ohne Detailverlust vor dem
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Abtasten übertragen werden. Eine solche Möglichkeit ergibt wesentlich, bessere Resultate.
Eine Abtast-Prüfmethode, die für derartige Fälle verwendet wird, ist im Aufsatz "The aliasing problem in computer-generated shaded images" von!1.C. Crow, Communications of the AGM, November 1977» Seiten 799 - 8O5 beschrieben. Nach diesem Verfahren wird jeder Abtast- bzw. Prüfwert durch eine zweidimensionale Integrierung der näheren Umgebung der Abtastung abgeleitet. Die geometrische Punktion wird zuerst mit einer feineren Auflösung als das Abtastgitter berechnet, die resultierende feine Bilddarstellung wird einer zweidimensionalen, bewerteten Integrierung unterzogen, und das Resultat wird als der Wert für den Abtast- bzw. Prüfpunkt verwendet, der dem Mittelpunkt der Integrierung entspricht. Mit dieser Methode wird erreicht, daß sichtbare Defekte, die durch das Abtasten bzw. Prüfen verursacht werden, der endgültigen Bilddarstellung weitgehend unterdrückt werden. Bedauerlicherweise erfordert die Berechnung der Integrierung eine erhebliche Leistung und deshalb findet diese Methode nicht allgemein Anwendung in der Praxis.
Ein einfacheres Verfahren zur Sichtanzeige von Linien ist im Aufsatz "Filtering edges for gray-scale displays" von S. Gupta und R. F. Sproull, in Computer Graphics, August 1981, Seiten 1-5 beschrieben. Die Intensität eines Bildelementes in der Nähe der Linie wird aus seinem senkrechten Abstand von der Linie bestimmt. Für jeden möglichen Abstand wird die entsprechende Intensität unter Verwendung einer zweidimensionalen Integrierung vorberechnet, und die Resultate werden in eine Nachschlagetabelle eingeführt. Diese Tabelle wird durch den senkrechten Abstand des Bildelementes von der Linie adressiert, um die Intensität zu erhalten. Der Vorteil der Verwendung des senkrechten Abstandes besteht darin, daß die Intensitäten nur einmal berechnet werden müssen und dann unabhängig von dem Winkel der Linie auf der Sichtanzeige verwendet werden können. Es ist jedoch immer noch notwendig, zu entscheiden, welche Elemente auf diese Weise
behandelt werden sollen. Der Aufsatz verwendet eine Modifizierung des Bresenham1sehen Algorithmus. Für eine Linie mit der Breite einer Einheit - es wird der Abstand^wischen den Mitten "benachbarter Bildelemente als Abstandseinheit genommen - werden die Bildelemente, die zur Sichtanzeige der Linie beleuchtet werden, zu Dreien gewählt. Wenn die Linie in dem ersten Oktanten liegt (d.h. mit der Horizontalen einen Winkel im Bereich von O bis 4-5° einschließt), wird die Linie durch Beleuchtung von drei Bildelementen in jeder Spalte angezeigt. Ausgehend von den drei Elementen, die die Linie in einer Spalte repräsentieren, werden die drei Elemente, die sie in der nächsten Spalte nach rechts repräsentieren, dadurch erhalten, daß die ursprünglichen drei Elemente entweder horizontal nach rechts oder diagonal nach oben um 4-5 versetzt werden. Welche Möglichkeit gewählt wird, ergibt sich daraus, welche der beiden möglichen Positionen für das Mittenelement der drei der Mitte der darzustellenden Linie am nächsten liegt.
Bei einem Verfahren zur Sichtanzeige bzw. Bilddarstellung eines linearen Merkmales auf einer Sichtanzeigevorrichtung, die eine Bilddarstellung als Gruppierung von in Zeilen angeordneten Bildelementen erzeugt, wobei jedes B^ldelement mit einer ausgewählten Intensität aus mehr als zwei möglichen Intensitäten sichtbar dargestellt werden kann, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß
A) für jede der Linien der Bildelemente, die das Merkmal schneidet, eine Abtastung durchgeführt wird, die aufeinanderfolgend für individuelle Bildelemente in der Linie- vorsieht:
a) daß eine Anzeige des geringsten Abstandes von einer Prüfstelle entsprechend dem Element zu einer idealen Linie, die das Merkmal charakterisiert, erzielt wird,
b) aus mindestens dieser Anzeige eine Anzeige einer Intensität für das Bildelement gewonnen wird, und
c) ein Vergleich durchgeführt wird, der eine Anzeige ergibt, wenn die Intensität für das Bildelement einen Grenzwert erreicht hat,
wobei die Abtastung in Abhängigkeit von einer Anzeige beendet wird, daß die Intensität eines Bildelementes den Grenzwert erreicht hat, und
B) die Sichtanzeigevorrichtung so gesteuert wird, daß Bildelemente, die in den Abtastungen enthalten sind, mit der angezeigten Intensität sichtbar dargestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur Steuerung einer Sichtanzeigevorrichtung für die Anzeige eines linearen Merkmales, die eine Bilddarstellung als Gruppierung von in Linien angeordneten Bildelementen erzeugt, deren ^edes mit einer ausgewählten Intensität aus mehr als zwei möglichen Intensitäten sichter dargestellt werden kann; diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch
a) ein erstes und ein zweites Bildelement-Adressenregister, wobei das erste Register eine Position für das Bildelement in der einen der Linien, in der es liegt, und das zweite Register eine Position für diese Linie angibt,
b) eine Folgesteuerung zur Durchführung einer Folge von Abtastungen, die bei jeder solchen Abtasbung den Inhalt des ersten Adressenregisters von dem Wert, der einem Bildelement entspricht, auf den Wert, der einem anderen Bildelement entspricht, weiterschaltet, und die auf ein die Abtastung veränderndes Signal anspricht, um wenigstens den Inhalt des zweiten Adressenregisters von dem Wert, der einer Linie entspricht, auf den Wert, der einer anderen Linie entspricht, fortzuschalten,
c) eine Vorrichtung zur Abgabe einer Anzeige des geringsten Abstandes von einer Prüfstelle, die einem Bildelement entspricht, dessen Position durch die Adressenregister angefertigt wird, zu einer das lineare Merkmal kennzeichnenden idealen Linie,
d) eine Vergleichseinrichtung zur Erzielung des Abtaständerungssignales, wenn die Intensitätsanzeige einen Grenzwert erreicht,
e) eine Intensitätsanzeige-Erzeugungseinrichtung, die mindestens auf die Anzeige geringsten Abstandes anspricht, um eine Intensitätsanzeige für das Bildelement abzugeben, dessen Position durch die Adressenregister zur Anzeige gebracht wird, und
f) eine Einrichtung, die auf die Intensitätsdarstellungen anspricht, um ein Antriebssignal zur Steuerung einer digitalen Sichtanzeigeeinrichtung zu er zeugen, damit entsprechende Bildelemente mit der dargestellten Intensität zur Anzeige gebracht werden.
Mit vorliegender Erfindung wird erreicht, daß die Elemente ausgewählt werden, die beleuchtet werden, um die Linie in Abhängigkeit von ihrer Intensität sichtbar darzustellen; dies steht im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Methode, die die Elemente nach ihrer Position auswählt.
Das lineare Merkmal kann eine Linie, eine Kante oder ein keilförmiges Gebilde sein, es kann geradlinig oder gekrümmt ausgebildet sein.
Ferner lassen sich mit vorliegender Erfindung Merkmale unterschiedlicher Breiten in einfacher Weise sichtbar darstellen. Zu diesem Zweck wird die Anzeige der Intensität in Abhängigkeit sowohl von der Anzeige des geringsten Abstandes als auch der Anzeige der Breite des Merkmales abgeleitet. Das Abtastverfahren nach vorliegender Erfindung führt dann von selbst zu einer Abtastung längerer Distanz für dickere Linien, und dies steht im Gegensatz zu dem oben beschriebenen bekannten Verfahren, bei dem der Algorithmus für Linien unterschiedlicher Breiten modifiziert werden muß.
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Vorzugsweise wird für jedes Bildelement der Abtastungen eine
Anzeige der Position des Elementes in Längsrichtung des linearen Merkmales abgeleitet, und aus dieser Anzeige wird die Breitenanzeige für dieses Element gewonnen. Auf diese Weise können
Linien unterschiedlicher Dicke gezogen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Nachstehend wird eine Sichtanzeigeeinrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Pig. 1 ein Blockschaltbild der Gesamteinrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm, das die Sichtanzeige einer geraden Linie
darstellt,
fig. 3 im weiteren Detail die Prüffunktion und die Mengen, die
bei der Berechnung von Intensitäten für eine gerade Linie verwendet werden,
Hg. 4 und 5 die verschiedenen Fälle bei der Berechnung von Intensitäten für eine gerade Linie mit sich ändernder Position und Breite,
Fig. 6 die Abtastmethode, die im Vektorgenerator verwendet wird, Fig. 7 ein Blockschaltbild des Vektorgenerators,
Fig. 8 zwei Methoden der Sichtanzeige des Endes einer geraden
Linie,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Teiles eines modifizierten
Vektorgenerators,
Fig. 10 ein Schaltbild, das die Mengen zeigt, die bei dem modifizierten Vektorgenerator verwendet werden,
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Kreisgenerators, und
Fig. 12 ein Diagramm, das die Mengen zeigt, die bei der Berechnung von Intensitäten für einen Kreis verwendet werden.
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Gesamtbeschreibunp; der Einrichtung
Die Einrichtung nach Fig. 1 ergibt eine Sichtanzeige auf einer digital gesteuerten, rasterabgetasteten Kathodenstrahlröhre 1. Die Sichtanzeige besteht aus Bildelementen, deren jedes eine Stelle ist, die durch Intensivierung des Strahles der Kathodenstrahlröhre 1 erzeugt wird. Die Bildelemente liegen in den Abtastungen des Strahles und stellen eine quadratische Anordnung dar. Jedes Bildelement kann eine von mehreren möglichen Intensitäten oder Graupegeln haben.
Die Kathodenstrahlröhre 1 wird aus einem Bildspeicher 2 aufgefrischt, der einen Speicherplatz für jedes Bildelement hat. Jeder Speicherplatz nimmt einen Viert auf, der die Intensität dieses Elementes darstellt. Diese Werte werden synchron mit der Abtastung der Kathodenstrahlröhre ausgelesen und zur Steuerung der Intensität des Strahles verwendet.
Ein Prozessor 3 bestimmt das Bild, das sichtbar dargestellt werden soll. Er enthält eine Hochpegeldefinition des Bildes und ist in der Lage, die Intensitäten individueller Bildelemente in den Bildspeicher 2 einzuschreiben. Für gerade Linien wird jedoch die Berechn-ung von Intensitäten durch einen Vektorgenerator 4-ausgeführt, für Kreise hingegen durch einen Kreisgenerator 5· Der Prozessor 3 gibt die Parameter der geraden Linie oder des Kreises in den Vektorgenerator 4- oder den Kreisgenerator 5> der die Bildelementintensitäten in der Nachbarschaft des Gegenstandes berechnet und sie in den Bildspeicher 2 einschreibt.
Vektorgenerator
Ein Teil der Sichtanzeige einer geraden Linie ist in Fig. 2 dargestellt. Die Bildelemente sind als Kreise 6 dargestellt, die der besseren Übersicht wegen voneinander getrennt gezeichnet sind, obgleich sie sich in der Praxis überschneiden können. Die Punkte in den Mittelpunkten der Bildelemente werden als Prüfpunkte bei
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der Berechnung von Intensitäten verwendet. Die Koordinaten eines Prüfpunktes werden mit p, q bezeichnet, wobei der Abstand zwischen benachbarten Punkten als Abstandseinheit gewählt wird. So entspricht die Vergrößerung von ρ um 1 einer Bewegung von einem Prüfpunkt zum nächsten nach rechts, und eine Vergrößerung von q um 1 entspricht einer Bewegung von einem Prüfpunkt zum nächsten darüber liegenden.
Die gewünschte Abbildung einer Linie 7 eier Breite w ist links durch einen Rand 8 und rechts durch einen Rand 9 begrenzt. Der Verlauf der Linie 7 wird in dem Prozessor 3 durch die Gleichung
y = x.tan θ + k seiner Mittenlinie IO definiert und die Breite w wird als getrennter Parameter gewählt. Dabei wird angenommen, daß die Linie mit voller Intensität, dargestellt durch 1, auf einem Nullintensitäts-Hintergrund zur Anzeige gebracht wird.
Wenn nur die Bildelemente 6, deren Prüfpunkte innerhalb der Rän- i der 8 und 9 liegen, beleuchtet sind, hat die Bilddarstellung der ; Linie 8 ein gezacktes Aussehen. Damit die Darstellung glatter und präziser positioniert erscheint, werden die Bildelemente in der Nachbarschaft der Ränder 8 und 9 sowohl innerhalb als auch außerhalb dieser Ränder, teilweise mit sich ändernden Intensitäten beleuchtet. Die tatsächliche Intensität für jeden Prüfpunkt wird durch den engsten Abstand t von diesem Punkt zur Mittenlinie 10 bestimmt. Die Intensität für jeden Prüfpunkt wird dadurch berechnet, daß eine eindimensionale, bewertete Integrierung längs der Linie durch diese Probe senkrecht zur Mittenlinie 10 ausgeführt wird Für eine bestimmte Prüfstelle S bei p, q ist diese Linie als die Linie 11 gezeichnet. _ _. _
In Fig. 3 verwendet die Berechnung eine Prüffunktion 12 dreieckförmiger Gestalt mit der Höhe 1, der Breite 2 und der Fläche 1, wobei die Position so gewählt ist, daß der Scheitel über dem Prüfpunkt liegt. Das Produkt der Prüffunktion und einer Funktion 13, die die gewünschte Intensität der Linie 7 an den unterschiedlichen Punkten auf der.Normalen darstellt, wird dann längs der Normalen integriert und ergibt die Intensität für den betrachteten
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Prüfpunkt. Da die Funktion 13 eine gleichförmige Höhe gleich dem Wert 1 ist, reduziert sich diese Integration in diesem eindimensionalen Fall auf die Berechnung der Fläche der Überlappung der Funktionen 12 und 13.
Es werden zur Berechnung dieser Fläche zwei Größen Δ und 0 benützt. Ist der Punkt S der zu betrachtende Punkt und nimmt man zuerst an, daß S links von der Mittenlinie 10 liegt, wird Δ als der Abstand von S zum linken Rand 8 definiert, der positiv ist, wenn S links von dem Rand 8 liegt, und 0 wird dann als der Abstand von demPunkt S zum rechten Rand 9 definiert, der ebenfalls positiv ist, wenn S links von dem Rand liegt. Somit gilt
Δ = d - w/2 0 = d + w/2.
Für den Fall, daß 0 größer als 1 ist, liegt der rechte Rand der Linie außerhalb des Teilbildes, und es gibt vier Möglichkeiten aufgrund der diskontinuierlichen Natur der Prüffunktion, wie in Fig. 4 gezeigt:
(a) Es ist keine Überlappung vorhanden.
(b) Die Linie wird nur durch die rechte Hälfte der Prüffunktion geprüft.
(c) Die Linie wird durch die gesamte rechte Hälfte und durch einen Teil der linken Hälfte der Prüffunktion geprüft.
(d) Das Teilbild liegt vollständig innerhalb der Linie.
Die resultierenden Intensitäten I sind in Fig. 4 gezeigt.
Wenn 0 kleiner oder gleich 1 ist, schneidet die rechte Kante der Linie das Teilbild, und es gibt zwei Möglichkeiten, wie in Fig. dargestellt:
(a) Sowohl die linke als die rechte Kante der Linie schneiden den rechten Rand der Prüffunktion.
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(b) Der linke Rand der Linie schneidet den linken Rand der Prüffunktion, der rechte Rand der Linie schneidet den rechten Rand der Prüffunktion.
Die resultierenden Intensitäten I sind für diese Fälle in Hg. 5 dargestellt.
Liegt S rechts von der Mittenlinie 10, ist es zur Berechnung zweckmäßig, d als negativ zu behandeln. Da die Intensität auf "beiden Seiten der Mittenlinie 10 symmetrisch ist, werden die · Intensitäten I für diese Fälle aus den gleichen Ausdrücken erhalten, wie sie in den Figuren 4 und 5 gegeben sind, wobei jedoch die absolute Größe /d/ für d in den Definitionen Δ und 0 ersetzt wird. Diese Größen können deshalb entsprechend als die Abstände zu dem naheliegenden und dem entfernt liegenden Rand angesehen werden.
Unter Verwendung der in den Figuren 4 und 5 gegebenen Ausdrücke werden die Intensitäten für jedes Paar von Werten von Δ und 0 bewertet, und die Resultate werden als Nachschlagetabelle gespeichert.
DieAbstände <Δ und 0 und die Graupegel könen bei dieser Berechnung beispielsweise auf einen Teil aus sechzehn quantisiert werden, d.h., daß vier Bits sowohl für die Graupegel als für den Bruchteil von Abständen verwendet werden. Dies ergibt ein zufriedenstellendes Aussehen bei einer gewöhnlichen, rasterabgetasteten Sichtdarstellung. Es kann jedoch eine höhere Präzision angewendet werden, wenn eine größere Genauigkeit erwünscht ist.
Das Verfahren der Abtastung bzw. Prüfung wird nachstehend erläutert. Der Vektorgenerator 4 arbeitet in der ¥eise, daß er jedes Bildelement 6 in der Nachbarschaft der anzuzeigenden Linie nacheinander nimmt und den senkrechten, geringsten Abstand d von der Mittenlinie 10 berechnet. Er erhält ferner die Breite w der Linie, gemessen an dieser Senkrechten, und berechnet aus den Werten d und w die Werte für Λ und 0 für das betrachtete Bildelement,
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Diese Werte werden dann für den Zugriff in die Nachschlagetabelle verwendet, und die resultierende Intensität wird in den Bildspeicher 10 an dein Speicherplatz des betreffenden Elementes eingeschrieben.
Die Reihenfolge, in der die Bildelemente genommen werden, ist eine Reihe von Abtastungen längs Linien, die die Bilddarstellung der zur Anzeige zu bringenden Linie schneidet. Wenn die Intensität eines jeden Elementes berechnet wird, wird sie nicht nur in den Bildspeicher 2 eingeschrieben, sondern auch zur Speicherung der Abtastung verwendet. Wenn nach dem Schneiden der zur Anzeige zu bringenden Linie die berechnete Intensität die des Hintergrundes der Sichtdarstellung erreicht hat, wird die laufende Abtastlinie beendet, und die Abtastfolge bewegt sich auf die nächste Abtastlinie.
6 zeigt den Fall einer horizontalen Abtastung (in gleicher Weise kann auch eine vertikale Abtastung gewählt werden), und es wird angenommen, daß das Element 6a das erste in einer Linie von Elementen ist, die nach rechts abgetastet werden. Dann schreitet die Abtastung von jedem Bildelement zu dem benachbarten Bildelement nach rechts fort, entsprechend wird ρ wiederholt um den Betrag 1 vergrößert. Wird weiter angenommen, daß der Hintergrund Nullintensität hat, bleibt die Richtung der Abtastung die der vorausgehenden Abtastlinie. Damit wird der Verlust von Bildelementen mit von Hull abweichender Intensität verhindert, die weiter von der anzuzeigenden Linie weg liegen als das Element 6c. Nur wenn erneut eine Nullintensität erreicht wird, z.B. an einem Element 6d, wird die Richtung der Abtastung reversiert. Der Anfangswert oder die Anfangswerte dieser Abtastlinie werden dann erneut berechnet, wenn die Abtastung der ursprünglichen Spur nochmals folgt.
Nachdem die nach links verlaufende Abtastungfdie Bilddarstellung der anzuzeigenden Linie geschnitten hat, erreicht sie erneut ein Element mit Nullintensität, z.B. 6e, und wird beendet. Die
-y-
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Abtastfolge schreitet nunmehr wieder vertikal, z.B. auf ein Element 6f, fort, und es wird dessen Intensität berechnet. Wenn die Neigung der anzuzeigenden Linie positiv ist, wie in Pig. 6 dargestellt, muß dieses Element ebenfalls Nullintensität haben, und es beginnt sofort die nächste nach rechts gerichtete Abtastung.
Als Alternative kann die Abtastmethode geringfügig modifiziert werden, um zu vermeiden, daß eine Spur, z.B. die von 6c nach 6d inFig. 6, notwendig wird. Das Prinzip besteht darin, die Richtung der Abtastung, entweder horizontal oder vertikal, so zu wählen, daß sie die ist, die der Normalen auf die zu ziehende Linie am nächsten liegt. Es werden horizontale Abtastlinien verwendet, wenn die Linie in einem Winkel im Bereich von 45° bis 155° verläuft, was bei Fig. 6 der Fall ist. Aus der Endposition in .jeder Abtastlinie schreitet dann die Abtastfolge diagonal fort und bewegt sich sowohl vertikal als auch in einer Fortsetzung der Abtastrichtung der gerade abgeschlossenen Linie, d.h., bewegt sich direkt von 6b nach 6d. Dies bringt die Prüfstelle weiter von der Linie weg, und die Richtung der Abtastung wird dann stets reversiert, da das erste Element in der neuen Linie stets Nullintensität hat.
Die vertikale Abtastung wird für Linien mit Winkeln außerhalb des Bereiches zwischen 45° und 135° verwendet; die Schrittfolgeschaltung fährt fort, von Element zu Element in der Abtastlinie weiter zu schalten. Am Ende der Abtastlinie bewegt sie sich auf die nächste Abtastlinie in der bereits beschriebenen Weise.
Das "Verfahren, mit dem der Yektorgenerator 4 den senkrechten Abstand d von den Prüfstellen zu der Mittenlinie 10 berechnet, wird nachstehend erläutert.
Die Gleichung der Mittenlinie 10 lautet y = χ tan 0 + k.
Der senkrechte Abstand von der Stelle (p, q) zu dieser Linie beträgt
d = (q-k) cos θ - ρ sin Θ.
Ein Schritt nach rechts in der Abtastung erhöht ρ um den Betrag 1, und damit wird d, wie sich aus dem Ausdruck für d ergibt, um -sin Q geändert. Ein Schritt nach links verkleinert ρ um den Wert 1 und ändert d um den Wert sin Θ. Ein vertikaler Schritt nach oben vergrößert q um 1 und ändert d um cos Θ.
Der Vektorgenerator 4 benutzt diese Beziehungen. Er wird von dem Prozessor 3 mit den Koordinaten ρ und q der Startposition, seinem Abstand d von der Mittenlinie 10 und den Größen cos 0
er und sin Q gespeist. Dann vergrößert oder verkleinert bei jedem Schritt in der Abtastung d um cos θ oder sin 0 in der entsprechenden Weise für die Änderung, die in ρ oder q erfolgt. Er hält somit eine laufende Aufzeichnung des senkrechten Abstandes von dem durch die Abtastung erreichten Punkt zu der Mittenlinie 10 für die Verwendung im Zugriff zur Tabelle der Prüfwerte.
Die Abstandsberechnungen werden mit einem höheren Genauigkeitsgrad in dem Bruchteil von Abständen ausgeführt, als dies in der Tabelle von Prüfwerten der Fall ist - z.B. bis 6 Bits, wenn letztere vier Bits verwendet.
Zusätzlich zu der Aufzeichnung des Abstandes zur Mittenlinie wird eine Aufzeichnung des Abstandes von dem gerade durch die Abtastung erreichten Punkt zum Ende der Linie erhalten, die nach S1Xg. 2 durch eine Linie 14 repräsentiert wird, die senkrecht auf der Mittenlinie 10 steht und sie bei (X, Y) schneidet. Der senkrechte Abstand L zu dieser Linie ist gegeben durch
L = (Y - q) sin θ + (X - p) cos 0.
Die Änderungen in diesem Abstand sind -cos G für eine Erhöhung von ρ um 1, cos 0 für eine Verringerung von ρ um 1 und sin 0 für eine Erhöhung von q um 1. Deshalb speist der Prozessor 3 den Vektorgenerator 4- mit dem Wert von L für die Startposition, und dieser Wert wird, wie erforderlich, schrittweise mit der Abtastung geändert, wobei die Größen sin 9 und cos 9 verwendet werden, die auch bei der Änderung von d benutzt werden.
Der Abstand von dem Ende der Linie wird so berechnet, daß Bilddarstellungen von Linien sich ändernder Breite sichtbar gemacht werden können. Dieser Abstand wird verändert, um Zugriff zu einer Tabelle zu haben, die die Breite der Linie bei jeder Länge L von dem Ende der Linie hält. Die Halbbrei.te entsprechend diesem Wert von L wird abgegeben und zur Erzielung von Δ. und 0 verwendet, um einen Zugriff zu der Tabelle mit Prüfwerten zu erhalten. ■ ..
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 7 der Aufbau des Vektorgenerators 4 im einzelnen erläutert. Der Wert von ρ ist in einem Register 15, und der Wert q in einem Register 16 enthalten. Diese Register können durch eine Schritt-Folgesteuerung 17 um 1 vergrößert oder verkleinert werden. Ihre Ausgänge werden als Adressiersignale dem Bildspeicher 2 zugeführt.
Die Werte von d und L werden in Akkumulatoren 18 und 19 gehalten. Die Werte von sin 0 und cos O werden in Registern 20 und 21 gehalten. Unter Steuerung der Schritt-Folgesteuerung 17 kann der Wert entweder von sin O oder cos O entweder dem Additions- oder dem Subtraktionseingang eines der Akkumulatoren aufgegeben werden. "
Der Ausgang des L-Akkumulators 19 wird einem Speicher mit direktem Zugriff aufgegeben, der die Länge-zu-Breite-Tabelle 22 enthält. Sein Ausgang w/2 wird mit d den Addierern/Subtrahierern aufgegeben, die A und 0 berechnen und diese einem Speicher mit direktem Zugriff zuführen, der die Tabelle von Prüfwerten 25 enthält.
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Der Wert des Intensitätsaasganges aus der Prüftabelle 25 wird in einer Vergleichseinrichtung 26 entweder mit dem minimal oder maximal möglichen Wert verglichen, wie er durch die Schritt-Polgesteuerung 17 ausgewählt wird. Wenn der Grenzwert erreicht ist, wird ein Signal an die Schritt-Polgeschaltung 17 gegeben.
.Anstelle einer sich ändernden Breite kann die Länge-zu-Breite-Tabelle 22 so ausgelegt werden, daß sie eine konstante Breite abgibt.
Der Wert des Intensitätsausganges aus der Prüftabelle 25 wird normalerweise in den Bildspeicher an der Adresse eingeschrieben, die durch die p- und q-Register 15 und 16 angezeigt wird. Er wird jedoch auch in einer Vergleichseinrichtung 27 mit dem Wert verglichen, der bereits in dem Bildspeicher 2 gespeichert ist. Dies ermöglicht das selektive Überschreiben von vorhandenen Werten, urn das Bild, das gerade erzeugt wird, mit einem vorhandenen Bild zu mischen.
Wenn die Intensität für eine gesamte Abtastlinie als Null festgestellt worden ist, beendet die Schritt-Polgesteuerung 17 die Abtastung, und. die Bilddarstellung der Linie ist vollständig.
Die Schritt-Polgesteuerung I7 ist eine mikropogrammierte Steuer-' einheit, die bewirkt, daß die verschiedenen Einheiten des Zeilengenerators 4- in der bereits beschriebenen Weise arbeiten, wobei durch eine Änderung von ρ und q, undgleichzeitig durch Änderung von d und L in entsprechender Weise abgetastet wird. Die Anfangswerte für die gewünschte Linie werden von dem Prozessor 3 i& üe Register I5, 16, 20 und 21 sowie die beiden Akkumulatoren 18 und 19 gegeben. Die Halbbreite der Linie als eine Punktion von L wird in die Tabelle 22 eingeführt. Die Prüft abelle 25 wird mit den vorberechneten Prüfwerten gefüllt.
Wenn alle Linien volle Intensität bei einem Nullintensitäts-Hintergrund besitzen, braucht die Prüftabelle 25 nicht geändert
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werden. Für diese Zeilenarb wird die Vergleichseinrichtung 26 . ,so eingestellt, daß sie auf Nullintensität anspricht. Linien unterschiedlicher Art wird jedoch durch Berechnung unterschiedlicher Sätze von Teilbildern, die die gleiche Prüffunktion 12, jedoch eine unterschiedliche Intensitätsfunktion 13 verwenden, entsprochen. Beispielsweise kann die Linie Nullintensität bei einem Vollintensitäts-Hintergründ haben. Für diesen Pail wird die Vergleichseinrichtung 26 so eingestellt, daß sie eine Anzeige ergibt, wenn eine volle Intensität erreicht worden ist. Eine Alternative ist eine eingekerbte Linie, d.h. eine Linie mit Grenzen unterschiedlicher Intensität zum Inneren der Linie.
Ein spezieller Pail ist der Hand. Pur einen Rand ist die Inten-' sitätsfunktion IJ eine Stufenfunktion, und die Grenzwerte, die durch die Vergleichseinrichtung 26 verwendet werden, sind eine Nullintensität auf einer Seite und eine volle Intensität auf der anderen Seite. Linien, die breiter als das doppelte des Einheitsabstandes sind, können als zwei im Abstand versetzte Ränder erzeugt werden, wobei der Bereich dazwischen durch den Prozessor 3 mit der gewünschten Intensität gefüllt wird.
Linien können dadurch punktiert ausgeführt werden, daß ein spezieller Breitencode für die Aschnitte mit Nullintensität verwendet wird. .
Das Ende einer Linie wird auf eine von zwei unterschiedlichen Arten in dem Vektorgenerator nach Pig. 7 behandelt. Für eine präzise Bilddarstellung des Endes der Linie wird die Breite der Linie verjüngt, wie z.B. in Pig. 8a gezeigt. Der dabei auftretende Endpunkt wird dann genau auf die Linie 14- positioniert. Die Möglichkeit, den Endpunkt auf diese Weise zur Anzeige zu bringen, ist ein weiterer Vorteil, wie die Einrichtung ermöglicht, daß Linien variable Breite haben.
Andererseits kann die Linie so gewählt werden, daß sie mit voller Breite auf der Linie 14 endet, wie in Pig. 8b dargestellt, wobei
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die Bilddarstellung in L quantisiert ist. Die Bildelemente werden dann durchdie Folgesteuerung so ausgewählt, daß ihre Intensitäten in den Bildspeicher 2 nur dann eingeschrieben werden, wenn L größer als 0 ist. Prüfpunkte, die in Pig. 8b durch Kreuze dargestellt sind, sind nicht beleuchtet. '.- ' · · -:
Erstere Möglichkeit ist geeignet für sichtbare Enden von Linien und spitzen Anschlüssen, letztere für Linien, die in stumpfen Winkeln zusammenstoßen. ' ' ' " ■"·.-'"
In Fig. 9 ist ein modifizierter Vektorgenerator dargestellt; der einzelne Längenakkumulator 19 wird durch zwei Längenakkumulatoren 28 und 29 ersetzt, die die Abstände L, und L~ von der Prüfstelle zu den beiden Enden der Linie halten (vgl. auch ITig. 10). Jeder Akkumulator hat seine eigenen sin- und cos-Register 30 und 31 für den Akkumulator 28 sowie 32 und 33 für den Akkumulator 29- Dies ermöglicht, daß die Endlinien, von denen aus die Abstände L-, und L2 gemessen werden, anders als in einem rechten Winkel zu der Mittenlinie verlaufen. Den Linien können dann sich in einem Winkel treffende Enden gegeben werden, indem eine Methode ähnlich der in "Verbindung mit Fig. 8b beschriebenen angewendet wird. Dies bedeutet, daß ein Element Nullintensität erhält, wenn entweder L-^der Lp kleiner als Null ist. Das Treffen ' in einem Winkel gibt ein gutes Aussehen, wenn Linien zusammentreffen.
Die Ausgänge der Akkumulatoren 28 und 29 werden einer Auswähleinrichtung 34- aufgegeben, die einen der Akkumulatoren als die Adresse für den Zugriff zu der Breitentabelle 22 speist. Der " ausgewählte Akkumulator kann der sein, dessen Ausgang der kleinere ist, wobei in diesem Fall der Abstand, von welchem die Breite abgeleitet wird, der am näheren Ende ist. Andererseits kann der Akkumulator immer der gleiche sein, wobei dann ein Ende als der Bezug gewählt wird, von welchem alle Abstände gemessen werden, um die Breite zu definieren.
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Bei Verwendung von drei Akkumulatoren, wie in Fig. 9 gezeigt, kann die Bedeutung des Akkumulators 18 so modifiziert werden, ■ daß die drei Akkumulatoren die Abstände zu den drei die Beg^en-.' zungen einer dreieckförmigen Fläche "bildenden Linien halten.
Nachstehend wird der Kreisgene-rator 5 "beschrieben. Nach den Figuren 11 und 12 wird der Kreisgenerator 5 von dem Prozessor 3 mit den Parametern eines zu ziehenden Kreises 35 gespeist, nämlich den Koordinaten (ρ, , q^) seines Mittelpunktes C, dem Radius r der kreisförmigen Linie 36 in der Mitte seiner Spur, und der Breite w. p-j_ und q^ werden in die Register 37 und 38 eingeführt, r in ein Register 39» und w in ein Register 40.
Die Koordinaten (p, q) der Prüfpunkte sind in "bezug auf die Mitte C des Kreises 35 definiert und werden in den Registern 41 und 42 gehalten. Um die Adresse des entsprechenden Speicherplatzes im Bildspeicher 2 zu erzielen, werden sie den Werten p, und qp in den Addiereinrichtungen 43 und 44 hinzuaddiert.
Die Intensität eines jeden Prüfpunktes wird aus dem geringsten Abstand d zur Linie 35 gewonnen, in diesem Fall jedoch wird eine zweidimensional Prüfung verwendet, um die Krümmung der zu ziehenden Spur zu berücksichtigen. Die Intensität ist über jeden möglichen Satz von Werten 0,Aund r. vorberechnet, wobei Λ der Abstand d-w/2 zu der äußeren Kante 45 des Kreises 34-, und 0 der Abstand d+w/2 zur inneren Kante 46 ist. Die Resultate werden in einen Festwertspeicher (ROM) eingeführt, um eine Prüftabelle 47 für Kreise zu erzielen.
Der radiale Abstand vom. Prüfpunkt S zum Mittelpunkt C beträgt v (p + q ). Dieser Abstand wird für alle möglichen Werte von ρ und q vorausberechnet, und die Resultate werden in einen Festwertspeicher zur Erzielung einer Kreistabelle 48 eingeführt. Die Werte von ρ und q für den laufenden Prüfpunkt, die in den Registern 41 und 42 gehalten werden, dienen zum. Adressieren dieser
s P ρ ν
Tabelle, und es wird der entsprechende Wert von /(p + q )
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erhalten. Der Radius r wird von diesem Wert durch eine Addier-Subtrahiereinrichtung 4-9 subtrahiert, wodurch die Größe d für den laufenden Prüfpunkt erzielt wird. Die Hälfte der Breite w/2 wird von r in einer Addier-Subtrahiereinrichtung 50 subtrahiert und in einer Addier-Subtrahiereinrichtung 5I hinzuaddiert, so daß sich damit 0 und Δ ergeben. Diese Größen und r werden der Prüftabelle 47 aufgegeben, um die Intensität des jeweiligen Bildelementes zu erhalten. Die Intensität wird in der gleichen Weise wie'im Vektorgenerator in einer Vergleichseinrichtung 52 mit einem Grenzwert zur Steuerung des Ausmaßes der Abtastung und mit dem vorhandenen Inhalt des Bildspeichers für das betreffende Bildelement zur Ermöglichung einer Vermischung verglichen. Vorausgesetzt, daß die vorhandene Intensität nicht so beschaffen ist, daß sie übersteuert , wird<^Len neu abgeleiteten Wer^uieser in den Bildspeicher eingeschrieben. :. ·
Die Abfragung nach oben (oder nach unten) einer jeden Seite des Kreises erfolgt, wie im Vektorgenerator, unter Verwendung der Spurtechnik, da der Winkel des Teiles des betreffenden Kreises sich ändert. Mit anderen Worten heißt dies, daß das endgültige Bildelement einer jeden Abtastlinie angezeigt wird, wenn seine Intensität dem Hintergrund angepaßt ist.
Es können Bögen dadurch gezeichnet werden, daß zwei Längenakkumulatoren in genau der gleichen Weise wie die für Ih und L2 bei dem modifizierten Vektorgenerator vorgesehen werden. L, und Lp werden dann so definiert, daß sie die Abstände von S zu dem Radius an dem einen oder anderen Ende des Bogens sind. Ein Bildelement, bei dem Iu oder L~ kleiner als Null ist, erhält dann Nullinten- ■ · sität.
Um die Prüftabellengröße in vernünftigen Grenzen zu halten, ist der beschriebene Kreisgenerator besser geeignet für kleinere Kreise, z.B. bis zu 16 Einheiten im Radius. Es wurde dabei angenommen, daß p, q, Pj und q-, ganzzahlig sind. In diesem Fall muß der Kreis auf einem der Gitterpunkte zentriert sein, die durch die Mitten der Bildelemente repräsentiert sind. Eine Teilposition
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für die -i tto des Kreises kann f, ugelas.se η werden, wenn p, q, p_ und q-, nicht ganzzahlige Werte annehmen können, ρ + p-, and q + q, müssen tr-ofczdem ganssF.ahlig sein, da sie eine Bildelement-Pofvi tion definieren.
Allgemeines
Der Prozessor wählt den Anfangswert vori(p, q) so, daß die Abtastlinie, die von ihm ausgeht, das erste Bildelement enthält, um einen Unterschied in der Intensität von dem Hintergrund zu erzielen.
Die Richtung der Abtastung, die von dem Vektorgenerator 4 durchgeführt wird, braucht nicht die gleiche zu sein, wie die Rasterrichtung der Kathodenstrahlröhre 1, da der Bildspeicher 2 unabhängig ausgelesen wird, um die Kathodenstrahlröhre aufzufrischen.
Die Kathodenstrahlröhre kann durch eine andere Sichtanzeigeeinrichtung ersetzt werden. Pur eine geeignete Einrichtung, z.B. einen Kurvenschreiber, kann es möglich sein, auf den Bildspeicher zu verzichten und das Resultat der Abtastung durch den Vektoroder Kreisgenerator direkt aufzuzeichnen.
Anstatt die Intensität direkt zur Steuerung des Endes der Abtastung zu verwenden, können die Vergleico.seinrichtungen 26 und auf einen Wert von d ansprechen, der ausreicht, um die Grenzintensität zu ergeben.
Die Intensitätsänderungen können entweder Grauskala-Änderungen. in einer monochromen Sichtanzeige oder Intensitätsänderungen in einer Farbsichtanzeige sein. In letzterem Fall ist die Interpolation ier Intenstität zwischen der Innenseite und der Außenseite der Linie der entscheidende Faktor zur Erzielung einer glatten Erscheinung, und es kann jede geeignete Interpolation der Farben verwendet werden.
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Es können unterschiedliche PrüffiinktIonen verwendet v/erden; obgleich, im Falle des Ve'kborgenerators die Verwendung; einer eindimensionalen Punktion außerordentlich zweekmä£dg für die Berechnung ist, kann erwitaschtenfalls auch eine zweidimensionale Punktion verwendet werden.
Das Verfahren zur Erzeugung einer Linie sich ändernder Breite durch Erzielung einer Längenanzeige für jedes Bildelement, und der Ableitung einer Breitenanzeige hieraus kann in Verbindung mit anderem Abtastuiethoden als der, die die Intensität zur Steuerung der Enden you Abtastlinien verwendet, ausgenutzt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Sichtanzeige eines linearen Merkmales auf einer dchtanzeigevorrichtung, die eine Bilddarstellung als Gruppierung von in Linien angeordneten Bildelementen erzeugt, wobei jedes Bildelement mit einer ausgewählten Intensität aus mehr als zwei möglichen Intensitäten sichtbar dargestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
    A) daß für jede Linie der Bildelemente, die das Merkmal schneidet, eine Abtastung durchgeführt wird, die aufeinanderfolgend für individuelle Bildelemente in der Linie vorsieht
    a) daß eine Anzeige des geringsten Abstandes von einem Prüfpunkt entsprechend dem Element zu einer idealen Linie, die das Merkmal charakterisiert, gewonnen wird,
    b) daß aus mindestens dieser Anzeige eine Anzeige einer Intensität für das Bildelement abgeleitet wird, und
    c) daß für jedes der individuellen Bildelemente in den Abtastungen ein Vergleich vorgenommen wird, der eine Anzeige ergibt, wenn die Intensität des Bildelementes einen Grenzwert erreicht hat,
    wobei die Abtastung in Abhängigkeit von einer Anzeige beendet "wird, daß die Intensität eines Bildelementes den Grenzwert erreicht hat, und .
    B) daß die Sichtanzeigevorrichtung so gesteuert wird, daß die Bildelemente, die in den Abtastungen enthalten sind, mit der angezeigten Intensität dargestellt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Merkmal eine endliche Breite besitzt, und daß die Intensitätsanzeige für jedes Bildelement in den Abtastungen in Abhängigkeit von mindestens der Anzeige des geringsten Abstandes und einer Anzeige der Breite des Merkmales gewonnen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Merkmales variabel ist, und daß für jedes Bildelement dieser Abtastungen eine Anzeige der Position des Elementes längs des linearen Merkmales gewonnen wird, aus der die Breitenanzeige
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    für dieses Element gewonnen wird..
    4. Verfahren nach einem der .Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkmal eine endliche Breite besitzt und daß für jedes Bildelement in den Abtastungen Anzeigen der engsten Abstände von dem Prüfpunkt entsprechend dem Bildelement zu den nahen und fernen Rändern dieses Merkmales erzeugt werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ideale Linie geradlinig verläuft und daß in jeder der Abtastungen aufeinanderfolgend individuelle Elemente, für die Intensitäten gewonnen werden, einander benachbart sind, wobei die Anzeige des geringsten Abstandes fün?5edes Bildelement (nach dem ersten) in jeder Abtastung aus dem geringsten Abstand des vorausgehenden Bildelementes gewonnen wird, indem es um einen Vert geändert wird, der einer konstanten Änderung in dem angezeigten geringsten Abstand entspricht.-
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ideale Linie einen Bogen eines Kreises aufweist, und daß die Anzeige der geringsten Abstände für jedes Bildelement in den Abtastungen aus einer Anzeige des Abstandes von dem Bildelement zur Mitte des Kreises und einer Anzeige des Kreisradius gewonnen wird.
    7. Einrichtung zur Steuerung einer Sichtanzeigevorrichtung zur Darstellung eines linearen Merkmales, wobei die Sichtanzeigevorrichtung eine Bilddarstellung als eine Gruppierung von in Linien angeordneten Bildelementen erzeugt, und wobei jedes Bildelement zur Sichtanzeige mit einer ausgewählten Intensität von mehr als zwei möglichen Intensitäten dargestellt werden kann, gekennzeichnet durch
    a) ein erstes und ein zweites Bildelement-Adressenregister (15, 16; 41, 42), wobei das erste Register eine Position für das Bildelement in der einen Linie, in welcher es liegt, und das zweite Register eine Position für diese Linie darstellt,
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    b) eine Folgesteuerung (17) zur Durchführung einer Folge von Abtastungen, die bei jeder Abtastung den Inhalt des ersten Adressenregisters (15, 4-1) von dem Wert, der einem Bildelement (5) entspricht, auf einen entsprechenden anderen weiterschaltet, und die auf ein die Abtastung änderndes Signal anspricht, um wenigstens den Inhalt des zweiten Adressenregisters (16, 42) von dem Wert entsprechend einer Linie zu dem e-ntsprechend einer anderen Linie weiterschaltet,
    c) eine Vorrichtung zur Abgabe einer Anzeige des geringsten Abstandes (d) von einer Prüfstelle (6) entsprechend einem Bildelement (5), dessen Position durch die Adressenregister (15» 16) in bezug auf eine ideale Linie (10, 36) angezeigt wird, die das lineare Merkmal (7-, 35) charakterisiert,
    d) eine Vergleichseinrichtung (27) zur Erzielung des Abtaständerungssignales, wenn die Intensitätsanzeige einen Grenzwert erreicht, ' .
    e) eine Intensitäbs-Anzeigeerzeugungsvorrichtung (23, 24, 25; 50* 51, 47), die mindestens auf die Anzeige des geringsten Abstandes anspricht, um eine Intensitätsanzeige für das Bildelement abzugeben, dessen Position durch die Adressenregister zur Anzeige gebracht wird, und . . ' ;
    f) eine Vorrichtung (2), die auf die Intensitätsanzeigen anspricht, um ein Antriebssignal zur Steuerung einer digitalen Sichtan-Zeigeeinrichtung (1) zu erzeugen, damit entsprechende Bildelemente (5) mit der angezeigten Intensität dargestellt werden.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die die Intensitätsanzeige erzeugende Vorrichtung (23, 24, 25; 50» 51» 47) zusätzlich auf eine Anzeige der' Breite dieses Merkmales anspricht.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (19; 28, 29), die eine Anzeige der Position .längs des linearen Merkmales (7, 35) d.es Bildelementes (5) aufnimmt, dessen Position durch die Adressenregister (I5, 16; 41, 42) angezeigt wird, und eine Vorrichtung (22), die auf den Ausgang der Vorrichtung (19; 28, 29) anspricht, um eine Breitenanzeige zu liefern,
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    — 4- —
    welche der die Jntensitätsanzeige erzeugenden Yöi?riöiitiiag (23» 35} 50, 51, W) zugeführt wird.; /- ; /I _< ';_'_'-':? ' ;. ... ■/: U; ■■
    IQ. Einrichtung n-ach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Intensitätsanzeige erzeugende Vorrichtung (23, 24, 25} 50, 51, 47) eine Vorrichtung (23, 24; 50, 51) aufweist, um in Abhängigkeit von den Anzeigen für den geringsten Abstand und die Breite Ajazeigen des Abstandes von dem Prüfpunkt (6) entsprechend dem Bildelement (5) abzugeben, dessen Position durch die Adressenregister zu den nahen Rändern (8, 45) und den ferne» Händern (9, 46) des linearen Merkmales (7, 55) angezeigt wird.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche ? - 10» dadurch, gekenn- ■ zeichnet, daß· das lineare Merkmal (7) geradlinig ist und daß die Vorrichtung zur Abgabe der inzeige ■ des geringsten Abstaudes einen Akkumulator, der eine Anzeige des geringsten Abstahdes (d) 'auf- ■ ' nimmt, und eine Vorrichtung: (20;, 21) zur Jnderung des Inhalts des Akkumulators. um einen ersten 'konstanten Betrag, g edes Mal dann» wenn das. erste Adressenregister (15) schrittweise von. dem ¥ert entspre-chend einem Bildelement (5) zu dem entsprechend dem nächsten Bildelement, und um einen zweiten konstanten Betrag· gedeismal dann, wenn das zweite Adressenregister (15) von einemYliiert ent- , sprechend einer Abtastlinie auf den entsprechend der nächsten Abtastlinie weitergeschaltet wird, aufweist. - . : '"'. ":■"'
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 - lö» dadurch .gekennzeichnet, daß die ideale Mnie einen Bogen eines Erei'ses (35) auf- weist, und daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Anzeige geringsten Abstandes eine Vorrichtung :;"'"'; ;, die auf die Adressenregister (41, 42) anspricht, um eine Anzeige des radialen Abständesj^Ä dem Prüfpunkt. (β) entsprechend, dem Bildelement 0), dessen Position durch die Adressenregister (41, 42) angegeben wird, zu der Mitte (c) des Kreises, eine Vorrichtung (39) zur Abgabe einer Anzeige des Radius des Kreises (35), und eine Vorrichtung (49), die auf die beiden letzten Anaeigen anspricht, um die. Anzeige geringsten Abstandös abzugeben,aufweist» V ■■■■.;■ > ;'
    . ORIGINAL INSPECTED
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    13. Einrichtung nach eimern der Ansprüche 7-10? gekennzeichnet durch eine Kombination mit einer Sichtanzeigeeinrichtung (1), die so geschaltet ist, daß sie das Antriehssignal zur Steuerung der Intensität der Sildelemente (5) der Sichtdarstellung aufnimmt,
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