DE3315139A1 - Aufzeichnungsgeraet - Google Patents

Aufzeichnungsgeraet

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DE3315139A1
DE3315139A1 DE19833315139 DE3315139A DE3315139A1 DE 3315139 A1 DE3315139 A1 DE 3315139A1 DE 19833315139 DE19833315139 DE 19833315139 DE 3315139 A DE3315139 A DE 3315139A DE 3315139 A1 DE3315139 A1 DE 3315139A1
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Germany
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rollers
recording material
coating
pair
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Takashi Yokohama Kanagawa Hamamoto
Noboru Narashino Chiba Koumura
Kunitaka Tokyo Ozawa
Shigeo Toganoh
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Priority claimed from JP57106655A external-priority patent/JPS58224778A/ja
Priority claimed from JP10665882A external-priority patent/JPS58224781A/ja
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/06Applying varnish or other coating
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M7/00After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock
    • B41M7/0027After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock using protective coatings or layers by lamination or by fusion of the coatings or layers

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Description

  • Aufzeichnungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial nach der Bildaufzeichnung beschichtet oder überzogen werden kann.
  • Aufzeichnungsblätter werden häufig nach der Bildaufzeichnung beschichtet oder überzogen; eine derartige Beschichtung ist hinsichtlich der Verbesserung der Bildklarheit und des Beibehaltens der ursprünglichen Bildqualität insbesondere bei Farbbildern als wirkungsvoll bekannt. Ferner wird durch bestimmte Beschichtungsbehandlungen die Feuchtigkeits-Widerstandsfähigkeit und die Festigkeit des Aufzeichnungsblatts verbessert.
  • Eine derartige Beschichtung des Aufzeichnungsblatts wurde in einem von dem Aufzeichnungsgerät gesonderten Beschichtungsgerät vorgenommen, so daß jedes Aufzeichnungsblatt nach- der Bildaufzeichnung zu diesem Beschichtungsgerät für die Beschichtungsbehandlung übertragen werden mußte.
  • In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das mit einer Beschichtungsfunktion ausgestattet ist und ein einfaches und schnelles Beschichten des Aufzeichnungsmaterials nach der Bildaufzeichnung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Aufzeichnungsgerät gelöst, das eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungsmaterial und eine Beschichtungseinrichtung zum Beschichten bzw. Überziehen des Aufzeichnungsmaterials nach der Bilderzeugung aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1, 6, 12, 15, 18, 21, 24, 27 und 29 sind Ansichten, die jeweils den Innenaufbau des Aufzeichnungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigen.
  • Fig. 2A, 2B, 7A, 7B, 13-, 16, 19, 22, 25 und 30 sind jeweils ein Blockschaltbild eines Steuersystems zur Verwendung bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 3A-1, 3A-2, 38, 4A-1, 4A-2, 48, 5A-1, 5A-2, 5B, 9A-1, 9A-2, 9B, 10A-l, lOA-2, lOB, llA-l, llA-2 und 11ß sind Ablaufdiagramme bzw. Zeitdiagramme, die jeweils die Vorgänge des Synchronisierens von Aufzeichnungsmaterial mit Beschichtungsmaterial veranschaulichen.
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine Steuereinheit einer Heizvorrichtung zeigt.
  • Fig. 14, 17, 20, 23, 26, 28 und 31 sind Zeitdiagramme für verschiedenerlei Einheiten bei entsprechenden Ausführungsbeispielen.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Mehrfarben-Tintenstrahldruckers als Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts; die Fig. 1 zeigt eine Aufzeichnungsblatt-Kassette 1, die Aufzeichnungsblätter 2 enthält, eine Zuführwalze 3 zum Zuführen der Aufzeichnungsblätter 2, ein Registrierwalzenpaar 4, Förderwalzenpaare 5 und 6 zum Befördern der Aufzeichnungsblätter 2, Förderführungen 7, 8, 9, 10 und 11 zum Erleichtern des Beförderns der Aufzeichnungsblätter 2, Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfe 12Y, 12M, 12C und 128 für den jeweiligen Ausstoß von gelber, magentaroter, cyanblauer bzw. schwarzer Tinte zu dem Aufzeichnungsblatt 2 hin für das Aufzeichnen eines Farbbilds entsprechend Bildsignalen aus einer nicht dargestellten Bildlesevorrichtung, wobei jeder dieser Aufzeichnungsköpfe als sog Vollzeilen-Mehrfachkopf gestaltet ist, der sich über die ganzi!Länge einer Abtastzeile in der im wesentlichen zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsblatts 2, nämlich zur Zeichnungsebene senkrechten Richtung erstreckt, und ein Sauggebläse 13 zum Ansaugen des Aufzeichnungsblatts 2 gegen eine durchlöcherte Führungsplatte 14, wodurch das Aufzeichnungsblatt 2 eben und in einem optimalen Abstand von den Aufzeichnungsköpfen 12Y, 12M, 12C und 128 gehalten wird.
  • Ferner zeigt die Fig. eine Beschichtungsmaterial-Kassette 21, die Beschichtungsmaterial 22 enthält, eine Zuführwalze 23 zum Zuführen des Beschichtungsmaterials, ein Beschichtungsmaterial-Registrierwalzenpaar 24, Förderführungen 25 und 26 zum Erleichtern des Beförderns des Beschichtungsmaterials 22, ein Förderwalzenpaar 27, das gemäß der folgenden Erläuterung das Aufzeichnungsblatt 2 nach der Bildaufzeichnung zusammen mit dem Beschichtungsmaterial 22 einklemmt, ein Paar Anpreßwalzen 28, die jeweils Heizelemente 29 enthalten und das Aufzeichnungsblatt 2 und das Beschichtungsmaterial 22, die von dem Förderwalzenpaar 27 her transportiert werden, unter Wärme und Druck zusammenschichten, um dadurch die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsblatts 2 mit dem Aufzeichnungsmaterial 22 zu überziehen, Förderführungen 3 , 31, ein Ausstoßwalzenpaar 32 und einen Ausgabetisch 33, auf den das Aufzeichnungsblatt 2 nach dem Beschichten an den Anpreßwalzen 28 mittels des Ausstoßwalzenpaars 32 ausgestoßen wird. Ferner sind Sensoren S1, S2, die vor dem Förderwalzenpaar 27 angeordnet sind und zum jeweiligen Erfassen des Aufzeichnungsmaterials 22 bzw. des Aufzeichnungsblatts 2 dienen, ein Sensor S3 zum Erfassen des nach der Bildaufzeichnung mittels der Aufzeichnungsköpfe 12Y, 12M, 12C und 128 zu dem Förderwalzenpaar 6 transportierten Aufzeichnungsblatt 2 und ein Sensor 54 zum Erfassen des von dem Förderwalzenpaar 5 weg vorgeschobenen Aufzeichnungsblatts 2 vorgesehen. Gemäß der folgenden Erläuterung werden die Ausgangssignale dieser Sensoren S1 bis S4 zum Synchronisieren bzw. Ausrichten des Aufzeichnungsblatts 2 mit dem Beschichtungsmaterial 22 herangezogen.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für ein Steuersystem zum Einsatz bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel; die Fig. 2 zeigt einen Mikroprozessor MPU zum Steuern von verschiedenerlei Einheiten, einen Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einen Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS für die -Übertragung von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenen Einheiten, eine Bedieneinheit OP für die Eingabe und Anzeige von Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte und zum Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA1 und die Sammelleitung BUS, die vorangehend beschriebenen Aufzeichnungsköpfe 12Y, 12M, 12C und 128 und Treiberschaltungen 41, 42, 43 und 44 für das jeweilige Ansteuern der Aufzeichnungsköpfe 12Y, 12M, 12C bzw. 128 für die Bildaufzeichnung auf das von der Kassette l her zugeführte Aufzeichnungsblatt 2 entsprechend Bildsignalen, die von einer Bildsignal-Aus-gabeeinheit 45 her gemäß mittels der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung gelesenen Bildinformationen zugeführt werden, sowie entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU her über einen Adapter PIA2 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 46 für den Antrieb der Zu-Zuführwalzen 3 und 23 sowie der Walzenpaare 4, 5, 6, 24, 27, 28, und 32, eine Treiberschaltung 47 für die Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 46, Kupplungen 48 bis 53 für die Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors 46 jeweils zu der Zuführwalze 3, dem Registrier-Walzenpaar 4, der Zuführwalze 23, dem Registrier-Walzenpaar 24, dem Förderwalzenpaar 27 bzw. dem Förderwalzenpaar 6 und Treiberschaltungen 54 bis 59 für die jeweilige Ein-und Ausschaltsteuerung dieser Kupplungen 48 bis 53 entsprechend Steuersignalen gezeigt, die von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA3 zugeführt werden, um die Schritte des Zuführens des Aufzeichnungsblatts 2 aus der Kassette 1, des Aufzeichnens mittels der Köpfe 12Y bis 128, des nachfolgenden Beschichtens und des Ausstoßens auf den Ausgabetisch 33 auszuführen.
  • Ferner sind auch der Sensor S1 für das Erfassen des Beschichtungsmaterials und die Sensoren 52 bis S4 für das Erfassen des Aufzeichnungsblatts gezeigt, deren Ausgangssignale mit Verstärkern 60 bis 63 verstärkt, dann mittels Analog/Digital-bzw. A/D-Wandlern 64 bis 67 digitalisiert und über den Schnittstellenadapter PIA3 dem Mikroprozessor MPU zugeführt werden. Nach diesen Ausgangssignalen synchronisiert der Mikroprozessor MPU das Aufzeichnungsblatt 2 mit dem Beschichtungsmaterial 22, wodurch die Beschichtungsbehandlung ausgeführt wird.
  • Es wird nun auf die Fig. 3A und 38 Bezug genommen, die jeweils ein Ablaufdiagramm bzw. ein Zeitdiagramm für den Vorgang der Synchronisierung des Aufzeichnungsbatts 2 mit dem Beschichtungsmaterial 22 bei der Beschichtung bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigen. Nach Fig. 3A werden zu Beginn der Stromversorgung bei einem Schritt ST1 das Anpreßwalzenpaar 28 und die Förderwalzenpaare 5 und 6 in Drehung versetzt, während die Zuführwalzen 3 und 23 und die Walzenpaare 4, 24 und 27 noch im Anhaltezustand verbleiben. Danach werden bei einem Schritt ST2 die Beschichtungsmaterial-Zuführwalze 23 und die Aufzeichnungsblatt-Zuführwalze 3 in Umlauf versetzt, wodurch das Zuführen des Beschichtungsmaterials 22 bzw.
  • des Aufzeichnungsblatts 2 eingeleitet wird. Bei einem Schritt ST3 wird die Drehung der Zuführwalzen 23 und 3 fortgesetzt, bis das Beschichtungsmaterial 22 bzw. das Aufzeichnungsblatt 2 jeweils die Registrierwalzenpaare 24 bzw. 4 erreichen. Danach werden bei einem Schritt ST4 die Zuführwalzen 23 und 3 zu einem Zeitpunkt T1 gemäß Fig. 38 angehalten; danach schreitet nach einer Verzögerung um eine Zeitdauer, die ausreicht, das Beschichtungsmaterial 22 und das Aufzeichnungsblatt 2 zum Stillstand zu bringen, das Programm zu einem Schritt ST6 weiter, bei dem zu einem Zeitpunkt T2 gemäß Fig. 38 die Drehung der Registrierwalzenpaare 4 und 24 für das Aufzeichnungsblatt bzw. das Beschichtungsmaterial beginnt. Das Aufzeichnungsblatt 2 wird zwischen die Walzen des Registrierwalzenpaars 4 eingeklemmt und zu der den Aufzeichnungsköpfen 12Y bis 128 gegenüberstehenden Aufzeichnungsstelle vorgeschoben. Auf gleichartige Weise wird das Beschichtungsmaterial 22 zwischen den Walzen des Registrierwalzen- paars 24 eingeklemmt und zu dem Förderwalzenpaar 27 vorgeschoben. Gemäß der Darstellung durch Schritte ST7, ST8 und Silyl wird das Befördern des Aufzeichnungsblatts 2 mittels des Registrierwalzenpaars 4 fortgesetzt, bis zu einem Zeitpunkt T3 nach Fig. 38 das Aufzeichnungsblatt von dem Sensor S4 wahrgenommen wird, während gemäß der Darstellung durch Schritte ST9 und ST10 sowie den Schritt ST11 das Befördern des Beschichtungsmaterials 22 mittels des Registrierwalzenpaars 24 fortgesetzt wird, bis das Beschichtungsmaterial zu einem Zeitpunkt T4 nach Fig. 38 von dem Sensor S1 wahrgenommen wird. Infolgedessen hält das Beschichtungsmaterial 22 unter Berührung seines Vorderrands mit dem angehaltenen Förderwalzenpaar 27 an und wartet die Ankunft des Aufzeichnungsblatts ab. Andererseits wird das Aufzeichnungsblatt 2 während des Transports mittels des Förderwalzenpaars 5 der Bildaufzeichnung mittels der Aufzeichnungsköpfe 12Y bis 128 unterzogen, wonach es unter Einklemmen seines Vorderrands zwischen den umlaufenden Walzen des Förderwalzenpaars 6 mittels dieser Walzen zu dem Förderwalzenpaar 27 hin transportiert wird.
  • Danach schreitet auf die Erfassung des auf diese Weise transportierten Aufzeichnungsblatts 2 mittels des Sensors S2 bei einem Schritt ST12 hin das Programm zu einem Schritt 5113 weiter, bei dem zu einem Zeitpunkt T5 nach Fig. 3B die Drehung des Förderwalzenpaars 27 begonnen wird. Zu diesem Zeitpunkt berührt der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts 2 das angehaltene Förderwalzenpaar 27 und ist daher an dem Vorderrand mit dem schon wartenden Beschichtungsmaterial 22 in Deckung. Auf diese Weise wird zu Beginn der Drehung des Förderwalzenpaars 27 das Aufzeichnungsblatt 2 unter Überdeckung mit dem dermaßen ausgerichteten Beschichtungsmaterial 22 von den Walzen eingeklemmt und zu dem Anpreßwalzenpaar 28 vorgeschoben. Das Förderwalzenpaar 27 läuft bei einem Schritt ST14 weiter um, bis das mit dem Beschichtungsmaterial 22 überdeckte Aufzeichnungsblatt 2 ausreichend gefaßt ist, und hält zu einem Zeitpunkt T6 nach Fig. 38 bei einem Schritt ST15 an. Während des Einklemmen-s zwischen Walzen des Anpreßwalzenpaars 28 wird das Beschichtungsmaterial 22 durch Wärme und Druck angeklebt, wonach das Aufzeichnungsblatt 2 mit der beschichteten Oberfläche durch das Ausstoßwalzenpaar 32 auf den Ausgabetisch 33 ausgestoßen wird.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Beispiele des Vorgehens bei der Synchronisierung des Aufzeichnungsblatts 2 mit dem Beschichtungsmaterial 22 bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel wird das Aufzeichnurysblatt 2 zuerst vorgeschoben, bis sein Vorderrand das Förderwalzenpaar 27 erreicht, und wartet die Ankunft des danach beförderten Beschichtungsmaterials 22 ab, wodurch die Synchronisierung mit dem Beschichtungsmaterial 22 erreicht wird. Im einzelnen wird gemäß der Darstellung in Fig. 4A das Aufzeichnungsblatt 2 durch die Drehung der Zuführwalze 3 zugeführt und durch das Registrierwalzenpaar 4 und die Förderwalzenpaare 5 und 6 transportiert, bis es von dem Sensor 52 erfaßt wird (Schritte ST21 bis So30). Infolgedessen hält das Aufzeichnungsblatt 2 in einem Zustand an, bei dem sein Vorderrand das Förderwalzenpaar 27 berührt und in dem es die Ankunft des später transportierten Beschichtungsmaterials 22 abwartet. Danach wird das Beschichtungsmaterial 22 mittels der Zuführwalze 23 zugeführt und mittels des Registrierwalzenpaares 24 zu dem Förderwalzenpaar 27 vorgeschoben, bis es von dem Sensor S1 erfaßt wird (Schritte ST31 bis ST37). Infolgedessen hält das Beschichtungsmaterial 22 so an, daß sein Vorderrand das Förderwalzenpaar 27 berührt, und wird an seinem Vorderrand mit dem schon wartenden Aufzeichnungsblatt 2 ausgerichtet. Danach werden Schritte ST38 bis ST40 ausgeführt, während welchen das Beschichtungsmaterial 22 unter Druck und Wärme mittels des Anpreßwalzenpaars 28 auf das Aufzeichnungsblatt 2 aufgeschichtet wird. Die Fig. 48 zeigt die Zeitsteuerungen der verschiedenen Einheiten bei dem vorstehend beschriebenen Vorgehen.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel wird das Zuführen des Beschichtungsmaterials 22 aus der Kassette 21 begonnen, wenn das aus der Kassette 1 zugeführte Aufzeichnungsblatt 2 von dem Sensor S3 erfaßt wird; danach werden das Aufzeichnungsblatt 2 und das Beschichtungsmaterial 22 gleichzeitig so vorgeschoben, daß vor dem Förderwalzenpaar 27 die gegenseitige Ausrichtung erreicht wird. Im einzelnen wird gemäß der Darstellung in Fig. 5A das Aufzeichnungsblatt 2 mittels der Zuführwalze 3 vorgeschoben und weiter mittels des Registrierwalzenpaars 4 und des Förderwalzenpaars 5 transportiert (Schritte ST51 bis ST58).
  • Wenn das Aufzeichnungsblatt 2 von dem Sensor 53~erfaßt wird, beginnt die Beschichtungsmaterial-Zuführwaize 23 zu drehen, um damit das Beschichtungsmaterial 22 zuzuführen, das dann mittels des Registrierwalzenpaars 24 zu dem Förderwalzenpaar 27 transportiert wird (Schritte ST59 bis ST64). Zugleich wird der Transport des Aufzeichnungsblatts 2 zu dem Förderwalzenpaar 27 hin durch das Förderwalzenpaar 6 fortgesetzt. Die Bewegung des Beschichtungsmaterials 22 wird mittels des Registrierwalzenpaars 24 so gesteuert, daß das Beschichtungsmaterial das Förderwalzenpaar 27 gleichzeitig mit dem Aufzeichnungsblatt 2 erreicht. Wenn während dieser Steuerung der Sensor S1 das Beschichtungsmaterial 22 erfaßt, wird das Registrierwalzenpaar 24 angehalten, während sofort das Förderwalzenpaar 27 in Betrieb gesetzt wird, wodurch das Aufzeichnungsblatt 2 und das Beschichtungsmaterial 22 in gegenseitiger Ausrichtung übereinandergeschichtet von den Walzen des Förderwalzenpaars 27 gefaßt werden (Schritte ST65 bis ST67). Danach werden Schritte ST68 und ST69 ausgeführt, bei denen das Aufzeichnungsblatt 2 mit dem Beschichtungsmaterial 22 an dem Anpreßwalzenpaar 28 beschichtet wird und das dermaßen beschichtete Aufzeichnungsblatt auf den Ausgabetisch 33 ausgestoßen wird. Die Fig. 58 veranschaulicht die zeitlichen Steuerungen der verschiedenen Einheiten bei dem vorstehend beschriebenen Vorgehen.
  • Es wird nun auf die Fig. 6 bis 11B Bezug genommen, die ein zweites Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts zeigen.
  • Die Fig. 6 zeigt als Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts einen Mehrfarben-Tintenstrahldrucker mit einer Aufzeichnungsblatt-Kassette 101, die Aufzeichnungsblätter 102ienthält, einer Zuführwalze 103 für das Zuführen der Aufzchnungsblätter 102, einem Registrierwalzenpaar 104, Förderwalzenpaaren 105 und 106 zum Befördern der Aufzeichnungsblätter 102, Förderführungen 107, 108, 109, 110 und 111 zum Erleichtern des Beförderns der Aufzeichnungsblätter 102, Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfen 112Y, 112M, 112C und 1128 für den jeweiligen Ausstoß von gelber, magentaroter, cyanblauer bzw. schwarzer Tinte zu dem Aufzeichnungsblatt 102 hin für die Aufzeichnung eines Farbbilds auf diesem entsprechend Bildsignalen aus einer nicht dargestellten Bildlesevorrichtung, wobei jeder der Aufzeichnungsköpfe als sog. Vollzeilen-Mehrfachkopf gestaltet ist, der sich über die ganze Länge einer Abtastzeile in einer im wesentlichen zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsblatts 102, nämlich zur Zeichnungsebene senkrechten Richtung erstreckt, und einem Sauggebläse 113 für das Ansaugen des Aufzeichnungsblatts 102 gegen eine durchlöcherte Führungsplatte 114, wodurch das Aufzeichnungsblatt 102 in ebener Form und in einem optimalen Abstand von den Aufzeichnungsköpfen1112Y, 112M, 112C und 112B gehalten wird.
  • Ferner sind eine Beschichtungsmaterial-Kassette 121, die Beschichtungsmaterial 122 enthält, eine Beschichtungsmaterial-Zuführwalze 123 für das Zuführen des Beschichtungsmaterials, paarweise Beschichtungsmaterial-Registrierwalzen bzw. ein Registrierwalzenpaar 124, Förderführungen 125 und 126 für das Erleichtern des Beförderns des Beschichtungsmaterials 122, ein Förder-walzenpaar 127 zum Einklemmen des Aufzeichnungsblatts 102 nach der Bildaufzeichnung zusammen mit dem aus der Kassette 121 zugeführten Beschichtungsmaterial 122 auf eine später erläuterte Weise und ein Anpreßwalzenpaar 128 gezeigt, das zum Walzen bzw. Zusammenschichten des Aufzeichnungsblatts 102 und des Beschichtungsmaterials 122, die von dem Förderwalzenpaar 127 her transportiert werden, unter Wärme und Druck Heizelemente 129 enthält.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Beschichtungsmaterial aus einem thermoplastischem Harzfilm gebildet, der unter Druck und Wärme in dem Anpreßwalzenpaar 128 auf die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsblatts 102 aufgeklebt wird. Ferner sind Förderführungen 130 und 131, ein Ausstoßwalzenpaar 132 und ein Ausgabetisch 133 gezeigt, auf den das Aufzeichnungsblatt 102 nach der Beschichtung an den Anpreßwalzen 128 durch die Ausstoßwalzen 132 ausgestoßen wird. Weiterhin sind Sensoren Sll und 512, die vor dem Förderwalzenpaar 127 angeordnet sind, um jeweils das deschichtungsmaterial 122 bzw. das Aufzeichnungsblatt 102 zu erfassen, ein Sensor S13 zum Erfassen des zu dem Förderwalzenpaar 106 nach der Bildaufzeichnung mittels der Aufzeichnungsköpfe 112Y, 112M, 112G und 1128 transportierten Aufzeichnungsblatts 102 und ein Sensor 514 zum Erfassen des von dem Förderwalzenpaar 105 her vorgeschobenen Aufzeichnungsblatts 102 vorgesehen. Gemäß der nachfolgenden Erläuterung werden die Ausgangssignale dieser Sensoren Sll bis S14 zum Synchronisieren bzw. für den Gleichlauf des Aufzeichnungsbiatts' 102 mit dem Beschichtungsmaterial 122 herangezogen.
  • Die Fig. 7 zeigt zur Verwendung bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Beispiel für ein Steuersystem mit einem Mikroprozessor MPU zur Steuerung von verschiedenerlei Einheiten, einem Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einem Arbeitsspeicher RAM, einer Sammelleitung BUS für die Übertragung von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenerlei Einheiten, einer Bedieneinheit OP für die Eingabe und die Anzeige von Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte und für das Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIAll und die Sammelleitung BUS, den vorangehend beschriebenen Aufzeichnungsköpfen 112Y, 112M, 112C und 1128 und Treiberschaltungen 141, 142, 143 und 144 für die jeweilige Ansteuerung der Aufzeichnungsköpfe 112Y, 112M, 112C und 1128 für die Bilddufzeichnung auf das von der Kassette 101 her zugeführte Aufzeichnungsblatt 102 entsprechend den Bildsignalen, die gemäß mittels der nicht dargestellten Bildlesevorrichtung ausgelesenen Bildinformationen aus einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 145 zugeführt werden, sowie entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA12 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 146 für den Antrieb der Zuführwalzen 103 und 123 sowie der Walzenpaare 104, 105, 106, 124, 127, 128 und 132, eine Treiberschaltung 147 für die Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 146, Kupplungen 148 bis 153 für die jeweilige Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors 146 zu der Zuführwalze 103, dem Walzenpaar 104, der Zuführwalze 123, dem Walzenpaar 124, dem Walzenpaar 127 und dem Walzenpaar 106, Treiberschaltungen 154 bis 159 zur Ein-Ausschaltsteuerung dieser Kupplungen 148 bis 153 entsprechend von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA13 zugeführten Steuersignalen für das Ausführen der Schritte des Zuführens des Aufzeichnungsblatts 102 aus der Kassette 101, der Aufzeichnung mittels der Köpfe 112V bis 1128 und des Ausstoßes auf den Ausgabetisch 133 und eine Steuereinheit 160 zur Steuerung der in den Walzen des Anpreßwalzenpaares 128 enthaltenen Heizelemente 129 gezeigt, mit welcher auf die im folgenden erläuterte Weise eine Ein- und Ausschaltsteuerung zum Steuern der Heiztemperatur durch den Mikroprozessor MPU erfolgt.
  • Weiterhin sind wiederum der Sensor S11 zum Erfassen des Beschichtungsmaterials sowie die Sensoren 512 bis 514 für das Erfassen des Aufz-eichnungsblatts gezeigt, deren Ausgangssignale durch Verstärker 160 bis 163 verstärkt werden, dann durch A/DiWandler 164 bis 167 digitalisiert werden und über den Schnittstellenadapter PIA13 dem Mikroprozessor MPU zugeführt werden. Entsprechend diesen Ausgangssignalen führt der Mikroprozessor MPU eine Synchronisierung bzw. einen Gleichlauf des Aufzeichnungsblatts 102 mit dem Beschichtungsmaterial 122 herbei, wodurch die Beschichtungs-Behandlung erreicht wird.
  • Die Fig. 8 zeigt ein Beispiel für eine Steuerschaltung zur Verwendung bei den in dem Anpreßwalzenpaar 128 eingegliederten Heizelementen 129. Zum Erzielen eines gleich- mäßigen Erwärmens und Andrückens des Beschichtungsmaterials 122 auf das Aufzeichnungsblatt 102 mittels des Anpreßwalzenpaares 128 muß die Oberflächentemperatur der die Heizelemente enthaltenden Walzen konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine temperaturbedingte Änderung des Widerstandswerts eines an einer wärmebeständigen Isolierabdeckung eines Heizelements angebrachten wärmeempfindlichen Elements verstärkt, um die Widerstands-Heizelemente ein- und auszuschalten und dadurch die erwünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.
  • Wenn bei der Steuerschaltung nach Fig. 8 die Temperatur an der Meßstelle niedriger als die Solltemperatur ist, kommt eine Widerstandsbrücke aus einem veränderbaren Widerstand VR, Widerständen R2, R3 und R4 sowie einem Temperaturfühler 801 aus dem Gleichgewicht, so daß zwischen Eingangsanschlüssen zu Q und 0 eines Differenzverstärkers Ol eine Potentialdifferenz entsteht, durch die der Verstärker geschaltet wird, wodurch ein Ausgangsanschluß zu den hohen Pegel annimmt, mit dem über einen Widerstand R7 ein Kondensator C geladen wird. Auf diese Weise wird mittels eines Unijunction-Transistors Q2, des Widerstands R7 und des Kondensators C eine Schwingung hervorgerufen und das entsprechende Ausgangssignal über einen Impulstransformator PT der Schaltelektrode eines TRIACs Q3 zugeführt, wodurch der TRIAC Q3 gezündet wird und von einem Widerstands-Heizelement 802 Wärme erzeugt wird. Wenn durch diese Erwärmung die Temperatur den Sollwert übersteigt, nimmt der Widerstandswert des an der Ab- deckung des Heizelements angebrachten wärmeempfindlichen Elements bzw. Temperaturfühlers 801 derart ab, daß das Gleichgewicht der Widerstandsbrücke wieder hergestellt wird, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Eingangsanschlüssen t und zu zu Null wird. Infolgedessen wird der Differenzverstärker Q1 abgeschaltet, so daß das Ausgangssignal zu Null wird, wodurch die Schwingschaltung aus dem Widerstand R7, dem Kondensator C und dem Transistor W2 zu schwingen aufhört. Dadurch wird entsprechend einem Steuereingangsignal "0" der TRIAC Q3 gesperrt, so daß die Stromversorgung des Heizelements 802 endet, wodurch der Erwärmungsvorgang unterbrochen wird.
  • Auf diese Weise wird mit der vorstehend beschriebenen Schaltung eine konstante Temperatur an der Oberfläche des Heizelements durch die Ein- und Ausschaltsteuerung des Heizelements 802 aufrechterhalten.
  • Es wird nun auf die Fig. 9A und 9B Bezug genommen, die jeweils ein Ablaufdiagramm bzw. ein Zeitdiagramm der Verfahrensvorgänge zur Synchrolisierung des Aufzeichnungsblatts 102 mit dem Aufzeichnungsmaterial 122 bei der Beschichtung bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigen. Gemäß Fig. 9A werden zu Beginn der Stromversorgung bei einem Schritt ST101 das Anpreßwalzenpaar 128 und die Förderwalzenpaare 105 und 106 in Drehung versetzt sowie die in diesen Walzen 128 eingegliederten Heizelemente 129 eingeschaltet, während die anderen Walzen 103 und 123 und die anderen Walzenpaare 104, 124 und 127 noch im Anhaltezustand verbleiben. Nachdem bei einem Schritt ST101' ermittelt wurde, daß die Heizelemente 129 eine Solltemperatur erreicht haben, werden bei einem Schritt ST102 die Zuführwalzen 123 und 103 für das Beschichtungsmaterial bzw. die Aufzeichnungsblätter in Drehung versetzt, wodurch das Zuführen des Beschichtungsmaterials 122 und des Aufzeichnungsblatts 102 eingeleitet wird. Bei einem Schritt ST103 hält die Drehung der Zuführwalzen 123 und 103 weiter an, bis das Beschichtungsmaterial 122 und das Aufzeichnungsblatt 102 jeweils die Registrierwalzenpaare 124 bzw. 104 erreicht haben. Danach werden bei einem Schritt STl04 zu einem Zeitpunkt Tll nach Fig. 9B die Zuführwalzen 123 und 103 angehalten; nach einer Verzögerungszeit bei einem Schritt ST105, die ausreichend ist; das Beschichtungsmaterial 122 und das Aufzeichnungsblatt 102 zum Stillstand zu bringen, schreitet das Programm zu einem Schritt ST106 weiter, bei dem die Registrierwalzenpaare 104 und 124 für das Aufzeichnungsblatt bzw. das Beschichtungsmaterial zu einem Zeitpunkt T12 nach Fig. 9B in Drehung versetzt werden. Das Aufzeichnungsblatt 102 wird zwischen den Walzen des Registrierwalzenpaars 104 eingeklemmt und zu der den Aufzeichnungsköpfen 12Y bis 128 gegenüberstehenden Aufzeichnungsstelle hin vorgeschoben. Auf gleichartige Weise wird das Beschichtungsmaterial 122 zwischen den Walzen des Regxstrierwalzenpaars 124 eingeklemmt und zu dem Förderwalzenpaar 127 hin vorgeschoben. Das Befördern des Aufzeichnungsblatts 102 mittels der Registrierwalzen 104 wird gemäß der Darstellung bei Schritten STlO7, ST108 und STlll fortgesetzt, bis das Aufzeichnungsblatt von dem Sensor S14 zu einem Zeitpunkt T13 gemäß Fig. 9B erfaßt wird, während gemäß der Darstellung durch Schritte ST109 und 110 sowie dem Schritt ST111 das Befördern des Beschichtungsmaterials 122 mittels der Registrierwalzen 124 fortgesetzt wird, bis das Beschichtungsmaterial zu einem Zeitpunkt T14 nach Fig. 9B mittels des Sensors Sll erfaßt wird. Infolgedessen hält das Beschichtungsmaterial 122 unter Berührung seines Vorderrands mit dem angehaltenen Förderwalzenpaar 127 an und wartet die Ankunft des Aufzeichnungsblatts 102 ab. Andererseits wird während der Beförderung mittels des Förderwalzenpaars 105 das Aufzeichnungsblatt 102 der Bildaufzeichnung mittels der Aufzeichnungsköpfe 12V b-is 128 unterzogen, wonach der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts zwischen den umlaufenden paarweisen Förderwalzen 106 eingeklemmt wird und das Aufzeichnungsblatt mittels des Förderwalzenpaars 106 zu dem Förderwalzenpaar 127 hin transportiert wird.
  • Danach schreitet auf die Ermittlung des auf diese Weise transportierten Aufzeichnungsblatts 102 mittels des Sensors 512 bei einem Schritt ST112 hin das Programm zu einem Schritt ST113 weiter, bei dem zu einem Zeitpunkt T15 nach Fig. 9B das Förderalzenpaar 127 in Drehung versetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt berührt der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts 102 das angehaltene Förderwalzenpaar 127, so daß es daher an dem Vorderrand mit dem schon wartenden Beschichtungsmaterial 122 in Deckung ist. Auf diese Weise wird bei dem Beginn des Drehens des Förderwalzenpaars 127 zwischen den Walzen das Aufzeichnungsblatt 102 unter Überlagerung mit dem derart ausgerichteten Beschichtungsmaterial 122 eingeklemmt und zu dem Anpreßwalzenpaar 128 hin vorgeschoben. Das Förderwalzenpaar 127 dreht bei einem Schritt ST114 weiter, bis das mit dem Be- schichtungsmaterial 122 überlagerte Aufzeichnungsblatt ausreichend aufgenommen isbj und beendet das Drehen bei einem Schritt ST115 zu einem Zeitpunkt T16 nach Fig. 9B.
  • Während des Einklemmens zwischen den Walzen des Anpreßwalzenpaars 128 wird das Beschichtungsmaterial 122 unter Wärme und Druck auf das Aufzeichnungsblatt 102 aufgeklebt, wonach das auf diese Weise an der Oberfläche beschichtete Aufzeichnungsblatt 102 durch das Ausstoßwalzenpaar 132 auf den Ausgabetisch 133 ausgestoßen wird.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei weitere Beispiele für das Synchronisieren des Aufzeichnungsblatts 102 mit dem Beschichtungsmaterial 122 bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Beispiel wird zuerst das Aufzeichnungsblatt 102 vorgeschoben, bis sein Vorderrand das Förderwalzenpaar 127 erreicht, wonach es die Ankunft des danach beförderten Beschichtungsmaterials 122 abwartet, wodurch die Synchronisierung mit dem Beschichtungsmaterial 122 erzielt wird. Im einzelnen wird gemäß der Darstellung in Fig. lOA das Aufzeichnungsblatt 102 durch die Drehung der Zuführwalze 103 zugeführt und mittels des Registrierwalzenpaars 104 und de Förderwalzenpaare 105 und 106 weiter befördert, bis es von dem Sensor 512 erfaßt wird (Schritte So121 bis ST130). Infolgedessen wird das Aufzeichnungsblatt 102 in einem Zustand angehalten, bei dem sein Vorderrand das Förderwalzenpaar 127 berührt und bei dem es die Ankunft des später transportierten Beschichtungsmaterials 122 abwartet. Danach wird das Beschichtungsmaterial 122 mittels der Zuführwalze 123 zugeführt und mittels des Registrierwalzen- paars 124 zu dem Förderwalzenpaar 127 für das Ausrichten hin vorgeschoben, bis es von dem Sensor S11 erfaßt wird (Schritte ST131 bis ST137). Infolgedessen hält das Beschichtungsmaterial 122 unter Berührung seines Vorderrands mit dem Förderwalzenpaar 127 an und wird an seinem Vorderrand mit dem schon wartenden Aufzeichnungsblatt 102 ausgerichtet. Danach werden Schritte ST138 bis ST140 ausgeführt, während welchen mittels des Anpreßwalzenpaars 128 das Beschichtungsmaterial 122 mit dem Aufzeichnungsblatt 102 unter Druck und Wärme zusammengeschichtet'wird. Die Fig. 10B zeigt die Zeitsteuerungen von verschiedenen Einheiten bei dem vorstehend beschriebenen Vorgehen.
  • Bei dem in Fig. 11 gezeigten Beispiel wird das Zuführen des Beschichtungsmaterials 122 aus der Kassette 121 eingeleitet, wenn das aus der Kassette 101 zugeführte Aufzeichnungsblatt 102 mittels des Sensors 513 erfaßt wird, wonach das Aufzeichnungsblatt 102'und das Beschichtungsmaterial 122 gleichzeitig so vorgeschoben werden, daß vor dem Förderwalzenpaar 127 das gegenseitige Ausrichten erzielt wird. Im einzelnen wird gemäß der Darstellung in Fig. llA das Aufzeichnungsblatt 102 zu Beginn mittels der Zuführwalze 103 vorgeschoben und mittels des Registrierwalzenpaars 104 und des Förderwalzenpaars 105 weiter transportiert (Schritte ST151 bis ST158). Wenn das Aufzeichnungsblatt 102 mittels des Sensors 513 erfaßt wird, beginnt die Zuführwalze 123 zum Zuführen des Beschichtungsmaterials 122 umzulaufen, welches dann mittels des Registrierwalzenpaars 124 zu dem Förderwalzenpaar 127 hin transportiert wird (Schritte ST159 bis ST164). Zugleich wird der Trans- port des Aufzeichnungsblatts 102 zu dem Förderwalzenpaar 127 hin mittels des Förderwalzenpaars 106 fortgesetzt.
  • Die Bewegung des Beschichtungsmaterials 122 wird mittels des Registrierwalzenpaars 124 so gesteuert, daß das Beschichtungsmaterial das Förderwalzenpaar 127 gleichzeitig mit dem Aufzeichnungsblatt 102 erreicht. Wenn bei dieser Steuerung der Sensor S11 das Beschichtungsmaterial 122 erfaßt, wird das Registrierwalzenpaar 124 angehalten und das Förderwalzenpaar 127 sofort in Betrieb gesetzt, wodurch das Aufzeichnungsblatt 102 und das Beschichtungsmaterial 122 unter gegenseitiger Ausrichtung übereinanderliegend von den Walzen des Förderwalzenpaars 127 gefaßt werden (Schritte ST165 bis ST167). Danach werden Schritte ST168 und ST169 ausgeführt, während denen an dem Anpreßwalzenpaar 128 das Aufzeichnungsblatt 102 mit dem Beschichtungsmaterial 122 überzogen wird und das auf diese Weise beschichtete Aufzeichnungsblatt auf den Ausgabetisch 133 ausgestoßen wird. Die Fig. llB veranschaulicht die Zeitsteuerungen der verschiedenen Einheiten bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen.
  • Gemäß der Erläuterung bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird damit ein Aufzeichnungsgerät geschaffen, bei dem auf die Fläche des Aufzeichnungsmaterials nach der Bildaufzeichnung eine Beschichtung aufgebracht werden kann, wobei die Beschichtungs-Behandlung leicht und schnell auf zuverlässige Weise ausgeführt werden kann, da sie unter Anwendung von Druck und Wärme erreicht wird. Insbesondere wird die Beschichtung unter Druck und Wärme durch die Verwendung eines thermoplasti- schen Harzfilm gemäß den Erläuterungen bei dem in den Fig. 6 bis 11 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weiter erleichtert.
  • Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielo wurde vorausgesetzt, daß das Aufzeichnungsmaterial und das Beschichtungsmaterial beide blattförmig sind, jedoch ist die beschriebene Gestaltung naturgemäß auch dann anwendbar, wenn das Aufzeichnungsmaterial und/oder das Beschichtungsmaterial die Form einer aufgerollten Bahn hat.
  • Es wird nun auf die Fig. 12 bis 14 Bezug genommen, die ein weiteres bzw. drittes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts zeigen.
  • Die Fig. 12 zeigt als Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts einen Tintenstrahldrucker; dabei sind zu einer Rolle aufgewickeltes Aufzeichnungsmaterial 201, eine Führungswalze 102 zum Führen des Aufzeichnungsmaterials 201, paarweise Förderwalzen bzw. Förderwalzenpaare 203 und 204 zum Vorschieben des Aufzeichnungsmaterials 201, Förderführungen 206 und 207 zum Erleichtern des Transports des Aufzeichnungsmaterials 201, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 208 zum Aufzeichnen eines Bilds auf das Aufzeichnungsmaterial 201 entsprechend Bildsignalen aus einer nicht dargestellten Bildlesevorrichtung, zu einer Rolle aufgewickeltes Beschichtungsmaterial 211, Führungswalzen 212, 213, 214 und 215 zum Führen des Beschichtungsmaterials, eine Aufschichtungs- bzw. Auftragewalze 216, ein Klebstoffbehälter 217, der Klebstoff 218 enthält, in den die Auftragewalze 216 teilweise eintaucht, welche mit der Führungswalze 215 in Berührung gehalten wird, und eine Abquetschwalze 219 gezeigt, die mit der Auftragewalze 216 in Berührung gehalten wird, um damit die Menge des an dem Außenumfang 216A der Auftragewalze 216 haftenden Klebstoffs einzuregeln. Bei der Drehung der Auftragewalze 216 wird der Klebstoff von dem Außenumfang 216A dieser teilweise in den -Klebstoff tauchenden Walze hochgezogen und nach der Einregelung der aufgenommenen Menge durch die Abquetschwalze 219 bei der Drehung der Walze 216 auf eine Fläche 211A des zwischen der Walze 216 und der Walze 215 transportierten Beschichtungsmaterials 211 aufgebracht.
  • Ferner sind ein Förderwalzenpaar 221 zum Transportieren des Aufzeichnungsmaterials 201 nach der Bildaufzeichnung mittels des Aufzeichnungskopfs 208 sowie des Beschichtungsmaterials 211 nach dem vorangehend erläuterten Aufbringen des Klebstoffs auf die Fläche 211A unter Gegenübersetzung der Bildfläche und der den Klebstoff tragenden Fläche 211A nach links in der Zeichnung, ein Anpreßwalzenpaar 222 für das gegenseitige Verbinder des Aufzeichnungsmaterials 201 und des Beschichtungsmaterials 211 unter Druck, die in übereinandergesetzten Zustand durch die Förderwalzen 221 transportiert werden, eine Schneidvorrichtung 223 zum Zurechtschneiden des transportierten Aufzeichnungsmaterials 201 auf ein bestimmtes Format, ein Ausstoßwalzenpaar 224 und ein Ausgabetisch 225 gezeigt, auf den das mittels der Schneidvorrichtung 223 abgeschnittene Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeich- nungsblatt 201 von den Ausstoßwalzen 224 ausgestoßen wird.
  • Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für ein Steuersystem zur Verwendung bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel; die Fig. zeigt einen Mikroprozessor MPU zur Steuerung von verschiedenerlei Einheiten, einen Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einen Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS zum Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenen Einheiten, eine Bedieneinheit OP für die Eingabe und Anzeige von Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte und für das Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA21 und die Sammelleitung BUS, den vorangehend genannten Aufzeichnungskopf 208 und eine Treiberschaltung 231 zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfs 208 für die Bildaufzeichnung auf das gemäß der Darstellung in Fig. 12 zugeführte Aufzeichnungsmaterial 201 entsprechend Bildsignalen, die gemäß mittels der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung ausgelesenen Bildinformationen aus einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 232 zugeführt werden, sowie entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA22 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 233 für den Antrieb der Walzen 202, 212, 213, 214und 215 und der Walzenpaare 203, 204, 221, 222 und 224, eine Treiberschaltung 234 für die Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 233, Kupplungen 235 und 236 für die Übertragung der An- triebskraft des Antriebsmotors 233 jeweils zu den Walzenpaaren 204, 221 und 222 bzw. zu dem Walzenpaar 224, Treiberschatungen 237 und 238 für die jeweilige Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 235 bzw. 236, die vorangehend beschriebene Schneidvorrichtung 223 und eine Treiberschaltung 239 für die Schneidvorrichtung 223 gezeigt. Die Kupplungen 235 und 236 werden mittels der Treiberschaltungen 237 bzw. 238 entsprechend Steuersignalen ein- und ausgeschaltet, die von dem Mikrocomputer MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA23 zugeführt werden.
  • Die Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen von verschiedenen Einheiten bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 veranschaulicht, wobei der Betriebs- bzw. Einschaltzustand einer jeden Einheit durch einen Zustand hohen Pegels dargestellt ist.
  • Es wird nun anhand der Fig. 14 der Beschichtungsvorgang bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert. Wenn das Gerät außer Betrieb ist, befinden sich das Aufzeichnungsmaterial 201 und das Beschichtungsmaterial 211 normalerweise in dem in Fig. 12 gezeigten Zustand, bei dem Vorderränder 226 der Materialien in der Nähe der Schneidvorrichtung 223 stehen. Zu Beginn des Betriebs bei diesem Zustand beginnen zu einem Zeitpunkt T21 nach Fig. 14 die Walzenpaare 204, 221 und 222 umzulaufen, wodurch die Vorderränder 226 des Aufzeichnungsmaterials 201 und des Beschichtungsmaterials 211 zu dem Ausstoßwalzenpaar 224 hin befördert werden, welches gemäß der Darstel- lung in Fig. 14 in Drehung gehalten wird und die Vorderränder 226 erfaßt und sie zu dem Ausgabetisch 225 hin befördert.
  • Nach diesem Beginn des Transports des Aufzeichnungsmaterials 201 und des Beschichtungsmaterials 211 wird von einem Zeitpunkt T22 an der Aufzeichnungskopf 208 in Betrieb gesetzt, um die Bilderzeugung auf dem längs der Führung 207 transportierten Aufzeichnungsmaterial 201 entsprechend den Bildsignalen aus der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung einzuleiten. Nach der Bilderzeugung bzw. Aufzeichnung wird das Aufzeichnungsmaterial 201 in dem Förderwalzenpaar 221 mit dem Beschichtungsmaterial 211 überdeckt, das gemäß der vorangehenden Erläuterung mit dem Klebstoff 218 überzogen ist, und weiter zu dem Anpreßwalzenpaar 222 hin transportiert. In dem Anpreßwalzenpaar 222 wird das durch den Klebstoff 218 an der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 201 haftende Beschichtungsmaterial 211 zu einer Einheit mit dem Aufzeichnungsmaterial 201 verbunden. Das Aufzeichnungsmaterial -201, dessen Bildträgerfläche dieser Beschichtungs-Behandlung unterzogen wurde, wird dann zu der Schneidvorrichtung 223 hin transportiert.
  • Darauffolgend wird die Schneidvorrichtung 223 so in Betrieb gesetzt, daß das beförderte Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsblatt 201 zu einem Zeitpunkt T23 abgeschnitten wird, wenn der Vorderrand der Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 201 an der Schneidorrichtung 223 steht. Andererseits werden das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmaterial 201 mittels des Aufzeichnungskopfs 208 und der Transport des Aufzeichnungsmaterials weiter fortgesetzt, wobei der Vorderrand des Aufzeichnungsmaterials nach dem Abschneiden wieder mittels des Ausstoßwalzenpaars 224 gefaßt und zu dem Ausgabetisch 225 hin transportiert wird. Der Transportvorgang wird auch nach dem Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs mittels des Kopfs 208 zu einem Zeitpunkt T24 weiter fortgesetzt.
  • Wenn der Hinterrand einer Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 201 nach dem Fortsetzen dieses Transports über eine vorbestimmte Zeitdauer die Stelle der Schneidvorrichtung 223 erreicht, wird die Schneidvorrichtung 223 zu einem Zeitpunkt T25 nach Fig. 14 wieder in Betrieb gesetzt, um von dem Aufzeichnungsmaterial 201 das Aufzeichnungsblatt abzuschneiden. Danach wird nur noch das Ausstoßwalzenpaar weiter betrieben, während das Befördern des Aufzeichnungsmaterials 201 und des Beschichtungsmaterials 211 beendet wird. Das am vorderen und hinteren Rand nach der Bilderzeugung und der Beschichtung abgeschnittene Aufzeichnungsblatt 201 wird mittels der Ausstoßwalzen 224 auf den Ausgabetisch 225 ausgetragen.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird mit diesem dritten Ausführungsbeispiel ein Aufzeichnungsgerät geschaffen, das das Auftragen einer Beschichtung auf Aufzeichnungsmaterial nach der Bildaufzeichnung ermöglicht, wobei das Aufzeichnungsmaterial und ein Beschichtungsmaterial mittels eines Klebstoffs zusammengeklebt und dann unter Druck zu einer Einheit verbunden werden, wodurch der Einschluß von kleinen Luftbläschen zwischen dem Aufzeichnungsmate- rial und dem Beschichtungsmaterial vermieden wird und die enge Haftun-g zwischen diesen verbessert wird, so daß auf zuverlässige Weise die Beschichtungs-Behandlung leicht und schnell erzielbar ist.
  • Bei der vorangehenden Erläuterung wurde vorausgesetzt, daß das Aufzeichnungsmaterial und das Beschichtungsmaterial beide in der Form durchgehender Wickel zugeführt werden, jedoch ist die bei diesem Ausführungsbeispiel gewählte Gestaltung auch dann anwendbar, wenn das Aufzeichnungsmaterial und/oder das Beschichtungsmaterial in Blattform vorliegt.
  • Es wird nun auf die Fig. 15 bis 17 Bezug genommen, die ein weiteres bzw. viertes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts zeigen.
  • Die Fig. 15 zeigt als Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts einen Tintenstrahldrucker; dabei sind ein Aufzeichnungsmaterial 301 in Rollenform, eine Führungswalze 302 zum Führen des Aufzeichnungsmaterials 301, Förderwalzenpaare 303 und 304 zum Befördern des Aufzeichnungsmaterials 301, Förderführungen 305, 306 und 307 zum Erleichtern des Beförderns des Aufzeichnungsmaterials 301, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 308 zum Aufzeichnen eines Bilds auf das Aufzeichnungsmaterial 301 entsprechend Bildsignalen aus einer nicht gezeigten Bildlesevorrichtung, Beschichtungsmaterial 311 in Rollenform, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen transparenten Kunstharzfilm gebildet ist, der an einer Fläche einen warmschmelzenden Klebstoff trägt und der zusammen mit einer durch eine gestrichelte Linie dargestellten abstoßenden Zwischenlage 311A zum Vermeiden des Zusammenklebens des Film aufgerollt ist, eine Führungswalze 312 zum Führen des Beschichtungsmaterials 311, paarweise Förderwalzen 313 zum Dazwischenklemmen des Aufzeichnungsmaterials 301 und des Beschichtungsmaterials 311 unter Gegenübersetzung der Bildträgerfläche und der den Klebstoff tragenden Fläche und paarweise Anpreßwalzen 314 gezeigt, in denen Heizelemente 315 eingegliedert sind und die dazu dienen, das Aufzeichnungsmaterial 301 und das Beschichtungsmaterial 311, die in übereinandergeschichteten Zustand zugeführt werden, Druck und Wärme auszusetzen, wobei der warmschmelzende Klebstoff des Beschichtungsmaterials 311 geschmolzen wird, so daß die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 301 überzogen wird.
  • Ferner sind ein Förderwalzenpaar 316, eine Förderführung 317, eine Schneidvorrichtung 318, die zu bestimmten Zeitpunkten von dem an den Anpreßwalzen 314 beschichteten und dann über die Förderwalzen 316 und die Förderführung 317 zugeführten Aufzeichnungsmaterial 301 Aufzeichnungsblätter abschneidet, ein Ausstoßwalzenpaar 319, ein Ausgabetisch 320, auf den das mittels der Schneidvorrichtung 318 auf eine vorbestimmte Länge zugeschnittene Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsblatts 301 durch die Ausstoßwalzen 319 ausgestoßen wird, und eine Zwischenlagen-Aufwickelwalze 321 zum Aufwickeln der beim Durchlaufen zwischen den Förderwalzen 316 von dem Beschichtungsmate- rial 311 abgelösten blattförmigen Zwischenlage 311A gezeigt.
  • Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel für ein Steuersystem zur Verwendung bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel; die Fig. zeigt einen Mikroprozessor MPU zum Steuern von verschiedenerlei Einheiten, einen Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einen Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS für das Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenen Einheiten, eine Bedieneinheit OP für das Eingeben und Anzeigen der Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte und für das Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA31 und die Sammelleitung BUS, den Aufzeichnungskopf 308 gemäß den vorstehenden Erläuterungen und eine Treiberschaltung 331 für die Ansteuerung des Aufzeichnungskopfs 308 zur Bildaufzeichnung auf dem gemäß Fig. 15 zugeführten Aufzeichnungsmaterial 301 entsprechend den Bildsignalen, die gemäß der mittels der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung gelesenen Bildinformationen aus einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 332 zugeführt werden, und ferner entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA32 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 333 für den Antrieb der Walzenpaare 303, 304, 313, 314, 316 und 319 und der Aufwickelwalze 321, eine Treiberschaltung 334 zur Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 333, Kupplungen 335 und 336 für die Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors 333 jeweils zu den Walzenpaaren 304, 313, 314 und 316 und der Aufwickelwalze 321 bzw. zu de,l Ausstoßwalzenpaar 319, Treiberschaltungen 337 und 338 zur jeweiligen Ein- und Ausschaltsteuerung dieser Kupplungen 335 bzw.
  • 336 entsprechend von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA33 zugeführten Steuersignalen, die vorangehend erläuterte Schneidvorrichtung 318, eine Treiberschaltung 339 zum Betreiben der Schneidvorrichtung 318 und eine Steuereinheit 340 für die Ein-und Ausschaltsteuerung der in den Anpreßwalzen 314 eingebauten Heizelemente 315 unter der Steuerung durch den Mikroprozessor MPU für das Steuern der Erwärmungstemperatur auf die in Verbindung mit Fig. 8 erläuternde Weise gezeigt.
  • Ein Beispiel der Steuerschaltung für die in den Anpreßwalzen 314 eingebauten Heizelemente 315 ist in der Fig.
  • 8 gezeigt, jedoch werden Einzelheiten hier nicht wiederholt. Zum Erzielen eines gleichmäßigen Erwärmens und Anpressens des Beschichtungsmaterials 311 auf das Aufzeichnungsmaterial 301 mittels der paarweisen Anpreßwalzen 314 muß die Oberflächentemperatur der Heizelemente 315 konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck wird bei diesem vierten Ausführungsbeispiel eine temperaturbedingte Änderung des Widerstandswerts eines an einer wärmebeständigen Isolierabdeckung des Heizelements angebrachten wärmeempfindlichen Elements bzw. Temperaturfühlers verstärkt, um die Widerstands-Heizelemente ein- und auszuschalten und dadurch die erwünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.
  • Die Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der verschiedenen Einheiten bei dem in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei der Zustand hohen Pegels dem Betriebs- bzw. Einschaltzustand einer jeweiligen Einheit darstellt.
  • Nachstehend wird anhand der Fig. 17 der Beschichtungsvorgang bei dem in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts erläutert.
  • Wenn das Gerät außer Betrieb ist, nehmen das Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial 301 und das Beschichtungsmaterial 311 normalerweise die in Fig. 15 gezeigten Zustände ein, wobei Vorderränder 322 der Materialien in der Nähe der Schneidevorrichtung 318 stehen.
  • Zu Beginn des Betriebs bei diesem Zustand beginnen zu einem Zeitpunkt T31 nach Fig. 17 die Förderwalzenpaare 303, 304, 313, 314 und 316 sowie die Zwischenlagen-Aufwickelwalze 321 zu drehen, wodurch das Aufzeichnungsmaterial 301 und das Beschichtungsmaterial 311 zu dem Ausstoßwalzenpaar 319 hin transportiert werden, das gemäß der Darstellung in Fig. 17 in Umlauf gehalten wird und die Vorderränder 322 faßt und sie zu dem Ausgabetisch 320 hin befördert. Ferner beginnt die Aufwickelwalze 321 die blattförmige Zwischenlage 311A des Beschichtungsmaterials 311 aufzunehmen.
  • Nach dem Beginn dieses Transports des Aufzeichnungsmaterials 301 und des Beschichtungsmaterials 311 wird von einem Zeitpunkt T32 an der Aufzeichnungskopf 308 in Be- trieb gesetzt, um die Bilderzeugung an dem längs der Führung 307 transportierten Aufzeichnungsmaterial 301 entsprechend den Bildsignalen aus der nicht dargestellten Bildlesevorrichtung einzuleiten. Nach dieser Bilderzeugung wird in dem Transportwalzenpaar 313 das Aufzeichnungsmaterial 301 mit der den warmschmelzenden Klebstoff tragenden Fläche des Beschichtungsmaterials 311 belegt und zu dem Anpreßwalzenpaar 314 weiter befördert. Der Außenumfang der Anpreßwalzen 314 wird mittels der Heizelemente 315 auf einer Temperatur gehalten, die für das Schmelzen des warmschmelzenden Klebstoffs des Beschichtungsmaterials 311 und für das Ankleben des Materials an das Aufzeichnungsmaterial 301 optimal ist; dadurch wird das Beschichtungsmaterial 311 unter der Erwärmung durch die Heizelemente 315 und unter Andruck durch die Anpreßwalzen 314 mit der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 301 verbunden. Danach wird das auf diese Weise an der Bildträgerfläche beschichtete Aufzeichnungsmaterial 301 durch das Förderwalzenpaar 316, an dessen Austritt das Zwischenlagen-Blatt 311A von dem mit dem Aufzeichnungsmaterial 301 verbundenen Beschichtungsmaterial 311 abgelöst und auf die Aufwickelwalze 321 aufgewickelt wird, zu der Schneidevorrichtung 318 transportiert.
  • Darauffolgend wird zu einem Zeitpunkt T33, an dem der Vorderrand einer Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 301 an der Schneidevorrichtung 318 steht, die Schneidevorrichtung 318 in Betrieb gesetzt, um das zugeführte Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsblatt 301 abzuschneiden. Andererseits werden die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial 301 mittels des Aufzeichnungskopfs 308 sowie der Transport des Aufzeichnungsmaterials weiter fortgesetzt, wobei der Vorderrand des Aufzeichnungsmaterials nach dem Abschneiden wieder von den paarigen Ausstoßwalzen 319 gefaßt und zu dem Ausgabetisch 320 hin transportiert wird. Der Transportvorgang wird auch nach dem Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs mittels des Aufzeichnungskopfs 308 zu einem Zeitpunkt T34 noch weiter fortgesetzt. Wenn nach dem Fortsetzen dieses Transports über eine vorbestimmte Zeitdauer der Hinterrand der Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 301 die Stelle der Schneidevorrichtung 318 erreicht, wird zu einem Zeitpunkt T35 nach Fig. 17 die Schneidevorrichtung 318 wieder in Betrieb gesetzt, um von dem Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsblatt 301 abzuschneiden.
  • Danach werden nur die paarweisen Ausstoßwalzen weiter betrieben, während der Transport des Aufzeichnungsmaterials 301 und des Beschichtungsmaterials 311 beendet wird. Das nach der Bilderzeugung und der Beschichtung an dem vorderen und dem hinteren Rand ahgeschnittene Aufzeichnungsblatt 301 wird mittels der Ausstoßwalzen 319 auf den. Ausgabetisch 320 ausgetragen.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird mit diesem vierten Ausführungsbeispiel ein Aufzeichnungsgerät geschaffen, das das Aufbringen einer Beschichtung auf ein Aufzeichnungsmaterial nach der Bildaufzeichnung ermöglicht, wobei ein mit einem warmschmelzenden Klebstoff versehenes Beschichtungsmaterial nach der Bildaufzeichnung auf das Aufzeichnungsmaterial aufgeschichtet und mit diesem mittels des warmschmelzenden Klebstoffs unter Wärme und Druck verbunden wird, wodurch der Einschluß von kleinen Luftbläschen zwischen dem Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial und dem Beschichtungsmaterial vermieden wird und das enge Haften zwischen diesen verbessert wird, so daß leicht und schnell eine zuverlässige Beschichtungs-Behandlung erzielbar ist.
  • Bei der vorangehenden Erläuterung wurde vorausgesetzt, daß das Aufzeichnungsmaterial und das Beschichtungsmaterial beide in der Form durchgehender Wickel zugeführt werden, jedoch ist die bei dem Ausführungsbeispiel gewählte Gestaltung auch dann anwendbar, wenn das Aufzeichnungsmaterial, das Beschichtungsmaterial oder beide Materialien in Blattform vorliegen.
  • Es wird nun auf die Fig. 18 bis 20 Bezug genommen, die ein weiteres bzw. fünftes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts zeigen.
  • Die Fig. 18 zeigt als Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts einen Tintenstrahldrucker, wobei ein Aufzeichnungsmaterial 401 in Rollenform, Führungswalzen 402, 403 und 404 zum Führen des Aufzeichnungsmaterials 401, paarweise Förderwalzen 405 und 406 zum Befördern des Aufzeichnungsmaterials 401, Förderführungen 407 und 407' zum Erleichtern des Befördern des Aufzeichnungsmaterials 401 und ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 408 zur Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial 401, das in der Pfeilrichtung über die Führungswalzen 402 und 403 sowie das Förderwalzenpaar 405 längs der Führung 407 transportiert wird, entsprechend von einer nicht dargestellten Bildlesevorrichtung zugeführten Bildsignalen gezeigt sind.
  • Ferner sind ein Lader 409 zum Aufladen des über das Förderwalzenpaar 406 und die Führungswalze 404 nach der Bildaufzeichnung transportierten Aufzeichnungsmaterials 401, wie beispielsweise in negativer Polarität, ein Behälter 410 zum Speichern von als Beschichtungsmaterial verwendetem Harzpulver, eine in dem Behälter 410 angebrachte Zuführwalze 411 zum Zuführen des Harzpulvers, die außen als eine Bürste zum Verteilen des in dem Behälter aufgenommenen Harzpulvers bei der Drehung der Walze gestaltet ist, um damit das Harzpulver auf elektrostatische Weise an der Bildträgerfläche des nach dem Laden zugeführten Aufzeichnungsmaterials abzulagern, und paarweise Anpreßwalzen 412 gezeigt, in die Heizelemente 413 zum Schmelzen des an der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 401 abgelagerten Harzpulvers eingebaut sind.
  • Weiterhin sind eine Führungswalze 416, ein Förderwalzenpaar 417, eine Schneidevorrichtung 418 zum Zuschneiden des über die Walzen 416 und 417 transportierten Aufzeichnungsmaterials 401 auf eine vorbestimmte Länge, ein Ausstoßwalzenpaar 419 und ein Ausgabetisch 420 gezeigt, auf den das auf die vorangehend genannte Weise zugeschnittene Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsblatt 401 mittels der Ausstoßwalzen 419 ausgestoßen wird.
  • Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel für ein Steuersystem zur Verwendung bei dem vorangehend beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel; die Fig. zeigt einen Mikroprozessor MPU zum Steuern von verschiedenerlei Einheiten, einen Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einen Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS zum Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenen Einheiten, eine Bedieneinheit OP für die Eingabe und Anzeige der Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte sowie für das Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA41 und die Sammelleitung BUS, den vorangehend genannten Aufzeichnungskopf 408 und eine Treiberschaltung 431 für das Ansteuern des Aufzeichnungskopfs 408 zur Bildaufzeichnung auf das gemäß der Darstellung in Fig. 18 zugeführte Aufzeichnungsmaterial 401 entsprechend Bildsignalen, die gemäß mittels der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung ausgelesenen Bildinformationen von einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 432 zugeführt werden, sowie entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA42 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 433 für den Antrieb der Walzenpaare 405, 406, 412, 417 und 419 und der Walze 411, eine Treiberschaltung 434 für die Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 433, eine Kupplung 435 für die Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors 433 zu den Walzenpaaren 405, 406, 412 und 417 sowie zu der Walze 411, eine weitere Kupplung 436 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 433 zu dem Ausstoßwalzenpaar 419, Treiberschaltungen 437 und 438 zur Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 435 bzw. 436, der vorangehend genannte Lader 409, die vorangehend genannte Schneidevorrichtung 418 und Treiberschaltungen 439 und 440 für das jeweilige Betreiben des Laders 409 bzw. der Schneidevorrichtung 418 gezeigt. Die Treiberschaltungen 437 bis 440 führen eine Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 435 und 436, des Laders 409 bzw. der Schneidevorrichtung 418 entsprechend Steuersignalen aus, die von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA43 zugeführt werden.
  • Eine Steuereinheit 441 führt eine Ein- und Ausschaltsteuerung der in den Anpreßwalzen 412 eingebauten Heizelemente 413 aus, um mittels der in Fig. 8 gezeigten Schaltung unter der Steuerung durch den Mikroprozessor MPU die Heiztemperatur zu steuern.
  • Zum Erzielen eines gleichmäß gen Aufschmelzens und Haftens des als Beschichtungsmaterial dienenden Harzpulvers auf dem Aufzeichnungsmaterial 401 muß die Oberflächentemperatur der Heizelemente 413 konstant gehalten werden.
  • Zu diesem Zweck wird bei diesem fünften Ausführungsbeispiel eine temperaturabhängige Änderung des Widerstandswerts eines an einer wärmebeständigen Isolierabdeckung des Heizelements angebrachten wärmeempfindlichen Elements bzw. Temperaturfühlers verstärkt, um die Widerstands-Heizelemente ein- und auszuschalten und dadurch die erwünschte Temperatur aufrecht zu erhalten.
  • Die Fig. 20 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der verschiedenen Einheiten bei dem in Fig. 18 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei der Zustand hohen Pegels den Betriebszustand bzw. Einschaltzustand einer jeweiligen Einheit darstellt.
  • Anhand der Fig. 20 wird nun der Beschichtungsvorgang bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß dem in Fig. 18 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wenn das Gerät außer Betrieb ist, nimmt das Aufzeichnungsmaterial 401 die in Fig. 18 gezeigte Lage ein, bei der ein Vorderrand 421 des Aufzeichnungsmaterials in der Nähe der Schneidevorrichtung 418 steht. Zu Beginn des Betriebs bei dieser Lage beginnen die Förderwalzenpaare 405, 406 und 417, die Walze 411 und das Anpreßwalzenpaar 412 zu einem Zeitpunkt T41 nach Fig. 20 umzulaufen, wodurch das Aufzeichnungsmaterial 401 zu dem Ausstoßwalzenpaar 419 hin transportiert wird, welches gemäß Fig. 20 in Drehung gehalten wird und den Vorderrand 421 faßt und ihn zu dem Ausgabetisch 420 hin transportiert.
  • Nach dem Beginn dieses Transports des Aufzeichnungsmaterials 401 wird von einem Zeitpunkt T42 an der Aufzeichnungskopf 408 in Betrieb gesetzt, um die Bilderzeugung auf dem längs der Führung 407 transportierten Aufzeichnungsmaterial 401 entsprechend den von der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführten Bildsignalen einzuleiten. Nach der Bilderzeugung bewegt sich das Aufzeichnungsblatt 401 über das Förderwalzenpaar 406 und die Walze 404 zu dem Lader 409, welcher zu einem Zeitpunkt T42' nach Fig. 20 eingeschaltet wird, an dem der Vorderrand eines mittels des Aufzeichnungskopfs 408 auf dem Aufzeichnungsmaterial 401 erzeugten Bilds an dem Lader 409 ankommt; dadurch wird das Laden der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 401 begonnen. Darauffolgend wird das durch den Umlauf der Walze 411 verteilte Harzpulver aus dem Behälter 410 auf elektrostatische Weise an der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 401 angelagert und unter Aufbringen von Wärme und Druck an dem Anpreßwalzenpaar 412 geschmolzen, so daß es eine gleichförmige Beschichtung auf der Bildträgerfläche bildet.
  • Darauffolgend wird zum Abschneiden des beförderten Aufzeichnungsmaterials 401 die Schneidevorrichtung 418 zu einem Zeitpunkt T43 in Betrieb gesetzt, an dem der Vorderrand einer Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 401 an der Schneidevorrichtung 418 steht. Andererseits wird der Transport des Aufzeichnungsmaterials 401 noch fortgesetzt, so daß dessen llorderrand nach dem Abschneiden wieder von dem Ausstoßwalzenpaar 419 gefaßt und zu dem Ausgabetisch 420 transportiert wird. Der Transportvorgang und der Vorgang des Ladens mittels des Laders 409 werden auch nach dem Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs mittels des Aufzeichnungskopfs 408 zu einem Zeitpunkt T44 noch fortgesetzt. Nach dem Fortsetzen des Transportierens über eine bestimmte Zeitdauer wird zu einem Zeitpunkt T44, an dem der hintere Rand einer auf dem Aufzeichnungsmaterial 401 erzeugten Bildfläche die Stelle des Laders 409 erreicht, der Lader 409 abgeschaltet, um den Ladevorgang zu beenden. Danach wird zu einem Zeitpunkt T45 nach Fig.
  • 20, an dem der hintere Rand der schon dem Laden und dem Beschichten unterzogenen Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 401 die Stelle der Schneidevorrichtung 418 erreicht, die Schneidevorrichtung 418 zum Abschneiden des Aufzeichnungsmaterials bzw. Aufzeichnungsblatts 401 an dem hinteren Rand in Betrieb gesetzt. Darauffolgend wird nur noch das Ausstoßwalzenpaar 419 in Betrieb gehalten, während die übrigen Betriebsvorgänge zum Transport des Aufzeichnungsmaterials 401 beendet werden. Das gemäß der vorangehenden Erläuterung beschichtete und an dem vorderen und dem hinteren Rand der Bildfläche abgeschnittene Aufzeichnungsblatt 401 wird durch das Ausstoßwalzenpaar 419 auf den Ausgabetisch 420 ausgetragen.
  • Gemäß den vorstehenden Erläuterungen wird bei diesem fünften Ausführungsbeispiel die Beschichtung des Aufzeichnungsmaterials nach der Bildaufzeichnung durch das Aufschmelzen von Harzpulver als Beschichtungsmaterial auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials erreicht, wodurch das Überziehen des Aufzeichnungsmaterials mit dem Beschichtungsmaterial erleichtert und die Haftung des Beschichtungsmaterials verbessert wird.
  • Ferner entfällt bei diesem fünften Ausführungsbeispiel eine Steuerung hinsichtlich der Größenanpassung zwischen dem Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial und dem Beschichtungsmaterial wie bei der Verwendung eines transparenten Harzfilms als Beschichtungsmaterial, wodurch eine Beschichtungs-Behandlung mit einem einfachen Aufbau ermöglicht wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwar angenommen, daß das Aufzeichnungsmaterial in Rollenform zugeführt wird, jedoch ist die bei dem Ausführungsbeispiel beschriebene Gestaltung natürlich auch in dem Fall anwendbar, daß das Aufzeichnungsmaterial in der Form geschnittener Blätter vorliegt.
  • Im folgenden wird ein nächstes bzw. sechstes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts beschrieben.
  • Die Fig. 21 zeigt einen Tintenstrahldrucker als sechstes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts; die Fig.
  • zeigt ein Aufzeichnungsmaterial 501 in Rollenform, eine Führungswalze 502 zum Führen des Aufzeichnungsmaterials 501, ein Förderwalzenpaar 503 zum Befördern des Aufzeichnungsmaterials 501, Förderführungen 504 und 505 zum Erleichtern des Transports des Aufzeichnungsmaterials und einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 506 zur Bildaufzeichnung auf dem in der Pfeilrichtung über die Führungswalze 502 und das Förderwalzenpaar 503 sowie längs der Führung 504 transportierten Aufzeichnungsmaterial 501 entsprechend Bildsignalen, die von einer nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführt werden.
  • Ferner sind eine Heizwalze 511, in die eine Heizvorrichtung bzw. ein Heizelement 512 eingebaut ist, ein Harzkörper bzw. ein festes Harz 513, das als Beschichtungsmaterial verwendet und an seinem Ende 513A unter einem vorbestimmten Andruck mit dem Außenumfang der Heizwalze 511 in Berührung gehalten wird, und ein Blatt 514 zum Festlegen des Harzkörpers in der genannten Stellung gezeigt. De-r Harzkörper 513 ist nahe einer Stelle angebracht, an der sich das beförderte Aufzeichnungsmaterial 501 von der Heizwalze 511 löst, so daß das feste Harz auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 501 aufgebracht wird, nachdem dieses nach der Bildaufzeichnung und der Beförderung längs der Führung 504 an der Heizwalze 511 ausreichend getrocknet ist.
  • Im weiteren sind eine Kühlwalze 515 zum Kühlen des über die Heizwalze 511 transportierten Aufzeichnungsmaterials 501 und des geschmolzenen Harzes an dem Aufzeichnungsmaterial, eine Führungswalze 516, ein Förderwalzenpaar 517, eine Schneidevorrichtung 518 zum Zuschneiden des über das Förderwalzenpaar 517 zugeführten Aufzeichnungsmaterials 501 auf eine vorbestimmte Länge, ein Ausstoßwalzenpaar 519 und ein Ausgabetisch 520 gezeigt, auf den das auf die vorangehend genannte Weise abgeschnittene Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsblatt 501 durch das Ausstoßwalzenpaar 519 ausgetragen wird.
  • Die Fig. 22 zeigt ein Beispiel für ein Steueroystem zur Verwendung bei dem vorstehend beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiel, wobei ein Mikroprozessor MPU zum Steuern von verschiedenerlei Einheiten, ein Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, ein Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS zum Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenen Einheiten, eine Bedieneinheit OP zum Eingeben und Anzeigen der Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Auf- ieichnungsdichte und zum Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA51 und die Sammelleitung BUS, der vorangehend genannte Aufzeichnungskopf 506 un.d eine Treiberschaltung 531 gezeigt sind, die zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfs 506 für die Bildaufzeichnung auf das gemäß der Darstellung in Fig. 21 zugeführte Aufzeichnungsmaterial 501 entsprechend den Bildsignalen, die gemäß den mittels d-er nicht gezeigten Bildlesevorrichtung ausgelesenen Bildinformationen von einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 532 zugeführt werden, und ferner entsprechend Steuersignalen dient, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA52 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 533 für den Antrieb der Walzenpaare 503, 517 und 519 sowie der Walzen 511 und 515, eine Treiberschaltung 534 für die Ein- -und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 533, eine Kupplung 535 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 533 zu den Walzenpaaren 503 und 517 sowie den Walzen 511 und 515, eine weitere Kupplung 536 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 533 zu dem Walzenpaar 519, Treiberschaltungen 537 und 538 zum Steuern dieser Kupplungen 535 bzw. 536, die vorangehend genannte Schneidevorrichtung 518 und eine Treiberschaltung 539 zum Steuern der Schneidevorrichtung 518 gezeigt, wobei die Treiberschaltungen 537 und 538 eine Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 535 bzw. 536 entsprechend Steuersignalen ausführen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA53 zugeführt werden.
  • Eine Steuereinheit 540 führt eine Ein- und Ausschaltsteuerung des in der Heizwalze 511 eingebauten Heizelements 512 mittels der in Fig. 8 gezeigten Schaltung unter der Steuerung durch den Mikroprozessor MPU aus, um damit die Heiztemperatur zu steuern.
  • Zum Erzielen eines gleichmäßigen Schmelzens und Haftens des als Beschichtungsmaterial dienenden festen Harzes 513 auf dem Aufzeichnungsmaterial 501 mit Hilfe der Heizwalze 511 muß die Oberflächentemperatur des Heizelements 512 konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck wird bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel eine temperaturabhängige Änderung des Widerstandswerts eines an einer wärmebeständigen Isolierabdeckung des Heizelements angebrachten wärmeempfindlichen Elements bzw. Temperaturfühlers verstärkt, um damit das Widerstands-Heizelement ein-und auszuschalten und dadurch die erwünschte Temperatur aufrecht zu erhalten.
  • Die Fig. 23 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der verschiedenen Einheiten bei dem in Fig. 21 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei der Zustand hohen Pegels den Betriebszustand bzw. Einschaltzustand einer jeweiligen Einheit darstellt.
  • Anhand der Fig. 23 wird nun die Beschichtung bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß dem in Fig. 21 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wenn das Gerät außer Betrieb ist, nimmt das Aufzeichnungs- material 501 die in der Fig. 21 gezeigte Lage ein, bei der ein Vorderrand 521 des Aufzeichnungsmaterials in der Nähe der Schneidevorrichtung 518 steht. Zu Beginn des Betriebs bei dieser Lage beginnen zu einem Zeitpunkt T51 nach Fig. 23 die Förderwalzenpaare 503 und 517, die Heizwalze 511 und die Kühlwalze 515 umzulaufen, wodurch das Aufzeichnungsmaterial 501 zu dem gemäß Fig. 23 in Umlauf gehaltenen Ausstoßwalzenpaar 519 hin transportiert wird, welches den Vorderrand 521 erfaßt und ihn zu dem Ausgabetisch 520 hin transportiert.
  • Nach diesem Beginn des Transports des Aufzeichnungsmaterials 501 wird von einem Zeitpunkt T52 an der Aufzeichnungskopf 506 in Betrieb gesetzt, um die Bilderzeugung auf dem längs der Führung 504 transportierten Aufzeichnungsmaterial 501 entsprechend den von der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführten Bildsignalen einzuleiten. Nach der Bilderzeugung wird das Aufzeichnungsmaterial 501 zu der Heizwalze 511 befördert, deren Außenumfang durch das eingebaute Heizelement auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt ist, wodurch das auf dem Aufzeichnungsmaterial 501 erzeugte Bild während der Beförderung längs des Außenumfangs der Heizwalze 511 getrocknet wird. Nach einem ausreichenden Trocknen erreicht das Aufzeichnungsmaterial 501 die Stelle des festen Harzes 513, an der das Harz geschmolzen und auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials aufgebracht wird, welches zwischen dem Harz 513 und der Heizwalze 511 unter einem bestimmten Druck gehalten wird. Durch die Wärme von der Heizwalze 511 wird das Ende 513A des festen Harzes 513 geschmolzen und auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 501 aufgebracht. Darauffolgend wird das an der Bildträgerfläche das geschmolzene Harz mitführende Aufzeichnungsmaterial 501 mittels der Kühlwalze 515 zum Verfestigen des geschmolzenen Harzes abgekühlt, wobei die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 501 gleichförmig durch eine Überzugsschicht abgedeckt ist.
  • Danach wird zu einem Zeitpunkt T53, an dem der Vorderrand der Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 501 an der Schneidevorrichtung 518 steht, die Schneidevorrichtung 518 zum Abschneiden des zugeführten Aufzeichnungsmaterials 501 in Betrieb gesetzt. Andererseits werden der Aufzeichnungsvorgang mit dem Aufzeichnungskopf 506 an dem Aufzeichnungsmaterial 501 und dessen Beförderung noch fortgesetzt, so daß der Vorderrand des Aufzeichnungsmaterials nach dem Abschneiden wieder von dem Ausstoßwalzenpaar 519 gefaßt und zu dem Ausgabetisch 520 hin transportiert wird. Das Transportieren wird auch nach dem Abschluß des Aufzeichnens mittels des Aufzeichnungskopfs 506 zu einem Zeitpunkt T54 noch fortgesetzt.
  • Nach dem Fortsetzen des Transportierens über eine vorbestimmte Zeitdauer wird zu einem Zeitpunkt T55 nach Fig.
  • 23 , an dem der Hinterrand der Bild fläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 501 die Stelle der Schneidevorrichtung 518 erreicht, die Schneidevorrichtung 518 zum Abschneiden des Aufzeichnungsblatts von dem Aufzeichnungsmaterial in Betrieb gesetzt. Darauffolgend wird nur noch das Ausstoßwalzenpaar 519 in Betrieb gehalten, während das andere Transportieren des Aufzeichnungsmaterials 501 beendet wird. Damit wird das gemäß den vorstehenden Erläuterungen beschichtete und am vorderen und hinteren Rand der Bildfläche abgeschnittene Aufzeichnungsblatt 501 durch das Ausstoßwalzenpaar 519- auf den Ausgabetisch 520 ausgetragen.
  • Gemäß den vorstehenden Erläuterungen wird bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel das Beschichten des Aufzeichnungsmaterials nach der Bildaufzeichnung durch das Schmelzen und Aufbringen eines festen Harzes als Beschichtungsmaterial auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials erreicht, wodurch das Überziehen des Aufzeichnungsmaterials mit dem Beschichtungsmaterial erleichtert und die Haftung des Beschichtungsmaterials verbessert wird.
  • Ferner entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel eine Steuerung wie eine Größenanpassung zwischen dem Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial und dem Beschichtungsmaterial, die im Falle der Verwendung eines transparenten Harzfilms als Beschichtungsmaterial erforderlich ist; dadurch wird eine Beschichtungs-Behandlung mit einem einfachen Aufbau ermöglicht.
  • Ferner ergibt dieses sechste Ausführungsbeispiel einen zusätzlichen. Vorteil insofern, als das Aufzeichnungsmaterial nach der Bilderzeugung mittels der Heizwalze ausreichend getrocknet werden kann.
  • Bei der vorstehenden Erläuterung ist zwar angenommen, daß das Aufzeichnungsmaterial in Rollenform zugeführt wird, jedoch ist die Gestaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel natürlich auch in dem Fall anwendbar, daß das Aufzeichnungsmaterial in der Form geschnittener Blätter vorliegt.
  • Im folgenden wird ein weiteres bzw. siebentes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts beschrieben.
  • Die Fig. 24 zeigt einen Tintenstrahldrucker als siebentes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts, wobei ein Aufzeichnungsmaterial 601 in Rollen form, eine Führungswalze 602 zum Führen des Aufzeichnungsmaterials 601, Förderwalzenpaare 603 und 604 zum Befördern des Aufzeichnungsmaterials 601, Förderführungen 605, 606 und 607 zum Erleichtern des Befördern des Aufzeichnungsmaterials 601, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 608 und Führungswalzen 609 und 610 gezeigt sind. Mit dem Aufzeichnungskopf 608 wird die Bildaufzeichnung auf das in der Pfeilrichtung über die Führungswalze 602 und das Förderwalzenpaar 603 sowie längs der Führung 606 transportierte Aufzeichnungsmaterial 601 entsprechend Bildsignalen ausgeführt, dne e von einer nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Behälter 611, der eine als Beschichtungsmaterial verwendete Harzlösung 612 enthält, eine Harzlösungs-Zuführwalze 613, die in der Pfeilrichtung in Umlauf versetzt wird, um längs ihres Außenumfangs die Harzlösung aufzunehmen, und eine Auftragwalze 614 gezeigt, die mit der Zuführwalze 613 in Berührung gehalten wird.
  • Die längs des Außenumfangs der Zuführwalze 613 mitgeführte Harzlösung wird an der Berührungsstelle zwischen den Walzen auf die Auftragwalze 614 übertragen, wodurch die Harzlösung am Außenumfang der Auftragwalze 614 bei deren Drehung auf die Bildträgerfläche des nach der Bildaufzeichnung mittels des Aufzeichnungskopfs 608 in Aufeinanderfolge über das Walzenpaar 604 und die Walzen 609 und 610 transportierten Aufzeichnungsmaterials 601 aufgebracht wird.
  • Ferner sind Führungswalzen 615 und 616, ein Förderwalzenpaar 617, dem das gemäß der vorstehenden Beschreibung beschichtete Aufzeichnungsmaterial 601 über die Führungswalzen 615 und 616 zugeführt wird, eine Schneidevorrichtung 618 zum Zuschneiden des mittels des Förderwalzenpaars 617 beförderten Aufzeichnungsmaterials 601 unter einer bestimmten Zeitsteuerung, ein Ausstoßwalzenpaar 619 und ein Ausgabetisch 620 gezeigt, auf den durch das Ausstoßwalzenpaar 619 das Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsblatt 601 nach dem Zuschneiden mittels der Zuschneidevorrichtung 618 auf eine bestimmte Länge ausgestoßen wird.
  • Die Fig. 25 zeigt ein Beispiel für ein Steuersystem zur Verwendung bei dem vorstehend beschriebenen siebenten Ausführungsbeispiels; die Fig. zeigt einen Mikroprozessor MPU zum Steuern von verschiedenerlei Einheiten, einen Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einen Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS zum Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen verschie- denen Einheiten, eine Bedieneinheit OP zum Eingeben und Anzeigen der Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte und zum Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA61 und die Sammelleitung BUS, den vorangehend genannten Aufzeichnungskopf 608 und eine Treiberschaltung 631 zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfs 608 für die Bildaufzeichnung auf das gemäß der Darstellung in Fig. 24 zugeführte Aufzeichnungsmaterial 601 entsprechend den Bildsignalen, die gemäß den mittels der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung ausgelesenen Bildinformationen von einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 632 zugeführt werden, sowie entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA62 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 633 für den Antrieb der Walzenpaare 603, 604, 617, 619 und der Walze 614, eine Treiberschaltung 634 zur Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 633, eine Kupplung 635 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 633 zu den Walzenpaaren 603, 604 und 617, der Zuführwalze 613 und der Auftragwalze 614, eine weitere Kupplung 636 zum Ubertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 633 zu dem Ausstoßwalzenpaar 619, Treiberschaltungen 637 und 638 zur Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 635 bzw. 636, die vorangehend genannte Schneidevorrichtung 618 und eine Treiberschaltung 639 zum Betreiben der Schneidevorrichtung 618 gezeigt. Die Treiberschaltungen 637 und 638 führen eine Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 635 bzw.
  • 636 entsprechend Steuersignalen aus, die von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA63 zugeführt werden.
  • Die Fig. 26 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der verschiedenen Einheiten bei dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei der Zustand hohen Pegels den Betriebszustand bzw. Einschaltzustand einer jeweiligen Einheit darstellt.
  • Anhand der Fig. 26 wird nun das Beschichten bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wenn das Gerät außer Betrieb ist, nimmt das Aufzeichnungsmaterial 601 normalerweise die in Fig. 24 gezeigte Lage ein, bei der ein Vorderrand 621 des Aufzeichnungsmaterials 601 in der Nähe der Schneidevorrichtung 618 steht.
  • Zu Beginn des Betriebs bei dieser Lage beginnen zu einem Zeitpunkt T61 nach Fig. 26 die Förderwalzenpaare 603, 604 und 617 sowie die Auftragswalze 614 zu drehen, wodurch das Aufzeichnungsmaterial 601 zu dem gemäß Fig. 26 in Drehung gehaltenen Ausstoßwalzenpaars 619 hin transportiert wird, welches den Vorderrand 621 faßt und ihn zu dem Ausgabetisch 620 hin befördert.
  • Nach diesem Beginn des Beförderns des Aufzeichnungsmaterials 601 wird von einem Zeitpunkt T62 an der Aufzeichnungskopf 608 in Betrieb gesetzt, um die Bilderzeugung auf dem längs der Führung 606 beförderten Aufzeichnungs- material 601 entsprechend den von der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführten Bildsignalen einzuleiten.
  • Nach der Bilderzeugung wird das Aufzeichnungsblatt 601 über das Förderwalzenpaar 604 und die Walzen 609 und 610 befördert. An der Auftragwalze 614 wird gemäß der vorangehenden Erläuterung auf die Bildträgerfläche des zugeführten Aufzeichnungsmaterials 601 die aus dem Behälter 611 aufgenommene Harzlösung aufgebracht. Das Aufzeichnungsmaterial 601, dessen Bildträgerfläche durch die Auftragswalze 614 mit dem Harzlösungs-Überzug beschichtet wurde, wird über die Walzen 615 und 616 zu dem Walzenpaar 617 hin befördert. Während des Durchlaufens von der Auftragwalze 614 zu dem Walzenpaar 617 wird die auf das Aufzeichnungsmaterial 601 aufgebrachte Harzlösung getrocknet und verfestigt, so daß sie daher eine Überzugsschicht auf der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 601 bildet.
  • Darauffolgend wird zu einem Zeitpunkt T63, an dem der vordere Rand der Bildträgerfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 601 an der Schneidevorrichtung 618 steht, die Schneidevorrichtung 618 zum Abschneiden des ungeführten Aufzeichnungsmaterials 601 in Betrieb gesetzt. Andererseits werden das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmaterial 601 mittels des Aufzeichnungskopfs 608 und das Transportieren des Aufzeichnungsmaterials noch fortgesetzt, so daß der Vorderrand des Aufzeichnungsmaterials nach dem Abschneiden wieder von dem Ausstoßwalzenpaar 619 gefaßt und zu dem Ausgabetisch 620 befördert wird. Das Transportieren wird auch nach dem Abschluß des Aufzeichnens mittels des Aufzeichnungskopfs 608 zu einem Zeitpunkt T64 noch fortgesetzt. Nach dem Fortsetzen des Transportierens über eine bestimmte Zeitdauer wird zu einem Zeitpunkt T65 nach Fig. 26, an dem der hintere Rand einer Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 601 die Stelle der Schneidevorrichtung 618 erreicht, die Schneidevorrichtung 618 zum Abschneiden des Aufzeichnungsmaterials in Betrieb gesetzt. Darauffolgend wird nur noch das Ausstoßwalzenpaar 619 in Betrieb gehalten, während die anderen Beförderungsvorgänge für das Aufzeichnungsmaterial 601 beendet werden. Damit wird das Aufzeichnungsblatt 601, das gemäß der vorangehenden Erläuterung der Beschichtungs-Behandlung unterzogen wurde und an dem vorderen und dem hinteren Rand der Bildfläche abgeschnitten wurde, von dem Ausstoßwalzenpaar 619 auf den Ausgabetisch 620 ausgetragen.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird bei diesem siebenten Ausführungsbeispiel das Beschichten der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials durch Aufbringen einer Harzlösung als Beschichtungs,naterial und darauffolgendes Trocknen und Verfestigen dieser Lösung erreicht, wodurch das Überziehen des Aufzeichnungsmaterials mit dem Beschichtungsmaterial erleichtert wird und ein fehlerhaftes Haften zwischen den Materialien wie beispielsweise durch den Einschluß kleiner Luftbläschen vermieden wird. Ferner entfällt durch die Verwendung der Harzlösung als Beschichtungsmaterial die Erfordernis, eine im Falle der Verwendung eines transparenten Harzfilms als Beschichtungsmaterial notwendige Größenanpassung zwischen dem Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial und dem Beschich- tungsmaterial vorzunehmen.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird zwar die mittels der Auftragwalze 614 auf das Aufzeichnungsmaterial 601 aufgebrachte Harzlösung selbsttätig durch die Temperatur im Gerät getrocknet, jedoch ist es auch möglich, zum Verkürzen der Trocknungszeit der Harzlösung eine geeignete Trocknungsvorrichtung wie ein Gebläse beispielsweise zwischen den Führungswalzen 615 und 616 anzubringen, wodurch die Strecke von der Auftragswalze 614 zu dem Förderwalzenpaar 617 verkürzt werden kann.
  • Die Fig. 27 zeigt das Aufzeichnungsgerät gemäß einem achten Ausführungsbeispiel, bei dem als Beschichtungsmaterial geschmolzenes Harz verwendet wird, das gleichfalls als Harzlösung bezeichnet wird.
  • Die Fig. 27 zeigt eine Heizwalze 741, in die ein Heizelement eingebaut ist, und eine Leitwalze 742, die mit der Heizwalze 741 in Berührung gehalten wird. Bei der Drehung der Heizwalze 741 wird ein zugeführtes Aufzeichnungsmaterial 701 zwischen den Walzen 741 und 742 gefaßt. Auf die Eintrittsseite des Walzenspalts zwischen den Walzen 741 und 742 ist eine Düse 743 gerichtet, die mit einem Behälter 745 für geschmolzenes Harz bzw. Harzlösung 744 in Verbindung steht und vor der ein Drosselventil 746 angeordnet ist. Der Behälter 745 und die Düse 743 sind jeweils mit nicht gezeigten Heizelementen zum Schmelzen des Harzes versehen. Die anderen Gestaltungen entsprechen den in Fig. 24 gezeigten und werden nicht näher erläutert.
  • Zum Erzielen eines gleichmäßigen Haftens des Beschichtungsmaterials bzw. der Harzlösung 744 an dem Aufzeichnungsmaterial 701 mittels der Heizwalze 741 muß die Oberflächentemperatur des Heizelements der Heizwalze konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck wird bei diesem achten Ausführungsbeispiel eine temperaturabhängige Anderung des Widerstandswerts eines an einer wärmebeständigen Isolierabdeckung des Heizelements angebrachten wärmeempfindlichen Elements bzw. Temperaturfühlers verstärkt, um damit das Widerstands-Heizelement ein- und auszuschalten und dadurch die gewünschte Temperatur aufrecht zu erhalten.
  • Die Fig. 28 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der verschiedenen Einheiten bei dem in Fig. 27 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Zu einem Zeitpunkt T72 beginnt mit einem Aufzeichnungskopf 708 das Aufzeichnen auf dem über eine Führungswalze 702 und ein Förderwalzenpaar 703 zugeführten Aufzeichnungsmaterial 701. Danach werden das Aufzeichnen und das Zuführen fortgesetzt. Zu einem Zeitpunkt T72' erreicht der Vorderrand eines mittels des Aufzeichnungskopfs 708 auf dem Aufzeichnungsmaterial 701 erzeugten Bilds den Einlaß des Walzenspalts zwischen den Walzen 741 und 742, wobei das Drosselventil 746 geöffnet wird, um über die Düse 743 und das Drosselventil 746 das geschmolzene Harz bzw. die Harzlösung 744 auf die den Walzen 741 und 742 zugeführte Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 701 aufzubringen. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsmaterial 701 zusammen mit der Schmelzharzbeschichtung an seiner Bildträgerfläche zwischen den Walzen 741 und 742 gefaßt.
  • Danach wird das auf das Aufzeichnungsmaterial 701 aufgebrachte Harz durch die Wärme aus der Heizwalze 741 im Schmelzzustand gehalten, wonach es trocknet und sich verfestigt, so daß es eine gleichförmige Beschichtung auf der Bildträgerfläche bildet. Dieses Aufbringen des geschmolzenen Harzes auf das Aufzeichnungsmaterial 701 wird bis zu einem Zeitpunkt T74' nach Fig. 28 fortgesetzt, an dem der hintere Rand eines mittels des Aufzeichnungskopfs 708 auf dem Aufzeichnungsmaterial 701 erzeugten Bilds zwischen den Walzen 741 und 742 eingeklemmt wird; dadurch wird die Beschichtungs-Behandlung des auf dem Aufzeichnungsmaterial 701 erzeugten Bilds erreicht.
  • Das auf die vorangehend beschriebene Weise beschichtete Aufzeichnungsmaterial 701 wird zu Zeitpunkten T73 und T75 nach Fig. 28 auf die gleiche Weise wie bei dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel an dem vorderen und dem hinteren Rand des erzeugten Bilds mittels einer Schheidevorrichtung 718 zugeschnitten und auf einen Ausgabetisch 720 ausgetragen.
  • Bei dem vorstehend erläuterten achten Ausführungsbeispiel ist es auf die gleiche Weise wie bei dem in Fig. 24;gezeigten Ausführungsbeispiel gleichfalls möglich, eine erleichterte Beschichtung des Aufzeichnungsblatts mit dem Beschichtungsmaterial und ein verbessertes Haften zu erzielen. Ferner ist es bei diesem achten Ausführungsbeispiel möglich, durch geeignetes Steuern des Drosselventils 746 eine Beschichtunq an einem gewünschten Teil des Aufzeichnungsmaterials 701 herbeizuführen.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Beschichten des Aufzeichnungsmaterials nach der Bilderzeugung durch Aufbringen einer Harzlösung bzw. von geschmolzenem Harz als Beschichtungsmaterial auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials erreicht, was es ermöglicht, das Überziehen des Aufzeichnungsmaterials mit dem Beschichtungsmaterial zu erleichtern und das Haften zwischen diesen zu verbessern.
  • Ferner entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel der im Falle der Verwendung eines transparenten Harzfilms als Beschichtungsmaterial erforderliche Schritt der Größenanpassung zwischen dem Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial und dem Beschichtungsmaterial, so daß dadurch eine Beschichtungs-Behandlung mit einem einfachen Aufbau erzielbar ist.
  • Bei der vorangehenden Erläuterung wurde angenommen, daß das Aufzeichnungsmaterial im gerollten Zustand zugeführt wird, jedoch kann die Gestaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel natürlich auch dann verwendet werden, wenn das Aufzeichnungsmaterial in Blattform vorliegt.
  • Im folgenden wird das Aufzeichnungsgerät gemäß einem weiteren bzw. neunten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Fig. 29 zeigt einen Tintenstrahldrucker als Ausfüh- rungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts; die Fig. zeigt ein Aufzeichnungsmaterial 901 in Rollenform, eine Führungs-W:alie' SQZ -Wu Führen des Aufzeichnungsmaterials 901, Förderwalzanpaare -90-3 und 904 zum Befördern des Aufzeich-X4ngsmateríals 901, Förderführungen 905, 906 und 907 zum Erleichtern des Beförderns des Aufzeichnungsmaterials 901, einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 908 und Führungswalzen 909 und 910. Mit dem Aufzeichnungskopf 908 wird eine Bildaufzeichnung auf das in der Pfeilrichtung über die Führungswalze 902, die Förderwalzen 903 und die Führung 906 zugeführte Aufzeichnungsmaterial 901 entsprechend Bildsignalen ausgeführt, die von einer nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführt werden.
  • Ferner sind Behälter 911-1 und 911-2, die als Beschichtungsmaterial verwendete Harziösungen 912-1 bzw. 912-2 enthalten, Harzlösungs-Zuführwalzen 913-1 und 913-2, die zum Aufnehmen der Harzlösungen längs ihrer Außenumfänge in den Pfeilrichtungen in Drehung versetzt werden, und Auftragwalzen 914-1 und 914-2 gezeigt, die jeweils mit den Zuführwalzen 913-1 bzw. 913-2 in Berührung gehalten werden. An den Berührungsstellen zwischen dei Walzen werden die längs der Umfänge der Zuführwalzen hochgeführten Harzlösungen auf die Außenumfänge der Auftragwalzen übertragen. Demzufolge wird zuerst an der ersten Auftragwalze 914-1 durch deren Drehung die Harzlösung 912-1 auf das AuFzt3kch:nungematerial 901 aufgebracht, die nach der Bildaufteihrung mittels des Aufzeichnungskopfs 908 durch das Walzenpaar 904 über die Walzen 909 und 910 transportiert wird. Danach wird an der zweiten Auftragwalze 914-2 durch deren Drehung die Harzlösung 912-2 auf die nicht dargestellte erste Harzschicht an dem über eine Führungswalze 915-1 geführten Aufzeichnungsmaterial 901 aufgebracht.
  • Ferner sind Führungswalzen 915-2 und 916, ein Förderwalzenpaar 917, zu dem das beschichtete Aufzeichnungsmaterial 901 über die Walzen 915-2 und 916 geführt wird, eine Schneidevorrichtung 918 zum Schneiden des durch das Förderwalzenpaar 917 zugeführten Aufzeichnungsmaterials 901 unter einer bestimmten Zeitsteuerung, ein Ausstoßwalzenpaar 919 und ein Ausgabetisch 920 gezeigt, auf den das aus dem Aufzeichnungsmaterial mittels der Schneidevorrichtung 918 zu einer bestimmten Länge zugeschnittene Aufzeichnungsblatt 901 durch das Ausstoßwalzenpaar 919 ausgetragen wird.
  • Die Harzlösung 912-1 kann die gleiche Zusammensetzung wie die Harzlösung 912-2 haben, jedoch sollte sie vorzugsweise eine höhere Verbindungsfähigkeit als die Harzlösung 912-2 haben, db es dadurch ermöglicht wird, das Haften zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 901 und dem aus den Harzbeschichtungen zusammengesetzten Beschichtungsmaterial zu verbessern und die Deutlichkeit des erzeugten Bilds bei verbesserter Bildqualität zu steigern.
  • Es ist ferner möglich, für die Harzlösung 912-1 ein hydrophiles Harz und für die Harzlösung 912-2 ein hydrophobes Harz zu verwenden. In diesem Fall wird durch die erste Überzugsschicht die Haftung an dem Aufzeichnungsmaterial 901 verbessert und zur Verbesserung der Bildqualität bei- getragen, während durch die zweite Harzbeschichtung die Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser bzw. Feuchtigkeit verbessert wird.
  • Ferner können die Lösungen 912-1 und 912-2 so gewählt werden, daß sie unterschiedliche Viskositäten haben, um den Wirkungsgrad bei dem Beschichtungsvorgang zu verbessern.
  • Die Fig. 30 zeigt ein Beispiel für ein Steuersystem zur Verwendung bei dem vorstehend beschriebenen neunten Ausführungsbeispiel; die Fig. zeigt einen Mikroprozessor MPU zum Steuern von verschiedenerlei Einheiten, einen Festspeicher ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, einen Arbeitsspeicher RAM, eine Sammelleitung BUS zum Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen verschiedenen Einheiten, eine Bedieneinheit OP zur Eingabe und Anzeige der Aufzeichnungsbedingungen wie der Anzahl von Kopien und der Aufzeichnungsdichte und zum Zuführen von Eingangssignalen zu dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA91 und die Sammelleitung BUS, den vorangehend genannten Aufzeichnungskopf 908 und eine Treiberschaltung 931 zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfs 908 für die Bildaufzeichnung auf das gemäß der Darstellung in Fig. 29 zugeführte Aufzeichnungsmaterial 901 entsprechend den Bildsignalen, die gemäß den mittels der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung ausgelesenen Bildinformationen von einer Bildsignal-Ausgabeeinheit 932 zugeführt werden, und ferner entsprechend Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor MPU über einen Adapter PIA92 zugeführt werden.
  • Ferner sind ein Antriebsmotor 933 für den Antrieb der Walzenpaare 903, 904, 917 und 919 sowie der Walzen 914-1 und 914-2, eine Treiberschaltung 934 zur Ein- und Ausschaltsteuerung des Antriebsmotors 933, eine Kupplung 935 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 933 zu den Walzenpaaren 903, 904 und 917, den Walzen 913-1 und 913-2 und den Auftragwalzen 914-1 und 914-2, eine weitere Kupplung 936 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmotors 933 zu dem Walzenpaar 919, Treiberschaltungen 937 und 938 zur Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 935 bzw. 936, die vorangehend genannte Schneidevorrichtung 918 und eine Treiberschaltung 939 zum Betreiben der Schneidevorrichtung 918 gezeigt. Die Treiberschaltungen 937 und 938 führen eine Ein- und Ausschaltsteuerung der Kupplungen 935 bzw. 936 entsprechend Steuersignalen aus, die von dem Mikroprozessor MPU über einen peripheren Schnittstellenadapter PIA93 zugeführt werden.
  • Die Fig. 31 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der verschiedenen Einheiten bei dem in Fig. 29 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei der Zustand hohen Pegels den Betriebs- bzw. Einschaltzustand einer jeweiligen Einheit darstellt.
  • Anhand der Fig. 31 wird nun der Beschichtungsvorgang bei dem Gerät gemäß dem in Fig. 29 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wenn das Gerät außer Betrieb ist, nimmt das Aufzeichnungsmaterial 901 normalerweise die in Fig. 29 gezeigte Lage ein, bei der ein Vorderrand 921 des Aufzeichnungsmaterials in der Nähe der Schneidevorrichtung 918 steht. Bei dem Beginn des Betriebs bei dieser Lage beginnen zu einem Zeitpunkt T91 nach Fig. 31 die Walzenpaare 903, 904 und 917 und die Auftragwalzen 914-1 und 914-2 umzulaufen, wodurch das Aufzeichnungsmaterial 901 zu dem gemäß Fig. 31 in Drehung gehaltenen Ausstoßwalzenpaar 919 hin transportiert wird, welches den Vorderrand 921 faßt und ihn zu dem Ausgabetisch 920 hin transportiert.
  • Nach dem Beginnen des Transportierens des Aufzeichnungsmaterials 901 auf diese Weise wird von einem Zeitpunkt T92 an der Aufzeichnungskopf 908 in Betrieb gesetzt, um die Bilderzeugung auf dem längs der Führung 906 beförderten Aufzeichnungsmaterial 901 entsprechend den von der nicht gezeigten Bildlesevorrichtung zugeführten Bildsignalen einzuleiten. Nach der Bilderzeugung wird das Aufzeichnungsmaterial 901 über das Förderwalzenpaar 904 und die Walzen 909 und 910 zu der Auftragwalze 914-1 befördert, an der die längs ihres Außenumfangs aufgenommene Harzlösung auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 901 aufgebracht wird.
  • Darauffolgend wird auf gleichartige Weise mittels der Auftragwalze 914-2 die Harzlösung 912-2 aufgebracht.
  • Das durch das Auftragen der Harzlösungen auf die Bildträgerfläche beschichtete Aufzeichnungsmaterial 901 wird über die Walzen 915-1, 915-2 und 916 zu dem Walzenpaar 917 hin transportiert. Im Ablauf der Bewegung von der Walze 914-2 bis zu dem Walzenpaar 917 verfestigen sich die auf das Aufzeichnungsmaterial 901 aufgebrachten Harzlösungen durch Trocknen, so daß sie auf der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials 901 eine Überzugsschicht bilden.
  • Darauffolgend wird zu einem Zeitpunkt T93, an dem der vordere Rand einer Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 901 an der Schneidevorrichtung 918 steht, die Schneidevorrichtung 918 in Betrieb gesetzt, um das zugeführte Aufzeichnungsmaterial 901 zuzuschneiden. Andererseits werden das Aufzeichnen mittels des Aufzeichnungskopfs 908 auf das Aufzeichnungsmaterial 901 und dessen Befördern noch fortgesetzt, so daß der vordere Rand des Aufzeichnungsmaterials nach dem Abschneiden wieder von dem Ausstoßwalzenpaar 919 gefaßt und zu dem Ausgabetisch 920 transportiert wird. Das Transportieren wird auch nach dem Abschluß des Aufzeichnens mittels des Aufzeichnungskopfs 908 zu einem Zeitpunkt T94 noch fortgesetzt. Nach dem Fortsetzen des Transportierens über eine bestimmte Zeitdauer wird zu einem Zeitpunkt T95 nach Fig. 31, an dem der hintere Rand der Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmaterial 901 die Stelle der Schneidevorrichtung 918 erreicht, die Schneidevorrichtung 918 zum Abschneiden des Aufzeichnungsblatts in Betrieb gesetzt. Darauffolgend wird nur noch das Ausstoßwalzenpaar 919 in Betrieb gehalten, während die anderen Transportvorgänge für das Aufzeichnungsmaterial 901 beendet werden. Dabei wird das Aufzeichnungs- blatt 901, das gemäß der vorangehenden Erläuterung der Beschichtungs-Behandlung unterzogen und an dem vordere und dem hinteren Rand des Bildbereichs abgeschnitten wurde, durch das Ausstoßwalzenpaar 919 auf den Ausgabetisch 920 ausgestoßen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die mittels der Auftragwalzen 914-1 und 914-2 auf das Aufzeichnungsmaterial 901 aufgebrachten Harzlösungen selbsttätig durch die Temperatur in dem Gerät getrocknet, jedoch ist es auch möglich, geeignete Trocknungsvorrichtungen wie Gebläse zwischen der Auftragwalze 914-1 und der Führungswalze 915-1 und auch zwischen den Führungswalzen 915-2 und 916 anzubringen, um dadurch die für das Trocknen der Harzlösungen erforderliche Zeit zu verkürzen und damit die Wegstrecke von der Walze 914-2 bis zu dem Förderwalzenpaar 917 zu verkleinern.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung werden mittels der beiden Walzen 914-1 und 914-2 zweimalig Harzlösungen aufgebracht, jedoch ist es auch möglich, die Anzahl der Auftragwalzen weiter zu erhöhen, um dreimalig ouer mehrmalig Harzlösungen aufzubringen.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird bei diesem neunten Ausführungsbeispiel die Beschichtung durch Aufbringen von Harzlösungen als Beschichtungsmaterial auf die Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials erreicht, wodurch ein vollständiges Überziehen des Aufzeichnungsmaterials mit dem Beschichtungsmaterial gewährleistet ist und die Haftung zwischen diesen verbessert ist.
  • Ferner entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel eine zusätzliche Steuerung wie die im Falle der Verwendung eines transparenten Harzfilms als Beschichtungsmaterial notwendige Größenanpassung zwischen dem Aufzeichnungsblatt bzw. Aufzeichnungsmaterial und dem Beschichtungsmaterial, wodurch die Beschichtungs-Behandlung mittels einer einfachen Gestaltung ermöglicht wird.
  • Bei der vorstehenden Erläuterung wurde zwar angenommen, daß das Aufzeichnungsmaterial in Rollenform zugeführt wird, jedoch ist die Gestaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel naturgemäß auch im Falle eines blattförmigen Aufzeichnungsmaterials anwendbar.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Erläuterung auf die Bilderzeugung an einer Fläche des Aufzeichnungsmaterials und auf die Beschichtung der Bildträgerfläche des Aufzeichnungsmaterials beschränkt, jedoch kann bei der Gestaltung des Aufzeichnungsgeräts gemäß diesen Ausführungsbeispielen auch leicht eine Bilderzeugung und Beschichtung an beiden Flächen des Aufzeichnungsmaterials erreicht werden.
  • Ferner ist bei allen vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen die Aufzeichnungsvorrichtung durch einen Tintenstrahl-Kopf gebildet. Ein solcher Tintensttahl-Kopf ist zwar für eine kompakte Gestaltung des Geräts vorteilhaft, jedoch besteht für das Aufzeichnungsgerät keine Einschränkung auf eine solche Aufzeichnungsvorrichtung; vielmehr ist die beschriebene Gestaltung auch bei anderen Aufzeichnungsverfahren anwendbar, wie beispielsweise bei einer Wärme-Aufzeichnung wie der Warmübertragungs-Abbildung oder bei einer elektrostatischen Aufzeichnung.
  • Es wird ein Aufzeichnungsgerät angegeben, das eine Beschichtungseinrichtung aufweist. Bei diesem Gerät wird das aufgezeichnete Bild zum Schutz oder zum Verbessern der Bildqualität sofort beschichtet bzw. überzogen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (3 bis 14; 103 bis 114; 202 bis 208; 302 bis 308; 402 bis 408; 502 bis 506; 602 bis 608; 702 bis 708; 902 bis 908) zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (2; 102; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 901) und eine Beschichtungseinrichtung (21 bis 29; 121 bis 129; 211 bis 222; 311 bis 315; 409 bis 413; 511 bis 515; 611 bis 614; 741 bis 746; 911 bis 914) zum Beschichten oder Überziehen des Aufzeichnungsmaterials nach der Bilderzeugung.
  2. 2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (21 bis 29; 121 bis 129) ein Zuführsystem (21 bis 26; 121 bis 126) zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials (22; 122) und eine Heizandruckvorrichtung (28, 29; 128, 129) aufweist (Fig. 1; Fig. 6).
  3. 3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (211 bis 222) eine Zuführeinrichtung (216 bis 219) zum Zuführen eines Klebstoffs (218) und eine Einrichtung (221, 222) zum Aufschichten und Aufkleben von Beschichtungsmaterial (211) auf das Aufzeichnungsmaterial (201) mit Hilfe des Klebstoffs aufweist (Fig. 12).
  4. 4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (311 bis 315) eine Zuführeinrichtung (312, 313) zum Zuführen von durch Hitze geschmolzenem Klebmaterial (311) zu dem Aufzeichnungsmaterial (301) und eine Heizandruckvorrichtung (314, 315) aufweist (Fig. 15).
  5. 5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (409 bis 413) eine Zuführeinrichtung (409 bis 411) zum Zuführen von Harzpulver zu dem Aufzeichnungsmaterial (401) und eine Aufschmelzeinrichtung (412, 413) zum Aufschmelzen des Harzpulvers aufweist (Fig. 18).
  6. 6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (511 bis 515) eine Heizvorrichtung (511, 512) zum Schmelzen und Aufbringen von festem Harz (513) auf das Aufzeichnungsmaterial (501) aufweist (Fig. 21).
  7. 7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (611 bis 614; 741 bis 746) eine Harzlösungs-Zuführeinrichtung (613, 614; 743) zum Aufbringen einer Harzlösung (612; 744) auf das Aufzeichnungsmaterial (601g' 701) aufweist(Fig.24;Fig.27).
  8. 8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (911 bis 914) mehrere Harzlösungs-Zuführeinrichtungen (913, 914) zum Aufbringen von Harzlösungen (912) in überlagerten Schichten auf das Aufzeichnungsmaterial (901) aufweist (Fig. 29).
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