DE3314200C2 - Trocken verlegbare Fußbodenheizung unter Verwendung von Matten - Google Patents

Trocken verlegbare Fußbodenheizung unter Verwendung von Matten

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine trocken verlegbare Fußbodenheizung, bei der Rohre einer flexiblen Kunststoffmatte zwischen einem starren Bodenelement aus nicht wärmeleitendem Material und einem dünnen Deckelelement aus wärmeleitendem Material eingeschlossen sind. Die aus diesen Elementen gebildeten starren Baukörper sind reihenweise als Fußbodenheizung auf einer Unterlage im Trockenverfahren verlegbar. Das Bodenelement besitzt die einzelnen Rohre aufnehmende, in rillenförmigen Ausnehmungen angeordnete Einlagen aus wärmeleitendem Material.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine trocken verlegbare Fußbodenheizung unter Verwendung von Matten, die aus parallel im Abstand gehaltenen, von einem Heiz· medium durchströmten flexiblen Kunststoffrohren bestehen, insbesondere für Fertighäuser und Altbau-Modernisierung, wobei die Rohrmatte zwischen einem aus wärmedämmendem Material bestehenden, als Träger dienenden Bodenelement und einer oberen, aus wärmeleitendem Material bestehenden Abdeckung geringerer Wandstärke als das Bodenelement eingeschlossen sind.
Aus der DE-OS 31 24 048 ist bekannt, bei einer Fuß
bodenheizung anstelle der üblicherweise in den Estrich des Fußbodens eingebetteten schlangenförmig von Hand verlegten flexiblen Kunststoffrohre vorgefertigte Matten zu benutzen, die aus einer Mehrzahl von parallel im Abstand angeordneten kapillarartigen Einzelrohren bestehen, die durch Hslteelemente zu einer rechteckigen Matte ausgebildet sind, wobei die Matten gegebenenfalls reihenweise nebeneinander angeordnet, verlegt und in den Estrich des Fußbodens, beispielsweise durch
ίο Einschlämmen, eingebettet werden können. Diese Matten werden durch senkrecht zu den Rohren gerichtete, längs dieser Rohre im Abstand angeordnete Halteelemente zu der Matte verbueden, wobei als Halteelemente Kunststoff bänder benutzt werden, die mit einseitigen
is omegaförmigen Ausnehmungen versehen sind, die ihrerseits in geeigneten, den Rohrabständen entsprechenden Abständen angeordnet sind. Diese Halteelemente umgreifen elastisch die die Matte bildenden Rohre und sorgen für die Aufrechterhaltung der rechteckigen Form der Matte. An den beiden Längsenden der Matte sind ihrer Breite entsprechende, senkrecht zu den Rohren gerichtete Anschlußrohre angeordnet, in die die freien offenen Enden der einzeinen die Matte bildenden Rohre münden, und die an beiden Enden mit Anschlußstutzen verschen sind, so daß mehrere einzelne Matten nebeneinander zu ein?r Einheit verbunden werden durch Spiegelverschweißung der einzelnen Anschlußstutzen, die mit den dem Vorlauf und dem Rücklauf des Heizmediums dienenden Leitungen verbunden werden.
Zum Zwecke der Verlegung müssen diese Matten von der Herstellungsstätte zu der Baustelle transportiert werden, wo sie ausgelegt und in den Estrich des Fußbodens eingebettet werden müssen. Bei dem am Bau üblicherweise herrschenden rauhen Betrieb besteht hierbei die Gefahr, daß die Matten auch bei sorgfältigster Handhabung beschädigt werden können, so daß sich bei einem nach erfolgter Verlegung erforderlichen Abdriikken des Rohrsystems Fehlerstelle;) zeigen können, die eine sehr aufwendige Nacharbeit erforderlich machen.
Außerdem ist bei der Verlegung an der Baustelle eine besondere Sorgfalt darauf zu verwenden, daß eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie gewährleistet ist und kein Anteil der von der Matte erzeugten Wärme durch fehlerhafte Ableitung nicht dem Fußboden zugeführt wird. Insbesondere bei Fertighäusern, zu deren Herstellung Fertigteile verwendet werden, die an der Baustelle lediglich durch Montagearbeiten zusammengefügt werden, ist die Verlegung von Matten für die Fußbodenheizung an der Baustelle unerwünscht, da sie außerhalb der üblichen Montagearbeiten liegt und ein speziell auf die Verlegung und Einbettung einer rußodenneizung geschultes Personal erforderlich macht Ähnliche Bedenken bestehen auch bei den heute vielfach durchgeführten sogenannten Altbau-Modernisierungen, wo ebenfalls in aller Regel vorgefertigte durch Montage in den Altbau einsetzbare Konstruktionsteile Verwendung finden.
Aus der DE-OS 29 15 975 ist eine Fußbodenheizung der anfangs genannten Art bekannt, die vorgefertigte Einbauelemente aufweist, bei denen aus Kunststoff bestehende Heizrohre in Nuten einer aus Aluminiumfolie bestehenden Basisplatte eingelegt sind. Die Heizrohre sind auf ihrer Oberseite mit einer Kunststoffolie abgedeckt und zwischen diese und die Aluminiumfolie eingeschweißt. An der Unterseite der Aluminiumfolie bzw. Basisplatte ist eine Isolierschicht vorgesehen, die die Wärmeabgabe an den Untergrund verringert. Die Einbauelemente sind flexibel und werden bei der Herstel-
lung auf eine Trommel aufgewickelt Nach Auslegen der Einbauelemente und Verbinden der Anschlüsse muß über diesen der Rohfußboden installiert werden. Dies erfolgt in der Regel durch Aufbringen einer Estrichschicht auf die verlegten Einbauelemente.
Es treten demgemäß auch hier die bereits anhand des Heizkörpers nach der DE-OS 31 24 048 geschilderten Nachteile auf.
Es liegt somit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Fußbodenheizung in der Weise zu verbessern, daß sie trocken verlegt werden kann \χύ optimaler Ausnutzung der Wärmeenergie, ohne daß bei ihrer Handhabung zum Zwecke der Verlegung die Gefahr irgendeiner Beschädigung gegeben ist
Diese Aufgabe wird bei einer Fußbodenheizung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch dar.
Dadurch, daß die Abdeckung als Deckelement ausgebildet ist, daß Deckelement und Bodenelerr.ent nach dem Einlegen der Rohrmatte zu einem kompakten, steifen Körper verbindbar sind und daß die Deckefemente der nebeneinander auf den Boden eines Raumes verlegten und über Anschlußrohre miteinander verbundenen Körper den Rohfußboden bilden, ist es möglich, die jeweilige Baustelle mit stabilen Körpern zu beliefern, die auf einfache Weise zur Bildung der Fußbodenheizung verlegt werden können, ohne daß bei dem auf dem Bau herrschenden rauhen Betrieb eine Beschädigung der empfindlichen Kunststoffrohre eintreten kann. Auf der Baustelle ist es lediglich erforderlich, die Enden der Anschlußrohre benachbarter Körper durch Spiegelschweißung miteinander zu verbinden und an den Vorlauf und den Rücklauf des Heizmediums anzuschließen. Da jede weitere Handhabung an der Baustelle entfällt, ist die Verlegung dieser Fußbodenheizung ohne Schwierigkeiten durch das mit der Herstellung von Fertigbauten oder AltbaiT'enovierungen befaßte Personal möglich. Eine optimale Ausnutzung und Verteilung der Wärmeenergie wird dadurch gewährleistet, daß das Bodenelement auf seiner den Rohren zugewandten Oberfläche eine der Zahl der Rohre entsprechende Anzahl von rillenförmigen Ausnehmungen aufweist, zur Aufnahme von Einlagen aus wärmeleitendem Material, die die Rohre zur Hälfte umgreifen, wodurch die von der unteren Rohrseite gelieferte Wärme unter Reflexion in das Deckelement aus wärmeleitendem Material überführt wird, se daß praktisch dk gesamte Wärmeenergie für die Fußbodenheizung genutzt wird. Da das Bodenelement den »ragenden Teil des zu verlegenden Körpers bildet xann das Deckelement eine optimal geringe Wandstärke besitzen, so daß ein Verlust an Wärmeenergie weitgehend ausgeschlossen ist
Zwischen den Einlagen des Bodenelementes angeordnete, in entsprechende Ausnehmungen des Deckelements eingreifende höckerartige Vorsprünge dienen einmal der Zentrierung des Deckelements gegenüber dem Bodenelement und gleichzeitig einer gleichmäßigen Wlrmeverteilung über das Deckelement.
Der Zusammenbau der Matten mit den Bodenelementen und den Deckelementen erfolgt dadurch, daß die fertige mit Halteelementen versehene Rohrmatte in das an der Herstellungsstätte zur Verfügung stehende Bodenelement eingelegt wird, worauf die Halteelemente von der Matte abgezogen werden, und die einzelnen Rohre in den Einlagen des Bodenelements fixiert sind.
Darauf wird das Deckelement mit dem Bodenelement durch Leimung verbunden. Hierbei wirken in dem Bodenelemeni und dem Deckelement vorgesehene Ausnehmungen für die Halteelemente als Kanäle, durch die der durch die Kunststoffrohre diffundierte Wasserdampf aufgenommen und abgeleitet wird, so daß auf einen besonderen Schutz der Kunststoffrohre gegen Diffusion verzichtet werden kann. Die auf diese Weise jeweils aus dem Bodenelement der Matte und dem
ίο Deckeleraent gebildeten Körper sind kompakte in sich geschlossene Bauelemente, die als Fertigteil auf die Baustelle geliefert und dort in vorbestimmter gegenseitiger Zuordnung verlegt werden können, wobei es lediglich erforderlich ist die freien Enden der Anschlußrohre benachbarter Bauelemente durch sogenannte Spiegelschweißung miteinander zu verbinden, wobei gegebenenfalls auch die Verbindungsstellen der Enden durch Schaumstoffteile abgedeckt werden können. Unter dem Bodenelement kann gegebenenfalls eine weitere Schaumstofischicht angeordnet werden, die der Erhöhung der Wärmeisolierung und andrerseits bei entsprechend geringer Nachgiebigkeit und EJastizität auch als Trittschalldämmung dienen kann und geringfügige Unebenheiten in der baumäßigen Unterlage ausgleichen kann. Als Material für das Bodenelement ist Hartschaum besonders günstig, da er bei einfacher Ausformung über die erforderliche Festigkeit verfügt um als Träger des verlegbaren Körpers zu dienen. Als wärmeleitendes Material für die Einlagen und das Deckelement kann beispielsweise Preßspan dienen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet: F i g. 1 eine schematische Darstellung der aus flexiblen Kunststoffrohren bestehenden Mitte mit den HaI-teelementen und dem strichpunktiert dargestellten Deckelement;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die zwischen dem Bodenelement und dem Deckelement aufgenommenen Rohre gemäß Linie /4-ßder F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt gemäß C-D gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung bei entferntem Halteelement Die F i g. 1 zeigt in Aufsicht eine aus flexiblen Kunststoffrohren 2 gebildete Matte 1. Die parallel im Abstand angeordneten Rohre 2 werden durch Halteeiemente 5 in ihrer Lage fixiert. Die ebenfalls aus flexiblem Kunststoff bestehenden Halteelemente 5 sind mit die einzelnen Rohre 2 übergreifenden nicht dargestellten omegaförmigen Ausnehmungen ausgestattet. Die beiderseitigen freien Enden der Roh··..· 2 münden in senkrecht zu den Rohren liegende, der Mattenbreite entsprechende Anschlußrohre 3, dip mit beiden Enden 4 Anschlußstutzen bilden. Wie die F i g. 1 zeigt, deckt ein Deckelement 7 die gesamte Matte 1 rr.it Ausnahme der Enden 4 der A.nsci.iu 3rohre 3 ab.
Wie die F i g. 2 zeigt, sind die Rohre 2 der Matte 1 zwischen einem aus Hartschaum bestehenden Bodenelement 6 und dem Deckelement 7 eingeschlossen. Die die einzelnen Rohre 2 der Matte 1 aufnehmende Oberfläche des Bodenelf ments 6 besitzt für jedes Rohr 2 eine rillenförmige Ausnehmung II, in die eine Einlage 10 eingebettet ist, die das Rohr 2 in seiner unteren Hälfte umschließt. Die Einlage 10 besteht aus einem wärmeleitenden Material wie Preßspan. Zwischen den einzelnen Einlagen 10 sind parallel zu den Rohren verlaufende höckerförmige Vorrprünge 12 angeordnet, die in das Deckelement 7 eingreifen, so daß die Trennebene 9 zwischen dem Bodenelement 6 und dem Deckelement 7 durch die Vorsprünge 12 unterbrochen ist. Das Deckele-
ment 7 besteht ebenfalls aus einem wärmeleitenden Material wie Preßspan. Unter dem Bodenelement ist eine Unterlage 8 angeordnet, die ebenfalls aus einem wärmedämmenden Material wie einem Schaumstoff besteht, der jedoch eine größere Nachgiebigkeit besitzt als der Hartschaum des Bodenelements 6. Wie F i g. 3 erkennen läßt, ist zur Aufnahme des Halteelementes 5 in dem Bodenelement 6 eine rillenförmige durchgehende Ausnehmung 14 und in dem Deckelement 7 eine ebenfalls durchlaufende rillenförmige Ausnehmung 13 vorgesehen.
Beim Zusammenfügen der Matte 1 mit dem Bodenelement 6 und dem Deckelement 7, das sowohl an der Fertigungsstelle der Matten 1 als auch an der Baustelle erfolgen kann, wird in ein mit Einlagen 10 ausgestattetes is Bodenelement 6 eine Matte 1 eingelegt. Nach erfolgter Einlegung werden von der Matte 1 die Halteelemente 5 abgezogen, worauf das Deckelement 7 mit dem Bodeneiemciii 6 durch Vericiiüüug verbunden wird. Hierbei entstehen an den Stellen der entnommenen Halteelemente 5 aus den Ausnehmungen 13 und 14 bestehende quergerichtete Kanäle, die einen Ausgleich und eine Ableitung des durch Diffusion entstandenen Wasserdampfes gewährleisten. Nachdem auf dem Unterboden die Unterlage 8 aus wärmedämmendem elastischem Material aufgebracht ist, werden die selbsttragende Bauelemente bildenden, die Rohre 2 aufnehmenden Elemente 6, 7 in vorbestimmter Anordnung verlegt, die Enden 4 der Verbindungsrohre 3 miteinander durch Spiegelschweißung verbunden und an den Vorlauf und den Rücklauf des Heizmediums angeschlossen, worauf auf das Dechelement 7 der übliche Fußbodenbelag aufgebracht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Trocken verlegbare Fußbodenheizung unter Verwendung von Matten, die aus parallel im Abstand gehaltenen, von einem Heizmedium durchströmten flexiblen Kunststoffrohren bestehen, insbesondere für Fertighäuser und Altbau-Modernisierung, wobei die Rohrmatte zwischen einem aus wärmedämmendem Material bestehenden, als Träger dienenden Bodenelement und einer oberen, aus wärmeleitendem Material bestehenden Abdeckung geringerer Wandstärke als das Bodenelement eingeschlossen sind, cadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als Deckelement (7) ausgebildet ist, daß Deckelement (7) und Bodenelement (6) nach dem Einlegen der Rohrmatte zu einem kompakten, steifen Körper verbindbar sind und daß die Deckelemente (7) der nebeneinander auf den Boden eines Raumes verlegten und über Anschlußrohre (3) miteinander verbundenen Körper den Rohfußboden bilden.
2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (6) auf seiner den Rohren (2) zugewandte Oberfläche eine der Zahl der Rohre (2) entsprechende- Anzahl von rillenförmigen Ausnehmungen (11) aufweist, zur Aufnahme von Einlagen (10) aus wärmeleitendem Material, die die Rohre (2) zur Hälfte umgreifen.
3. Fußbodenheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (6) zwischen den Einlagen (i 3) angeordnete, gegenüber der Trennebene (9) zwischen Deck- und Bodenelement vorspringende, in entsprecht »de Ausnehmungen des Deckelementes (7) eingreifende höckerartige Vorsprünge (12) besitzt.
4. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckelementen und den Bodenelementen (6,7) in der Ebene der Matten Ausnehmungen (13,14) vorgesehen sind für die Rohre (2) verbindende Halteelemente (5).
5. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (6) aus einem wärmedämmenden Hartschaum besteht, und daß die Einlagen (10) des Bodenelementes (6) und das Deckelement (7) aus einem preßspanhaltigen Material bestehen.
6. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Bodenelement (6) eine der zusätzlichen Wärmedämmung und der Trittschalldämmung dienende aus Schaumstoff bestehende Unterlage (8) angeordnet ist
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