DE3313174C2 - Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen - Google Patents

Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen

Info

Publication number
DE3313174C2
DE3313174C2 DE19833313174 DE3313174A DE3313174C2 DE 3313174 C2 DE3313174 C2 DE 3313174C2 DE 19833313174 DE19833313174 DE 19833313174 DE 3313174 A DE3313174 A DE 3313174A DE 3313174 C2 DE3313174 C2 DE 3313174C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pigs
cannibalism
substance
spice
oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833313174
Other languages
English (en)
Other versions
DE3313174A1 (de
Inventor
Jürgen Karl Dr.med.vet. 2391 Quern Guzy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mv-Pharma Vertriebsgesellschaft Mbh 23843 Bad Old
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833313174 priority Critical patent/DE3313174C2/de
Publication of DE3313174A1 publication Critical patent/DE3313174A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3313174C2 publication Critical patent/DE3313174C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Abstract

Der Kannibalismus bei Schweinen wird durch ein Mittel verhindert, das physiologisch unschädlich ist, aber Schleimhäute stark reizt; es wird auf bißgefährdete Stellen, insbesondere auf die Schwänze der Tiere, aufgetragen.

Description

Zur Befriedigung des Massenkonsums an Lebensmitteln, insbesondere an Fleisch, ist es erforderlich geworden, Schlachtvieh in industriellem Maßstab mit möglichst geringen Kosten aufzuziehen. Die Tiere werden in immer größeren Anzahlen auf verhältnismäßig kleinem Raum gehalten. In der Schweineaufzucht und -haltung führen diese Verfahren zu Kannibalismus. Dieser Kannibalismus wird dadurch ausgelöst, daß ein Tier aus Langeweile und Spieltrieb nach dem Schwanz eines Nachbartieres schnappt und darauf kaut. Häufig beißt dann ein solches Tier seine Nachbartiere auch noch an andere·:' Stellen, so daß schwere Verletzungen auftreten. Aber auch die scheinbar geringfügigen Wunden an den Schwänzen können wegen der Nähe des Rückenmarkes zu schweren infekiionen führen, so daß die verletzten Tiere nur noch für die Freibank oder überhaupt nicht mehr für Ernährungszwecke geeignet sind.
In der deutschen tierärztlichen Wochenschrift, 1977, Seiten 134 und 135, gibt G. van Putten eine Analyse des Schwanzbeißens beim Mastschwein. Er unterscheidet dabei zwischen zwei Stufen, nämlich einem harmlosen Vorgang, bei dem ein Schwein den Schwanz eines anderen Schweines quer in das Maul nimmt, und einem kannibalistischen Vorgang, bei dem ein Schwein den Schwanz eines anderen Schweines meistens in Längsrichtung aufreißt, oder davon Stücke abbeißt. Zur Vorbeugung oder Beseitigung werden Maßnahmen empfohlen, die im wesentlichen die Lebensbedingungen im Stall betreffen.
In »Der Tierzüchter«, 1968, Seiten 705 und 706, schreibt H. Behrens über den Kannibalismus der Schweine, daß das Einpinseln oder Einreiben der befressenen Schwänze mit stark riechenden cder schlecht schmeckenden Lösungen oder Salben zur Abschrekkung der anderen Schweine nur teilweise befriedigt. Er befürwortet statt dessen als wirksamste Bekämpfungsmaßnahme das Kupieren der Schwänze, und zwar entweder bei Saugferkeln am dritten Lebenstag oder bei Absatzferkeln bzw. Läuferschweinen bei der Aufstallung zur Mast.
Beobachtungen, bestätigt durch den Aufsatz von van Putten, zeigen, daß der Kannibalismus nicht unter allen Umständen eintritt. Sie zeigen ferner, daß zwar die Tiere bevorzugt in die Schwänze anderer Tiere beißen, aber der Kannibalismus nicht auf die Schwänze beschränkt ist. Das radikal erscheinende Mittel des Kupicrens vermeidet daher den Kannibalismus nicht zuverlässig, gefährdet aber die Schweine, so daß auch bei sorgfältiger Ausführung mit Verlustsn zu rechnen ist
Die Erfindung bezweckt deshalb, ein Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen auf der Basis einer schlechtschmeckenden Substanz in Verbindung mit einer haftungsvermittelnden Substanz derart auszugestalten, daß es einerseits die Schweine nicht gefährdet, andererseits den Kannibalismus wirksam unterbindet, und zwar auch schon die Vorstufe des Schwanzbeißens. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Mittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen. Dieses Mittel wird in einfacher Weise auf die gefährdeten Stellen der Schweine, insbesondere auf die Schwänze, aufgetragen. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Während die Versuche mit unangenehmen, abweisenden Gerüchen von dem Gedanken ausging«"-.», die Tiere überhaupt von einer Annäherung an ein Nachbartier abzuhalten, beruht die Erfindung auf dem Grundgedanken, daß es ausreicht, wenn ein Tier durch den Kontakt einer scharfen Gewürzsubstanz mit den empfindlichen Schleimhäuten im und am Maul vom Beißen abgehalten wird. Damit wird einerseits der Kannibalismus unterbunden, andererseits die Nachbartiere gegen kannibalistische Angriffe geschützt
Es ist an sich möglich, als haftungsvermittelnde Substanz ein physiologisch neutral wirkendes Kunstharz oder eine Kunstharzemulsion zu verwenden. Wegen der besonderen Eigenschaften der Gewürzstoffe, die überwiegend eine gewisse Löslichkeit in Fett zeigen, wird eine fetthaltige, haftungsvermittelnde Substanz bevorzugt Insbesondere kann ein öl oder eine Emulsion benutzt werden. In einer praktischen Ausführungsform hat sich eine haftungsvermittelnde Substanz auf der Basis eines vegetabilischen Öls, wie Rapsöl, bewährt.
Als Gewürzsubstanz wird Capsaicin oder eine capsaicinhaltige Substanz verwendet, insbesondere getrocknete und gemahlene Früchte der Gattung Capsicum.
Reines Capsaicin ist in Fett löslich und an sich hoch wirksam, so daß im Vergleich zu z. B. Chili-Pulver eine sehr geringe Menge genügt, um dem Mittel eine entsprechende Gewürzschärfe zu geben. Es hat sich aber
gezeigt, daß mit öl aufgeschlemmtes Chili-Pulver nicht nur wesentlich billiger, sondern auch wirksamer ist, weil die unregelmäßig geformten Pulverkörnchen bei Beißversuchen an den Schleimhäuten sehr stark anhaften und die Häute damit entsprechend reizen.
so Vergleichbare Effekte werden nri. Gewürzsubstanzen auf der Basis vegetabilischer Senföle und/oder AIIi-Ci!. erzielt.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß ein sofort spürbarer und über eine gewisse Zeit andauernder, scharfer Gewürzreiz ausgeübt wird, sowie das Tier nach dem Schwanz eines Nachbartieres schnappt, das mit dem Mittel nach der Erfindung versehen ist.
Daher können außer den hier genannten Gewürzsubstanzen auf der Basis von Capsaicin oder Senfölen auch andere Gewürzsubstanzen verwendet werden, wenn sie ausreichend scharf sind und für den vorgesehenen Zweck in entsprechenden Mengen und zu geringen Kosten verfügbar sind. Die Verwendung von reinem Capsaicin oder anderen, reinen Gewürzsubstanzen kann sich in der Form empfehlen, daß zunächst diese Stoffe auf einem Material, wie z. B. Haselnußschalenmehl oder dergleichen fixiert und dann dieses Gemisch aus dem Mehl und der reinen Gewürzsubstanz in öl oder einer
ölemulsion aufgeschlemmt wird.
In einer praktischen Anwendungsform werden zunächst 50 bis 150 g Chili-Pulver, vorzugsweise etwa 100 g Chili-Pulver, in einem Liter Rapsöl aufgeschlemmt, so daß die Gewürzsubstanz in dem öl gleichmäßig verteilt ist. Diese Zubereitung wird dann mit einem Pinsel auf die Schwänze der zu behandelnden Schweine aufgetragen. Die Haltbarkeit des Auftrages ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Falls die Schweine sich stark aneinander scheuern, empfiehlt es sich, nach einer Woche etwa neu aufzutragen.
Bericht über die Prüfung verschiedener Zubereitungen nach der Erfindung auf ihre Eignung als Beißhemmung und als Mittel gegen den Kannibalismus.
Es wurden angewandt:
a) Knoblauchpreßsaft, wäßrig,
0,5%iger wäßriger Lösung,
b) Knoblauchölkonzentrat in O,5o/oiger öliger Lösung,
c) Senfölkonzentrat in 0,5%iger öliger Lösung.
Zur Prüfung wurde jedes Mittel a, b und c in 17 Schweinehaltungen bei den Schweinen einer Bucht angewendet, während eine gleiche Anzahl Schweine in einer benachbarten, aber im übrigen gleichen Bucht ungehandelt blieb. Die Lichtverhältnisse, die Fütterung und Belüftung waren praktisch gleic,h. Die Präparate wurden auf die gefährdeten Stellen der Tiere mittels eines Sprühgerätes aufgetragen, das sonst z. B. beim Anfeuchten von Bügelwasche oder Besprühen von Pflanzenblättern verwendet wird.
In den für die Prüf jng benutzten Schweinehaltungen wurde an sich häufig Kannibalismus beobachtet, bei einigen auch deshalb wohl, weil es sich um die Schweinehaltungen von Viehhändlern handeit
In den Buchten mit unbehandelten Schweinen wurde durchweg Schwanzbeißen, außerdem bei der Versuchsreihe zu a in \2 Buchten, bei der zu b in 14 Buchten und bei der zu c in 12 Buchten Kannibalismus bei den unbehandelten Schweinen beobachtet In den Buchten mit den behandelten Schweinen wurde in allen Fällen weder Kannibalismus noch Schwanzbeißen beobachtet Diese Beobachtungen bestätigen das bereits vorher ermittelte Ergebnis der Verwendung von Chili-Pulver.
In der Handhabung sind die Mittel b und c dem Mittel a vorzuziehen, da die wäßrige Lösung des Knoblauchpreßsaftes im Durchschnitt nur etwa zwei Tage lang Wirkung zeigt und der Auftrag dann erneuert werden muß. Das Mittel c bleibt etwa über eine Woche aktiv. Das Mittel b zeigt eine wesentlich über eine Woche hinausreichende Wirkung, im Anfang aber außerdem einen derart starken Geruch, daß ein erheblich geringerer Prozentsatz ausreichend sein dürfte.
Alle Mittel wurden jeweils über drei Wochen eingesetzt und beobachtet
ψ·

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen auf der Basis einer schlechtschmeckenden Substanz in Verbindung mit einer haftungsvermittelnden Substanz, dadurch gekennzeichnet, daß die schlechtschmeckende Substanz eine Lösung bzw. Emulsion bzw. Aufschlemmung einer Gewürzsubsunz ist, die Capsaictn und/oder Allicin und/oder Senföl enthält.
2. Mittel nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine in einem vegetabilischen öl aufgelöste bzw. emulgierte Gewürzsubstanz.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewürzsubstanz auf einem mehlartigen Träger, wie Haselnußschalenmehl oder dergleichen, fixiert ist.
DE19833313174 1983-04-09 1983-04-09 Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen Expired DE3313174C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833313174 DE3313174C2 (de) 1983-04-09 1983-04-09 Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833313174 DE3313174C2 (de) 1983-04-09 1983-04-09 Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3313174A1 DE3313174A1 (de) 1984-10-11
DE3313174C2 true DE3313174C2 (de) 1985-09-05

Family

ID=6196137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833313174 Expired DE3313174C2 (de) 1983-04-09 1983-04-09 Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3313174C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE3313174A1 (de) 1984-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT509728B1 (de) Verwendung eines alkaloidhältigen pflanzenextraktes beziehungsweise pflanzenmaterials als tierfutterzusatz
DE10055390A1 (de) Einsatz eines Säurepräparates als Futtermittelzusatz in der Nutztieraufzucht
EP0404085A2 (de) Verwendung von Pankreatin enthaltendem Futter oder Prämix für Rennpferde und Rennkamele
DE3313174C2 (de) Mittel zur Unterbindung des Kannibalismus bei Schweinen
DE19941570A1 (de) Nahrungszusatz und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Nahrungszusatzes
EP1333728B1 (de) Futtermittel
DE1492909C3 (de) Futtermittel
DE202015104947U1 (de) Streu für Tiere
EP3407732B1 (de) Tierfutterzusatz enthaltend diurnosid und/oder cestrumosid
DE2611979A1 (de) Mittel zur behandlung von blaehungen und durchfall bei tieren
DE4133382A1 (de) Verfahren zum vertilgen von ratten bzw. maeusen sowie vertilgungsmittel fuer ratten bzw. maeuse
DE10105308A1 (de) Sorbinsäure als wachstumsstabilisierender Zusatz zu Futtermitteln für die Nutztieraufzucht
EP0125322B1 (de) Verfahren zur Anwendung ergotroper Wirkstoff-Kombinationen in der Aufzucht und Mast von Nutztieren
DD207447A3 (de) Mittel zur chemosterilisation von schadnagetieren
DE1692392C3 (de) Beifuttermittel
DE2010709C (de) Verfahren zur Aufzucht von Krustazeen in großen Mengen
DE838234C (de) Verfahren zur Vernichtung von Ratten und Maeusen
DE202022002876U1 (de) Pelletierte Einstreu angereichert mit Natriumbisulfat
DE2146928C3 (de) Futtermittel für Haustiere und Geflügel
DE2137657C3 (de)
DD290793B5 (de) Verwendung einheimischer pflanzlicher rohstoffe zur bekaempfung schaedlicher insekten und ihrer entwicklungsstadien
DE202023000172U1 (de) Nahrungszusatz für Tiernahrung
AT56857B (de) Verfahren zur Herstellung von Mitteln gegen Pflanzenschädlinge.
DE2407023A1 (de) Zusammensetzungen zur bekaempfung von kannibalismus und kaudophagie bei schweinen
DE102008001563A1 (de) Mittel zur Vorbeugung und zur Behandlung von Strahlfäule beim Pferd

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MV-PHARMA VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH, 23843 BAD OLD

8381 Inventor (new situation)

Free format text: GUZY, JUERGEN KARL, 21147 HAMBURG, VERSTORBEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee