DE3312512C2 - Drosselrückschlagventil - Google Patents

Drosselrückschlagventil

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DE3312512C2
DE3312512C2 DE19833312512 DE3312512A DE3312512C2 DE 3312512 C2 DE3312512 C2 DE 3312512C2 DE 19833312512 DE19833312512 DE 19833312512 DE 3312512 A DE3312512 A DE 3312512A DE 3312512 C2 DE3312512 C2 DE 3312512C2
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Josef 8770 Lohr Distler
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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Abstract

Bei einem Rückschlagventil, das auch in der Sperrstellung eine Druckmittelverbindung aufweist, deren Drosselquerschnitt einstellbar ist, ist der Ventilkörper als Hülse ausgebildet und auf einer einstellbaren Spindel verschiebbar angeordnet. Die Spindel dient als Steuerkante für das aus Bohrungen in der Hülse hindurchtretende Strömungsmittel. Die Einstellung des Drosselquerschnittes läßt sich so mit sehr einfachen Mitteln durchführen, und die Bauweise des Rückschlagventils ist vereinfacht.

Description

Die Erfindung, betrifft ein Drosselrückschlagventil mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Solche Ventile werden vorwiegerd zur Begrenzung von Zylindergeschwindigkeiten eingesetzt, um die während des Abbremsens der mit dem Zylinder verbundenen Einrichtung auftretenden Massenkräfte möglichst gering zu halten.
Es ist bekannt, im Bypass zum Ventilkörper des Rückschlagventils einen Strömungsweg vorzusehen, dessen Durchgangsquerschnitt mittels einer Einstellschraube veränderlich ist, um den gewünschten Drosselquerschnitt einzustellen. Die Größe des Drosselquerschnitts ist in bekannter Weise (»ölhydraulik« Dr. H. Zoebl, Wien, Springer Verlag, 1963, S. 162) auch durch eine Hülse verstellbar, in die das Ventil eingebaut ist, das aus einer Kugel als Ventilkörper und einem Gehäuse mit einer Bypassbohrung besteht, deren Querschnitt beim Verdrehen der Hülse verändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauweise eines derartigen Drosselrückschlagventils zu vereinfachen und die Baugröße zu verkleinern.
Erfindungsgemäß ist diese Lösung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Enindiingsgemäß sind somit im Ventilkörper des Drosselrückschlagventils selbst die Drosselbohrungen vorgesehen, deren Querschnitt durch Einstellen der Spindel vergrößert bzw. verkleinert werden kann. Damit ist eine kompakte Bauweise ermöglicht und der !Herstellungsaufwand, insbesondere im Hinblick auf im Gehäuse anzuordnende Bohrungen erheblich verringert
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So ist insbesondere in der Hülse noch mindestens eine Zusatzbohrung vorgesehen, die stets offen ist, also von der Spindel nicht überdeckt werden kann, so daß beim Auftreten sehr hoher Drücke verbraucherseitig Strömungsmittel über die Zusatzbohrungen abströmen kann und damit Beschädigungen des Verbrauchers durch zu hohe Drücke vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert, in der ein Schnitt durch ein Drosselrückschlagventil dargestellt ist In dem Gehäuse 10 des Drosselrückschlagventils ί 1
sind zwei Anschlüsse vorgesehen, nämlich ein mn. einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbundener Druckanschluß 12 und ein mit einem nicht dargestellten Arbeitszylinder verbundener Verbraucheranschluß 14.
Der Ventilkörper 15 des Rückschlagventils ist als Hülse ausgebildet und wird von einer Feder 16 auf den Ventilsitz 18 am Gehäuse 10 angedrückt In der dargestellten Lage ist das Rückschlagventil gesperrt Der hülsenförmige Ventilkörper 15 ist auf einer Spindel 20 verschiebbar, die eine Verlängerung 21 mit einem Schraubgewinde aufweist, das mit einem Gewinde im Gehäuseteil 22 verschraubt und mit einer Kontermutter 23 verschen ist. In der dargestellten Lage ist die Spinde! 20 in ihrer Endlage, in welcher die Querbohrungen 24 im Ventilkörper 15 völlig überdeckt, die Zusatzbohrung 25 jedoch offen ist Diese Endlage ist durch einen Anschlagring 26 auf der Verlängerung 21 festgelegt Somit kann die Strömungsmittelverbindung durch die Zusatzbohrung 25 nicht vet schlossen werden. Vorzugsweise sind zwei einander gegenüberliegende Zusatzbohrungen 25 vorgesehen, so daß die durch die Zusatzbohrungen 25 austretenden Druckmittelstrahlen aufeinanderprallen und verwirbelt werden, um eine zu starke Geräuschbildung und Beschädigen durch die mit hoher Geschwindigkeit austretenden Druckmittelstrahlen zu vermeiden, wenn mit dem am Verbraucheranschluß 14 angeschlossenen Arbeitszylinder hohe Lasten abgebremst werden.
Durch Verstellen der Spindel 20 werden mit der als Steuerkante dienenden Stirnseite 28 die Radialbohrungen 24 mehr oder weniger geöffnet, wodurch die gewünschte Drosselung des Druckmittelstroms erzielt wird. Dadurch kann die Geschwindigkeit der Hubbewegung des mit dem Anschluß 14 verbundenen Verbrauchers begrenzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drosselrückschlagventil mit einem mittels einer Feder gegen den Ventilsitz angedrückten Ventilkörper und mit einer einen einstellbaren Drosselquerschnitt aufweisenden Druckmittelverbindung zwischen den Ventilanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (15) als Hülse ausgebildet auf einer Spindel (20) verschiebbar angeordnet ist und die Hülse mit Querbohrungen (24) versehen ist, die mit der als Steuerkante dienenden Stirnfläche (28) der einstellbar im Gehäuse angeordneten Spindel zur Einstellung des Drosselquerschnitts zusammenwirken.
2. Drosselrückschlagventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß außer den Querbohrungen (24) in der Hülse wenigstens eine Zusatzbohrung (25) für eine, einen konstanten Drosselquerschnitt auf* eisende Druckmittelverbindung zwischen den Veniilanschiüssen vorgesehen ist
3. Drosselrückschlagventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spindel (20) ein Anschlag (26) vorgesehen ist, der ein Überdecken der Zusatzbohrung (25) durch die Spindel verhindert.
DE19833312512 1983-04-07 1983-04-07 Drosselrückschlagventil Expired DE3312512C2 (de)

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DE3312512A1 DE3312512A1 (de) 1984-10-11
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