DE3312200C2 - - Google Patents
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- DE3312200C2 DE3312200C2 DE19833312200 DE3312200A DE3312200C2 DE 3312200 C2 DE3312200 C2 DE 3312200C2 DE 19833312200 DE19833312200 DE 19833312200 DE 3312200 A DE3312200 A DE 3312200A DE 3312200 C2 DE3312200 C2 DE 3312200C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
- F21V7/06—Optical design with parabolic curvature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte zum
großflächigen und gleichmäßigen Ausleuchten von Wohn- und
Arbeitsräumen mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Leuchten haben bekanntermaßen den Nachteil, daß
ein großer Scheitelbereich des Reflektors durch die als
Leuchtröhre ausgebildete Lichtquelle abgedeckt ist und somit
die in diesem Reflektorbereich reflektierten Strahlen zum
großen Teil abgeschirmt sind. Dadurch wird die
Lichtintensität direkt unterhalb der Leuchte herabgemindert.
Die aus der DE-OS 28 20 456 bekannte Leuchte weist ebenfalls
einen topfförmigen Reflektor auf, dessen Reflexionsfläche
durch einen Rotationsparaboloiden ausgebildet ist, jedoch
ist die ebenfalls im Brennort des Reflektors angeordnete
Lichtquelle im Unterschied zur Leuchte gemäß der Erfindung
ringförmig aufgebaut, so daß das Licht bei Verwendung einer
solchen Lichtquelle optimal nach unten reflektiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Gattungsbegriff
beschriebene Leuchte derart auszubilden, daß durch eine
bessere Ausnutzung des Scheitelbereichs des Reflektors zur
Reflexion des Lichts die Gleichmäßigkeit der
Lichtstärkeverteilung unter gleichzeitiger Anhebung der
Beleuchtungsstärke der gesamten auszuleuchtenden Fläche,
insbesondere jedoch ihres mittleren Bereichs, erhöht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Durch diese Reflektorkonstruktion wird das von den
Leuchtröhren auf den Scheitelbereich des Reflektors
auftreffende Licht so reflektiert, daß es an den
Leuchtröhren vorbei auf den paraboloidförmigen Abschnitt des
Reflektors auftrifft oder direkt aus dem Reflektor austritt.
Es wird somit kein auf die Reflexionsbereiche unmittelbar um
die Reflektorachse (Symmetrieachse des Reflektors) herum
auftreffendes Licht abgeschattet. Bei einer vorteilhaften
Ausführungform der Erfindung verlaufen die Achsen der
Kreiszylinder außerhalb der Leuchtröhren. Es ist jedoch auch
möglich, einer jeden Reflektorhälfte mit jeweils einem
kreiszylindrischen Abschnitt der Reflexionsfläche zwei eng
beieinanderliegende Leuchtröhren zuzuordnen. Auch in diesem
Fall sollten die Leuchtröhren so angeordnet sein, daß das
auf die kreiszylindrischen Abschnitte der Reflexionsflächen
auftreffende Licht so reflektiert wird, daß es zwischen der
Mittelachse des zugehörigen Kreiszylinders und dem Scheitel
des Reflektors hindurchgeht.
Die im Gattungsbegriff beschriebene Leuchte wird in erster
Linie als Deckeneinbauleuchte verwendet, die bevorzugt die
Bodenfläche eines Raumes gleichmäßig ausleuchten soll.
Ausgehend von einer üblichen Wohnraumhöhe hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, den Reflektor so zu gestalten, daß die
Brennweite der zum erzeugenden Abschnitt zugehörigen Parabel
etwa 40 mm, der Radius der Kreiszylinder etwa 30 mm, der
Winkel zwischen der Mittelachse der Parabel und der
Rotationsachse etwa 25° und der Abstand vom Schnittpunkt der
Mittelachse der Parabel mit der Rotationsachse zum
Scheitelpunkt der Parabel etwa 100 mm beträgt. Eine solche
Leuchte weist in der Leuchtdichteverteilung auf dem zu
beleuchtenden Boden weder dunkel noch hell erscheinende
Bereiche auf und bewirkt eine Ausleuchtung des Bodens mit
einer hohen Beleuchtungsstärke.
Weiterhin ist es von Vorteil, die Reflexionsfläche mit
lichtstreuenden Mitteln wie z. B. Vertiefungen,
Oberflächenaufrauhungen etc. zu versehen. Dadurch wird die
Gleichmäßigkeit der Lichtverteilung noch erhöht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Sicht von vorn in den Reflektor in Richtung
seiner Symmetrieachse und
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt nach Linie A-A.
Der Abschnitt (1) einer Parabel mit der zugehörigen
Mittelachse (2) ist die Erzeugende der Reflexionsfläche (3),
die durch Rotation des Abschnitts (1) um die Rotationsachse
(5) entsteht. Die Reflexionsfläche (3) bildet den größten
Teil der gesamten Reflexionsfläche des Reflektors (4).
Da die Mittelachse (2) der Parabel nicht gleichzeitig
Rotationsachse (5) ist, sondern zur letzteren in einem
Winkel α steht, ist der Brennort des Reflektors (4) kein
Punkt, sondern ein Kreis mit dem Durchmesser des Abstandes
der Punkte F und F1 in der Ebene, die durch die Punkte F und
F1 geht und zur Rotationsachse (5) senkrecht steht. Die
Punkte F und F1 stellen die Brennpunkte der zum Abschnitt
(1) gehörenden Parabel im Mittellängsschnitt des Reflektors
(4) dar. Diese Ebene wird als Brennebene (6) bezeichnet.
Im Scheitelbereich des Reflektors (4) ist die
Reflexionsfläche von Abschnitten der Mantelfläche zweier
Kreiszylinder (7) gebildet. Im Mittellängsschnitt senkrecht
zu den Mittelachsen (8) der Kreiszylinder (7) trifft die
Mittelachse (8) auf die Mittelachse (2) der zum Abschnitt
(1) gehörenden Parabel, und zwar in einem Punkt zwischen dem
Punkt F bzw. F1 und dem jeweiligen Scheitelpunkt der zum
Abschnitt (1) gehörenden Parabel. Bezüglich der Punkte F und
F1 ist jeweils eine Leuchtröhre (9, 10) so angeordnet, daß
ihre Längsachsen durch die Punkte F, F1 und parallel zu der
Mittelachse (8) der Kreiszylinder (7) verlaufen. Anstelle
der einen Leuchtröhre (9, 10) kann auch jeweils eine
Doppelleuchtröhre verwendet herden. Diese Doppelleuchtröhren
sind dann so angeordnet, daß die Mittelachse (8) der
Kreiszylinder (7) zwischen den Leuchtröhren der
Doppelleuchtröhre verläuft. Damit sichergestellt ist, daß
die beiden Abschnitte der Mantelflächen der Kreiszylinder
(7) sich in der Symmetrieachse des Reflektors (4) treffen,
muß die Hälfte des Abstandes der Punkte F und F1 kleiner
sein als der Radius der Kreiszylinder (7).
Durch die erfindungsgemäße Reflektorkonstruktion werden die
von der Leuchtröhre (9) oder (10) auf die kreiszylindrischen
Abschnitte der Reflexionsfläche des Reflektors (4)
auftreffenden Strahlen so reflektiert, daß sie an der
Leuchtröhre (9) oder (10) vorbeigehend entweder auf den
durch den Abschnitt (1) erzeugten paraboloidförmigen Teil
der Reflexionsfläche (3) des Reflektors (4) auftreffen oder
unmittelbar aus dem Reflektor (4) austreten.
Claims (4)
1. Leuchte zum großflächigen und gleichmäßigen Ausleuchten
von Wohn- und Arbeitsräumen, mit einem topfförmigen
Reflektor dessen Reflexionsfläche durch einen
Rotationsparaboloiden gebildet ist, mit einer im
Reflektor angeordneten Lichtquelle, die aus mehreren
fingerförmigen Leuchtröhren besteht, wobei die
Leuchtröhren mit ihren Mittelachsen parallel zueinander
und im Bereich der Reflektorbrennebene sowie in einer
Ebene senkrecht zur Symmetrieachse des Reflektors
verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexionsfläche (3) des Reflektors (4) durch Rotation
eines Abschnittes (1) einer Parabel, deren Mittelachse
(2) in einem Winkel α zu einer Rotationsachse (5)
verläuft, die mit der Symmetrieachse des Reflektors (4)
zusammenfällt, um diese Rotationsachse (5) erzeugt ist,
daß im Scheitelbereich der so erzeugten Reflexionsfläche
(3) des Reflektors (4) die Reflexionsfläche (3) von
Abschnitten der Mantelfläche zweier Kreiszylinder (7) gebildet
ist, daß die Mittelachse (8) der Kreiszylinder (7)
zueinander und zu den Längsachsen der Leuchtröhren (9,
10) parallel und durch die Mittelachse (2) der zum
Abschnitt (1) gehörenden Parabel verlaufen, daß der
Radius (r) der Kreiszylinder (7) kleiner ist als die
Brennweite der zum Abschnitt (1) gehörenden Parabel, daß
in dem vertikal zu den Mittelachsen (8) der Kreiszylinder
(7) verlaufenden Längsschnitt des Reflektors (4) die
Abschnitte der Mantelfläche der Kreiszylinder (7)
stufenlos in die durch Rotation des Abschnitts (1) um die
Rotationsachse (5) erzeugten Reflexionsfläche (3)
übergehen, daß der in der senkrecht zur Symmetrieachse
des Reflektors (4) verlaufenden Ebene sich kreisförmig
darstellende Brennort einen kleineren Radius als die
Kreiszylinder (7) aufweist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelachse (8) der Kreiszylinder (7) außerhalb der
Leuchtröhre (9, 10) verlaufen.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennweite der zum Abschnitt (1) gehörenden Parabel etwa
40 mm, der Radius (r) der Kreiszylinder (7) etwa 30 mm,
der Winkel α zwischen der Mittelachse (2) der Parabel
und der Rotationsachse (5) etwa 25° und der Abstand vom
Schnittpunkt der Mittelachse (2) der Parabel der
Erzeugenden mit der Rotationsachse (5) zum Scheitelpunkt
der zum Abschnitt (1) gehörenden Parabel etwa 100 mm
beträgt.
4. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Reflexionsfläche des
Reflektors (4) mit leichtstreuenden Mitteln wie z. B.
Vertiefungen, Oberflächenaufrauhungen etc. versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312200 DE3312200A1 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Leuchte zum grossflaechigen und gleichmaessigen ausleuchten von wohn- und arbeitsraeumen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312200 DE3312200A1 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Leuchte zum grossflaechigen und gleichmaessigen ausleuchten von wohn- und arbeitsraeumen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312200A1 DE3312200A1 (de) | 1984-10-04 |
DE3312200C2 true DE3312200C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=6195487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312200 Granted DE3312200A1 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Leuchte zum grossflaechigen und gleichmaessigen ausleuchten von wohn- und arbeitsraeumen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312200A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
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DE3701839A1 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-04 | Hella Kg Hueck & Co | Deckenleuchte, insbesondere fuer wohn- und arbeitsraeume |
DE3701841A1 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-04 | Hella Kg Hueck & Co | Deckenleuchte, insbesondere fuer wohn- und arbeitsraeume |
WO1997006454A2 (en) * | 1995-08-04 | 1997-02-20 | Pang Teng Ong | Process for producing the profile of reflectors for a cylindrical source of light and reflector obtained according to this process |
WO2023066441A1 (en) | 2021-10-18 | 2023-04-27 | Merit Automotive Electronics Systems S.L.U. | Reflector lamp |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820456A1 (de) * | 1978-05-10 | 1979-11-15 | Bartenbach | Haengeleuchte |
-
1983
- 1983-04-02 DE DE19833312200 patent/DE3312200A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312200A1 (de) | 1984-10-04 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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