DE3311602A1 - Digitale signalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung - Google Patents

Digitale signalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung

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Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Digitale Signalaufzeichnungs- und «-Wiedergabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Signalaufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1,9 und 1.1. ■
In letzter Zeit sind Vorrichtungen entwickelt und hergestellt worden, die ein digitales Videosignal, das durch digitale Pulsmodulation, z.B. Pulscodemodulation (PCM), von Video- und AudioSignalen gebildet wird,, und ein digitales Audiosignal auf einem rotierenden Aufzeichnungsträger (nachstehend einfach "Platte" genannt) in Form von geometrischen Formänderungen'aufzeichnen und das aufgezeichnete Signal in Form von Änderungen der Intensität von Licht, das von der Platte reflektiert wird, oder von Änderungen einer elektrostatischen Kapazität wiedergeben. Ferner sind Aufzeichnungsvorrichtungen für digitale Schallplatten entwickelt worden, bei denen ein digitales Videosignal, das eine FärbStehbildinformation aufweist, zu einem digitalen Audiosignal addiert und zusammen mit diesem in der gleichen Spur auf der Platte aufgezeichnet wird. Im allgemeinen werden mehrere Musikstücke auf der gleichen Seite, einer derartigen digitalen Schallplatte aufgezeichnet, und das digitale Videosignal, das die FärbStehbildinformation aufweist, wird entsprechend den aufgezeichneten Musikstücken aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe bzw. beim Abspielen einer derartigen digitalen Schallplatte können die auf der Platte aufgezeichneten Musikstücke durch Wieder-
gabevorrichtungen (Plattenspieler), wie sie auf der ganzen Welt üblich sind, wiedergegeben werden. Die Fernsehnormen sind dagegen nicht weltweit einheitlich. Vielmehr gibt es im wesentlichen drei verschiedene Fernsehnormen.. Wenn daher das in einer bestimmten Fernsehnorm auf der Platte aufgezeichnete Videosignal mit einer Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden soll, die auf eine andere Fernsehnorm ausgelegt ist, muß das aufgezeichnete Videosignal erst in diese andere Fernsehnorm umgesetzt werden. Das aufgezeichnete digitale Videosignal stellt ein Farbstehbild dar, die das Vorstellungsvermögen des Zuhörers beim Abhören der digitalen Schallplatte unterstützt. Es ist daher erwünscht, das digitale Videosignal unabhängig von der Norm, in der es aufgezeichnet worden ist, in allen üblichen Fernsehnormen wiedergeben zu können.
Die drei üblichen Farbfernsehnormen sind die NTSC-, die PAL- und die SECAM-Norm. In der NTSC-Norm beträgt die Horizontalablenkfrequenz 15,734 kHz, während sie in der PAL- und der SECAM-Norm 15,625 kHz beträgt. Da der Unterschied in den Horizontalablenkfrequenzen nur etwa 0,7 % beträgt, stellt diese Frequenzdifferenz kein Problem dar. Dagegen beträgt die Anzahl der Horizontalablenkzeilen und die Vertikalfrequenz in der NTSC-Norm 525 Zeilen bzw. 59,94 Hz, während sie in der PAL- und der SECAM-Norm bei 625 Zeilen und 50 Hz liegen. Wenn die Anzahl der Horizontalablenkzeilen des aufgezeichneten Videosignals daher 525 beträgt, muß sie bei einer Wiedergabe in der PAL- oder SECAM-Norm auf 625 erhöht werden, was zu einem Informationsverlust führt. Um diesen Informationsverlust zu vermeiden, muß das aufgezeichnete Videosignal 625 Horizontalablenkzeilen aufweisen, so daß bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Videosignals
die Wiedergabe unverändert rait 625'Horizontalablenkzeilen oder mit einer auf 525 Ablenkzeilen verringerten Anzahl von Ablenkzeilen erfolgt.
In diesem Falle ist die zur Übertragung eines VoIlbildes aus 625 Zeilen und die Kapazität einer Vollbildspeicherschaltung zur Speicherung eines Vollbildes eines derartigen Videosignals größer als bei· einem Videosignal mit 525 Horizontalablenkzeilen. Da es sich jedoch lediglich um ein Stehbild zur Unter-Stützung des Vorstellungsvermögens des Hörers handelt, kann das wiedergegebene Bild eine vorbestimmte Zeit lang unverändert bleiben, ohne sich von Augenblick zu. Augenblick verändern zu müssen. Wegen der Erhöhung der tJbertragungszeit des Videosignals entstehen daher keine Nachteile, selbst wenn die Zunahme der Übertragungszeit etwa 20 % beträgt.
Andererseits wird die größere Vollbildspeicherkapazität durch eine bessere Bildqualität bsi der· Wiedergabe in der PAL- oder SECAM-Norm im Vergleich zu dem Fall ausgeglichen, daß die Anzahl der Horizontalablenkzeilen des Videosignals bei einer Umsetzung von J 525 auf 625 erhöht werden muß. Dieser Effekt wird jedoch nicht erzielt, wenn die Wiedergabe in der NTSC-Norm erfolgt. Dagegen kann, weil das lediglich ein Stehbild darstellende Videosignal mit geringer Geschwindigkeit übertragen wird, eine zum Umsetzen des Videosignals in die NTSC-Norm erforderliche Zeilenumsetzschaltung mit geringer Geschwindigkeit betrie-' ben werden, und außerdem braucht die Kapazität der Vollbildspeicherschaltung nicht unnötig erhöht zu werden.
In der japanischen Offenlegungsschrift 57-160290 zur japanischen Patentanmeldung 56-46700 ist vorgeschlagen
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worden, bei der Wiedergabe eines digital aufgezeichneten Videosignals, das durch digitale Modulation eines analogen Videosignals in einer ersten Fernsehnorm gebildet wurde und in einer zweiten Fernsehnorm wiedergegeben werden soll, das digitale Videosignal mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz aus der Speicherschaltung auszulesen und dann durch einen Digital/ Analog-Umsetzer zu leiten. Die hierfür erforderliche Vorrichtung ist jedoch aufwendig. Wenn es sich ferner bei der ersten Fernsehnorm um die NTSC-Norm handelt, entstehen insofern Schwierigkeiten, als der Frequenz-. bereich des Leuchtdichtesignals (auch Luminanzsignal genannt) eingeschränkt, die Vertikalauflösung verschlechtert und das wiedergegebene Bild verzerrt wird.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist in der japanischen Patentanmeldung 56-139567 eine andere digitale Signalaufzeichnungsvorrichtung angegeben worden. Bei dieser Vorrichtung enthält ein Vollbild (oder Teilbild) des das Farbstehbild darstellenden Videosignals ein Leuchtdichtesignal und zwei Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) und drei Arten von digitalen Videosignalen, die dadurch erzeugt werden, daß das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferenzsignale unabhängig voneinander einer digitalen PuIsmodulation unterzogen werden. Die drei Arten von digitalen Videosignalen werden nacheinander und zeitsequentiell übertragen, wobei eine Komponentencodierung angewandt wird.
Hierbei wird daher zunächst ein Vollbild (oder Teilbild) des digitalen Leuchtdichtesignals, dann ein Vollbild (oder Teilbild) des ersten digitalen Farbdifferenzsignals und danach ein Vollbild (oder Teilbild) des zweiten digitalen Farbdifferenzsignals aufgezeichnet. Wenn daher der Benutzer bei der Wieder-
gäbe einer nach diesem Verfahren bespielten Platte das wiedergegebene Stehbild zu ändern versucht, ändern sich nacheinander die beiden Arten von Farbinformationen des einen Bildes, nachdem sich die Leuchtdichteinformation des einen Bildes geändert hat. Dies hat den Nachteil, daß das wiedergegebene Bild irregulär ist und unschön wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe- zugrunde,' Vorrichtungen der gattungsgeraäßen Art anzugeben, bei denen die erwähnten Nachteile vermieden sind. '
Lösungen dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen 1,9 und 11 angegeben.
So v/erden durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung ein digitales Leuchtdichtesignal und zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen, die ein Färbstehbild in Form einer oder mehrerer Horizontalablenkzeilen darstellen, abwechselnd aufgezeichnet, so daß das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen weitgehend im gleichen Zeitbereich wiedergegeben v/erden"können.
• Wenn daher eine Bildwiedergabe dadurch geändert wird, daß die Wiedergabefläche eines ersten Stehbildes auf dem Bildschirm allmählich verringert und die Wiedergäbe eines zweiten Stehbildes um einen Betrag vergrößert wird, um den die Fläche des ersten Stehbildes verringert wurde, um schließlich nur die Wiedergabe des zweiten Stehbildes auf dem Bildschirm zu erhalten,· dann kann diese Änderung der Bildwiedergabe weitgehend ohne Verschlechterung der Bildqualität bewirkt werden.
Ferner werden bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen Signalkoraponenten des digitalen Leuchtdichtesignals
an zwei Abtastpunkten durch ein Wort und die Signalkomponenten der zv/ei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen an demselben Abtastpunkt auf dein Bild durch das gleiche Wort übertragen. Selbst wenn daher eine Zeitverschiebung um beispielsweise ein Wort bewirkt wird, ist die durch diese Zeitverschiebung bewirkte Bildverzerrung minimal, weil die Wiedergabe der verschobenen Abtastpunkte auf dem Bildschirm an den horizontalen Enden des Bildes erfolgt und die Verschiebung nur zwei Abtastpunkten entspricht.
Sodann wird' erfindungsgemäß eine digitale Aufzeichnungsvorrichtung, die ein digitales Videosignal, bei dem sich die Bildinformation der Horizontalablenkzeilen in einem ersten Teilbild und die Bildinforma— tion der Horizontalablenkzeilen in einem zweiten Teilbild abwechseln und die Bildinformationen nacheinander und zeitsequentiell von der oberen Horizontalablenkzeile des Bildes aus angeordnet sind, zusammen mit digitalen AudioSignalen auf einem Aufzeichnungsträger aufzeichnet, und eine Wiedergabevorrichtung i zum Wiedergeben von Signalen, die durch die Aufzeich- ' nungsvorrichtung aufgezeichnet wurden, angegeben. Er- ι findungsgemäß ist eine Umsetzung der Anzahl der Abtast-; zeilen durch eine einfache Operation durchführbar. j . · ' i
Die erfindungsgemäße digitale Signalwiedergabevor- { richtung enthält eine Digital/Analog-Umsetzschaltung mit einem ersten Digital/Analog-Umsetzer zur Digital/ Analog-Umsetzung eines digitalen Leuchtdichtesignals aus einer Speichereinrichtung und einen zweiten Digital/Analog-Umsetzer, dem Ausgangssignale aus einem . ersten Schaltkreis zugeführt werden, der abwechselnd und wählbar zwei Arten von digitalen Signalen erzeugt, wobei ein ausgangsseitiges Farbdifferenzsignal des zweiten Digital/Analog-Umsetzers einem zweiten Schalt-
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kreis zugeführt wird, so daß ein erstes Farbdiffe- ' renzsignal wählbar über einen ersten Ausgangsanschluß und ein zweites Farbdifferenzsignal wählbar · über einen zweiten Ausgangsanschluß abgegeben wird.. Aufgrund der Erfindung hat die Digital/Analog-Umsetzschal tung einen einfachen Aufbau. Ferner kann das Umschalten der analogen Farbdifferenzsignale leicht durchgeführt werden, weil die Abtastfrequenzen der digitalen Farbdifferenzsignale im Vergleich zur Abtastfrequenz des digitalen Leuchtdichtesignals niedrig sind.
Durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung kann ferner ein Identifizierungssignal für ein. erstes und zweites aufzuzeichnendes digitales Videosignal aufgezeichnet werden, wobei das zweite digitale Videosignal eine Informationsmenge aufweist, die auf einige Bruchteile der Informationsmenge des ersten digitalen Videosignals komprimiert ist. Das Identifizierungssignal enthält ein Bildklassifizierungs-Identifizie-· rungszeichen zur Identifizierung wenigstens des ersten und zweiten digitalen Videosignals und ein Bildnummer-. ■ Identifizierungszeichen·, das die Aufzeichnungsreihenfolge von der Stelle an darstellt, an der die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger beginnt. Aufgrund der Erfindung ist es möglich, ein Färbstehbild hoher Qualität aus dem ersten digitalen Videosignal wiederzugeben, während aus dem zweiten digitalen Video-. signal ein Farbstehbild mit kurzer Übertragungszeit und wahlfreiem Zugriff wiedergegeben wird. Die e.ffektive Betriebszeit während des wahlfreien oder direkten Zugriffs wird daher verringert. Ferner können die Farbstehbilder rasch geändert werden. Ferner ist es möglich, spezielle Effekte zu bewirken, z.B. ein Ein- und Ausblenden des Stehbildes des ersten digitalen Videosignals unter Ausnutzung des Wiedergabeintervalls des zweiten digitalen Videosignals.
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Sodann ist es durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung möglich, das gleiche Identifizierungssignal' mehrmals an Anfangsstellen und Endstellen . des ersten und zweiten digitalen Videosignals aufzuzeichnen und diese Identifizierungssignale bei der "Wiedergabe wiederzugeben. Auf diese Weise ist es mög-. lieh, bei der Übertragung eingeführte Fehler zu verringern. Ferner ist es möglich, eine Wiedergabe eines verzerrten Färb Stehbildes zu verhindern, und zwar dadurch, daß die Identifizierungssignale an den Anfangsund Endstellen des digitalen Videosignals verglichen und das Farbstehbild des digitalen Videosignals nur dann wiedergegeben wird, wenn die beiden Identifizierungssignale übereinstimmen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen -werden nachstehend anhand der Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen digitalen Signalaufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Übertragungsperiode eines Videosignals mit einer Video information, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgezeichnet wird,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus eines Identifizierungssignals, das durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet wird,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Identifizierungssignalgenerators, der in.der Vorrichtung nach Fig. 1 enthalten ist und das in Fig. dargestellte Identifizierungssignal erzeugt,
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Fig. 5 und 6 jeweils ein Ausführungsbeispiel für ein Signalformat eines digitalen Videosignals, das durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines weiteren wesentlichen Teils der erfiridungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 ein Beispiel eines Signalformats eines Blocks · eines digitalen Signals, das durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet wird,
Fig. "9 schematisch ein Beispiel für den Aufbau eines in.Fig. 8 dargestellten Steuersignals,
Fig. 10 ein Beispiel einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung, die durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung gebildete Aufζeichnungssignale aufzeichnen könnte,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen digitalen Signalwiedergabevorrichtung und
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Nach Fig. 1 wird einer Videosignalquelle 11, z.B. einer Farbfernsehkamera, einem Lichtpunktabtaster, einem Magnetband-Videorecorder oder dergleichen, ein Fernsehsynchronisiersignal von einem Fernsehsynchronisiersignalgenerator 12 nach Bedarf zugeführt. Die Videosignalquelle11 erzeugt drei Primärfarbsignale aus einem Farbstehbild, das aufgezeichnet werden soll, und führt sie
einer Matrixschaltung 13 zu. Die Matrixschaltung 13 erzeugt ein Leuchtdichtesignal Y (Y = Yellow) und Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) mit 625 Horizontalablenkzeilen und einer Horizontalablenkfrequenz von 15,625 kHz und führt diese Signale getrennt Analog/Digital -Umsetzern 14, 15 und 16 zu. Ferner wird das Fernsehsynchronisiersignal des Fernsehsynchronisiersignalgenerators 12 Taktgeneratoren 17 und 18 sowie Speicherschreibsteuerungen 22 und 23 zugeführt.
Der A/D-Umsetzer 14 tastet das Luminanzsignal Y, das eine Bandbreite von 5 MHz aufweist, mit einer Abtastfrequenz von 12 MHz ab, die durch das Taktsignal eines Taktgenerators 12 bestimmt wird, und setzt das Leuchtdichtesignal in ein digitales Leuchtdichtesignal durch Quantisierung mit einer Quantisierungszahl von acht Bits um. Das durch den A/D-Umsetzer 14 erzeugte digitale Luminanzsignal wird einem Speicher 19 zugeführt. Der A/D-Umsetzer 15 tastet das eine Farbdifferenzsignal (B-Y) der Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y), deren Frequenzbandbreiten einen Bruchteil der Frequenzbandbreite des Leuchtdichtesignals unter Berücksichtigung der bekannten Sehcharakteristik des Menschen betragen, mit einer Abtastfrequenz von 3 MHz ab, die durch das Taktsignal des Taktgenerators 18 bestimmt wird, und setzt danach das Farbdifferenzsignal in ein digitales Farbdifferenzsignal durch Quantisierung mit einer Quantisierungszahl von acht Bits um. Dieses digitale Farbdifferenzsignal.wird einem Speicher 20 zugeführt. In ähnlicher Weise tastet der A/D-Umsetzer 16 das andere Farbdifferenzsignal (R-Y) mit einer Abtastfrequenz von 3 MHz ab, die durch das Taktsignal des Taktgenerators 18 bestimmt wird, um es danach in ein digitales Farbdifferenzsignal umzusetzen und dieses digitale Farbdifferenzsignal in einen Speieher 21 zu übertragen.
Ein Vollbild des digitalen Leuchtdichtesignals wird durch die Ausgangsimpulse der Speicherschreibsteuerung
22 in den Speicher 19 eingeschrieben und durch Ausgangsimpulse einer Speicherlesesteuerung 24 nacheinander· aus dem Speicher 19 ausgelesen. So besteht das in den Speicher 19 eingeschriebene Leuchtdichtesignal aus 608 Abt'astpunkten pro Horizontalablenkzeile, d.h. 608 Bildpunkten in horizontaler Richtung. Y/enn ein Leuchtdichtesignal mit 625 Horizontalablenkzeilen und einer Horizontalablenkfrequenz von 15,625 kHz mit einer Abtastfrequenz von 12 MHz abgetastet wird,.ergeben' ^ sich 768 (= 12 · 1O~6/15625) Abtastpunkte pro Zeile.
■ Bei einem Videosignal, das in Fig. 2 in Form von Horizontalablenkperioden dargestellt ist, beträgt die Dauer eines VideοIntervalls VT, das die eigentliche Videoinformation enthält, etwa 80 % einer Horizontal-' ablenkperiode (1H). Andererseits können die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale und das Farbsynchronsignal in der Wiedergabevorrichtung zugesetzt werden.
Daher wird dem Speicher 19 ein digitales Leuchtdichtesignal ·mit■608 Abtastpunkten im Videointervall VT zugeführt ο Ferner enthält das aus dem Speicher 19 ausgelesene digitale Leuchtdichtesignal nur 572 Horizontalablenkzeilen der Bildinformation aus den 625 Horizontalablenkzeilen. Sodann werde das digitale Leuchtdichtesignal, aus nachstehend noch erläuterten Gründen, mit einer Abtastfrequenz von 24,5 kHz (oder 88,2 kHz) und einer Quantisierungszahl von acht Bits ausgelesen
In die Speicher 20 und 21 wird jeweils ein Vollbild aus den digitalen Farbdiff erenzsignal'en durch ein Einschreibsteuersignal der Speichereinschreibsteuerung
23 eingeschrieben. Die in den Speichern 20 und 21 gespeicherten Daten werden jeweils durch die Ausgangsimpulse der Speicherlesesteuerung 24 ausgelesen« Die digitalen Farbdifferenzsignale, die den Speichern 20 und 21 zugeführt werden, haben eine Abtastfrequenz
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von 3 MHz, die gleich einem Viertel der Abtastfrequenz des digitalen Leuchtdichtesignals ist, und sind digitale Signale mit 152 (= 608/4) Abtast- - punkten pro Horizontalablenkzeile. Die digitalen Farbdifferenzsignale werden als digitale Signale mit einer Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und'· einer Quantisierungszahl von acht Bits ausgelesen. Außerdem beziehen sich die ersten und zweiten Farbdifferenzsignale, die aus den Speichern 20 und 21 ausgelesen werden, ebenfalls auf eine Bildinformation aus 572 Horizontalablenkzeilen, ähnlich wie das digitale Leuchtdichtesignal. Bei all diesen digitalen Signalen sind die digitalen Informationen, die der Reihenfolge der Horizontalablenkzeilen des Bildes entsprechen, d.h. die digitale Information der ersten der 572 Ablenkzeilen (der ersten H des ersten Teilbildes, "wobei H einer Horizontalablenkzeile entspricht); die digitale Information der zweiten Ablenkzeile, jeweils vom oberen Rand des Bildes aus gezählt, (d.h. die erste H des zweiten Teilbildes), die digi-■ tale Information der dritten Zeile vom oberen Rand des Bildes (die zweite H des ersten Teilbildes), die digitale Information der vierten Zeile vom'oberen Rand des Bildes (die zweite H des zweiten Teilbildes), ^..., ' nacheinander und zeitsequentiell gemultiplext (zeitlich aufeinanderfolgend verschachtelt). Dies dient zur Vereinfachung der Umsetzung der Anzahl der Ablenkzeilen für den Fall, daß 625 Zeilen in 525 Zeilen umgesetzt werden sollen, wie nachstehend noch beschrieben wird.
Das digitale .Leuchtdichtesignal mit der Abtastfrequenz von 94,5 kHz (oder 88,2 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits, das aus dem Speicher 19 ausgelesen wird, das erste digitale Farbdifferenzsignal mit der Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits, das aus dem Speicher 20 ausgelesen wird, und das zweite digitale Farbdiffe-
renzaignal mit der Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits, das aus dem Speicher 21 ausgelesen wird, werden jeweils einem Schaltkreis 25 zugeführt.·
Andererseits werden Signale, z.B. ein Signal, das jedesmal dann erzeugt wird, wenn das Stehbildsignal, das aufgezeichnet werden soll, geändert wird, über einen Eingangsanschluß 26 einem Identifizierungssignalgenerator 27 zugeführt. Wie Fig. 3 zeigt, erzeugt der IdentifizierungsSignalgenerator 27 ein Identifizierungssignal 31» das aus sechzehn Bits besteht. Dieses Iden-
tifizierungssignal 31 wird durch den Identifizierungssignalgenerator 27 in einen Speicher 28 übertragen. Ein aus dem Speicher 28 ausgelesenes digitales Signal wird dem Schaltkreis 25 zugeführt. Das Identifizierungssignal 31 besteht aus einem 8-Bit-Bildnummer-Identifizierungszeichen 32, einem 1-Bit-Bildklassifizierungs-Identifizierungszeichen 33', einem 2-Bit-Bildart-Identifizierungszeichen 34, einem 2-Bit-Effektart-Identifizierungszeichen 35, einem 2-Bit-Effektzeit-Identifizierungszeichen 36 und einem 1-Bit-Paritätszeichen 37. In Fig. 3 entspricht das in der obersten Stelle dargestellte Bit dem höchststelligen Bit (HSB). Das BiIdnumraer-Identifizierungszeichen 32 ist ein Zeichen zum Identifizieren der Position eines Stehbildes von der Stelle aus, an der die Aufzeichnung beginnt, und zwar" unter mehreren Stehbildern, die auf der gleichen Seite der Platte aufgezeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich* 256 Nummern von Stehbildern zu identifizieren (darzustellen), weil das Bildnummer-Identifizierungszeichen 32 acht Bits aufweist.
Es sei angenommen,.daß ein erstes digitales Videosignal das digitale Leuchtdichtesignal und die ersten und zweiten Farbdifferenzsignale aufweist, die jeweils
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zeitsequentiell gemultiplext (zeitlich verschachtelt) worden sind, daß ein zweites digitales Videosignal sich auf die gleiche Färbstehbildinformation wie das erste digitale Videosignal bezieht, jedoch die Informationsmenge des zweiten digitalen Videosignals auf ein Viertel der des ersten digitalen Videosignals komprimiert . ist, und daß die ersten und zweiten digitalen Videosignale zeitsequentiell kombiniert sind, um sie wie bei einer digitalen Signalaufzeichnungsvorrichtung
.10 nach der japanischen Patentanmeldung 56-1.61234· aufzuzeichnen. In diesem Falle ist das Bildnummer-Identifizierungszeichen 23 für beide digitalen Videosignale gleich gewählt, weil das erste und zweite digitale Videosignal beide zum gleichen Farbstehbild gehören.
Beispielsweise bei der Bildung des zweiten digitalen Videosignals wird ein Teilbild des Videosignals, das die FärbStehbildinformation enthält, in ein Leuchtdichtesignal und Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) aufgeteilt, das Leuchtdichtesignal zur Bildung eines digitalen Leuchtdichtesignals einer digitalen Pulsmodulation mit einer Abtastfrequenz von 6 MHz und einer Quantisierungszahl von 7 Bits unterzogen, das digitale Leuchtdichtesignal ferner in ein digitales Leuchtdichtesignal mit einer Abtastfrequenz von 94,5 kHz (oder 88,2 kHz) und einer Quantisierungszahl von acht Bits umgesetzt, jedes Farbdifferenzsignal (B-Y) und (R-Y) zur Bildung zweier Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen einer digitalen Pulsmodulation mit einer Abtastfrequenz von 1,5 MHz und einer Quantisierungszahl von sieben Bits unterzogen und jedes digitale Farbdifferenzsignal ferner in ein Farbdifferenzsignal mit einer Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und einer Quantisierungszahl von acht Bits umgesetzt. Bei diesem Beispiel ist daher das zweite digitale Videosignal ein Signal, bei dem das digitale Leuchtdichtesignal mit der Abtastfrequenz von 94,5 kHz
(oder 88,2 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits und die digitalen Farbdifferenzsignale mit der Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits jeweils zeitsequentiell gemultiplext sind.
Das Bildzahl-Identifizierungszeichen 32 stellt die gleiche Bildzahl dar, wenn sich das erste und zweite digitale Videosignal auf das gleiche Farbstehbild beziehen, und" zwar unabhängig davon, ob das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen, die jeweils das erste und zweite digitale Farbvideosignal bilden, nacheinander in Form eines Vollbildes oder Teilbildes oder nacheinander in Form einer 1H oder mehrerer H,"wie nach der Erfindung, übertragen werden. Wenn daher nicht nur das erste digitale Videosignal, das sich auf das normale Farbstehbild bezieht, übertragen wird, sondern auch das zweite digitale Videosignal, das sich auf das gleiche Farbstehbild bezieht und hinsichtlich der Informationsmenge komprimiert ist, kontinuierlich zusammen mit dem ersten· digitalen Videosignal übertragen wird, können derartige Maßnahmen getroffen sein, daß das erste digitale Videosignal, das zuerst zur Speicherschaltung der Wiedergabevorrichtung übertragen wird, in die Speicherschaltung eingelesen und das zweite digitale Videosignal nicht in die Speicherschaltung eingelesen wird· Wenn ferner das erste digitale Videosignal aus irgendeinem Grunde nicht in die Speicherschaltung eingelesen werden kann, ist es möglich, das zweite digitale Videosignal anstelle des ersten in die Speicherschaltung einzulesen.
Das Bildklassifizierungs-Identifizierungszeichen 33 nach Fig. 3 dient zur Identifizierung, ob das digitale Videosignal, das ein Identifizierungssignal mit diesem Zeichen 33 aufweist, das erste digitale Videosignal oder
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das zweite digitale Videosignal ist. Das Bildart-Identifizierungszeichen 34 dient zur Identifizierung der Bildart, wenn die Wiedergabe des Bildes durch das digitale Videosignal kontinuierlich und das Bild während der Wiedergabe nicht in ein anderes Bild geändert werden soll (beispielsweise die Wiedergabe von Noten, einer Partitur, einer Szenerie, einer Illustration, von Spielern oder dergleichen). Das Effektart-Identifizierungszeichen 35 dient zur Identifizierung, ob eine Einblendung oder Änderung des Bildes vom oberen oder unteren Rand des Bildes her bewirkt werden soll. Das Sffektzeit-Identifizierungszeichen 36 dient der • Identifizierung bzw. Darstellung der Dauer .der erwähnten speziellen Effekte, wie einer Einblendung -und Änderung des Bildes. Die Wiedergabevorrichtung . diskriminiert bzw. decodiert dieses Zeichen 36 und bewirkt, daß die speziellen Effekte nach Ablauf der durch das Zeichen 36 vorgeschriebenen Zeit durchgeführt sind. Das Paritätszeichen 37 stellt das Ergebnis .einer Rechenoperation dar, wenn eine Paritätsprüfung bei den Zeichen 32, 33» 34, 35 und 36 durchgeführt wird, die insgesamt 15 Bits aufweisen.
Das den beschriebenen Aufbau aufweisende Identifizierungssignal 31 wird in ein digitales Signal mit einer Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und einer Quantisierungszahl von 16 Bits im Speicher 28 umgesetzt und dem Schaltkreis 25 zugeführt. Der Schaltkreis 25 schaltet, die ihm aus den Speichern 19, 20, 21 und 28 zugeführten digitalen Signale in einer vorbestimmten Reihenfolge durch und setzt ein Synchronisiersignal, aus einem (nicht dargestellten) Synchronisiersignalgenerator hinzu. Der Schaltkreis 25 erzeugt daher ein digitales Videosignal mit einem Signalformat, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, und führt dieses digitale Videosignal einem digitalen Recorder
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29 zu, in dem das digitale Videosignal auf einem Magnetband aufgezeichnet wird. Ferner erzeugt die Speicherlesesteuerung 24 ein Auslesesteuersignal synchron mit einem Taktsignal aus dem digitalen Recorder 29.
Fig. 4 stellt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Identifizierungssignalgenerators 27 dar. Die durch das Öffnen und Schließen oder Umschalten eines Bildriummer-Erhöhungsschalters S1, eines BiIdklassifizierungs-Wählschalters S2, eines Bildart-Wählschalters S3, eines Effektart-Wählschalters S4 und eines Effektzeit-Wählschalters S5 erzeugten Signale entsprechen den Signalen, die dem Eingangsanschluß 26 nach Fig. 1 zugeführt werden. Die Schalter S1 bis S5 werden je nach Bedarf von Hand geöffnet und geschlossen. Die Anzahl der Male, die der Schalter S1 geschlossen wird, wird durch einen Zähler 40 gezählt« Der Schalter S1 wird jedesmal dann geschlossen, wenn das Programm des Farbstehbildes- geändert.bzw. das Farbstehbild gewechselt wird. Dabei wird ein ^-Bit-Signal, das die Position des Färb Stehbildes von der Stelle des Aufzeichnungsträgers an darstellt, bei der die Aufzeichnung beginnt, erzeugt und über parallele 8-Bit-Ausgangsanschlüsse 45a bis 45h des Zählers 40 als das Bildklassifizierungs-Identi'fizierungszeichen abgegeben.
Der Schalter S2 wird geschlossen, wenn ein. erstes digitales Videosignal aufgezeichnet werden soll, und geöffnet, wenn das zweite digitale Videosignal aufgezeichnet werden soll. Auf diese Weise wird über einen Ausgangsanschluß 46 ein 1-Bit-Bildklassifizierungs-Identifizierungszeichen abgegeben. Die Schalter S3, S4 und S5 weisen vier Kontakte auf und werden· in Abhängigkeif von der gewünschten Bildart, Art des speziellen Effekts und der Zeit des speziellen Effekts auf ent-
sprechende Kontakte umgeschaltet. Je nachdem, auf welche Kpntakte die Schalter S3, S4 und S5 geschaltet sind, erzeugen Codierer 41, 42 und 43 jeweils 2-Bit-Signale mit den jeweiligen Kontakten zugeordneten Werten.. Diese Signale werden über Ausgangsanschlüsse 47a und 47b, 48a und 48b sowie 49a und 49b abgegeben. So wird über die Ausgangsanschlüsse 47a und 47b ein 2-Bit-Bildart-Identifizierungszeichen, über die Ausgangsanschlüsse 48a und 48b ein 2-Bit-Effektart-Identifizierungszeichen und über die Ausgangsanschlüsse 49a und 49b ein 2-Bit-Effektzeit-Identifizierungszeichen abgegeben.
Ferner werden die Ausgangssignale des Zählers 40, der Codierer 41, 42 und 43 sowie des Schalters S2 einer Paritätsrechenschaltung 44 zugeführt, in der eine Parität srechenoperation ausgeführt wird. Das Ergebnis wird als Paritätszeichen über einen Ausgangsanschluß 50 abgegeben. Insgesamt ergibt sich ein Identifizierungssignal aus 16 Bits an den Ausgangsanschlüssen 45a bis 45h i 46, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b und 50. Das höchststellige Bit des Identifizierungssignals tritt am Ausgangsanschluß 45a und das niedrigststellige Bit am Ausgangsanschluß 50 auf.
Fig.5 zeigt ein Beispiel für ein Signalformat eines Vollbildes eines digitalen Videosignals 55, wobei das digitale Videosignal 55 digitale Videosignale von 572 Ablenkzeilen, die die Bildinformation von 625 Ablenkzeilen enthalten, Synchronisiersignale 56a und 56b sowie Identifizierungssignale 31a bis 31d aufweist. Das digitale Videosignal 55 wird in Form dieses einen Vollbildes sukzessiv aufgezeichnet und wiedergegeben. In Fig. 5 sind die Bits eines Zeichens vertikal übereinander dargestellt, wobei das höchststellige Bit oben und das niedrigststellige unten dargestellt ist„ Die
Zeitachse verläuft horizontal, wobei T eine Zeiteinheit darsteilt,die gleich dem Kehrwert der Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz), d.h. etwa gleich 21,2 Mikrosekunden (oder 22,7 MikroSekunden) ist. Die in dieser Zeiteinheit T durch sechzehn Bits dargestellten Daten werden nachstehend jeweils als ein Wort bezeichnet.
Die Synchronisiersignale 56a und 56b sind am.Anfang. eines Vollbildes des digitalen. Videosignals angeordnet, um den Anfang des Vollbildes anzuzeigen. Das durch das Synchronisiersignal 56a dargestellte Wort "0000" und das durch das Synchronisiersignal 56b dargestellte Wort "1616" (siehe Fig. 5) sind Hexadezimalzahlen. Wenn diese Zahlen als Binärzahlen dargestellt wurden, wären alle sechzehn Bits des Synchronisiersignals 56a "0", während das Synchronisiersignal 56b die.Binärzahl »0001011000010110» darstellen würde. Auf die Synchronisiersignale 56a und 56b folgen Identifizierungssignale 31a und 31b mit ähnlichem Aufbau wie das in Fig. 3 dargestellte Identifizierungssignal. Die Identifizierungssignale 31a und 31b· stellen den gleichen Wert dar. Das Identifizierüngssignal ist deshalb wiederholt in gleicher Form vorgesehen, um Übertragungsfehler zu verringern. Durch die Verwendung'der beiden gleichen Identifizierungssignale 31a und 31b ist es möglich, festzustellen, ob ein Fehler bei der Übertragung in der Wiedergabevorrichtung erfolgt, und jeweils dasjenige der beiden Identifizierungssignale zu verwenden, das den Fehler nicht aufweist.
Auf das. Identifizierungssignal 31b folgt das digitale. Leuchtdichtesignal der ersten H (der ersten H des er- · sten Teilbildes), das in Fig. 5 mit L bezeichnet ist. Danach·folgen das erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal der ersten H, die mit C bezeichnet sind*
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Das heißt, in Fig. 5 bezeichnen Yq und Y Signale am ersten und zweiten Abtastpunkt des digitalen Leucht-. dichtesignals der ersten H. Diese Signale Yq und Y1 enthalten jeweils acht Bits, wobei das Signal Y- am zweiten Abtastpunkt des digitalen Leuchtdichtesignals durch die oberen acht Bits eines Wortes und das Signal Y am ersten Abtastpunkt des digitalen Leuchtdichte-
signals durch die unteren acht Bits des· gleichen Wortes übertragen wird. In ähnlicher Weise werden ein Signal Yp am dritten Abtastpunkt des digitalen Leuchtdichtesignals der ersten H bis zu einem Signal Yg0V am 608ten Abtastpunkt des digitalen Leuchtdichtesignals nacheinander paarweise übertragen. So werden insgesamt 304 Wörter■bezüglich der digitalen Leuchtdichtesignalanordnung L der ersten H übertragen. Nach der Übertragung der digitalen Leuchtdichtesignalanordnung L der ersten H werden die digitalen Farbdifferenzsignale der ersten.H übertragen, wie es durch die Anordnung C dargestellt ist.
im ersten Wort der Anordnung C. nach Fig. 5 sind ein Signal im ersten Abtastpunkt (B-Y) des ersten Farbdifferenzsignals der ersten H und ein Signal im ersten Abtastpunkt (R-Y) des zweiten Farbdifferenzsignals der ersten H angeordnet. Das Signal im Abtastpunkt (B-Y) wird durch die oberen acht Bits des einen Woro
tes und das Signal im Abtastpunkt (R-Y) durch die unteren acht Bits des gleichen Wortes dargestellt„ In ähnlicher Weise werden ein Signal im zeiten Abtastpunkt (B-Y). bis zu einem Signal in einem 152sten Abtastpunkt (B-Y)1C1 des ersten Färbdifferenzsignals der ersten H und ein Signal in einem zweiten Abtastpunkt (R-Y) bis zu einem Signal in einem 152sten Abtastpunkt (R-Y) des zweiten Farbdifferenzsignals der ersten H jeweils paarweise übertragen, wobei jedes Paar ein Wort aus sechzehn Bits bildet und Signale
der ersten und zweiten Farbdifferenzsignale im gleichen Abtastpunkt sind"und die Signale in den Abtastpunkten (B-Y) bis (B-Y)151 durch die oberen acht Bits jedes Wortes und die Signale in den Abtastpunkten (R-Y) bis (R-Y) ^r-^ durch die unteren acht Bits der
1 151
gleichen Wörter dargestellt v/erden. Die ersten und zweiten Farbdifferenzsignale der 1H werden daher durch insgesamt 152 Wörter übertragen. Das digitale Leuchtdichtesignal und die ersten und zweiten Farbdifferenzsignale der zweiten H (der ersten H des zweiten Teilbildes) werden jeweils übertragen, nachdem das digitale Leuchtdichtesignal und die ersten und zweiten Farbdifferenzsignale der ersten H mit den Anordnungen L und C^ nach Fig. 5 übertragen worden sind.
In Fig. 5 stellen Y608, Y6Qg, Y510 und Y511 jeweils ■ Positionen von Signalen in ersten, zweiten, dritten und vierten Abtastpunkten des digitalen Leuchtdichtesignals der zweiten H dar.
Danach wird, wie oben beschrieben, 1H des digitalen Leuchtdichtesignals in Form zweier Abtastpunkte übertragen, während 1H der ersten und zweiten·digitalen Farbdifferenzsignale der gleichen Ablenkzeile wie die des übertragenen Leuchtdichtesignals ein Wort durch die gleichen Abtastpunkte auf dem Bild bilden und nacheinander übertragen werden. Diese Übertragung des digitalen Leuchtdichtesignals und der digitalen Farbdifferenzsignale wird für ein Vollbild wiederholt, d.h. bei 572H. In Fig. 5 stellen C die Position des digitalen Farbdifferenzsignals der 572sten H (286sten H des zweiten Teilbildes) und (B-Y)_^.„
oby42
und (R~Y)86942 die P0Si^i-011611 des 151sten Abtastpunktes des ersten und zweiten digitalen Farbdifferenzsignals der 572sten H dar. In ähnlicher V/eise stellen (B)^
~Y)36943
152sten Abtastpunkte dar«, Wenn die Übertragung des
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einen Vollbildes oder der 572H des digitalen Leuchtdichtesignals und der digitalen Farbdifferenzsignale abgeschlossen ist, werden die Identifizierungssignale 31c und 31d des gleichen Inhalts wiederholt übertragen. Die Identifizierungssignale 31c und 31d werden aus den I gleichen Gründen wie die Identifizierungssignale 31a und 31b wiederholt übertragen. Ferner sind diese Identifizierungssignale 31c und 31d am Ende des Signals eines Vollbildes angeordnet, um sie mit den Identifizierungssignalen 31a und 31b vergleichen zu können und das digitale Videosignal, das durch die Wiedergabevorrichtung in den Speicher eingeschrieben wird, nur dann wiederzugeben, wenn die beiden Signale übereinstimmen.
15· · Wie Fig. 5 zeigt, wird ein Vollbild des digitalen Videosignals durch 260838 (= (304+ 152) ·" 572 + 6) Wörter gebildet. Ein Vollbild des digitalen Videosignals wird daher in einer Zeit von etwa 5,52 (= 1/(47,25 · 103) '260838) Sekunden (oder 5,91
(= 1/(44,1 · 105) · 260838) Sekunden übertragen.
Wenn das zweite digitale Videosignal weiter aufgezeichnet v/erden soll, wird der Schaltkreis 25 so be-. tätigt, daß ein zweites digitales Videosignal 55A ein Signalformat aufweist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
In Fig. 6 sind diejenigen Teile, die den in Fig. 5 dargestellten gleichen, mit gleichen Bezugszahlen versehen, so daß sie nicht beschrieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Teilbild (286H) des zweiten digitalen Videosignals durch 65214 Wörter gebildet. Mit L A ist die Position des digitalen Leuchtdichtesignals der ersten H bezeichnet, während mit C.A und C__rA die Posi-
i 2o
tionen der beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen der ersten H und der 286sten H bezeichnet sind. Nachdem.1H des digitalen Leuchtdichtesignals, das aus
insgesamt 152 Wörtern besteht, übertragen worden ist, wird 1H der beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen der gleichen Ablenkzeile, die aus insgesamt 76 Yiörtern besteht, in Form von Wörtern übertragen,
. 5 die durch die gleichen Abtastpunkte der digitalen Farbdifferenzsignale gebildet sind, und diese Übertragung wird bei 286H wiederholt. Das zweite digitale Videosignal mit dem in Fig. 6 dargestellten Signalformat wird dem digitalen Recorder 29 im Bedarfsfalle zugeführt, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das zweite digitale Videosignal kontinuierlich nach dem ersten digitalen Videosignal mit dem in Fig. 5 dargestellten Signalformat aufgezeichnet.
Nach Fig. 1 können die den Speichern 20 und 21 zugeführten digitalen Farbdifferenzsignale die gleiche Abtastfrequenz von 12 MHz und Quantisierungszahl von acht Bits wie das dem Speicher 19 zugeführte digitale Leuchtdichtesignal aufweisen und die Ausleseadressen der Speicher 20 und 21 so gesteuert werden, daß sich digitale Farbdifferenzsignale mit der Abtastfrequenz von 47,25 kHz (oder 44,1 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits ergeben. In diesem Falle muß jedoch die Hochfrequenzkomponente des Videosignals vorher beseitigt werden, um das Faltenbildungsgeräusch aufgrund der niedrigen Abtastfrequenz zu unterdrücken.
Nachstehend wird eine Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben, mittels der es möglich ist, das digitale Videosignal zusammen mit dem digitalen Audiosignal zeitsequentiell auf der Platte aufzuzeichnen. Fig. 7 stellt ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen.Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form' eines Blockschaltbildes dar. Dabei, werden in Fig. 7 für den Teilen nach Fig. 1 entsprechende Teile die gleichen Bezugszahlen verwendet. Über Eingangsanschlüsse 60, 61 und werden einem Analog/Digital-Umsetzer 65 drei Kanäle aus
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analogen AudioSignalen zugeführt. Die drei Kanäle aus analogen AudioSignalen enthalten ein Signal für einen Hittelwert des akustischen Bildes, und durch dieses Signal ist es möglich, das reelle Bild der mittleren Tonquelle zu erhalten und den Hörbereich zu vergrößern,· was bei dem herkömmlichen 2-Kanal-Stereo nicht möglich ist. Außerdem wird einem Eingangsanschluß 63 ein Anfangssignal und einem Eingangs-. anschluß 64 ein Achtungssignal zugeführt. Das Achtungssignal· wird bei jedem Wechsel des Musikstücks in dem 3-Kanal-Analogaudiosignal erzeugt. Das Anfangs- und das Achtungs signal v/erden einer Steuersignalgeneratorschaltung 66 zugeführt.
Es sei angenommen, daß ein digitales Signal mit einer Abtastfrequenz von 47,25 kHz und einer Quantisierungszahl von sechzehn Bits sowie der Informationsmenge eines Kanals zeitsequentiell auf einer Platte 70 aufgezeichnet wird, was nachstehend für vier Kanäle in einer Spurwindung beschrieben wird. In diesem Falle wird daher das 3-Kanal-Analogaudiosignal, das dem A/D-Umsetzer 65 zugeführt wird, mit einer Abtastfrequenz von kl,23 kHz in jedem der Kanäle abgetastet, und das auf diese Weise in ein digitales Audiosignal (PCM-Audiosignal) mit einer Quantisierungszahl von sechzehn Bits umgesetzte Signal wird einer Signalverar- : • beitungsschaltung 67 zugeführt. Gleichzeitig wird das digitale Videosignal 55 mit dem in Fig. 5 dargestellten Signalformat, der Abtastfrequenz von 47,25 kHz und der Quantisierungszahl von sechzehn Bits (sowie das zweite digitale Videosignal 55A mit dem in Fig. dargestellten Signalformat, der Abtastfrequenz von 47,25 kHz und der Quantisierungszahl von sechzehn Bits) das durch den digitalen Recorder 29 wiedergegeben wird, ebenfalls der Signalverarbeitungsschaltung 67 zugeführt
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Ferner erzeugt die. Steuersignalgeneratorschaltung 66, der das Anfangssignal über den Eingangsanschluß 63 und das Achtungssignal über den Eingangsanschluß 64 zugeführt wird, ein Steuersignal mit einem nachstehend an-
.5 hand von Fig. 9 beschriebenen Aufbau, wobei sie das so erzeugte Steuersignal der Signalverarbeitungsschaltung 67 zuführt. Wie nachstehend noch beschrieben, wird, wird das Steuersignal zur Regelung der Lage des Abnehmer- und Wiedergabeelements während einer vorbestimmten Betriebsart, wie einem Direktzugriff.oder dergleichen, verwendet.
Bezüglich der sechzehn Bits von insgesamt vier Kanälen von digitalen Eingangssignalen und dem Steuersignal bewirkt die Signalverarbeitungsschaltung 67 eine Parallel-Serien-Umsetzung dieser Daten, ferner eine Aufteilung der digitalen Signale aller Kanäle in vorbestimmte Abschnitte und ein zeitlich aufgeteiltes Multiplexen durch Verschachtelung dieser digitalen Signale, d.h. eine Umsetzung in eine zeitlich verschachtelte Reihenfolge nach dem Zeitmultiplexverfahren. Das Aufzeichnungssignal wird dadurch gebildet, daß dem durch zeitliche Aufteilung gemultiplexten Signal ferner ein Fehlerzeichenkorrektursignal, ein Fehlerzeichenfeststellsignal und ein Synchronisierbit zur Anzeige des Anfangs des Blocks (Vollbildes) zugesetzt wird.
Fig. 8 zeigt schematisch ein Beispiel eines Blocks (Vollbildes) in dem durch die Signalverarbeitungsschaltung 67 gebildeten Aufzeichnungssignal. Ein Block besteht aus 130 Bits, .und die Folgefrequenz beträgt kl,25 kHz, was gleich der Abtastfrequenz ist. In Fig. 8 sind mit SYNC ein 10-Bit-Synchronisiersignäl mit einem feststehenden Muster zur Anzeige des .Blockanfangs, mit ch-1 bis ch-3 digitale 16-BitrAudiosignale aus insgesamt drei Kanälen und mit ch-4 ein digi-
tales 16-Bit-Videosignal, das vom digitalen Recorder 29 wiedergegeben v/ird, bezeichnet. Außerdem sind mit ? und Q 16-Bit-Fehlerzeichen-Korrektursignale bezeichnet, die beispielsweise die folgenden Gleichungen erfüllen:
τ4
4 (D.
· Ϊ0Τ3· W2Qt2. w 0t · w (2)
In den Gleichungen (1) und (2) bezeichnen W , W , W
12 3 und W, die einzelnen digitalen 16-Bit-Signale ch-1 bis ch-4 (normalerweise sind diese Signale digitale Signale in verschiedenen Blöcken), T eine Begleit- . matrix eines vorbestimmten Polynoms und f+) eine Modulo-2-Addition in Form jedes der entsprechenden Bits.
In Fig. 8 ist mit CRC ein 23-Bit-Fehlerzeichen-Feststellsignal bezeichnet. Das Fehlerzeichen-Feststellsignal CRC ist ein 23-Bit-Rest, der sich ergibt, wenn jedes der Wörter ch-1 bis ch-4, P und Q durch ein Bildung sr> ο lynom dividiert wird, beispielsweise durch
23 " 5 4
X + Χ-"+ Χ + X + 1. Bei der Wiedergabe werden die Signale aus dem elften bis 129sten Bit des gleichen Blocks durch das obige Bildungspolynom dividiert, und dieses Fehlerzeichen-Feststellzeichen wird benutzt, um festzustellen, daß kein Fehler vorhanden ist, wenn der Rest null ist. Das zuvor erwähnte Steuersignal ist mit Adr bezeichnet. Mit jedem Block wird ein Bit des Steuersignals Adr und alle Bits des Steuersignals durch 126 Blöcke übertragen. Das in Fig. 9 dargestellte Steuersignal besteht daher aus 126 Bits. Wenn die Platte daher mit 70 bis 900 Umdrehungen pro Minute rotiert, werden bei jeder Spurwindung der Platte 70 3150 Blöcke aufgezeichnet oder wiedergegeben, so daß
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das obige 126-Bit-Steuersignal bei einer Umdrehung der Platte 70 bzw. in einer·Spurwindung 25mal aufgezeichnet oder wiedergegeben wird.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des erwähnten Steuersignals. Es besteht aus einem 42-Bit-Erstes-Kapitel-Zeichen CP-1, einem 42-Bit-Zweites-Kapitel-Zeichen CP-2 und einem 42-Bit-Zeitzeichen TC. Das Erstes-Kapitel-Zeichen CP-1 besteht aus einem 17-Bit-Synchronisiersignal, einem 4-Bit-Betriebsartsignal, einem 8-Bit-Kapitelsignal,einer 12-Bit-Kapitelortsadresse und einem 1-Bit-Paritätszeichen, das sich durch eine Modulo-2-Addition der Bits des Betriebsartsignals bis zur Kapitelortsadresse ergibt. Das Zweites-Kapitel-Zeichen CP-2 hat den gleichen Aufbau und die gleichen Werte wie das Erstes-Kapitel-Zeichen CP-1, mit Ausnahme des Wertes des Synchronisiersignals<, Das Betriebsartsignal kennzeichnet die Art der vier Kanäle aus digitalen Signalen, die auf der Platte 70 aufgezeichnet sind. Wenn das Betriebsartsignal beispielsweise "1100" ist, werden drei Kanäle aus digitalen Audiosignalen und ein Kanal aus einem digitalen Videosignal, aufgezeichnet. In ähnlicher Weise werden vier digitale AudioSignalkanäle, wenn das Betriebsartsignal "1101" ist, zwei Kanäle aus zwei Arten digitaler Audiosignale, wenn das Betriebsartsignal "1110" ist, und zwei Kanäle aus digitalen AudioSignalen und zwei Kanäle aus digitalen Videosignalen aufgezeichnet, wenn das Betriebsartsignal "1111" ist.
Ferner gibt das Kapitelsignal die Position oder Lage eines aufgezeichneten Musikstücks auf der Platte 70 in bezug auf den Anfang der Aufzeichnung an. Da andererseits das Bildnummer-Identifizierungszeichen im Identifizierungssignal 31, das in Fig. 3 dargestellt ist, die Aufzeichnungsreihenfolge des Stehbildes darstellt, sind, wenn das gleichzeitig bei einer Wiedergabe des auf der Platte 70 aufgezeichneten
Musikstücks wiedergegebene Stehbild nacheinander zweimal oder mehrmals geändert wird, der V/ert des BiIdnunmer-Identifizierungszeichens 32 und der ¥ert des Kapitelsignals verschieden. Darüber hinaus stellt die Kapitelortsadresse die Zeit seit Beginn des jeweiligen Musikstücks in Sekunden dar.
Das Zeitzeichen TC nach Fig. 9 enthält beispielsweise ein 17-Bit-Synchronisierzeichen, ein 4-Bit-Betriebsartsignal zur Darstellung der Art der vier Kanäle aus digitalen Signalen, die auf der Platte 70 aufgezeichnet sind, und zwar ähnlich wie die Betriebsartsignale in den Kapitelzeichen CP-1 und CP-2, ein 16-Bit-Zeitidentifizierungszeichen zum Darstellen der Position des aufgezeichneten Musikstücks auf der Platte 70 in Zeiteinheiten von der Stelle an, an der die Aufzeichnung des Signals beginnt, ein 4-Bit-Spurzahl-Zeichen, das bei jeder Spurwindung der Platte 70 um eins erhöht wird und einen Viert von null bis vierzehn im Binärcode aufweist, und ein 1-Bit-Paritätszeichen.
Das Zeitidentifizierungszeichen stellt einen Wert in Minuten oder Sekunden dar, und die kleinste Einheit ist eine Sekunde. Wenn die Platte 70 jedoch mit einer Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute rotiert, macht die Platte 70 fünfzehn Umdrehungen pro Sekunde. Selbst wenn das Zeitidentifizierungszeichen daher den gleichen Wert darstellt, ist es möglich, die Position des aufgezeichneten Musikstücks anhand des Spurzahlzeichens bei jeder Umdrehung der Platte 70 zu identifizieren.
Das in Fig. 8 dargestellte, 130 Bits in einem Block aufweisende digitale Signal wird seriell in Form von Blöcken durch die Signalverarbeitungsschaltung 37 erzeugt und einer Modulationsschaltung 68 in einer nachfolgenden Stufe zugeführt. Das der Modulationsschaltung 68 zugeführte Signal wird beispielsweise einer modifi-
zierten Frequenzmodulation (MFM) unterzogen und durch Frequenzmodulation eines Trägers von beispielsweise 7 I-IHz in ein frequenzmodulierendes Signal umgesetzt. Dieses frequenzraodulierende Ausgangs-Signal der Modulationsschaltung 68 wird durch eine Aufzeichnungsvorrichtung 69 mittels eines Laserstrahls oder dergleichen auf der Platte 70 aufgezeichnet.
Bei der Aufzeichnungsvorrichtung 9 nach Fig. 10 kann es sich um eine herkömmliche'Aufzeichnungsvorrichtung handeln, z.B. die in der US-PS 4 315 283 dargestellte. Nach Fig. 10 wird ein Laserstrahl aus einer Laser-Lichtquelle 81 in einem Lichtmodulator 82 von seiner Drift, Rauschsignaleri und dergleichen befreit und an einem Reflexionsspiegel 83 reflektiert · und durch einen halbdurchlässigen Spiegel 84 auf zwei . Strahlengänge aufgeteilt. In dem einen Strahlengang wird das Licht durch das frequenzmodulierende Ausgangssignal der Modulationsschaltung 68 und das dritte Spurnachführsteuersignal fp3, das über einen Eingangs-, anschluß 86 zugeführt wird, in einem Lichtmodulator moduliert und in einen ersten modulierten Lichtstrahl umgesetzt. Das Licht in dem anderen Strahlengang wird durch das erste Spurnachführsteuersignal fp1 oder das zweite Spurnachführsteuersignal fp2, die abwechs.elnd von einer Aufzeichnungsoriginalplatte 70a über einen Eingangsanschluß 88 zugeführt werden, in einem·Lichtmodulator 87 moduliert und in einen zweiten modulierten Lichtstrahl umgesetzt.
Der erste modulierte Lichtstrahl wird an einem reflektierenden Spiegel 89 reflektiert bzw. umgelenkt und durch ein optisches Informationsaufzeichnungssystem mit zylindrischen Linsen 90 und 91, einer Schlitzblende 92 und einer konvexen Linse 93 gelei-
tet und dann in einen rechteckigen Lichtstrahl auf der Aufzeichnungsoriginalplatte 70a umgeformt. Der zweite modulierte Lichtstrahl wird dagegen durch ein optisches Spuraufzeichnungssystem mit einer konvexen Linse 94, einer Schlitzblende 95 und einer konvexen Linse 96 geleitet und in einen kreisförmigen Lichtstrahl.auf der Aufzeichnungsoriginalplatte 70a umgeformt und dabei an einem reflektierenden Spiegel 97 umgelenkt. Die beiden modulierten Lichtstrahlen, die auf diese Weise in Lichtstrahlen mit vorbestimmter Form umgeformt wurden, werden durch ein Ablenkprisma 98 im wesentlichen auf der gleichen optischen Achse einander überlagert und dann durch einen halbdurchlässigen Spiegel 99 geleitet. Die vom halbdurch- lässigen Spiegel 99 durchgelassenen Lichtstrahlen werden durch ein Prisma 100 umgelenkt und durch eine Schlitzblende 101 und eine Aufzeichnungslinse 102 hindurch auf die Aufzeichnungsoriginalplatte 70a gerichtet. Die Aufzeichnungsoriginalplatte 70a weist eine Schicht 104 aus lichtempfindlichem Material auf einer Glasunterlage 103 auf, und der erste modulierte Lichtstrahl wird als rechteckiger Fleck 105, dagegen der zweite modulierte Lichtstrahl als kreisförmiger Fleck 106 auf der Aufzeichnungsoriginalplatte 70a fokussiert.
Die Aufzeichnungsoriginalplatte 70a ist ein kreisförmiger Aufzeichnungsträger und wird mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht. Außerdem wird das durch den halbdurchlässigen Spiegel 99 reflektierte Licht einer Signalüberwachungseinrichtung 107 und das durch das Prisma 100 reflektierte Licht einer optischen Überwachungseinrichtung 108 zugeführt. Der Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen auf der Aufzeichnungsoriginalplatte 70a wird durch die optische Überwachungseinrichtung 108 und der Fehler
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher das digitale Videosignal,vdas zusammen mit den digitalen AudioSignalen aufgezeichnet \vird, ein Signal, in dem das digitale Leuchtdichtesignal von 1H und das erste und .zweite Farbdifferenzsignal von 1H der gleichen Ablenkzeile wie die des digitalen Leuchtdichtesignals zeitsequentiell gemultiplext sind. Ferner sind die FarbdifferenzSignalkomponenten des ersten und zweiten Farbdifferenzsignals in bezug auf den gleichen Abtastpunkt des Bildes in dem gleichen Wort-aufgezeichnet. Wenn die Stehbildwiedergabe durch allmähliches Verringern der Wiedergabefläche eines ersten Stehbildes, das anfänglich durch die Wiedergabevorrichtung wiedergegeben wird, verringert wird, während die Wiedergabefläche eines zweiten Stehbildes allmählich erhöht wird, um schließlich nur das zweite Stehbild wiederzugeben, ist es daher möglich, diese Änderung der Stehbildwiedergabe praktisch ohne Verschlechterung der Bildqualität durchzuführen. Selbst wenn eine Differenz oder Verschiebung um ein Wort bei der Wiedergabe auftritt, wird das Bild nicht verzerrt, weil die Bildelemente (Abtastpunkte) auf dem Bild nur um zwei Bildelemente verschoben werden, und weil die Aufzeichnung durch abwechselndes übertragen der Bildinformation der Ablenkzeile des ersten Teilbildes und der Ablenkzeile des zweiter Teilbildes erfolgt, wobei am oberen Rand des Bildes begonnen wird, läßt sich die Anzahl der Ablenkzeilen auf einfache Weise umsetzen. Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel· werden das digitale Leuchtdichtesignal und das erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal abwechselnd in Form von 1H übertragen und aufgezeichnet. Es ist jedoch ausreichend, wenn die Änderung des Bildes innerhalb eines vom visuellen Standpunkt aus zulässigen Bereiches durchgeführt werden kann, so daß die Aufzeichnung beispiels- ; weise durch abwechselndes Übertragen des digitalen
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ira Abstand zwisehen den beiden modulierten Lichtstrahlen durch die Signalüberwachungseinrichtung-107 überwacht. Dieser Fehler im Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen auf der Aufzeichnungsoriginalplatte 70a wird dadurch korrigiert, daß die zylindrischen Linsen 90 in Fig. 10 aufwärts und abwärts verschoben werden.
Die Aufzeichnungsoriginalplatte 70a wird in an sich bekannter Weise entwickelt und behandelt, so daß sich eine Stempel- bzw. Sohnplatte ergibt. Auf der Platte 70, die durch die Stempelplatte dupliziert worden ist, wird ein frequenzmoduliertes Signal aus dem Signal aufgezeichnet, das sich durch sukzessives zeitsequentielles Multiplexen der drei digitalen' Audio-Signalkanäle und des einen digitalen Videosignalkanals, der das in Fig. 5 oder 6 dargestellte Signal- · format in Form von Blöcken aufweist, wobei ein Block das in Fig. 8 dargestellte Signalformat hat, ergibt. Dieses frequenzmodulierte Signal wird in einer spiralförmigen Hauptspur auf der Platte 70 in Form von Reihen intermittierender Vertiefungen aufgezeichnet. Die beiden Spurnachführungssteuersignale fp1 und fp2 mit konstanter Frequenz, die in einem niedrigeren Frequenzbereich als das frequenzmodulierte Signal liegen, werden abwechselnd in Form von Reihen inter-■ mittierender Vertiefungen in Hilfsspuren aufgezeichnet, die im wesentlichen in mittleren Teilen zwischen den Mittellinien benachbarter Hauptspuren bei jeder Spurwindung der Platte liegen. Ferner ist das dritte Spurnachführungssteuersignal fp3 in der Hauptspur in Teilen aufgezeichnet, in denen die Seiten, auf · denen die beiden Spurnachführungssteuersignale fp1 und fp2 aufgezeichnet sind, gewechselt -werden. Spurnachführungsrillen zum Führen des Abnehmerstiftes sind nicht in der Platte 70 ausgebildet, und die Platte 70 hat die Funktion einer Elektrode„
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Leuchtdichtesignals und des ersten und zweiten digitalen Farbdifferenzsignals in Form mehrerer H bewirkt werden kann.
Anhand von Fig. 11 wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wiedergabe des auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Signals beschrieben. Die Platte 70 wird auf einem nicht dargestellten Plattenteller angeordnet·und mit einer Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute ge-' dreht. Die Unterseite eines Abnehmer stift es 1.10 gleitet über die Oberfläche der rotierenden Platte 70. Der Abnehmerstift 110 ist am einen Ende eines Hebels 111 und ein Dauermagnet 112 am anderen Basisende des Hebels 111 befestigt. Derjenige Teil des Hebels 111, an dem der Dauermagnet 112 befestigt ist, ist von einer Spumachf Uhr spule 113 und einer an der Wiedergabevorrichtung befestigten Schwingungskompensationsspule 114 befestigt. Die rechten und linken Teile der Schwingungskompensationsspule 114 haben den gleichen Wicklungssinn, so daß ihre Anziehungs- oder Abstoßungskräfte entsprechend der. Polarität eines Schwingungskompensationssignäls gleichzeitig auf den Dauermagneten 112 einwirken. Der Hebel 111 wird daher in tangentialer Richtung in bezug auf die Spuren bewegt, die auf der Platte 70 aufgezeichnet sind, um Schwingungen zu kompensieren, die durch eine Oberflächenschwingung oder Exzentrizität der Platte 70 hervorgerufen werden. Ferner erzeugt die Spurnachführungsspule 113 ein Magnetfeld, das senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes des Dauermagneten 112 steht. Der Hebel 111 wird daher längs einer der Richtungen quer zur Richtung der Spur in'Abhängigkeit von der Polarität eines Spurfehlersignals (Spurabweichungssignals) bewegt, das durch eine Spurnachführungsregelschaltung 115 erzeugt wird, wobei die Verschiebung des Hebels dem Betrag des Spurfehlersignals entspricht.
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Durch eine Abnehmerschaltung 116 wird ein hochfrequentes Wiedergabesignal erzeugt. Diese Abnehmerschaltung enthält einen Resonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen einer an der Rückseite des Abnehmerstiftes 110 durch Aufdampfen befestigten Elektrode und der Platte 70 entsprechend den Reihen der intermittierenden Vertiefungen geändert wird,, eine Schaltung zur Abgabe eines Signals mit konstanter Fre-.quenz an diesen Resonanzkreis, eine Schaltung zur Amplitudendemodulation eines hochfrequenten Ausgangssignals des Resonanzkreises, dessen Amplitude sich in Abhängigkeit von den Änderungen der elektrostatischen ■ Kapazität ändert, und eine Schaltung zur Vorverstärkung des amplitudendemodulierten hochfrequenten (wiedergegebenen Signals)· Das hochfrequente Ausgangssignal der Abnehmerschaltung 116 wird einer Frequenzdemodulationsschaltung 117 zugeführt, in der das Hauptinformationssignal (in diesem Falle die digitalen Audiosignale und das zeitsequentiell gemultiplexte digitale Videosignal) aus der Hauptspur demoduliert wird, während ein Teil dieses Ausgangssignals abgetrennt und der Spurnachführungsregelschaltung 115 zugeführt wird.
In der Nachführregel schaltung 115 v/erden aus dem Ausgangssignal der Abnehmerschaltung die drei Nachführsteuersignale fp1 bis fp3 durch Frequenzselektion abgetrennt. Die auf diese Weise gewonnenen Hüllkurven der drei Spurnachführsteuersignale fp1 und fp2 werden erfaßt und durch einen (nicht dargestellten) Differenzverstärker geleitet, um das Spurfehlersignal zu bilden, das der Spurnachführungsspule 113 zugeführt wird. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Spurnachführsteuersignale fp1 und fp2 ihre Lage in bezug auf die Hauptspur bei jeder Spurwindung der Platte 70 wechseln. Die Nachführungspolarität wird daher bei je-
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der Spurwindung der Platte 70 durch einen Umschaltimpuls umgekehrt, der in Abhängigkeit von der Erfassung oder Wiedergabe des dritten Spurnachführungssteuersignals fp3 erzeugt wird. Die Spurnachführungsregelschaltung 115 steuert den Stromfluß durch die Spurnachführungsspule· 113 so, daß der Abnehmerstift 110 zwangsweise um eine oder mehr als eine Spurteilung quer zur Spurlängsrichtung in Abhängigkeit von einem Verschiebesignal verschoben wird, wenn das Verschiebesignal einem Eingangsanschluß 118 zugeführt wird.
Andererseits wird das deraodulierte digitale Ausgangssignal des Frequenzdemodulators 117 einem Decodierer 119 zugeführt, in dem es einer MFM-Demodulation unterzogen und in ein zeitsequentiell gemultiplextes Signal mit dem in Fig. 8 dargestellten Signalformat umgesetzt wird. Der Anfang des Blocks des zeitsequentiell gemultiplexten Signals wird anhand des Synchronisiersignalbits SYNC festgestellt, und das Serien-Signal wird in ein Parallel-Signal umgesetzt, und ferner wird der Fehler festgestellt. Die Fehlerzeichen-Korrektursignale P und Q werden zum Korrigieren des Fehlers und zur Wiederherstellung des Signals verwendet, wenn ein Fehler festgestellt worden ist. Durch Korrigieren des Fehlers und Wiederherstellen des Signals im Bedarfsfalle werden daher drei Kanäle aus digitalen 16-Bit-AudioSignalen ohne Fehler aus den vier Kanälen der digitalen 16-Bit-Signale in ihrer ursprünglichen Reihenfolge mit' verschachtelter Signalanordnung hergestellt und durch einen Digital/Analog-Umsetzer im Decodierer 119 in analoge Audiosighale umgesetzt, die über Ausgangsanschlüsse 120a, 120b und 120c abgegeben werden. Ferner wird das Abnahmesteuersignal einer (nicht dargestellten) vorbestimmten Schaltung zur Durchführung eines Hochgeschwindigkeitssuchlaufs und dergleichen zugeführt.
Das digitale Videosignal mit dem in Fig. 5 (oder Fig. 6) dargestellten Signalformat, das zeitsequentiell aus dem vierten Kanal wiedergegeben wird, wird einer in Fig. 11 dargestellten Umsetzschaltung 121 zum Umsetzen der Anzahl der Ablenkzeilen zugeführt. In der Umsetzschaltung 121 wird die Anzahl der Ablenkzeilen von 625 in 525 umgesetzt. Wie schon erwähnt -wurde, bezieht sich das digitale Videosignal auf die Bildinformation der Abtastzeile des ersten Teilbildes und der Abtastzeile des zweiten Teilbildes, die abwechselnd der Reihe nach vom oberen Rand des Bildes aus gewählt werden, und das digitale Leuchtdichtesignal und das erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal werden abwechselnd in· Form von 1H wiedergegeben. Die Umsetzschaltung 121 kann einen einfachen Aufbau aufweisen und braucht nur einfache Operationen durchzuführen, wenn das Zwischenvollbildzeileninterpolationsverfahren angewandt wird, und die Umsetzung der Anzahl der Ablenkzeilen kann auf einfache V/eise durchgeführt v/erden.
Die Umsetzschaltung 121 ist daher ein wesentlicher Bestandteil einer Wiedergabevorrichtung, die das Eingangssignal als analoges Farbvideosignal in der NTSC-Norm mit 525 Ablenkzeilen wiedergibt.' Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Wiedergabevorrichtung weist daher diese Umsetzschaltung 121 auf. Wenn das Eingangssignal jedoch als analoges Farbvideosignal in der SECAM- oder der PAL-Norm wiedergegeben werden soll, ist die Umsetzschaltung 121 nicht erforderlich. So kann ein Umschalter vorgesehen sein, mittels dem .Ein- und Ausgang der'Umsetzschaltung 121 in Abhängigkeit von der gewünschten Norm, in der das Signal wiedergegeben werden soll, umgeschaltet werden können. Das digitale Videosignal in der Norm mit 525 Ablenkzeilen, das seriell von der Umsetz schaltung 121 abgegeben wird, wird einem Umschaltkreis 122 zugeführt.
-»— ν V W V W ™ V V ^
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Das digitale Ausgangsvideosignal des Decodierers 119 wird einer Synchronisiersignaldetektorschaltung 123 zugeführt, in der die am Anfang eines Vollbildes (oder Teilbildes) dieses digitalen Videosignals übertragenen Synchronisiersignale 56a und 56b festgestellt werden. Diese Synchronisiersignale 56a und 56b werden mit dem feststehenden Muster aus 32 Bits, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, übertragen. Die Synchronisiersignal-Detektorschaltung 123 führt einer Steuerschaltung 124 ein Feststellsignal zu, wenn die Synchronisiersignale festgestellt werden. Ferner wird das vom Decodierer 119 erzeugte digitale Videosignal einer Identifizierungssignal-Detektorschaltung 125 und einer Speichereinschreibsteuerung' 126 zugeführt.
Die Identifizierungssignal-Detektorschaltung 125 ist eine Schaltung zum Feststellen des Identifizierungssignals 31 (31a bis 31d), das in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellt ist, und führt der Steuerschaltung 24 ein Feststellsignal zu.
Alle Feststellsignale und ein Wiedergabebetriebssignal, ein Bildartbestimmungssignal und dergleichen, die über einen Eingangsanschluß 127.eingegeben werden, werden der Steuerschaltung 124 zugeführt. Die Steuerschaltung 124 diskriminiert die ihr zugeführten Signale und steuert die Speichereinschreibsteuerung 126, den Umschaltkreis 122, den Schaltkreis 131 und der-, gleichen entsprechend. Das von der Umsetzschaltung 121 erzeugte digitale Videosignal wird über den Umschalter 122 wahlweise einem Speicher 128 oder einem Speicher 129 zugeführt, die jeweils eine Speicher- · kapazität für ein.Vollbild des digitalen Videosignals ■ aufweisen. Das digitale Videosignal wird in Abhängigkeit von einem Einschreibsteuersignal der Speichereinschreibsteuerung 126 in den Speicher 128 oder den Speicher 129 eingeschrieben. Es sei angenommen, daß das erste digitale Videosignal mit dem in Figo 5 dar-
gestellten Signalformat und das zweite digitale Signal mit dem in Fig. 6 dargestellten Signalformat nacheinander zeitsequentiell auf der Platte 70 aufgezeichnet worden sind, wie es in der japanischen Patentanmeldung 56-161234 beschrieben ist, und die Aufzeichnung so durchgeführt wurde, daß zumindest diejenige Stelle, an der die Aufzeichnung des digitalen Audiosignals des Musikstücks beginnt, im wesentlichen mit einer Stelle zusammenfällt, an der die Aufzeichnung des zweiten digitalen Videosignals endet. In diesem Falle erzeugt die Steuerschaltung 124 ein Umschaltsignal zum Umschalten des Schaltkreises 122 von einem Anschluß a (oder b) auf einen Anschluß b (oder a), wenn das Sychronisiersignal und das Identifizierungssignal des ersten digitalen Videosignals festgestellt werden. Wenn das zweite digitale Videosignal des gleichen FärbStehbildes nach der Übertragungsperiode (etwa 5,5 Sekunden oder 5,91 Sekunden, wie bereits erwähnt wurde) des ersten digitalen Videosignals kontinuierlich erzeugt wird, stellt die Steuerschaltung 124 fest, daß das Bildnummer-Identifizierungszeichen 32 im Identifizierungssignal den gleichen Wert wie das Bildnummer-Identifizierungssignal aufweist, das unmittelbar vorher erzeugt wurde, und daß das digitale Videosignal das zweite digitale Videosignal aus dem Bildklassifizierungs-Identifizierungszeichen 33 ist, so daß sie den Schaltzustand des Umschaltkreises 122 beibehält. Ferner steuert die Steuerschaltung 124 die Speichereinschreibsteuerung 126 so, daß das zweite digitale Videosignal nicht in den Speicher 128 oder 129 eingeschrieben wird. Von den Ausgangssignalen der Umsetζschaltung 121 wird daher nur das erste digitale Videosignal in den Speicher 128 oder 129 eingeschrieben, während das zweite digitale Videosignal der gleichen Bildnummer nicht in den Speicher 128 oder 129 eingeschrieben wird.
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Wenn dagegen das erste digitale Videosignal aus einem mittleren Aufzeichnungsteil (beispielsweise während einer Direktzugriffsoperation) wiedergegeben wird, weicht der Wert des Bildnummer-Identifizierungszeichens 32 in dem durch die Identifizierungssignal-Detektorschaltung 125 festgestellten Identifizierungssignal von dem unmittelbar zuvor festgestellten BiIdnummer-Identifizierungssignal ab. In diesem Falle stellt die Steuerschaltung 124 daher fest, daß der Wert des Bildnummer-Identifizierungszeichens 32 von dem unmittelbar zuvor festgestellten abweicht. Sie schaltet daher den SchaltkreisΊ22 um, so daß das zweite digitale Videosignal in den Speicher 128 oder 129 eingeschrieben wird. Daher wird ein Vollbild des.
ersten digitalen Videosignals normalerweise in den Speicher 128 und ein Vollbild des ersten digitalen Videosignals, das danach wiedergegeben wird, in den Speicher 129 eingeschrieben. In ähnlicher Weise wird danach jeweils ein Vollbild nur des ersten digitalen Videosignals abwechselnd in die Speicher 128 und 129 · eingeschrieben. Wenn jedoch das Synchronisiersignal und das Identifizierungssignal des ersten digitalen Videosignals nicht wiedergegeben werden, wird das zweite digitale Videosignal der gleichen'Bildnummer in den Speicher 128 oder 129 eingeschrieben.
Das digitale Videosignal wird daher abwechselnd in die Speicher 128 und 129 eingeschriebene Ferner wird das digitale Videosignal, das in die Speicher 128 und eingeschrieben worden ist, in Abhängigkeit von· einem Auslesesignal einer Speichersteuerung gleichzeitig parallel ausgelesen, und die Schwingung, die (durch Gleichlaufschwankungen aufgrund einer Plattenexzentrizität oder Plattenwelligkeit) bei der V/iedergabe bewirkt wird, wird in den Speichern 128 und 129 kompensiert. Das digitale Leuchtdichtesignal mit der Abtast-
frequenz von 12 MHz und der Quantisierungszahl von acht Bits und das erste und zweite Farbdifferenzsignal mit der Abtastfrequenz von 3 MHz und der Quantisierungszahl von acht Bits im ersten digitalen Videosignal werden aus dem Speicher 128 oder 129 ausgelesen und dem Schaltkreis 131 zugeführt. Wenn dagegen das zweite digitale Videosignal in den Speicher
128 oder 129 eingeschrieben wird und das zweite digitale Videosignal aus diesem ausgelesen werden soll, werden das digitale Leuchtdichtesignal mit einer Abtastfrequenz von 6 MHz und einer Quantisierungszahl von sieben Bits und die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen mit einer Abtastfrequenz von 1,5 MHz und einer Quantisierungszahl von sieben Bits (beispielsweis.e) ausgelesen und dem Schaltkreis 131 zugeführt.
Dem Schaltkreis 131 wird das Steuersignal aus der Steuerschaltung 124 und das Synchronisiersignal aus der Speicherlesesteuerung und der Synchronisiersignal-Generatorschaltung 130 zugeführt. Der Schaltkreis ist so ausgebildet, daß er wahlweise das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen, die aus den Speichern 128 und
129 ausgelesen werden, erzeugt oder, wenn das Stehbild allmählich geändert werden soll, alle aus den Speichern 128 und 129 ausgelesenen digitalen Signale mit einem Koeffizienten multipliziert, der sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ändert, die durch das Sffektzeit-Identifizierungszeichen 36 und dergleichen vorgeschrieben wird. Von den drei Arten von digitalen Signalen, die am Ausgang des Schaltkreises
131 auftreten, wird das digitale Leuchtdichtesignal einem D/A-Umsetzer 132, das eine digitale Farbdifferenzsignal dem D/A-Umsetzer 133 und das andere digitale Farbdifferenzsignal dem D/A-Umsetzer 134 zugeführt .
Der B/A-Umsetzer 132 erzeugt daher ein analoges Leuchtdichtesignal und führt es einem Codierer 135 zu. Gleichzeitig werden durch die D/A-Umsetzer 133 und 134 analoge Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) erzeugt und dem Codierer 135 zugeführt. Der Codierer 135 erzeugt ein Farbvideosignal in der NTSC-Norm aus den drei Arten analoger Signale der D/A-Umsetzer 132 bis 134 und dem Horizontalsynchronisiersignal, dem Vertikalsynchronisiersignal, dem Farbsynchronsignal und dergleichen aus der Speicherlesesteuerung und der Synchronisiersignal-Generatorschaltung 130. Das vom Codierer 135 erzeugte NTSC-Farbvideosignal wird über einen Wiedergabe-Ausgangsanschluß 136 abgegeben. Dieses NTSC-Farbvideosignal wird als Farbstehbild hoher Qualität durch einen (nicht dargestellten) Fernsehempfänger wiedergegeben und als Hilfsinformation für den Hörer verwendet, wenn die Audiosignale über die Ausgangsanschlüsse 120a, 120b und 120c als.Töne wiedergegeben werden.
Nachstehend wird die Wirkungsweise bei einer Änderung des wiedergegebenen Bildes beschrieben. Normalervreise' wird das Farbstehbild des digitalen Videosignals, das aus dem Speicher 128 (oder 129) ausgelesen wird, wiedergegeben und ein Vollbild oder Teilbild eines anderen digitalen Videosignals, das während.dieser Wiedergabezeit in den Speicher 129 (oder 128) eingeschrieben wurde, synchron mit dem Informationsinhalt des wiedergegebenen Audiosignals ausgelesen, um das gesamte Bild sofort in ein Farbstehbild dieses anderen digitalen.
Videosignals zu ändern« Außerdem diskriminiert (entschlüsselt) die Steuerschaltung 124 bei einer Änderung des wiedergegebenen FärbStehbildes in ein anderes Farbstehbild mit einem Spezialeffekt, z.B. einer Einblendung, die in Fig. 3 dargestellten Zeichen 35 und 36, um dann in Abhängigkeit von der Diskriminierung dieser Zeichen 35 und 36 allmählich den Wert des Koeffizienten
zu verringern, mit dem das aus dem Speicher 128 (oder 129) ausgelesene und wiedergegebene digitale Videosignal multipliziert wird. Andererseits wird der Wert des Koeffizienten, mit dem das aus dem Speicher 129 (oder 128) ausgelesene digitale Videosignal multipliziert wird, allmählich erhöht. Die mit den jeweiligen Koeffizienten multiplizierten Signale werden gemischt .und gemultiplext und über den Schaltkreis 131 abge-• geben, so daß die laufende Wiedergabe mit dem gewünschten Spezialeffekt in die Wiedergabe des FärbStehbildes des anderen digitalen Videosignals, das aus dem Speicher 129 (oder 128) ausgelesen v/ird, geändert werden kann.
Ferner diskriminiert (entschlüsselt) die Steuerschaltung 124 die in Fig. 3 dargestellten Zeichen 35 und 36 in ähnlicher Weise, wenn die Wiedergabe sukzessiv vom oberen Rand des Bildes aus in ein anderes Bild geändert wird. In diesem Falle werden jedoch das Ein- und Auslesen des digitalen Videosignals in bezug auf den Speicher 128 (oder 129) in Abhängigkeit von der Diskriminierung der Zeichen 35 und 36 beispielsweise parallel durchgeführt und die ausgelesenen Signale nacheinander den D/A-Umsetzern 132 bis 134 zugeführt. .Wie bereits erwähnt wurde, werden das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Arten von digitalen Farb-" differenzsignalen jeweils abwechselnd in Form von 1H (oder mehreren H) übertragen, was bedeutet, daß das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen jeweils innerhalb weitgehend des gleichen Zeitbereichs übertragen werden. Wenn daher' das ausgelesene Signal auf dem Bild-• schirm wiedergegeben wird, kann daher das Farbstehbild von seinem oberen Rand aus in ein anderes Bild geändert werden, ohne die Bildqualität merklich zu verschlechtern. Ferner ist es möglich, das wiederge-
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gebene Bild von rechts (oder links)· nach links (oder rechts) zu ändern.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung für den Fall beschrieben, daß eine kontinuierliche Bildwiedergabe gewünscht wird, d.h. beispielsweise nur ein Notenblatt oder die Partitur wiedergegeben werden soll. In diesem Falle ist auf der Platte 70 . ein digitales Videosignal der Partitur des wiederzu- " gebenden Musikstücks aufgezeichnet, und wenn die Par- · titur in mehreren aufeinanderfolgenden Bildern wiedergegeben werden soll, ist das digitale Videosignal der Partitur intermittierend aufgezeichnet, wobei digitale Videosignale anderer Bilder (beispielsweise des Spielers, einer Szenerie und dergleichen) dazwischen aufgezeichnet sind. Wenn daher die Platte 70, so wie sie ist, wiedergegeben wird, wird nach der Wiedergabe einer bestimmten Seite der. Partitur nicht die nächste Seite der Partitur, sondern das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Partiturseiten auf der Platte aufgezeichnete Bild wiedergegeben. In diesem Falle wird daher durch ein Wählsignal, das über einen Eingangsanschluß 127 zugeführt wird, ein Bildkanal zur Wiedergabe allein der Partitur von den auf einer Kassette oder Hülle der Platte 70 abgedruckten Bildern extern gewählt. Die Steuerschaltung 124 vergleicht das ihr über den Eingangsanschluß 127 zugeführte Wähl- oder Befehlssignal mit dem Bildart-Identifizierungszeichen 34 in dem ihr von der Identifizierungssignal-Detektorschaltung 125 zugeführten Identifizierungssignal und schreibt das wiedergegebene digitale Videosignal nur dann in die Speicher 128 und 129 ein, wenn die beiden Signale übereinstimmen (d.h. wenn beide Signale die Partitur anzeigen)„ Durch Wiedergeben der in diesem Zeitpunkt aus den Speichern 128 und 129 ausgelesenen Signale ist es daher möglich, nur die Partitur wieder-
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zugeben. Diese alleinige Wiedergabe eines bestimmten Bildes kann auch bei irgendeiner anderen Bildart bewirkt-werden. Natürlich ist es auch möglich, die Farbstehbilder in der gleichen Reihenfolge wiedorzugeben, wie sie auf der Platte 70 aufgezeichnet sind. Für diesen Fall ist die Ausbildung beispielsweise so getroffen, daß kein Vergleich mit dem Bildart-Identifizierungszeichen 34 erfolgt.
Wie die Fig. 5 und 6 anhand der Bezugszahlen 31a bis 31-d zeigen, sind vor und nach einem Vollbild oder Teilbild aus digitaler Videoinformation gleiche Identifizierungssignale aufgezeichnet. Wenn daher die Identifizierungssignale bei der Wiedergabe nicht übereinstimmen, wird der Schältvorgang des Schaltkreises durch das Ausgangssignal der Steuerschaltung 124 unwirksam gemacht. Ferner ist dafür gesorgt, daß die in diesem Augenblick aus dem Speicher 128 (oder 129) ausgelesenen Signale nicht den D/A-Umsetzern 132 bis 134 zugeführt und die unmittelbar vor diesem Augenblick aus dem Speicher 129 (oder 128) ausgelesenen Signale weiterhin wahlweise erzeugt werden» Auf diese Weise ist es möglich, eine Verzerrung des wiedergegebenen Bildes zu vermeiden, wenn der Abtaststift springt oder hüpft und dergleichen.
Wenn das den Speichern 128 und 129 zugeführte digi-• tale Videosignal aus irgendeinem Grunde beispielsweise um ein Wort verschoben wird, werden die Abtastpunkte um zwei Abtaststellen verschoben (d.h. daß beispielsweise Y oder Y, die Stelle von Y in Fig.
einnimmt. Das digitale Leuchtdichtesignal und die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen werden jedoch in Form von 1H jeweils abwechselnd aufgezeichnet und wiedergegeben^und ferner v/erden die Signalkomponenten des gleichen Abtastpunktes der beiden
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Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen in dem gleichen Wort aufgezeichnet und wiedergegeben. Aus diesem Grunde erfolgt keine Verzerrung des Leuchtdichtesignals und der Farbdifferenzsignale. Zwar wird aufgrund der Verschiebung um ein Wort eine geringfügige Verzerrung an den horizontalen Enden des wiedergegebenen Bildes bewirkt, doch tritt diese Verzerrung normalerweise nicht in dem wiedergegebenen. Bild in Erscheinung, so daß sie nicht stört.
Anhand von Fig. 12 wird nachstehend ein weiteres Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils einer digitalen Signalwiedergabevorrichtung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß nur ein einziger D/A-Umsetzer zum Umsetzen der beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen in analoge Farbdifferenzsignale verwendet wird. Das heißt, die beiden Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen, die am Ausgang des Schaltkreises 131 auftreten, v/erden jeweils über Eingangsanschlüsse 140 und 141 einem Schaltkreis 142 zugeführt. Der Schaltkreis 142 läßt' wählbar nur eines der ihm zugeführten Signale durch. Zu diesem Zweck wird ein Schaltsignal,· das synchron mit einem durch die Speicherlesesteuerung und die Synchronisiersignal-Generatorschaltung 130 erzeugten und über einen Eingangsanschluß 143 zugeführten Synchronisiersignal ist, durch einen Schaltsignalgenerator 144 erzeugt. Dieses Schaltsignal des Schaltsignalrgenerators 144 wird den Umschaltkreisen 142 und 146 zugeführt, so daß diese Umschaltkreise 142 und 146 synchron umgeschaltet werden. Das über den Eingangsanschluß 140 zugeführte erste digitale Farbdifferenzsignal und das über den Eingangsanschluß 141 zugeführte' zweite digitale Farbdifferenzsignal werden daher über den Umschaltkreis 142 abwechselnd einem D/A-Umsetzer 145 in Form von Signalkomponenten eines Ab-
tastpunktes zugeführt und in analoge Farbdifferenzsignale umgesetzt.
Die Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) werden daher abwechselnd aus dem D/A-Umsetzer 145 in Einheiten einer Abtastperiode dem Schaltkreis 146 zugeführt. Das Farbdifferenzsignal (B-Y) wird einem Ausgangsanschluß 147 und das Farbdifferenzsignal (R-Y) einem Ausgangsanschluß 148 in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltkreises 146 zugeführt. Die über die Ausgangsanschlüsse 147 und 148 abgegebenen Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) werden jeweils dem in Fig. 1 dargestellten Codierer 145 zusammen mit dem Leuchtdichtesignal zugeführt. Die Abtastfrequenz der beiden Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen, die den Eingangsanschlüssen 140 und 141 zugeführt werden, beträgt 3 MHz, was einem Viertel der Abtastfrequenz des digitalen Leuchtdichtesignals oder 1,5 MHz entspricht und eine niedrige Frequenz ist. Die Umschaltung der analogen Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) ist daher leicht durchführbar.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen sind auch zum Bespielen bzw. Abspielen anderer Platten als der beschriebenen geeignet. So kann es sich bei der Platte um eine kapazitive Platte mit Führungsrillen, eine Platte, von der die aufgezeichneten Signale durch einen Lichtstrahl abgetastet werden, und dergleichen handeln. Ferner kann eine Matrixschaltung anstelle des Codierers 135 verwendet v/erden, wenn der Fernsehempfänger Eingangsanschlüsse für drei Primärfarbsignale R, G und B aufweist. In diesem'Falle setzt die Katrixschaltung das Leuchtdichtesignal Y und die Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) in die drei Primärfarbsignale R, G und B um und führt diese drei Primärfarbsignale R, G und B den jev/eiligen Eingangsanschlüssen des Fernsehempfängers zuo
Durch einen derartigen Fernsehempfänger läßt sich daher ein Stehbild mit überragender Bildqualität wiedergeben. Außerdem können die auf der Platte 70 aufgezeichneten Farbdifferenzsignale eine Kombination von FarbdifferenzSignalen (G-Y) und (R-Y) (oder (B-Y)), I- und Q-Signalen oder der drei Primärfarbsignale sein
Weitere Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung. ·
Leerseite

Claims (11)

  1. ^ Pcdenlanwölte
    Reichelu.d
    Parketraße 13 6(XX) Frankfurt a. M. 1
    10403 VICTOR COMPANY OF JAPAIvI, LTD., Yokohama, Japan
    Patentansprüche
    t T) Digitale Signalaufzeichnungsvorrichtung mit einer ersten Erzeugungseinrichtung für eine unabhängige digitale Impulsmodulation eines Leuchtdichtesignals und zweier Arten von Farbdifferenz signal en einer aufzuzeichnenden Farbbildinformation, um ein erstes digitales Leuchtdichtesignal und erste zwei Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen zu erzeugen; einer zweiten Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen digitaler Audiosignale durch digitale Pulsmodulation von Audiosignalen einer aufzuzeichnenden Audioinformation; und einer Aufzeichnungseinrichtung zum zeitsequentiellen Multiplexen eines ersten digitalen Videosignals und der digitalen Audiosignale in Form von Wörtern und Aufzeichnen des zeitsequentiell gemultiplexten Signals in derselben Spur auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch geken η ζ eichnet , daß ferner vorgesehen ist eine dritte Erzeugungseinrichtung (25) zum abwechselnden Übertragen des ersten digitalen Leuchtdichtesignals und der ersten zwei Arten von digitalen Farbdifferenz signal en in Form einer Information aus einer oder mehreren Ablenkzeilen und zum Erzeugen des ersten digitalen Videosignals mit einem Signalformat, bei dem Signalkomponenten zweier Abtastpunkte des ersten digitalen Leuchtdichtesignals in dem gleichen Wort angeordnet und Sig-
    nalkomponenten des gleichen Abtastpunktes auf einem Bild der ersten zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen in dem gleichen Wort angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch ge k e nnzeichnet, daß von den Signalkomponenten des gleichen Abtastpunktes eines Bildes der ersten zwei Arten von digi-' taleri Farbdifferenzsignalen, die in dem gleichen Wort angeordnet sind und übertragen werden, eine der Signalkomponenten in den höheren Bitstellen des Wortes und die andere Signalkomponente in den niedrigeren Bitstellen des Wortes angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsperiode eines Wortes des ersten digitalen Videosignals gleich dem Kehrwert einer Abtastfrequenz der digitalen Audiosignale ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch· 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste digitale Videosignal abwechselnd Bildinformationen aus Ablenkzeilen eines ersten Teilbildes und Bildinformationen aus Ablenkzeilen eines zweiten Teilbildes aufweist und in sukzessiver Zeitfolge aus einer Bildinformation einer oberen Ablenkzeile des Bildes gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ablenkzeilen des Leuchtdichtesignals und der Farbdifferenzsignals der aufzuzeichnenden Farbbildinformation 625 ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten digitalen Leuchtdichtesignals durch digitale Pulsmodulation des Leuchtdichtesignals mit einer Abtastfrequenz, die niedriger als die Abtastfrequenz des ersten digitalen Leuchtdichtesignals ist-, und zweiter zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen durch digitale Pulsmodulation der zwei.Arten von FarbdifferenzSignalen mit einer Abtastfrequenz, die niedriger als die Abtastfrequenz der ersten zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen ist, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten . digitalen Videosignals mit einer Informationsmenge, die auf. einen Bereich aus mehreren Bruchteilen der Informationsmenge des aus dem zweiten digitalenLeuchtdichtesignal und den zweiten zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen bestehenden ersten digitalen Videosignals zu einem Signalformat komprimiert ist, das dem Signalformat des ersten digitalen Videosignals ähnlich ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifizierungssignalerzeugungseinrichtung (26 - 28,. S1 - S5, 40 - 50) zum Erzeugen eines Identifizierungssignals in Abhängigkeit von den ersten und zweiten digitalen Videosignalen vorgesehen ist, daß das Identifizierungssignal mindestens ein Bildklassi-■ fizierungs-Identifizierungszeichen zum Identifizieren der ersten und zweiten digitalen Videosignale und ein Bildnummer-Identifizierungszeichen zum Identifizieren einer Aufzeichnungsreihenfolge der Bildinformation von einer Stelle auf dem Aufzeichnungsträger an, von der aus die Aufzeichnung beginnt, aufweist, daß das Bildnummer-Identifizierungszeichen den gleichen Wert in bezug auf das erste und zweite digitale Videosignal, das sich auf die gleiche Bildinformation bezieht, annimmt und daß das Identifizierungssignal zu dem ersten und zweiten digitalen Videosignal addiert und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet-, daß das Identifizierungssignal mehrmals zu entsprechenden Anfangsstellen (31a» 31b) der ersten und zweiten digitalen Videosignale addiert und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungssignal zu den jeweiligen .
    Anfangsstellen (31a, 31b) und Endstellen (31c, 31 d) der ersten und zweiten digitalen Videosignale addiert und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
  9. 9. Digitale Signalwiedergabevorrichtung für einen
    ' Aufzeichnungsträger, der mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Aufzeichnung versehen ist, · mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Abnehmen und Wiedergeben aufgezeichneter Signale von dem Aufzeichnungsträger, wobei das erste digitale Videosignal und die digitalen Audiosignale in Form von Wörtern zeitsequentiell gemultiplext und in der gleichen Spur auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind; einem Decodierer zum Demodulieren und Wiedergeben der digitalen Audiosignale eines wiedergegebenen Signals, das durch die Wiedergabeeinrichtung erzeugt wird, in Form analoger Audiosignale; einer Digital/Analog-Umsetzschaltung zur Bildung des Leuchtdichtesignals und der zwei Arten von Farbdifferenzsignalen; und einer Schaltung, der Ausgangssignale der Digital/Analog-Umsetzschaltung zur Erzeugung eines analogen Videosignals in einer vorbestimmten Fernsehnorm zugeführt werden, dadur ch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (122 - 124, 126, 128 131) zum Einschreiben des ersten digitalen Videosignals, das durch einen Teil des Decodierers gebildet
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    wird, und zum gleichzeitigen Auslesen des ersten digitalen Leuchtdichtesignals und der ersten zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen in paralleler Form vorgesehen ist und die Digital/Analog- ·Umsetzschaltung eine Digital/Analog-Umsetzung des ersten digitalen Leuchtdichtesignals und der ersten zwei Arten von Farbdifferenzsignalen, die aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, bewirkt, um das Leuchtdichtesignal und die zwei Arten von Farb- · differenzsignalen zu erhalten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Digital/Analog-Umsetzschaltung aufweist:
    • einen ersten Digital/Analog-Umsetzer (132) zur Digital/Analpg-Umsetzung des aus der Speichereinrichtung ausgelesenen digitalen Leuchtdichtesignals, einen ersten Schaltkreis (142) zum abwechselnden und wählbaren Auslesen der ersten zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen aus der Speichereinrichtung, einen zweiten Digital/Analog-Umsetzer (145) zur Digital/Analog-Umsetzung der digitalen Farbdifferenzsignäle aus dem ersten Schaltkreis und einen zweiten Schaltkreis (146) zum wählbaren Übertragen eines
    ersten Farbdifferenzsignals vom Ausgang des zweiten Digital/Analog-Umsetzers an einen ersten Ausgangsanschluß und eines zweiten Farbdifferenzsignals vom Ausgang des zweiten Digital/Analog-Umsetzers an einen zweiten Ausgangsanschluß.
  11. 11. Digitale Signalwiedergabevorrichtung für einen Aufzeichnungsträger, der mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer Aufzeichnung versehen ist, mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Abnehmen und Wiedergeben aufgezeichneter Signale von dem.Aufzeichnungsträger, wobei die ersten und zweiten digitalen Videο-
    signale, die digitalen Audiosignale und die Identifizierungssignale in Form von Wörtern zeitsequentiell gemultiplext und in der gleichen Spur auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind sind; einem Decodierer zum Demodulieren und Wiedergeben der digitalen Audiosignale eines wiedergegebenen Signals, das durch die Wiedergabeeinrichtung erzeugt wird, in Form analoger Audiosignale; einer Digital/Analog-Umsetzschaltung zur Bildung des Leuchtdichtesignals und der zwei Arten von Farbdifferenzsignalen; und einer Schaltung, der Ausgangssignale der Digital/Analog-Umsetzschal tung, um ein analoges Videosignal in einer vorbestimmten Fernsehnorm zu erzeugen, zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (122 - 124, 126, 128 - 131) zum Einschreiben des ersten oder zweiten digitalen Videosignals, das durch einen Teil des Decodierers (119) gebildet wird, und zum gleichzeitigen Auslesen des ersten oder zweiten Leuchtdichtesignals und der . ersten oder zweiten zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen in paralleler Form und eine Speichereinschreibsteuereinrichtung (12.4, 125) zum Diskriminieren des Identifizierungssignals in dem wiedergegebenen Signal, das durch die Wiedergabeeinrichtung erzeugt wird, und zum Unterbrechen des Einschreiberis des wiedergegebenen zweiten digitalen Videosignals in die Speichereinrichtung, um nacheinander wiedergegebene digitale Videosignale mit verschiedener Bildnummer in die Speichereinrichtung nur dann einzuschreiben, wenn ein Wert des Bildnummer-Identifizierungszeichens in dem diskriminierten Identifizierungssignal gleich einem Wert eines B'ildnummer-Identifizierungszeichens in einem unmittelbar zuvor diskriminierten Identifizierungszeichen ist und aus dem Bildklassifizierungs-Identifizierungszeichen dis-
    kriminiert worden ist, daß das wiedergegebene digitale Videosignal das zweite digitale Videosignal ist, wobei die Digital/Analog-Umsetzschaltung eine Digital/ Analog-Umsetzung des ersten oder zweiten digitalen Leuchtdichtesignals und der ersten oder zweiten zwei Arten von FarbdifferenzSignalen, die aus der Speichereinrichtung ausgelesen wurden, zur Bildung des Leuchtdichtesignals und der zwei Arten von Farbdifferenzsignalen bewirkt.
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