DE3309064A1 - Vorrichtung zur befestigung von etiketten an packungen - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von etiketten an packungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Anbringen von Etiketten o.a. an Packungen, insbesondere Marken oder Banderolen an Zigarettenpackungen.
Die in der Zigarettenverpackungsindustrie verwendeten Maschinen zum Anbringen von Etiketten an Packungen weisen normalerweise jeweils einen vertikalen, den Etikettensta-
IQ pel enthaltenden Schacht auf. Die Unterseite des Schachtes kann geschwenkt und das in der Folge jeweils unterste Etikett aus dem Schacht durch einen Zuführrotor abgezogen werden, der Saugzug an das Etikett anlegt und es in dem Augenblick abzieht, in dem der Schacht und der Rotor
X5 aneinander abrollen. Es wurde auch vorgeschlagen, einen feststehenden Schacht zu verwenden und jedes folgende Etikett senkrecht von der Unterseite des Schachtes durch einen hin- und hergehenden Ubertragungsarm abzuziehen, an den Saugzug angelegt wird. Die weitere Überführung des Etiketts auf einen Zuführförderer kann jedoch besonders bei hohen Geschwindigkeiten eine Fehlausrichtung des Etiketts zur Folge haben.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben.
Die Empfangseinrichtung kann einen kontinuierlich bewegbaren Rotor umfassen, der mehrere, im selben Abstand angeordnete Saugflächen und zugehörige Vorsprünge aufweist.
Diese Vorrichtung wird besonders zur Anbringung von Etiketten, wie z.B. Steuermarken, an den oberen Enden von weichen Zigarettenpackungen verwendet, um die lose gefalteten (normalerweise aus Aluminiumfolie bestehenden) Zungen der Packungen zu verschließen.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zur An-
bringung von Etiketten über den Zungen an den oberen Enden von Packungen, mit einer Zuführeinrichtung zum seitlichen Zuführen der Packungen zu einer Etikettierstation, einer Einrichtung, die jede folgende Packung mit dem oberen Ende gegen ein Etikett drückt, und einer neben der Zuführeinrichtung angeordneten Heizplatte zum Erfassen und Flachdrücken der Zungen der Packung vor Anbringung des Eti ketts.
Zwei Haupt-Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend als Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zur Anbringung
von Marken an weichen Zigarettenpackungen teilweise als Schnitt entlang der Linie I-I von Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung in Richtung des Pfeils II von Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnelnde Ansicht, in der jedoch eine Maschine zur Anbringung von Banderolen an Klappdeckel-Zigarettenpackungen gezeigt ist, und Fig. 4 eine Abänderung der Ausführungsform von Fig. 3.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Schacht 2 mit einem Etikettenoder Marken-Stapel 4, die an Zigarettenpackungen angebracht werden sollen. An der Unterseite des Schachts befinden sich kleine Leisten (nicht gezeigt), die die Ränder des Markenstapels stützen. In" geringem Abstand von der Unterseite des Schachts befindet sich ein Rotor 6, der vier Sätze von glctichmäßig über den Umfang verteilten Saugöffnungen 8 aufweist. Wie der Pfeil zeigt, wird der Rotor 6 kontinuierlich im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, und an einer vorbestimmten Stelle hinter jedem Saugöffnungssatz 8, gesehen in Drehrichtung des Rotors, befindet sich ein Paar axial ausgerichteter Zapfen 10, die um ungefähr 2 mm vom Um-
fang des Rotors radial nach außen vorstehen.
Im Abstand zwischen der Unterseite des Schachts 2 und einer Ringnut 11 im Rotor 4 befindet sich ein horizontal angeordneter Ubertragungsarm 12, der an seinem freien Ende eine nach oben gerichtete konkave Saugfläche 14 aufweist. Das freie Ende des Arms wird durch einen (nicht gezeigten) Nocken zwischen einer strichpunktiert dargestellten Stellung, in der die konkave Fläche 14 eine Marke L an der Unterseite des Schachts erfaßt, und einer unteren, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung geschwenkt, in der es die Marke auf einen der Saugöffnungssätze 8 des Rotors ablegt.
Links vom Rotor 6 befindet sich ein teilweise geschlossener Klebstoffbehälter 16, der z.B. einen PV-Kleber enthält und in den eine Scheibe 18 taucht, dessen Umfang von einem Schaber 19 abgefahren wird und die kontinuierlich im Uhrzeigersinn drehbar ist. Ein Gummierrad 20, das an seinem Umfang vier geformte Vorsprünge 21 aufweist und ebenfalls kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht wird, befindet sich zwischen der Scheibe 18 und dem Rotor 6, damit die Vorsprünge 21 nacheinander deren Umkreise berühren, um Klebstoff figürlich oder im Muster an eine Marke L aufzubringen, die an einer Saugöffnung 8 am Rotor 6 gehalten wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich etwas unterhalb und rechts vom Rotor 6 ein Übertragungsrad 22 mit vier Saugkissen 24; jedes Kissen ist so geformt, daß es Bereiche einer Marke L berührt, die zwischen dem Klebstoff-Muster liegen. Das Übertragungsrad 22 wird ebenfalls kontinuierlich im Uhrzeigersinn'gedreht.
Unmittelbar rechts vom Rad 22 (Fig. 1) befindet sich ein Marken-Revolver 26, der schrittweise um eine Welle 27 drehbar ist (Fig. 2). Der Marken-Revolver hat fünf, im selben Abstand angeordnete Stationen; jede Station weist einen
rechtreckigen Durchgang 28 mit einem Querschnitt auf, der so bemessen ist, daß eine Zigarettenpackung P mit dem Ende nach vorne weisend aufgenommen wird und zwei solcher, mit ihren Enden sich berührende Packungen untergebracht werden können.
Der Revolver 26 ist im Uhrzeigersinn in 72°-Schritten entsprechend dem Abstand zwischen seinen Stationen drehbar, um jeden folgenden Durchgang 28 (bei Einnahme der 9-Uhr-
XO Stellung) mit dem übertragungsrad 22 auszurichten. In der Vorderseite am Einlaß in jeden Durchgang 28 befinden sich zwei entgegengesetzt angeordnete Reihen von Saugöffnungen 30, die eine Marke gegen die Vorderseite halten. Unterhalb jedes Paares von Öffnungsreihen (d.h. stromauf davon, gesehen in Schaltrichtung des Revolvers 26) befinden sich zwei Zapfen 32, die den Zapfen 10 am Saugrotor 6 gleichen.
Nach Drehung einer Station des Revolvers 26 in die 2-Uhr-Stellung ist der Durchgang 28 mit einer Tasche 36 einer Trockentrommel 34 ausgerichtet; dies ist in Fig. 2 in einer Stellung vor dem Revolver 26 strichpunktiert gezeigt. Die Trockentrommel 34 ist im Uhrzeigersinn (siehe Pfeil) in Schritten entsprechend dem Abstand zwischen den Taschen 36 schaltbar; während des Schaltvorgangs werden die Folienzungen am oberen Ende jeder folgenden Zigarettenpackung P in einer Tasche 36 (d.h. das Ende, das in Fig. 2 in die Zeichnungsebene weist) durch (nicht gezeigte) Faltwerkzeuge zum Verschließen gegen die Packung gelegt. Die geschlossennen Folienzungen berühren daraufhin eine gekrümmte feststehende Heizplatte 38, die die oberen Falten der Packung flachbügelt, ehe die Packung die 2-Uhr-Steilung des Revolvers erreicht, wo sie gegen eine Marke gedrückt werden soll.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die breiteren Seitenwände am hinteren Ende jedes Durchgangs 28 weggeschnitten, damit ein Schieber 40 eine Packung P seitlich aus dem Durchgang ziehen kann, um eine Reihe 4 2 Seite an Seite liegender Packun-
gen zu bilden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wie in Fig. 1 gezeigt, hat die konkave Saugfläche 14 des S Arms 12 die unterste Marke L vom Stapel 4 abgezogen und hält sie noch immer mit einem geringen Restsaugzug fest, wenn ein Saugöffnungssatz 8 im Rotor 6 sich von unten her der Marke nähert. Saugzug wird nun an diese Saugöffnungen 8 angelegt, und wenn, bedingt durch den Saugzug, die Marke L vom Ende des Arms 12 wegzugleiten beginnt, ergreifen die zwei Zapfen 10 das hintere Ende der Marke, womit die übertragung beendet ist. Die Zapfen 10 dienen somit dazu, die Marke L exakt zum Rotor 6 zu positionieren und auszurichten. Danach wird das Klebstoffmuster durch einen der Vorsprünge 21 des Gummierrades 20 aufgebracht und die Marke an das nächste sich nähernde Kissen 24 der Trommel 22 abgegeben.
Wenn die Marke L vom Kissen 24 zur Vorderseite des jeweiligen Durchgangs 28 getragen wird, ist der Revolver 26 stationär. Nun wird der Saugzug am Kissen abgestellt, wohingegen an den öffnungen 30 anliegender Saugzug die Marke verlangsamt, während sie auf den Zapfen 32 aufgesetzt wird. Wie die Zapfen 10 dienen die Zapfen 32 zur Positionierung und Ausrichtung der Marke, falls eine geringe Fehlausrichtung während der übergabe vom Rotor 6 passiert sein sollte.
Nach zwei Schaltschritten des Revolvers befindet sich die Marke L vor einer Packung P in einer Tasche 36 der Trockentrommel 34. In dieser Stellung hat das obere Ende der Pakkung gerade die Heizplatte 38 verlassen, so daß die Folienzungen flachgebügelt bleiben. Die Packung wird dann aus der Tasche 36 und gegen eine Marke gestoßen, die auf diese Weise durch die Seitenwände des Durchgangs 28 um die Folienzungen gelegt wird. Gleichzeitig wird die vorhergehende, bereits im Durchgang sich befindliche Packung zum hinteren Ende des Durchgangs geschoben. Nach drei weiteren Schaltschritten des Revolvers 26 wird die vorhergehende, sich nun am hinteren Ende des Durchgangs 28 befindliche Packung vom
Schieber 40 seitlich ausgestoßen und stellt sich in die Packungsreihe 42.
Es versteht sich, daß ein Spalt zwischen dem oberen Ende jeder Packung in der Trockentrommel 34 und der jeweiligen Marke auf dem Revolver vorgesehen sein muß, da ohne Heizeinrichtung 38 eine oder beide Folienzungen am oberen Ende jeder Packung zum Aufspringen neigen und beim Schieben gegen die Marke möglicherweise zerdrückt würden.
Fig. 3 zeigt eine Maschine zum Anbringen von Banderolen an Zigarettenpackungen mit Klappdeckel. Der Rotor 6, die Scheibe 18 und das Gummierrad 20 sind wie oben beschrieben ausgelegt; das Ubergaberad 22 liegt jedoch tiefer als Fig. 1.
Unterhalb und leicht rechts von der Trommel 22 befindet sich eine große Packungstrommel 4 5 mit Zehn im selben Abstand voneinander angeoiuneten radialen Taschen 46. An jeder Seite der Eintrittsfläche zu einer Tasche 46 befinden sich Saugöffnungen 47 zum Festhalten einer Banderole L. Die-Trommel 4 5 wird im Uhrzeigersinn in Schritten entsprechend dem Abstand zwischen den Taschen geschaltet. Hinter den Saugöffnungen 47, gesehen in Schaltrichtung des Rotors 45, befinden sich Paare von axial ausgerichteten Zapfen 48, die den oben beschriebenen Zapfen 32 am Revolver 26 ähneln.
Rechts von der Trommel 45 befindet sich ein vertikaler Stapel 4 9 von Packungen P, an dessen Unterseite ein {nicht gezeigter) Schieber vorgesehen ist, der die unterste Packung P in eine Tasche 46 der Trommel 45 schiebt, sobald sie in einer Linie mit dem Schieber liegt:.
Jede folgende Banderole L (die länger und schmaler als eine Marke ist) wird wie oben beschrieben von einer Trommel 6 aus dem Schacht 2 genommen und dann vom Rad 22 so an die Trommel 45 übergeben, daß sie ausgerichtet an dem jeweiligen Zapfenpaar 48 anliegt; in der Zwischenzeit wurde Klebstoff an bestimmtem Bereichen der Banderole aufgebracht.
Beim Einschieben in eine Tasche der Trommel 4 5 nimmt eine Packung P eine Banderole L auf, die auf diese Weise um vorderes Ende und Seiten der Packung gelegt wird, um Klappe und Hauptteil der Packung zu verbinden. An der Vorder- und Rückseite der Trommel 45 sind Heizplatten 50 befestigt (nur die rückseitige ist gezeigt), die den Klebstoff an den Enden der Banderolen an den Seiten der Packungen antrocknen. Nach fünf Schaltschritten wird jede Packung P von einem Schieber 55 axial seitwärts (d.h. senkrecht in die Ebene der Fig. 3) in eine Stellung neben der Tasche 46 geschoben, wo sie eine weitere Umdrehung zusammen mit der Schalttrommel 45 ausführt. Nach einer weiteren Umdrehung schiebt die nächste Packung in der benachbarten Tasche 46, nachdem sie vom Schieber 51 seitlich bewegt wurde, die erste Packung axial aus der Trommel 45, von wo sie (von einer nicht gezeigten Einrichtung) weitergefördert wird.
Eine Abänderung der Vorrichtung von Fig. 3 ist in Fig. 4 gezeigt. Hier ist die Packungstrommel 4 5 durch einen Förderer 55 ersetzt, der aus zwei parallelen porösen Bändern 56 besteht, die achte Paare von im selben Abstand angeordneten und ausgerichteten Zapfen 57 aufweisen, die den Zapfen 48 der Trommel 4 5 ähneln.
Wie bei der Vorrichtung von Fig. 3, befindet sich rechts vom Förderer 55 ein Stapel 49 von Packungen P, und der (nicht gezeigte) Schieber schiebt jede in der Folge unterste Packung horizontal durch den Spalt zwischen den Bändern 56, auf denen eine Banderole L durch Saugzug gehalten und von den Zapfen 57 positioniert wird. Die Packung P wird dann in einen weiteren vertikalen Schacht 58 geschoben, der eine der Heizeinrichtung 50 von Fig. 3 vergleichbare Heizeinrichtung 59 zum Trocken des Klebers auf der Banderole aufweist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum übertragen einer Folge von Etiketten oder ähnlichem bahnartigen Material von einer Zufuhreinrichtung zu einer Empfangseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ubertragens die eine Einrichtung (6,22) im wesentlichen in der Ebene eines Etiketts bewegbar und die andere Einrichtung (12,26) stationär ist und daß die Empfangseinrichtung (6,26) derart mit einer Saugoberfläche (8,30) und mit einem zugehörigen Vorsprung (10,32) versehen ist, daß während der Bewegung der einen Einrichtung (6,22) die Saugoberfläche und der Vorsprung zusammenwirken, wodurch ein Etikett (L) ergriffen und am Vorsprung gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung zwei zylindrische, von der Saugoberfläche sich wegerstreckende Zapfen (10,32,48,57) aufweist, wodurch ein Etikett mit den zwei Zapfen ausgerichtet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ubertragens die Zufuhreinrichtung (12) vorübergehend stationär und dann zwisehen der Unterseite des Etikettenstapels (2) und der Empfangseinrichtung (6) hin- und herbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung einen kontinuierlich drehbaren Rotor (6) umfaßt, der mit mehreren, im selben Abstand angeordneten Saugflächen und zugehörigen VorSprüngen versehen ist,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine der Empfangseinrichtung zugeordnete Klebstoffeinrichtung (18,20) zur Aufbringung von Klebstoff auf jedes Etikett oder zur Reaktivierung aufge-
brachten Klebstoffs.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Zufuhreinrichtung eine kontinuierlich bewegbare Trommel (22) ist, die Haltemittel (24) zum Erfassen aufeinanderfolgender Etiketten aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung ein intermittierend beweg-
IQ barer Förderer (26) ist, der mit mehreren, im selben Abstand angeordneten Saugflächen und zugeordneten Vorsprüngen versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Saugfläche eine Öffnung (28) vorgesehen
ist, durch die ein Gegenstand (P) bewegbar ist, so daß
ein Gegenstand gegen ein über der Öffnung gehaltenes
Etikett (L) gedrückt werden kann, um daran befestigt zu werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierend bewegbare Förderer eine Trommel (45;Fig.3) mit am Umfang vorgesehenen Saugflächen ist·
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierend bewegbare Förderer von zwei porösen Bändern (56;Fig.4) gebildet wird, an die Saugzug anlegbar ist und die die Saugflächen bilden.
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