DE3309010C2 - - Google Patents

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DE3309010C2
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbeutel für künstliche Körperöffnungen, mit einer Vorderwand und einer Rückwand aus thermoplastischen Kunststoffolien, die an ihren Rändern zur Bildung eines Beutels verklebt oder verschweißt sind, mit einer Stomaöffnung, die im Bereich der vertikalen Mittellinie der Rückwand zum Einleiten von Körperausscheidungen vorgesehen ist, und mit einer ein Filterelement aufweisenden Gasabgabeöffnung, die in der Vorderwand, gegenüber der Stomaöffnung versetzt, angeordnet ist.
Ein solcher Sammelbeutel, der in der Fachsprache häufig auch Ostomie-Beutel genannt wird, ist aus der DE-OS 29 28 274 bekannt. Es handelt sich dabei um einen Beutel, der bereits eine Gasabgabeöffnung umfaßt. Um zu verhindern, daß Körper­ ausscheidungen flüssiger oder fester Art zur Gasabgabeöffnung gelangen, sind bei dem bekannten Beutel die Vorderwand und die Rückwand unterhalb der Gasabgabeöffnung miteinander ver­ schweißt. Die Schweißlinie weist kleinere Unterbrechungen auf, die den Durchtritt von Gas, nicht aber von Flüssigkeiten oder Feststoffen zulassen sollen. Die Gasabgabeöffnung ist oberhalb der Stomaöffnung angeordnet, so daß der Sammelbeutel in aller Regel gut funktionieren wird, wenn der Patient steht oder sitzt. Wenn der Patient allerdings liegt, kann durch Unter­ brechungen zwischen den Schweißnahtstegen Flüssigkeit zu der Gasabgabeöffnung gelangen. Falls die Unterbrechnungen so klein gewählt werden, daß dies nicht passiert, werden sie allerdings durch die Flüssigkeit oder durch Feststoffe blockiert, so daß die Möglichkeit zur Gasabgabe beeinträchtigt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sammelbeutel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Möglich­ keit zur Gasabgabe auch im Liegen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Vorderwand und der Rückwand eine mit den Rändern von Vorderwand und Rückwand verklebte oder verschweißte mittlere Sperrwand aus einer thermoplastischen Kunststoffolie vorgesehen ist, in welcher oberhalb der Stomaöffnung, gegenüber dieser versetzt, eine Entlüftungsöffnung ausgebildet ist, wobei die mittlere Sperrwand den Sammelbeutel in zwei Kammern trennt, die nur durch die Entlüftungsöffnung in der mittleren Sperrwand miteinander verbunden sind.
Durch diese Konstruktion entstehen zwei sich vertikal erstreckende Kammern, die durch die vertikale Sperrwand voneinander getrennt sind. Dadurch, daß die Entlüftungsöffnung in der Sperrwand versetzt zur Stomaöffnung angeordnet ist, treten die Körperausscheidungen in die erste Kammer ein. Durch die Entlüftungsöffnung gelangen lediglich die Gase oder nur ein geringer Teil von Körperausscheidungen. Durch Bewegungen des Patienten kann sich die mittlere Sperrwand von der Vorderwand und der Rückwand weg bewegen, so daß die Entlüftungswand in der Sperrwand immer frei ist und den gasförmigen Stoffen somit der Zugang zur Gasabgabeöffnnmg stets freigehalten wird.
Es ist günstig, wenn ausgewählte Flächenbereiche der Wände mit erhabenen bzw. vertieften geometrischen Mustern versehen sind, um zu verhindern, daß die Öffnungen der jeweiligen Wände durch angrenzende Wände versperrt werden bzw. um ganz allgemein ein Zusammenkleben der Wände zu verhindern.
Ferner kann der Halter für das Filterelement an der Gasabgabeöffnung der Vorderwand mit bogenförmigen Distanzstücken versehen sein, um sicherzustellen, daß die mittlere Sperrwand die Gasabgabeöffnung nicht verschließt.
In günstiger Weise bilden einander schneidende Rippen ein Gitter, das nach außen verformbar ist, um das Auswerfen des Filterelements zu erleichtern.
Das auswechselbare Filterelement kann die Form einer federnd nachgiebigen porösen Scheibe aufweisen, die Aktivkohle oder ein anderes geeignetes geruchsabsorbierendes Mittel enthält.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektiv-Explosionsansicht, welche die Bestandteile eines entleerbaren Sammel­ beutels und einer Filteranordnung zeigt, die diese Erfindung verkörpern,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorderseite des Beutels,
Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite oder der mit dem Patienten in Berührung gelangenden Seite des Beutels,
Fig. 4 eine Ansicht, die längs Linie 4-4 in Fig. 3 vorgenommen wurde,
Fig. 5 die vergrößerte Ansicht eines Schnitts, der längs Linie 5-5 in Fig. 3 vorgenommen wurde,
Fig. 6 eine vergrößerte Perspektiv-Explosions- Teilansicht, welche die Bestandteile der Filteranordnung abbildet, und
Fig. 7 eine vergrößerte Perspektiv-Teilansicht, die Merkmale der Distanzrippenanordnung des Filterhalters zeigt.
Es folgt nun die detaillierte Beschreibung eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels.
Es wird Bezug auf die Zeichnungen genommen; dort be­ zeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen entleer­ baren Sammelbeutel, der eine Innenwand oder Rückwand 11, eine Außenwand oder Vorderwand 12 und eine mittlere Sperrwand 13 aufweist, die alle aus thermoplastischer Folie gebildet sind. Die Wände können ähnliche Ab­ messung aufweisen, sind in der in Fig. 1 gezeigten Zuord­ nung nebeneinanderliegend und sind mit ihren Seiten und Oberkanten miteinander heißverklebt bzw. verschweißt, wie dies durch das Bezugszeichen 14 in Fig. 5 dargestellt ist. Das untere Ende des Beutels verjüngt sich und endet in einer Entleerungsöffnung 15. Die Wände 11 und 12 sind mit Kerben oder Aussparungen 15a und 15b versehen, und die Wand 13 zwischen diesen ist ohne Kerben ge­ lassen, um es einem Benutzer zu erleichtern, die Wände zum Entleeren des Beutels, und, falls notwendig, zum Reinigen der Innenflächen des unteren Beutelendes nach einer Entleerungstätigkeit auseinanderzuspreizen. Bei der Verwendung wird das untere Ende des Beutels durch eine geeignete Klemmeinrichtung verschlossen, wie etwa durch den Verschluß, der in der US-PS 35 23 534 (Nolan) gezeigt und beschrieben ist. Der Beutel kann an seinem unteren Ende aber auch mit einer Ventil-Entleerungs­ anordnung versehen sein, wie etwa jener Anordnung, die in US-PS 42 80 498 offenbart ist.
Das Folienmaterial für den Beutel oder die Tasche 10 für einen künstlichen Körperausgang kann irgendein wirk­ sam gas- und flüssigkeitundurchlässiges, thermoplasti­ sches Material sein, wie beispielsweise eine Polyolefin­ folie, die mit einem geeigneten Sperrmaterial laminiert bzw. beschichtet ist. Ein besonders geeignetes, im Handel erhältliches Material umfaßt Polyäthvlen mit niedriger Dichte, welches zusammen mit einer sich ge­ meinsam hiermit erstreckenden Schicht oder einem Kern aus Polyvinylchlorid coextrudiert ist.
Die Innenwand oder Rückwand 11 des Körperöffnungsbeutels ist in Übereinstimmung mit üblicher Praxis mit einer Stoma-Aufnahmeöffnung 16 versehen, welche von einem Flecken 17 umgeben ist, der mit einem herkömmlichen, druckempfindlichen, medizinischen Kleber (nicht gezeigt) überzogen ist. Der Klebüberzug auf der Rückfläche des Fleckens 17 ist durch entfernbare Abdeckfolien 18 ge­ schützt, welche vom Flecken zum Zeitpunkt der An­ bringung abgezogen werden. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist ein federnder Dichtungsring 19 zwischen dem Anbringungsflecken 17 und der Rückwand 11 des Beutels angeordnet, wobei der Zweck des federnd nachgiebigen Dichtungsringes darin liegt, daß er eine wirksame Abdichtung um das Stoma bildet. Einzelheiten der Stoma-Aufnahmeöffnung, des Klebanbringungsfleckens und der Dichtung, wie auch Anbringunsmittel, die die Form eines Gürtels aufweisen, sind an sich bekannt und sind beispielsweise in den US-PSen 42 13 458, 38 22 704, 38 04 091, 37 59 260 und 35 23 534 des Anmelders offenbart.
Die Stoma-Aufnahmeöffnung 16 ist im oberen Abschnitt der Rückwand oder Innenwand 11 längs der vertikalen Mittellinie dieser Wand angeordnet. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die mittlere Sperrwand 13 eine verhältnismäßig kleine Öffnung 20 aufweist, die im oberen Abschnitt dieser Wand angeordnet ist, jedoch nach oben und zur Seite hin zur Stoma-Öffnung 16 versetzt ist. Weil die Öffnungen 16 und 20 nicht aufeinander ausgerichtet sind, und auch wegen der verhältnismäßig kleinen Größe der Öffnung in der Mittelwand und ihrer Anbringung sowohl über als auch seitlich von der Öffnung 16 können Strö­ mungsmittel (und halbfeste Materialien) , die in den Beutel durch die Stomaöffnung 16 abgegeben werden, wahrscheinlicherweise nicht durch die Öffnung 20 in der Trennwand gelangen. Statt dessen trachten derartige Materialien danach, in den unteren Abschnitt der hinteren Kammer oder der Unterteilung 21 (Fig. 5) zwischen der Rückwand 11 und der mittleren Sperrwand 13 hinunterzu­ fallen. Gase können allerdings ohne weiteres seitlich und nach oben innerhalb der rückwärtigen Kammer strömen, wobei sie durch die Öffnung 20 in der Mittelwand in die vordere Kammer 22 hindurchtreten.
Die Vorderwand oder Außenwand 12 ist mit einer Gasaus­ trittsöffnung 23 versehen, und zwar etwa in derselben Höhe wie die Öffnung 20 in der Sperrwand 13, ist aber nahe der entgegengesetzten Seitenkante des Beutels angeordnet. Gase, die durch die Öffnung 20 hindurch­ treten, müssen deshalb seitlich durch die vordere Kammer hindurchtreten, um die Auslaßöffnung 23 zu er­ reichen. Der serpentinenartig gewundene Weg, welchen Gase, die bei der Stomaöffnung 16 eintreten, zurück legen müssen, um durch die Mittelwandöffnung 20 und dann durch die Auslaßöffnung 23 auszutreten, sowie die Größe der Kammern 21 und 22, in welche hinein solche Gase zunächst expandieren, bevor sie durch die Auslaß­ öffnung 23 austreten, verhindern Druckstöße, die sonst die Filteranordnung 24 zerreißen oder beschädigen können, die an der Vorderwand bei der Auslaßöffnung 23 angebracht ist, und fördern ganz allgemein die Vor­ gänge des Filterns und des Ablassens von Gas. Sollte es außerdem geschehen, daß Flüssigkeit oder halbfester Stoff durch die Mittelwandöffnung 20 in die Vorderkammer 22 hindurchtritt, dann verringert der seitliche Abstand zwischen der in der Sperrwand nahe der einen Seite des Beutels und der Auslaßöffnung 23, die in der Vorderwand nahe der gegenüberliegenden Seitenkante des Beutels an­ geordnet ist, in hohem Umfang die Möglichkeit, daß solches Material die Öffnung 23 und die Filteranordnung 24 erreichen. Es ist vielmehr zu erwarten, daß solches Material in den Kammern 22 und 21 nach unten strömt, wobei es sich in den unteren Abschnitten dieser Kammern sammelt, wo es dann aus den Doppelkammern des Beutels entleert werden kann, wenn die Klemmeinrichtung (nicht gezeigt) vom unteren Ende der Beutelöffnung entfernt wird.
Die Filteranordnung 24 ist in Fig. 1 gezeigt und besteht im wesentlichen aus einem Halter 25 und einem Filter­ element 26. Der Halter umfaßt einen Hauptabschnitt 27 und einen Halteringabschnitt 28, wobei diese beiden Abschnitte betrieblich durch einen Scharnierstreifen 29 miteinander verbunden sind. Der Hauptabschnitt 27 weist eine Grundwand 30 mit einer Mittelöffnung 31 auf, die durch einteilige Rippen 32 und 33 überbrückt ist, die einander im wesentlichen rechtwinkelig in einem Gittermuster schneiden, welches am deutlichsten in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Es ist erkennbar daß die beiden Gruppen von Rippen sich nicht in derselben Ebene erstrecken; es ist im einzelnen ersichtlich, daß die Rippen 32 an der Vorderseite der Rippen 33 ange­ ordnet sind. Die Rippen 33 sind deshalb hinter dem Filterelement 26 mit Abstand angeordnet, und zwar mittels der Rippen 32, die in Berührung mit diesem Element stehen. Zusätzlich haben die Rippen 33 bogenförmige (und in Querrichtung abgerundete) Rückflächen 33a, welche deut­ lich hinter die hintere Oberfläche der Grundwand 30 und die hintere Oberfläche der Beutelwand 12 rund um die Öffnung 23 überstehen (Fig. 5, 7). Die Längs- und Querkrümmung der hinteren Flächen der Rippen 33 hält die Rippen davon ab, möglicherweise die mittlere Sperr­ wand 22 des Beutels zu beschädigen oder an dieser anzu­ haften. Die Rippen 32 und 33 funktionieren deshalb als Distanzstücke, um zu verhindern, daß die mittlere Sperrfolie 13 mit dem Filterelement 26 und mit der Ab­ dichtungsöffnung 23 in Eingriff gelangt. Die Distanz­ rippen haben auch die Funktion, das Filterelement 26 zu tragen und zu verhindern, daß es nach hinten durch die Öffnung 23 hindurch verschoben wird. Die Rippen verhindern wirksam das Versperren des Gasweges durch die Abgabeöffnung und die Filteranordnung, und er­ möglichen es gleichzeitig flüssigem und halbfestem Material, nach unten innerhalb der Vorderkammer 22 von der Gasabgabeöffnung und dem Filterelement weg ab­ zufließen.
Ein solcher Abfluß wird gefördert, weil die beiden Gruppen der Rippen 32 und 33 sich längs nebeneinander­ liegender, paralleler Ebenen statt in derselben Ebene erstrecken und weil die Rippen einer der Gruppen bogen­ förmige Längsrückflächen 33a aufweisen, die über ihre volle Länge hinweg einen deutlichen Abstand hinter der Innenfläche der Beutelwand 12 rund um die Austritts­ öffnung 23 aufweisen. Fließfähiger Ausfluß, der sonst in den Öffnungen oder Fenstern des Gitters aufgefangen werden könnte, kann frei in horizontaler oder vertikaler Richtung entweichen, wenn die Rippen so ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Es muß allerdings vermerkt werden, daß die Rippen, damit eine solche Drainage bzw. Entleerung stattfindet, nicht so ausgerichtet sein müssen, wie dies abgebildet ist; es hat sich herausgestellt, daß die wirksame Drainage dann stattfindet, wenn das Gitter derart ausgerichtet ist, daß sich die Rippen 33 vertikal oder horizontal oder in einem Winkel zwischen horizontaler und ver­ tikaler Richtung erstrecken, und daß es deshalb unnötig ist, eine spezielle Rippenausrichtung zu dem Zeitpunkt aus­ zuwählen, zu welchem der Filterhalter 25 an der Vorder­ wand 12 des Beutels befestigt ist.
Die Grundwand 30 des Hauptabschnitts 27 des Halters ist an der Vorderwand 12 durch eine ringförmige Heißklebe­ linie oder Schweißlinie oder einen Bereich 34 (Fig. 5) befestigt. Deshalb müssen, um aus der vorderen Kammer 22 durch die Austrittsöffnung 23 in der Vorderwand des Beutels zu entweichen, die Gase durch die Mittelöffnung 31 im Hauptabschnitt des Filterhalters 25 hindurchströ­ men.
Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen; es ist zu sehen, daß die Enden 33b der bogenförmigen Rippen 33 kurz vor der schmalen Fläche der Grundwand 30 enden, welche die Öffnung 31 begrenzt. Lediglich die Querrippen 32 über­ brücken vollständig diese Öffnung. Ein solcher Aufbau fördert nicht nur die Drainage von Ausfluß aus dem Inneren der Öffnung 31 heraus, sondern ermöglicht auch eine begrenzte Vorwärts- und Rückwärtsverformung des Gitters innerhalb dieser Öffnung. Eine solche federnde Verformung ist dann nützlich, wenn man von Hand ein Filterelement aus dem Halter auswirft, wie dies nach­ folgend beschrieben wird.
Der Hauptabschnitt 27 des Halters umfaßt auch einen Ringflansch 35, der nach vorne und außen von der Grundwand 30 weg vorspringt, und begrenzt zusammen mit dieser Grundwand eine Kammer oder Aussparung 36 zur Auf­ nahme des scheibenförmigen Filterelementes 26. Wie in Fig. 5 abgebildet, ist der nach hinten und radial nach außen vorspringende Flansch 35 in einem Ringkanal 37 aufnehmbar, der im Haltering 28 ausgebildet ist. In seiner geschlossenen Lage weist der Ringabschnitt einen Vorderwandabschnitt 38 und ein Paar konzentrische innere und äußere Seitenwandabschnitte 39 bzw. 40 auf. Der Ringkanal 37, der von diesen Wandabschnitten be­ grenzt ist, erstreckt sich nach vorne und radial aus­ wärts, wenn der Halteringabschnitt sich in jener Position befindet, in welcher er festgeklemmt oder ge­ schlossen ist (Fig. 5). Die Abnahme des Ringabschnitts 28 vom Flansch 35 erfordert die Verformung des Flansches 35 und des Wandabschnittes 40; somit ist eine Einrastung zwischen dem Ringabschnitt und dem Hauptabschnitt vorge­ sehen, und die Trennung derartiger Abschnitte wird lediglich durch Kräfte bewirkt, die im wesentlichen ausreichen, um die Verformung der plastischen Ab­ schnitte zu verursachen. Während der Widerstand gegen­ über solchen Kräften ohne weiteres ausreicht, um die unbeabsichtigte Abtrennung der beiden Abschnitte zu verhindern, kann die beabsichtigte Trennung ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß man die Lasche 41 und die Lasche 43 ergreift und eine nach außen und vorne gerichtete Kraft am Außenwandabschnitt 40 des Ringab­ schnittes ausübt, während man den Hauptabschnitt zum Verhindern der Bewegung festhält, um den Ringabschnitt vom Sperrflansch des Hauptabschnittes abzulösen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Filterhalter 25 in zwei Teilen ausgebildet, welche miteinander zu­ sammengefügt sind, nachdem die Grundwand 30 an die Vor­ derwand des Beutels rund um die Austrittsöffnung 23 heißaufgeklebt oder aufgeschweißt wurde. Der Aufbau ist am deutlichsten in Fig. 6 gezeigt. Der Scharnierstreifen 29 ist mit einem schmalen Schnappring 42 verbunden, der derartig bemessen ist, daß er rund um den Flansch 35 in unmittelbarer Nähe der Grundwand 30 (Fig. 5) eng paßt. Der Ring muß leicht gestreckt werden oder der Flansch 35 muß verformt werden, oder auch beide, um den Ring in seine Endlage einrasten zu lassen. Eine solche An­ bringung wird durch die radiale Lasche 43 erleichtert, welche einteilig mit dem Rastring 42 bzw. Schnappring ausgebildet ist.
Der zweiteilige Aufbau erleichtert nicht nur die Her­ stellung, sondern gestattet es auch, daß der Schnapp­ ring 42 bezüglich dem Flansch 35 und der Grundwand 30 (in den durch den Pfeil 44 in Fig. 6 gezeigten Richtungen) gedreht werden kann, nachdem die Teile voll zusammenge­ setzt sind. Eine solche Drehung wird dadurch erreicht, daß man die Lasche 43 in Umfangsrichtung in der einen oder anderen Richtung drückt. Der Schnappring 42 und der Halteringabschnitt 28, der einteilig hiermit ausge­ bildet ist, kann deshalb in eine Lage gedreht werden, welche der Benutzer zum Durchführen der Tätigkeit des Öffnens und Schließens des Filterhalters für am be­ quemsten hält. Es kann aus Fig. 2 beobachtet werden, daß die Laschen 41 und 43 nicht dieselbe Winkelaus­ richtung aufweisen, wenn der Filterhalter verschlossen ist; dementsprechend kann der Benutzer ohne weiteres jede der Laschen ergreifen und gleichzeitig den Halte­ ring 28 zwischen seinen offenen und geschlossenen Lagen verlagern.
Der Filterhalter 25 kann aus irgendeinem geeigneten Polymermaterial geformt sein, welches die Erforder­ nisse der Flexibilität, Zähigkeit, und Dauerhaftigkeit aufweist. Polyäthylen hat sich als wirksam herausqe­ stellt, aber auch andere thermoplastische Materialien wie etwa Polypropylen oder Polyvinylchlorid können ver­ wendet werden.
Das scheibenförmige Filterelement ist porös und kann entweder im Aufbau faserig sein oder kann die Form eines offenporigen Kunststoffschaums aufweisen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Scheibe zusätzlich zur Entlüftungs- und Filterwirkung ein Adsorptionsmittel wie etwa Aktivkohle, um Gase zu deodorieren, die durch das Filterelement hindurchtreten. Es wird auf die US-PS 42 74 848 des Anmelders Bezug genommen, was Ein­ zelheiten beim Aufbau eines Filterelementes angeht, das aus thermoplastischen Fasern (fibrilliertem Polyäthylen) gebildet ist, die mit fein verteilter Aktivkohle mittels eines Latex-Bindemittels überzogen sind. Idealerweise ist das Filterelement 26 an seinen entgegengesetzten Flächen durch Schichten 45 und 46 aus einem geeigneten gasdurchlässigen, aber wasserbeständigen Sperrmaterial jenes Typs abgedeckt, welches in der oben erwähnten US-PS beschrieben ist.
Das verformbare und federnd nachgiebige Filterelement 26 ist derart bemessen, daß es in einem nicht zusammen­ gedrückten oder unverformten Zustand mit seinem Durch­ messer geringfügig größer ist als der kleinste Durch­ messer der Aussparung oder Kammer 36 des Filterhalters. Wie in Fig. 5 gezeigt, läuft die Innenfläche 35a des Flansches 35 an der Mündung der Kammer 36 einwärts und nach hinten schräg zu. Der Durchmesser des Elementes 26 ist kleiner als der größte Durchmesser dieser Kammer, aber größer als der allgemein zylindrische Abschnitt der Kammer unmittelbar neben der Grundwand 30. Demzufolge kann ein Benutzer ein Filterelement in die vergrößerte Mündung der Kammer mühelos einführen. Wenn dann der Halteringabschnitt 28 in seine geschlossene Lage ver­ schoben wird, ergreift der Innenwandabschnitt 39 dieses Ringes zwangsweise den Umfangsabschnitt des federnd nach­ giebigen Filterelements und drückt dieses in den ver­ kleinerten Abschnitt der Kammer hinein. Radial nach innen zusammendrückende Kräfte werden auf das Filter­ element ausgeübt, um eine wirksame Abdichtung zwischen dem Umfang dieses Elements und der verkleinerten Innen­ oberfläche des Flansches 35 zu erzeugen.
Wann das Entfernen eines Filterelements gewünscht ist, dann löst der Benutzer einfach den Haltering vom Flansch des Hauptabschnitts, schwenkt den Haltering in seine offene Lage, und verformt dann durch den Druck eines Fingers (üblicherweise des Daumens), der in Vorwärts­ richtung gegen die Rückwand 11 des Beutels ausgeübt wird, das Gitter aus den Rippen 32, 33 nach vorne inner­ halb der Öffnung 31, um das Filterelement 28 innerhalb der Kammer 35 nach vorne zu verschieben. Die Kante des Filterelementes 26 kann dann mühelos zwischen den Fingern ergriffen werden, und das Element kann aus der Kammer des Halters herausgezogen werden.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 5 Bezug genommen; die mittlere Sperrwand 13 weist gemäß der Darstellung er­ habene bzw. vertiefte Bereiche 13a und 13b längs seiner Innen- und Außenflächen auf. Die vertieften Bereiche umgeben die Öffnung 20 und erstrecken sich weit bis über die Grenzen der Stomaöffnung 16 und der Ablaßöffnung 23 hinaus. Die Leisten und Vertiefungen des geometrischen Musters stellen sicher, daß die Oberflächenberührung zwischen dem oberen Abschnitt der Sperrfolie und den oberen Abschnitten der Rück- und Vorderwand 11 bzw. 12 Gase nicht daran hindern, durch den Beutel aus der Stomaöffnung 16 zur Gasauslaßöffnung 23 zu strömen. Es wird vermerkt, daß die mit einer Prägung versehenen Oberflächenbereiche kurz vor den äußeren Grenzen der Mittelwand 13 enden, um einen schmalen, ebenen Randbe­ reich 49 freizulassen, für die Heißverklebung bzw. Verschweißung mit der Vorder- und Rückwand des Beutels.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiel sind die Flächen des vertieften bzw. geprägten Musters an der vorderen und rückseitigen Oberfläche der mittleren Sperrwand 13 angeordnet. Falls gewünscht, können ähnliche Bereiche mit vertiefter bzw. erhabener Prägung an der Innenoberfläche der Vorderwand 12 vorge­ sehen sein; in diesem Fall kann die Anbringung von Ver­ tiefungen an der mittleren Sperrschicht sogar weggelassen werden. In jedem Falle sollte eine der gegenüberliegenden Oberflächen der jeweiligen Wände 12 und 13 im oberen Ab­ schnitt der Kammer 22 mit erhabenen Abschnitten ver­ sehen sein, um zu verhindern, daß solche Flächen mitein­ ander verkleben oder aneinander haften und hierbei den Strom der Gase aus der Öffnung 20 in der Mittelwand in die Abgaseöffnung 23 blockieren. In der in den Zeich­ nungen gezeigten Ausführungsform erstreckt sich auch die mittlere Sperrwand 13 im wesentlichen in ihrer Länge (Höhe) gemeinsam mit der Hinterwand und der Vorderwand 11 und 12; falls gewünscht, kann allerdings auch der untere Abschnitt der Sperrwand deutlich oberhalb der Ent­ leerungsöffnung 15 enden. Während ein solcher Aufbau den Nachteil haben kann, daß ein gewisser Ausfluß unter der Sperrwand aus der Kammer 21 in die Kammer 22 gelangt, kann dieser Nachteil vermieden werden, wenn es für not­ wendig erachtet wird, dies zu tun, und zwar durch Heiß­ verkleben oder Verschweißen oder sonstiges Verkleben der unteren Kante der Sperrwand unmittelbar mit jener Wand, die die Filteranordnung 24 trägt (d. h. der Vorder­ wand 12 im abgebildeten Beispiel), so daß die einzige Verbindung (oder doch zumindest Hauptverbindung) zwischen den Kammern 21, 22 durch die obere Öffnung 20 hindurch stattfindet.

Claims (19)

1. Sammelbeutel für künstliche Körperöffnungen, mit einer Vorderwand (12) und einer Rückwand (11) aus thermoplastischen Kunststoffolien, die an ihren Rändern zur Bildung eines Beutels verklebt oder verschweißt sind, mit einer Stomaöffnung (16), die im Bereich der vertikalen Mittellinie der Rückwand (11) zum Einleiten von Körperausscheidungen vorgesehen ist, und mit einer ein Filterelement (26) aufweisenden Gasabgabeöffnung (23), die in der Vorderwand (12), gegenüber der Stomaöffnung (16) versetzt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorderwand (12) und der Rückwand (11) eine mit den Rändern von Vorderwand (12) und Rückwand (11) verklebte oder verschweißte mittlere Sperrwand (13) aus einer thermoplastischen Kunststoffolie vorgesehen ist, in welcher oberhalb der Stomaöffnung (16), gegenüber dieser versetzt, eine Entlüftungsöffnung (20) ausgebildet ist, wobei die mittlere Sperrwand (13) den Sammelbeutel in zwei Kammern (21, 22) trennt, die nur durch die Entlüftungsöffnung (20) in der mittleren Sperrwand (13) miteinander verbunden sind.
2. Sammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wände (13) im Bereich der Entlüftungsöffnung (20), der Stomaöffnung (16) und der Gasabgabeöffnung (23) mit Prägungen oder Erhebungen versehen ist.
3. Sammelbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Einprägungen bzw. Erhebungen versehene Wand die mittlere Sperrwand (13) ist und daß die Prägungen und Erhebungen (13a, 13b) auf beiden Seiten der mittleren Sperrwand (13) vorgesehen sind.
4. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (26) von einem Filterhalter (27) gehalten ist, der rund um die Gasabgabeöffnung (23) von außen her an der Vorderwand (12) befestigt ist.
5. Sammelbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (27) eine Distanzeinrichtung (33) umfaßt, welche nach hinten durch die Gasabgabeöffnung (23) hindurchragt, um die mittlere Sperrwand (13) von der Gasabgabeöffnung (23) fernzuhalten.
6. Sammelbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung mehrere Rippen (33) umfaßt.
7. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter einen Hauptabschnitt (27) umfaßt, der rund um die Gasabgabeöffnung (23) mit der Vorderwand (12) verklebt oder verschweißt ist und eine nach vorne weisende Aussparung (36) umgrenzt, in welcher das Filterelement (26) lösbar aufgenommen ist, und daß die Rippen (32, 33) des Filterhalters ein Gitter bilden, das das Filterelement (26) trägt, und daß mindestens einige der Rippen (33) mit rückwärtigen Verlängerungen (33a) versehen sind.
8. Sammelbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Verlängerungen (33a) der Rippen (33) bogenförmig sind.
9. Sammelbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32, 33) in Gruppen angeordnet sind, die sich unter Einschluß eines im wesentlichen rechten Winkels zueinander erstrecken, und daß lediglich die Rippen (33) einer Gruppe die bogenförmigen rückwärtigen Verlängerungen (33a) aufweisen.
10. Sammelbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (33) der einen Gruppe mit ihren sich gegenüberliegenden Enden (33b) gegenüber dem Umfang der Gasabgabeöffnung (23) beabstandet sind, und daß der Filterhalter (27) aus flexiblem Kunststoff gebildet ist, so daß sich das Gitter durch Aufbringen einer Kraft, die die Verformung der anderen Rippen (32) verursacht, innerhalb der Gasabgabeöffnung (23) nach vorne und nach hinten bewegen läßt.
11. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen rückwärtigen Verlängerungen (33a) der Rippen (33) der einen Gruppe rückwärtige Flächen bilden, die von der rückwärtigen Oberfläche der die Gasabgabeöffnung (23) umgebenden Vorderwand (12) beabstandet sind.
12. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (32, 33) der jeweiligen Gruppen parallel zueinander erstrecken, wobei die Rippen (33) der einen Gruppe rückwärtige Oberflächen aufweisen, die von den rückwärtigen Oberflächen der Rippen (32) der anderen Gruppe beabstandet sind, wobei die Rippen (32) der zweiten Gruppe vordere Oberflächen aufweisen, welche von den vorderen Oberflächen der Rippen (33) der ersten Gruppe nach vorne beabstandet liegen.
13. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter einen flexiblen Halteringabschnitt (28) aufweist, der mit dem Hauptabschnitt (27) in Eingriff bringbar ist, um in der Aussparung (36) ein Filterelement (26) zu haltern.
14. Sammelbeutel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteringabschnitt (28) und der Hauptabschnitt (27) durch ein Scharnier (29) miteinander verbunden sind.
15. Sammelbeutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (27) mit einem nach vorne abstehenden Ringflansch (35) versehen ist, der sich rund um das Filterelement (26) erstreckt, und daß der Ringabschnitt (28) mit einem Ringkanal versehen ist, der den Ringflansch (35) eng aber lösbar aufnimmt.
16. Sammelbeutel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (26) federnd nachgiebig ist und einen kreisförmigen Umriß aufweist, und daß das Filterelement (26) in unverformtem Zustand einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der kleinste Durchmesser der Aussparung (36) des Hauptabschnitts (27), wobei das Filterelement (26) radial zusammengedrückt ist, wenn es im Filterhalter befestigt ist.
17. Sammelbeutel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteringabschnitt (28) eine einteilige Lasche (41) aufweist, welche von diesem radial absteht, um den mit einem Scharnier (29) angelenkten Halteringabschnitt in seine geschlossene Stellung und aus dieser heraus zu bewegen.
18. Sammelbeutel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptabschnitt (27) eine einteilige Lasche (43) aufweist, die von diesem radial absteht, um den Hauptabschnitt festzuhalten, wenn der Halteringabschnitt zwischen geschlossener und offener Stellung bewegt wird,
und daß die beiden Laschen (41, 43) in ihrer Winkellage gegeneinander versetzt sind, wenn sich der Halteringabschnitt (28) in seiner geschlossenen Lage befindet.
19. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (27) des Filterhalters einen Schnappring (42) aufweist, der sich rund um den Flansch (35) erstreckt und von diesem gehalten ist, und daß der Schnappring einteilig mit dem Haltering (28) ausgebildet ist und mit diesem durch ein einteilig ausgebildetes Filmscharnier (29) verbunden ist.
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