DE3308332A1 - Durchfuehrung - Google Patents

Durchfuehrung

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DE3308332A1
DE3308332A1 DE19833308332 DE3308332A DE3308332A1 DE 3308332 A1 DE3308332 A1 DE 3308332A1 DE 19833308332 DE19833308332 DE 19833308332 DE 3308332 A DE3308332 A DE 3308332A DE 3308332 A1 DE3308332 A1 DE 3308332A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • H01B17/306Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in material other than glass or ceramics

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Description

  • Durchführung
  • Die Erfindung betrifft eine Durchführung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Durchführungen dieser Art weisen insbesondere bei höheren Anforderungen im Langzeitbetrieb eine im 1 solierstoff/Leiterteil-Verbundberei ch nicht zufriedenstellende Beanspruchungsfestigkeit auf, so daß die Gefahr besteht, daß eine unerwünschte Leckrate mit einem zumeist zwar nur kleinen, aber dennoch störenden Gasdurchgang auftreten kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Durchführung mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß eine hohe Dichtfunktion im Verbundbereich auch bei Wechselbeanspruchungen im Dauerbetrieb erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt.
  • Es stellen dar: FIG. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bolzendurchführung mit einem einzigen mittleren Leiterbolzen, FIG. 2 eine Ansicht auf die Unterseite der Bolzendurchführung gemäß FIG. 1, FIG. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leitungsdurchführung mit einem einzigen mittleren Elektroleiterdraht, FIG. 4 eine Draufsicht auf die Leitungsdurchführung der FIG. 3, FIG. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Leitungseinführung mit einem einzigen mittleren Elektroleiter, FIG. 6 eine Draufsicht auf die Leitungseinführung der SIG. 5, FIG. 7 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leitungsdurchführung mit drei parallelen Elektroleitern, FIG. 8 eine Draufsicht auf die Leitungsdurchführung der FIG. 7, FIG. 9 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leitungsdurchführung mit vier parallelen Elektroleitern, FIG. 10 eine Draufsicht auf die Leitungsdurchführung der FIG. 9, FIG. 11 eine geschnittene Seitenansicht einer Leitungsdurchführung ähnlich der FIG. 7, jedoch mit sechs parallelen Elektroleitern, FIG. 12 eine Draufsicht auf die Leitungsdurchführung der FIG. 11, FIG. 13 eine geschnittene Seitenansicht einer Leitungsdurchführung ähnlich der FIG. 11, jedoch mit sieben parallenen Elektroleitern, FIG. 14 eine Draufsicht auf die Leitungsdurchführung der FIG. 13, FIG. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Leitungsdurchführung ähnlich der FIG. 11, jedoch mit zwölf parallelen Elektroleitern, FIG. 16 eine Draufsicht auf die Leitungsduröhführung der FIG. 15, FIG. 17 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Leitungseinrührung mit einem Schutzleiter, FIG. 18 eine Draufsicht auf die Leitungseinführung der FIG. 17, FIG. 19 eine teilweise geschnittene Sprengbilddarstellung einer erfindungsgemäßen Leitungsdurchführung mit einer Kabelverschraubung und sieben parallelen Elektroleitern, wobei eine vor Ort montier- und ausgießbare Steckvorrichtung gebildet istt FIG. 20 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leitungsdurchführung mit zwanzig parallelen Elektroleitern und einem im Querschnitt dreieckförmigen Isolierkörper mit Befestigungsbuchsen, FIG. 21 eine Draufsicht auf die Leitungsdurchführung der FIG. 20, FIG. 22 eine geschnittene Seitenansicht einer Leitungseinführung ähnlich der FIG. 20, jedoch mit einem unmittelbar als Befestigungskörper ausgeführten Gießharzblock und einem einzigen mittleren Elektroleiter, FIG. 23 eine Draufsicht auf die Leitungs einführung der FIG. 22.
  • Die in den FIG. 1 und 2 dargestellte Bolzendurchführung 1 weist einen im wesentlichen als Rundstab ausgeführten elektrischen Leiterbolzen 2 auf, der einen mittleren Leiterteil 3 und von diesem in entgegengesetzte Richtungen abstrebende Leiterstücke 4,5 besitzt. Der mittlere Leiterteil 3 ist von einem elektrisch isolierenden Gießharzblock 6 umschnürt beziehungsweise umfaßt, so daß durch die erfindungsgemäße konstruktive Auslegung nach dem Gießverfahren und der Vernetzung beziehungsweise Aushärtung des Gießharzes unter Mitwirkung der damit erzielten Umschließungskräfte ein sicherer druckEas- und vakuumdichter Verbund zwischen dem Leiterteil 3 und dem Gießharzblock 6 gegeben ist.
  • Dazu ist der Leiterteil 3 als Stufenbefestigungsteil 7 ausgeführt, der in bezug auf die Längsmittenachse 8 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel drei im Durchmesser kleinere Ringeinschnürungen 9 besitzt, zwischen denen zwei im Durchmesser größere Ringbunde 10 angeordnet sind. Jeder Ringbund 10 hat zwei Stirnflächen 11, die zueinander parallel verlaufen und senkrecht zur Längsmittenachse 8 des Leiterbolzens 2 ausgerichtet sind. Die gegenüber der Umfangsfläche 12 des Ringbundes 10 zurückgesetzt angeordnete Außenfläche 13 der Ringeinschnürung 9 ist somit von den Stirnflächen 11 begrenzt. Die spezielle Ausführung des Stufenbefestigungsteils 7 mit der Ringeinschnürung 9 und dem Ringbund 10 hat wesentlichen Anteil an der hochwertigen Verbundfestigkeit innerhalb der Durchführung und ist ein wesentliches Merkmal für die einwandfreieDruckgas und Vakuumdichtheit, wobei der Verbund des Gießharzblocks 6 mit dem Leiterteil 3 an der Außenfläche 13 der Ringeinschnürung 9, der Umfangsfläche 12 des Ringbundes 10 und an dessen Stirnflächen 11 gegeben ist.
  • Der Durchmesser des Ringbundes 10 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel so bemessen, daß er etwa um die Hälfte größer ist als der Durchmesser im Bereich der Ringeinschnürung 9, so daß auch eine entsprechend größere Umfangsfläche 12 gegeben ist, wobei zusätzlich durch die Stirnflächen 11 eine Verbundflächenvergrößerung mit in radialer Richtung liegendem Verlauf gegeben ist. In Richtung der Längsmittenachse 8 gesehen ist die Breite des Ringbundes 10 bei diesem Ausführungsbeispiel gleich der Breite der Ringeinschnürung 9. Weiterhin ist zu erkennen, daß der Stufenbefestigungsteil 7 mit den Ringeinschnürungen 9 und den Ringbunden 10 in Richtung der Längsmittenachse 8 gesehen fast so lang wie die Höhe des Gießharzblocks 6 ausgeführt ist.
  • Der in dem Gießharzblock 6 gas- und vakuumdicht eingebettete Leiterteil 3 befindet sich koaxial in einer äußeren Metallhülse 14, deren axiale Länge größer ist als die Höhe beziehungsweise Länge des Gießharzblocks 6, so daß die Leiterstücke 4,5 an beiden Seiten des Gießharzblocks 6 zu einem Teil im Bereich der Metallhülse 14 sich befinden. Die Metallhülse 14 weist an einem Endbereich ein Außengewinde 15 auf und besitzt im mittleren Bereich einen im Durchmesser gröBeren Außenbund 16, an dem zur Anlage einer Dichtung eine Dichtfläche 17 ausgebildet ist, so daß die Metallhülse 14 dicht in einen Stutzen, eine Behälterwandung oder dergleichen eingeschraubt werden kann. Der andere Endbereich der Metallhülse 14 ist außen als Sechskantkopf 18 ausgebildet, an dem ein Maulschlüssel oder dergleichen zum festen Einschrauben der Metallhülse 14 angesetzt werden kann.
  • Der Gießharzblock 6 mit dem dicht eingegossenen Leiterbolzen 2 ist nach der endgültigen Aushärtung des Gießharzes und dem Aufschieben eines O-Ringes 19 von der sechskantkopfseitigen Öffnung her in die Metallhülse 14 so weit eingeschoben worden, daß der an einer Dichtschulter 20 des Gießharzblocks 6 anliegende O-Ring 19 an einem Bund 21 in der Metallhülse 14 anliegt. Sodann ist eine Rohrmutter 22 in ein Innengewinde 23 der Metallhülse 14 so weit eingeschraubt worden, daß die in einer Ausnehmung 24 an der der Dichtschulter 20 gegenüberliegenden Seite des Gießharzblocks 6 angreifende Rohrmutter 22 den vorzugsweise gummielastischen O-Ring 19 derart zwischen dem Bund 21 und der Dichtschulter 20 verspannt, daß eine einwandfreie Abdichtung gegeben ist.
  • Nachdem der Gießharzblock 6 mit dem absolut dicht umschlossenen Leiterbolzen 2 derart in der Metallhülse 14 befestigt worden ist, sind die Räume an beiden Seiten des Gießharzblocks 6 in der Metallhülse 14 mit einem weiteren Isolierharz 25 bis zum jeweiligen Rand der Metallhülse 14 ausgegossen worden, so daß der Gießharzblock 6 und die Leiterstücke 4,5 an beiden Seiten in der Metallhülse 14 zusätzlich dicht eingegossen sind. Dabei ist zu erkennen, daß im oberen Bereich der Metallhülse 14 eine Aussparung 26 und an beiden Leiterstücken 4,5 je eine Abflachung 27 ausgebildet sind, so daß dadurch nach dem Aushärten des abschließenden Isolierharzes 25 entsprechende Sicherungen gegen Verdrehung des Leiterbolzens 2 und der Metallhülse 14 gegeben sind. Es ist zudem zu erkennen, daß in der Metallhülse 14 über dem Gießharzblock 6 außerdem eine innennutförmige Hinterschneidung 28 ausgebildet ist, die ebenfalls mit dem Isolierharz 25 ausgefüllt ist, so daß auch in axialer Richtung eine einwandfreie Sicherung gegen Verschieben gegeben ist. Außerdem besitzt das obere Leiterstück 4 eine mit dem Isolierharz 25 ausgefüllte Ringnut 29, wodurch gleichfalls eine axiale Verschiebesicherung gegeben ist.
  • Der in den FIG. 3 und 4 dargestellten Leitungsdurchführung 30 sind wie auch den nachfolgenden Ausführungsbeispielen gleiche beziehungsweise im wesentlichen gleiche Teile des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels der FIG. 1 und 2 dieselben Bezugszeichen zugehörig, auch wenn die Teile bzw. die Bezugszeichen nicht nochmals aufgerührt werden. Bei der vorliegenden Leitungsdurchführung 30 weist der Leiterteil 3 zwei Aufnahmebuchsen 31 auf, in denen die Leiterstücke 4,5 eines flexiblen Elektroleiters 32 angeordnet sind. Dabei sind die Leiterstücke 4,5 in den Aufnahmebuchsen 31 eingelötet. Unmittelbar anschließend an diese Lötstellen weisen die Leiterstücke 4,5 eine Nantelisolierung 33 auf, die im Isolierharz 25 im Bereich der Metallhülse 14 mit eingegossen ist. Bei dieser Metallhülse 14 ist der Außenbund 16 an einem Endbereich ausgebildet und besitzt zwei parallele Schlüsselflächen 34 zum Ansetzen eines Maulschlüssels oder dergleichen.
  • Die Breite der Ringeinschnürungen 9 und die Breite der Ringbunde 10 sind bei dieser Leitungsdurchführung 30 am Leiterteil 3 zum Teil etwas unterschiedlich ausgeführt. Der Durchmesser der mittleren Ringeinschnürung 9 ist zudem am kleinsten. Auch ist zu erkennen, daß die an die mittlere Ringeinschnürung 9 angrenzenden Ringbunde 10 eine in Richtung zur Längsmlttenachse 8 geneigt verlaufende Schrägfläche 35 aufweisen. Der den Leiterteil 3 druckgas- und vakuumdicht umschließende Gießharzblock 6 ist unter Einlegung eines 0-Rings 19, der auch ein Metallring od.
  • dgl. sein kann, über die Rohrmutter 22 dicht in der Metallhülse 14 eingespannt.
  • Die druck- und vakuumdiohte Leitungseinrührung 36 der RlG.
  • 5 und 6 weist einen Leiterteil 3 auf, dessen Stufenbefestigungsteil 7 Ringe ins chnürungen 37 aufweist, die im wesentlichen als konkav geformter Kreisbogenteil ausgeführt sind. Die Außenfläche 13 der Ringeinschnürungen 37 ist somit nach innen in Richtung zur Achse 8 gebogen. Der Gießharzblock 6 ist nach unten hin so lang ausgeführt, daß er aus der Metallhülse 14 ein Stück herausragt, wobei der herausragende Blockteil 38 allerdings einen kleineren Durchmesser aufweist. Im unteren Bereich der Metall- hülse 14 ist somit ein geringerer Anteil des Isolierharzes 25 angeordnet, während das Isolierharz 25 oben im wesentlichen die ganze obere Hälfte der Metallhülse 14 ausfüllt. Der Gießharzblock 6 ist mit einem am inneren Bund 21 anliegenden O-Ring 19 in der Metallhülse 14 abgedichtet und dazu mit der Rohrmutter 22 verspannt. Unter der Rohrmutter 22 befindet sich eine Ausgleichscheibe 39.
  • Der Außenbund 16 der Metallhülse 14 ist quadratisch ausgebildet und besitzt in seinen vier Eckhereichen jeweils eine Befestigungsbohrung 40, die parallel zur Längsmittenachse 8 verlaufen und in die entsprechende Befestigungsschrauben eingeführt werden können. Der Außenbund 16 besitzt an seiner Dichtfläche 17 eine Authahmenut, in der eine Runddichtung 41 gelagert ist. An der Innenseite weist die Metallhülse 14 mehrere Hinterschneidungen 28 auf. Das flexible Leiterstück 4 ist mit einer Mantelisolierung 33 verstehen, während das untere Leiterstück 5 als starrer Gewindezapfen herausragt.
  • Die gasdichte Leitungsdurchführung 42 der FIG. 7 und 8 weist drei Elektroleiter 32 auf, die mit den Leiterstücken 4,5 in Aufnahmebuchsen 31 der Ijeiterteile 3 eingelötet sind. Der Gießharzblock 6, in dem die Leiterteile 3 druckdicht eingebettet sind, ist über die Rohrmutter 22 in der Metallhülse 14 festgelegt und über den O-Ring 19 abgedichtet. An den Stirnseiten ist der Gießharzblock 6 im oberen und unteren Bereich der Metallhülse 14 mit dem Isolierharz 25 vergossen. Die Metallhülse 14 besitzt im oberen Bereich einen nur geringfügig überstehenden Außenbund 16, der mit einer Anlagefläche versehen ist. Im unteren Bereich besitzt die Metallhülse 14 außen eine Umfangsnut 43.
  • Die in den FIG. 9 und 10 dargestellte Leitungsdurchführun-g 44 beinhaltet vier Elektroleiter 32, deren Leiterstücke 4,5 ebenfalls in Aufnahmebuchsen 31 der im Gießharzblock 6 druckdicht eingegossenen leiter teile 3 eingelötet sind. Die Leiterteile 3 dieses Ausführungsbeispiels weisen je vier Ringbunde10 und drei Ringeinschnürungen 9 auf, deren Breite im wesentlichen gleich ausgeführt ist. Der Gießharzblock 6 besitzt an seinem Umfang zwei parallele Außennuten 45, in denen jeweils ein O-Ring 19 gelagert ist, die an der Innenfläche 46 der Metallhülse 14 dichtend anliegen. Der Gießharzblock 6 ist oben und unten in der Metallhülse 14 mit Isolierharz 25 dicht vergossen.
  • Die Metallhülse 14 besitzt ein Außengewinde 15 und oben einen Außenbund 16, der mit Schlüsselflächen 34 als Sechskantkopf ausgeführt ist.
  • Bei der strahlensicheren Leitungsdurchführung 47 der FIG. 11 und 12 sind insgesamt sechs Elektroleiter 32 angeordnet, die über die Leiterteile 3 im Gießharzblock 6 druckdicht eingebettet sind. Die oberen und unteren Leiterstücke 4,5 sind in den Aufnahmebuchsen 31 der Leiterteile 3 eingelötet. Auch diese Leiterteile 3 besitzen wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vier Ringbunde 10 und drei dazwischenliegende Ringeinschnürungen 9. Der Gießharzblock 6 ist über die Rohrmutter 22 in der Metallhülse 14 verspannt und über den am inneren Bund 21 anliegenden O-Ring 19 abgedichtet. Im oberen und unteren Bereich der Metallhülse 14 befindet sich ein zusätzlicher Dichtverschluß durch das Isolierharz 25. Die Metallhülse 14 besitzt oben einen kleinen Außenbund 16, der eine plane Anlagefläche aufweist.
  • Am anderen unteren Endbereich weist die Metallhüise 14 eine äußere Umfangsnut 43 auf. Die Leitungsdurchrührung 48 der FIG. 13 und 14 besitzt sieben Elektroleiter 32. Die Leiterstücke 4 und 5 sind in den Aufnahmebuchsen 31 der Leiterteile 3 eingelötet. Jeder Leiterteil 3 weist vier Ringbunde 10 und drei dazwischenliegende Ringeinschnürungen 9 auf. Der Gießharzblock 6, der die sieben Leiterteile 3 gasdicht umschließt,ist über den am Bund 21 der Metallhülse 14 anliegenden O-Ring 19 abgedichtet und mittels der in das Innengewinde 23 eingeschraubten Rohrmutter 22 festgelegt. Die Metallhülse 14 besitzt ein Außengewinde 15 mit einer darüber liegenden Umfangsnut 43 und einem Außenbund 16 mit einer Dichtfläche 17.
  • Der AuRenbund 16 weist zwei parallele Schlüsselflächen 34 auf. Der obere und untere Bereich der Metallhülse 14 ist mit Isolierharz 25 vergossen, so daß der Gießharzblock 6 völlig abgeschirmt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 15 und 16 weist die Beitungsdurchführung 49 insgesamt zwölf Elektroleiter 32 auf, deren Leiterteile 3 im Gießharzblock 6 vakuumdicht eingegossen sind. Die Leiterteile 3 besitzen ebenfalls je vier Ringbunde 10 und drei dazwischen angeordnete Ringeinschnürungen 9. Oben und unten ist die Metallhülse 14, in der der Gießharzblock 6 über die Rohrmutter 22 mit darunter befindlicher Ausgleichscheibe 39 über den O-Ring 19 dicht festgelegt ist, in großen Bereichen mit dem Isolierharz 25 ausgefüllt, so daß weite Teile der Leiterstücke 4,5 im Isolierharz 25 eingebettet sind. Die Innenfläche 46 der Metallhülse 14 weist mehrere Hinterschneidungen 28 auf. Der Außenbund 16 ist etwa in der Längsmitte der Leitungsdurchführung 49 angeordnet und ist als Quadrat ausgebildet, in dessen vier Eckbereichen sich Befestigungs- bohrungen 40 befinden. An der Dichtfläche 17 weist der Außen bund 16 eine in einer Aufnahmenut gelagerte Runddichtung 41 auf.
  • Bei der Leitungseinführung 50 der FIG. 17 und 18 ist ein größerer Außenbund 16 vorgesehen, der außen Schlüsselflächen 34 besitzt und den oberen Bereich der Metallhülse 14 bildet. Dieser obere Teil im Bereich des Außenbundes 16 ist gänzlich mit Isolierharz 25 ausgegossen. Die Innenfläche 46 der metallhülse 14 besitzt Hinterschneidungen 28. Der Gießharzblock 6 ist über die Rohrmutter 22 und Ausgleichscheibe 39 festgelegt, wobei die Abdichtung über den O-Ring 19 erfolgt. An der Dichtfläche 17 des Außenbundes 16 ist eine Runddichtung 41 angeordnet. Im mittleren Bereich der Metallhülse 14 befindet sich ein Außengewinde 15. Der darunter befindliche untere Bereich der Metallhülse 14 ist ebenfalls mit Isolierharz 25 ausgegossen. Im Gießharzblock 6 sind vier Leiterteile 3 gasdicht eingebettet. Die Leiterteile 3 weisen jeweils zwei Ringbunde 10 auf. Die Leiterstücke 4,5 sind an den Leiterteilen 3 über zusammengequetschte Aderendhülsen angeschweißt. Im oberen Bereich der Metallhülse 14 mündet eine Schlauchleitung 51, die außen ein Netallgeflecht besitzt. Hier ist die Schlauchleitung mit einer Schlauchklemme 52 umfaßt. An der Schlauchklemme 52 ist ein Schutzleiter 53 angeschweißt, der mit seinem anderen Ende an der Innenfläche 46 der Netallhülse 14 ebenfalls angeschweißt ist.
  • Die Leitungsdurchführung 54 der FIG. 19 weist einen Gießharzblock 6 auf, in dem sieben Leiterteile 3 gasdicht eingebettet sind. Der Gießharzblock 6 ist über den O-Ring 19 und die Rohrmutter 22 in der Metallhülse 14 dicht festgelegt. Die Metallhülse 14 weist an der Innenfläche 46 Hinterschneidungen 28 auf und ist mit Isolierharz 25 vergossen. Der Außenbund 16 weist Schlüsselflächen 34 auf. Unter dem Außenbund 16 befindet sich ein Außengewinde 15. An der Dichtfläche 17 des Außenbundes 16 ist eine Runddichtung 41 vorgesehen. An den Leiterstücken 4,5 der Leiterteile 3 sind Crimpbuchsen 55 angeschlossen, die mit einem Schrumpfschlauch 56 überzogen sind, so daß beim Vergießen mit dem Isolierharz 25 keine Beeinträchtigung der Kontaktierung auftreten kann. Über dem Außen bund 16 ist ein weiteres Gewinde 57 angeordnet, auf das ein Gehäuserohr 58 aufschraubbar ist. Eine Kabelverschraubung 59 ist über einen Deckel 60 am Gehäuserohr 58 angeschraubt. Das Gehäuserohr 58kann nach dem Zusammenbau vor Ort durch ein Loch im Deckel 60 mit Isolierharz 25 dicht vergossen werden.
  • Bei dieser Leitungsdurchführung 54, aber auch bei den zuvor beschriebenen Durchführungen, kann es vorteilhaft sein, zur einwandfreien Sicherung der Rohrmutter 22 in der Metallhülse 14 die Rohrmutter 22 im Bereich des Innengewindes 23 mit einem geeigneten Kleber wie zum Beispiel Loctite 601 zu verkleben.
  • Die Leitungsdurchführung 61 der FIG. 20, 21 weist einen Gießharzblock 6 mit insgesamt zwanzig Leiterteilen 3 auf. Der Gießharzblock 6 ist in einem Isolierkörper 62 eingegossen, der aus dem Isolierharz gebildet ist. Der Isolierkörper 62 ist im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgeführt (FIG. 21) und weist in seinen drei Eckbereichen Befestigungshülsen 63 auf. Durch diese Befestigungshülsen 63 können entsprechende Montageschrauben hindurchgeführt werden. Damit der Isolierkörper 62 auch großen mechanischen Beanspruchungen widerstehen kann, ist in ihm nahe der Außenumfangsfläche ein Armierungsgeflecht 64 eingebettet. Dieses Armierungsgeflecht 64 ist um die drei Befestigungshülsen 63 geschlungen und umfaßt diese annähernd iibe-l ihren gesamten Längenbereich. Dabei befindet sich das Armierungsgeflecht 64 in einer Eindrehung der Befestigungshülse 63 und ist hier zweckmäßig durch Punktschweißen festgelegt, so daß auch bereits bei der Gießherstellung des Isolierkörpers 62 ein vor gefertigtes>maßgenaues Stützteil gegeben ist, wobei die Befestigungshülsen 63 gleichzeitig ohne zusätzliche Montagehilfe im richtigen Abstand zueinander fixiert sind.
  • Der Gießharzblock 6 mit den gasdicht eingeschlossenen Leiterteilen 3 befindet sich etwa in der Mitte des Isolierkörpers 62 in der Höhe des oberen Endbereichs der Befestigungshülsen 63. Die Leiterteile 3 besitzen je vier Ringbunde 10 und drei dazwischenliegende Ringeinschnürungen 9. Die Leiterstücke 4,5 sind in Aufnahmebuchsen 31 der Leiterteile 3 eingelötet.
  • An der unteren Befestigungsseite 65 des Isolierkörpers 62 ist eine Nut 66 ausgebildet, in der ein Dichtring gelagert werden kann. Außerdem liegt an der Befestigungsseite 65 des Isolierkörpers 62 im Bereich der Nut 66 eine zentrierende Distanzscheibe 67 an, die die herausgeführten Elektroleiter 32 umfaßt.
  • Die in den FIG. 22 und 23 dargestellte Leitungsdurchführung 68 besitzt nur einen einzigen mittleren Elektroleiter 32, der mit einer Nantelisolierung 33 versehen ist. Das obere Leiterstück 4 ist in der Aufnahmebuchse 31 des Leiterteils 3 angeordnet. Der Leiterteil 3 weist an seinem Stufenbefestigungsteil 7 insgesamt vier Ringbunde 10 und drei Ringeinschnürungen 9 auf. Der untere Ringbund 10 ist zwei-bis dreimal breiter als die anderen Ringbunde 10. Die Ringeinschnürungen 9 sind breiter ausgeführt als die drei oberen Ringbunde 10. Der teiterteil 3 ist im Gießharzblock 6 gas- und vakuumdicht eingebettet, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel selbst als dreieckförmiger Isolierkörper 62' ausgeführt ist und somit im wesentlichen die gleiche äußere Raumform aufweist wie bei dem Ausführungsbeispiel der FIG. 20 und 21. Auch in diesem Isolierkörper 62' befinden sich Befestigungshülsen 63, die mit einem Armierungsgeflecht 64 umspannt sind, das im Isolierkörper 62' mit eingegossen ist. An der unteren Befestigungsseite 65 des Isolierkörpers 62' ist ebenfalls eine Nut 66 für einen Dichtring ausgebildet.
  • Das herausragende untere Leitungsstück 5 des Leiterteils 3 besitzt eine Gewindebohrung 69.
  • Hinsichtlich des Schutzleiters 53 in der FIG. 17 ist noch zu erwähnen, daß ein solcher Schutzleiter auch insbesondere bei den Ausführungsbeispielen der FIG.
  • 7,9,11 und 13 angewendet werden kann, wobei vorteilhaft auch ein äußeres Leiter-Metallgeflecht vorgesehen werden kann. Darüber hinaus kann die Metallhülse 14 beispielsweise der FIG. 11 zweckmäßig im Bereich des Bundes 21 einen weiteren nach innen ragenden Vorsprung aufweisen, der als definierter Anschlag für den Gießharzblock 6 dient, so daß eine einwandfreie Druckbegrenzung für den O-Ring 19 gegeben ist.
  • Die Druckgas- und Vakuumdichtheit im Verbund zwischen dem Leiterteil 3 und dem Gießharzblock 6 kann besonders hochwertig durch ein gezieltes Fertigungsverfahren errecht werden, wobei das Gießharz des Gießharzblocks 6 und das Isolierharz 25 bezüglich der Komponenten und Verarbeitungskriterien passend zueinander ausgewählt und abgestimmt sind. Nachfolgende Verfahrensschritte werden vom Zeitpunkt beziehungsweise Zustand der jeweiligen Vernetzung mitbestimmt, wobei auch die Oberflächenbeschaffenheit in einem solchen Stadium sich befindet, daß eine Reaktionsfähigkeit für einen innigen Verbund bei einem nachfolgenden Verfahrensschritt beim Außgießen mit einem weiteren Harz gewährleistet ist. In jedem Falle ist eine homogene V-erbindung der Teile miteinander gegeben, wobei etwaige Lufteinschlüsse oder dergleichen auf ein absolutes Minimum beschränkt sind.
  • Die in der FIG. 19 dargestellte Leitungsdurchführung 54 ist als Steckvorrichtung ausgebildet, die vorteilhaft vor Ort montiert werden kann, so daß eine weitgehende Unabhängigkeit von einer werksseitigen Montage gegeben und eine individuelle Verwendung möglich ist.
  • Selbstverständlich sind die vorbeschriebenen Durch-bzw.
  • Einführungen sämtlich nicht nur vakuumdicht, sondern auch gegen einen erhöhten Gasdruck absolut dicht, auch wenn dies im einzelnen nicht ausdrücklich betont worden ist. Darüber hinaus sind sämtliche Durch- bzw. Einführungen durch entsprechende Materialauswahl und Gespaltung so ausgeführt, daß eine hohe Strahlungsbeständigkeit gewährleistet ist, so daß die erfindungsgemäßen Durch- und Einführungen insbesondere auch füreinen Einsatz in Kernkraftbereichen geeignet sind und vorgesehen werden können. Zudem sind die erfindungsgemäßen Durch- und Einführungen aber auch insbesondere für Anwendungen bei Tieftemperaturen sowie Temperaturwechselbeanspruchungen geeignet und bestimmt, so daß sie konkret beispielsweise bei Trockenschränken beziehungsweise Trockenöfen, Klimaschränken, Vakuumkammern und explosionssicheren beziehungsweise schlagwettergeschützten Gehäusen verwendet werden können.
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Claims (34)

  1. Dur chfiihrun g Patentanspruche 1. Durch- bzw. Einführung mit einem Isolierstoff und mindestens einem metallischen Leiterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der mit zwei in entgegengesetzten Richtungen abstrebenden Leiterstücken (4,5) verbundene Leiterteil (3) einen Stufenbefestigungsteil (7) mit mindestens einem bezüglich seiner Längsmittenachse (8) im Durchmesser größeren Ringbund (10) und einer kleineren Ring.einschnürung (9,37) gegen Gasdurchsatz druck- und vakuumdicht mit einem den Leiterteil (3) rad.ial fest umfassenden Gießharzblock (6) verbunden sind.
  2. 2. Durchführung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (10) und die Ringeinschnürung (9) des Stufenbefestigungsteils (7) in Richtung der Längsmittenachse (8) im Gießharzblock (6) annähernd in dessen gesamter Höhe ausgebildet sind.
  3. 3. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Längsmittenachse (8) der Ringbund (10) und die Ringeinschnürung (9,37) des Stufenbefestigungsteils (7) im wesentlichen gleich breit ausgebildet sind.
  4. 4. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Ringbundes (10) etwa 1/2 bis 1/25, vorzugsweise 1/4 bis 1/8 gröber ist als der Durchmesser der Ringeinschniirunz (i) des Stufenbefestigungsteils (7) im Gießharz'-lock (6).
  5. 5. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (10) des Stufenbefestigungsteils (7) zwei parallele, senkrecht zur Längsmittenachse (8) angeordnete Stirnflächen (11) aufweist, die mit der dazwischen ausgebildeten Umfangsfläche (12) und der zurückgesetzten Außenfläche (13) der Ringeinschnürung (9) mit der kraft- und formschlüssig kontaktierenden Dichtungsverbundfläche des Gießharzblocks (6) fest verbunden sind.
  6. 6. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (10) des Teiterteils (3) eine zur Längsmittenachse (8) geneigt verlaufende Schrägfläche (35) aufweist.
  7. 7. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (13) der Ringeinschnurung(37) des Teiterteils (3) als konkaver Kreisbogenteil ausgeführt ist.
  8. 8. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenbefestigungsteil (7) des Leiterteils (3) zwei oder mehr Ringeinschnürungen (9) im Gießharzblock (6) aufweist.
  9. 9. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterteil (3) im Gießharzblock (6) eine das Beiterstück (4,5) umgreifende Aufnahmebuchse (31) aufweist.
  10. 10. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leiterteil (3) beinhaltende Gießharzblock (6) mindestens stirnseitig mit einem Isolierharz (25) vergossen ist.
  11. 11. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzblock (6) mit dem Deiterteil (3) in einer äußeren Metallhülse (14) angeordnet ist.
  12. 12. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen dem den Leiterteil (3) umschließenden Gießharzblock (6) und der Metallhülse (14) ein vorzugsweise als 0-Ring ausgebildeter Dichtring (19) angeordnet ist.
  13. 13. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 0-Ring (19) in einer Außennut(45) des Gießharzblocks (6) gelagert ist und an einer Innenfläche (46) der Metallhülse (14) anliegt.
  14. 14. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzblock (6) mit dem eingegossenen Ijeiterteil (3) über eine in ein Innengewinde (23) der Metallhülse (14) eingeschraubte Rohrmutter (22) in der Metallhülse (14) eingespannt und der 0-Rin& (19) zwischen einer Dichtschulter(20) des Gießharzblocks (6) und einem Bund (21) der Metallhülse (14) angeordnet ist.
  15. 15. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Leiterteil (3) des Gießharzblocks (6) abstrebende Leiterstück (4,5) in dem Isolierharz (25) eingebettet ist, mit dem der Gießharzblock (6) stirnseitig in der Metallhülse (14) vergossen ist.
  16. 16. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterstück (4,5) und/oder die Metallhülse (14) in Verbindung mit dem vernetzten Isolierharz (25) eine bezüglich der Längsmittenachse (8) radiale Verdrehsicherung aufweist.
  17. 17. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (14) im Bereich des Isolierharzes (25) eine mit diesem ausgegossene Hinterschneidung (28) aufweist.
  18. 18. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (14) ein Außengewinde (15) und einen Außenbund (16) für eine Runddichtung (41) aufweist.
  19. 19. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (14) am Außenbund (16)*eine Schlüsselfläche (34) aufweist.
  20. 20. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (14) einen Sechskantkopf (18) aufweist.
  21. 21. Durchführung nach einem der vorstehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbund (16) der Metallhülse (14) parallel zur Längsmittenachse (8) des Leiterteils (3) im Gießharzblock (6) Befestigungsbohrungen (40) aufweist.
  22. 22. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Metallhülse (14) am Endbereich einer mit einem Metallgeflecht versehenen Schlauchleitung (51) eine Schlauchklemme (52) angeordnet ist, an der ein Schutzleiter (53) angeschweißt ist, der im Bereich des Isolierharzes (25) an der Innenfläche (46) der Metallhülse (14) angeschweißt ist.
  23. 23. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Gießharzblock (6) gasdicht eingebetteten Leiterteil (3) die Leiterstücke (4,5) über zusammengequetschte Aderendhülsen angeschweißt sind.
  24. 24. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Gießharzblock (6) gasdicht eingebetteten Leiterteil (3) die Leiterstücke (4,5) über Crimpbuchsen (55) angeschlossen sind, die mit einem Schrumpfschlauch (56) überzogen sind.
  25. 25. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der den Gießharzblock (6) verspannenden Rohrmutter (22) am Metallgehäuse (14) ein Gehäuserohr (58) einer Kabelverschraubung (59) anschraubbar ist, die über einen Deckel (60) an dem Gehäuserohr (58) befestigt ist, das mit dem Isolierharz (25) ausgegossen ist.
  26. 26. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rohrmutter (22) und der Dichtschulter (20) des Gießharzblocks (6) eine Ausgleichscheibe (39) angeordnet ist.
  27. 27. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmutter (22) des eingespannten Gießharzblocks (6) mit dem Innengewinde (23) der Metallhülse (14) verklebt ist.
  28. 28. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzblock (6) mit dem gasdicht eingebetteten Leiterteil (3) in einem aus dem Isolierharz (25) gebildeten, vorzugsweise dreieckförmigen Isolierkörper (62) eingegossen ist, in dessen Eckbereichen Befestigungshülsen (63) eingebettet sind.
  29. 29. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den gasdicht eingebetteten Leiterteil (3) aufweisende Gießharzblock (6) selbst als vorzugsweise dreieckförmiger Isolierkörper (62') mit in den Eckbereichen eingebetteten Befestigungshülsen (63) ausgebildet ist.
  30. 30. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshülsen(63) von einem im Isolierkörper (62,62') eingebetteten Armierungsgeflecht (64) umfaßt sind.
  31. 31. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Befestigungsseite (65) des Isolierkörpers (62,62') eine Nut (66) für einen Dichtring ausgebildet ist.
  32. 32. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsseite (65) des Isolierkörpers (62) im Bereich der Nut (66) eine mehrere Elektroleiter (32) zentriert eingrenzende Distanzscheibe (67) angeordnet ist.
  33. 33. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Gießharzblock (6) mit dem dicht eingebetteten Leiterteil (3) beinhaltende Metallgehäuse (14) mit der Kabelverschraubung (59) und deren Gehäuserohr (58) als Steckvorrichtung ausgebildet ist, die vor Ort zusammensteckbar und- mit dem Isolierharz (25) durch anschließendes Ausgießen dicht abkapselbar ist.
  34. 34. Durchführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte Einbettung des Leiterteils (3) im Gießharzblock (6) mit der Metallhülse (14) und dem Isolierharz (25) sowie den sonstigen vorerwähnten Teilen für eine Anwendung im Kernkraftbereich strahlenbeständig ausgebildet ist.
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