DE2333858C3 - Vorrichtung zum Bewegen einer Wirknadel einer schützenlosen Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen einer Wirknadel einer schützenlosen Webmaschine

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen einer Wirknadel einer schützenlosen Webmaschine mit einem im wesentlichen als parallelogrammförmige Stabkette mit einer Koppel und zwei damit verbundenen Schwingarmen ausgebildeten Getriebe sowie einer mit dem Getriebe verbundenen Antriebseinrichtung, wobei die Koppel die Wirknadel trägt und die Schwingarme mittels der Antriebseinrichtung hin- und hem'hwenkbar sind, um den Wirkrmdelhaken im wesentlichen in Richtung der Wirkkantc zu bewegen, und wobei der eine, einen ortsfesten Drehpunkt aufweisende Schwingarm gelenkig mit der Koppel verbunden ist.
Bei schiit/cnlnscn Webmaschinen, wie z. I). Bandwcbmaschincn, wird bekanntlich der Schußfaden miiiels eines Sehußcintragsorgans in ein geöffnetes Webfach eingelegt, wobei die eingetragene Schußfadensehlaufe an der dem Schußeintragungsorgan gegenüberliegenden Seite fixiert werden muß- Dieses Fixieren der eingetragenen Schußfadenschlaufe erfolgt beispielsweise durch Bildung einer Wirkkante mit oder ohne Zuhilfenahme eines Hilfsfadens, wobei auf bekannte Weise mittels einer Wirknadel die Schußfäden mit sich selbst b/.w. mil Hilfe des Hilfsfadens abgebunden werden.
Es ist nun von großer Wichtigkeit, daß das Abbinden
I» der Schußfäden mit größter Sicherheit vollzogen wird. Zur Erhöhung der Abbindesicherheit ist schon vorgeschlagen worden, dem Schußeintragungsorgan auf der Seite der Webkante eine Zusatzbewegung zu erteilen, wodurch der Schußfaden in den Wirknadelhaken eingelegt wird. Diese Zusatzbewegung erfordert jedoch eine nachteilige Vergrößerung des Webfaches.
Es ist ferner bekannt, zur besseren Erfassung des abzubindenden Schuß- und/oder Hilfsfadens den Wirknadelhaken auf einer geschlossenen, im wesentlichen O-förmigen Bahn zu bewegen. Bei allen diesen bekannten Einrichtungen kann jedoch die einmal festgelegte Form der Bewegungsbahn und des Bewegungsablaufes des Wirknadelhakens nicht beliebig verändert werden. Das erweist sich aber als Nachteil, da die Form dieser Bewegungsbahn und der Bewegungsablauf je nach Art des herzustellenden Weberzeugnisses geändert werden sollte, um in jedem Fall ein Erzeugnis hoher Qualität zu erhalten.
Aus der G B-PS 9 89 075 ist eine Vorrichtung bekannt.
jo bei der die Wirknacie! 46 auf einer Koppel 44 eines Gelenkvierecks angebracht ist. Der Schwingarm 14 ist mittels einer Antriebseinrichtung zwischen zwei Lagen hin- und herbewegbar. Während des Betriebs sind die Drehpunkte 17 und 18 des Gelenkviereckes grundsätz- !ich fest, wobei allerdings der Drehpunkt 18 zu Einstellzweeken mittels und längs des Schraubbolzens 57 von Hand verstellbar ist. Der Haken 51 der Wirknadel führt bei der beschriebenen Konfiguration eine Schaufelbcwcgung aus. Die Verstellung des Schraubbolzens 57 bewirkt im wesentlichen nur eine örtliche Verschiebung dieser Bcwegungsbahn, jedoch keine Änderung der Bahnform an sich und dient ausschließlich zur justierung der Vorrichtung. Eine räumliche und/oder zeitliche Veränderung der Wirknadelbewegiing, wie dies die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, kann bei der bekannten Vorrichtung nicht vorgenommen werden.
In der DE-OS 21 37 606 ist ein Wirknadclantrieb beschrieben, der die Wirknadel 88 entlang einer Bahn parallel zu der Bahn der Bewegung des Bandes 91 zurück- und vorbewegt. Der Wirknadelantrieb erfolgt grundsätzlich in einer einzigen Richtung, nämlich parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes. Allein das Anweben eines Rcißverschlußclementstrcifens entlang der Bandkante macht die vertikale Verschiebung der Schiißführtingsnadel 24 und damit der Wirknadcl 88 auf eine andere Bewegungsebenc nötig. Es geht bei dieser Vorrichtung demnach nicht um die Überlagerung von Parallel- und Vertikalbcwcgung, sondern um die
so Verschiebung der Wirknadelbewegung von einer Kbene 132 in eine zweite Ebene 134, wobei tue Wirknadelbewegung an sich immer parallel zum Bund 91 verläuft. Der Wirknadelantricb ist sehr kompliziert und slömngsanfällig aufgebaut. Er weist zwei Cilcitführungen auf
h5 (Stange 108 in Rahmen 12 und Gelenkstift 92 in l.ängsschlit/.en des Führungsblockcs 94). welche sowohl von der Wartung (Schmierung. Reinigung) als auch von der Zuverlässigkeit her (Verstopfung durch linsen)
unbefriedigend sind. Ferner ist er bezüglich Verstellbarkeit der Bewegungsbahn des Wirknadelhakens beschränkt. Die Vertikalbewegung stößt dadurch an Grenzen, dall tue Vertikalbewegung der Stange 108 durch den Führungsblock 94 begrenzt wird, während die ί Horizontalbewegung durch die Länge der Längsschlit/c im Führungsblock festgelegt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 21 27 487) wird die Wirknadel durch zwei Antriebseinrichtungen bewegt. Ein Verändern des zeitlichen ßewegungsabluu- in fes und/oder der räumlichen Bewegungsbahn der Wirknadel läßt sich bei der bekannten Vorrichtung nur sehr schwer und mit großem Aufwand durchführen, da wegen der Koppelung der Antriebseinheit eine Änderung der von der einen Antriebseinheit erteilten Wirknadelbewegung auch die von der anderen Antriebseinheit der Wirknadel erteilten Bewegung beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß in einfacher Weise eine zeitliche und/oder räumliche Veränderung der Wirknadelbewegung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I beschriebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung erteilen die Antriebseinrichuingen der Wirknadel zueinander im wesentlichen rechtwinklige Bewegungen, die praktisch unabhängig voneinander zeillich und/oder räumlich verändert werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind m Gegenstand von Unteransprüchen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegensiandes näher erläutert. Es zeigen .schemalisch
Fig. I bis 3 eine Vorrichtung zum Bewegen einer j5 Wirknadel in verschiedenen BetriebszuMänden.
Fig.4 bis 6 verschiedene mögliche Bewegungsbahnen des Wirknadclhakens.
In den Fig. 1 bis 3 sind schemalisch /u einem Fach geöffnete Kettfäden I und 2 dargestellt, die auf 4η bekannte Weise mittels der Litzen 1 und 4 einer nicht näher dargestellten Fachbildevorrichtung bewegt werden. Mit 5 ist der in das geöffnete Fach eingetragene Schußfaden, mit 6 das fertig gewobene Erzeugnis, z. B-ein Band, und mit /. die Anschlaguelle des nicht dargestellten Webblattes bezeichnet.
In einem Haller 7 ist eine als Zungennadel ausgebildete Wirknadel 8 gehalten. Der Halter 7 ist auf einer Koppel 9 befestigt, divr am einen Ende mittels eines Gelenkboizcns 10 mit einem ersten Hebel It und am anderen Ende mittels eines weiteren Gelenkbolzens 12 mit einem zweiten Hebel U gelenkig verbunden ist.
Der erste Hebel 11 ist an seinem anderen linde mit einer Welle 14 vci blinden und wird mittels eines Kurbelgetriebes 15, wie der Pfeil Ii andeutet, zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegt. Das Kurbelgetriebe 15 besteht /.. B. aus einer in Richtung des Pfeiles C umlaufend angetriebenen Scheibe 16, an der exzentrisch eine Schubstange 17 befestigt ist. welche an ihrem anderen Ende gelenkig mit dem I lebe] 11 verbunden ist. wi
Am zweiten Hebel 13 greift an dem dem Gelenkbolzen 12 gegenüberliegenden Ende ein zweiarmiger Antriebshebel 18 an, welcher mittels eines Gelenkstiftes 19 mit dem Hebel U verbunden ist. Der Antriebshebel 18 ist um eine Achse 20 drehbar gelagert und trägt am hi Ende seines anderen Arm.", eine Rolle 21, die mit der Steuerkurve einer in Richtung des Pfeiles D umlaufend angetriebenen Steuerscheibe 22 zusammenwirkt. Am die Rolle 21 tragenden Arm des Aniriebhebels 18 greift eine Zugfeder 23 an, wodurch die Rolle 21 gegen die Steuerscheibe 22 gedrückt wird. Die Steuerscheibe 22 weist zwei Steuerkurvenabschnitte 22j und 226, die kontinuierlich ineinander übergehen, auf.
In der Fig. 1 ist die Wirknadel 8 in ihrer zurückgezogenen Endstellung dargestellt, die sie. wie gezeigt, einnimmt, wenn der Hebel 11 in seiner linken Endstellung und die Rolle 21 am Übergang zwischen den Steuerkurvenabschniiten 22a und 226 an der Steuerscheibe 22 anliegt, wobei die Koppel 9 etwa parallel zur Ebene des gewobenen Bandes 6 verläuft.
Beim Weiterdrehen der Scheibe 16 und der Steuerscheibe 22 bewegt sich der Haken der Wirknadel 8 entlang der gestrichelt dargestellten Bahn 24.
Wie Fig. 1 zeigt, wird der Hebel 11 durch das Kurbelgetriebe 15 aus seiner linken Endstcllung gegen seine rechte Endstellung verschwenkt, was im wesentlichen eine Rückwärtsbewegung der Wirknadcl 8 zur Folge hai. Da zudem die Rolle 21 auf dem Steuerkurvenabschnitt 22Zj zur Auflage kommt, wird der Antriebshebel 18 unter der Wirkung der Feder 23 gedreht, so daß der Gelenkstift 19 angehoben und d;::uit der Hebel 13 in seiner Längsrichtung nach oben verschoben wird. Dadurch wird die Koppel 9 schräggestellt.
Die Antriebseinrichtung 13, 18, 21, 22 und 23 dient demnach dazu, die Wirknadel 8 in einer Richtung zu bewegen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung steht, welche der Wirknadel 8 durch die Antriebseinrichtung 11 und 15 erteilt wird.
Durch die Überlagerung der der Wirknadcl 8 durch die beiden genannten Antriebseinrichtungen erteilten Bewegungen bewegt sich der Wirknadclhaken entlang der unteren Hälfte der Bewegungsbahn 24 vorwärts (Fig. 2).
Hat das Kurbelgetriebe 15 den Hebel K in seine rechte Endstellung gebracht, so befindet sich die Wirknadel 8 in ihrer hintersten Stellung, aus der sie beim Weiterdrehen des Kurbelgetriebes 15 wieder zuriickbewegt wird. Gleichzeitig beginnt der Steuerkurvenabschniit 22.·; auf die Rolle 21 zu wirken, was eine Axialverschiebung des Hebels 13 nach unten und ein Drehen der Koppel 9 zur Folge hat (F i g. 3). Der Haken der Wirknadel 8 bewegt sich nun entlang der oberen Hälfte der Bewegungsbahn 24 zurück, wie das aus der F i g. 3 hervorgeht.
Hat die Wirknadel wieder ihre vordere Stellung erreicht (Fig. I), so beginnt die beschriebene Wirknadelbcwegung von neuem. Wie schon erwähnt, wird die Bewegung, die die Antriebseinrichtung U und 15 der Wirknadel 8 erteilt, der Bewegung, die die Antricbseinrichiung 13, 18, 21 und 22 der Wirknadel 8 erteilt, überlagert. Durch Verändern der einzelnen Antriebsei:irichtungen, unabhängig voneinander, können die auf die Wirknadel übertragenen Einzelbcwegungen räumlich und in ihrer gegenseitigen zeitlichen Abhängigkeit geändert werden, wodurch die Form der Bewegungs bahn des Wirknadelhakens beliebig eingestellt weiden kann.
In den F i g. 4 bis 6 sind schematisch verschiedene auf diese Weise /u erreichende Bewegungsbahnen 24,7. 24/) und 24rdargestellt.
Durch Verändern .i»>s Abslandes zwischen dem Befcsligungspunkt der Schubslange 17 an der Scheibe 16 und der Drehachse der Scheibe 16 kann der Schwenkhebel des Hebels Il verändert werden. Dadurch wird die Amplitude der Vorwärtsbewegung
der Wirkmittel 8 in Richtung des gewobenen Hundes f> beeinflul.il.
Durch eine andere Ausbildung der Steuerkurve 22;i, 22b der Steuerscheibe 22 kann die Gröl.ie der Axialverschiebung des Hebels 13 sowie die /.eilliehe Abhängigkeit dieser Axialverschiebung von der Schwenkbewegung des Hebels It verändert werden. Dadurch wird die Bewegung der Wirknadel 8 in einer zur Richtung des gewobenen Bandes 6 etwa rechtwinkligen Richtung beeinflußt.
|e nach der gewünschten l-'orm der Heweguiigsbahn des Wirknadclhakens kann der Hebel Il anstelle eines Kurbelgetriebes auch mittels einer Steuerscheibe und eines mit dieser zusammenwirkenden Aniriebshebels bewegt werden. In entsprechender Weise ist es auch möglich, den Hebe! 1.3 mittels eines Kurbelgetriebes in seiner Längsrichtung zu verschieben.
AnUi1IIr pinrs starrm I li'hrls I? ilrr mittel*, rim·». (ielenkbol/ens 12 gelenkig mit der Koppel 9 und mittels eines (ielenkstifles 19 gelenkig mit dem Antriebshebel 18 verbunden ist. kann auch ein Verbindungselement aus einem elastischen Kiinslstoffmalcrial verwendet wer den. das einerends fesi an der Koppel 9 und andernends fest an dem Anliiebshebel 58 befestig! ist. Da die '' Verbindung/wischen dem Verbindiingselenienl und der Koppel 9 und dem Anlriebshebel 18 nicht mehr gelenkig ist, wird das Verbindungselement je nach gegenseitiger Lage von Koppel 9 und l'nde des Antriebshebels 18 elastisch deformiert.
Hi l"s if,t auch denkbar, stall an der Steuerscheibe 22 .Steuerkurven 22.1 und 22/' vorzusehen, in der Steuerscheibe 22 eine Steuernut auszubilden, in der der Antriebshebel 18 mil dem die Rolle 21 tragenden Lnde geführt wird.
'"' Mit den beschriebenen Vorrichtungen ist es möglich, den Ilaken der Wirknadel entlang einer gewünschten llcwegiingsbahn /u bewegen, so dall in jedem I all ein sichere. !':üi"e!i dt.". ei!!"e!!:!"O!!e!· Sfhüüfs'.deüs. dsüvh die Wirknadel und ein sauberes Abbinden erreich! wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Bewegen einer Wirknadel einer schützenlosen Webmaschine mit einem im wesentlichen als parallelogrammförmige Stabkette mit einer Koppel und zwei damit verbundenen Schwingarmen ausgebildeten Getriebe sowie einer mit dem Getriebe verbundenen Antriebseinrichtung, wobei die Koppel die Wirknadel trägt und die Schwingarme mittels der Antriebseinrichtung hin- und herschwenkbar sind, um den Wirknadelhaken im wesentlichen in Richtung der Wirkkante zu bewegen, und wobei der eine, einen ortsfesten Drehpunkt aufweisende Schwingarm mit der Koppel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwingarm (13) mittels einer zweiten Antriebseinrichtung (18,21,22) zusätzlich in seiner Längsrchtung zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist, um der Bewegung des Wirknadelhakens längs der Wirkkante eine im wesentlichen senkrecht zur Wirkkante verlaufende Bewegung zu überlagern.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung einen um eine ortsfeste Achse (20) drehbaren Antriebshebel (18) aufweist, der mit dem zweiten Schwingarm (13) verbunden ist und mit einer Steuerscheibe (22) zusammenwirkt, welche die Schwenkbewegung des Antriebshebels (18) steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antric'jshebei <18) eine Rolle (21) trägt, welche unter Wirkung einer Feder (23) an der Steuerkurve (22a, 22b) der S- jucrscheibe (22) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwingarm (13) einerseits fest mit der Koppel (9) und andererseits fest mit dem Antriebshebel (18) verbunden ist und aus einem elastisch deformierbaren Material besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwingarm (13) ein mit der Koppel (9) und dem Antriebshebel (18) gelenkig verbundener Hebel ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung als Kurbelgetriebe ausgebildet ist.
DE2333858A 1973-01-24 1973-07-03 Vorrichtung zum Bewegen einer Wirknadel einer schützenlosen Webmaschine Expired DE2333858C3 (de)

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DE2333858A1 DE2333858A1 (de) 1974-08-01
DE2333858B2 DE2333858B2 (de) 1976-10-07
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DE (1) DE2333858C3 (de)
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