DE3308056C2 - Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses - Google Patents

Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses

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DE3308056C2 DE19833308056 DE3308056A DE3308056C2 DE 3308056 C2 DE3308056 C2 DE 3308056C2 DE 19833308056 DE19833308056 DE 19833308056 DE 3308056 A DE3308056 A DE 3308056A DE 3308056 C2 DE3308056 C2 DE 3308056C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like

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Abstract

Das Codeschloß weist Sperrleisten (17) auf, von denen jede mit einer Codeleiste (15) verbunden ist. In jede Codeleiste (15) greift je ein mit einem von außerhalb einer Tür betätigbaren Zahlenschieber verbundener Steg ein. Der Steg durchsetzt die Tür und eine zwischen Tür und Codeleiste (15) angeordnete Mitnehmerplatte (34). Die Mitnehmerplatte (34) ist von dem Riegelknopf (21) nach Überwindung der Sperrleisten (17) entgegen der Öffnungsbewegung eines Schubriegels (19) bewegt. Auf diese Weise wird der von außen sichtbare eingestellte Code während der zweiten Hälfte der Öffnungsbewegung gelöscht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses, bei dem von jedem Einstellschieber eine Sperrlciste und von einer Betätigungsdrehhandhabe über eine Schwinge eine Zackenplatte sowie über einen Antrieb ein Schubriegel verstellbar sind, von denen die Zackenplatte bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis die Sperrleisten quer durchsetzt und die Verschiebung des Schubriegels in seine zurückgezogene Offenstellung zuläßt, bei unrichtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis an zumindest eine der Sperrleisten anstößt und die Verstellung des Schubriegels verhindert.
Ein Permutationsschloß der vorgenannten Gattung ist aus der US-PS 14 17 777 bekannt. Bei dem bekannten Permutationsschloß ist jeder Einstellschieber auf seiner Rückseite als Sperrschieber mit einem Querschlitz ausgebildet. Bei richtiger Einstellung des Schlüsselgeheimnisses fluchten die Querschlitze der benachbarten Sperrschieber mit einer Führung, die an einer Abdeckplatte vorgesehen ist, die auch die senkrecht zu den Querschlitzen verlaufenden Führungsnuten für die Ein-Stellschieber enthält. Eine geringe Drehbewegung der Betätigungsdrehhandhabe bewirkt das Zurückziehen des Endes einer Zuhaltungsplatte aus einer öffnung in der Zackenplatte. Die Zackenplatte kann dann quer bewegt werden, da die an ihr befestigten Zacken in der Führung und in den Querschlitzen liegen. Wenn die Zakkenplatte ihre Endstellung nach dem Verschieben erreicht hat, ist eine zweite Zuhaltungsplatte in Längsrichtung bewegbar; die Betätigungsdrehhandhabe kann gedreht werden, um den Schubriegel in die zurückgezogene Offenstellung zu bewegen. Das bekannte Permutationsschloß gestattet einmal nicht die Änderung des eingeprägten Schlüsselgeheimnisses. Zur Öffnung des Permutationsschlosses bedarf es mehr als nur der Einstellung der Einstellschieber und der Betätigung der Betäti-
gungsdrehhandhabe, vielmehr auch der getrennt erfolgenden Bewegung der Zackenplatte: schließlich bleiben die Ziffern des Schlüsselgeheimnisses sichtbar, wenn das Permutationsschloß in seiner Stellung ist, in der es geöffnet werden kann. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Bei einem aus der DE-PS 25 52 789 bekannten Permutationsschloß mit ?uf einer Achse angeordneten Zuhaltungsscheiben. die durch Decken des verschiebbaren Einstellknopfes auf das Schlüsselgeheimnis einstellbar
3C sind, also bei einem Permutationsschloß anderer Gattung, wird beim Drehen des Einstellknopfes nach Überwindung der eingebauten Sperreinrichtungen über eine bestimmte Lage hinaus das von außen sichtbare Schiüsselgeheimnis gelöscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das für das vyffnen des Permutations-Schlosses eingestellte und sichtbare Schlüsselgeheimnis während der Verschiebung des Schubriegels in seine zurückgezogene Offenstellung auf en.Jache Weise gelöscht wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Einstellschieber mit der zugehörigen Sperrleiste über einen an den Einstellschieber angeforirnen Steg und über eine an der Sperrleiste ver-
stellbar befestigte Codeleiste verbunden ist, von denen der Steg eine zwischen Einstellschieber und Codeleiste angeordnete Mitnehmerplatte durchsetzt und in die Codeleiste eingreift, wobei die Mitnehmerplatte von der Betätigungsdrehhandhabe nach Durchsetzen der Sperr-
5C leisten von der Zackenpiatte entgegen der Öffnungsbewegung des Schubriegels bewegt ist und die Stege mitnimmt.
Bei der Erfindung ist über die verstellbare Zuordnung der Codeleisten zu den jeweiligen Sperrleisten das Schlüsselgeheimnis verstellbar. Die Sperrleisten sind über die Codeleisten mit Hilfe der von außerhalb der Tür, in die das Permutationsschloß eingebaut ist, betätigbaren Einstellschieber auf einfache Weise einstellbar. Ebenfalls auf einfache Weise wird dieses Schlüsselgeheimnis gelöscht: Die an die Einstellschieber angeformten Stege durchsetzen die Mitnehmerplatte, die zwischen den Einstellschiebern und der Codeleiste angeordnet ist. Diese Mitnehmerplatte wird von der Betätigungsdrehhandhabe bei der zweiten Hälfte der Bewegung des Schubriegels in seine zurückgezogene Offcnstellung entgegen der Öffnungsbewegung des Schubriegels bewegt und nimmt die Stege im Sinne einer Löschung des von außen sichtbaren Schlüsselgeheimisses
mit. Nach Einstellung der F.instellschieber erfolgt die weitere Betätigung des Permutationsschlosses allein mit Hilfe der Betätigungsdrehhandhabe.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Betätigungsdrehhandhabe auf ihrer Rückseite einen Mitnehmerstift auf, der in eine die Form eines Teils eines Kreisrings aufweisende Ausnehmung einer Mitnehmerscheibe eingreift, die auf einer mit der Betätigungsdrehhandhabe verbundenen Antriebswelle gelagert und ihrerseits mit einer in einen Querschlitz der Mitnehmerplatte eingreifenden Mitnehmerwarze versehen ist. Diese Weiterbildung gewähr!c::tet auf einfache Weise die Bewegung der Mitnehmerplatte zugleich mit der Betätigung des Schubriegels.
In anderer Weiterbildung der Erfindung weist die Mitnehmerplatte eine nach einer Stirnseite offene Aussparung, in der der die Mitnehmerwarze aufnehmende Querschlitz gebildet ist, auf der abgewandten Stirnseite durch eine Traverse begrenzte Fenster auf, die von den Stegen der Einstellschieber durchsetzt sind. Bei dieser Weiterbildung erfolgt die Mitnahme der Stege auf einfache Weise dadurch, daß sie zuvor durch die Fenster in der Mitnehmerplatte gesteckt wurden. Die die Fenster in Gegenbewegungsrichtung an der hinterer. Stirnseite begrenzende Traverse nimmt alle Mitnehmer mit. Zwischen halb und vollständig geöffneter Stellung kann das Permutationsschloß ohne neue Einstellung des Schlüsselgeheimnisses betätigt werden. Erst wenn es wieder vollständig in seine Schließstellung gelangt ist, muß das Schlüsselgeheimnis wieder eingestellt werden, um das Permutationsschloß öffnen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
A b b. 1 bis 3 die Ansicht eines Schloßkastens eines Permutationsschlosses von der Türseite, mit teilweise weggebrochener Mitnehmerpiatte und in der obersten Reihe entfernter Codeleiste, und zwar
Abb. 1 bei bereits eingestelltem Schlüsselgeheimnis aber noch psschlossenem Schubriegel;
A b b. 2 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel;
Abb. 3 bei völlig geöffnetem Schubriegel und auf Null zurückgestellten Ziffern des Schlüsselgeheimnisses;
A b b. 4 bis 9 die Ansicht des Schuhwerks des Permutaiionsschlosses, und zwar
A b b. 4 bei geschlossenem Schubriegel;
Λ b b. 5 bei um eine viertel Tour geöffnetem Schubriegel und angehobener Zackenplatte:
A b b. 6 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel und abgefallener Zackenplatte;
A b b. 7 bei um eine dreiviertel Tour geöffnetem Schubriegel;
A b b. 8 bei gar.i geöffnetem Schubriegel;
A b b. 9 bei in eine Stellung kurz vor Erreichen der Ausgangslage zurückbewegtem Schubriegel:
A b b. 10 einen Ausschnitt aus A b b. 1 mit dem Stellwerk in vergrößerter Darstellung;
A b b. 11 teilweise in Stirnansicht, teilweise im Querschnitt entlang der Schnittlinie Xl=XI nach Abb. 10das Stellwerk;
Abb. 12 eine Schieberführung in Draufsicht, einer Stirn- und einer Seitenansicht sowie einem Querschnitt;
Abb. 13 eine Zackenplatte in Ansicht. Seiten- und Stirnansicht;
Abb. 14 eine Antriebswelle in Ansicht sowie zwei Slirnansichten:
A b b. 15 eine Mitnehmerpiatte in Ansicht. An einer eine Schloßdecke bildenden Tür 11. z.B. eines Tresors, ist außen eine Schieberplatte 12 befestigt, in deren Schlitzen Einstellschieber 13 geführt sind — A b b. 11 —. Jeder Schieber 13 ist nach Art einer Leiste ausgebildet. Auf seiner Vorderseite weist der Schieber 13 eine Handhabe 13.1, auf seiner Rückseite gegenüber der Handhabe 13.1 einen Einstellschiebersteg 13.2 auf. Über die Handhabe 13.1 ist der Schieber 13 von außen
ίο verstellbar; über den Steg 13.2 wird die Verstellung an das Innere eines Permutationsschlosses weitergegeben. Auf der Vorderseite jedes Schiebers 13 befindet sich außerdem ein Ziffernbereich mit Ziffern oder Buchstaben, im Ausführungsbeispiel mit Ziffern von 0 bis 9.
Hinter Fenstern, die in der Schieberplatte 12 freigelassen sind, erscheint beim Verstellen des Schiebers eine der Ziffern. Bei dem zuvor auf noch zu beschreibende Weise gewählten Schiüsselgeheimnis — auch als Code bezeichnet — ist jedem Einstellschieber 13 eine bestimmte S'.eliung und damit eine bestimmte Ziffer zugeordnet. Erst wenn alle Schieber d.: vorgesehene Stellung erreicht haben und hinter den Fensern die zugehörige Ziffer erscheint, also das Schlüsseigeheimnis eingestellt ist, kann die Tür 11 geöffnet werden. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Schieber 13 vorgesehen. Es ergeben -ich dadurch eine Million Einstellmöglichkeiten. Auf der Innenseite der Tür Ii ist der Schieberplatte
12 gegenüberliegend ein Gehäuse 14 — Schloßkasten
— für das Permutationsschloß befestigt, das alle hinter der Tür 11 anzuordnenden Teile du'S Permutationsschlosses aufnimmt.
Das Gehäuse 14 besteht im wesentlichen aus zwei an den Längsseiten angeordneten Befestigungswinkeln 14.1, zwischen denen eine Nutplaue 14.2 befestigt ist. Oie Nutplatte 14.2 weist auf der der Tür 11 zugewandten Seite in Längsrichtung verlaufende Nuten 14.3 auf
— Abb. 12 —. im Bereich des Schließwerks ist die Nutplatte 14.2 ohne Nuten ausgeführt. In diesem Bereich liegt auf der Nutplatte 14.2 eine massive Platte ä4.4 mit einer Öffnung für die Führung des Antriebs des Schließwerks und mit einer Bohrung 14.9 für eine Antriebswelle 22 auf. Quer zu den Nuten 14.3 sind zwischen den Befestigungswinkeln 14.1 des Gehäuses 14 zwei parallel verlaufende Querschlitze 14.5 "orgesehen.
Mit Hilfe von Stehbolzen 14.6 und in den Befestigungswinkeln 14.1 vorgesehenen Löchern 14.7 wird das Gehäuse 14 an der Tür 11 befestigt, und zwar so. daß die abgewinkelten Schenkel der Befestigungswinkel 14.1 parallel zur Tür 11 angeordnet sind — A b b. 11 —.
In dem Gehäuse 14 gehalten oder geführt sind der Tür 11 benachbart und mit den Schiebern 13 verbunden Codeleisten 15. an den Codeleisten 15 in derselben Ebene angeordnete Rastlei:,ten 16. auf der der Tür 11 abge-■vanuten Seite der Codeleisten 15 Sperrleistcn 17 sowie eine Zackenplatte 18 und ein Schubriegel 19.
Jede Codeleiste 15 weist an ihrer Unte: kante eine rechteckige Ausnehmung 15.1 auf; parallel dazu eine von der Unterkante ausgehende Bohrung 15.2. Quer zur Bohrung 15.2 sind von einer Seitenwand ausgehend zehn parallel im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen 15.3 in einer Reihe in die Codeleiste 15 eingebracht. In die Ausnehmung lj.l greift der Einstellschiebersteg 13.2. Wird der Einstellschiebei
13 betätigt, um eine Ziffer des Schlüsselgeheimnisses einzustellen, wird die Codeleiste 15 in die Stellung des Einstellschiebers 13 mitgenommen. Die Bohrung 15.2 nimmt eine Kugelraste 15.4 auf, deren Kugel an der Rastleiste 16 anlieft. Die Rastleiste 16 weist in Höhe der
Kugelraste 15.4 in einer Reihe auf der der Codeleiste 15 zugewandten Seite Bohrungen 16.! auf. deren Abstand gleich dem Abstand der Gewindebohrungen 15.3 ist. Auf diese Weise sind definierte Stellungen der Codcleiste 15 gewährleistet. Die Gewindebohrungen 15.3 ermöglichen die gewünschte Einstellung und Verstellung des Schlüsselgeheimnisses.
Jeder der Sperrleisten 17 ist in der Nähe einer der Stirnflächen von einer Gewindebohrung 17.2 durchsetzt. Die Gewindebohrung 17.2 nimmt eine Stellschraube 17.3 auf. über die die Spcrrleiste 17 mit der Codeleiste 15 verbunden ist — Abb. Il oben —. Die Sielischraube 17.3 ist über ein Loch in einem Bodenblech 14.8 zugänglich. Die nicht dargestellten Löcher für alle Stellschrauben 17.3 liegen in einer Reihe untereinander. Soll die Sperrleiste 17 in einer anderen Stellung — mit einem anderen Schlüsselgeheimnis — mit der Codeleiste 15 verbunden werden, wird die Schraube
17.3 geiöst — Abb.) 1 zweite Lcisic von oben . E:, wird dann die Codeleiste 15 mittels des Einstellschiebers 13 in die dem neuen Schlüsselgeheimnis entsprechende Stellung vorstellt. Die Stellschraube 17.3 wird dann in die der neuen Stellung zugeordnete der Gewindebohrungen 15.3 der Codeleiste 15 geschraubt. Die Führung der Cüdeleisten 15 erfolgt einmal zwischen benachbarten Rastleisten 16. zum anderen an den zugewandten Flachen der Nutplatte 14.2.
Die Zackenplatte 18 hat im Querschnitt die Form einer Klammer — Abb. U —: An einen erhabenen Mittelstreifen 18.1. der im Bereich einer Stirnseite ein jo Loch 18.2. im Bereich der anderen Stirnseite eine Aussparung 18.3 aufweist, schließen ebene Seitenflächen
18.4 an. Eine dieser Seitenflächen 18.4 ist über eine der Stirnseiten hinaus in eine Fahne 18.5 verlängert und mit in einer Reihe liegenden Löchern 18.6 versehen. Die andere Seitenfläche 18.4 ist an derselben Seite wie die Fahne 18.5 mit einer Aussparung 18-7 versehen. Die Aussparung 18.7 besteht aus einem Rechteck, das sich zur Stirnseite trapezartig öffnet. An den Seitenkanten ist die Zackenplatte 18 nach der dem Mittelstreifen 18.1 entgegengesetzten Seite abgewinkelt. Die Winkelscher, kel 18.8 weiser, an ihren Kanten Zacken 18.9 auf.
Die Zackenplatte 18 übergreift auf einem Teil, nämlich im Bereich der Sperrleisten 17. das Gehäuse 14 quer. Die lichte Weite der Zackenplatte. das ist der Abstand der Schenke! 18.8 voneinander, ist gleich de," Länge jeder der Sperrieisten 17. Die Teilung einer Zacke 18.9. das ist der Abstand einer Zacke zur nächsten Zacke, ist gleich der Teilung der Nutplatte 14.2. das ist der Abstand einer Nut 14.3 zur nächsten Nut. Jede Sperrleiste 17 kann also durch einen der von den Zacken 18.9 freigelassene·! Zwischenräume hindurch verstellt werden. Hat die mit der Sperrleiste 17 verschraubte Codeleiste 15 die Stellung der zugehörigen Ziffer des Schlüsselgeheimnisses erreicht, liegt die Sperrleiste 17 genau zwisehen den Schenkein 18.8 der Zackenpiatte 18. Um das Permutationsschloß öffnen zu können, ist die Bewegung der Zackenplatte 18 quer zum Gehäuse 14 notwendig. Liegen alle Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18. kann diese Öffnungsbewegung durchgeführt werden. Liegt auch nur eine der Sperrleisten 17 wegen falscher Einstellung der zugehörigen Codeleiste 15 nicht zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18. stößt die Zacke.nplatte mit den zugehörigen Zacken an die Sperrleiste 17 an: das Öffnen des Codeschlosses ist verhindert.
In A b b . 10 sind sechs Einstellschieber 13 von oben nach unten auf die Ziffern 1 — 2 — 3 — 4— 5 — b eingestellt. Dies soll das Schlüsselgeheimnis sein. In dieser Stellung kann die Zackenplatte 18 alle sechs Spcrrleisten 17 passieren, das Permutationsschloß kann geöffnet werden.
Auf der Außenseite der Tür U ist in Längsrichtung den Schiebern 13 benachbart eine Betätigungsdrehhandhabe 21 angebracht — Abb.l, wo die Betätigungsdrehhandhabe abgenommen dargestellt ist —. Von der Betätigungsdrehhandhabe 21 angetrieben ist eine Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 greift in einen Antrieb 23 — Abb. 4—.
Die Betätigungsdrehhandhabe 21 ist nach Art einer Kreisscheibe ausgebildet. Auf ihrer Vorderseite enthält die Betätigungsdrehhandhabe 21 einen Knebel 21.1. der sich erhaben über einen Durchmesser erstreckt — Abb.l —. In der Mittelsenkrechten zu dem Knebel 21.1 ist am Umfang der Betätigungsdrehhandhabe 21 ein Sichtfenster 2!.! ansgr^part. Auf der dem Sichtfenster 21.2 entgegengesetzten Seite des Knebels 21.1 ist ebenfalls in der Mittelsenkrechten auf der Rückseite ein Mitnehmerstift 21.3 vorgesehen.
Die Antriebswelle 22 ist mit der Betätigungsdrehhandhabe 21 formschlüssig verbunden. Sie weist zu diesem Zweck im Bereich einer Stirnseite eine Querbohrung 22.1 auf — Abb. 14 —. Nach dem axialen Einstecken der Antriebswelle 22 in eine Aufnahme auf der RückseiK der Betätigungsdrehhandhabe 21 nimmt diese Querbohrung 22.1 eine Befestigungsschraube auf. An der entgegengesetzten Stirnseite weist die Antriebswelle 22 einen Flansch 22.2 auf. Auf der abgewandten Fläche des Flansches 22.2 sind diametral sich gegenüberliegende Schließzapfen 22.3 angeformt.
Der Antrieb 23 ist nach Art eines Schubriegels aufgebaut — Abb. 4 —. Er weist im Abstand der Schließzapfen 22.3 der Antriebswelle 22 eine Mehrzahl von im regelmäßigen Abstand hintereinander angeordneten Anschlagrasten 23.1 auf. die Teil einer Ausnehmung 23.2 sind. In der Ausnehmung 23.2 in Anlage an die Anschlagrasten 23.1 sind beim Drehen der Antriebswelle 22 die Schließzapfen 22.3 bewegt.
Der Antrieb 23 ist mit dem Schubriegel 19 und einer Schwinge 24 über einen Zapfen 25 gekuppelt. Da die Antriebswelle 22 in dem Gehäuse 14 ortsfest drehbar gelagert ist, wandert beim Drehen der Antriebswelle 22 der Antrieb 23 bedingt durch den Wechsel im Eingriff der Schließzapfen 22.3 bei benachbarten Anschlagrasren 23.1 in Längsrichtung, mit ihm die Schwinge 24. In Schließlage steht die Schwinge 24 mit der Zackenplatte 18 in kraftschlüssiger Verbindung. Wenn die Zackenplatte 18 wegen in der Stellung des Schiüsselgehei. nisses befindlicher Sperrleisten 17 bewegbar ist, kann die Schwinge 24 schwenken und gibt den Schubriegel frei, der das öffnen des Permutationsschlosses bewirkt.
Die Schwinge 24 weist ein rechteckiges Fenster 24.1 auf. in Anlage an die Unterkante des Fensters 24.1 bewegen sich die andererseits zwischen den Anschlagrasten 23.1 gedrehten Schließzapfen 22.3. Die Schwinge 24 hat im wesentlichen die Gestalt eines liegenden Stiefels mit einer nach oben weisenden ausgeprägten Spitze 24.4. Im Bereich der Öffnung des Stiefels ist an die obere äußere Kante eine Fahne angeformt, deren Außenkante 243 abgewinkelt ist. Etwa mittig ist in der Schwinge eine Bohrung 24.5 vorgesehen, durch die der auch eine Bohrung des Antriebs 23 durchsetzende Achs- und Mitnehmerbolz^n 25 hindurchgeht. Der Bolzen 25 durchsetzt auch den auf der dem Antrieb 23 abgewandten Seite der Schwinge 24 angeordneten Schubriegel 19, der
/u diesem Zweck ebenfalls eine Bohrung 19.1 aufweist. Λπ seiner Oberkante ist der Schubriegel 19 außerdem mit einer rechteckigen Kerbe 19.2 versehen. Bei geschlossenem Peimutationsschloß nimmt diese Kerbe 19.2 ein Distanzstück 26 auf.
Mit ihrer Spitze 24.4 stößt die Schwinge 24 an eine Sperrlasche 27 an. Die Sperrlasche 27 hat die Form einer -^regelmäßigen Fünfecks, dessen eine Ecke vollständig, dessen andere Ecke teilweise abgerundet ist. An der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 liegt die Schwinge 24 an. Im Bereich der abgerundeten Eck', ist eine Bohrung vorgesehen. Durch die Bohrung ist ein Bolzen 36 gesteckt, der außerdem das Loch 16.2 der Zackenplatte
18 durchsetzt. Drückt also die Spitze 24.4 der Schwinge 24 quer zur Bewegungsrichtung des Schubriegels 19 auf die teilweise abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlasche 27, hebt diese, falls alle Sperrleisten 17 in der codierten Stellung sind, die Zackenplatte 18 an — Übergang von
Abb Ί zu A b b. 5 Die Sni*rr!Qt<*h(i ^7 w^ist nnf (\p?
den abgerundeten Ecken entgegengesetzten, spitz zulaufenden Seite ein Fenster auf, das das Distanzstück 26 aufnimmt, welches in der Kerbe 19.2 des Schubriegels
19 angeordnet ist. Das Distanzstück 26 stellt eine zusätzliche Sicherung gegen Ausdrehen des Schubriegels 19 dar, solange die Sperrlasche 27 nicht in die Freigabestellung geschwenkt ist.
Eine Bohrung in einem Vorsprung 23.7 des Antriebs 23 nimmt eine Befestigung 28 für eine Schenkelfeder 29 auf. Das eine Ende der Schenkelfeder 29 ist an der abgewinkelten Außenkante 24.3 der Schwinge 24, das andere End. an der ebenfalls abgewinkelten Fahne 23.4 des Antriebs 23 abgestützt. Die Schenkelfeder 29 hat das Bestreben, Außenkante 24.3 und Fahne 23.4 bezogen auf den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 voneinander wegzubewegen.
Über eine am Gehäuse 14 angeordnete Befestigung 31 ist eine weitere Schenkelfeder 32 gehalten. Der eine Schenkel dieser Schenkelfeder 32 ist an dem benachbarten Schenkel des Befestigungswinkels 14.1 des Gehäuses 14 abgestützt, der andere Schenkel an einem an der Sperrlasche 27 befestigten Zapfen 27.5, der in die Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18 eingreift.
In der Ausgangslage befinden sich die beiden Schließzapfen 22.3 einerseits in Anlage an der Unterkante des Fensters 24.1 in der Schwinge 24; andererseits zu beiden Seiten der innersten Anschlagraste 23.1 des Antriebs 23. Das Distanzstück 26 ist in der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 liegt an der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 der Sperrlasche 27 an.
Beim Drehen der fest in der Bohrung 14.9 des Gehäuses 14 gelagerten Antriebswelle 22 um 90° — Übergang von Abb. 4 nach Abb. 5 — bewegt sich der in der äußersten Ausnehmung befindliche Schließzapfen 22.3 nach unten, der daneben befindliche Schließzapfen nach oben. Entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 29 werden um den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 als Schwenkachse der Antrieb 23 und die Schwinge 24 gegeneinander geschwenkt. Gleichzeitig wird der Schubriegel 19 in Längsrichtung um '/4 Tour geöffnet, wodurch sich der Schwenkpunki des Achs- und Mitnehmerbolzens 25 ebenfalls verschiebt. Die Bewegungen können nur stattfinden, wenn alle Sperrleisten 17 sich zwischen den Schenkeln 18.8 de" Zackenplatte 18 befinden. Das Verschwenken der Schwinge 24 im Gegenuhrzeigersinn hat nämlich zur Folge, daß ihre Spitze 24.4 gegen die abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlasche 27 drückt und über diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 die Zackenplatte 18 quer zur Bewegung des Schubriegels 19 bewegt wird, wobei ihre Fahne 18.5 einen Schlitz in dem Befestigungswinkel 14.1 durchsetzt. Mit der Bewegung der Sperrlasche 27 quer zum Schubriegel 19 wird auch das Distanzstück 26 aus der Kerbe
■"> 19.2 des Schubricgcls 19 herausbewegt. Der Schubriegel 19 kann jetzt weiter geöffnet werden.
Beim Drehen der Antriebswelle 22 um weitere 90 — Übergang von Abb.5 zu Abb.6 — nehmen die Schwinge 24 und der Antrieb 23 im wesentlichen bezogen aufeinander ihre Ausgangslage ein. Dadurch, daß der zunächst äußere Schließzapfen 22.3 jetzt die übernächste Ausnehmung ausfüllt, ist der Achs- und Mitnehmerbolzen 25 mit dem Schubriegel 19 ein weiteres Stück von seiner ursprünglichen Lage gewandert. In dieser Stellung gibt die Schwinge 24 die Sperrlasche 27 frei, die unter der Wirkung der Schenkelfeder 32 in Querrichtung zur Bewegung des Schubriegels 19 zusammen mit der Zackenplatte 18 in ihre Ausgangslage -/iinirkgpht; he/ogen auf ihre Winkellage jedoch nicht.
da jetzt das Distanzstück 26 auf der Oberkante des Schubriegels 19 aufliegt. Der Schubriegel 19 ist um Vj Tour geöffnet, die Zackenplatte 18 abgefallen.
Weiteres Drehen der Antriebswelle 22 über 90' um 180' — Übergang von Abb. 6 über Abb. 7 nach A b b. 8 — hat das vollständige Öffnen des Schubriegels 19 zur Folge, wobei die Zackenplatte 18 nicht bewegt und die Sperrlasche 27 nur geringfügig geschwenkt wird, da die Schwinge 24 außer Eingriff mit der Sperrlasche 27 bleibt. Der Schubriegel 19 ist zunächst um V4 Tour, schließlich ganz geöffnet.
Da zwischen halber und vollständiger Öffnung des Schubriegels 19 die Zackenplatte 18 nicht bewegt wird, weil die Schwinge 24 und die Sperrlasche 27 außer Eingriff sind, kann das Permutationsschloß halb verschlossen und wieder geöffnet werden, ohne daß die Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses sein müssen. Die Stellung des Schlüsselgeheimnisses kann also zuvor aufgehoben werden, um ihre Anzeige nicht jedermann sichtbar zu machen.
Erst wenn das Permu'.ationsschloß wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht wird, gelangen Schwinge 24 und Sperrlasche 27 wieder in Eingriff; erneutes Öffnen des Permutationsschlosses ist dann wegen der zwangsläufig erfolgenden Bewegung der Zackenplatte 18 wiederum nur möglich, wenn die Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses sind. Abb. 9 zeigt das Permutationsschloß unmittelbar vor Rückstellung in seine Schließlage. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 gleitet entlang der teilweise abgerundeten Ecke 27.1
äo der Sperrlasche 27, schwenkt diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 im Uhrzeigersinn. Der Zapfen 27.5 schwenkt dabei aus der Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18. ohne die Zackenplatte 18 zu bewegen. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 kann so die Sperrlasche 27 passieren, das Permutationsschloß in seine Schließlage zurückkehren.
Bei dem Permutationsschloß wird das — von außen sichtbare — Schlüsselgeheimnis gelöscht, sobald die Betätigungsdrehhanhabe 21 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Auf der Antriebswelle 22 ist eine Mitnehmerscheibe 33 gelagert. Die Mitnehmerscheibe 33 ist eine Kreisscheibe — A b b. 1 —.Im Abstand von ihrer Mittelbohrung 33.1, durch die die Antriebswelle 22 hindurchgeht, weist sie eine Ausnehmung in Form eines Teils eines Kreisrings 33.2 auf. In den Kreisring 33.2 greift der Mitnehmerstift 21.3 der Betätigungsdrehhandhabe 21. Symmetrisch im Abstand vor den Enden des Kreisrings 33.2
ist eine Mitnehmerwarze 33.3 befestigt. Auf ihrer Peripherie ist die Mitnehmerscheibe 33 abschnittweise in den Farben rot, gelb und grün gehalten. Diese Farben erscheinen hinter dem Sichtfenster 21.2 der Betätigungsdrehhandhabe 21. Rot zeigt die geschlossene Stellung des Permutationsschlosses an. die nur nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses aufgehoben werden kann; gelb die Z'''ischenstellung, in der das Schloß zwischen geöffneter und halb geschlossener Stellung ohne Einstellung des Schlüsselgeheimnisses geöffnet und ge- ίο schlossen werden kann, grün die vollständig geöffnete Stellung.
Mit der Mitnehmerwarze 33.3 greift die Mitnehmerscheibe 33 in eine Mitnehmerplatte 34 ein.
Die Mitnehmerplatte 34 ist zwischen der Tür 11 und den Codeleisten 15 in dem Gehäuse 14 geführt. Die Mitnehmerplatte 34 weist eine nach ihrer Stirnseite offene Aussparung 34.1 auf — Ab b. 15 —. In der Aussparung 34.1 ist mittels zweier Vorsprünge 34.3 parallel zur benachbarten Stirnkante ein Querschlitz 34.2 gebiidet. Der Querschlitz 34.2 nimmt die Mitnehmerwarze
33.3 der Mitnehmerscheibe 33 auf. Auf den die Aussparung 34.1 an den Längsseiten begrenzenden Schenkeln
34.4 ist je ein Buckel 34.5 eingeprägt. Die im wesentlichen rechteckig mit abgeschrägten Ecken ausgeführte Aussparung 34.1 hat Abmessungen, die es ermöglichen, den Mitnehmerstift 21.3 vollständig in sie hinein und in ihr zudrehen.
Auf der der Aussparung 34.1 abgewandten Stirnseite weist die Mitnehmerplatte 34 drei Fenster 34.6 auf. Die beiden äußeren Fenster sind zur Längsseite der Mitnehmerplatte 34 offen. Jedes Fenster 34.6 ist paarweise von den Stegen 13.2 benachbarter Schieber 13 durchsetzt. Bei Bewegung der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung der Aussparung 34.1 werden die Schieber 13 von einer die Fenster 34.6 an dieser Stirnseite begrenzenden Traverse 34.7 mitgenommen und in die Nullstellung geschoben. Die Länge jedes Fensters 34.5 ist gleich der Ziffernbreite; innerhalb der Fenster 34.6 kann also in der Ausgangsstellung des Permutationsschlosses jeder Schieber 13 von »0« bis »9« eingestellt werden.
Bei Drehung der Betätigungsdrehhandhabe 21 um 180 im Uhrzeigersinn erfolgt bezogen auf die Rückstellung der Schieber nichts; hinter dem Sichtfenster 21.2 erscheint anstelle der Farbe rot lediglich die Farbe gelb — Übergang von A b b. 1 nach A b b . 2 —. Bei dieser Drehung erfolgt die Prüfung, ob das Schlüsselgeheimnis richtig eingestellt wurde — vorstehend anhand der Abb. 4 bis 6 beschrieben —. Von zwei am Gehäuse befestigten Anschlagstiften 35 liegt der innere nach wie vor am Kreisring 33.2, und zwar in der von der Stirnseite und Innenseite gebildeten Ecke. an. Der Mitnehmerstift 21.3 des Riegelknopfes 21 ist in dem Kreisring33.2 von seiner unteren in die obere Lage gedreht: das Sichtfenster 21.2 seinerseits von der oberen in die untere Lage.
Beim Weiterdrehen des Riegelknopfes 21 um weitere 180= — Übergang von Abb. 2 nach Abb. 3 — stößt der Mitnehmerstift 213 an die stirnseitige Begrenzung des Kreisrings 33.2. Vom Anschlag an nimmt der Mitnehmerstift 213 die Mitnehmerscheibe 33 mit. Deren Mitnehmerwarze 333 greift in den Schlitz 34.2. Das Mitnehmer, der Mitnehmerscheibe 33 bewirkt durch Mitnehmen der Mitnehmerwarze 33.3 das Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der öffnung ihrer Aussparung 34.1. Bei dieser Bewegung gleitet die Mitnehmerwarze 33.3 in dem Schlitz 34.2 zunächst nach unten, später wieder nach oben. Die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe 33 und damit die Längsbewegung der Mitnehmerplatte 34 ist beendet, wenn der Kreisring 33.2 mit der entgegengesetzten Stirnseite an dem äußeren Anschlagstift 35 anschlägt. Jetzt liegt dieser Anschlagstift an der zwischen innerer Begrenzung und dieser Stirnseite des Kreisrings gebildeten Ecke. Beim Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der öffnung der Aussparung 34.1 berührt nacheinander die Traverse 34.7 der Mitnehmerplatte 34 alle Stege 13.3 der Schieber 13 und bringt letztere in die Nullage. Hinter dem — in der Zeichnung nicht dargestellten — Sicht fenster für die Schieber 13 erscheint jetzt überall die Zahl »0«. Hinter dem Sichtfenster 21.2 des Riegelknopfes 21 erscheint die Farbe grün. Zwischen den halb und vollständig geöffneten Stellungen — A b b . 2 und 3; vgl. auch die Beschreibung zu den A b b. 6 bis 8 — kann das Permutationsschloß betätigt werden, ohne daß neu codiert werden muß. Ist jedoch das Schloß vollständig geschlossen — A b b. 1, vgl. auch die Beschreibung zur A b b. 4 — kann erst wieder geöffnet werden, nachdem das Schiüsseigeiieiitiiiis neu eingestellt wurde.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses, bei dem von jedem Einstellschieber eine Sperrleiste und von einer Betätigungsdrehhandhabe über eine Schwinge eine Zackenplatte sowie über einen Antrieb ein Schubriegel verstellbar sind, von denen die Zackenplatte bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis die Sperrleisten quer durchsetzt und die Verschiebung des Schubriegeis in seine zurückgezogene Offenstellung zuläßt, bei unrichtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis an zumindest eine der Sperrleisten anstößt und die Verstellung des Schubriegels verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellschieber (13) mit der zugehörigen Sperrleiste (17) über einen an den Einstellschieber (13) angeformten Steg (13.2) und über eine an der Sperr'eiste (17) verstellbar befestigte Codeleiste (15) verbunden ist, von denen der Steg (13.2) eine zwischen Einstellschieber (13) und Codeleiste (15) angeordnete Mitnehmerplatte (34) durchsetzt und in die Codeleiste (15) eingreift, wobei die Mitnehmerplatte (34) von der Betätigungsdrehhandhabe (21) nach Durchsetzen der Sperrleisten (17) von der Zackenplatte (18) entgegen der Öffnungsbewegung des Schubriegels (19) bewegt ist und die Stege (13.2) mitnimmt.
2. Permutationsschioß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Betätigungsdrehhandhabe (2)) auf ihrer Rückseite einen Mitnehmerstif' (21.3) aufweist, der in eine die 7orm e .res Teils eines Kreisrings (33.2) aufweisende Ausnehmung einer Mitnehmerscheibe (33) eingreift, die auf ;iner mit der Betätigungsdrehhandhabe (21) verbundenen Antriebswelle (22) gelagert und ihrerseits mit einer in einen Querschlitz (34.2) der Mitnehmerplatte (34) eingreifenden Mitnehmerwarze (33.3) versehen ist.
3. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (34) eine nach einer Stirnseite offene Aussparung (34.1). in der der die Mitnehmerwarze (33.3) aufnehmende Querschlitz (34.2) gebildet ist, auf der abgewandten Stirnseite durch eine Traverse (34.7) begrenzte Fenster (34.6) aufweist, die von den Stegen (13.2) der Einstellschieber (13) durchsetzt sind.
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