DE3308055C2 - Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses - Google Patents

Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses

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DE3308055C2 DE19833308055 DE3308055A DE3308055C2 DE 3308055 C2 DE3308055 C2 DE 3308055C2 DE 19833308055 DE19833308055 DE 19833308055 DE 3308055 A DE3308055 A DE 3308055A DE 3308055 C2 DE3308055 C2 DE 3308055C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like

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Abstract

Das Codeschloß weist ein Schließwerk mit folgenden wesentlichen Teilen auf: Eine Antriebsplatte (23), eine Schwinge (24), eine Sperrlasche (27) und eine Zackenplatte (18). Die Antriebsplatte (23) wird beim Drehen eines Riegelknopfes (21) sowohl in Längsrichtung des Schubriegels (19) bewegt, als auch gegenüber der Schwinge (24) geschwenkt. Bewirkt wird dies durch einen Achs- und Mitnehmerbolzen (25), der Antriebsplatte (23), Schwinge (24) und Schubriegel (19) verbindet. Die Schwenkbewegung erfolgt entgegen der Wirkung einer Schenkelfeder (29), die Schwinge (24) liegt an der Sperrlasche (27) an, die in der Zackenplatte (18) schwenkbar ist. Liegen alle Sperrleisten zwischen den Schenkeln der Zackenplatte, kann diese angehoben werden, Schwinge (24) und Schubriegel (19) können passieren. Nach Passieren der Schwinge (19) kehrt die Zackenplatte (18) in ihre Ausgangslage zurück. Dies ist bei halb geöffnetem Codeschloß der Fall. Zwischen halb und vollständig geöffnetem Codeschloß kann der Schubriegel (19) ohne Einstellung der Codierung bewegt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses, das Sperrleisten und eine mit diesen zusammenwirkende Mitnehmerplatte aufweist, und bei dem durch eine Betätigungsdrehhandhabe bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis ein Schubriegel in seine zurückgezogene Offenstellung verschiebbar ist
Ein Permutationsschloß für Tresore oder dergleichen muß im wesentlichen folgenden Anforderungen genügen:
a) Möglichkeit der Einstellung und der Änderung des Schlüsselgeheimnisses ohne Schloßdemontage;
b) Sicherung gegen Abtasten oder Abhören des Schlüsselgeheimnisses;
c) Verhinderung, daß bei falscher Einstellung des Schlüsselgeheimnisses und auch bei dem Versuch, Sperreinrichtungen gewaltsam zu überwinden, der Schubriegel des Permutationsschlosses geöffnet werden kann;
d) die Anzeige des Schlüsselgeheimnisses soll schon während der Öffnungsbewegung des Schubriegels gelöscht werden.
Die Erfindung befaßt sich mit der unter dem Buchstaben c) genannten Anforderung an ein Permutationsschloß, das aber auch die unier dert Buchstaben a), b) und d) genannten Anforderungen erfüllt
Ein Permutationsschloß der eingangs genannten Gattung ist aus der US-PS 14 17 777 bekannt. Bei dem bekannten Permutationsschloß ist jeder Einstellschieber auf seiner Rückseite als Sperrschieber mit einem Querschlitz ausgebildet. Bei richtiger Einstellung des Schlüsselgeheimnisses fluchten die Querschlitze der benachbarten Sperrschieber mit einer Führung, die an einer Abdeckplatte vorgesehen ist, die auch die senkrecht zu
5P~ den Querschlitzen verlaufenden Führungsnuten für die Einstellschieber enthält Eine geringe Drehbewegung der Betätigungsdrehhandhabe bewirkt das Zurückziehen des Endes einer Zuhaltungsplatte aus einer Öffnung in der Mitnehmerplatte. Die Mitnehmerplatte kann dann quer bewegt werden, da die an ihr befestigten Vorsprünge in der Führung und in den Querschlilzen liegen. Wenn die Mitnehmerplatte ihre Endstellung nach dem Verschieben erreicht hat, ist eine zweite Zuhaltungsplatte in Längsrichtung bewegbar; die Betätigungsdrehhandhabe kann gedreht werden, um den Schubriegel in die zurückgezogene Qffenstcllung zu bewegen. Das bekannte Permutationsschloß gestattet einmal nicht die Änderung des eingeprägten Schlüssclgcheimnisses. Zur öffnung des Permutationsschlosses bedarf es nicht nur der Einstellung der Einstellschieber und der — zweifachen — Betätigung der Betätigungsdrehhandhabe, vielmehr auch der getrennt vorzunehmenden Bewegung der Miinchmerplattc.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß zu schaffen, bei dem unter Einhaltung der größtmöglichen Sicherheit der Schubriegelantrieb und die Milnehmerplatte bei kontinuierlicher Betätigung lediglich der Betätigungsdrehhandhabe bewegbar sind. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Antriebsplatte, die über in einer Ausnehmung gebildete, im regelmäßigen Abstand hintereinander angeordnete Anschlagrasten mittels Schließzapfen an einer von der Betätigungsdrehhandhabe angetriebenen und im Schloßkasten gelagerten Welle angetrieben ist, Ober einen Achs- und Mitnehmerbolzen mit dem Schubriegel und einer Schwinge in Bewegungsrichtung des Schubriegels verschiebbar ist, wobei die Schwinge mit einer Spitze an einer Sperrlasche anliegt, die in einer Zackenplatte schwenkbar ist, die bei unrichtig eingestelltem .Schlüsselgeheimnis an zumindest eine der Sperrleisten anstößt, bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis an den Stirnseiten aller Sperrleisten vorbei quer zum Schubriegel bewegbar ist, und wobei der Schubriegel an seiner Oberkante mit einer Ausnehmung versehen ist, in die in Ruhestellung ein an der Sperrlasche befestigtes Distanzstück eingreift.
Die Verbindung der Antriebsplatte, des Schubriegels und einer Schwinge mittels eines Achs- und Mitnehmerbolzens macht die Oberlagerung einer Längsbewegung, die die Antriebsplatte und die Schwinge zusammen mit dem Schubriegel durchführen, und einer Schwenkbewegung zwischen Antriebsplatte und Schwinge möglich. Die Schwinge kann dabei nur ausgelenkt werden, wenn sämtliche Sperrleisten zwischen den Schenkeln der Zakkenplatte angeordnet sind. In diesem Fall hebt die Schwinge über die Sperrlasche die Zackenplatte und gibt so die Bewegung für den Schubriegel frei. Ist auch nur eine der Sperrklinken nicht in der zu dem Schlüsselgeheimnis gehörenden Stellung, stößt die Zackenplaue an diese Sperrleiste an und blockiert so das Schwenken der Schwinge über die Sperrlasche. Hat, weil alle Sperrleisten auf da·: Schlüsselgeheimnis eingestellt waren, die Schwinge einmal die Bewegung des Schubriegels freigegeben, kann die Zackenplatte wieder in ihre Ausgangslage zurückfallen. Zwischen dieser halb geschlossenen und der vollständig geöffneten Stellung kann dann das Permutationsschloß geschlossen und geöffnet werden, ohne daß die Sperrleisten auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sein müssen. Es ist also möglich, während dieses Schließvorgangs das Schlüsselgeheimnis zu löschen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
A b b. t bis 3 die Ansicht eines Schloßkastens eines Permutationsschlosses von der Türseite, mit teilweise weggebrochener Mitnehmerplatte und in der obersten Reihe entfernter Codeleiste, und zwar
A b b. 1 bei bereits eingestelltem Schlüsselgeheimnis, aber noch geschlossenem Schubriegel,
A b b. 2 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel,
Abb.3 bei geöffnetem Schubriegel und auf NuI! zrückgestellten Ziffern des Schlüsselgeheimnisses,
A b b. 4 bis 9 die Ansicht des Schließwerks des Permutationsschlosses, und zwar
A b b. 4 bei geschlossenem Schubriegel,
A b b. 5 bei um eine viertel Tour geöffnetem Schubriegel und angehobener 7.?£kenplatte,
A b b. 6 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel und abgefallener Zackenp'atte,
A b b. 7 bei um eine dreiviertel Tour geöffnetem Schubriegel.
A b b. 8 bei ganz geöffnetem Schubriegel,
A b b. 9 bei in eine Stellung kurz vor Erreichen der Ausgangslage zurückbewegtem Schubriegel,
A b b. 10 einen Ausschnitt aus A b b. 1 mit dem Stellwerk in vergrößerter Darstellung,
A b b. 11 teilweise in Stirnansicht, teilweise im Querschnitt entlang der Schnittlinie XI-XI nach A b b. 10 das Stellwerk,
Abb. 12 eine Schieberführung in Draufsicht, einer Stirn- und einer Seitenansicht sowie einem Querschnitt, A b b. 13 eine Zackenplatte in Ansicht, Seiten- und Stirnansicht,
A b b. 14 einen Antrieb in Ansicht und Stirnansicht,
A b b. 15 eine Antriebswelle in Ansicht sowie zwei Stirnansichten,
Abb. 16 eine Schwinge in Ansicht,
A b b. 17 eine Sperrlasche in Ansicht und einer Stirnansicht
An einer eine Schioßdecke bildenden Tür ίί, z.B. eines Tresors, ist außen eine Schieberplatte 12 befestigt, in deren Schlitzen Einstellschieber 13 geführt sind — Abb. 11. Jeder Schieber 13 ist nach Art einer Leiste ausgebildet Auf seiner Vorderseite weist der Schieber 13 eine Handhabe 13.1, auf seiner Rückseite gegenüber der Handhabe 13.1 einen Einstellschiebersteg 13.2 auf. Über die Handhabe 13.1 ist der Schieber 13 von außen verstellbar; über den Steg 13.2 wird die Verstellung an das Innere eines Permutationsschlosses weitergegeben. Auf der Vorderseite jedes Schiebers 13 befindet sich außerdem ein Ziffernbereich mit Ziffern oder Buchstaben, im Ausführungsbeispiel mit Ziffern von 0 bis 9. Hinter Fenstern, die in der Schieberplatte 12 freigelassen sind, erscheint beim Verstellen des Schiebers eine der Ziffern. Bei dem zuvor auf noch zu beschreibende Weise gewählten Schlüsselgeheimnis — auch als Code bezeichnet — ist jedem Einstellschieber 13 ein;? bestimmte Stellung und damit eine bestimmte Ziffer zugeordnet. Erst wenn alle Schieber die vorgesehene Stellung erreicht haben und hinter den Fenstern die zugehörige Ziffer erscheint, also das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist, kann die Tür 11 geöffnet werden. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Schieber 13 vorgesehen. Es ergeben sich dadurch eine Million Einstellmöglichkeiten.
Auf der Innenseite der Tür 11 ist der Schieberplatte 12 gegenüberliegend ein Gehäuse 14 — Schloßkasten
— für das Permutationsschloß befestigt, das alle hinter der Tür 11 anzuordnenden Teile des Permutationsschlosses aufnimmt.
Das Gehäuse 14 besteht im wesentlichen aus zwei an den Längsseiten angeordneten Befestigungswinkeln 14.1, Loschen denen eine Nutplatte 14.2 befestigt ist. Die Nutplatte 14.2 weist auf der der Tür 11 zugewandten Seite in Längsrichtung verlaufende Nuten 143 auf
— A b b. !2. Im Bereich des Schließwerks ist die Nutplatte 14.2 ohne Nuten ausgeführt. In diesem Bereich liegt auf der Nutplatte 14.2 eine massive Platte 14.4 mit
einer Öffnung für die Führung des Antriebs des Schließwerks und mit einer Bohrung 14,9 für eine Antriebswelle 22 auf. Quer zu den Nuten 143 sind zwischen den Befestigungswinkeln 14.1 des Gehäuses 14 zwei parallel verlaufende Querschlitze 145 vorgesehen. Mit Hilfe von Stehbolzen 14.6 und in den Befestigungswinkeln 14.1 vorgesehenen Löchern 14.7 wird das Gehäuse 14 an der Tür 11 befestigt, und zwar so, daß die abgewinkelten Schenkel der Befestigungswinkel 14.1 parallel zur Tür
11 angeordnet sind — A b b. 11.
In dem Gehäuse 14 gehalten oder geführt sind der Tür 11 benachbart und mit den Schiebern 13 verbunden Codeleisten 15. an den Codeleisten 15 in derselben Ebene angeordnete Rastleisten 16, auf der der Tür 11 abgewandten Seite der Codeleisten 15 Sperrleisten 17 sowie eine Zackenplatte 18 und ein Schubriegel 19.
Jede Codeleiste 15 weist an ihrer Unterkante eine rechteckige Ausnehmung 15.1 auf; parallel dazu eine von der Unterkante ausgehende Bohrung 15.2. Quer zur Bohrung 15.2 sind von einer Seitenwand ausgehend zehn parallel im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen 153 in einer Reihe in die Codeleiste 15 eingebracht. In die Ausnehmung 15.1 greift der Einstellschiebersteg 13.2. Wird der Einstellschieber 13 betätigt, um eine Ziffer des Schlüsselgeheimnisses einzustellen, wird die Codeleiste 15 in die Stellung des Einstellschiebers 13 mitgenommen. Die Bohrung 15.2 nimmt eine Kugelraste 15.4 auf, deren Kugel an der Rastleiste 16 anliegt. Die Rastleiste 16 weist in Höhe der Kugelraste 15.4 in einer Reihe auf der der Codeleiste 15 zugewandten Seite Bohrungen 16.1 auf, deren Abstand gleich dem Abstand der Gewindebohrungen 153 ist. Auf diese Weise sind definierte Stellungen der Codeleiste 15 gewährleistet. Die Gewindebohrungen 153 ermöglichen die gewünschte Einstellung und Verstellung des Schlüsselgeheimnisses.
Jede der Sperrleisten 17 ist in der Nähe einer der Stirnflächen von einer Gewindebohrung 17.2 durchsetzt. Die Gewindebohrung 17.2 nimmt eine Stellschraube 173 auf. über die die Sperrleiste 17 mit der Codeleiste 15 verbunden ist — A b b. 11 oben. Die Stellschraube 173 ist über ein Loch in einem Bodenblech 14.8 zugänglich. Die nicht dargestellten Löcher für alle Stellschrauben 173 liegen in einer Reihe untereinander. Soll die Sperrleiste 17 in einer anderen Stellung — mit einem anderen Schlüsselgeheimnis — mit der Codeleiste 15 verbunden werden, wird die Schraube i73 gelöst — A b b. 11 zweite Leiste von oben. Es wird dann die Codeleiste 15 mitteis des Einstellschiebers 13 in die dem neuen Schlüsselgeheimnis entsprechende Stellung verstellt. Die Stellschraube 173 wird dann in die der neuen Stellung zugeordnete der Gewindebohrungen 153 der Codeleiste 15 geschraubt. Die Führung der Codeleisten 15 erfolgt einmal zwischen benachbarten Rastleisten 16, zum anderen an den zugewandten Flächen der Nutplatte 14.2.
Die Zackenplatte 18 hat im Querschnitt die Form einer Klammer — Abb. 13: An einen erhabenen Mittelstreifen 18.1. der im Bereich einer Stirnseite ein Loch 18-2. im Bereich der anderen Stirnseite eine Aussparung 183 aufweist, schließen ebene Seitenflächen 18.4 an. Eine dieser Seitenflächen 18.4 ist über eine der Stirnseiten hinaus in eine Fahne 185 verlängert und mit in einer Reihe liegenden Löchern 18.6 versehen. Die andere Seitenfläche 18.4 ist an derselben Seite wie die Fahne 183 mit einer Aussparung 18.7 versehen. Die Aussparung 18.7 besteht aus einem Rechteck, das sich zur Stirnseite trapezartig öffnet An den Seitenkanten ist die Zackenplatte 18 nach der dem Mittelstreifen 18.Ϊ entgegengesetzten Seite abgewinkelt. Die Winkelschenkel 18.8 weisen an ihren Kanten Zacken 185 auf.
Die Zackenplatte 18 übergreift auf einem Teil, nämlich im Bereich der Sperrleisten 17, das Gehäuse 14 quer. Die lichte Weite der Zackenplatte, das ist der Abstand der Schenkel 18.8 voneinander, ist gleich der Länge jeder der Sperrleisten 17. Die Teilung einer Zacke 185, das ist der Abstand einer Zacke zur nächsten Zacke, ist gleich der Teilung der Nutplatte 14.2, das ist der Abstand einer Nut 14.3 zur nächsten Nut. Jede Sperrleiste 17 kann also durch einen der von den Zacken 18.9 freigelassenen Zwischenräume hindurch verstellt werden. Hat die mit der Sperrleiste 17 verschraubte Codeleiste 15 die Stellung der zugehörigen Ziffer des Schlüsselgeheimnisses erreicht, liegt die Sperrleiste 17 genau zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18. Um das Permutationsschloß öffnen zu können, ist die Bewegung der Zackenplatte 18 quer zum Gehäuse 14 notwendig. Liegen alle Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18, kann diese Öffnungsbewegung durchgeführt werden. Liegt auch nur eine der Sperrleisten 17 wegen falscher Einstellung der zugehörigen Codeleiste 15 nicht zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18, stößt die Zackenplatte mit den zugehörigen Zacken an die Sperrleiste 17 an; das öffnen des Codeschlosses ist verhindert.
In A b b. 10 sind sechs Kinstellschieber 13 von oben nach unten auf die Ziffern 1 —2 — 3 — 4 — 5 — 6 eingestellt. Dies soll das Schlüsselgeheimnis sein. In dieser Stellung kann die Zackenplatte 18 alle sechs Sperrleisten 17 passieren, das Permutationsschloß kann geöffnet werden.
Auf der Außenseite der Tür 11 ist in Längsrichtung den Schiebern 13 benachbart eine Betätigungsdrehhandhabe 21 angebracht — Abb. 1, wo die Betätigungsörehhandhabe abgenommen dargestellt ist. Von der Betätigungsdrehhandhabe 21 angetrieben ist eine Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 greift in einen Antrieb 23 - A b b. 4.
Die Betätigungsdrehhandhabe 21 ist nach Art einer Kreisscheibe ausgebildet. Auf ihrer Vorderseite enthält die Betätigungsdrehhandhabe 21 einen Knebel 21.1, der sich erhaben über einen Durchmesser erstreckt — A b b. 1. In der Mittelsenkrechten zu dem Knebel 21.1 ist am Umfang der Beiätigungsdrehhandhabe 21 ein Sichtfenster 21.2 ausgespart. Auf der dem Sichtfenster 212 entgegengesetzten Seite des Knebels 21.1 ist ebenfalls in der Mittelsenkrechten auf der Rückseite ein Mitnehmerstift 213 vorgesehen.
Die Antriebswelle 22 ist mit der Betätigungsdrehhandhabe 21 formschlüssig verbunden. Sie weist zu diesem Zweck im Bereich einer Stirnseite eine Querbohrung 22.1 auf — A b b. 15. Nach dem axialen Einstecken der Antriebswelle 22 in eine Aufnahme auf der Rückseite der Betätigungsdrehhandhabe 21 nimmt diese Querbohrung 22.1 eine Befestigungsschraube auf. An der entgegengesetzten Stirnseite weist die Antriebswelle 22 einen Flansch 223 auf. Auf der abgewandten Fläche des Flansches 22.2 sind diametral sich gegenüberliegende Schließzapfen 223 angeformt
Der Antrieb 23 ist nach Art eines Schubriegels aufgebaut — A b b. 4. Er weist im Abstand der Schließzapfen 223 der Antriebswelle 22 eine Mehrzahl von im regelmäßigen Abstand hintereinander angeordneten Anschlagrasten 23.1 auf, die Teil einer Ausnehmung 23.2 sind. In der Ausnehmung 23.2 in Anlage an die Anschlagrasten 23.1 sind beim Drehen der Antriebswelle 22 die Schließzapfen 223 bewegt — A b b. 4 bis 9. Im Bereich der Ausnehmung 132 hat der Antrieb 23 in der Ansicht im wesentlichen die Form eines Rechtecks, welches an der — A b b. 14. oberen äußeren Ecke treppenförmige Absätze 233 sowie eine abgewinkelte Fahne 23.4 aufweist in dem der Ausnehmung 23.2 abgewandten Bereich ist der Antrieb 23 ebenfalls als Rechteck ausgeführt, welches jedoch kleiner ist An den äußeren Ecken
dieses Teils sind zwei Buckel 23.5 in den Antrieb 23 eingeprägt. Am Übergang von dem kleineren zum größeren Rechteck ist an der Unterkante eine rechteckige Ausnehmung 21.6 vorgesehen; an der Oberkante ein Vorsprung 23.7. Dieser Vorsprung 23.7 weist eine Bohrung 23.8 auf. Ebenso ist im Schnittpunkt der Verbindungslinie der Anschlagrasten 23.1 mit der den Buckeln 235 zugewandten Begrenzung der Ausnehmung 23.6 eine wsitere Bohrung 23.9 vorgesehen.
Der Antrieb 23 ist mit dem Schubriegel 19 und einer Schwinge 24 über einen Zapfen 25 gekuppelt — Abb.4. Da die Antriebswelle 22 in dem Gehäuse 14 ortsfest drehbar gelagert ist, wandert beim Drehen der Antriebswelle 22 der Antrieb 23 bedingt durch den Wechsel im Eingriff der Schließzapfen 223 bei benachbarten Anschlagrasten 23.1 in Längsrichtung, mit ihm die Schwinge 24. In Schließlage steht die Schwinge 24 mit der Zackenplatte 18 in kraftschlüssiger Verbindung. Wenn die Zackenplatte 18 wegen in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses befindlicher Sperrleisten 17 bewegbar ist, kann die Schwinge 24 schwenken und gibt den Schubriegel frei, der das öffnen des Permutationsschlosses bewirkt.
Die Schwinge 24 weist ein rechteckiges Fenster 24.1 auf —Abb. 16. In Anlage an die Unterkante des Fensters 24.1 bewegen sich die andererseits zwischen den Anschlagrasten 23.1 gedrehten Schließzapfen 22.3. Bei horizontal verlaufender Unterkante des Fensters 24.1 ist die Schwinge insgesamt leicht schräg ausgeführt; sie hat im wesentlichen die Gestalt eines Stiefels. Im Bereich der öffnung des Stiefels ist an die obere äußere Kante eine Fahne 24.2 angeformt, deren Außenkante 243 abgewinkelt ist. Am entgegengesetzten Ende weist die Schwinge 24 eine ausgeprägte Spitze 24.4 auf. Etwa mittig ist in der Schwinge eine Bohrung 245 vorgesehen, durch die der auch die Bohrung 23.9 des Antriebs 23 durchsetzende Achs- und Mitnehmerbolzen 25 hindurchgeht — Abb.4. Der Bolzen 25 durchsetzt auch den auf der dem Antrieb 23 abgewandten Seite der Schwinge 24 angeordneten Schubriegel 19, der zu diescm Zweck ebenfalls eine Bohrung 19.1 aufweist. An seiner Oberkante ist der Schubriegel 19 außerdem mit einer rechteckigen Kerbe 19.2 versehen. Bei geschlossenem Permutationsschloß nimmt diese Kerbe 19.2 ein Distanzstück 26 auf.
Mit ihrer Spitze 24.4 stößt die Schwinge 24 an eine Sperrlasche 27 an. Die Sperrlasche 27 hat die Form eines unregelmäßigen Fünfecks, dessen eine Ecke vollständig, dessen andere Ecke teilweise abgerundet ist — A b b. 17. An der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 liegt die Schwinge 24 an. Im Bereich der abgerundeten Ecke ist eine Bohrung 272 vorgesehen. Durch die Bohrung 272 ist ein Bolzen 36 gesteckt, der außerdem das Loch 182 der Zackenplatte 18 durchsetzt. Drückt also die Spitze 24.4 der Schwinge 4 quer zur Bewegungsrichtung des Schubriegels 19 auf die teilweise abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlasche 27, hebt diese, falls alle Sperrleisten 17 in der codierten Stellung sind, die Zackenplatte 18 an — Übergang von A b b. 4 zu A b b. 5. Die Sperrlasche 27 weist auf der den abgerundeten Ecken entgegengesetzten, spitz zulaufenden Seite ein Fenster 273 auf — A b b. 17. Das Fenster 273 nimmt das Distanzstück 26 auf, welches in der Kerbe 192 des Schubriegels 19 angeordnet ist — Abb.4. Das Distanzstück 26 stellt eine zusätzliche Sicherung gegen Ausdrehen des Schubriegeis 19 dar, solange die Sperriasche 27 nicht in die Freigabestellung geschwenkt ist Etwa in der Verbindung zwischen Bohrung 272 und Fenster 273 weist das Distanzstück eine ausgestoßene und rechtwinklig abgebogene Lasche 27.4 auf — A b b. 17.
Die Bohrung 23.8 in dem Vorsprung 23.7 des Antriebs 23 nimmt eine Befestigung 28 für eine Schenkelfeder 29 auf — A b b. 4. Das eine Ende der Schenkelfeder 29 ist an der abgewinkelten Außenkante 24.3 der Schwinge 24, das andere Ende an der ebenfalls abgewinkelten Fahne 23.4 des Antriebs 23 abgestützt. Die Schenkelfeder 29 hat das Bestreben, Außenkante 24.3 und Fahne 23.4 bezogen auf den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 voneinander wegzubewegen.
Über eine am Gehäuse 14 angeordnete Befestigung 31 ist eine weitere Schenkelfeder 32 gehalten. Der eine Schenkel dieser Schenkelfeder 32 ist an dem benachbarten Schenkel des Befestigungswinkels 14.1 des Gehäuses 14 abgestützt, der andere Schenkel an einem an der Sperrlasche 27 befestigten Zapfen 27.5, der in die Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18 eingreift.
In der Ausgangslage befinden sich die beiden Schließzapfen 223 einerseits in Anlage an der Unterkante des Fensters 24.1 in der Schwinge 24; andererseits zu beiden Seiten der innersten Anschlagraste 23.1 des Antriebs 23. Das Distanzstück 26 ist in der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 liegt an der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 der Sperrlasche 27 an.
Beim Drehen der fest in der Bohrung 14.9 des Gehäuses 14 gelagerten Antriebswelle 22 um 90° — Übergang von A b b. 4 nach A b b. 5, bewegt sich der in der äußersten Ausnehmung befindliche Schließzapfen 223 nach unten, der daneben befindliche Schließzapfen nach oben. Entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 29 werden um den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 als Schwenkachse der Antrieb 23 und die Schwinge 24 gegeneinander geschwenkt. Gleichzeitig wird der Schubriegel 19 in Längsrichtung um 1/4 Tour geöffnet, wodurch sich der Schwenkpunkt des Achs- und Mitnehmerbolzens 25 ebenfalls verschiebt. Die Bewegungen können nur stattfinden, wenn aiie Sperrieisten Yi sich zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18 befinden. Das Verschwenken der Schwinge 24 im Gegenuhrzeigersinn hat nämlich zur Folge, daß ihre Spitze 24.4 gegen die abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlasche 27 drückt und über diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 die Zackenplatte 18 quer zur Bewegung des Schubriegels 19 bewegt wird, wobei ihre Fahne 185 einen Schlitz in dem Befestigungswinkel 14.1 durchsetzt. Mit der Bewegung der Sperrlasche 27 quer zum Schubriegel 19 wird auch das Distanzstück 26 aus der Kerbe 192 des Schubriegels 19 herausbewegt. Der Schubriegel 19 kann jetzt weiter geöffnet werden.
Beim Drehen der Antriebwelle 22 um weitere 90° — Übergang von A b b. 5 zu A b b. 6, nehmen die Schwinge 24 und der Antrieb 23 im wesentlichen bezogen aufeinander ihre Ausgangslage ein. Dadurch, daß der zunächst äußere Schließzapfen 223 jetzt die übernächste Ausnehmung ausfüllt ist der Achs- und Mitnehmerbolzen 25 mit dem Schubriegel 19 ein weiteres Stück von seiner ursprünglichen Lage gewandert. In dieser Stellung gibt die Schwinge 24 die Sperrlascbe 27 frei, die unter der Wirkung der Schenkelfeder 32 in Querrichtung zur Bewegung des Schubriegels 19 zusammen mit der Zackenplatte 18 in ihre Ausgangslage zurückgeht; bezogen auf ihre Winkellage jedoch nicht, da jetzt das Distanzstück 26 auf der Oberkante des Schubriegels 19 aufliegt Der Schubriegel 19 ist um 1/2 Tour geöffnet die Zackenpiatte 18 abgefallen.
Weiteres Drehen der Antriebswelle 22 über 90° um 180° — Übergang von Abb. 6 über Abb. 7 nach
A b b. 8, hat das vollständige Öffnen des Schubriegeis 19 zur Folge, wobei die Zackenplatte 18 nicht bewegt und die Sperrlasche 27 nur geringfügig geschwenkt wird, da die Schwinge 24 außer Eingriff mit der Sperrlasche 27 bleibt. Der Schubriegel 19 ist zunächst um 3/4 Tour, schließlich ganz geöffnet.
Da zwischen halber und vollständiger öffnung des Schubriegels 19 die Zackenplatte 18 nicht bewegt wird, weil die Schwinge 24 und die Sperrlasche 27 außer Eingriff sind, kann das Permutationsschloß halb verschlossen und wieder geöffnet werden, ohne daß die Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses sein müssen. Die Stellung des Schlüsselgeheimnisses kann also zuvor aufgehoben werden, um ihre Anzeige nicht jedermann sichtbar zu machen.
Erst wenn das Permutationsschloß wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht wird, gelangen Schwinge 24 und Sperrlasche 27 wieder in Eingriff; erneutes öffnen des Permutationsschlosses ist dann wegen der
Einstellschieber 13 durchsetzt. Bei Bewegung der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung der Aussparung 34.1 werden die Schieber 13 von einer die Fenster 34.6 an dieser Stirnseite begrenzenden Traverse 34.7 mitgenommen und in die Nullstellung geschoben. Die Länge jedes Fensters 34.6 ist gleich der Ziffernbreite; innerhalb der Fenster 34.6 kann also in der Ausgangsstellung des Permutationsschlosses jeder Schieber 13 von »0« bis »9« eingestellt werden.
Bei Drehung der Betätigungsdrehhandhabe 21 um 180° im Uhrzeigersinn erfolgt bezogen auf die Rückstellung der Schieber nichts; hinter dem Sichtfenster 21.2 erscheint anstelle der Farbe rot lediglich die Farbe gelb — Übergang von A b b. 1 nach A b b. 2. Bei dieser Drehung erfolgt die Prüfung, ob das Schlüsselgeheimnis richtig eingestellt wurde — vorstehend anhand der A b b. 4 bis 6 beschrieben. Von zwei am Gehäuse befestigten Anschlagstiften 35 liegt der innere nach wie vor am Kreisring 33.2, und zwar in der von der Stirnseite
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18 wiederum nur möglich, wenn die Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses sind. Abbildung 9 zeigt das Permutationsschloß 8 unmittelbar vor Rückstellung in seine Schließlage. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 gleitet entlang der teilweise abgerundeten Ecke
27.1 der Sperrlasche 27, schwenkt diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 im Uhrzeigersinn. Der Zapfen 27,5 schwenkt dabei aus der Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18, ohne die Zackenplatte 18 zu bewegen. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 kann so die Sperrlasche 27 passieren, das Permutationsschloß in seine Schließlage zurückkehren.
Bei dem Permutationsschloß wird das — von außen sichtbare — Schlüsselgeheimnis gelöscht, sobald die Betätigungsdrehhandhabe 21 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Auf der Antriebswelle 22 ist eine Mitnehmerscheibe 33 gelagert. Die Mitnehmerscheibe 33 ist eine Kreisscheibe Abb. 1. Im Abstand von ihrer Mittelbohrung 33.1, durch die die Antriebswelle 22 hindurchgeht, weist sie eine Ausnehmung in Form eines Teils eines Kreisrings 33.2 auf. In den Kreisring 332 greift der Mitnehmerstift 213 der Betätiguttgsdrehhandhabe 21. Symmetrisch im Abstand von den Enden des Kreisrings 33.2 ist eine Mitnehmerwarze 333 befestigt. Auf ihrer Peripherie ist die Mitnehmerscheibe 33 abschnittweise in den Farben rot, gelb und grün gehalten. Diese Farben erscheinen hinter dem Sichtfenster 21.2 der Betätigungsdrehhandhabe 21. Rot zeigt die geschlossene Stellung des Permutationsschlosses an, die nur nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses aufgehoben werden kann; gelb die Zwischenstellung, in der das Schloß zwischen geöffneter und halb geschlossener Stellung ohne Einstellung des Schlüsselgeheimnisses geöffnet und geschlossen werden kann, grün die vollständig geöffnete Stellung.
Mit der Mitnehmerwarze 333 greift die Mitnehmerscheibe 33 in eine Mitnehmerplatte 34 ein.
Die Mitnehmerplatte 34 ist zwischen der Tür 11 und den Codeleisten 15 in dem Gehäuse 14 geführt. Die Mitnehmerplatte 34 weist eine nach ihrer Stirnseite offene Aussparung 34.1 auf. In der Aussparung 34.1 ist parallel zur benachbarten Stirnkante ein Querschlitz
34.2 gebildet Der Querschlitz 34.2 nimmt die Mitnehmerwarze 333 der Mitnehmerscheibe 33 auf. Auf der der Aussparung 34.1 abgewandten Stirnseite weist die Mitnehmerplatte 34 drei Fenster 34.6 auf. Jed:3s Fenster 34.6 ist paarweise von den Stegen 13.2 benachbarter 213 des Riegelknopfes 21 ist in dem Kreisring 33.2 von seiner unteren in die obere Lage gedreht; das Sichtfenster 21.2 seinerseits von der oberen in die untere Lage.
Beim Weiterdrehen des Riegelkopfes 21 um weitere
180° Übergang von Abb.2 nach Abb.3, stößt der Mitnehmerstift 213 an die stirnseitige Begrenzung des Kreisrings 33.2. Vom Anschlag an nimmt der Mitnehmerstift 213 die Mitnehmerscheibe 33 mit. Deren Mitnehmerwarze 333 greift in den Schlitz 34.2. Das Mitnehmen der Mitnehmerscheibe 33 bewirkt durch Mitdrehen der Mitnehmerwarze 333 das Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung ihrer Aussparung 34.1. Bei dieser Bewegung gleitet die Mitnehmerwarze 333 in dem Schlitz 34.2 zunächst nach unten, später wieder nach oben. Die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe 33 und damit die Längsbewegung der Mitnehmerplatte 34 ist beendet, wenn der Kreisring 33.2 mit der entgegengesetzten Stirnseite an dem äußeren Anschlagstift 35 anschlägt. Jetzt liegt dieser Anschlagstift an der zwischen innerer Begrenzung und dieser Stirnseite des Kreisrings gebildeten Ecke. Beim Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der (öffnung der Aussparung 34.1 berührt nacheinander die Traverse 34.7 der Mitnehmerplatte 34 alle Si^ge 133 der Schieber 13 und bringt letztere in die Nullage. Hinter dem — in der Zeichnung nicht dargestellten — Sichtfenster für die Schieber 13 erscheint jetzt überall die Zahl »0«. Hinter dem Sichtfenster 21.2 des Riegelknopfes 21 erscheint die Farbe grün. Zwischen den halb und vollständig geöffneten Stellungen — Abb. 2 und 3; vgl. auch die Beschreibung zu den A b b. 6 bis 8 kann das Permutationsschloß betätigt werden, ohne daß neu codiert werden muß. Ist jedoch das Schloß vollständig geschlossen — A b b. 1, vgl. auch die Beschreibung zur Abb.4 — kann erst wieder geöffnet werden, nachdem das Schlüsselgeheimnis neu eingestellt wurde.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses, das Sperrleisten und eine mit diesen zusammenwirkende Mitnehmerplatte aufweist, und bei dem durch eine Betätigungsdrehhandhabe bei richtig eingestelltem Schlüsseigeheimnis ein Schubriegel in seine zurückgezogene Offenstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsplatte (23), die über in einer Ausnehmung (23.2) gebildete, im regelmäßigen Abstand hintereinander angeordnete Anschlagrasten (23.1) mittels Schließzapfen (223) an einer von der Betätigungsdrehhandhabe (21) angetriebenen und im Schioßkasten (14) gelagerten Welle (22) angetrieben ist, über einen Achs- und Mitnehmerbolzer. (25) mit dem Schubriegel (19) und einer Schwinge (24) in Bewegungsrichtung des Schubriegels (19) verschiebbar ist, wobei die Schwinge (24) mit einer Spitze (24.4) an einer Sperrlasche (27) anliegt, die in einer Zackenplatte (18) schwenkbar ist, die bei unrichtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis an zumindest eine der Sperrleisten (17) anstößt, bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis an den Stirnseiten aller Sperrleisten wobei quer zum Schubriegel bewegbar ist, und wobei der Schubriegel (19) an seiner Oberkante mit einer Ausnehmung (19.2) versehen ist, in die in Ruhestellung ein an der Sperrlasche (27) befestigtes Distanzstück (26) eingreift.
  2. 2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte (23) im Abstand von den Anschkgraster (23.1) in deren Verbindungslinie eine Bohn-ng (23.9) für die Aufnahme des Achs- und Mitnehmerbobens (25), zwischen Bohrung (23.9) und Ausnehmung (23.2) im Bereich der Oberkante eine Halterung für eine als Schenkelfeder ausgebildete Feder (29) und im Abstand von der Halterung auf der der Ausnehmung zugewandten Seite eine abgewinkelte Fahne (23.4) für die Auflage eines Schenkels der Feder aufweist.
  3. 3. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen die Gestak eines Stiefels aufweisende Schwinge (24) mit einem rechteckigen Fenster (24.1), an dessen Unterkante die andererseits zwischen den Anschlagrasten (23.1) gedrehten Mitnehmerstifte (213) der Antriebswelle (21) abgestützt sind, in der Verlängerung der dem Fenster zugewandten Kante mit einer Fahne (24.2), an deren abgewinkelter Außenkante der andere Schenkel der Feder (29) abgestützt ist, am entgegengesetzten Ende mit einer an der Sperrlasche (27) anliegenden Spitze (24.4) und zwischen Spitze und Fenster mit einer Bohrung (243) für den Achs- und Mitnehmerbolzen (25) versehen ist.
  4. 4. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenplatte (18) im Querschnitt nach Art einer Klammer ausgebildet, entlang den abgewinkelten Kanten mit Zacken (18.9) für den Durchtritt der Sperrleisten (17) beim Einstellen des Schlüsselgeheimnisses, im Bereich einer Stirnseite mit einer Fahne (18.5) für die Führung im Gehäuse (14) bei angehobener Zackenplatte, mit einer Aussparung (18.7) für die Aufnahme eines an der Sperrlasche (27) befestigten und unter der Wirkung einer weiteren Schenkelfeder (32) in die Ausnehmung gedrückten Zapfens (27.5) und mit einem Loch (18.2) für die Aufnahme eines andererseits an der Sperrlasche (27) befestigten Holzens versehen ist.
  5. 5. PermutationsschliiLi nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekenn/eichnei. daß die Sperrkisehe in dem Bereich, in dem die Spit/e (24.4) der Schwinge (24) anliegt, so abgerundet ist. daß bei Bewegung des Schubriegels (19) in Schließrichtung die Sperrlasche bei Drehung von der Schwinge (24) passierbar ist
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