DE3306757C2 - - Google Patents
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- Woven Fabrics (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flächenreißverschluß mit mindestens
einem Teil aus einem langgestreckten Bandmaterial, das eine
Unterlage mit einer offenliegenden Hauptfläche sowie einer
Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten eines längs
orientierten Polymerisat-Monofils aufweist, die jeweils einen
in der Unterlage festgelegten mittigen Bügelteil, zwei von den
beiden entgegengesetzten Enden des Bügelteils rechtwinklig zur
offenliegenden Hauptfläche abstehende Schäfte sowie auf den
freien Enden der Schäfte jeweils einen vergrößerten, durch
Erwärmen der jeweiligen Enden der Monofilabschnitte gebildeten
Kopf aufweisen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Flächenreißverschlusses, von dem mindestens ein Teil aus
einem langgestreckten Bandmaterial mit einer Unterlage mit
einer offenliegenden Hauptfläche gebildet wird, in der eine
Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten eines längs
orientierten Polymerisat-Monofils derart vorgesehen werden,
daß jeweils ein mittiger Bügelteil jedes Monofilabschnitts
in der Unterlage festgelegt wird und von den beiden entgegen
gesetzten Enden jedes Bügelteil jeweils rechtwinklig zur
offenen Hauptfläche ein Schaft absteht, dessen freies Ende
jeweils zur Bildung eines vergrößerten Kopfes auf letzterem
erwärmt wird.
Bei einem bekannten Flächenreißverschluß und Verfahren zu
dessen Herstellung der eingangs erwähnten Art finden Monofil
abschnitte Verwendung, deren Querschnitt rund ist und bei denen
die an den freien Enden der Schäfte jeweils durch Erwärmen
der jeweiligen Enden der Monofilabschnitte gebildeten ver
größerten Köpfe jeweils im wesentlichen einen halbkugelförmigen
Teil mit einer ringförmigen Randkante aufweisen, der sich
radial auswärts zur Randkante erstreckt. Derartige Köpfe können
sich lösbar in Schlaufen verhaken, die aus einem unterlagen
artigen Schlaufenmaterial vorstehen. Die Schlaufen des
Schlaufenmaterial halten die Köpfe des Bandmaterials des
Flächenreißverschlusses sicher fest, wenn versucht wird, das
Band- und das Schlaufenmaterial parallel zueinander zu
bewegen, da sich dann die Schlaufen um die Schäfte unter den
Köpfen legen können. Die Schlaufen halten die Köpfe hingegen
weit schwächer, wenn versucht wird, die Unterlagen des Band-
und des Schlaufenmaterials rechtwinklig zur Hauptfläche des
Bandmaterials voneinander abzuziehen, da Oberflächenteile der
Köpfe an der Unterlage eben sind und rechtwinklig zu dem
tragenden Schaft verlaufen, so daß die Schlaufen sich nicht
fest auf diese Kopfflächen auflegen können.
Bekannt ist weiterhin (US-PS 35 27 001), bei einer Vorrichtung
zum festen, jedoch lösbaren Ergreifen von fasrigen, ein
leichtes Gefüge aufweisenden Schleifmitteln eine Vielzahl
Monofilabschnitte mit einem x-förmigen Querschnitt vorzu
sehen, wobei beim Erhitzen der Monofilabschnitte an deren
Enden hakenartige Teile ausgebildet werden, die in das fasrige
Gefüge der Schleifmittel eindringen können, um auf diese Weise
das Schleifmittel ergreifen zu können.
Zum Verbinden z. B. einer mit einem Schlaufenmaterial versehenen
Sitzabdeckung mit einem Sitzpolster-Formling haben streifen
artige Bandmaterialien Verwendung gefunden, die eine Unterlage,
eine Vielzahl von rechtwinklig aus der Hauptfläche der
Unterlage vorstehende Schäfte und auf den freien Enden der
Schäfte Köpfe aufweisen, die jeweils zwei vom tragenden
Schaft beabstandete hakenartige Vorsprünge aufweisen, die
in Richtung des Schafts zur Unterlage hin vorstehen. Derartige
Haken lassen sich in festen Eingriff mit den Schlaufen bringen,
wenn die Unterlagen rechtwinklig zur Hauptfläche des Band
materials voneinander getrennt werden sollen. Ein solches
Bandmaterial erweist sich z. B. aber dadurch als nachteilig,
daß die Festigkeit und die Biegsamkeit eines geformten Schafts
geringer als die eines gleichgroßen Schaftes aus einem längs
orientierten Monofil sind. Es lassen sich ohne Schwierigkeiten
nur zwei Haken an jeden Kopf anformen und diese Haken müssen
bezüglich der Unterlage in die gleiche Richtung weisen, was
unter Umständen die Fähigkeit der Schlaufen einiger Schlaufen
materialien beeinträchtigt, in Eingriff mit den Haken zu
treten. Weiterhin ist es schwierig, ein Form-Bandmaterial
mit eng beabstandeten Schäften herzustellen oder den Abstand
zwischen den Schäften zu variieren, um die Haltfestigkeit des
Form-Streifenmaterials zu verändern. Für Anwendungen, bei
denen Biegsamkeit gefordert ist, ist die Unterlageschicht
außerdem zu steif.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flächen
reißverschluß der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu
stellen, der auch dann eine beträchtliche Eingriffsfestig
keit gewährleistet, wenn die Unterlage des Bandmaterials
und die eines zugeordneten Schlaufenmaterials rechtwinklig
zur Hauptfläche der Unterlage des Bandmaterials voneinander
abgezogen werden. Weiterhin soll das verwendete Bandmaterial
eine verhältnismäßig hohe Festigkeit und Biegsamkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Monofilabschnitte einen eine Vielzahl radial vorstehender
Keulen aufweisenden Querschnitt haben, und daß die Köpfe von
den Schäften beabstandete hakenartige Teile aufweisen, die
entlang der Schäfte zur Unterlage hin vorstehen und bei der
Erwärmung der Enden der Monofilabschnitte jeweils aus einer
der Keulen gebildet worden sind.
Vorzugsweise haben die Monofilabschnitte einen drei radial
vorstehende Keulen aufweisenden Querschnitt und weisen die
Köpfe drei von den Schäften beabstandete hakenartige Teile
auf, die entlang der Schäfte zur Unterlage hin vorstehen.
Die Monofilabschnitte können mit ihren mittigen Bügelteilen
in die Unterlage eingewebt sein, die ihrerseits gewebt ist.
Die Monofilabschnitte können jedoch auch mit ihren mittigen
Bügelteilen in eine gleichförmige nichtfasrige Polymerisat-
Bindeschicht der Unterlage eingebettet und dort eingebunden
sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß solche Monofilabschnitte für die Unterlage verwendet
werden, die einen eine Vielzahl radial vorstehender Keulen
aufweisenden Querschnitt haben. Beim Erwärmen der Enden
der Monofilelemente bildet dann überraschenderweise jede
der Keulen einen hakenartigen Teil auf dem Kopf aus, der
vom den Kopf tragenden Schaft beabstandet ist und diesem
Schaft entlang zur Unterlage hin vorsteht.
Vorzugsweise wird die Unterlage gewebt und die mittigen
Bügelteile der Monofilabschnitte werden in die Unterlage
eingewebt. Hierzu können Webmaschinen wie beispielsweise
ein Nadelwebstuhl oder ein Schiffchenwebstuhl eingesetzt
werden, wie sie aus der US-PS 37 70 359 hervorgehen.
Die Unterlage kann aber auch aus gleichförmigem nichtfasrigem
Polymerisat hergestellt werden, das zur Aufweichung erwärmt
wird, worauf die mittigen Bügelteile der Monofilabschnitte
in die aufgeweichte Unterlage eingebettet werden.
Vorzugsweise findet als Material für die Monofilabschnitte
Polypropylen Verwendung, das durch eine geeignet geformte
Düse ausgepreßt wird, um die radial vorstehenden Keulen aus
zubilden. Zwei, drei, vier oder mehr Keulen lassen sich vor
sehen. Bei dem bevorzugten Monofilabschnitt mit drei Keulen
im Querschnitt bilden sich bei der Erwärmung der Enden der
Monofilabschnitte drei hakenartige Vorsprünge aus, die um
den Kopf herum beabstandet sind, um eine größere Anzahl von
Eingriffsmöglichkeiten mit Schlaufen zu bieten, in die der
Kopf eingeschoben wird, als mit nur zweihakig ausgebildeten
Köpfen möglich wäre. Bei der Herstellung wird eine saubere
Trennung zwischen den hakenartigen Teilen erreicht, so daß
die Schlaufen in sicheren Eingriff mit den hakenartigen
Teilen treten können; diese Trennung nimmt bei gleichgroßen
Monofilabschnitten ab, wenn mehr hakenartige Teile ausgebildet
werden. Es können auch beiderseits der Unterlage den Schäften
gegenüber Klebstoffschichten vorgesehen werden, um das Fest
legen des Bandmaterials auf einem Konstruktionselement zu
erleichtern. Indem weiterhin die Dichte und der Abstand
zwischen den Schäften und/oder die Gestalt der hakenartigen
Teile entsprechend gewählt werden, ist es möglich, daß die
Köpfe sich so weit nähern, daß sich auch zwei Abschnitte des
Bandmaterial selbst als Befestiger verwenden lassen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In
diesen sind:
Fig. 1 eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung einer Aus
führungsform des Flächenreißverschlusses,
Fig. 2 eine Draufsicht der Ausführungsform des Flächen
reißverschlusses nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung etwa aus der Ebene 3-3
der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teildarstellung eines Kopfes auf einem Schaft
der Ausführungsform des Flächenreißverschlusses nach
Fig. 1,
Fig. 5 ein verkleinerter Teilschnitt der Ausführungsform
des Flächenreißverschlusses nach Fig. 1, wobei dieser
im Eingriff mit Schlaufen eines Schlaufenmaterials
gezeigt ist,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung, aus der ein Verfahren
zur Herstellung der Ausführungsform des Flächenreiß
verschlusses nach Fig. 1 hervorgeht,
Fig. 7 eine Teildarstellung einer zweiten Ausführungsform des
Flächenreißverschlusses,
Fig. 8 eine Seitendarstellung einer alternativen Ausgestaltung
des Kopfes auf einem Schaft des Flächenreißverschlusses,
und
Fig. 9 die Ansicht eines Schnitts etwa in der Ebene 9-9 der
Fig. 8.
Aus den Fig. 1 bis 5 geht eine erste Ausführungsform des
Flächenreißverschlusses aus einem Teil eines langgestreckten
Bandmaterials 10 hervor, das eine flexible gewebte Unterlage 12
mit einer offenliegenden Hauptfläche 14 sowie eine Vielzahl
von flexiblen elastischen Abschnitten 16 eines längs orientierten
Polymerisat-Monofils mit gleichseitig dreieckigem Querschnitt
aufweist, der drei gleichbeabstandete vorstehende Keulen 17
bildet (Fig. 3). Jeder Monofilabschnitt 16 weist einen
mittigen Bügelteil 18, der in die Unterlage 12 eingewebt und
damit in ihr festgelegt ist, zwei Schäfte 20, die von den
beiden Enden des Bügelteils 18 rechtwinklig zur offenliegenden
Hauptfläche 14 der Unterlage 12 vorstehen, sowie einen ver
größerten Kopf 22 am freien Ende jedes Schaftes 20 der Unter
lage 12 gegenüber auf. Die Köpfe 22 werden durch Erwärmen der
Enden des Monofilabschnitts 16 hergestellt, der einen die drei
radial vorstehende Keulen 17 aufweisenden Querschnitt hat. Beim
Erwärmen der Enden der Monofilabschnitte 16 wird jeder
gebildete Kopf 22 derart gestaltet, daß er halbkugelförmige
Abwälz- bzw. Steuerfläche 24 gegenüber dem tragenden Schaft
20 sowie drei hakenartige Teile 26 aufweist, die vom Schaft
beabstandet und diesem entlang zur Unterlage 12 hin vorstehen.
Wie die Fig. 5 zeigt, können die hakenartigen Teile 26 in
sicheren Eingriff mit Schlaufen 28 treten, die aus einer
Oberfläche 29 eines Schlaufenmaterials 30 vorstehen, das ein
weiterer Teil des Flächenreißverschlusses aus dem Schlaufen
material 30 und einem Abschnitt Bandmaterial 10 sein kann;
es kann sich dabei auch um eine Unterlagenschicht auf einem
Deck- bzw. Überzugsmaterial wie beispielsweise bei der Sitz-
oder Himmelpolsterung eines Kraftfahrzeugs handeln. Dieser
Eingriff ist sehr kräftig, auch wenn das Bandmaterial 10 und
das Schlaufenmaterial 30 voneinander rechtwinklig zu ihren
einander zugewandten Flächen 14, 29 getrennt werden sollen,
da die Schlaufen, die unter den hakenartigen Teilen 26 der
Köpfe 22 festgehalten werden, typischerweise erst zerrissen
werden müssen, bevor die Befestigerelemente voneinander gelöst
werden können.
Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Flächenreißverschlusses,
das aus Fig. 6 hervorgeht, werden die Unterlage 12 und die
Vielzahl von Monofilabschnitten 16 aus einem Polymerisat
hergestellt, wobei jeder Monofilabschnitt 16 mit dem mittigen
Bügelteil 18 in der Unterlage 12 festgelegt ist und zwei
Schäfte 20 (die auch jeweils Teil einer anderen Schleife sein
können) von den beiden Enden des mittigen Bügelteils 18 ab-
sowie rechtwinklig zur offenliegenden Hauptfläche 14 der
Unterlage 12 vorstehen. Zur Durchführung des Verfahrens kann
eine Webmaschine 32 eingesetzt werden.
Die Monofilabschnitte 16 werden dann erwärmt, um die ver
größerten Köpfe 22 auszubilden. Dieses Erwärmen kann durch
einen zu den Monofilabschnitten 16 beabstandeten Strahlungs
heizer 34 oder mit einem Heizdraht erfolgen, der die Mono
filabschnitte 16 abfängt. Durch die Verwendung von Monofil
abschnitten 16 mit Querschnitten, die die Vielzahl von radial
vorstehenden Keulen 17 aufweisen (Fig. 3) wird erreicht, daß
im Erwärmungsschritt aus den Keulen 17 eine entsprechende
Anzahl der hakenartigen Teile 26 der Köpfe 22 erzeugt wird,
wobei die hakenartigen Teile 26 von den Schäften 20 beab
standet und an diesen entlang zur Unterlage 12 hin vorstehen.
Wird das Ende eines Monofilabschnitts 16 von einer Wärme
quelle (physisch oder durch Strahlung) erwärmt, beginnt das
Polymerisat (Beispielsweise Polypropylen) des Monofilab
schnitts 16 an jeder Keule 17 entlang herabzufließen, und
ein Kopf 22 bildet sich mit drei separaten hakenartigen
Teilen 26 aus.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Flächenreiß
verschlusses mit einem langgestreckten Bandmaterial 40,
die eine größere Vielseitigkeit in der Dichte und im Abstand
der mit den Köpfen versehenen Schäfte auf der Unterlage
bietet, wodurch die Haltekraft des Flächenreißverschlusses
variierbar ist. Diese Ausführungsform ist kostengünstiger
herstellbar, weist aber eine steifere Unterlage als die
Unterlage 12 der ersten Ausführungsform auf. Der Flächen
reißverschluß weist eine nichtfasrige Polymerisat-Unter
lage 42 mit einer offenliegenden Hauptfläche 44 sowie
einer Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten 46
aus einem längsorientierten Polymerisat-Monofil auf, wobei
jeder Abschnitt einen mittigen Bügelteil 48, der durch Ein
betten und -kleben oder Verschmelzen an der Unterlage 42
befestigt ist, zwei gradlinige Schäfte 50, die von den beiden
Enden des Bügelteils 48 rechtwinklig zur offenliegenden Haupt
fläche 44 der Unterlage 42 abstehen, und jeweils einen ver
größerten Kopf 52 am freien Ende der Schäfte 50 aufweist.
Entsprechend den Köpfen 22 wird jeder Kopf 52 ausgebildet,
indem die Enden des Monofilabschnitts 46 erwärmt werden,
der einen drei radial vorstehende Keulen aufweisenden
Querschnitt hat. Die sich bei dieser Erwärmung ergebende
Kopfgestalt weist eine halbkugelförmige Abwälz- bzw.
Steuerfläche 53 gegenüber dem tragenden Schaft 50 sowie
drei hakenartige Teile 56 auf, die von den Schäften 50
beabstandet diese entlang zur Unterlage 42 hin vorstehen.
Während Köpfe 22 oder 52 mit drei hakenartigen Teilen 26
bzw. 56 bevorzugt sind, lassen sich Köpfe wie beispielsweise
der Kopf 60 der Fig. 7 und 8 auch nach dem oben beschriebenen
Verfahren herstellen, indem von Monofilabschnitten 64, die
einen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Keulen 66 auf
weisen (Fig. 8), ausgegangen wird und die freien Enden dieser
Monofilabschnitte 64, wie zuvor beschrieben, erwärmt werden.
Claims (7)
1. Flächenreißverschluß mit mindestens einem Teil aus einem
langgestreckten Bandmaterial, das eine Unterlage mit einer
offenliegenden Hauptfläche sowie einer Vielzahl von flexiblen
elastischen Abschnitten eines längsorientierten Polymerisat-
Monofils aufweist, die jeweils einen in der Unterlage fest
gelegten mittigen Bügelteil, zwei von den beiden entgegenge
setzten Enden des Bügelteils rechtwinklig zur offenliegenden
Hauptfläche abstehende Schäfte sowie auf den freien Enden der
Schäfte jeweils einen vergrößerten, durch Erwärmen der je
weiligen Enden der Monofilabschnitte gebildeten Kopf auf
weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilabschnitte
(16, 46, 64) einen eine Vielzahl radial vorstehender Keulen
(17, 66) aufweisenden Querschnitt haben, und daß die Köpfe
(22, 52, 60) von den Schäften (20, 50) beabstandete hakenartige
Teile (26, 56, 62) aufweisen, die entlang der Schäfte (20,
50) zur Unterlage (12, 42) hin vorstehen und bei der Erwärmung
der Enden der Monofilabschnitte (16, 46, 64) jeweils aus einer
der Keulen (17, 66) gebildet worden sind.
2. Flächenreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Monofilabschnitte (16, 46) einen drei radial vorste
hende Keulen (17) aufweisenden Querschnitt haben, und daß
die Köpfe (22, 52) drei von den Schäften (20, 50) beabstandete
hakenartige Teile (26, 56) aufweisen.
3. Flächenreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Monofilabschnitte (16) mit ihren mittigen
Bügelteilen (18) in die Unterlage (12), die gewebt ist, ein
gewebt sind.
4. Flächenreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Monofilabschnitte (46) mit ihren mittigen
Bügelteilen (48) in eine gleichförmige nichtfasrige Polymeri
sat-Bindeschicht der Unterlage (42) eingebettet und dort ge
bunden sind.
5. Verfahren zur Herstellung eines Flächenreißverschlusses,
von dem mindestens ein Teil aus einem langgestreck
ten Bandmaterial mit einer Unterlage mit einer offenlie
genden Hauptfläche gebildet wird, in der eine Vielzahl
von flexiblen elastischen Abschnitte eines längsorien
tierten Polymerisat-Monofils derart vorgesehen werden,
daß jeweils ein mittiger Bügelteil jedes Monofilab
schnitts in der Unterlage festgelegt wird und von den
beiden entgegengesetzten Enden jedes Bügelteils jeweils
rechtwinklig zur offenen Hauptfläche ein Schaft absteht,
dessen freies Ende jeweils zur Bildung eines vergrö
ßerten Kopfes auf letzterem erwärmt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß solche Monofilabschnitte für die Un
terlage verwendet werden, die einen eine Vielzahl radial
vorstehender Keulen aufweisenden Querschnitt haben.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlage gewebt wird und die mittigen Bügelteile
der Monofilabschnitte in die Unterlage eingewebt wer
den.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlage aus gleichförmigem nichtfasrigem Polymeri
sat hergestellt wird, das zur Aufweichung erwärmt: wird,
worauf die mittigen Bügelteile der Monofilabschnitte in
die aufgeweichte Unterlage eingebettet werden.
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