DE3306757C2 - - Google Patents

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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0023Woven or knitted fasteners
    • A44B18/0038Male or hook elements
    • A44B18/0042Male or hook elements of a mushroom type

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flächenreißverschluß mit mindestens einem Teil aus einem langgestreckten Bandmaterial, das eine Unterlage mit einer offenliegenden Hauptfläche sowie einer Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten eines längs­ orientierten Polymerisat-Monofils aufweist, die jeweils einen in der Unterlage festgelegten mittigen Bügelteil, zwei von den beiden entgegengesetzten Enden des Bügelteils rechtwinklig zur offenliegenden Hauptfläche abstehende Schäfte sowie auf den freien Enden der Schäfte jeweils einen vergrößerten, durch Erwärmen der jeweiligen Enden der Monofilabschnitte gebildeten Kopf aufweisen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flächenreißverschlusses, von dem mindestens ein Teil aus einem langgestreckten Bandmaterial mit einer Unterlage mit einer offenliegenden Hauptfläche gebildet wird, in der eine Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten eines längs­ orientierten Polymerisat-Monofils derart vorgesehen werden, daß jeweils ein mittiger Bügelteil jedes Monofilabschnitts in der Unterlage festgelegt wird und von den beiden entgegen­ gesetzten Enden jedes Bügelteil jeweils rechtwinklig zur offenen Hauptfläche ein Schaft absteht, dessen freies Ende jeweils zur Bildung eines vergrößerten Kopfes auf letzterem erwärmt wird.
Bei einem bekannten Flächenreißverschluß und Verfahren zu dessen Herstellung der eingangs erwähnten Art finden Monofil­ abschnitte Verwendung, deren Querschnitt rund ist und bei denen die an den freien Enden der Schäfte jeweils durch Erwärmen der jeweiligen Enden der Monofilabschnitte gebildeten ver­ größerten Köpfe jeweils im wesentlichen einen halbkugelförmigen Teil mit einer ringförmigen Randkante aufweisen, der sich radial auswärts zur Randkante erstreckt. Derartige Köpfe können sich lösbar in Schlaufen verhaken, die aus einem unterlagen­ artigen Schlaufenmaterial vorstehen. Die Schlaufen des Schlaufenmaterial halten die Köpfe des Bandmaterials des Flächenreißverschlusses sicher fest, wenn versucht wird, das Band- und das Schlaufenmaterial parallel zueinander zu bewegen, da sich dann die Schlaufen um die Schäfte unter den Köpfen legen können. Die Schlaufen halten die Köpfe hingegen weit schwächer, wenn versucht wird, die Unterlagen des Band- und des Schlaufenmaterials rechtwinklig zur Hauptfläche des Bandmaterials voneinander abzuziehen, da Oberflächenteile der Köpfe an der Unterlage eben sind und rechtwinklig zu dem tragenden Schaft verlaufen, so daß die Schlaufen sich nicht fest auf diese Kopfflächen auflegen können.
Bekannt ist weiterhin (US-PS 35 27 001), bei einer Vorrichtung zum festen, jedoch lösbaren Ergreifen von fasrigen, ein leichtes Gefüge aufweisenden Schleifmitteln eine Vielzahl Monofilabschnitte mit einem x-förmigen Querschnitt vorzu­ sehen, wobei beim Erhitzen der Monofilabschnitte an deren Enden hakenartige Teile ausgebildet werden, die in das fasrige Gefüge der Schleifmittel eindringen können, um auf diese Weise das Schleifmittel ergreifen zu können.
Zum Verbinden z. B. einer mit einem Schlaufenmaterial versehenen Sitzabdeckung mit einem Sitzpolster-Formling haben streifen­ artige Bandmaterialien Verwendung gefunden, die eine Unterlage, eine Vielzahl von rechtwinklig aus der Hauptfläche der Unterlage vorstehende Schäfte und auf den freien Enden der Schäfte Köpfe aufweisen, die jeweils zwei vom tragenden Schaft beabstandete hakenartige Vorsprünge aufweisen, die in Richtung des Schafts zur Unterlage hin vorstehen. Derartige Haken lassen sich in festen Eingriff mit den Schlaufen bringen, wenn die Unterlagen rechtwinklig zur Hauptfläche des Band­ materials voneinander getrennt werden sollen. Ein solches Bandmaterial erweist sich z. B. aber dadurch als nachteilig, daß die Festigkeit und die Biegsamkeit eines geformten Schafts geringer als die eines gleichgroßen Schaftes aus einem längs­ orientierten Monofil sind. Es lassen sich ohne Schwierigkeiten nur zwei Haken an jeden Kopf anformen und diese Haken müssen bezüglich der Unterlage in die gleiche Richtung weisen, was unter Umständen die Fähigkeit der Schlaufen einiger Schlaufen­ materialien beeinträchtigt, in Eingriff mit den Haken zu treten. Weiterhin ist es schwierig, ein Form-Bandmaterial mit eng beabstandeten Schäften herzustellen oder den Abstand zwischen den Schäften zu variieren, um die Haltfestigkeit des Form-Streifenmaterials zu verändern. Für Anwendungen, bei denen Biegsamkeit gefordert ist, ist die Unterlageschicht außerdem zu steif.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flächen­ reißverschluß der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, der auch dann eine beträchtliche Eingriffsfestig­ keit gewährleistet, wenn die Unterlage des Bandmaterials und die eines zugeordneten Schlaufenmaterials rechtwinklig zur Hauptfläche der Unterlage des Bandmaterials voneinander abgezogen werden. Weiterhin soll das verwendete Bandmaterial eine verhältnismäßig hohe Festigkeit und Biegsamkeit aufweisen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Monofilabschnitte einen eine Vielzahl radial vorstehender Keulen aufweisenden Querschnitt haben, und daß die Köpfe von den Schäften beabstandete hakenartige Teile aufweisen, die entlang der Schäfte zur Unterlage hin vorstehen und bei der Erwärmung der Enden der Monofilabschnitte jeweils aus einer der Keulen gebildet worden sind.
Vorzugsweise haben die Monofilabschnitte einen drei radial vorstehende Keulen aufweisenden Querschnitt und weisen die Köpfe drei von den Schäften beabstandete hakenartige Teile auf, die entlang der Schäfte zur Unterlage hin vorstehen. Die Monofilabschnitte können mit ihren mittigen Bügelteilen in die Unterlage eingewebt sein, die ihrerseits gewebt ist. Die Monofilabschnitte können jedoch auch mit ihren mittigen Bügelteilen in eine gleichförmige nichtfasrige Polymerisat- Bindeschicht der Unterlage eingebettet und dort eingebunden sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß solche Monofilabschnitte für die Unterlage verwendet werden, die einen eine Vielzahl radial vorstehender Keulen aufweisenden Querschnitt haben. Beim Erwärmen der Enden der Monofilelemente bildet dann überraschenderweise jede der Keulen einen hakenartigen Teil auf dem Kopf aus, der vom den Kopf tragenden Schaft beabstandet ist und diesem Schaft entlang zur Unterlage hin vorsteht.
Vorzugsweise wird die Unterlage gewebt und die mittigen Bügelteile der Monofilabschnitte werden in die Unterlage eingewebt. Hierzu können Webmaschinen wie beispielsweise ein Nadelwebstuhl oder ein Schiffchenwebstuhl eingesetzt werden, wie sie aus der US-PS 37 70 359 hervorgehen.
Die Unterlage kann aber auch aus gleichförmigem nichtfasrigem Polymerisat hergestellt werden, das zur Aufweichung erwärmt wird, worauf die mittigen Bügelteile der Monofilabschnitte in die aufgeweichte Unterlage eingebettet werden.
Vorzugsweise findet als Material für die Monofilabschnitte Polypropylen Verwendung, das durch eine geeignet geformte Düse ausgepreßt wird, um die radial vorstehenden Keulen aus­ zubilden. Zwei, drei, vier oder mehr Keulen lassen sich vor­ sehen. Bei dem bevorzugten Monofilabschnitt mit drei Keulen im Querschnitt bilden sich bei der Erwärmung der Enden der Monofilabschnitte drei hakenartige Vorsprünge aus, die um den Kopf herum beabstandet sind, um eine größere Anzahl von Eingriffsmöglichkeiten mit Schlaufen zu bieten, in die der Kopf eingeschoben wird, als mit nur zweihakig ausgebildeten Köpfen möglich wäre. Bei der Herstellung wird eine saubere Trennung zwischen den hakenartigen Teilen erreicht, so daß die Schlaufen in sicheren Eingriff mit den hakenartigen Teilen treten können; diese Trennung nimmt bei gleichgroßen Monofilabschnitten ab, wenn mehr hakenartige Teile ausgebildet werden. Es können auch beiderseits der Unterlage den Schäften gegenüber Klebstoffschichten vorgesehen werden, um das Fest­ legen des Bandmaterials auf einem Konstruktionselement zu erleichtern. Indem weiterhin die Dichte und der Abstand zwischen den Schäften und/oder die Gestalt der hakenartigen Teile entsprechend gewählt werden, ist es möglich, daß die Köpfe sich so weit nähern, daß sich auch zwei Abschnitte des Bandmaterial selbst als Befestiger verwenden lassen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung einer Aus­ führungsform des Flächenreißverschlusses,
Fig. 2 eine Draufsicht der Ausführungsform des Flächen­ reißverschlusses nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung etwa aus der Ebene 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teildarstellung eines Kopfes auf einem Schaft der Ausführungsform des Flächenreißverschlusses nach Fig. 1,
Fig. 5 ein verkleinerter Teilschnitt der Ausführungsform des Flächenreißverschlusses nach Fig. 1, wobei dieser im Eingriff mit Schlaufen eines Schlaufenmaterials gezeigt ist,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung, aus der ein Verfahren zur Herstellung der Ausführungsform des Flächenreiß­ verschlusses nach Fig. 1 hervorgeht,
Fig. 7 eine Teildarstellung einer zweiten Ausführungsform des Flächenreißverschlusses,
Fig. 8 eine Seitendarstellung einer alternativen Ausgestaltung des Kopfes auf einem Schaft des Flächenreißverschlusses, und
Fig. 9 die Ansicht eines Schnitts etwa in der Ebene 9-9 der Fig. 8.
Aus den Fig. 1 bis 5 geht eine erste Ausführungsform des Flächenreißverschlusses aus einem Teil eines langgestreckten Bandmaterials 10 hervor, das eine flexible gewebte Unterlage 12 mit einer offenliegenden Hauptfläche 14 sowie eine Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten 16 eines längs orientierten Polymerisat-Monofils mit gleichseitig dreieckigem Querschnitt aufweist, der drei gleichbeabstandete vorstehende Keulen 17 bildet (Fig. 3). Jeder Monofilabschnitt 16 weist einen mittigen Bügelteil 18, der in die Unterlage 12 eingewebt und damit in ihr festgelegt ist, zwei Schäfte 20, die von den beiden Enden des Bügelteils 18 rechtwinklig zur offenliegenden Hauptfläche 14 der Unterlage 12 vorstehen, sowie einen ver­ größerten Kopf 22 am freien Ende jedes Schaftes 20 der Unter­ lage 12 gegenüber auf. Die Köpfe 22 werden durch Erwärmen der Enden des Monofilabschnitts 16 hergestellt, der einen die drei radial vorstehende Keulen 17 aufweisenden Querschnitt hat. Beim Erwärmen der Enden der Monofilabschnitte 16 wird jeder gebildete Kopf 22 derart gestaltet, daß er halbkugelförmige Abwälz- bzw. Steuerfläche 24 gegenüber dem tragenden Schaft 20 sowie drei hakenartige Teile 26 aufweist, die vom Schaft beabstandet und diesem entlang zur Unterlage 12 hin vorstehen.
Wie die Fig. 5 zeigt, können die hakenartigen Teile 26 in sicheren Eingriff mit Schlaufen 28 treten, die aus einer Oberfläche 29 eines Schlaufenmaterials 30 vorstehen, das ein weiterer Teil des Flächenreißverschlusses aus dem Schlaufen­ material 30 und einem Abschnitt Bandmaterial 10 sein kann; es kann sich dabei auch um eine Unterlagenschicht auf einem Deck- bzw. Überzugsmaterial wie beispielsweise bei der Sitz- oder Himmelpolsterung eines Kraftfahrzeugs handeln. Dieser Eingriff ist sehr kräftig, auch wenn das Bandmaterial 10 und das Schlaufenmaterial 30 voneinander rechtwinklig zu ihren einander zugewandten Flächen 14, 29 getrennt werden sollen, da die Schlaufen, die unter den hakenartigen Teilen 26 der Köpfe 22 festgehalten werden, typischerweise erst zerrissen werden müssen, bevor die Befestigerelemente voneinander gelöst werden können.
Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Flächenreißverschlusses, das aus Fig. 6 hervorgeht, werden die Unterlage 12 und die Vielzahl von Monofilabschnitten 16 aus einem Polymerisat hergestellt, wobei jeder Monofilabschnitt 16 mit dem mittigen Bügelteil 18 in der Unterlage 12 festgelegt ist und zwei Schäfte 20 (die auch jeweils Teil einer anderen Schleife sein können) von den beiden Enden des mittigen Bügelteils 18 ab- sowie rechtwinklig zur offenliegenden Hauptfläche 14 der Unterlage 12 vorstehen. Zur Durchführung des Verfahrens kann eine Webmaschine 32 eingesetzt werden.
Die Monofilabschnitte 16 werden dann erwärmt, um die ver­ größerten Köpfe 22 auszubilden. Dieses Erwärmen kann durch einen zu den Monofilabschnitten 16 beabstandeten Strahlungs­ heizer 34 oder mit einem Heizdraht erfolgen, der die Mono­ filabschnitte 16 abfängt. Durch die Verwendung von Monofil­ abschnitten 16 mit Querschnitten, die die Vielzahl von radial vorstehenden Keulen 17 aufweisen (Fig. 3) wird erreicht, daß im Erwärmungsschritt aus den Keulen 17 eine entsprechende Anzahl der hakenartigen Teile 26 der Köpfe 22 erzeugt wird, wobei die hakenartigen Teile 26 von den Schäften 20 beab­ standet und an diesen entlang zur Unterlage 12 hin vorstehen.
Wird das Ende eines Monofilabschnitts 16 von einer Wärme­ quelle (physisch oder durch Strahlung) erwärmt, beginnt das Polymerisat (Beispielsweise Polypropylen) des Monofilab­ schnitts 16 an jeder Keule 17 entlang herabzufließen, und ein Kopf 22 bildet sich mit drei separaten hakenartigen Teilen 26 aus.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Flächenreiß­ verschlusses mit einem langgestreckten Bandmaterial 40, die eine größere Vielseitigkeit in der Dichte und im Abstand der mit den Köpfen versehenen Schäfte auf der Unterlage bietet, wodurch die Haltekraft des Flächenreißverschlusses variierbar ist. Diese Ausführungsform ist kostengünstiger herstellbar, weist aber eine steifere Unterlage als die Unterlage 12 der ersten Ausführungsform auf. Der Flächen­ reißverschluß weist eine nichtfasrige Polymerisat-Unter­ lage 42 mit einer offenliegenden Hauptfläche 44 sowie einer Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten 46 aus einem längsorientierten Polymerisat-Monofil auf, wobei jeder Abschnitt einen mittigen Bügelteil 48, der durch Ein­ betten und -kleben oder Verschmelzen an der Unterlage 42 befestigt ist, zwei gradlinige Schäfte 50, die von den beiden Enden des Bügelteils 48 rechtwinklig zur offenliegenden Haupt­ fläche 44 der Unterlage 42 abstehen, und jeweils einen ver­ größerten Kopf 52 am freien Ende der Schäfte 50 aufweist. Entsprechend den Köpfen 22 wird jeder Kopf 52 ausgebildet, indem die Enden des Monofilabschnitts 46 erwärmt werden, der einen drei radial vorstehende Keulen aufweisenden Querschnitt hat. Die sich bei dieser Erwärmung ergebende Kopfgestalt weist eine halbkugelförmige Abwälz- bzw. Steuerfläche 53 gegenüber dem tragenden Schaft 50 sowie drei hakenartige Teile 56 auf, die von den Schäften 50 beabstandet diese entlang zur Unterlage 42 hin vorstehen.
Während Köpfe 22 oder 52 mit drei hakenartigen Teilen 26 bzw. 56 bevorzugt sind, lassen sich Köpfe wie beispielsweise der Kopf 60 der Fig. 7 und 8 auch nach dem oben beschriebenen Verfahren herstellen, indem von Monofilabschnitten 64, die einen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Keulen 66 auf­ weisen (Fig. 8), ausgegangen wird und die freien Enden dieser Monofilabschnitte 64, wie zuvor beschrieben, erwärmt werden.

Claims (7)

1. Flächenreißverschluß mit mindestens einem Teil aus einem langgestreckten Bandmaterial, das eine Unterlage mit einer offenliegenden Hauptfläche sowie einer Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitten eines längsorientierten Polymerisat- Monofils aufweist, die jeweils einen in der Unterlage fest­ gelegten mittigen Bügelteil, zwei von den beiden entgegenge­ setzten Enden des Bügelteils rechtwinklig zur offenliegenden Hauptfläche abstehende Schäfte sowie auf den freien Enden der Schäfte jeweils einen vergrößerten, durch Erwärmen der je­ weiligen Enden der Monofilabschnitte gebildeten Kopf auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilabschnitte (16, 46, 64) einen eine Vielzahl radial vorstehender Keulen (17, 66) aufweisenden Querschnitt haben, und daß die Köpfe (22, 52, 60) von den Schäften (20, 50) beabstandete hakenartige Teile (26, 56, 62) aufweisen, die entlang der Schäfte (20, 50) zur Unterlage (12, 42) hin vorstehen und bei der Erwärmung der Enden der Monofilabschnitte (16, 46, 64) jeweils aus einer der Keulen (17, 66) gebildet worden sind.
2. Flächenreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilabschnitte (16, 46) einen drei radial vorste­ hende Keulen (17) aufweisenden Querschnitt haben, und daß die Köpfe (22, 52) drei von den Schäften (20, 50) beabstandete hakenartige Teile (26, 56) aufweisen.
3. Flächenreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Monofilabschnitte (16) mit ihren mittigen Bügelteilen (18) in die Unterlage (12), die gewebt ist, ein­ gewebt sind.
4. Flächenreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Monofilabschnitte (46) mit ihren mittigen Bügelteilen (48) in eine gleichförmige nichtfasrige Polymeri­ sat-Bindeschicht der Unterlage (42) eingebettet und dort ge­ bunden sind.
5. Verfahren zur Herstellung eines Flächenreißverschlusses, von dem mindestens ein Teil aus einem langgestreck­ ten Bandmaterial mit einer Unterlage mit einer offenlie­ genden Hauptfläche gebildet wird, in der eine Vielzahl von flexiblen elastischen Abschnitte eines längsorien­ tierten Polymerisat-Monofils derart vorgesehen werden, daß jeweils ein mittiger Bügelteil jedes Monofilab­ schnitts in der Unterlage festgelegt wird und von den beiden entgegengesetzten Enden jedes Bügelteils jeweils rechtwinklig zur offenen Hauptfläche ein Schaft absteht, dessen freies Ende jeweils zur Bildung eines vergrö­ ßerten Kopfes auf letzterem erwärmt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß solche Monofilabschnitte für die Un­ terlage verwendet werden, die einen eine Vielzahl radial vorstehender Keulen aufweisenden Querschnitt haben.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage gewebt wird und die mittigen Bügelteile der Monofilabschnitte in die Unterlage eingewebt wer­ den.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus gleichförmigem nichtfasrigem Polymeri­ sat hergestellt wird, das zur Aufweichung erwärmt: wird, worauf die mittigen Bügelteile der Monofilabschnitte in die aufgeweichte Unterlage eingebettet werden.
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