DE33060C - Bewegungs-Vorrichtung für zum Schieben eingerichtete Fenster, Thüren und Rouleaux - Google Patents

Bewegungs-Vorrichtung für zum Schieben eingerichtete Fenster, Thüren und Rouleaux

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Publication number
DE33060C
DE33060C DENDAT33060D DE33060DA DE33060C DE 33060 C DE33060 C DE 33060C DE NDAT33060 D DENDAT33060 D DE NDAT33060D DE 33060D A DE33060D A DE 33060DA DE 33060 C DE33060 C DE 33060C
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DE
Germany
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pawl
blinds
window
locking
doors
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Application number
DENDAT33060D
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Ch. GROOMBRIDGE in London, England
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Einrichtung soll zum Heben und Senken, d. h. zum Oeffnen und Schliefsen von Schiebefenstern, namentlich der für Eisenbahnwagen üblichen Coupefenster dienen, und zwar wird hierbei der bekannte Mechanismus der Nürnberger Scheere benutzt.
An dem unteren Theil A des Fensterrahmens ist eine Platte α befestigt, welche eine Sperrklinke b mit Feder trägt. Diese Sperrklinke b fällt in die Zähne einer Sperrstange B ein, welche an ihrem unteren Ende bei c an einem in den Thür- oder Wagenrahmen eingebauten Querholz D drehbar befestigt ist, so dafs sie an ihrem oberen Ende kurze Querverschiebungen machen kann. Das Querholz D erhält gleichzeitig den Drehzapfen für eine Nürnberger Scheere E, d. h. eine aus mehreren Gelenken bestehende Zange, welche mit ihren obersten Gelenken an die Platte α angreift. Die untersten Gelenke sind mit zwei Schraubenfedern G G verbunden, so dafs diese Federn das Bestreben haben, die Scheere E aus einander zu ziehen, d. h. also das Fenster in die Höhe zu heben, Fig. 1, vorausgesetzt, dafs die Sperrstange B nicht in Eingriff mit der Sperrklinke b steht. Angenommen, es sei das Fenster in der in Fig. 2 dargestellten Lage, so ist es, um das Fenster zu schliefsen und in die in Fig. 1 dargestellte Lage zu bringen, nur nöthig, die Sperrstange B aufser Eingriff mit der Sperrklinke b zu bringen. Dies kann auf zweierlei Weise geschehen, entweder von innen, indem man den Knopf H, dessen Stift in einem Schlitz h der Zarge Z sich führt, von rechts nach links verschiebt, wodurch auch die Sperrstange B diese Bewegung mitmacht ■und dadurch aus dem Bereich der Klinke b geräth, oder auch von aufsen, indem man den Knopf Hx aufsen am Wagen verschiebt, wodurch die Sperrstange B ebenfalls aufser Eingriff mit der Klinke b gebracht wird. Der Stift / des Knopfes Hx, welcher behufs Führung auf einer Schiene m in Führungen mx befestigt ist, verschiebt nämlich eine Stange n, an welche eine verticale Stange JV angelenkt ist, während diese letztere durch eine Verbindung O die Sperrstange B in derselben Richtung verschieben kann, in welcher sie vom Innern des Coupes mit Hülfe des Knopfes H verschoben wurde. Eine Schraubenfeder J, deren eines Ende in dem Thürrahmen \ befestigt ist, sucht die Sperrstange B stets in Eingriff mit der Klinke b zu halten.
Ist das Fenster geschlossen, d. h. in der in Fig. ι dargestellten hochgehobenen Lage, so geschieht das Oeffnen einfach durch Herunterschieben des Fensters, welches in den Führungen s s gleiten kann, indem man an die Griffplatte L von innen oder Griffplatte L* von aufsen anfafst und das Fenster herunterschiebt. Dabei fällt die Klinke b stets in die Sperrstange B ein, so dafs das Fenster in jeder beliebigen Lage stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Mechanismus zum Oeffnen und Schliefsen von Schiebefenstern, Schiebejalousien, Schiebe-
    thüren u. dergl., bestehend aus einer durch Schraubenfedern G G in Thätigkeit zu versetzenden Nürnberger Scheere E in Verbindung mit der Sperrstange B, die durch den Knopf H an ihrem oberen Ende verschoben werden kann, so dafs damit der Eingriff der mit dem Fensterrahmen verbundenen Sperrklinke b mit der Sperrstange B aufgehoben wird und die Scheere E das Fenster nach oben treiben kann, wobei geeignetenfalls ein aufsen an der Füllung befindlicher Knopf Hx angeordnet sein kann, durch dessen Verschiebung ebenfalls der Eingriff von Klinke d und Stange B aufgehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33060D Bewegungs-Vorrichtung für zum Schieben eingerichtete Fenster, Thüren und Rouleaux Expired - Lifetime DE33060C (de)

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