DE3305615A1 - Anordnung zum befestigen eines rohres in einer lochplatte mittels explosionsdruckwellen - Google Patents

Anordnung zum befestigen eines rohres in einer lochplatte mittels explosionsdruckwellen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • B21D39/066Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in using explosives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte
  • mittels Explosionsdruckwellen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte wie zum Beispiel Rohrboden, Rohrplatte, Verteiler, Sammler, Kammer oder ähnlicher Bauteil durch fortschreitenden Explosionsdruck, wobei das Rohrende, das durch die ganze Bohrung der Lochplatte durchgesteckt ist zumindest mit zwei Teilbereichen unterschiedlichen Durchmessers ausgeführt ist.
  • Vorteile und Nachteile bekannter Anordnungen zum Befestigen eines Metallrohres in einer Lochplatte sind in der Zeitschrif bänder,bleche,rohre,Jahrgang 1976 Heft 10 S.415-418, wie auch in Auslegungs- und Offenlegungsschriften Nr.Nr.2.358.444 1.602.436; 2.625.956;3.015.278; 3.021.862; 1.552.127; 1.577.1 GB-PS 1.315.179 genannt worden.
  • Im letzten Patent GB-PS 1.315.179 Fig.1 ist eine Anordnung gezeigt, in welcher das Rohrende in bestimmten Teilen ausgeweitet ist. Anwendung dieser Anordnung ist mit relativ großer Deformation des Rohres verbunden und kann intensive Korrosion des Rohres im Bereich der Anschlußseite der Lochplatte verursachen, was deutlich die Lebensdauer der ganzer Einrichtung verkürzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, solche Anordnungen zum Befestigen der Rohre in einer Lochplatte zu entwickeln, die neue Möglichkeiten des Befestigens der Rohre in konkreten technischen Anwendungen geben.Zugleich sollten die Nachteile der bekannten Anordnungen abgeschafft werden.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Teile des Rohrendes , die im Bereich der beiden Flächen der Lochplatte sich befinden, auf einer Länge von mindestens dem 3-fachen der Rohrwanddicke und höchstens dem 0,8-fachen der Rohrbodendicke so verjüngt sind, daß zwischen der Bohrungswand und der Rohraußenwand der verengten Teile die Spalten (5) (Fig.2) von einer Breite bestehen, welche mindestens dem 0,2-fachen und höch-stens dem 3-fachen der Rohrwanddicke entsprechen und daß die Sprengladung zumindest teilweise innerhalb der verjüngten Rohrteilen (6) angeordnet ist sowie dadurch, daß der Zünder 4 zumindest teilweise innerhalb der unverjüngten Rohrendung vorgesehen ist.
  • Für bestimmte technische Zwecke sind die Anordnungen erfindungsgemäß so umgestaltet, daß zumindest ein der verjüngten Teilen des Rohrendes teilweise aus der Bohrung hinaus steckt (Fig.3) und daß der Teil des Rohrendes von der Rohrbündelseite verjüngt ist (Fig.5), wobei die Ladung im Rohrinneren plaziert ist.
  • Bei weiteren Anordnungen ist charakteristisch, daß im Bohrungsinneren sich eine oder mehrere verjüngten Teile des Rohrendes befinden (Fig.6), wobei die explosive Ladung im Rohrinneren plaziert ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Rohr entweder metallisch fest mit Rohrböden im Bereich der beiden Flächen der Lochplatte zusammengefügt wird oder aber für bestimmte technische Zwecke metallisch fest im Rohrbodeninneren mit denen befestigt wird.
  • Dadurch ist im ersten Fall die Spaltkorrosion abgesch&fft, oder zumindest,wie im zweiten Fall, die Dichte und Festigkeit der Verbindung erheblich gesteigert im Vergleich zu den bis jetzt bekannten Verbindungen.
  • Die Ausführungbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen 1 + 6 dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt eine Anordnung, in der mittlerer Tell des in Bohrung durchgesteckten Rohrendes auf eine Linse von 2-Üachen Durchmesser so verjüngt ist, ciaß zwischen dei Bohrungswand und der Rohrwand des verengten Teiles ein Spalt (5) mit einer Breite von 1-fachen der Rohrwtnddicke entsteht..
  • Die Ladung 3 und Zün-der 4 sind so im Rohrinneren eingesetzt, daß der aus dem Boden ausstehender Rohrendeteil nicht bei Explosion abgeschnitten wird.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Anordnung, bei der das Rohrende in beiden Flächebereichen der Rohrplatte so verjüngt ist, daß zwischen der Bohrungswand und Rohraußenwand der verjüngten Teile die Spalten 5 mit einer wandstärkegleichen Preite bestehen.
  • Fig. 3, 4 , 5 und 6 zeigen weitere Ausführungen der Anordnungen, wobei sie diverse Variationen der Anordnungen in der Fig. 1 und 2 darstellen.

Claims (1)

  1. Anordnung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte mittels Explosionsdruckwellen.
    Patentansprüche Anordnung zum Befestigen eines Rohres (2) in einer Loch-Watte (1), zum Beispiel Rohrboden, Rohrplatte, Verteiler, Sammler, Kammer oder ähnlicher Beuteil wie Stutzen oder anderes Rohr durch fortschreitenden Explosionsdruck, wobei das Rohrende, das durch die ganze Bohrung der Lochplatte durchgesteckt ist zumindest mit zwei Teilbereichen unterschiedlichen Durchmessers ausgeführt ist dadurch g e k. e n n z e i c h n e daß die Teile des Rohrendes, die sich im Bereich der beiden Flächen der Lochplatte befinden auf einer Länge von mindestens dem 3-fachen der Rohrwanddicke und höchstens dem 0,8-fachen der Rohrbodendi so verjüngt sind, daß zwischen der Bohrungswand und der Außenwand der verengten Teile die Spalten (5) von einer Breite bestehen, welche zumindest 0,2-facher und höchstens der 5-facher der Rohrwanddicke entsprechen, daß die Sprengladung zumindest teilweise innerhalb der verjüngten Rohrteilen (6) angeordnet ist, daß der Zünder 4 zumindest teilweise innerhalb der unverjüngten Rohrendung vorgesehen ist; 2. Anordnung zum Befestigen eines Rohres (2) in einer Lochplatte (1) , wobei das Rohrende, das durch die ganze Bohrung der Lochplatte durchgesteckt ist, zumindest in zwei Teilbereichen unterschiedlichen Durchmessers ausgeführt ist, dadurch g e k e ii n z e i c h n e daß der mittlere Teil des in Bohrung durchgesteckten Rohrendes auf einer Länge von zumindest dem 3-fachen der Rohrwanddicke und höchstens dem 0,9-fachen der Rohrbodendicke so verjüngt ist, daß zwischen der Bohrungswand und der Rohraußenwand des verjüngten Teiles ein Spalt (5) mit einer Breite, welche zumindest 0,2-facher und höchstens der 3-fachen der Rohrwanddicke entspricht,besteht, daß die Sprengladung zumindest teilweise innerhalb des verjüngten Rohrteiles 6 angeordnet ist; 3. Anordnung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß der Teil des Rohrendes von der Rohrbündelseite verjüngt ist; 4. Anordnung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest einer der verjüngten Teilen des Rohrendes teilweise aus der Bohrung hinausstehti 5. Anordnung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Inneren der Bohrung sich eine oder mehrere Verjüngungen befinden.
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