DE3303861C2 - Videobandgerät - Google Patents

Videobandgerät

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DE3303861C2
DE3303861C2 DE3303861A DE3303861A DE3303861C2 DE 3303861 C2 DE3303861 C2 DE 3303861C2 DE 3303861 A DE3303861 A DE 3303861A DE 3303861 A DE3303861 A DE 3303861A DE 3303861 C2 DE3303861 C2 DE 3303861C2
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video
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DE3303861A
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Yasunari Kawasaki Arafune
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
    • H04N9/835Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal
    • H04N9/8355Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal the sound carriers being frequency multiplexed between the luminance carrier and the chrominance carrier

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Abstract

Aufzuzeichnende Tonsignale (S) werden von Frequenzmodulatoren (46, 47) frequenzmoduliert. Die Frequenzmodulatoren (46, 47) erzeugen Tonsignale (S1, S2) mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen. Die Tonsignale (S1, S2) werden von Videoköpfen (A, B) auf A- und B-Spuren aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird das von dem einen Videokopf (A) abgenommene Tonsignal (S1) von einem FM-Demodulator (61) demoduliert. Währenddessen wird das von dem anderen Videokopf (B) abgenommene Tonsignal (S2) von einem anderen FM-Demodulator (62) demoduliert. Die Tonsignale (S) der FM-Demodulatoren (61, 62) werden von einem Schalter (63) gemischt, so daß mit den ursprünglichen, aufgezeichneten Tonsignalen identische Signale erzeugt werden.

Description

Die Erfindung besitzt also im Gegcnsaf/ zu der älteren Anordnung nicht zwei separate Frequenzmodulatoren. sondern nur einen einzigen l'reqiienzmodulator. Dieser l:rcquenzmod ulator erzeugt ein erstes tragerfrequentes Tonsignal, dessen Trägerfrequenz ander uls bei dem erläuterten Stand der Technik nicht ständig umgeschaltet wird. Die Erzeugung der schließlich aufgezeichneten fr'·, uenzmodulierlen Signale mit verschiedener Trägerfrequenz erfolgt mil Hilfe zweier I requenzwandlcr.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran.sprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Videorecorder hat den Vorteil, daß ohne Verwendung von justiermittel der Unterschied des Gleichsignalpegelhubs zwischen zwei von zwei benachbarten Videospuren abgenommenen und demodulierten Tonsignalen selbst dann vernachlässigbar klein gemacht werden kann, wenn in einem Trägcisigna! für clio Frequenzwandlung eine Frequenzabweichung stattfindet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Videorecorders,
F i g. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Videorecorders,
F i g. 3 die Darstellung eines Spektrums, das die Lage der Träger von Ton- und Videosignal veranschaulicht,
F i g. 4 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Azimut-Verlusten und Frequenz veranschaulicht,
F i g. 5 eine Skizze, die den Effekt des in F i g. 2 dargestellten Videorecorders veranschaulicht,
F i g. 6A und 6B Blockdiagramme zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Videorecorders.
F i g. 7 eine graphische Darstellung eines Frcquenzspektrums, das die Lage der Träger von Ton- und Videosignalen veranschaulicht,
F i g. 8 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform des erfindurigsgemäßen Videorecorders,
Fig. 9A bis 9C Impulsdiagrammc von Signalen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des in F i g. 8 gezeigten Videorecorders.
Fig. 1OA und 10B Blockdiagramme einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videorecorders.
Fig. Il ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Videorecorders, und
Fig. 12A und 12B Blockdiagramme einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videorecorders.
Der Videorecorder gem. Fig.2 besitzt zwei Frequenzmodulatoren. Die Frequenzmodulatoren erzeugen zwei Tonsignale mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen. Die unterschiedliche Trägerfrequenzen aufweisenden Tonsignale werden auf den Λ-Spuren bzw. den ß-Spuren aufgezeichnet.
Im folgenden sollen diejenigen Teile des Videorecorders beschrieben werden, die arbeiten, wenn der Recorder auf den Aufzeichnungsbetrieb eingestellt ist. Ein Anschluß 41 empfängt ein aufzuzeichnendes Tonsignal 5. Die Amplitude des Tonsignals 5 wird von einer AGC-Schaltung (Schaltung für automatische Verstärkungsregelung) 42 geregelt. Das ampliludengeregclte Tonsignal 5 wird zwecks Geräuschverminderung von einem Codierer 43 komprimiert. Das von dem Codierer 43 abgegebene Tonsignal 5 gelangt an eine Preemphasisschaltung44, die die hochfrequenten Anteile des Tonsignals S anhebt. Dann wird die Amplitude der Tonsignale von einem Begrenzer 45 begrenzt, um eine Übcrmodulation eines Ausgangssignals zu verhindern. V.s ist ersichtlich. ■) daß man den Begrenzer 45 fortlassen kann.
Das Tonsignal .V gelangt von dem begrenzer 45 zu Frequenzmudiilaloren 46 und 47. um in diesen jeweils einer Trägerfrequenz in Frequenzmodulation uufmoduliert zu werden. Der l'requenzmodulator 46 erzeugt ein
in Tonsignal mil einer Trägerfrequenz f\, der Frequenzmodulalor 47 erzeugt ein Tonsignal mit einer Trägerfrequenz. (2. Ein von dem Frequenzmodulator 46 kommendes frequenzmoduliertes Tonsignal 5 1 (Trägerfrequenz /1) gelangt an einen Eingang eines Mischers 48. Ein von
Ii dem Frequenzmodulator 47 abgegebenes frcquer.zmodulicrtcs Tonsignal 5 2 (Trägerfrequenz /2) gelangt an einen Eingang eines Mischers 49. Unterdessen gelangt ein Videosignal V von einem Anschluß 51 an eine Auffangschaltung 52 und wird dann an den anderen Ein-
2n gangsanschluß des Mischers 48 und des Mischers 49 gegeben. In anderen Worten: Die Tonsignale Sl und 52 werden jeweils von dem Mischer 48 bzw. 49 mit dem Videosignal Vgemischt. Danach werden die zusammengesetzten Signale auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Das dem Anschluß 51 zugeführte Videosignal V ist ein zusammengesetztes Signal aus einem frequenzmodulierten Leuchtdichtesignal Y1 und einem niederfrequenten umgesetzten Träger-Chrominanzsignal Cl. Das Videosignal V wird der Auffangschaltung 52 zugeführt, um einen überlagerten Bandanteil der Tonsignale
51 und 52 aufzufangen, der dem Videosignal V für die Aufzeichnung überlagert wird. In diesem Fall wird zwischen dem Frequenzband des modulierten Leuchtdichtesignals Y 1 und dem des niederfrequenten umgesetzten Träger-Chrominanzsignals C1 eine Bandlücke gebildet, wie F i g. 3 zeigt. Ein der Lücke entsprechendes Frequenzband wird als das überlagerte Band derTonsignaic 5 i und 52 angesehen. Daher werden die Trägerfrequenzen Π und i2 derart eingestellt, daß die Frequenzbänder der Tonsignale 51 und 5 2 dem Frequenzband in der Lücke entsprechen. Die Auffangschaltung
52 hat weiterhin die Aufgabe, dem Frequenzband der Lücke beigemischte, unnötige Signalkomponenten auszuschalten.
Die jeweils mit dem Videosignal Vgemischten Tonsignale 51 und S2 werden von Aufzeichnungsverstärkern 53 bzw. 54 verstärkt und dann auf die feststehenden Kontakte R von Schaltern 55 bzw. 56 gegeben. Die beweglichen Kontakte der Schalter 55 und 56 sind an
5u den Videokopf A bzw. B angeschlossen. Im Aufzeichnungsbetrieb liegen sie an den feststehenden Kontakten R. Las Tonsignal S1 wird zusammen mit dem Videosignal V von dem Videokopf A schräg zu dem Magnetband 23 aufgezeichnet. In ähnlicher Weise wird das Tonsignal 52 zusammen mit dem Videosignal V von dem Videokopf B schräg zu dem laufenden Magnetband 23 aufgezeichnet. Bei dem oben beschriebenen Videorecorder wird das Tonsignal 5 1 mit der Trägerfrequenz f\ auf der -4-Spur aufgezeichnet, während das Ton-
bo signal 52 der Trägerfrequenz /2 auf der ß-Spur aufgezeichnet wird.
Nun sollen diejenigen Bauteile des Videorecorders beschrieben werden, die arbeiten, wenn der Recorder auf Wiedergabebetrieb eingestellt ist. In dieser Betriebsart liegen die beweglichen Kontakte der Schalter 55 und 56 an den stationären Kontakten P. Das Tonsignal S1 und das Videosignal V, die von dem Videokopf A abgenommen werden, werden von einem Vorverstär-
ker 57 verstärkt. Ähnlich werden das Tonsignal S 2 und das Videosignal V, die von dem Videokopf B abgenommen werden, von einem Vorverstärker 58 vcrstiirki Die Ausgangssignale der Vorverstärker 57 und 58 werden auf ein Bandpaßfilter 59 bzw. 60 gegeben. Diese filtern Signale mit Mi'.tenfrequenzen f\ bzw. (2 aus. Die Bandpaßfilter 59 und 60 extrahieren die Tonsignalc 5 1 und 52 aus den Ausgangssignalen der Vorverstärker 57 bzw. 58. Dann gelangen die extrahierten Signale an FM-Demodulatoren 61 und 62, die die Tonsignale 51 bzw. 5 2 demodulieren, um die Tonsignale 5 entsprechend dem Zustand vor der Frequenzmodulation zu erzeugen. Die von den FM-Dcmodulatoren 61 und 62 kommenden Tonsignale 5 werden auf feststehende Kontakte 631 bzw. 632 eines Schalters 63 gegeben.
Der Schalter 63 wird in Abhängigkeit eines Kopfumschaltimpulses PS geschallet. Wenn die Signale von dem Videokopf A abgenommen werden, wird der bewegliche fComaki des Schalters 63 an den feststehenden Kontakt 631 gelegt, werden jedoch die Signale von dem Videokopf B abgenommen, so wird der bewegliche Kontakt des Schalters 63 mit dem feststehenden Kontakt 632 verbunden. Das von dem Schalter 63 kommende Tonsignal S gelangt an einen Synchronabweichungs-Kompensator. Wird dem Anschluß 65 ein Synchronabweichungs-Festsiellungsimpuls zugeführt, so führt der Synchronabweichungs-Kompensator 64 eine Kompensation der Synchronabweichung durch. Das von dem Synchronabweichungs-Kompensator 64 erzeugte Tonsignal 5 wird an eine Deemphasisschaltung 66 gegeben, so daß die beim Aufzeichnen angehobenen hochfrequenten Anteile gedämpft werden und dadurch das ursprüngliche Signal wiederhergestellt wird. Das von der Deemphasisschaltung 66 erzeugte Tonsignal wird von einem Decoder 67 expandiert und erscheint dann am Anschluß 68.
Die Ausgangssignale der Vorverstärker 57 und 58 gelangen außerdem an feststehende Kontakle 691 bzw. 692 eines Schalters 69. Im Wiedergabebetrieb wird der Schalter 69 abhängig von einem Kopfumschaltimpuls PS ähnlich wie der Schalter 63 an einen mit dem Band in Berührung stehenden Videokopf gechaltet. Das Ausgangssignal des Schalters 69 wird über einen Anschluß 70 auf eine (nicht gezeigte) Videosignal-Vcrarbeitungsschaltung gegeben, wo das Videosignal verarbeitet wird. Bei der oben beschriebenen Anordnung haben die auf den zwei Spuren aufgezeichneten Tonsignale 51 bzw. 5 2 unterschiedliche Trägerfrequenzen. Daher kann das Bandpaßfilter 59 aus dem Wiedergabe-Ausgangssignal des Videokopfs A nur die Komponente des Tonsignals S1 separieren. Ähnlich kann das Bandpaßfilter 60 aus dam von dem Videokopf B kommenden Wiedergabe-Ausgangssignal nur die Komponente des Tonsignals extrahieren. Hierdurch läßt sich der Einfluß der Einstreu- oder Nebensprechkomponente von der benachbarten Spur bei der Wiedergabe des Tonsignals minimieren.
Bei einem Heim-Videorecorder erfolgt das Aufzeichnen ohne Schutzband zwischen benachbarten Spuren, um eine große Aufzeichnungsdichie zu erzielen. Außerdem bildet man ein Aufzeichnungsmuster, bei dem eine Videospur schmaler ist als ein Videokopf, um auch hierdurch eine größere Aufzeichnungsdichte zu erhalten. Bei einem solchen Aufzeichnungssystem verstärkt sich der Einfluß von Einstrsukomponenien der benachbarten Spur. Folglich wird bei Heim-Videc beordern von dem sogenannten Azimut-Aufzeichnungssystem Gebrauch gemacht. F.s handelt sich hierbei um ein System mit zwei Videoköpfen, deren Spalte in entgegengesetzte Richtung ir.ii denselben Winkel (Azimut) bezüglich der zur Abtastrichtung senkrechten Richtung sowohl für die Auf/.eichnungs- als auch für die Wiedergabesi-') gnalc geneigt sind, leder der Köpfe besitzt gute Wiedcrgiibecigenschaften, wenn er die von ihm aufgezeichneten Signale reproduziert, während er schlechte Wiedergabccigcnschaflen aufweist, wenn er die von dem anderen Kopf aufgezeichneten Signale abnimmt. Die erwähnten Wiedergabeeigenschaften bezeichnet man als Azimutverlust-Effekt; durch ihn wird der Einfluß der Einstrcukomponentc von der benachbarten Spur verringert. Fig.4 ist eine den Azimutverlust-Effekl veranschaulichende Darstellung. Wie man aus Fig. 4 ersieht. π steigt der Azimutverlust-Effekt zu höheren Frequenzen hin an. Das überlagerte Band der Tonsignale 51 und 5 2 fällt in den Bereich zwischen 1.3 und 1,8 MHz. Der Λ/.imutvcrlusi-F.ffckt in diesem Frequenzband ist nicht sehr groß, wie man aus Fig· 4 rrsieht. Daher kann die Einstreukomponcritc von der benachbarten Spur aufgrund des Azimutverlusi-Effekts verringert werden, jedoch nur wenig für die Tonsignale 51 und 52. Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Trägerfrequenzen der auf den jeweiligen Spuren aufgezeichneten Tonsignale 51 und 52 unterschiedlich sind, ist es sehr wirksam, das überlagerte Band der Tonsignale 51 und 52 mit einem Band zusammenfallen zu lassen, in welchem kein starker Azimutverlust-Effekt zu erwarten ist. Da das fiequenzmodulierte l.cuchtdichtesignal Vl ein jo hohes Frequenzband aufweist, wie Fig. 3 zeigt, kann dessen Einstreukomponente durch den Azimutverlust-Effekt verkleinert werden. Da das niederfrequente umgesetzte Träger-Chrominanzsignal Cl ein niederiges Frequenzband aufweist, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, kann der Azimutverlust-Effekt beim Verringern von dessen Einstreukomponente nicht ebenso wirksam sein wie für die Tonsignale 51 und 52. Dieses Problem läßt sich jedoch lös;en. wenn man das Chrominanzsignal C1 auf spezielle Weise verarbeitet. Diese Art der Verarbcitung des Signals C1 soll hier nicht beschrieben werden. Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung liegen die beweglichen Kontakte der Schalter 55 und 56 im Aufzeichnungsbetrieb dauernd an den feststehenden Kontakten R, während sie im Wiedergabebetrieb dauernd an den feststehenden Kontakten P liegen. Hierdurch wird die Zeitsteuerung des Umschaltens des Schalters 63 vereinfacht. Die zeitliche Steuerung des Umschaltens soll unter Bezugnahme auf Fig.5 nun im einzelnen crlcutert werden. Das Magnetband 23 ist für so gewöhnlich mit einem Umschlingungswinkel θ von etwas mehr als 180° um eine feststehende Trommel 71 geschlungen. Die Videoköpfe A und ßsind voneinander um 180" getrennt. Es gibt daher zwei Intervale M1 und M 2, in denen die Videoköpfe A und ßdas Magnetband 23 gleichzeitig überstreichen. Da die beweglichen Kontakte der Schalter 55 und 56 im Aufzeichnungsbetrieb dauernd an den feststehenden Kontakten R liegen, werden in den Intervallen M1 und M 2 dieselben Tonsignale aufgezeichnet. Wenn der Schalter 63 umgeschaltet bo wird, während die Videoköpfe A und B die Intervalle Ml und M 2 überstreichen, so gehen die abgenommenen Tonsignalc 5nicht verloren, gleichgültig, zu welcher Zeit der Schalter 63 umgeschaltet wird.
Während bei der Anordnung gemäß Fig 2 ein Mo-
b5 nosignal als Tonsignal verwendet wird, zeigen die Fig.6A und 6B ein Beispiel für die Verwendung eines Stcrcosignals als Tonsignal. F i g. 6A zeigt die Bauteile des Videorecorders, die während des Aufzcichnungsbe-
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rieb«, arbeiten, während F ig.bB die Teile dos Videoec> rdcrs zeigt, die wahrend des vVicdcrgabebctricbs irbeilen. Während des Wicdcr^iibebetriebs müssen die •c(|iieii/mo(lul;iloren 4b iinil 47 sowie ilie I M Dernolulaloren bl und 62 sowohl fiir dun rechten (H)als auch ür den linken (L) Kanal angeordnet werden, L-lnispre- ;hende Teile wie in F i g. 2 sind mit entsprechenden Bc- ^.ugszeichen versehen. Die Bauteile mit dem Zusatz »L« :lienen zur Verarbeitung eines Signals SL für den L-Kanal, während die Bauteile mit der Zusatz »/?« für ein Signal SR des /?-Kanal.s dienen.
Zunächst sollen diejenigen Bauteile des Videorecorders bechrieben werden, die arbeiten, wenn das Gerät auf den Aufzeichnungsbetrieb eingestellt ist. Das von einem Begrenzer 45L kommende Signal SL für den (linken) L-Kanal wird von Frequenzmodulatoren 46L und 47 L frequenzmoduliert. In ähnlicher Weise wird das von einem Begrenzer 45/? kommende Signal SR für den (rechten) Ä-Kanal von Frequenzmodulatoren 46/? und 47/? frequenzmoduliert. Die 1 rägerfrequenzen FL i und [L 2 von L-Kanal-Signalen SL 1 und SL 2, die von den Frequenzmodulatoren 46L bzw. 47L abgegeben werden, sind unterschiedlich. Die Trägerfrequenzen (R 1 und (R 2 der R-Kanal-Signalc SR 1 und SR 2 von den Frequenzmodulatoren 46/? und 47/? unterscheiden sich voneinander und unterscheiden sich außerdem von den Trägerfrequenzen (L 1 und (L 2, wie aus F i g. 7 hervorgeht. Das Frequenzband der L-Kanal-Signale SL 1 und SL 2 und das Frequenzband der /?-Kanal-Signale SR 1 und SR 2 werden so eingestellt, caß es dem Frequenzband zwischen dem Leuchtdichtesignal Y1 und dem Träger-Chrominanzsignal C 1 entspricht.
In einem Mischer 7t werden das L-Kanal-Signal SL 1 und das /?-Kanal-Signal SR 1 gemischt. Das sich ergebende zusammengesetzte Signal wird von dem Videokopf A auf dem Magnetband 23 aufgezeichnet. In ähnlicher Weise mischt ein Mischer 72 das L-Kanal-Signal SL 2 und das κ -Kanai-Signai S/? 2. Das sieh ergebende zusammengesetzte Signal wird dann von dem Videokopf B auf dem Magnetband 23 aufgezeichnet.
Nun sollen diejenigen Teile des Videorecorders beschrieben werden, die arbeiten, wenn das Gerat auf Wiedergabebetriebsart eingestellt ist. Die Mittenfrequenzen der Bandpaßfilter 59L und 59/?. die an den signais zusammengebaut werden.
Fig. 8 zeigt ein Hlockdiagramm einer Schaltung gemüLi einer ersten Aiisfiihrungsform eines crfindungsjjeniiiUi'ii Videorecorders. Entsprechende Be/.ugszeiehcn wie in I i μ. 2 bezeichnen entsprechende Teile in F i g. 8. Bei dieser Aiisfiihrungsforni besitzt der Videorecorder lediglich einen Frcqiienzniodulalor zum frequenzmodulieren des aufzuzeichnenden Tonsignals S. Die Frequenz, des von dem Frequenzmodulator kommenden Tonsignals wird gewandelt, um zwei Tonsignale zu erhalten, deren Trägerfrequenzen sich unterscheiden.
Zunächst sollen diejenigen Teile des Videorecorders beschrieben werden, die im Aufzeichnungsbetrieb des Geräts arbeiten. Die von einem Begrenzer 45 kommende."1, aufzuzeichnenden Tonsignalc werden von einem Frtqucnzmodulator 75 frequenzmoduliert. Ein Tonsignal SO mit einer Trägerfrequenz (Q gelangt von dem Frequenzmodulator 75 an Frequenzwandler 76 und 77. Die Frequenzen (Y und (2' der Trägersignale für die Frequenzumsetzung in der. Frequenzwandler!! 76 und 77 sind durch folgende Gleichungen (1) und (2) gegeben:
FY (Ύ
-FO-FX = /■0-/2
JO Die Frequenzwandler 76 und /7 erzeugen also Tonsignale S 1 und S 2 mit Trägerfrequenzen F\ bzw. (2. Die Trägersignale mit den Frequenzen FY und (2' werden von Trägergeneratoren 78 bzw. 79 erzeugt.
Die Ausgangssignale der Frequenzwandler 76 und 77 gelangen an Bandpaßfilter 80 bzw. 81 mit zugehörigen Mittenfrequenzen (I bzw. 12. Nur die Tonsignale 51 und S 2. die Trägerfrequenzen /Ί und (2 haben, werden von den Bandpaßfiltern 80 und 81 extrahiert. Die Band-
J5 paßfiltcr 80 und 81 sind derart ausgebildet, daß sie zur Zeit der Frequenzumsetzung sämtlicher Signalanteile mit Ausnahme der Tonsignale 5 1 und 52 unterdrücken. Das Tonsignal S ! vom Bandpaßfüter 80 wird in einem Mischer 48 mit einem Videosignal V gemischt und gelangt dann über einen Verstärker 53 und einem Schalter 55 an den Videokopf A. Folglich wird das Tonsignal S 1 auf dem Magnetband 23 aufgezeichnet. In ähnlicher Weise wird das Tonsignal 5 2 vom Bandpaßfilter 8t verarbeitet. Das Tonsignal 5 2 wird dann von dem v'jdco-
Videokopf A angeschlossen sind, sind auf (L 1 bzw. (R 1 45 kopf Sauf dem Magnetband 23 aufgezeichnet.
eingestellt. Daher können von den Bandpaßfiltern 59/L und 59/? die in dem Wiedergabe-Ausgangssignal des Videokopfs A enthaltenden L-Kanal-Signale SL 1 und die /?-Kanal-Signaie SR 1 extrahiert werden. Die Mittenfrequenzen der Bandpaßfilter 6OL und 60/?, die an den Videokopf B angeschlossen sind, sind auf (L 2 bzw. (R 2 eingestellt. Das L-Kanal-Signal SL 2 und das /?-Kanal-Signal SR 2, die in dem Wiedergabe-Ausgangssignal des Videokopfs B einhalten sind, werden dem dem Nachstehend sollen diejenigen Teile des Videorecorders beschrieben werden, die im Wiedergabebetrieb des Geräts arbeiten. Von dem Bandpaßfilter 59 wird das Tonsignal 5 1 aus dem von dem Videokopf A kommen- Vi den Ausgangssignal extrahiert und an einen Frequenzwandler 82 gegeben. In ähnlicher Weise wird das Tonsignal S 2 von dem Bandpaßfilter 60 aus dem vom Videokopf B erzeugten Signal extrahiert und an einen Frequenzwandler 83 erzeugten Signal extrahiert und an
Bandpaßfilter 6OL bzw. 60/? extrahiert. Die Signale 55 einen Frequenzwanndler 83 gegeben. Die Frequenz- SL 1. SR 1,5L 2 und SR 2 werden von FM-Demodulato- v/andler 82 und 83 setzen die Frequenzen der Tonsignaren 61L, 61/?, 62L bzw. 62/? demoduliert. Die L-Kanal- Ie 5 1 und 52 umgekehrt um wie im Aufzeichnungsbe-Signale SL von den FM-Demodulatoren 61L und 62L trieb, wobei sie die Trägersignale mit den Frequenzen werden an feststehende Kontakte 631 und 63? eines FY bzw. F2' verwenden. Daher werden von den Fre-Schalters 63L gelegt. Die /?-Kanal-Signale SR von den bO quenzwandlern 82 und 83 die Tonsignale 50 mit der FM-Demodulatoren 61/? und 62R werden an festste- Trägerfrequenz FQ erzeugt, wie aus den nachstehenden hende Kontakte 631 und 632 eines Schalters 63/? gelegt. Gleichungen (3) und (4) hervorgeht:
Die Schalter 63L und 63/? werden in Abhängigkeit eines
Kopfumschaltimpulses PS umgeschaltet. Die Ausgangs- F Y+ Fi = FQ (3)
Signale der Schalter 63L und 63/? gelangen an Syn- b5 F2' + F2 = FQ (4) chronabweichungs-Kompensatoren 64L bzw. 64/?.
Die Schaltung zum Verarbeiten des Stereosignals kann aus zwei Schaltungen zur Verarbeitung des Mono-Man erkennt, daß die Tragersignale mit den Frequenzen FY und F2' von den Trägergeneratoren 78 bzw.
erzeugt werden.
Die von den Frequenzwandlern 82 und 83 erzeugten Ausgangssignale werden über den Schalter 63 an ein Bandpaßfilter 84 gegeben, das eine Mittenfrequenz /0 aufweist Das Bardpaßfilter 84 extrahiert nur das Tonsignal SO, so daß die während der Frequenzwandlung erzeugten Signalkomponenten (außer der des Tonsignals SO) umerdrückt werden. Das von dem Bandpaß-Filter 84 extrahierte Tonsignal SO wird von einem FM-Demodulator 85 demoduliert und als Tonsignal S erzeugt, das dem Signal vor der Modulation entspricht.
Um die Frequenzhübe der Tonsignale Sl und S 2 identisch zu halten, sind keine Justiermaßnahmen erforderlich. Da bei dieser Ausführungsform das Tonsignal S von einem einzigen Frequenzmodulator 75 frequenzmoduliert wird, kann der Frequenzhub der Tonsignale S1 und S 2 zwischen benachbarten Spuren nicht unausgeglichen sein. Somit ist der Frequenzhub der Tonsignale Sl und S 2 gleich, und der Demodulationspegel zwieinem Frequenzmodulator 75L frequenzmoduliert. Die beweglichen Kontakte von Schaltern 91L und 92L sind mit den feststehenden Kontakten R während des Aufzcichnungsbetriebs verbunden. Ein L-Kanal-Signal SL 0 mit einer Trägerfrequenz (L 0 wird von dem Frequenzmodulator 75L erzeugt und über die Schalter 91L und 92L an Frequenzwandler 93/. bzw. 94L gegeben. Diese Frequenzwandler 93L und 94L setzen die Frequenz des L-Kanal-Signals SL 0 um und erzeugen L-Kanal-Signale SL 1 bzw. SL 2 mit Trägerfrequenzen (L 1 bzw. (L 2.
Ein von einem Begrenzer 45R kommendes R-Kanal-Signa! SR wird in ähnlicher Weise verarbeitet Frequenzwandler 93/? und 94R erzeugen /?-Kanal-Signale SR 1 und SR 2 mit Trägerfrequenzen (R 1 bzw. (R 2. In diesem Fall sind die beweglichen Kontakle von Schaltern 91/? und 92/? mit den entsprechenden feststehenden Kontakten R verbunden, so daß die Schalter 91/? und 92/? /?-Kanal-Signalc SRO mit einer Trägerfrequenz Videorecorder (R 0 von einem Frequenzmodula-
schen den Spuren kann auf einfache Weise eingestellt 20 tor75RandieFrequenzwandler93/?bzw.94/?geben,
werden. Speziell werden bei der Schaltung nach dieser Ein Mischer 71 mischt das L-Kana'-Signa! SL Ϊ und
Ausführungsform das Tonsignal SO von der Α-Sour und das R-Kanal-Signal SR 1. und das resultierende Signal
das Tonsignal SO von der B-Spur durch den Schalter 63 wird auf ein Bandpaßfilter 95 gegeben, das nur die Si-
gemischL Danach wird das zusammengesetzte Signal gnalantcile (SL 1 und SR 1) des Ausgangssignals des Mi-
demoduliert, so daß nur ein FM-Demodulator erforder- 25 schers 71 extrahiert und sämtliche anderen Signalkom
iich ist. Zum Gleichhalten des Demodulationspegels des von einer Videospur abgenommenen Tonsignals mit dem des von der benachbarten Spur abgenommenen Tonsignals braucht keine lustierung vorgenommen zu werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform gelangt das Trägersignal für die Frequenzwandlung von einem einzigen Trägergenerator 78 zu den Frequenzwandlern 76 und 82. In ähnlicher Weise gelangt das Trägersignal von einem einzelnen Trägergenerator 79 an die Frequenzwandler 77 und 83, so daß man eine sehr einfache Schaltung erhält.
Die Abweichung χ (siehe Fig.9C) des Gleichsignalpegels der demodulierten Ausgangssignale zwischen ponenten unterdrückt. In ähnlicher Weise mischt ein Mischer 72 das L-Kanal-Signal SL 2 und das R-Kanal-Signal SR 2. Ein Bandpaßfilter % extrahiert nur die Signalanteile (SL 2 und SR 2) aus dem Ausgangssignal des Mischers 72.
Das Ausgangssignal des BandpaßfiUers 95 wird in einem Mischer 48 mit einem Videosignal V gemischt und über einen Verstärker 53 und einem Schalter 55 an den Videokopf A gegeben, der das Signal dann auf dem
jj Magnetband 23 aufzeichnet. Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 96 wird ähnlich wie beim Kopf A von einem Videokopf B auf dem Magnetband 23 aufgezeichnet.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1OA und lOB sollen nun
den beiden Spuren, hervorgerufen durch die Frequenz- 40 diejenigen Bauteile des Videorecorders beschrieben abwcichung des Trägers, kann theoretisch dadurch zu werden, die im Wicdergabcbclrieb arbeiten. Das von
Null gemacht werden, daß die Genauigkeit der Trägergeneratoren 78 und 79 verbessert wird. Fig.9A zeigt das demodulierte Ausgangssignal von der /\-Spur, F i g. 9B zeigt das demodulierte Ausgangssignal von der Ö-Spur, und F i g. 9C zeigt das Ausgangssignal des FM-Demodulators85.
Fig. 1OA und 1OB sind Blockdiagramme einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videorecorders. Das in den Fig. IOA und 1OB dargestellte System verarbeitet ein Stereosignal, wohingegen die erste Ausführungsform nur ein Monosignal verarbeitet. F i g. 1OA zeigt die Teile, die hauptsächlich während des Aufzeichnungsbetriebs arbeiten, während Fig. 1OB hauptsächlich während des Wiedergabebetriebs arbeitenden Teile zeigt. Um das Stereosignal zu verarbeiten, muß ein Zwei-Kanal-System geschaffen werden. Jeder Kanal enthält einen Frequenzmodulator, einen Frequenzwandler, einen FM-Demodulator, usw. Die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.2 bezeichnen in Fig. 1OA und lOB entsprechende Teile. Die das L-Kanal-Signal SL verarbeitenden Teile sind mit dem Zusatz L versehen, die das /?-Kanal-Signal SR verarbeitenden Bauteile besitzen den Zustand R.
Anhand von Fig. 1OA sollen nun die Bauteile des Videorecorders beschrieben werden, die im Aufzeichnungsbetrieb des Geräts arbeiten, llin von einem Begrenzer 45L kommendes /.-Kanal-Signal S7. wird von einem Bandpaßfillcr 59L aus dem vom Videokopf A abgenommenen Signal extrahierte L-Kanal-Signal SL 1 wird auf den feststehenden Kontakt Pdes Schalters 91L
Vi gegeben. Das von einem Bandpaßfilter 59/? aus dem vom Videokopf A abgenommenen Signal extrahierte /?-Kanal-Signal SR 1 wird auf den stationären Kontakt P des Schalters 91R gegeben. Das von einem Bandpaßfilter 6OL aus dem vom Videokopf B abgenommenen
Vt Signal extrahierte L-Kanal-Signal SL 2 gelangt an einen feststehenden Kontakt Pdes Schalters 92L. In ähnlicher Weise gelangt ein von einem Bandpaßfilter 60/? aus dem vom Videokopf B abgenommenen Signal extrahierten /?-Kanal-Signal SR 2 an einem feststehenden Kontakt P
w des Schalters 92R.
Die beweglichen Kontakte der Schalter 91L, 92L, 9t R und 92/? liegen im Wiedergabebetrieb an den feststehenden Kontakten P. Daher werden die L-Kanal-Signa-Ie SL 1 und SL 2 sowie die /?-Kanal-Signale SR 1 und
W) SR 2 durch die Frequenzwandler 93L und 94L bzw. die Frequenzwandler 93/? und 94/? in das ursprüngliche Signal SL 0 bzw. SR 0 umgesetzt.
Die Ausgangssignalc der Frequenzwandler 93L und 94L gelangen an ein Bandpaßfilter 97L bzw. 98L. die nur
t>5 die Komponenten des L-Kanal-Signals (SL 0) extrahier en. In ähnlicher Weise gelangen die Ausgangssignak der Frequenzwandler 93R und 94/? an Bandpaßfiltci 97/? b/w. 98K. die nur die Komponenten des R-Kanal
Signals (SO O) extrahieren.
Die von den Bandpaßfiltern 97L und 98/. kommenden L-Kanal-Signale SLO werden von FM-Demodulatoren 99L bzw. 100L demoduliert und über einen Schalter 63L an einen Synchronabweichungs-Kompensator 64L gegeben. Die von den Bandpaßfiltern 97/? und 98/? kommenden /?-Kanal-Signale SR G werden von FM-Demodulatoren 99/? bzw. 100/? demodulieri und über einen Schalter 63/? an einen Synchronabweichungs-Kompensator 64/? gegeben.
Die zweite Ausführungsform des Videorecorders vermag ebenso zu arbeiten wie die erste Ausführungsform, wenn man nur den L-Kanal oder den /?-Kanal betrachtet Im vorliegenden Fall jedoch müssen die Demodulationspegel zwischen den Spuren justiert werden, da zwei FM-Demodulatoren 99L und lOOL in dem L-Kanal angeordnet sind. Da jedoch das L-Kanal-Signal SL in der oben beschriebenen Weise von einem einzigen Frequenzmodulator 75 frequenzmoduliert wird, kann das Justieren sehr einfach erfolgen. Im vorliegenden Fall können die Ausgangssignale der Frequenzwandler 93L und 94L von dem Schalter 63L genauso gemischt werden wie bei der dritten Ausführungsform, so daß die oben erwähnte Einstellung nicht erfolgen muß und demnach nur ein FM-Demodulator und ein Bandpaßfilter erforderlich sind. Bei der vierten Ausführungsform werden die Frequenzwandler 93L und 94L sowohl für den Aufzeichnungsbetrieb als auch für den Wiedergabebetrieb verwendet, so daß die Schaltung sehr einfach ist.
Es wurde der Fall beschrieben, in dem nur der L-Kanal eine Rolle spielt. Nun soll der Betrieb des Videorecorders bei zwei Kanälen betrachtet werden. Bei dieser Ausführungsform können als die L- und /?-Kana!-Frequenzmodulatoren 75L und 75/? Frequenzmodulalorcn mit den gleichen elektrischen Kennlinien und dergleichen Trägerfrequenzen verwendet werden; dies deshalb, weil die Tonsignale SL\.SL 2. SR 1 und SR 2, die unterschiedliche Trägerfrequenzen aufweisen, dadurch erzeugt werden können, daß die Trägerfrequenzen für die Frequenzumsetzung in den Frequenzwandlcrn 93L, 94L, 93/? bzw. 94/? geeignet festgelegt werden, um dadurch die Frequenzhübe von rechtem und linkem Kanal identisch zu machen. In ähnlicher Weise können FM-Demodulatorcn mit den gleichen elektrischen Kennlinien und den gleichen Trägerfrequenzen als die FM-Demodulatoren 99L, 100L, 99/? und 100/? verwendet werden, so daß man die Identität der Modulationspcgcl von rechtem und linkem Kanal auf einfache Weise erreicht.
Ferner läßt sich die Abweichung oder der Hub der Gleichsignalpegel der demodulierten Ausgangssignale zwischen rechtem und linkem Kanal, verursacht durch die Frequenzabweichung der Träger bei der Frequenzwandlung, theoretisch ebenso bis auf Null verringern wie eine Abweichung der Gleichsignalpcgel der demodulierten Ausgangssignale zwischen den zwei Spuren.
F i g. 11 ist ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videorecorders. Gleiche Bezugszeichen wie in Fig.8 bezeichnen in F i g. 11 entsprechende Teile. Das in F i g. 11 gezeigte System besitzt einen Oszillator und erzeugt die notwendigen Trägcrsignale für die Frequenzumsetzung unter Verwendung der von dem Oszillator abgegebenen Schwingungssignalc.
Gemäß F i g. 11 werden Tonsignale .SO mil einer Trägerfrequenz AO von einem Frcqucn/.modulator durch Frequenzwandler 76 und 77 frcquen/.mäßig in Tonsignale S 1 bzw. .V 2 umgesetzt, die Trägerfrequenzen At bzw. (2 besitzen. Diese Tonsignal .V 1 und 5 werden auf den Λ-Spuren bzw. den B-Spuren aufgezeichnet. Im Wiedergabebetrieb werden die Tonsignale S1 und S 2 mit den Trägerfrequenzen Π und (2. die von den A- bzw. den Ö-Spurcn abgenommen werden, von Frequenzwandlern 82 und 83 zu Tonsignalen SO mit einer Trägerfrequenz /"0 moduliert. Die Trägersignale für die Frequenzumsetzung, die an die Frequenzwandler 76,77,82 und 83 gegeben werden, werden von einer Schallung erzeugt, die einen Oszillator 105, einen Frequenzteiler 106. ein Bandpaßfilter 107. einen Frequenzwandler 108 und ein Bandpaßfilter 109 aufweist
Der Oszillator 105 gibt ein Schwingungssignal ab, das die gleiche Frequenz hat wie eines der den Frequenzwandlern 76 und 82 oder den Frequenzwandlern 77 und
is 83 zugeführten Trägersignale. Beispielsweise kann die Frequenz des Schwingungssignals die Frequenz fV der den Frequenzwandlern 786 und 82 zugeführten Trägersignale sein. Die Frequenz fV wird auf ein N-iatris (N ist eine natürliche Zahl) einer Frequenz /y/vTvoreingestellL Letztere entspricht einer Differenz zwischen der Frequenz der Frequenz fV und einer Frequenz f2'. Die ' Frequenzwandler 76 und 77 wandeln die Signale der Frequenz /0 in Signale mit Frequenzen f\ und /2 um. Daher ist die Frequenz f\' des an den Frequenzwandler 76 gegebenen Trägersignals entweder gleich der Differenz oder der Summe der Frequenzen /0 und f\. In ähnlicher Weise gleicht die Frequenz f2' des dem Frequenzwandler 77 zugeführten Trägersignals entweder der Differenz oder der Summe der Frequenzen /0 und
jo f2. Diese Zusammenhänge lassen sich wie folgt darstellen:
f\ = \ro-fv\
(2 = |Λ>-λ2'|
N\flNT\
Die von dem Oszillator 105 kommenden Schwingungssignale gelangen als Trägersignale an die Frequenzwandler 76 und 82. Das Schwingungssignal wird von dem Frequenzteiler 106 durch N geteilt und von dem Frequenzteiler an das Bandpaßfilter 107 gegeben, welches das Signal mit einer Frequenz A/A/Textrahiert. Der Frequenzwandler 108 verwendet das vom Oszillator 105 abgegebene .Schwingungssignal und das Signal mit der Frequenz ΠΝΤ, um ein Signal mit der Frequenz (2' zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Frequenzwandler 108 gelangt an das Bandpaßfilter 109, welches den Signalanicil mit der Frequenz S2' extrahiert. Dieser Signalantcil gelangt als das Trägersignal für die Frequenzumset/.ung an die Frequenzwandler /7 und 83.
Es sei angenommen, der maximale Frequenzhub des frequenzmodulierten Tonsignals sei auf 75 kHz festgelegt. Dann beträgt die einer Differenz zwischen zwei Trägersignalcn entsprechende Frequenz /7/vTvorzugsweise 150 kHz. Die Frequenzen/Ί und/'2 fallen in einen Bereich zwischen 1.3 und 1,8 MHz zwischen dem Frequenzband des Leuchtdichtesignals VI und dem des Trägcr-Chrominanzsignals Cl. Wenn die Frequenz Al 1,3MHz beträgt, beträgt die Frequenz (2 1,45 MHz.
M) Wenn weiterhin N den Wert 32 hat. betragen die Frequenzen (Y und A 2' 4,8 bzw. 4.95 MHz. Folglich beträgt die Frequenz
/Ot = Ar-H = /"2'-/"2)3,5 MHz.
In dem System mit dem oben beschriebenen Aufbau ist selbsi dann, wenn eine Frequenzabweichung des Trägersignals für die Frequenzwandlung auftritt und die
Trägerfrequenz im Wiedergabebetrieb von der im Aufzeichnungsbetrieb abweicht, eine Abweichung der Gleichsignalpegel der demodulierten Ausgangssignale zwischen den beiden Spuren sehr klein. Die Frequenzabweichung in diesem Fall ist durch den Oszillator 105 hervorgerufen. Wenn die Frequenzabweichung des Oszillators 105 zwischen Aufzeichnungsbetrieb und Wiedergabebetrieb mit /T bezeichnet wird, ergeben sich die Frequenzen der den Frequenzwandlern 82 und 83 zugeführten Trägersignale l\" und /2" wie folgt:
/1" - fY+JfY (9)
/2" - (f V+JfY)+(F Y+Jf V)IN
= f2'+AfY'+JfYIN (10)
Die Mittenfrequenzen der von den Frequenzwandlern 82 und erzeugten Tonsignale SO ergeben sich wie folgt:
(11) (12)
fV'-fl = fV-/2"-/2 = f2l-f2+JfV+JfYIN = fO+JfV+JfV/N
Die die oben angegebenen Frequenzen aufweisenden Signale werden von einem Schalter 63 spurabschnittsweise umgeschaltet und von einem FM-Demodulator 85 demoduliert In diesem Fall enthält der Gleichsignalpegel der demodulierten Ausgangssignale des FM-Demodulators 85 eine Verschiebung des Gleichsignalpegels des demodulierten Ausgangssignals des Tonsignals (mit einer Trägerfrequenz /Ό), welche der Frequenzabweichung Λ/Τ entspricht, sowie -'.ine Verschiebung, die JfYIN entspricht Die drr Frequenzabweichung JfY entsprechende Pegelverschiebun; zeigt sich sowohl bei den /4-Spuren als auch bei den ß-Spuren in gleichem Ausmaß und in der gleichen Richtung. Folglich beeinflußt diese Pegelverschiebung das modulierte Ausgangssignal überhaupt nicht. Die Pegelverschiebung entsprechend JfYIN erscheint jedoch nur in der B-Spur und erzeugt dadurch niederfrequentes Rauschen (d.h. ein Summgeräusch) im Wiedergabeton. Um das niederfrequente Geräusch auf eine vernachlässigbare Stärke herabzusetzen, muß der Niederfrequenzgeräuschpegel um mehr als —50 dB unter dem Signalpegel liegen. Die Frequenzänderung JfYIN muß weniger als 80 Hz betragen, um einen derartigen niederfrequenten Geräuschpegel zu erhalten. Es sei angenommen, die oben angegebene natürliche Zahl N betrage 32. Damit JfYIN kleiner als 80 Hz ist, muß die Frequenzabweichung Jf 1' kleiner als 2560 Hz ( = 80 χ 32) sein. Da eine Frequenzabweichung JfY von 2560 Hz relativ groß ist, ist es ein leichtes, einen Oszillator 105 vorzusehen, der die oben angegebenen Spezifikationen erfüllt Bei der in Fig. 11 gezeigten Schaltung kann das demodulierte Ausgangssignal auf einfache Weise derart verarbeitet werden, daß es von der Frequenzabweichung JfY des Trägersignals des Oszillators 105 nicht beeinflußt wird.
Die oben beschriebene dritte Ausführungsform der Erfindung weist folgende Besonderheiten auf: Die zwei Tfiigersignale für die Frequenzumsetzung können durch Verwendung eines Schwingungssignuls des einzigen Oszillators 105 erhalten werden. Die Frequenzabweichung des Schwingungssignals erscheint gleichmäßig in den demodulierten Ausgangssignalcn sowohl der A- als auch der ß-Spur, so daß eine Abweichung der Gleichsignalpegel der demodulierten Ausgangssignale zwischen den Α-Spuren und ß-Spuren sehr klein ist.
Speziell wird bei dieser Ausführungsform das Schwingungssignal als ein Trägersignal verwendet während als das andere Trägersignal ein Signal verwendet wird, das man durch Frequenzteilen des Schwingungssignals erhält und daß die Frequenz flNT besitzt In der oben beschriebenen Schaltung erscheint die Frequenzabweichung JfY nicht direkt als Abweichung des Gleichsignalpegels. Als Abweichung triit ein Gleichsignalanteil in Erscheinung, der JfYIN entspricht Wenn r"aher das ίο Frequenzteilungsverhähnis MN in geeigneter Weise vorangestellt wird, kann der Einfluß der Frequenzabweichung minimiert und dadurch als Oszillator 105 ein Oszillator verwendet werden, der eine beträchtlich große Frequenzabweichur:g(Frequenzhub)/4/Y besitzt \5 Wenn umgekehrt die Trägersignale von separaten Oszillatoren erhalten werden, ergeben sich folgende Probleme: Eine Differenz zwischen der Frequenzabweichung JfY des von dem ersten Oszillator erfolgten Signals und der Frequenzabweichung Jf2' des von dem zweiten Oszillator erzeugten Signals entspricht einer Abweichung des Gleichsignalpegels von einem der demodulierten Tonsignale. Um eine Differenz (JfV—Jf2') unter 80 Hz zu halten, wird eine Oszillalorschaltung benötigt die einen teuren Quarzoszillator besitzt Aber selbst wenn man einen Quarzoszillator verwendet, ist eine Feineinstellung notwendig, um exakt die Frequenz von 8Q Hz zu erreichen.
Wie jedoch aus der obigen Beschreibung hervorgeht, braucht bei der fünften Ausführungsform der Erfindung kein teurer Quarzoszillator verwendet zu werden. Selbst wenn einer· verwendet würde, braucht nur ein einziger Oszillator vorhanden zu sein. Wie ebenfalls aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist — da nur ein Oszillator verwendet wird — keine Feineinstellung zur genauen Erreichen der Frequenz von 80 Hz notwendig. Da weiterhin bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Schwingungsfrequenz auf ein /V-faches (N ist eine natürliche Zahl) der einer Differenz zwischen den Trägerfrequenzen entsprechenden Frequenz flNT vorangestellt wird, kann ein einfacher Frequenzteiler 106 verwendet werden.
Ferner weist bei der obigen Ausführungsform das
Schwingungssignal die gleiche Frequenz auf wie eines der Trägersignale, so daß ein Trägergenerator im wesentlichen nur zur Erzeugung der übrigen Trägersignale vorhanden sein muß.
Fig. 12A und 12B sind Blockdiagramme einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Videorecorders. Bei diener Ausführungsform werden Trägersignale für die Frequenzwandlung dadurch erhalten, daß das Schwingungssignal eines einzigen Oszillators verwendet wird, während als Tonsignal ein Stereosignal verarbeitet wird.
Fig. I2A zeigt in erster Linie die im Aufzeichnungsbetrieb arbeitende Schaltung, Fig. 12B zeigt in erster Linie die im Wiedergabebetrieb arbeitende Schaltung. Gleiche Bezugszeichen wie in den F i g. IOA, 1OB und 11 bezeichnen entsprechende Teile in den Fig. 12A und 12B.
Gemäß den Fig. 12A und 12B werden von einer einen Oszillator 111. einen Frequenzteiler 112. Frequenzwandler 112 und 114 sowie Bandpaßfilter 115 bis 119 aufweisenden Schallung vier Trägcrsignale erzeugt, die von Frcqucnzv/andlern 93/., 93/?, 94Z. bzw. 94/? verwenb5 det werden. Die vier Trägersignale haben unterschiedliche Frequenzen /Ll'. fRY, (L2' und IR 2' (fLY<fL2'<fR\'<fR2'). Differenzen zwischen jeweils zwei benachbarten Trägersignalen in der obigen
19
lcihcnfoliie entsprechende Frequenzen (INT sind ein- beträgt sowohl im L-Kanal als auch im «Kanal cmc
nder gleich In anderen Worten: Es gilt die Beziehung: Frequenzabweichung zwischen den A- und den ß-Spu-
WT=fLTl-fLV = FR Y-fLT = fRT-fRT. Die ren AtLTlIN. Daher .st e.ne Abwe.chung der Gle.chs.-
ichwingungsfrequenz des Oszillators 111 ist auf die gnalpegel der demodulierten Ausgangssignale zwischen Siüenz FLT voreingestellt. Die Schwingungsfre- 5 den A- und den ß-Spuren.η jedem Kanal sehr klein,
juenzlst so voreingestellt, daß sie einem N-fachenflVisi Da bei der oben beschriebenen Ausfuhrungsform die
'ine nä SchTzS der einer Differenz zwischen zwei Schwingungsfrequenz fLT vorangestellt wird, werden
Serfrequenzen entsprechenden Frequenz „NTen,- ^S^SS^XS^SSZ^
>PDCas von dem Collator 111 erzeugte Schwingungssi- ,o braucht. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Schwin-
gnalwird von dem Frequenzteiler 112 in ein Signal mit gungsfrequenz auf fR Y vornng» eilt w,rd W.rd de
der Frequenz flNT frequenzmäßig geteilt. Das Band- Schwingungsfrequenz jedoch auf .L 1 oder FR 2 fee-
paßfil er 115 extrahiert das Signal mit der Frequenz wählt, so sind dre. Frequenzwandler erforderlich.
//NT aus dem Prequenzteiler-Ausgangssignal und gibt Der im Aufzeichnungsbetneb verwendete Codierer
es an den Freouenzwandler 113. welcher Signale mit .5 43 und der im Wiedergabebetneb verwendete Decodie-
Frequenzen rS2'-/W77 und (fLT + flNT). d.h. mit rer67 gemäß Fig.2 werden zur Gerauschvernngerung
denFrequenzen (L Y und fR 1' erzeugt, wobei die Si- und zur Erweiterung des dynamischen Bereichs verwen-
gnale 2 den Frequenzen fL 2' und ΠΝΤ verwendet det. indem das S.gnal während des Aufzeichnens kom-
werde™Die Signale mit den Frequenzen fL Γ und fR Y primiert und während der Wiedergabe expandiert w.rd;
werden vor.den Bandpaßfiltern 116 bzw. 117 extrahiert. 20 diese Teile sind jedoch n.cht wesentlicher Bestandteil
Diese Signale (mit den Frequenzen FLY und fR Y) ge- der Erfindung ·
!uran als Trägersignale an die Frequenzwandler 931. Weitern.« wird bei der oben beschienen Ausfuh-
und 93/? Der Frequenzwandler 114 erzeugt Si&iale mit rungsform das aufzuzeichnende Tonsigna, mn dem Vi-
Freauenzen (fR Υ-ΠΝΤ) bzw. fR Υ + ΠΝΤ). d. h. mit deosignal an den Videokopf gegeben. Dann w.rd das
den Frequenzen fL 2' und fR 2'. wobei er die Signale mit 25 zusammengesetzte Signal auf dem Magnetband aufge-
den Frequenzen flNTmd fR Y von den Bandpaßfiltern zeichnet. |edoch kann auch das Tonsignal allem an den
115 bzw 117 verwendet Die Signale (mit den Frequen- Videoko,,i gegeben und auf dem Magnetband aufge-
zen fL 2' und fR 2') werden von den Bandpaßfiltern 118 zeichnet werden.
hi d l l Täignale für Die in den Fig6(A) und 6(B) gezeigte An°rd™ng
zen fL 2' und fR 2) werden von den Bandpaßfiltern 118 zeichnet
bzw. 119 extrahiert und gelangen als Trägersignale für Die in den Fig.6(A) und 6(B) gezeigte g
die Frequenzumsetzung an die Frequenzwandler 94L 30 die zweite Ausführungsform gemäß den Fig. 10(A) und
bzw 94Λ 10(B)und die in den g' ^Un ( } gezeigte vier-
Es sei nun der Einfluß einer Frequenzabweichung te Ausführungsform der Erfindung können anstelle des
AfL 2' des von dem Oszillator 111 abgegebenen Schwin- Stereosignals ein aus zwei Tonsignalkomponenten be-
eunes^ißnals aufgrund der zeitlichen Verzögerung zwi- stehendes Tonsignal verarbeiten. Ein derartiges Tonsi-
schen Aufzeichnung und Wiedergabe betrachtet. Die 35 gnal kann z.B. ein zweisprachiges Ubertragungss.gnal
Frequenz-η der vier Trägersignale ändern sich nach sein, beispielsweise em Tonsignal in japanischer Spra-
Maßgabeder Frequenzabweichung AfL 2' wie folgt: ehe und ein Tonsignal in englischer Sprache.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen /Ll" = fL2' +AfL2'-(fL2' + AfL2')/N 40
= fLV +AfL2'-fL2'/N (13)
/12" = fL 2' +AfL2' + (fL2'+AfL2')IN-
(fL2'+AfL2')IN
= /L 2' +AfLZ (14)
fR\" = fL 2' +AfL2' + (fL2' + AfL2')IN 45
= fRY +AfLY-,- AfL Yl N (15)
FR2" = FLT +AfL2' + (fL2'-rAfL2')/N+
(fL2' + AfL2')/N = /7? 2' +A(LTl + (.2/N)AFKT (16)
Frequenzänderungen üer Trägersignalc für die Frequenzumwandlung verursachen Änderungen der Trägerfrequenzen der Tonsignale SL 0, SRO, SI.O und
SR 0, die von den Frequenzwandlern 93L. 93/?.94L bzw.
94/? während des Wiedergabebetriebs erzeugt werden. 55
und zwar folgendermaßen:
FLY'- /Xl = (LY-(Li+A(L7-A(L2'/N
= /LO + AfLT-AfLTΊ1N (17) bo
(LT- (L2 = (LT-fLl + AfLT
= fLO + AfLT (18)
/·/?!"_ fR\ = fR Y- fR 1 +AfLT +AfLTIN
= /7?0 + AfLT+AfLTIN (19)
(RT- (R 2 = (R T -(R 2 + A(LT +{21 N)AfLT t,·.
-= (RO + A(LT+(2IN)A(LT (20)
Wie man aus den Gleichungen (17) bis (20) ersieht.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Videobandgerät, bei dem zwei Videoköpfe (A. B) im Schrägspurverfahren ein Magnetband (23) abtasten, um Signale auf dem Magnetband (23) aufzuzeichnen oder aufgezeichnete Signale abzunehmen, und bei dem ein Tonsignal mittels der beiden Videoköpfe (A, B) in Form zweier frequenzmodulierter Signale unterschiedlicher Trägerfrequenzen auf jeweiligen Spuren des Magnetbandes (23) aufgezeichnet wird, umfassend
einen Aufzeichnungsteil mit einer Frequenzmodulationseinrichtung (75) zur Erzeugung der beiden IrägerfrequentenTonsignale im Aufzeichnungsbeirieb. 1" einen Wiedergabeteil mit einer Frequenzdemodulationseinrichtung (63,84,85) zur Frequenzdemodulation der beiden im Wiedergabebetrieb von den Videoköpfen (A. B) abgenommenen trägerfrequenlcn TonsigBisüe, eine Schaltanordnung (55, 56), die im Aufzeichnungsbetrieb die aufzuzeichnenden Tonsignale von dem Aufzeichnungsteil an die Videoköpfe (A. B) liefert und im Wiedergabebetrieb die von den Videoköpfen abgenommenen Tonsignale an den Wiedergabeteil liefert, und
einen Trägergenerator (78, 79), der Trägersignale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine ersie Frequenzwandlereinrichtung (76, 80, 53,57,59,82) vorgesehen ist, die im Aufzeichnungs- jo betrieb c:-n von der Frequenzmodulationseinrichtung (75) erzeugtes eine erste Trägerfrequenz aufweisendes erstes Tonsignal in ein auf dem Magnetband (23) aufzuzeichnendes <:ine zweite Trägerfrequenz aufweisendes zweites Tonsignal umsetzt und im Wiedergabebetrieb ein von dem Magnetband (23) abgenommenes die zweite Trägerfrequenz aufweisendes zweites Tonsignal in ein die erste Trägerfrequenz aufweisendes erstes Tonsignal umsetzt, daß eine zweite Frequenzwandlereinrichtung (75, 81, 54, 58, 60, 63) vorgesehen ist, die im Auf/.cichnungsbetrieb das von der Frequenzmodulationseinrichtung (75) erzeugte erste Tonsignal in ein auf dem Magnetband (23) aufzuzeichnendes eine dritte Trägerfrequenz aufweisendes drittes Tonsignal umsetzt und im Wiedergabebetrieb ein von dem Magnetband abgenommenes die dritte Trägerfrequenz aufweisendes drittes Tonsignal in ein erstes Tonsignal umsetzt, und
daß die Frequenzdemodulationseinrichtung (63, 84, 85) die von der ersten und der zweiten Frequenzwandlereinrichtung kommenden ersten Tonsignale zur Wiedergewinnung des aufgezeichneten Tonsignals demoduliert.
2. Videobandgerät nach Anspruch 1, dadurch gc- 5r> kennzeichnet, daß das zweite und das dritte Tonsignal mit einem Videosignal gemischt werden und zusammen mit dem Videosignal auf dem Magnetband (23) aufgezeichnet werden.
3. Videobandgerät nach Anspruch 2, dadurch ge- t>o kennzeichnet, daß das Videosignal ein Leuchtdichtcsignal und ein Chroniinanzsignal. die unterschiedliche Frequenzbänder haben, enthält, und dal} die Frequenzbänder des zweiten und des dritten Tonsignals in einer Lücke zwischen den Frequenzbändern des hi Leuchtdichte- und des Chrominanzsignals liegen.
4. Videobandgerät tiaeh Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der I rägcrgcnerator (78, 79) einen ersten Trägergenerator (78) zum Erzeugen erster Trägersignale, die in der ersten Frequenzwandlereinrichtung (76,80,53,57,59,82) verwendet werden, und einen zweiten Trägergenerator (79) zum Erzeugen zweiter Trägersignale, die in der zweiten Frequenzwandlereinrichtung (77, 81, 54, 58, 60, 83) verwendet werden, aufweist.
5. Videobandgerät nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Frequenzw^ndlereinrichtung (76,80,53,57,59,82) einen Frequenzwandler (93/,,/ aufweist sowie einen Schalter (91 L), um das erste Tonsignal von dem Frequenzmodulator (75L) an den Frequenzwandler (93L) während des Aufzeichnungsbetriebs zu geben und das von dem Magnetband abgenommene zweite Tonsignal im Wiedergabebetrieb an den Frequenzwandler (93L) zu geben, und daß die zweite Frequenzwandlereinrichtung (77, 81, 54, 58, 60, 83) einen Frequenzwandler (94L) aufweist sowie einen Schalter (92L), der im Aufzeichnungsbetrieb das erste Tonsignal von dem Frequenzmodulator (75Ζ-ν) an den Frequenzwandler (94Lj gibt, und im Wiedergabebetrieb das von dem Magnetband (23) abgenommene dritte Tonsignal an den Frequenzwandler (94L) gibt.
6. Videobandgerät nach einem der Ansprüche 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die FM-Demodulationseinrichtung (63,84,85) aufweist:
einen Schalter (63) mit einem beweglichen Kontakt, einem ersten feststehenden Kontakt (631) zum Empfang des ersten Tonsignals von der Frequenzwandlcreinrichtung(76,80,53,57,59,82)beim Wiedergabebetrieb und einem zweiten feststehenden Kontakt (632) zum Empfangen des ersten Tonsignals von der zweiten Frcquenzwandlereinrichtung (77, 81,54,58, 60,83) im Wiedergabebelrieb, wobei der bewegliche Kontakt selektiv im wesentlichen synchron mit dem im Sehrägspurverfahren erfolgenden Abtasten des ersten und des zweiten Videokopfs (A. B) an den ersten und den zweiten feststehenden Kontakt (631, 632) gelegt wird, um dadurch die von der ersten und der zweiten Frequenzwandler einrichtung (76,80,53, 57, 59, 82; 77, 81, 54, 58, 60, 83) kommenden Tonsignale zu mischen, und einen FM-Demodulator (84, 85). um das von dem Schalter (63) kommende erste Tonsignal einer FM-Dcmodulation zu unterwerfen.
7. Videobandgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Triigergencrator (78, 79) enthält:
einen Oszillator (105) zum Abgeben eines Schwingungssigpals mit einer vorbestimmten Frequenz, und
einen Trägererzeuger (106, 107, 108, 109). der aus dem Schwingungssignal ein erstes Trägersignal für die von der ersten Frcquenzwandlereinrichtung (76, 80, 53, 57, 59, 82) zu bewirkende Frequenzumsetzung und ein zweites Trägersignal für die von der /weiten Frcquenzwandlceinrichtung (77, 81, 54, 58, 60,83) zu bewirkenden Frequenzumsetzung erzeugt.
8. Videobandgerät nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssignai die gleiche Frequenz hat wie das erste Trägersignal, und daß der Trägererzeuger (106, 107, 108, 109) das Schwingungssignal als das erste Trägersignal für die Frequenzumsetzung an die erste Frequcn/.wandlcrcinrichiung (76,80,53, 57, 59, 82) liefert, das Schwingungssignal frequenzmäßig teilt, um ein frequcnzgc tcilies Signal mit einer Frequenz zu erfüllen, die der
Differenz zwischen den Frequenzen des ersten und des zweiten Trägersignals entspricht, und weiterhin das Schwingungssignal mit dem frequenzgeteilten Signal einer Frequenzumsetzung unterwirft, um dadurch das zweite Trägersignal zu erzeugen.
9. Videobandgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssignal eine Frequenz hat, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Differenz zwischen den Frequenzen des ersten und des zweiten Trägersignals aufweist.
10. Videobandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Frequenzmodulator (75) frequenzzumoduuerer.de Tonsignal ein ein L-Kanal-Signal und ein ff-Kanal-Signal enthaltendes stereophones Signal ist, daß der Frequenzmodulator (75) einen ersten Freqjienzmodulationsabschnitt (75ZJzum Frequenzmodulieren des L-Kanal-Signals und einen zweiten Frequenzmodulationsabschniit (75R) zum Frequenzmodulieren des Z?-Kanal-Signals aufweist, daß die erste Frequenzwandlercinrichtung (76. 80. 53, 57, 59, 82) einen ersten Frequenzwandlerabschnitt (91Z-. 93ZJ aufweist für d:e Frequenzumsetzung des L-Kanal-Signals, und einen zweiten Frequenzwandlerabschnitt (91R, 93R) aufweist für die Frequenzumsetzung des /?-Kanal-Signals, daß die zweite Frequenzwandlereinrichtung (77,81,54,58,60,83) einen ersten Frequcnzwandlerabschnitt (92Z, 94L) aufweist für die Frequenzumsetzung des L-Kanal-Signals und einen zweiten Frequenzwandlerabschnitt (92/?. 94R) aufweist für die Frequenzumsetzung des Λ-Kanal-Signals, daß die FM-Demodulationseinrichtung (63,84,85) einen ersten FM-Demodulationsabschnitt (63Z, 84Z, 85ZJ aufweist, um das L-Kanal-Signal einer FM-Dcmodulation zu unterwerfen, und einen zweiten FM-Demodulationsabschnitt (63/?, 84R. 85R) aufweist, um das /MCanal-Signal einer FM-Demodulation zu unterwerfen, und daß der Trägergenerator (78, 79) eine Einrichtung aufweist zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Trägersignals des L-Kanals und eines ersten und eines /weiten Trägersignals des R-Kanals, wobei das erste und das zweite Tragcrsignal des L-Kanals sowie das erste und das zweite Signa! des Λ-Kanals jeweils sich voneinander unterscheidende Frequenzen aufweisen.
11. V:deobandgeräl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzwandlerabschnitt (91Z, 93ZJ der ersten Frequenzwandlereinrichtung (76, 80, 53, 59, 82) einen Frequenzwandler (93ZJ sowie einen Sehalter (91ZJ aufweist, um das erste Tonsignal des L-Kanals im Aufzeichnungsbetrieb an den Frequenzwandler (93L) zu liefern, und um im Wiedergabebetrieb das von dem Magnetband (23) abgenommene zweite Tonsignal des L-Kanals an den Frequenzwandler (93ZJ zu liefern, daß der zweite Frequenzwandlerabschnitt (91/?. 93R)der ersten Frequenzwandlcreinrichtung (76,80, 53, 59, 82) einen Frequenzwandler (93R) und einen Schalter (91 /?j aufweist, um im Aufzeichnungsbeiricb das erste Tonsignal des /?-Kanals an den Frequenzwandler (93R) zu liefern, und um im Wiedergabebetrieb das von dem Magnetband (23) abgenommene zweite Tonsignal des /?-Signals an den Frequenzwandler (93R) zu geben, daß der erste Frequenzwandlerabschnitt (92Z., <&>L)dei zweiten Frequenzwandlcreinrichtung einen Frequenzwandler (94iJ und einen Schalter (92ZJ aut\/?ist, um im Aufzcichnungsbctrieb das erste Tonsignal des Λ-Kanals an den Fre
quenzwandler (94Lj zu geben, und um im Wiedergabebetrieb das von dem Magnetband (23) abgenommene driue Tonsignal des L-Kanals an den Frequenzwandler (94Lj zu geben, und daß der zweite Frcquenzwandlcrabschnitt (92/?. 94R) der zweiten Frequenzwandlereinrichtung (77, 81, 54, 58, 60, 83) einen Frequenzwandler (94R) und einen Schalter (92R) aufweist, um im Aufzeichnungsbetrieb das erste Tonsignal des /?-Kanals an den Frequenzwandler (94R) zu geben und im Wiedergabebetrieb das von dem Magnetband (23) abgenommene driue Tonsignal des /?-Kanals an den Frequenzwandler (94R)zu geben.
12. Videobandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägergenerator (78, 79) einen ersten Trägergeneratorabschnitt (78L, 79F/) zum Erzeugen der ersten und der zweiten Trägersignale des L-Kanals und einen zweiien Trägergeneratorabschnitt (78/?, 19R) zum Erzeugen der ersten und der zweiten Trägersignale des /?-Kanals aufweist.
13. Videobandgerät nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Trägergenerator (78, 79) einen Oszillator (111) aufweist, der ein Schwingungssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, und c!-'ß ein Trägererzeuger (112 bis 119) vorgesehen ist, der aus dem Schwingungssignal die ersten und die zweiten Trägersignale des L-Kanals und die ersten und die zweiten Trägersignale des /?-Kanals erzeugt.
14. Videobandgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von vier Trägersignalen des ersten und des zweiten Trägersignals des L-Kanals und des ersten und des zweiten Trägersignals des /?-Kanals jeweils zwei benachbarte Signale die gleiche Frequenzdifferenz im L- und im /?-Kanal aufweisen, daß das Schwingungssignal die gleiche Frequenz hat wie eines der vier Trägersignale, und daß der Trägererzeuger (111 bis 119) ein in der Frequenz geteiltes Signal erzeugt, dessen Frequenz der Frequenzdifferenz zwischen jeweils zwei benachbarten der vier Trägersignale entspricht, und vier Trägersignale dadurch erzeugt, daß er das Schwingungssignal mit dem frequenzmäßig geteilten Signal einer Frequenzwandlung unterwirft.
15. Videobandgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssignal eine Frequenz hat, die einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenzdifferenz entspricht.
Ib. Videobandgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen fa, fb. ic und fd der vier Trägcrsignale die Beziehung fa<fb<fc<fd erfüllen, und daß die Frequenz des Schwingungssigiiali, so eingestellt wird, daß sie entweder fb oder fc beträgt.
17. Videobandgerät nach Anspruch If, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssignal von einem frequenzgeteilten Signal, das dem Schwingungssignal mi1 einer der Frequenzen fb und /centspricht, einer Frequenzwandlung unterzogen wird, um dadurch Trägersignale für die Frequenzumsetzung zu erzeugen, die einen Satz von Frequenzen fa und fc oder einen Satz von Frequenzen fb und fd aufweisen, und daß das Trägersignal für die Frequenzumsetzung, welches eine der Frequenzen fc und fb aufweist, von dem frequenzgeteilten Signal einer Frequenzwandlung unterworfen wird, um für die Frequenzwandlung die Trägersignale zu erzeu-
gen. die den anderen der Satze von Frequenzen fb und /c/bzw. fa und fc besitzen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Videobandgerät gemäü Oberbegriff des Anspruchs I. Die Erfindung bezieht sich speziell auf ein nach dem sogenannten Schrägspurverfahren arbeitendes Videobandgerät, bei dem ein Tonsignal auf einer Videospur eines Magnetbands aufgezeichnet werden kann.
Bei herkömmlichen nach dem Schrägspurverfahren arbeitenden Videobandgeräten (im folgenden auch als Videorecorder bezeichnet) wird das Tonsignal auf einer sich entlang der Magnetbandkante erstreckenden Tonspur aufgezeichnet. Bei einem Heim-Videorecorder jedoch, der mit hoher Dichte aufzeichnet, verringert sich die Bandgeschwindigkeit bei länger wet dernier Aufzeichnungszeit. wodurch das Tonsignai-Frequenzband schmaler wird, langsame Tonhöhenschwankungen (jaulen) und schnelle Tonhöhenschwankungen entstehen und somit die Tonqualität verschlechtert wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird ein Aufzeichnungssystem vorgeschlagen, bei dem ein Tonsignal frequenzmoduliert wird und unter Verwendung eines Videokopfs zusammen mit einem Videosignal auf einer hinsichtlich des Frequenzbandes sehr breiten Videospur aufgezeichnet wird.
Bei einem nach dem Schrägspurverfahren arbeitenden, zwei Köpfe aufweisenden Heim-Videorecorder ändert sich die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Videokopf und dem Magnetband nicht sonderlich stark, selbst wenn die Bandgeschwindigkeit verringert wird. Wenn das oben beschriebene Tonsignal-Aufzeichnungssystem in einem Videorecorder verwendet wird, er'olgt keine ricrinensvverte Verschlechterung der Tonqualität bei einer Verlängerung der Aufzeichnungszeit. Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Videorecorders, der das oben beschriebene Tonaufzeichnungssystem aufweist. Ein an einen Anschluß 11 gelegtes Videosignal wird von einem Signalseparator 12 in ein Leuchtdichtesignal Y und in ein Träger-Chrominanzsignal C separiert. Das Leuchtdichtesignal Y gelangt über eine Preemphasisschaltung 13 an einen Frequenzmodulator 14 und wird dort frequenzmoduliert. Unterdessen wird das Träger-Chrominanzsignal C von einem Frequenzwandler 15 in ein niederfrequentes Träger-Chrominanzsignal umgesetzt.
Ein an einen Anschluß 16 angelegtes Tonsignal 5 gelangt über eine Preemphasisschaltung 17 an einen Frequenzmodulator 18 und wird dort frequenzmoduliert. Ein moduliertes Leuchtdichtesigna! Vl von dem Frequenzwandler 14, ein umgesetztes Träger-Chrominanzsignal Cl von dem Frequenzwandler 15 und ein von dem Frequenzmodulator 18 kommendes moduliertes Tonsignal Sl werden in einem Mischer 19 gemischt. Das erhaltene zusammengesetzte Signal wird über einen Aufzeichnungsverstärker 20 an di? feststehenden Kontakte R von Schaltern 21 und 22 gelegt. Die beweglichen Kontakte der Schalter 21 und 22 liegen während des Aufzeichnungsbetriebs an den feststehenden Kontakten R. Daher werden die an die feststehenden Kontakte R gegebenen Signale über Videoköpfe A bzw. B auf (.'mem magnetband 23 aufgezeichnet.
Im Wiedergabebetrieb werden die beweglichen Kontakte der Schalter 21 und 22 an die feststehenden Kontakte Pgelegt. Die von den Videoköpfen Λ und B abgenommenen Signale werden von Wiedergabe-Vorverstärkern 24 bzw. 25 verstärkt. Die verstärkten Signale weiden von einem Schulter 26 in ein durchgehendes Signal umgesetzt, wobei die Schiiltzuständc des Schal-
) ic rs 26 durch einen Kopfumschultimpuls PS gesteuert werden. Ein HuchpuUfiltcr (HPI") 27, ein Tiefpaßfilter (TPF) 28 und ein »andpaßfilmr (BPF) 29 extrahieren aus dem Ausgangssignal des Schalters 26 das modulierte Lcuchtdichtcsignal Y !,das umgesetzte Träger-Chromi-
Ki minzsignal C 1 bzw. das modulierte Tonsignal S 1. Diese Signale gelangen dann an einen FM-Demodulator 30. einen Frequenzwandler 31 bzw. einen FM-Demodulator 32. Das von dem FM-Demodulator 30 kommende Lcuciildichtesignal Y wird über eine Dcemphasisschaltung 33 an einen Mischer 34 gegeben. Das Leuchtdichtcsignal Y wird mit dem von dem Frequenzwandler 31 in sein ursprüngliches Frequenzband umgesetzten Träger-Chrominanzsignal C gemischt. Dann wird das zusammengesetzte Signa! ä!i Videosignal Van einen Anschluß 35 gegeben. Das von dem FM-Demodulator 32 demodulieric Tonsignal 5 gelangt über eine Dcemphasisschaltung 36 an einen Anschluß 37.
Auf diese Weise wird das Tonsignal S frequenzmoduliert und dann zusammen mit dem Videosignal V auf dem Magnetband 23 aufgezeichnet.
Allerdings ist bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung die Trägerfrequenz des modulierten Tonsignals Γ '.,das auf einer von dem Videokopf A gebildeten Videospur (im folgenden als Α-Spur bezeichnet) aufge-
JO zeichnet wird, die gleiche wie die des modulierten Tonsignals S l.das auf einer von dem Vjdeokopf B gebildeten Videospur (im folgenden als S-Spur bezeichnet) aufgezeichnet wird. Hierdurch ist der Einstreu- oder Nebensprechantcil von der benachbarten Spur, der mit dem von der A- oder der ß-Spur abgenommenen modulierten Tonsignal S 1 vermischt ist. groß. Dies führt zu einem die Wicdcrgabequaliiät beeinträchtigenden wiederholten Summton.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind Videobandgerate der eingangs genannten Gattung bekannt, bei denen mit den zwei Videoköpfen frequenzmodulierte Tonsignalc unterschiedlicher Trägerfrequenzen aufgezeichnet werden können. Da jeweils benachbarte Spuren Tonsignale verschiedener Trägerfrequenzen enthalten, werden die oben angesprochenen Nachteile vermieden. Bei einem der bekannten Geräte (DE-OS 32 45 434) enthält die Frequenzmodulationseinrichtung zwei separate Frequenzmodulatoren; bei der Ausführungsform als Videobandgerät mit Stereoton sind für jeden Kanal zwei separate Frequenzmodulatoren vorgesehen. Die separaten Frequenzmodulatoren machen ein«, justierung erforderlich, um den Frequenzhub der von der zwei Videoköpfen aufgezeichneten bzw. abgenommenen Signale, d. h. der Signale benachbarter Spuren, ir Übereinstimmung zu bringen. Bei einem anderen be kannten Gerät (US-PS 43 03 950) ist für jeden Kanal eir einziger Frequenzmodulator vorhanden, der abwech selnd mit Trägersignalcn verschiedener Frequenzen ge speist wird, was praktisch der Verwendung zweier sepa rater Frequenzmodulatoren gleichkommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Video bandgerat der eingangs genannten Gattung derart wei ter/.ubilden. daß eine Justierung zum Angleichen de Frequenzhubs der unterschiedliche Trägcrfrequenze
j.r, aufweisenden Tonsignale überflüssig ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Videobandgerät de gattungsgemäßen Art durch die im kennzeichnende Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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