DE3303647C2 - Verfahren zur Verfilmung von unsortierten Belegen und Vorrichtung insbesondere zur Durchführung desselben - Google Patents

Verfahren zur Verfilmung von unsortierten Belegen und Vorrichtung insbesondere zur Durchführung desselben

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DE3303647C2 DE19833303647 DE3303647A DE3303647C2 DE 3303647 C2 DE3303647 C2 DE 3303647C2 DE 19833303647 DE19833303647 DE 19833303647 DE 3303647 A DE3303647 A DE 3303647A DE 3303647 C2 DE3303647 C2 DE 3303647C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur chaotischen Verfilmung von Belegen, die mit einem jeweils von einem Rechner zugeordneten Code versehen sind, wobei der Rechner den Code und gegebenenfalls weitere Informationen gespeichert enthält und die Belege in ungeordneter Reihenfolge unter gleichzeitiger Aufbringung eines Impulscodes mittels einer Kamera verfilmt werden. Hierbei wird der Code auf dem jeweils der Kamera zur Verfilmung zugeführten Beleg gelesen und zumindest bezüglich seiner Rechneradresse abgespeichert. Die auf den Film aufbelichteten Impulscodes werden fortlaufend aufsummiert, und die hieraus gewonnene Bildadresse wird dem zumindest bezüglich seiner Rechneradresse abgespeicherten Code zugefügt und an den Rechner transferiert, wobei sie dort zusammen mit dem Code und der gegebenen weiteren Information gespeichert wird. Daneben wird eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verfilmung von unsortierten Belegen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
Aufgrund der Raumeinsparung und erhöhten Zugriffgeschwindigkeit hat die Verfilmung von schriftlichen Belegen zwecks Archivierung in den letzten Jahren einen erheblichen Aufschwung erhalten. Die herkömmlichen Verfahren der eingangs beschriebenen Art ermöglichen eine Ergänzung der jeweilig verfilmten Akten durch neu hinzukommende Belege. Zusammen mil einer b5 anschließenden EDV-Erfassung der verfilmten Belege ließe sich auf diesem Wege eine an sich ideale Archivierung ermöglichen, wenn bei der Verfilmung und bei der EDV-Erfassung fehlerfrei gearbeitet würde. Dies ist je-
doch leider nicht der Fall. Es hat sich vielmehr erwiesen, daß auch bei dieser Art der Archivierung die Fehler der tradilionellen Belegablage in Ordnern, Hängeregistraluren usw. beibehalten sind, nämlich Falschablage, unkontrollierte Entnahme, Fehlen, falsche Registrierung bzw. Belegprotokollerfassung usw. Die sich hieraus ergebenden Fehlleistungen bei der unsortierten Mikroverfilmung liegen durchschnittlich bei 4 bis 6% Gesamtbelegarchivierung auf Filmträgermaterial.
Die DE-Ob 24 49 164 betrifft eine Verfilmung von unsortierten Belegen unter gleichzeitigem Aufdrucken einer Index-Nummer. Für die anschließende Aufbereitung der Daten in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage werden dip. codierten Eingangsdaten, wie aus F i g. 2 dieser Entgegenhaltung ersichtlich, von dem Originaldokument übernommen. Hierbei ist aber bereits nicht mehr feststellbar, ob das entsprechende Dokument tatsächlich auf der gewünschten Stelle des Mikrofiims festgehalten wurde. Des weiteren besteht die Gefahr, daß Fehler bei der Übertragung der Daten auftreten, was zusammen mit möglichtn weiteren Fehlerquellen zu der vorstehend erwähnten Fehlerrate führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine praktisch fehlerfreie Archivierung bei der Verfilmung von unsortierten Belegen zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach dem Gegenstand des Anspruchs 1 und die Vorrichtung nach dem Gegenstand des Anspruchs 11 gelöst.
In dem älteren Patent 32 20 977 der Anmelder ist eine ähnlich wirksame Technologie zur Vermeidung der bei der unsortierten Verfilmung von Belegen bisher als unvermeidlich angesehenen Fehler beschrieben, die je doch auf den Fall abgestellt ist, daß die Belege vor der Verfilmung paginiert werden.
Es ist zweckmäßig, bei der erfindungsgemäßen Verfahrensiuhrung, wenn die Nummer der jeweiligen Bildmarke mit Signalen, welche Filmnummer und/oder Datum oder andere Filmparameter kennzeichnen, zu einer Bildadresse vereinigt werden. Die Bildadresse wird zwcckmäß^erweise vor ihrer Zufügung zu der Rechncradresse zwischengespeichert.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die Belege zwischen der das Lesen des Codes bewirkenden Verarbeitungsstation und der die Verfilmung bewirkenden Kamera zwangsgeführt werden.
Zur weiteren Herabsetzung der Tehlerquote wird eine Bildmarke nur dann auf den Film aufgebracht, wenn zwischen der Erfassung des Codes und der Ankunft des zu verfilmenden Belegs in der Kamera eine definierte Zeildauer verstrichen is!. Dies verhindert, daß bei Staus in der Zuführung der Belege von einem Abtaster zur Kamera oJer bei einem Verlorengehen von Belegen auf diesem Weg keine Falsche Bildmarken-Zuordnung entsteht. Um mögliche Fehler beim Lesen des Codes zu verhindern, die insbesondere dann auftreten können, wenn der Code bei der Handhabung des Beleges verschmutzt oder beschädigt wurde, ist dem Code bereits in dem Rechner, der ihn vergibt, eine Prüfziffer zugeordnet, wobei nach dem Lesen des Codes und vor der Abspeicherung zumindest seiner die Rechneradresse betreffenden Teile dessen Richtigkeit überprüft wird. Der Verfilmungsvorgang wird automatisch unterbrochen, wenn nach Ablauf der definierten Zeitdauer keine Bildmarke abgegeben worden ist oder wenn sich der gelesene Code als falsch erweist. Die Art des bei der Verfilmung auftretenden Fehlers wird mit Vorteil visuell oder akustisch angezeigt uni'oder der entsprechende Beleg wird ausgeworfen. Nach einer manuellen Richtigstellung oder Neuzuordnung des Codes wird der Beleg dann der Mikroverfilmung neu zugeführt.
Für des automatische Lesen des Codes hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Code einen Strichcode enthält, gegebenenfalls neben einem Ziffern- und/oder Buchstabencode, der visuell erfaßbar ist Dies gilt insbesondere dann, wenn der Code optisch, vorzugsweise mittels eines Laserscanners gelesen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält in einer bevorzugten Weiterbildung ein Verzögerungsglied, über welches das vom Abtaster gelieferte, überprüfte Signal einem Komparator zuführbar ist, an den des weiteren eine in die Bewegungsbahn des Beleges in seine Aufnahmeposition
!5 in der Kamera belegene Lichtschranke derart angeschlossen ist, daß das Ausgangssignal des !Comparators den Verschluß der Kamera und/oder die Vorrichtung zur Abgabe der Bildmarke und/oder den Vorschub der Belege steuert
Zwischen Komparator und Verschluß der Kamera und/oder der Vorrichtung zur Abfei.be einer Bildmarke ist zweckmäßigerweise ein Zeitverzögerungsglied geschaltet. Insbesondere dann, wenn der Code einen Strichcode enthält, wird als Abtaster günstigerv/eise ein Laserscanner eingesetzt, da hierdurch ein schnelles fehlerfreies Lesen des Codes erreichbar ist
Für eine rasche Mikroverfilmung aufeinanderfolgender Belege ist es günstig, wenn ein einstellbares Zeitverschiebungsglied zwischen den ersten Zwischenspeicher und den Komparator geschaltet ist.
Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Sie zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel von einer Vorrichtung zur unsortierten Verfilmung von Belegen.
Über ein Eingabeterminal 1 werden spezielle Daten eines einzelnen Beleges 2 an einen Großrechner 3 übermittelt, der gegebenenfalls unter Zufügung weiterer im Zusammenhang mit dem Beleg bereits gespeicherten Daten einen Code für den Beleg 2 festlegt. Der Code er'hält neben anderen Daten eine entsprechende Rechneradresse und eine aus dem Code nach einem bestimmten Modus berechnete Prüfziffer. Vom Großrechner 3 wird der Code einschließlich der Prüfziffer zu einem Code-Drucker 4 gegeben, der den Codj und die Prüfziffer direkt auf den Beleg aufdruckt bzw. mit Lochstempel paginiert oder auf einen entsprechenden Aufkleber, der dem Beleg angeheftet wird. In der Regel wird der Code dabei sowohl in visuell lesbarer Klarschrift, d. h. Buchstäben und/oder Ziffern a's auch in einer für einen Abtaster (Scanner) gut lesburen Form. z. B. als Strichcode ausgedruckt. Der mit dem Code versehene Beleg wird sodann mit weiteren in entsprechender Weise codierten Belegen gesammelt und als Stapel 5 der Mikroverfilmung zugeführt.
Von dem Stapel 5 wahllos aufeinanderfolgender Belege 2 werden mittels eines nicht dargestellten Einzuges Einzelbelege nacheinander einem Laserscanner 6 zugeführt, wobei sie a . einer Lichtschranke vorbeilaufen, die von einer Lampe 7 und einer Fotozelle 8 gebildet ist. Das Ausgangssignal der Fotozelle 8 gelangt über eine Steuerschaltung 9 mit einstellbarer Zeitverzögerung zu dem Laserscanner 6, der den Code auf dem Beleg liest. Der Beleg wird anschließend von einem in der Zeichnung nicht dargesicllten Zwangsvorschub erfaßt und vor den Verschluß einer Kamera 11 transportiert, längs der strichliert wiedergegebenen Linie B, die den Belegdurchlauf andeutet. Die Kamera 11 enthält in ihrem
Inneren eine lediglich schematisch angedeutete, aus einer kurzzeitig einschaltbaren Lichtquelle und einer entsprechenden Optik bestehende Vorrichtung 12 zum Setzen einer Bildmarke, die auf dem Film 13 neben der Aufnahme des jeweiligen Beleges 2 eine Bildmarke setzt, die in bekannter Weise bei der Wiederaufsuchung des Beleges das Auffinden der Bildadresse auf dem Film ermöglicht.
Die Steuerung des Kameraverschlusses 10 und die Betätigung der Vorrichtung 12 erfolgen mit Hilfe einer weiteren Lichtschranke, die aus einer Lichtquelle 14 und einem Fotoelement 15 gebildet ist. Das Ausgangssignal des Fotoelements 15 wird einem Eingang eines Komparators 16 zugeführt. Das vom Laserscanner 6 erhaltene Ausgangssignal wird einem Prüfziffernrechner 17 zügeführt. Der Prüfziffernrechner 17 ist über eine Prüfzifferneingabe 18, welche fakultativ, wie durch die Leitung 19 angedeutet, vom Großrechner direkt gesteuert werden kann, auf den lur Bestimmung der "rüfziffern irn Rechner verwendeten Algorithmus eingestellt, so daß er in der Lage ist, den vom Laserscanner 6 gelesenen Code auf seine Richtigkeit zu überprüfen. Das entsprechende Ausgangssignal des Prüfziffernrechners 17 wird über ein einstellbares Verzögerungsglied 20 einem weiteren Eingang des !Comparators 16 zugeführt.
Fails das von dem Fotoelement 15 dem Komparator 16 zugeführte Signal und das von dem Prüfziffernrechner 17 über das Verzögerungsglied 20 dem Komparator 15 zugeführte Signal koindizent einlaufen und das vom Prüfziffernrechner 17 gelieferte Signal gleichzeitig anzeigt, daß der Code richtig gelesen wurde, wird von dem Komparator 16 ein Steuersignal ausgesandt, das über eine Zeitverzögerungsschaltung 21 den Kameraverschluß 10 und die Vorrichtung 12 zum Setzen einer Bildmarke auslösen. Anderenfalls wird von dem Komparator 16 ein Fehleranzeigesignal zu einer Vorschub- und Fehieranzeigesteuerup.g 22 geleitet. Die Vorschub- und Fehleranzeigesteuerung betätigt ein optisches oder akustisches Anzeigegerät 23 sowie eine weitere nicht dargestellte Logik, die. wie durch den strichlierten Pfeil »Vorschub« angedeutet, auf den Vorschub der Belege einwirkt und die gesamte Anlage automatisch anhält.
Das von der Zeitverzögerungsschaltung 21 ausgehende Steuersignal und/oder ein Rückmeldesignal der Vorrichtung 12 zum Setzen einer Bildmarke werden des weiteren einem Zähler 25 und einem diesem nachgeschalteten Zwischenspeicher 26 zugeführt. Eine Verknüpfungsschaltung 27 steht in Wirkverbindung mit dem Zwischenspeicher 26. sowie über eine Verzögerungsschaltung 28 mit einem weiteren Zwischenspeieher 29. der vor dem durch den Prüfziffernrechner 17 überprüften Codesignal zumindest den seine Rechneradresse betreffenden Teil zwischenspeichert. Die Verzögerungsschaltung 28 gleicht den zwischen dem Lesen des Codes und dem Belichtungsvorgang in der Kamera 11 für den gleichen Beleg verstrichenen Zeitraum aus, so daß sichergestellt ist, daß die von der Zahl der Bildmarken festgelegte Bildadresse des Beleges auch der entsprechenden Rechneradresse des zugehörigen Beleges entspricht. Die Bildadresse kann durch weitere Angaben wie beispielsweise über die Rollennummer des Films über den Tag der Verfilmung usw. ergänzt werden, welche über ein Terminal Eingabe Filmdaten 30 in die Verknüpfungsschaltung 27 eingegeben werden. Das mit dem zumindest bezüglich der Rcchneradress ein den Zwischenspeicher 29 gespeicherte Codesignal, das in der Verknüpfungsschaltung 27 mit dem Bildadressesi- · ernal verbunden ist. wird anschließend, wie durch die Leitung 31 angedeutet, dem Großrechner 3 zugeführt, der die Bildadresse sodann derart abspeichert, daß sie über bzw. mit dem Code abgerufen werden kann. Die Umrahmung 32 deutet an, daß die von ihm eingeschlossenen Bauelemente 17,18,20,22 sowie 25 bis 30 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Verfilmung von unsortierten Belegen, die mit einem jeweils von einem Rechner zugeordneten Code versehen sind, wobei der Rechner den Code und gegebenenfalls weitere Informationen in einem Speicher enthält und die Belege in ungeordneter Reihenfolge unter Aufbringung einer Bildmarke mittels einer Kamera verfilmt werden, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Code auf dem jeweils der Kamera zur Verfilmung zugeführten Beleg gelesen und überprüft wird,
    daß zumindest die seine Rechneradresse betreffenden Teile zwischengespeichert werden,
    daß die auf den Film aufbelichteten Bildmarken fortlaufend gezählt werden, und
    daß die unter Verwendung dieses Zählergebnisses gewonnene Üiidadresse den zumindest die seine Rechneradresse betreffenden zwisehengespeieherten Teile des Codes zugefügt und an den Speicher des Rechners transferiert, sowie dort zusammen mit dem Code und der gegebenen weiteren Information abgespeichert wird, wobei das Verfilmen unter Aufbringen der Bildmarke und/ode*· das Zufügen der Bildadresse zu dem zwischengespeicherten Code und/oder das Transferieren zum Speicher des Rechners nur durchgeführt wird, wenn das Überprüfen des Codes dessen Richtigkeit bestätigt hat.
    2. Verfahrer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Numinf der jeweiligen Bildmarke mit Signalen, welche Filmnummer und/oder Daten oder andere Filmparameter kennzeichnen, zu einer Bildadresse vereinigt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildadresse vor ihrer Zufügung zu der Rechneradresse zwischengespeichert wird.
    4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belege zwischen der das Lesen des Codes bewirkenden Verarbeitungsstation und der die Verfilmung bewirkenden Kamera zwangsgeführt werden.
    5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildmarke nur dann auf den Film aufgebracht wird, wenn zwischen der Erfassung des Codes und der Ankunft des zu verfilmenden Belegs in der Kamera eine definierte Zeitdauer verstrichen ist.
    6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Code eine Prüfziffer zugeordnet ist, und daß nach dem Lesen des Codes und vor der Abspeicherung zumindest seiner die Rechneradresse betreffenden Teile dessen Richtigkeit überprüft wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfilmungsvorgang automatisch unterbrochen wird, wenn nach Ablauf der definierten Zeitdauer keine Bildmarke abgegeben worden ist oder wenn sich der gelesene Code als falsch erweist.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Art des bei der Verfilmung auftretenden I-Ohlcrs visuell oder ukustisch angezeigt und/oder der entsprechende Beleg ausgeworfen wird.
    9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Code einen Strichcode enthält.
    10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Code optisch, vorzugsweise mittels eines Laserscanners gelesen wird.
    1 i. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Kamera (11), die mit einer Emrich-
    tung (12) zur selektiven Abgabe von auf dem Film aufzeichenbaren Bildmarken versehen ist, mit einer Zwangsführung für die zu verfilmenden Belege und mit einem Rechner (3), der jedem Beleg (2) einen Code zuordnet, gekennzeichnet durch einen vor der Kamera angeordneten Abtaster (6), der den Code auf dem Beleg (2) liest, einen ersten Zwischenspeicher (29), dem über einen Prüfzifferrechner (17) die vom Abtaster (6) ermittelten Signale zugeführt werden, einen zweiten Zwischenspeicher (26), der die auf dem Film aufgezeichneten Bildmarken zählt und eine Verknüpfungsschaltung (27), welche das vom ersten und das vom zweiten Zwischenspeicher (29,26) kommende Signal verknüpft und an den Rechner (3) zur Abspeicherung weiterleitet.
    IZ Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Verzögerungsglied (20), über welches das vom Abtaster (6) gelieferte, überprüfte Signal einem Komparator (16) zuführbar ist, an den des weiteren eine in der Bewegungsbahn des Belegs in seine Aufnahmeposition in der Kamera (11) bclcgcne Lichtschranke (14, 15) derart angeschlossen ist. daß das Ausgangssignal des Komparators (16) den Verschluß (10) der Kamera und/oder die Vorrichtung (12) zur Abgabe der Bildmarke und/oder den Vorschub der Belege (2) steuert
    !3. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Komparator (16) und Verschluß (10) der Kamera und/oder der Vorrichtung (12) zur Abgabe einer Bildmai *:· ein Zcilver/ögerungsglied (21) geschaltet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (6) ein Laserscanner ist und/oder der Code einen Strichcode enthält.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Zeitverschiebungsglied (28) zwischen den ersten Zwischenspeicher^) und den Komparator (27) geschaltet ist.
DE19833303647 1982-06-03 1983-02-03 Verfahren zur Verfilmung von unsortierten Belegen und Vorrichtung insbesondere zur Durchführung desselben Expired DE3303647C2 (de)

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