DE3301911A1 - Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen

Info

Publication number
DE3301911A1
DE3301911A1 DE19833301911 DE3301911A DE3301911A1 DE 3301911 A1 DE3301911 A1 DE 3301911A1 DE 19833301911 DE19833301911 DE 19833301911 DE 3301911 A DE3301911 A DE 3301911A DE 3301911 A1 DE3301911 A1 DE 3301911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
hollow cylinder
flow
mixing
mixing chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833301911
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 6454 Bruchköbel Döring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833301911 priority Critical patent/DE3301911A1/de
Publication of DE3301911A1 publication Critical patent/DE3301911A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7663Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verarbeiten von Mehrkomponentenkunststoffen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Mehrkomponen tenkunststoffen wie zum Beispiel Polyurethan mit getrennten jeweils mit einem Vorratsbehälter verbundenen Vor- und Rücklaufleitungen für die Komponenten sowie mit einer Mischkammer, der die zu mischenden Komponenten von den Vorratsbehältern uber die Vorlaufleitungen zuführbar sind.
  • Zur Herstellung von Mehrkomponentenkunststoffen gibt es das Hochdruck- und das Niederdruckverfahren. Bei letzterem werden die zu vermischenden Komponenten mittels zum Beispiel eines mechanischen Rührers. in einer Mischkammer vermischt. Bei dem Hochdruckverfahren werden dagegen die Komponenten zwischen 200 und. 250 bar im Gegenstromverfahren verdüst. Jedes Verfahren r für sich wird in einer speziellen Vorr-ichtung durchgeführt, d.h., daß eine -Vorrichtung zum Vermischen von Mehrkomponentenkunststoffen entweder nur auf das Hochdruckverfahren oder nur das Niederdruckverfahren ausgelegt ist.
  • Um zum Beispiel nach dem Hochdruckverfahren Mehrkomponentenkunststoffe herzustellen, werden in diametral angeordneten Zylindern Düsenöffnungen verschließende Kolben bewegt, wobei in Abhängigkeit von deren Stellung die Komponenten in einem Kreislauf gefördert oder zur Herstellung des Kunststoffs verdüst werden. Da für jede Komponente ein Kolben betätigt werden muß, sind entsprechende Vorrichtung konstruktiv aufwendig und wartungsintensiv. Letzteres wird auch dadurch bedingt, daß durch das Betätigen einer Vielzahl von Kolben Leckstellen auftreten können, die zu einer Funktionsuntüchtigkeit der Gesamtanlage führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die im Aufbau einfach und daher herstellungstechnisch keine Probleme birgt und die sowohl wahlweise für das Hochdruck- oder das Niederdruckverfahren Verwendung finden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mischkammer von einem drehbar angeordneten Hotilzylinder begrenzt ist, der zumindest eine der Anzahl der Mischkomponenten entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (Umlenkkanälen) und Durchlässen (Verbindungskanälen) aufweist, die derart auf die Vor- und Rücklaufleitungen ausrichtbar sind, daß entweder eine Verbindung zwischen den einzelnen einander zugeordneten Vor- und Rücklaufleitungen oder zwischen den Vorlaufleitungen und dem Innenraum des Hohlzylinderabschnitts bestehen. Mit anderen -Worten ist im wesentlichen ein zum Beispiel hydraulisch, pneumatisch oder über zum Beispiel ein Zahngestänge mechanisch zu verdrehender auch als Ringhülse zu bezeichnender Hohlzylinderabschnitt erforderlich, um wahlweise die die Vorratsbehälter eischließenden Kreisläufe herzustellen oder die Vermischung der Komponenten zu bewirken. Letzteres kann dabei wahlweise durch die an und für sich bekannte Hochdruckverdüsung oder durch einen in dem die Mischkammer darstellenden Innenraum angeordneten Rührer erfolgen.
  • Sofern die Komponenten nicht vermischt werden sollen, werden die auf der Außenumfangsfl äche des Hohlzyl inderabschnitts mündenden Vor-und Rücklaufleitungen über zugeordnete Umlenkkanäle verbunden. Entsprechende Umlenkkanäle können Ausnehmungen sein, deren Erstreckungen entlang der Umfangsfläche dem Abstand der einander zugeordneten Kanäle entspricht, wobei die äußere Begrenzung durch die den Hohlzylinderabschnitt umgebende Wandung eines Gehäuses gegeben ist. Alternativ dazu kann jedoch ein innerhalb der Wandung verlaufender Kanal vorgesehen sein, der eine Verbindung zwischen zwei Punkten der Umfangsfläche herstellt, die- ihrerseits bei der Kreisläufstel lung des Hohlzyl inderabschnitts die einander zugeordneten Vor- und Rücklaufleitungen verbindet. Sobald die zu durchmischenden Komponenten in die Mischkammer eingeleitet werden sollen, wird der Hohizyl inderabschnitt derart gedreht, daß über die Wandung vol 1-ständig durchdringende Verbindungskanäle die Vorlaufleitungen mit der Mischkammer verbunden und die Mischkomponentenkreisläufe unterbrochen werden. .Da die der Anzahl der zu vermischenden Komponenten entsprechenden Vor- und Rücklaufleitungen derart auf der Umfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts in Bezug auf- die Verbindungskanäle bzw. Umlenkkanäle ausgerichtet sind, daß -wie erwähnt- wahlweise entweder die Komponenten im Kreislauf gefördert werden oder in die Mischkammer münden, ist demzufolge ein einziges bewegliches Element erforderlich, um den Mischvorgang einzuleiten bzw. zu unterbinden.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß- von der Konstruktion eine Vereinfachung gegeben ist, die sich nicht -nur herstellungstechnisch positiv bemerkbar macht, sondern auch in der Funktionsfähigkeit eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Neben- dem synchronen Öffnen und Schließen der Vor- und Rücklaufleitungen durch ein einziges Element ergibt sich eine raumsparende Anordnung, die zudem die Möglichkeit eröffnet, mit ein und derselben Ringhülse mehr als zwei Komponenten zu vermischen oder im Kreislauf strömen- zu lassen. Da zudem die Ringhülse bzw. der Hohlzylinderabschnitt nicht notwendigerwe-ise hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden nuß, können Leckprobleme ausgeschlossen werden.
  • Sofern eine gerade Anzahl von Mischkomponenten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermischt werden soll, ist jedem Durchlaß diametral ein anderer Durchlaß zugeordnet. Das heißt, daß zwei gegenüberliegende Verbindungskanäle und damit auch Vorlaufleitungen bzw.
  • deren Verlängerungen Jeweils auf einem Durchmesser des Hohlzyl inderabschnitts liegen. Sollten dagegen eine ungerade Anzahl von Mischkomponenten verdüst oder verrührt werden, so sollten die einander zugeordneten Vor- und Rücklaufleitungen gleichmäßig verteilt auf der Außenumfangsfläche des Hoh Izyl inderabschn itts münden. Gleiches gilt selbstverständlich für die Umienkkanäle bzw. Verbindungskanäle.
  • -Um nach einem Mischvorgang die Durchlässe von Resten der eingebrachten Mis.chkomponenten Zu reinigen, ist nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lehre der Verbindungskanal fluchtend mit einem Reinigungsstößel, der in dem den Hohlzylinderabschnitt umgebenden Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, ausgerichtbar. Der Reinigungsstößel selbst kann dabei als Spül- und Luftventil dienen.
  • Die Säuberung der Mischkammer selbst kann bei Niederdruckbetrieb mit Luft oder Spülmittel oder, bei Verwendung eines Rührelements in Form einer konisch zulaufenden Rührschnecke durch Reinigungshub erfolgen. Im Hochdruckbetrieb sollte die Mischkammer mittels einer entlang ihrer Längsachse zu verschiebenden Kolben freigedrückt werden.
  • Stellt der Hohlzyl inderabschn itt ein geringe Baukosten verursachendes Drehteil dar, so kann das dieses umgebende Gehäuse gleichfalls hohlzylinderförmig ausgebildet sein, wodurch sich herstellungstechnisch zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen: Fig. t eine schematische Darstellung eines Funktionsschemas der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Mischkammer mit im Bereich dieser mündenden Vor- und Rücklaufleitungen für die zu vermischenden Komponenten, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 während des Vermischens der Komponenten.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Vermischen von Mehrkomponenten.-kunststoffen wie zum Beispiel Polyurethan dargestellt. Von Vorratsbehältern 10 und 12 werden über Pumpen 14 und 16 die jeweiligen zu vermischenden Komponenten über Vorlaufleitungen 18 und 20 zu einer Mischvorrichtung 22 gefördert, um vorn dort aus wahlweise über Rücklaufleitungen 24 bzw. 26 erneut den Vorratsbehältern 10 und 12 zugeführt oder in einer Mischkammer 28 vermischt zu werden. Dabei wird das Vermischen bzw. das Fördern der .Komponenten im Kreislauf in Abhängigkeit von der Stellung eines die Mischkammer 28 umgebenden drehbar angeordneten Hohizyl inderabschnits 30 bestimmt,. der seinerseits in einem Gehäuse 32 angeordnet - und von diesem begrenzt.
  • wird. Der Hohlzylinderabschnitt 30 und das ihn umgebende'Gehäuse 32 stellt demzufolge die wesentlichen Best-andteile der Mischvorrichtung 22 dar. Die im wesentlichen eine .Zylinderform- aufweisende Vorrichtung 22 wird dabei kopf- oder bodenseitig durch einen nicht dargestellten Rührer oder Reinigungskolben verschEossen, um eine nur nach einer Seite offene Mischkammer zu erhalten, von ~der aus die vermischten Komponenten abgegeben werden können.
  • In Fig. 2 befindet sich der auch als Ringhülse zu bezeichnende Hohlzylinderabschnitt 30 in der Stellung, in der die Komponenten kreislaufgefördert werden. Das heißt, über im Gehäuse 30 verlaufende Kanäle 34 und 36 bzw. 38 und 40, die mit den Vor- und Rücklaufleitungen 18, 24 bzw. 20, 26 verbunden sind, werden die jeweiligen Komponenten im Kreislauf gefördert, wobei in dem Hohlzylinderabschnitt angeordnete Ausnehmungen 42 bzw. 44 derart in Bezug auf die im Bereich der Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts 30 mündenden Kanäle 34, 36 bzw. 38, 40 ausgerichtet sind, daß eine Verbindung gegeben ist. Mit anderen Worten stellen die auch als Umlenkkanäle zu bezeichnenden Ausnehmungen 42 und 44 in einer Stellung des Hohlzylinderabschnitts 30 sicher, daß die gewünschten Kreisläufe für die Komponenten geschlossen sind. Soll nun eine Vermischung -sei es im Hochdruck- oder Niederdruckverfahren- der Komponenten erfolgen, so muß der jeweilige Kreislauf unterbrochen und die Komponenten aus den Vorlaufkanälen 18 bzw. 20 über die im Gehäuse 32 verlaufenden Kanäle 34 und 38 in die Mischkammer 28 gelenkt werden. Zu diesem Zweck wird die Ringhülse 30 derart verdreht, daß die Wandung vollständig durchsetzende Durchlässe in Form von Verbindungskanälen 46 bzw. 48 fluchtend zu den Kanälen 36 und 38 ausgerichtet werden. In dieser Stellung (Fig. 3) wird -wie erwähnt- der Kreislauf unterbunden und die Komponenten selbst können in die Mischkammer dosiert eingebracht werden. Dabei können die Kanäle 34 bzw. 38 als Nadelhülsen ausgebildet sein, wie es im Zusammenhang mit dem Kanal 34 rein schematisch dargestellt ist.
  • Alternativ dazu kann bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im NiedWerdruckverfahren in die Mischkammer 28 e-in nicht dargestelltes Rührelement in Form von zum Beispiel einem Rührer oder einer konischen Rührschnecke angeordnet sein, um so die erforderliche Vermischung der Komponenten sicherzustel len . Sobald das Vermischen der Komponenten unterbunden werden soll, muß nur die Ringhülse 30 entsprechend der Pfeilrichtung in Fig. 3 verdreht werden, um eine Verbindung zwischen den Vor- und Rücklaufkanälen 34, 36 bzw. 38, 40 über die Umlenkkanäle 42 und 44 herzustellen.
  • Aus der wiedergegebenen Funktionsbeschreibung geht hervor, daR- mit einem einzigen drehbaren Element, also der Ringhülse bzw. dem Hohizylinderabschnitt 30 wahlweise der Komponentenkreislauf hergestellt oder aber die Vermischung der Komponenten erfolgen kann.
  • Dabei können selbstverständlich mi-ttels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mehr als zwei Komponenten vermischt werden. Entsprechend der Anzahl d'er Komponenten müssen- nur die erforderlichen Verbindungskanäle bzw. Umlenkkanäle vorhanden sein.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 2 wird des weiteren beispielhaft dargestellt, wie die in den Verbindungskanälen 46 bzw. 48 verbliebenen' Komponentenreste gesäubert werden können Befinden sich näml ich die Umlenkkanäle 42 und 44 in der die Vor- und Rücklaufleitungen 34, 36 bzw. 38, 40 verbindender Stellung, so sollen nach einer weiteren Ausgestaltung die Verbindungskanäle 46 b-zw. 48 fluchtend zu Reinigungskolben in Form von Reinigungsstößeln 50 ausgerichtet sein. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann der Kolben 40 dabei derart in einem Zylinder 52 verschoben werden, daß der gesamte Kanal 46 durch das vordere freie Kolbenende durchsetzt wird. Bei dieser Bewegung werden erkennbar die Komponentenreste in die Mischkammer hineingedrückt. Zusätzlich können die Rein.igungsstQßel 50 auch als Spül- und .Luftventile dienen, um damit zusätzlich eine Reinigung der K.anäle 46 und 48 bzw. der Mischkammer 28 zu ermöglichen.
  • Letztere kann außerdem dadurch- gesäubert werden, daß im Niederdruckverfahren Luft oder Spülmittel eingebracht werden oder aber bei einer konisch verlaufenden Rührschnecke als Rührelemen.t diese derart verschoben wird, daß die Komponentenreste von der. Innenwandung der Mischkammer 28 gelöst und damit entfernt .werden können. Beim Hochdruckbetrieb können die an der Innenwandung haftenden vermischteh Komponentenreste zum Beispiel durch einen paral lel zur Längsachse des Hohl zy li nderabschn itts' verschiebbaren Kolben entfernt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erkennbar bei überaus einfacher Konstruktion eine hochfunktionsfähge Vorrichtung zum Verarbeiten von zwei und mehr zu vermischenden Komponenten zur Herstellung eines .Kunststoffs wie zum Beispiel Polyurethan zur Verfügung gestellt, bei der allein durch Verdrehen eines einzigen Teils, das durch ein gewünschtes Antriebsmittel betät-igbar ist, eine wahlweise fluchtende Ausrichtung auf Vor- und Rücklaufleitungen derart erfolgen kann, daß zum einen die Komponenten im Kreislauf fließen oder aber in den die Mischkammer bildenden ' Innenraum des Hohlzylinderabschnitts gelenkt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Mehrkomponentenkunststoffen wie zum Beispiel Polyurethan mit getrennten jeweils mit einem Vorratsbehälter verbundenen Vor- und Rücklaufleitungen für die Komponenten sowie mit einer Mischkammer, der die zu mischenden Komponenten von den Vorratsbehältern über die Vorlaufleitungen zuführbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mischkammer (28) von einem drehbar angeordneten Hohlzylinderabschnitt (30) begrenzt ist, der zumindest eine der Anzahl der Mischkomponenten entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (Umlenkkanälen) (42, 44) und Durchlässen (Verbindungskanälen) (46, 48) aufweist, die derart auf die Vor- und Rücklaufleitungen (18, 24; 20, 26; 34, 36; 38, 40) ausrichtbar sind, daß entweder Verbindungen zwischen den einzelnen einander zugeordneten Vor-und Rücklaufleitungen -oder zwischen den Vorlaufleitungen (36, 38) und dem Innenraum des Hohlzylinderabschnitts bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest einer der Verbindungskanäle (46) bei im Kreislauf geführten Mischkomponenten fluchtend zu einem Reinigungskolben (50) ausrichtbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einander zugeordneten Vor- und Rücklaufleitungen (34, 36, 38, 40) gleichmäßig verteilt auf der Umfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts (30) münden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e.n n z e i c h n e t, daß der Hohlzylinderabschnitt (30) von einem vorzugsweise hohlzy I i nd erförm i g a u sgeb i I deten Gehäuse umgeben und begrenzt ist, daß von mit den Vor- und Rücklaufleitungen (18, 24; 20, 26) in Verbindung stehenden Kanälen (34, 36; 38, 40) durchsetzt ist, deren gedachte Verlängerungen vorzugsweise die Mittelachse des Hohlzylinderabschnitts schneiden.
  5. 5. Vorrichtung nach An.spruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einer geraden Anzahl von Mischkomponenten zu jedem Durchlaß (46) diametral ein anderer Durchlaß (48) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c -h n e t, daß sich die gedachten Verlängerungen der Durchlässe (46, 48) in oder nahezu in einem auf der Hohlzylindermittelachse liegenden Punkt schneiden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h .g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchlässe (46, 48) und die Umlenkkanäle bildenden Ausnehmungen (42, 44) derart einander zugeordnet sind, daß bei Drehung der die Mischkammer (28) umgebenden Hohizyl inderabschnitts (30) um zum Beispiel 300 der Kreislauf der Mischkomponenten unterbrochen und die Vermischung der Komponenten in der Mischkammer
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mischkomponenten durch Hochdruckverdüsung oder durch eine in der Mischkammer (28) vorhandene Rühreinrichtung vermischbar sind.
DE19833301911 1983-01-21 1983-01-21 Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen Ceased DE3301911A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833301911 DE3301911A1 (de) 1983-01-21 1983-01-21 Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833301911 DE3301911A1 (de) 1983-01-21 1983-01-21 Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3301911A1 true DE3301911A1 (de) 1984-07-26

Family

ID=6188825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833301911 Ceased DE3301911A1 (de) 1983-01-21 1983-01-21 Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3301911A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249054A2 (de) * 1986-05-31 1987-12-16 Maschinenfabrik Hennecke Gmbh Vorrichtung zum Herstellen eines massiven oder geschäumten Kunststoff bildenden Reaktionsgemisches aus fliessfähigen Komponenten
FR2616085A1 (fr) * 1987-06-05 1988-12-09 Secmer Entreprise Sarl Dispositif pour delivrer un melange sous pression d'au moins deux fluides
DE102004015942B3 (de) * 2004-04-01 2005-12-08 Rampf Dosiertechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Mischen reaktiver Kunststoffe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2029719A1 (en) * 1970-06-16 1971-12-23 Krauss Maffei Ag Synth resin component mixer
DE2214276A1 (de) * 1972-03-24 1973-10-04 Heinrich Clasen Mischkopf mit komponentenaussteuerung
DD126248A1 (de) * 1976-04-07 1977-07-06

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2029719A1 (en) * 1970-06-16 1971-12-23 Krauss Maffei Ag Synth resin component mixer
DE2214276A1 (de) * 1972-03-24 1973-10-04 Heinrich Clasen Mischkopf mit komponentenaussteuerung
DD126248A1 (de) * 1976-04-07 1977-07-06

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249054A2 (de) * 1986-05-31 1987-12-16 Maschinenfabrik Hennecke Gmbh Vorrichtung zum Herstellen eines massiven oder geschäumten Kunststoff bildenden Reaktionsgemisches aus fliessfähigen Komponenten
US4775517A (en) * 1986-05-31 1988-10-04 Maschinenfabrik Hennecke Gmbh Apparatus for the preparation of a reaction mixture from liquid components
EP0249054A3 (en) * 1986-05-31 1988-11-30 Maschinenfabrik Hennecke Gmbh Device for making a reactive mixture of components capable of flowing for forming massive or foamed plastic materials
FR2616085A1 (fr) * 1987-06-05 1988-12-09 Secmer Entreprise Sarl Dispositif pour delivrer un melange sous pression d'au moins deux fluides
DE102004015942B3 (de) * 2004-04-01 2005-12-08 Rampf Dosiertechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Mischen reaktiver Kunststoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0904848B1 (de) Verfahren und einrichtung zum serienweisen Beschichten von Werkstücken
DE3015051A1 (de) Verfahren zur abgabe von proben und reagenzien in reaktionsgefaesse
EP0061630A1 (de) Spülbare Zahnradpumpe
DE2065169B2 (de) Vorrichtung zur Probenentnahme
DE2053119C3 (de) Fluid verteiler
DE2508182A1 (de) Fluessigkeits-chromatograph
DE19934090A1 (de) Spülwannensystem
DE2028929A1 (de) Durchflußsteuerung zum Zufuhren von Flussigkeitsproben
DE3301911A1 (de) Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen
DE3335641A1 (de) Verduennungspipettiergeraet
DE2617511B2 (de) Vorrichtung zum Mischen chemischer Fluide und zum Einbringen der Fluide in einen Formhohlraum
EP0931191A1 (de) Dosierung von waschmittelpasten
EP0478944B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei flüssigen Komponenten
DE2224385A1 (de) Vorrichtung zum Verdünnen von flüssigen Proben
WO1994025188A1 (de) Verfahren zum zudosieren einer chemikalie zu der wasserstrom eines hochdruckreinigungsgerätes
DE102016214069A1 (de) Mischkopf und Verfahren zu dessen Betrieb
DE2265560C2 (de) Einrichtung zum Aufbereiten einer Reihe von physiologischen Flüssigkeiten zur Analyse
DE3630992C2 (de) Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von Stoffen
DE19845702C2 (de) Rühr- und Mischeinrichtung für einen Vorratsbehälter mit Dosiereinrichtung für zähflüssige Stoffe, wie Gießharz
DE10128669A1 (de) Dosiervorrichtung in einer Tubenfüllmaschine
DE60205273T2 (de) System zum einspritzen von mindestens zwei produkten in behälter
DE2613662C2 (de) Vorrichtung zur chemisch-mechanischen Reinigung der Getränkeförderleitungen einer Getränkeschankanlage
WO2024022886A1 (de) Vorrichtung zur bereitstellung eines kunststoffes, sowie verfahren zum ausdosieren des kunststoffes
DE2652567A1 (de) Verduennungsvorrichtung
DE3313287A1 (de) Misch- und spueleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection